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Ein Blick in die Zukunft

von

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Inuyasha ist gerettet

Wir bewegten uns weiter Stromabwärts. Tessaiga pulsierte weiter und führte uns somit zu Inuyasha. Koga hielt auf einen großen Felsen an. „Wie sieht es aus? Ist es noch weit?“, fragte er mich. „Es müsste nicht mehr weit sein, denn das pulsieren wird immer stärker.“, erklärte ich. Wir liefen ein Stück weiter Flussabwärts, als Tessaiga deutlich kräftiger pulsierte. Ich blieb stehen und sah mich um. Da entdeckte ich eine Höhle in einer hohen Felswand. „Koga! Da oben!“, rief ich ihm zu. Koga schaute nach oben und entdeckte die Höhle. Er kam zu mir rüber gesprungen. „Sicher dass er da oben ist?“, fragte er mich. „Ich bin mir absolut sicher.“, sagte ich. „Dem Geruch nach zu Urteilen, ist da oben niemand.“, sagte Koga nachdenklich. „Vertrau mir Koga. Inuyasha ist da oben.“, versicherte ich ihm. „Na dann mal los.“, sagte Koga und sprang nach oben. Als er in die Höhle springen wollte, wurde Koga von einem Bannkreis abgewiesen und landete wieder neben mir. „Verflucht! Seit wann kann der Köter einen Bannkreis ziehen?“, fragte er wütend. „Das war nicht Inuyasha. Das ist die Schwertscheide.“, sagte ich und sprang nach oben. „Tu es nicht!“, rief Koga mir hinterher, aber da landete ich schon sicher in der Höhle. Der Bannkreis hatte mich nicht abgewiesen. Die Höhle war tief und dunkel. Tessaiga pulsierte weiter und trieb mich voran. Trotz das es dunkel war, konnte ich sehr gut sehen in der Höhle. Es hat auch Vorteile ein Hund zu sein. Ich vernahm ein schwaches Licht in der Dunkelheit. Da hinten muss er sein. Ich ging weiter bis ich Inuyasha zusammengesackt an der Wand sitzen sah und in mitten der Höhle ein kleines Feuer brannte. Besorgt ging ich zu Inuyasha. Er atmete sehr schnell und unregelmäßig. Ich legte eine Pfote an seinem Hals und spürte, dass sein Puls raste. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, er war sehr schwach. Was ist nur passiert? „Koga? Kannst du mich hören? Wenn ja, dann sprich in Gedanken zu mir.“, sagte ich. Ich bekam keine Antwort. „Bist du gekommen, um dich von deinem Herrchen von Halbdämon zu verabschieden?“, fragte mich plötzlich eine vertraute Stimme. Ich drehte mich um und sah Miroku vor mir stehen. Herrchen? Halbdämon? Miroku würde niemals abwertend über Inuyasha sprechen und er weis das er sich kein Haustier halten würde. Das ist nicht der richtige Miroku. Was mache ich denn jetzt nur? „Tja, du musst dir bald ein anderes Herrchen suchen das dich füttert. Dieser stirbt bald an dem Gift.“, sagte der falsche Miroku. Wenn Inuyasha vergiftet worden war, habe ich noch eine letzte Chance. Ich muss es zulassen, dass er sich verwandelt. Wenn Inuyasha dem Tot geweiht ist, reagiert seine dämonische Hälfte und er verwandelt sich in einen vollwertigen Dämon. Aber was mache ich dann? Wenn Inuyasha ein wahrer Dämon ist, erkennt er weder Gut noch Böse. Dann sitze ich hier mit zwei Dämonen in der Höhle fest, die sich gegenseitig bekämpfen. „Hmm…Mi…ro...ku…“, sagte Inuyasha ganz schwach. Ich wandte mich Inuyasha zu und sah, dass er seine Augen leicht öffnete. „Der lebt ja noch.“, sagte der falsche Miroku wütend und aus zusammengebissenen Zähnen. Er kam auf Inuyasha zu und ich stellte mich ihm in den Weg. „Verschwinde du Drecksvieh.“, sagte der Feind, schlug mich weg und ich krachte gegen die Höhlenwand. Benommen lag ich auf dem Boden. Verschwommen konnte ich erkennen, dass der falsche Miroku versuchte, Inuyasha zu würgen. Inuyasha war zu geschwächt, um sich zu währen. „Was…tust…du…da?“, fragte Inuyasha schwach. Ich sprang auf und biss dem falschen Miroku in seinen Unterarm. Dabei entwich giftiges Miasma und ich war gezwungen ihn los zu lassen. Das Gift strömte in meinen Körper und ich ging benebelt zu Boden. „Verdammte Töle!“, schrie der falsche Miroku. „NATAKU!!!!!“, schrie ich gedanklich und in der Hoffnung das meine Botschaft bei ihm ankam. Der falsche Miroku wollte sich so eben auf mich stürzen, als er plötzlich in seiner Bewegung inne hielt. „Hihihihihi….“, erklang es hinter dem falschen Miroku. Der Feind bekam einen kräftigen Hieb von den verwandelten Inuyasha in die Schulter. Aus der Wunde quoll giftiges Miasma hervor und hüllte die Höhle damit ein. Schockiert drehte er sich um, und erblickte Inuyasha der sich in einen wahren Dämon verwandelt hatte und vor Kampffreude grinste. „Wie kannst du dich nach dem vielen Gift noch bewegen?“, fragte der falsche Miroku. Inuyasha achtete nicht darauf und griff von neuen an. Der falsche Miroku wich ihm aus und rannte schnell aus der Höhle, dicht gefolgt von Inuyasha. Ich rappelte mich langsam auf und ging geschwächt aus der Höhle. Vom Höhleneingang konnte ich den hitzigen Kampf verfolgen. „Chloe!“, rief mich Koga und sprang zu mir rauf. „Was ist passiert? Bist du in Ordnung?“, fragte er mich besorgt. „Inuyasha hat sich in einen wahren Dämon verwandelt. Hilf ihm. Es ist nicht Miroku, es ist der Feind.“, erklärte ich geschwächt und legte mich benommen hin. „Kommst du zurecht?“, fragte Koga besorgt. „Ja.“, antwortete ich schwach. Koga ging hinunter, griff den falschen Miroku an und Inuyasha griff Koga an, schließlich kann er weder Gut noch Böse unterscheiden. „Hey du Köter! Ich will dir helfen.“, schrie Koga Inuyasha wütend an. „Er kann dich nicht hören Koga. Er erkennt dich nicht.“, sagte ich schwach. „Er wird mich gleich kennen lernen!“, brüllte Koga. „Kümmere dich um den Feind.“, gab ich schwach zurück. „Ich kann nicht!“, rief er zurück und wich gerade noch rechtzeitig Inuyashas Hieben aus. „Das passt mir sehr gut. Bringt euch nur gegenseitig um. Ich verschwinde.“, sagte der falsche Miroku lächelnd. „Du bleibst gefälligst hier und kämpfst, du falscher Mönch!“, rief Koga und griff ihn gleich an. Der falsche Miroku setzte giftiges Miasma frei und verschwand im Nebel mit einem grässlichen Lachen. Koga wich der Giftwolke aus und schaute dem falschen Mönch hinterher. „Verdammt.“, schimpfte er mit sich selbst. Koga blieb nicht genug Zeit wütend auf sich selbst zu sein, denn Inuyasha griff ihn erneut an. „Hihihihihihi….“, kicherte er vor Freude. „Was gibt es da so blöde zu kichern?“, fragte Koga wütend und griff Inuyasha an. „Tu…ihm…nichts…Koga.“, sagte ich mit halbem Bewusstsein. Koga versetzte ihm einen kräftigen Schlag mit seiner Goraishi und Inuyasha krachte gegen die Felswand. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte und sprang zu Inuyasha. Dabei löste ich Tessaiga von meinem Rücken und legte das Schwert in Inuyashas leblose Hand. Tessaiga pulsierte und Inuyashas Finger umfassten Tessaigas Griff. Geschwächt betrachtete ich Inuyasha und bemerkte, dass seine Gesichtszüge weicher wurden. Er war wieder der Inuyasha den ich liebte. Benommen brach ich auf Inuyasha zusammen, nicht mehr in der Lage mich zu bewegen. „CHLOE!!!“, schrie jemand, aber ich war zu schwach um zu reagieren. Man hob mich vorsichtig von Inuyasha und legte mich etwas weiter weg von ihm. „Was ist passiert?“, fragte Nataku aufgebracht Koga. „Ich weis nicht was mit ihr ist. Sie war alleine in der Höhle, ich konnte nicht zu ihr, weil ein Bannkreis mich aufhielt.“, erklärte Koga schuldbewusst. „Chloe? Chloe! Kannst du mich hören?“, fragte Nataku besorgt. „Mi…as…ma…“, brach ich schwach heraus. „Ich verstehe.“, sagte Nataku und setzte sich in Schneidersitz vor mich. Er legte eine Hand auf meine Schulter und die andere Hand auf meinen Hinterlauf. Unter seinen Händen wurde es angenehm warm und es beruhigte meine innere Unruhe. „Was tust du da?“, fragte Koga neugierig. „Ich heile sie. Chloe wurde vergiftet und wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre, wäre sie jetzt tot.“, erklärte Nataku. Ich bekomme nur Bruchstücke mit, aber ich merke, das Nataku sehr wütend ist, aber gleichzeitig erleichtert. „Wie geht es Inuyasha?“, fragte Nataku teilnahmslos Koga. „Der schläft.“, sagte er wütend. Dann folgte ein patschendes Geräusch. Hörte sich so an, als würde Koga Inuyasha Ohrfeigen. „Hey! Wach auf du lausiger Köter.“, forderte Koga ihn auf. „Hmmm…was…ist…passiert?“, fragte Inuyasha schwach. „Was passiert ist? Wir haben deinen lausigen Hintern gerettet, das ist passiert!“, schrie Koga ihn an. „Wo… wo…ist Kagome?“, fragte er schnell. Nataku erschrak, das konnte ich durch das zucken seiner Hände spüren. „Hast du dich ihm gezeigt Kagome?“, fragte Nataku mich gedanklich. „Nein…er war vergiftet…Halluzinationen.“, gab ich schwach zurück. „Kagome war nicht hier.“, sagte Koga. „Doch, sie muss hier gewesen sein. Ich habe sie selbst gesehen.“, versicherte Inuyasha. „Das waren Halluzinationen. Du warst vergiftet.“, sagte Nataku trocken. „Und wer bist du?“, fragte Inuyasha, der langsam zu Kräften kam. „Mein Name ist Nataku. Du kannst dich bei Koga und Chloe bedanken. Die beiden haben ihr Leben riskiert um dich zu finden und zu retten.“, erklärte Nataku. „Ist das war Koga?“, fragte Inuyasha. „Ja, aber bedank dich mehr bei Chloe. Sie konnte den Bannkreis überwinden, was deine Schwertscheide aufgebaut hatte.“, sagte Koga. „Ja richtig, ich erinnere mich. Ich wurde von Miroku plötzlich angegriffen und verlor dabei Tessaiga.“, erzählte Inuyasha. „Und ich habe Tessaige gefunden. Chloe hat es dir wieder gebracht.“, erklärte Koga. „Wer ist denn Chloe?“, fragte Inuyasha. „Dann sieh doch selbst wer Chloe ist.“, sagte Koga leicht wütend und trat Inuyasha in meine Richtung, nach dem Geräusch zu urteilen, denn Inuyasha landete ziemlich unsanft neben mir. „Hey was soll das du armseliger Wolf!“, schrie Inuyasha Koga wütend an. „Darf ich bitten etwas leiser zu sein. Sie braucht Ruhe.“, sagte Nataku und behandelte meine vergifteten Körper weiter. „Moment mal…dieser Hund und der wertlose Wolf sollen mein Leben gerettet haben?“, fragte Inuyasha ungläubig. Natakus Hände verkrampften leicht. „Pass auf was du sagst. Sie hat dir immerhin dein Leben gerettet, egal ob Hund oder Mensch.“, sagte Nataku mit zusammengebissenen Zähnen. Inuyasha schien über seine Worte nachzudenken. Plötzlich wurde ich am Kopf gestreichelt. Da Natakus Hände noch dort waren wo ich sie spürte, kann es nur Inuyasha gewesen sein. „Danke Chloe.“, sagte Inuyasha sanft. Mein Herz begann vor Aufregung wild zu schlagen. Ich bin ihm so nah und doch so fern. Ich würde ihm gerne um den Hals fallen, aber ich darf meine Tarnung noch nicht aufgeben. „Was ist eigentlich genau passiert?“, fragte Inuyasha. „Wir erklären dir es später. Zuerst versorge ich Chloe, danach gehen wir zurück zu Koga und ruhen uns dort weiter aus.“, erklärte Nataku. „Was? Ich soll mich bei dem armseligen Wolf ausruhen? Ich brauche keine Ruhe.“, sagte Inuyasha. „Dich hätte ich auch nicht in meine Höhle gelassen du stinkender Köter.“, blaffte Koga zurück. „Sind die beiden immer so?“, fragte mich Nataku gedanklich. „Ja, aber das zeigt mir, das es beiden gut geht.“, sagte ich zufrieden. Die Wärme unter Natakus Händen verschwand und er legte seine Hände auf seinen Schoß. „Wie geht es dir Chloe?“, fragte Nataku. „Mir geht es besser.“, sagte ich und versuchte mich aufzurichten, aber das klappte nicht. „Ich kann nicht aufstehen.“, sagte ich bedrückt. Nataku stand auf und hob mich auf seine Arme. „Lasst uns gehen. Chloe braucht noch Ruhe.“, sagte Nataku und ging mit großen Schritten voran, dicht gefolgt von Inuyasha und Koga.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DreamyInWonderland
2015-11-18T23:19:22+00:00 19.11.2015 00:19
Super wie du die beiden dargestellt hast. Ich meine die Beziehung zwischen Koga und Inuyasha. Besser geht es nicht :)
Von:  pikachu3010
2015-09-28T19:33:52+00:00 28.09.2015 21:33
so spannend O.o schnell weiter schreiben !!
Von:  Lisanaund1
2015-09-28T10:41:23+00:00 28.09.2015 12:41
Bitte schnell weiter schreiben
Von:  cindy-18
2015-09-27T20:00:21+00:00 27.09.2015 22:00
weiter bitte bitte jaa :D
Von:  elfenschwert
2015-09-27T16:44:44+00:00 27.09.2015 18:44
juhuuu^^...er ist wieder da^^
Von:  oldBlacklion
2015-09-27T16:34:46+00:00 27.09.2015 18:34
Okey jetzt bin ich gespannt ob inuyasha kagome in denn hund erkennen wird und ob er von seinen kindern erfahren wird und wie er darauf reagieren wird. Bitte schnell weiter schreiben ♡ ♡ ♡ ♡


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