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Ein Blick in die Zukunft

von

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Erklärungen

Als wir in der Höhle ankamen, legte mich Nataku behutsam auf Kogas Nachtlager und Koga setzte sich neben mich. Inuyasha ging nur widerwillig in die Höhle. „Ich versteh immer noch nicht, warum ich hier in der Höhle sein muss?“, fragte Inuyasha mürrisch. „Das frage ich mich allerdings auch, danach stinkt meine Höhle nach verlaustem Köter.“, gab Koga bei. „Seit still!“, forderte Nataku auf. „Wir sind deshalb in der Höhle, weil Chloe Ruhe braucht, der Feind immer noch draußen sein könnte und uns belauschen könnte.“, sagte Nataku mit ruhigeren Ton. Als ich mich auf dem Nachtlager ausruhte, kam Kiba plötzlich angerannt und blieb außer Atem vor mir stehen. Ich sah ihn schwach an und versuchte ihn anzulächeln, falls das ein Hund kann. Da ich auf der Seite lag, hob ich meine Vorderpfote hoch und gab somit meinen Brustkorb frei. Kiba verstand, kam vorsichtig zu mir, kuschelte sich an mich und ich legte meine Vorderpfote sanft auf ihn ab. Inuyasha setzte sich neben Kogas Lager, lehnte sich an die Felsen und beobachtete die Situation. „Seit wann hast du einen Hund in deinem Rudel? Dir sind wohl die Weibchen ausgegangen, dass du jetzt nach Hündinnen Ausschau hältst.“, sagte Inuyasha spöttisch. „Nein. Chloe hat diesen Wolf bei sich aufgenommen. Eine sterbende Wölfin hat ihn ihr überlassen.“, erklärte Nataku, bevor Koga laut wurde. „Wie geht es ihr?“, fragte Koga Nataku. „Sie ist sehr schwach. Eigentlich müsste sie wieder zu Kräften kommen, denn ich habe das Gift in ihrem Körper geläutert. Es sei denn,…“, sagte Nataku nachdenklich. Er legte eine Hand auf meinen Bauch. Ich erschrak. An die Zwillinge habe ich nicht gedacht. Wie konnte das nur passieren? Ich bin einfach in den Kampf gezogen, ohne an meine ungeborenen Kinder zu denken. Was bin ich nur für eine Mutter? Unter Natakus Hand wurde es warm und ein helles blaues Licht erschien. Er schaute nach ob den Kindern nichts passiert sei. Ich fing mit jaulen an, denn ich hatte die Befürchtung das sie durch das Gift getötet worden sind. „Ssscchhhtt…alles gut Chloe.“, versuchte Nataku mich zu beruhigen. „Was machst du da?“, fragte Koga neugierig. Nataku seufzt. „Chloe ist trächtig. Im Kampf wurde sie vergiftet und das wird ihr jetzt auch klar. Sie befürchtet, dass sie ihre Kinder getötet hat, weil sie achtlos in den Kampf gezogen ist, um Inuyasha zu retten.“, erklärte Nataku. Koga erschrak. „Sie ist was…?“, fragte er fast wütend. „Warum hast du das getan, Chloe? Du hättest nie gehen dürfen.“, sagte er wütend zu mir. Er hat recht. Ich hatte die Gefahr völlig unterschätzt. „Was rettet mich auch dieser Hund. Ich hatte sie nicht gebeten. Sogar ihre Welpen bringt sie in Gefahr.“, sagte Inuyasha kalt. Das traf mich sehr, denn er hatte nicht unrecht. Koga stand auf, ging zu Inuyasha hin und verpasste ihn eine mit der Faust. Inuyasha rutschte bis ans Ende der Höhle, so kräftig war der Schlag. „Ey! Was soll das du erbärmliche Wolf?“, fragte Inuyasha wütend. Koga ballte seine Hand zu einer Faust, sie zitterte um sich zu beherrschen. „Du verdammte übelriechende Töle! Wegen dir ist Chloe in den Kampf gezogen! Sie wollte dich retten, weil sie gleich gemerkt hatte, das was nicht in Ordnung sei. Deinetwegen hatte sie unachtsam gehandelt und hat dich gerettet und dabei vielleicht ihre Kinder verloren! Und weist du warum? Weil sie dich LIEBT!! Trotz das du sie verletzt hattest!“, schrie Koga Inuyasha wütend an. Inuyasha sah Koga überrascht an. „Moment mal, ich kenne diesen Hund nicht. Ich habe niemanden verletzt und warum soll sie mich lieben?“, fragte Inuyasha verwirrt. „Koga.“, sagte ich sanft. Koga holte tief Luft und realisierte jetzt erst, was er eigentlich von sich gegeben hatte. „Ach vergiss es du winsel Welpe.“, sagte er wütend und setzte sich wieder zu mir. „Ich kann dich beruhigen Koga und Chloe. Den Welpen geht es sehr gut und sie sind in bester Gesundheit.“, sagte Nataku beruhigend. Koga und ich sahen ihn überrascht an. „Wie ist das möglich?“, fragte Koga erstaunt. Nataku lächelte leicht und sah mich an. „Chloe ist ein besonderer Hund. Sie hat ihren Wurf mit einem inneren Bannkreis beschützt, ohne dass sie es mitbekam. Die Welpen kamen mit dem Gift nicht in Berührung. Sie hatte den Bannkreis bis jetzt noch aufrecht erhalten können, deshalb war sie noch sehr geschwächt, denn das zerrt an ihre Kraft.“, erklärte er und strich mir dabei über meinen Kopf. „Kagome. Du hast kein Gift mehr in dir. Entspann dich, somit löst du den Bannkreis auf.“, sagte Nataku beruhigend in meinem Kopf. Ich entspannte mich und bemerkte, dass Bewegung in meinem Bauch trat. Meine Kinder rührten sich und traten um sich. Ich war überglücklich. Kiba bekam die inneren Bewegungen mit, löste sich von meinem Brustkorb und beobachtete neugierig meinen Bauch. Da trat eins der Kinder und Kiba gab ein kleines Wolfgebell von sich, stupste leicht an meinen Bauch und schnüffelte daran. Er bekam direkt eine Antwort, in dem er leicht an die Nase geboxt wurde. Kiba fuhr erschrocken hoch und kuschelte sich sogleich wieder an meinen Brustkorb. Nataku, Koga und ich mussten über dieses Verhalten leicht schmunzeln. Inuyasha kam mit einer roten Wange wieder zu uns und setzte sich wieder neben das Lager und schaute mürrisch drein. „Da nun alles gut gelaufen ist, könntet ihr mich jetzt mal Aufklären, was hier eigentlich vor sich geht und wer ihr beiden seit.“, sagte Inuyasha. „Entschuldige, wir hatten noch keine Gelegenheit dir das zu erklären. Mein Name ist Nataku und diese Hündin ist meine Begleiterin, sie heißt Chloe. Chloe kam eines Tages mit einem Wolfswelpen nach Hause. Sie kannte Koga und daraufhin sind wir zu ihm gegangen, um ihn um Hilfe zu bitten. Seitdem sind wir hier und Kiba hat sich erholt, das ist übrigens der Wolfswelpe.“, erklärte Nataku ihn auf. „Wie habt ihr mich gefunden?“, fragte Inuyasha. „Bei der gemeinsamen Jagd mit Chloe, habe ich dein rostiges Schwert gefunden. Da ich es nicht berühren konnte, hatte Chloe sich dem Schwert angenommen. Wir haben dich bewusstlos in einer Höhle gefunden. Der Mönch war auch da, aber er roch ganz anders. Mir fiel gleich auf, das da was nicht stimmte und ich bekämpfte ihn. In der Zeit hattest du dich in einen wahren Dämon verwandelt und griffst mich an. Der falsche Mönch nutzte die Gelegenheit und verschwand spurlos. Chloe fand eine Möglichkeit dir dein rostiges Schwert zu bringen und du warst wieder der alte stinkende Köter.“, erklärte Koga leicht provozierend. „Falscher Mönch?“, fragte Inuyasha erstaunt und ignorierte Kogas Provokation. „Das ist eine andere Geschichte.“, sagte Nataku schnell. Inuyasha sah ihn nachdenklich an. „Wie kam es dazu das Chloe sich vergiftete? Ich habe jetzt nur gehört, dass der schwache Wolf gegen den Feind und mich kämpfte.“, fragte Inuyasha skeptisch. „Wer ist hier schwach?“, fragte Koga mit zusammengebissenen Zähnen. Inuyashas Frage konnte keiner beantworten, denn keiner weis warum. „Ich hab den Feind gebissen, als er den bewusstlosen Inuyasha angriff. Aus seiner Wunde strömte Miasma heraus und ich kam damit in Kontakt.“, erklärte ich schnell Koga, der mich immer noch verstehen konnte, da er noch die Kette trug. „Chloe wurde vergiftet als sie dich beschützte. Sie hatte den Feind gebissen. Aus der Bisswunde strömte Miasma heraus und gelangte somit in ihren Körper.“, antwortete Koga. Inuyasha schaute nachdenklich zu mir und sah mir dabei tief in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick. „Wie kommst du darauf, dass du Kagome gesehen hast?“, fragte Koga einfach gerade heraus und holte Inuyasha aus seinen Gedanken heraus. Inuyasha war selbst über diese Frage überrascht. Er drehte sich weg, so dass niemand sein Gesicht sehen konnte. „Ich weis es nicht. Ich hatte sie gesehen, aber das ist eigentlich unmöglich.“, sagte Inuyasha etwas traurig. „Warum unmöglich?“, fragte Nataku mit gespielter Neugier. „Weil sie fort gegangen ist. Sie kommt nie wieder zurück zu mir.“, sagte Inuyasha mit einem Kloß im Hals. „Woher willst du das wissen winsel Welpe? Sie kann doch jederzeit durch den Brunnen kommen.“, sagte Koga. Inuyasha stand ruckartig auf, schlug mit seiner Faust in den Boden, worauf ein Loch im Boden entstand. „Der Brunnen wurde zerstört.“, sagte er mit gepresster Stimme und verließ daraufhin die Höhle. Inuyashas Reaktion bestätigte mir, dass er mich sehr vermisse. Sie machte mich irgendwie glücklich. Aber ich kann meine Tarnung noch nicht aufgeben, so schwer es mir auch fällt. „Chloe?“, fragte Koga. „Ich habe den Brunnen zerstört, weil Dämonen in meine Zeit eingedrungen waren und meine Familie abschlachteten.“, erklärte ich. „Was? Aber warum…?“, wollte Koga fragen, als er mit einer Handbewegung von Nataku unterbrochen wurde. „Es ist besser wenn sie sich jetzt ausruht. Sie hat genug durchgemacht.“, sagte Nataku ruhig zu Koga. „Koga, gib mir bitte die Kette zurück. Du brauchst sie nicht mehr.“, sagte Nataku, Koga gab die Kette ohne zu zögern zurück und Nataku legte sich die Kette um den Hals. „Ich gehe los und besorge etwas zu essen. Der Kampf hat mich hungrig gemacht.“, sagte Koga und verlies die Höhle. „Ist alles in Ordnung mit dir Chloe?“, fragte Nataku besorgt. „Ja. Mir geht es gut. Ich bin so erleichtert, dass den Kindern nichts passiert ist. Ich war so dumm. Ohne nachzudenken bin ich losgerannt, um ihn zu finden und habe nicht mit der Gefahr gerechnet die auf mich zu kommen könnte.“, sagte ich wütend. „Das ist normal, wenn man verliebt ist Kagome.“, flüsterte Nataku beruhigend in mein Ohr. Nach einiger Zeit kam Inuyasha wieder in die Höhle. Setzte sich neben das Nachtlager von Koga und lehnte sich an die Felswand. „Ich bin bereit die andere Geschichte zu hören.“, sagte er. Nataku holte tief Luft. „Versuch mich nicht zu erwähnen.“, bat ich ihn. „Das ist ja gerade das schwierige.“, sagte er schnell. „Wo soll ich nur Anfangen?“, fragte er mehr zu sich selbst. „Es ist ein Dämon aufgetaucht der meine Freundin verfolgt.“, sagte er kurz. „Deine Freundin? Na jetzt fängst du aber an mit zaubern.“, sagte ich. „Hä? Wie soll ich das verstehen? Was hat das mit mir zu tun?“, fragte Inuyasha skeptisch. Nataku grinste verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Trottel.“, sagte ich und Nataku sah mich sofort mit zusammengekniffenen Augen an. Ich schaute weg. „Jetzt bin ich gespannt wie du da wieder raus kommst.“, sagte ich arrogant. „Ich mache es kurz und schmerzlos. Deine Freundin Kagome ist in dieser Zeit.“, sagte Nataku gerade heraus. Ich sah ihn erschrocken an. „Was tust du da?“, fragte ich erschrocken. „Überlass das mal mir.“, sagte Nataku. „Willst du mich eigentlich verarschen?“, fragte Inuyasha wütend. „Nein, möchte ich nicht. Ich kann dir nur soviel sagen. Der Dämon ist hinter deiner Freundin Kagome her, sie selbst weis nicht warum. Sie bat mich ihr zu helfen und das tat ich auch. Sie ist in einem sehr guten Versteck untergebracht und in Sicherheit. Auf Wunsch von Kagome werde ich dir nicht ihren Aufenthaltsort verraten, denn sie möchte dich dadurch schützen.“, erklärte er und sah Inuyasha tief in die Augen. „Ich verstehe nicht ganz.“, sagte Inuyasha. Plötzlich landete ein totes Wildschwein auf ihn und begrub ihn. „Was gibt es da nicht zu verstehen du Köter?“, fragte Koga. „Hey! Was soll das?“, fragte Inuyasha wütend und warf ihm das tote Wildschwein entgegen. Koga fing es mit Leichtigkeit auf. „Ginta! Hakkaku! Nehmt das Schwein und bratet es für unsere Gäste.“, sagte er und warf ihnen das Schwein zu. „Wird gemacht Koga.“, sagte Ginta und fing das erlegte Tier auf. Koga kam zu uns und setzte sich. „Kagome möchte dich nicht in Gefahr bringen, deshalb verrät sie dir nicht wo sie gerade steckt. Das machen eben Frauen für den Mann, den sie lieben.“, erklärte Koga Inuyasha. „Zurück zum Thema. Wir wissen nicht wer der Feind ist und was er von Kagome will. Wir wissen gerade so viel, dass sich der Feind in die Personen verwandelt die wir lieben.“, erklärte Nataku. Inuyasha stand plötzlich auf. „Das ist wie damals bei Naraku. Er hatte sich auch in die Personen verwandelt die wir lieben, um uns so eine Falle zu stellen. Ich werde Kagome suchen gehen. Sie ist ganz allein da draußen und versteckt sich.“, sagte Inuyasha. So etwas hatte ich befürchtet. „Das wirst du nicht tun.“, sagte Nataku im schärferen Ton. „Wenn du jetzt gehst und sie findest, war alles um sonst. Sie ist in Sicherheit und ich kann dir versichern, dass sie nicht alleine ist.“, sagte er mit festem Blick. Ich weis nicht, was Inuyasha überzeugt hat, aber er setzte sich wieder. „Das Tuch.“, sagte er nur. „Das Tuch?“, fragte Nataku. „Chloe hat Kagomes Tuch um den Hals.“, sagte Inuyasha. Nataku sah zu mir und dann wieder zu Inuyasha. „Das stimmt. Kagome hatte das Tuch von Chloe geschenkt bekommen, damit ich ständig an meine Aufgabe erinnert werde.“, erklärte Nataku. „Also hast du damals mir die Nachricht zukommen lassen.“, sagte er. „Das ist richtig, auf Wunsch von Kagome. Koga hatte das Tuch im Wald gefunden. Möchtest du es wieder haben?“, fragte er Inuyasha. Inuyasha schüttelte leicht mit dem Kopf. „Nein. So vergisst du deine Aufgabe nicht.“, sagte er etwas bedrückt. „Inuyasha. Ich weis wie schwer es dir jetzt fallen muss, nicht los zuziehen um Kagome zu finden. Ich soll dir von ihr sagen, dass der Tag kommen wir, an dem ihr euch wieder seht.“, sagte Nataku. Inuyasha stand auf und ging. „Wo gehst du hin?“, fragte Nataku. „Frische Luft schnappen, hier stinkt es nach armseligem Wolf.“, sagte er und verließ die Höhle. „War das richtig ihm nicht zu sagen das Kagome hier ist?“, flüsterte Koga. „Es war Kagomes Entscheidung und sie ist ihr mit Sicherheit sehr schwer gefallen.“, sagte Nataku. Er hatte recht. Mir fällt es schwer ihn so zu belügen, aber dadurch ist er in Sicherheit. Ich würde gern in seinen warmen, starken Armen liegen und mich sicher fühlen. Aber das muss leider warten. Ich legte eine Pfote über meine Augen, damit meine Traurigkeit niemandem auffällt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2015-10-03T18:59:45+00:00 03.10.2015 20:59
schnell weiter bitte bitte ;D
Von:  pikachu3010
2015-10-03T18:16:38+00:00 03.10.2015 20:16
Bitte schnell weiter schreiben ist gerade spannend !
Von:  oldBlacklion
2015-10-03T17:40:46+00:00 03.10.2015 19:40
Oh man......schnief 😢 Bitte schnell weiter schreiben ♡ ♡ ♡ ♡
Von:  elfenschwert
2015-10-03T14:51:37+00:00 03.10.2015 16:51
rührend


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