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Bei den Feinden zuhause

Sakura & Akatzuki
von

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Kapitel 13

Kapitel 13

Jeder kennt diesen Moment, wenn man betet und hofft dass es nicht diese Person sein würde. Trotz allen Bemühungen und Hoffnungen aber weiss man dass es genauso kommen wird und man kann nichts dagegen machen. Sie hatte sich zwar mittlerweile damit abgefunden, da sie selbst zur Übertreibung neigte. // Nichts anmerken, gelassen bleiben!// das hatte sie sich gesagt als sie Pains Wahl mitgeteilt bekommen hatte. Er war sicherlich keine schlechte Partie, wenn sie beide in Schwierigkeiten gerieten würden. Trotzdem hätte sie lieber mit Deidara oder Sasori dabei gehabt. Obwohl letzteres ja heissen würde, dass sie Sasori von ihrem Vorhaben, sein Gegengift zu knacken, erzählen müsste und eben da war wieder die Sachen mit ihrem Medi-nin- Stolz. Naja. Aber ehrlich, sogar Kisame wäre ihr recht gewesen in diesem Einsatz, da hätte sie wenigstens einen guten Weggefährten gehabt. Schliesslich bestand ihre kleine Mission aus Kräuter pflücken. Es war nicht gut sich den Kopf über Sachen zu zerbrechen, die man nicht ändern konnte. Das wusste Sakura. Doch lief sie schon seit ihrer Abreise schweigend neben dem Uchia her. Wenn sie nur daran dachte, dass das noch die ganze Reise so gehen wird, blieb ihr nichts anderes übrig als innerlich zu seufzen. Für ihren Zielort würden sie sicher 2 Tage brauchen und um die Pflanze zu finden ebenfalls noch einen guten Tag. Pain hatte ihnen eine Woche gegeben mit der Bedingung, dass sie noch eine Nebenerledigung erledigten. Sie sollten einen gewissen Mann töten. Warum? Das wusste sie nicht, sie mussten es einfach nur ausführen. Die Tatsachen, dass sie das nicht schockierte, waren ihr nicht neu. // Eigentlich ist jeder Shinobi ein Mörder, es kommt nur darauf an für wen er arbeiten. Denn offiziell bist du nur ein Mörder wenn du für die von der Öffentlich bekannte falsche Partei tötest. Für Konoha oder für die Akatsuki… Was machte das für ein Unterschied?// Was zum Teufel dachte sie eigentlich da? Doch war es nicht die Wahrheit? // Habe ich für Konoha auch solche Aufträge ausgeführt?// Sie wurde unvorsichtiger und driftete mehr und mehr ab, je mehr sie über dieses Thema nachdachte. Sie erinnerte sich immer mehr an ihre Vergangenheit. An Kleinigkeiten aus ihrer Kindheit, wie dass sie als Kind immer eine rote Schleife im Haar trug oder dass sie ziemlich gut in der Schule gewesen war.

Doch mehr Zeit über all diese Dinge nach zu denken, wurde ihr nicht gelassen. Sei merkte wie Itachi sie am Handgelenk vom Weg ab zog. Hinein in den Wald. Er machte ihr verständlich leise zu sein… Mittlerweile hatte sie es auch bemerkt. Das waren einige Leute, die auf sie zukamen. Die Wolken auf ihrem Umhang wurden von Itachi mittels Gen-Jutsu verdeckt, so dass sie einfach wie zwei reisende aussahen. „ was denkst du was für Leute das sein könnten?“ Das erste Mal seit der Reise, dass sie mit einander redeten. „ Banditen, vermutlich.“ Kam es nur knapp vom Uchia. „Warten wir ab, ich glaube kaum, dass sie uns schon bemerkt haben.“ Itachi nickte nur zur Bestätigung. Sie standen beide nur da, nebeneinander ohne etwas zu sagen. Itachi betrachte die rosahaarige Kunoichi aus dem Augenwinkel. Ihre gerade Nase. Ihre waldmeistergrünen fokussierten Augen, ihre zartrosa Lippen.

Als sie es bemerkte, drehte sie ihren Kopf zu ihm und sah ihn fragend an. Er aber fokussierte sich wieder auf die näher kommenden Banditen. Die Gruppe hatte sie wirklich nicht bemerkt und lief auf dem Weg an den im Wald stehenden Akatsuki vorbei. Sie beide wollten weiter gehen, als Sakura plötzlich blitzschnell den Pfeil abfing der für Itachis Kopf vorgesehen war. Sakura sah den Uchia herausfordernd an, um ihm klar zu machen, wie unachtsam er gerade war. Schliesslich, hatte sie ihn gerade vor einem Pickser in den Kopf bewahrt. Dieser sah sie ebenfalls an verzog aber lediglich Augenbraue nach oben. Die Spitze des Pfeils berührte seine Nasenspitze und er löste sich in Rauch auf. Ein Schattendoppelgänger. Er hatte wohl ebenfalls bemerkt, dass ihnen einer der Banditen doch aufgelauert war. Der Pfeil löste sich ebenfalls in seine Bestandteile auf.// Ein Chakra Pfeil// schoss es ihr durch den Kopf. // das ist kein Bandit. Sondern ein Shinobi!// Sakura ging in Kampfstellung und Itachi erschien hinter ihr und gab Rückendeckung. Sie mussten nichts sagen, beide verstanden die Situation bestens. Sie hatten es mit einem Scharfschützen zu tun. Noch ein Pfeil kam geflogen. Itachi parierte ihn mit einem Kunai. Sakura schärfte ihre Sinne und versuchte ihn zu orten. Ein zweig knackste auf 3 Uhr, ein Pfeil kam von 9 Uhr geflogen. // sind es zwei?// Nein es war nur eine Chakra Signatur anwesend. Der Uchia aktivierte sein Sharingan und ihr lief es kalt den Rücken hinab. Diese Lücke der Unachtsamkeit wollte der Scharfschütze ausnutzen und nahm sie wieder ins Visier. // Eins ist klar. Er ist ein Einzelgänger, er gehört nicht zu den anderen Banditen, die waren nur Tarnung. Aber was will er?// Itachi nickte, als hätte er erahnt was sie gerade dachte. „ Ich vermute er ist ein Kopfgeldjäger, sonst hätte er uns nicht erkannt.“ Der noch unbekannte Gegner spannte erneut einen Pfeil auf die Sehne und zielte auf die Stirn der Rosahaarigen. Gleichzeitig zielten seine 5 weiteren Schattendoppelgänger auf den Uchia. Itachi hatte schon eine Vorahnung durch das Sharingan und wusste genau, dass er so viele Pfeile nicht abwehren konnte. „Sakura?“

„was?“

„Wie gross kannst du dein Schild machen?“

Sie begriff sofort. „ Nicht besonders gross. Wenn ich *jetzt* sage musst du versuchen im Radius zu bleiben.“

Der Scharfschütze spannte den Bogen voll auf, atmete langsam aus und lies die Sehne los. Itachi hörte die Pfeile die Luft durchschneiden und machte sich bereit. „ Jetzt!“ Er machte einen Satz zurück und presste sich mit dem Rücken an den ihren. Es passierte alles im selben Moment. Die Pfeile blieben in ihrem Schutzschild stecken und verletzten Itachi und sie nicht. Ein angenehmer Schauer jagte ihr über den Rücken als sei Itachi so nah an sich spürte. Ebenso im diesem Moment in dem der Pfeil mit dem Schild kollidierte, schickte sie eine Chakra welle in jede Richtung ab. Nun würde sie erfahren, ob ihr Angreifer im Umkreis von 200 Metern war. Ihr Schild begann zu vibrieren. Die Chakra Welle hatte sie enorm viel Chakra gekoste. Doch den Schild hielt sie noch mit verbleibender Kraft aufrecht nur um sicher zu gehen. Sie konzentriert sich auf ihre Umgebung. Sie konnte 5 Objekte auf 3, 6 und 7 Uhr verpuffen hören. // Doppelgänger!// War er also doch alleine. Sie konzentrierte sich weiter und hörte etwas nur in 100 m Entfernung auf 1 Uhr. Itachi schnellte noch ohne ihre Reaktion ab zu warten aus dem Schild in diese Richtung. Sie sprintete ihm hinter her. Sie blieben schliesslich vor einem grossen Baum stehen unter dem einige Tropfen Blut zu finden war. Von diesem Baum musste ihr Angreifer gezielt haben. Sakura wusste er konnte verletzt nicht weit gekommen sein. Jedenfalls sicherlich mit einer Verletzung durch ihre Chakra Welle. Das sollte nun nicht eingebildet klingen. Aber sie hatte sich diese Jutsu Erweiterung im Hauptquartiert an trainiert und als sie sie gemeistert hatte, wurde sie von Kakuzu zusammen gestaucht, da es schadenskosten gab. Blitzschnell machte Itachi eine Drehung und warf ein Kunai in die Richtung von der sie gekommen sind. Ein Schmerzens Stöhnen drang durch die Stille und ein Mann kam hinter einer Birke zum Vorschein, indem nach vorne auf dem Boden kippte. Sakuras Augen weiteten sich. Das hatte sie nun nicht kommen sehen. Gott sei Dank war Itachi da.

„Warum hattest du es auf uns abgesehen?“ fragten sie den Mann der sich am Boden wand wegen des Kunai in seinem Oberschenkel. Er konnte nicht fliehen und das Blut quoll immer in grösseren Mengen über seinen Oberschenkel. Itachi hatte einen Volltreffer gelandet und einen der wichtigen Venen getroffen. „Verdammt ich darf heute noch nicht sterben!“ Der Mann wirkte verzweifelt. „Warum wolltest du uns töten!?“ Sakuras Stimme wurde fordernder. „Bitte ich habe noch eine Tochter zu Hause. Wenn ich es euch erzähle verschont ihr mich dann!?“ Itachi sah Sakura an und verlangte nach ihrer Meinung. Obwohl dieser Mann sie noch vor ein paar Sekunden noch umbringen wollte, brachte Sakura es nicht über ihr gewissen ein Kind Vaterlos zu machen. Sie seufzte genervt und sah in ernst an. „ Auftragskiller ist ein Beschissener Beruf für einen Vater. Aber gut, fang an zu erzählen.“ Der Man Seufzte ebenfalls aber eher vor Erleichterung.

„Nun eigentlich bin ich Kopfgeldjäger und auf dich ist von mindestens von drei Ländern ein sehr hohes Kopfgeld ausgesetzt so um die 30 000 yen.“

„Wieso?“ Sakura war jetzt eine Mischung aus Ärger und Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Ihre Emotionen konnte sie nie gut von ihrem Gesicht fernhalten und das hatte auch schon der Uchia bemerkt.

„ Weiss ich nicht genau, aber es heisst du sollst einige Adlige und Politiker verschiedener Länder in die Luft gesprengt und getötet haben.“

Sakura stocke kurz und ihr Kopf begann zu rattern.

„In die Luft gesprengt?“ // Sie benutzte keine Sprengstoff!// war das eine Mission aus ihrer Vergangenheit? Wurde sie deswegen von ihren Kameraden sterbend zurück gelassen? Sie vertraute Pain in dieser Hinsicht, aber es ergab keinen Sinn!!

Der Uchia beobachtete ihre Ausdrücke im Gesicht und sah ihre Verwirrung. „ Sakura wir müssen weiter.“ Damit holte er sie wieder zurück in die Gegenwart.

Sie verstand und schaltete schnell. Mit einem Schlag setzte sie den Mann schlafend, zog das Kunai aus seinem Oberschenkel und schloss die Wunde Notdürftig. Der Uchia sah ihr dabei mit hochgezogener Augenbraue zu. „Was? Ich hätte ihr nicht einfach verbluten lassen können.“

„ Nichts.“ Als hätte es keinen grossen Zwischenfall gegeben, liefen sie weiter in Richtung ihres Ziels.

Der Uchia lief ein wenig vor ihr damit er sein Schmunzle unterdrücken konnte. Doch Sakura achtete sich momentan nicht auf Itachi.

ihr Drang die Vergangenheit zu erfahren rückte ihr immer mehr in den Vordergrund. Was war verdammt noch mal los? Sie musste es erfahren, ihr Gedächtnis spuckte nur unnützes heraus. //Doch würde Pain sie überhaupt gehen lassen? Oder müsste sie sich davon schleichen? Wäre das dann nicht so etwas wie Verrrat? // Das war wohl auch der Grund warum sie das so oft aufschob. Sie wollte nicht das verraten, was sie noch hatte.

– Das was mittlerweile ihr so wichtig geworden war.
 

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Hi Leute
 

Sorry das das jetzt soooo lange gebraucht hat. Ich hatte auf Weihnachten zu zimlichen Schulstress und nicht so viel Zeit. Eigentlich wollte ich Kapitel 13 zeimlich anders gestalten... Doch fand ich wen es schon mal eine Itasaku Mission gibt musst man das auch mal einwenig ausspieln. Da ich eigendlich eine Itasaku Fanfic schreiben wollte... Jaja ich weis in den letzten 12 Kapitel hat es kaum Anzeichen das die Zwei jemals zusammen kommen werden. Doch freut euch auf die nächsten Kapitel ;)

.... Zwar gibts ja immer noch den kranken Sasuke und Sasori der Sympathi für sakura hegt. ;) Mal sehen was meine Finger da schreiben werden. ^.^

Jedenfalls habe ich mich noch gar nicht für alle positiven und motivierenden Komis bedankt. Also ein grosses Danke schön.

U hebet e heube bim läse :P



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anitasan
2015-12-13T10:55:29+00:00 13.12.2015 11:55
Hier ist dir sicherlich keiner böse.
Ich zumindest freue mich und hoffe du schreibst bald weiter, denn ich finde die FF toll.
Mach weiter so.
Gruß Anitasan
Antwort von:  Angel28
13.12.2015 15:12
^.^ klar mach ich
Von:  Scorbion1984
2015-12-13T08:24:57+00:00 13.12.2015 09:24
Tolles Kapitel!
Von:  Rinnava
2015-12-13T01:53:45+00:00 13.12.2015 02:53
ein super kapi
ich offe das Sauke Sakura nicht findet und damit stirbt
weil er hat es nicht anders verdinnt
Lg Rin
Antwort von:  Angel28
13.12.2015 08:58
Danke :)


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