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Bei den Feinden zuhause

Sakura & Akatzuki
von

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Kapitel 12

Kapitel 12

Sasuke war in eine recht fragwürdige Situation geraten. Denn seine Verletzungen waren doch schwerer als gedacht. Er musste wohl im Wald bewusstlos geworden sein, dass wäre nun nicht die eigentliche Erklärung wieso er nun auf einem hölzernen Bett lag. Auf seiner Stirn war ein nasser Lappen platziert, der wenigstens seinen brennenden Kopf etwas kühlend. // Wie war er nur hier her gekommen?// Seine Frage wurde aber so schnell nicht beantwortet. Über eine geschlagene Stunde lag er da, seine Muskeln und Gelenke wollten ihm nicht gehorchen um seine Körper auf zu richten. Was sollte das? Verdammt noch mal, wieso hatte dieser alte schlangen Mann ihm so sehr schaden können?! Es musste das Gift sein, von dem er nur ein wenig abbekommen hatte. Er war kein Medic-nin, doch war ein solch starkes Gift überhaupt möglich? Viel Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn nun wurde die Tür geöffnet und jemand Trat ein. Ein Stirnrunzeln brachte er noch zu Stande als er sah, dass diese Person jünger war als er. Sie war mindestens 14 wen überhaupt. Und ja vor ihm stand wirklich schon fast ein kleines Mädchen. Sie schritt auf ihn zu, wechselte sein Lappen zu einem neuen kühleren und verpasste ihm eine Spritze in den Oberarm. Seine Augen weiteten sich minimal. Er wusste nicht einmal was sie ihm da gab, er war völlig machtlos gegen sie. Das Mädchen aber schien das bemerkt zu haben. „ Vergifteter als du jetzt bist gibt es keine Steigerung. Keine Sorge das was ich dir gegeben habe, wird helfen.“ Sasuke versuchte zu sprechen was ihm aber recht schwer fiel. „ Dürfte ich noch erfahren, mit wem ich das Vergnügen habe?“

Das Mädchen drehte sich um und schenkte ihm ein höffliches Lächeln. „ Elara. und mit wem habe ich das Vergnügen?“

„Sasuke Uchia“

Er versuchte sich langsam auf zu richten was sich als recht mühsam herausstellte, doch ganz schwach wollte er auch nicht wirken.

„Nun Elara, was mach ich hier?“

„Gesund werden.“ Sie gab ihm ebenso kurze Antworten wie er sie ihr gab.

Sasuke sah sie nun recht genervt an und machte ihr nun damit klar mit der Geschichte langsam raus zu rücken.

„Hast wohl die letzten Jahr nicht wirklich mit Höflichkeit zu tun gehabt, was? Aber na gut. Ich hab dich gefunden als ich am Jagen war, du lagst am Boden und es schien dir nicht wirklich gut zu gehen. Da es nicht weit zu meiner Hütte war hab ich dich Huckepack nach Hause geschleift.“

//Dieses kleine Mädchen soll mich getragen haben?!// Das musste sein Uchiastolz erst einmal schlucken. Doch sie schien noch nicht fertig zu sein.

„Dein Rippenbruch und Fieber konnte ich behandeln, aber mit dem Gift in deinem Körper habe ich echt Schwierigkeiten. Es wird dich immer mehr schwächen, bis du stirbst. Ich kann es vermutlich mit einigen Kräutern verlangsamen aber heilen kann ich es sicher nicht. Ich glaube dafür wäre ein Spezialist nötig.“

„Wie lange?“

„Ein halbes Jahr oder weniger.“

Das Gift brennte als wäre er in Feuer gehüllt. Er konnte es schon beinahe spüren wie es sich langsam an die Arbeit machte und seine Venen verätzte.

//Oroshimaru du alter Bastard// Er musste sein Rache bekommen, sonst wäre alles für nichts gewesen, all die Jahre hätte er die Beiden ohne Grund im Stich gelassen. Er musste überleben. Er musste ihn finden und ihn töten.

Er sass nun auf dem hölzernen Bett, und schaute dem Mädchen mit den braunen schulterlange Haaren, die sie du einer Zopffrisur aus dem Gesicht gebunden hattest, und den warmen grün braunen Augen in die Augen. Mit ihren 14 Jahren war sie etwa gute 3 Jahre jünger als er, doch war in einer Art und Weise schon sehr speziell.

„Warum hast du mir überhaupt geholfen?“ fragte er nun etwas kälter.

„Es wäre Herzlos gewesen es nicht zu tun. Findest du nicht? Hättest du nicht jemandem geholfen, der alleine am Boden liegen würde?“

„Nein.“ Kam es von Sasuke. „vermutlich nicht.“

Elara hatte nun wohl eher weniger Lust weiter zu reden, da sie aufstand und im neben Zimmer verschwand.

Als sie eine Weile nicht wieder kam, entschied sich der junge Uchia sich wieder hin zu legen und seine Kräfte zu sammeln. Er musste einen Heiler finden, der ihm helfen würde. Nach Konoha zu Tsunade konnte er wohl eher schlecht, schliesslich hatte er wahrscheinlich Sakura auf dem Gewissen. Er wusste nicht ob sie überlebt hatte, aber er hoffte es.

+++

Konan und die junge Kunoichi hatte sich wie besprochen wieder ausserhalb von Konoha getroffen. Die Sonne hatte gerade erst begonnen die Wüstenlandschaft in ihr rotgelbes Licht zu tauchen als die beiden Akatsukis den Rückweg antraten.

„Hat dich jemand bemerkt Sakura?“

„Ja, entschuldige Konan. Doch ich hab ihn ausgeschaltet es sollte keine Probleme geben.“

„Gut, wir sollten uns beeilen, die alte Frau wird es mittlerweilen auch bemerkt haben das die Schriftrolle fehlt.“ Fast schon als hätte man auf dieses Stichwort gewartet, tauchten am Horizont Sand-Shinobi auf. Ihre Verfolger.

„Na dann legen wir mal ein Zahn zu.“ Stimmte Sakura ihr schmunzelnd zu.

Schnell wie der Wind rasten sie davon zum Hauptquartier. Doch ein Entschluss hatte sich in Sakuras Kopf eingenistet. Sie musste nur ein einziges Mal nach Konoha und heraus finden was wirklich passiert ist. Ihre Kameraden sollen sie im Stich gelassen haben, na schön dann sollen sie das ihr auch bestätigen und ihr dabei in die Augen schauen.
 

Im Hauptquartier angekommen war sie mehr oder weniger Erschöpf und war sehr froh nach der Bericht Abgabe auf ihr Zimmer zu gehen. Sie hatte das Universal Gift von Sasori zum Glück nicht gebraucht, doch war sie schon recht neugierig, wie er es hergestellt hatte. Es war wirklich für jegliche Gifte einsetzbar. Von Pfeilfröschen bis zu Oleander. Sie hatte e sich irgendwann einmal auf die Rückreise zum Ziel gemacht eine kleine Massenproduktion für das Lager der Organisation herzustellen. Dich zuerst musste sie hinter die Formel gelangen. Sie würde natürlich niemals Sasori selbst fragen. Erstens juckte sie sie Herausforderung in den Fingern und Zweitens würde Sakura das als Medic-nin nicht über ihren Stolz bringen. Sie wollte die Formel Knacken und verbessern. Ihr Ehrgeiz war so angestachelt das sie sich sofort daran machte und Schlafen in den Nächsten Stunden gar nicht zur Option gehörte.

Es war dunkel und sie brauchte einen kurzen Moment um zu realisieren, wo sie war. Etwas oder Jemand Tippte sie an der Schulter wach. Sie war wohl an ihrem Arbeitstisch eingeschlafen. Ein Moment… Jemand hatte sie berührt. Ihre Augen öffneten sich schlagartig. Es war jemand in ihrem Zimmer. Was nun? So tun als ob sie schlafen würde oder sich umdrehen? In diesem Moment, merkte sie wie jemand eine Decke über ihre Schulter legte. Doch noch bevor sie ihren Kampf in ihren Gedanken beendet hatte und sich entschloss umzudrehen, war diese Person wieder aus dem Zimmer geschritten. Sie sass nun auf und das sich um. Wenn sie richtig darüber nach dachte, hatte sie keine Schritte gehört. Sie hatte nur eine Präsens wahr genommen. // Es muss einer der Jungs oder Konan gewesen sein// sie lächelte zuerst fein, doch bei dem absurden Gedanken, dass Hidan in ihrem Zimmer gewesen sein könnte, drohte Übelkeit ihren Hals hinauf zu krabbeln.

+++

Eigentlich hatte er sie fragen wollen, wie ihre Mission verlaufen war. Er war vor ihrer Tür gestanden und wollte klopfen, aber drinnen spürte er nur ein sehr schwaches Präsens. // War es möglich das das sie vielleicht wieder einer dieser Attacken hatte?// hatte er sich gefragt. Es hatte in dazu Veranlasst einfach durch die Tür zu gehen. Er fand zuerst niemand vor, bis er zu dem Schreibtisch sah und ernsthaft ein Schmunzeln unterdrücken musste. Aber ihre Mission würde er heute nichts mehr erfahren. Sakura sass am Schreibtisch und war doch ernsthaft auf ihren Büchern eingeschlafen. Sie hatte ihren Kopf auf ihren Armen gelegt und schien im Tiefschlaf zu liegen. Er bemerkte eine frischen Luftzug vom offenen Fenster und schritt lautlos hinüber um es ebenso lautlos zu schliessen. Er hatte ernsthaft mit dem Gedanken gespielt sie zum Bett zu tragen, doch das Risiko, dass sie aufwachen würde war zu gross. Und er wollte diese Situation, in der sie ihn als – Perverser- beschimpfen würde, nicht erklären müssen. Er nahm nun einfach eine dünne Decke von ihrem Bett und legte sie über ihre Schulter. Ihr Präsens wurde stärker. Es schien als würde sie bald aufwachen. Um dieser Situation zu entkommen, verliess er das Zimmer im selben Augenblick wieder und schritt den Gang des Akatsuki Hauptgebäudes entlang. Erst jetzt begann er über seine Handlung nach zu denken. Seltsam… er hätte auch einfach wieder zur Tür hinausgehen können. Warum hatte er das dann nicht getan?

+++

Sie hatte ein wenig Geschlafen, doch nun wollte sie ihre Arbeit weiter führen. Es war schon morgen geworden, doch auf Frühstück hatte sie keine Lust. Sie war kurz vor der Lösung. Schliesslich, wollte sie das Gegengift nicht kopieren sondern verbessern. Nach ihrer Theorie bräuchte sie nur noch eine Essenz. Nach ihren Recherchen, sollte man sie direkt im Nachbars Land von Amegakure und Takigakure finden. Sie wollte diese Aufgabe aber nicht Zetsu überlassen, da er erstens zurzeit nicht hier war und zweitens sie keine Lust hatte zu warten. Ob sie Pain wohl überreden könne? Einen Versuch war es wert. Jetzt hatte sie plötzlich doch Lust auf Frühstück. Sie zog sie schnell etwas Neues an und schritt hinaus in den Gang. Sie mochte diese recht wenig. Sie waren aus purem Stein und alle 5 Meter mit Fackeln ausgeleuchtet. Sie sahen fast alle gleich aus, so dass sie sich zu Anfang zu genüge verirrt hatte. Deshalb hatte sie vor einigen Wochen als kaum ein Mitglied im Hauptquartier war, die brillante Idee, ihre Chakra Pfeile an die Wand als Wegweiser zu tackern. Sie hatte sie nach länge für verschiedene Ziele angebracht. Die mittellangen, waren in der Mitte der Wand angebracht und führten sie zu ihrem Zimmer und dem Versammlungsraum. Die Kurzen am unteren Teil der Wand führten sie von ihrem Zimmer zum Trainingsraum. Doch langsam hatte sie sie sich den Weg gemerkt und würde sie bald abnehmen. Pain hatte mit seinen Rinneganaugen ihre Wegweiser bemerkt und sie fragend angesehen. Er hatte sie nicht drauf angesprochen, dafür aber Konan, der er es erzählt haben musste. Als sie ihr gestanden hatte, dass sie sich im Hauptquartier schon mehrmals verirrt hatte, lachte Konan und beteuerte, dass das auch vorbei gehen würde. Zu Anfang war es ihr ein wenig peinlich gewesen zuzugeben, dass ihr Orientierungssinn eines Goldfisches besass. Aber mittlerweile hatte sie sich mit Konan so weit angefreundet, das sie nur noch drüber lachen konnten.

Am Küchentisch waren alle Versammelt ausser Zetsu, Itachi und Hidan. Letzterer war ein kompletter Morgenmuffel und drohte einem damit, denjenigen an Jashin zu opfern, der in vor 11 Uhr morgens weckte. Bei Itachi vermutete sie, dass er eher früh aufstand und Zetsu war zurzeit eh nicht da, als dass er am Frühstückstisch sitzen würde. Sie Setzte sich an ihren Platz neben Sasori und den leeren Platz zu ihrer rechten. „ Na du Schlafmütze, seit wann so spät dran?“ kam es von Kisame. „ Wieso so interessiert Kisame?“ „Weil du eigentlich einer der ersten bis, die am Morgen am Tisch sitzt und einen guten Morgen wünschst.“ Kam es nun aus dem Mund ihres Sitznachbars. Sasori biss darauf in sein Honigbrot und lächelte sie an. „ Seit wann so gut gelaunt Sasori?“ fragte sie den rothaarigen nun und lies Kisame kurz aussen vor. Er aber grinste nur und schlürfte am seinem Kaffee. Es war eine ruhige aber friedliche Stimmung am Tisch. Das war auch irgendwie der Grund warum Sakura sich bei den Akatsukis so pudelwohl fühlte. Sie wusste nicht wie sie das jemals in Worte fassen konnte, obwohl die Missionen die sie zu erledigen hatte schwer und meist kompliziert waren, fühlte sie mit jedem Tag den sie mit diesen Irren verbrachte/aushielt wie es sie ausfüllt. Nur in ihrem Kopf war noch ein Loch, welches sie doch nur mit ihrer Vergangenheit füllen konnte…

Nachdem Frühstück fand sie sich vor der Tür des Leaders wieder und klopfte an.

„Herein“

kam es von der Stimme hinter der massiven Holztür. Pain sass wie so oft an seinem Schreibtisch und ging Dokumente durch. Er sah nur kurz auf als sie den Raum betrat. Er hätte es auch so gewusst wer es war, doch er legte Wert auf Höflichkeiten und zu zeigen, dass er sie bemerkt hatte, zeigte eben von dieser. „ Um war geht es Sakura? Ich habe dich nicht rufen lassen.“

„Pain-sama ich möchte um eine Mission bitten.“

Er sah nun ganz ab von seinen Dokumenten und forderte sie auf weiter zu reden.

„ ich weiss, dass ich erst gestern von Suna zurückgekehrt bin. Aber ich arbeite gerade an einem Projekt für das ich in die kleine Provinz zwischen Ame und Takigakure reisen müsste um dort eine Essenz zu beschaffen, die mir zur Vollendung helfen könnte.“

„Was für ein Projekt wäre das?“ Man konnte hören wie Pain skeptik in seiner Stimme mitschwingen lies.

„ Ich arbeite an einem Gegengift, welches man gegen alle Vergiftungen welche bekannt sein anwenden kann. Damit könnte man die Missionen effizienter vollenden, falls man vergiftet wurde.“ Erwartungsvoll, in der Hoffnung auf eine positive Antwort, sah sie ihren Leader an.

Pain aber hob eine Augenbraue und schien intensiv darüber nach zudenken. Doch kam er schluss endlich doch zu einem Entschluss.

„Du darfst in zwei Tagen, abreisen. Bis dahin werde ich mir noch überlegen, wer mit dir kommen wird. Ich möchte dich noch nicht auf Einzel Missionen schicken.“

//Der Mann icht aber auch übervorsichtig// meldete sich plötzlich Sakuras Gedankenmitbewohnerin.

// Schliesslich, könntest du ja wenn du alleine wärst ab nach Konoha gehen.//

//Das hatte ich gar nicht vor. Das ist ein Projekt, das ich aufschieben muss…//

//Lass dir aber nicht zu viel Zeit, Sakura du weisst das nichts ewig wartet.//

Sie zeigte ihr ein Bild von dem schwarzhaarigen Jungen mit den roten Augen wieder, der sie in den Abgrund fallen liess. Es schien ihr, als zeichnete sich in diesem Gedankenbild ein kleiner Ausdruck von Schmerz in den Zügen dieses Jungen. Einbildung? //STOPP!!! Halt sie musste sich nun auf anderes konzentrieren! Lass mich bitte in Ruhe mit deine Anspielungen.//

Ihre Gedankenkonversationen dauerten immer nur einige Sekunden so dass es meistens niemand bemerkt…. Ausser Pain, was er aber nicht immer zeigte.

„Du darfst nun gehen Sakura.“

„Danke viel Mal Pain-sama.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2015-12-03T06:36:33+00:00 03.12.2015 07:36
Wer wird mitgehen ? Trifft sie vielleicht auf Sasuke ,wenn ja wird sie ihm helfen ?!
Von:  Anitasan
2015-12-02T20:42:08+00:00 02.12.2015 21:42
Wow klingt echt gut.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und wer mit Sakura die Mission teilt.
Mach schnell weiter.
Gruß Anitasan
Von:  Rinnava
2015-12-02T19:48:55+00:00 02.12.2015 20:48
ein gutes kapi
Antwort von:  Angel28
02.12.2015 21:14
Danke schön:) obwohl es nicht so spannend wie die letzten war da ich übers wochenende keine zeit hatte ^.^'
Antwort von:  Rinnava
02.12.2015 21:15
ach as macht nichts haupsache es ist sehr gut geschrieben :) und nicht jedes kapi kann spannend sein


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