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Licht und Schatten

Habe ich eine zweite Chance verdient?
von

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Erscheinung eines Engels

Die Augenlider waren so schwer. Es war der reinste Kraftakt sie auch nur für wenige Sekunden anzuheben. Doch es war zu hell, sodass die Augenlieder gleich wieder zufielen. Alles war schwer. Die Gedanken, der Körper, die Bewegung der Lunge bei jedem Atemzug. Es fühlte sich an, als würde sein Körper in einem tiefen Schlaf stecken. Einen Schlaf, vergleichbar mit dem hundertjährigen Schlaf von Dornröschen, wo keine Kraft es vermochte, den Schlaf aufzuheben.

Itachi wusste nicht einmal, wo er sich befand. Warum sich alles um ihn herum so schwer anfühlte und gleichzeitig so unwirklich. War das der Tod? Er musste sich in der Hölle befinden, denn das Anrecht, Frieden zu finden, hatte er bereits vor Jahren verloren.

Also ja, es war die Hölle. Wie sonst konnte man sich erklären, dass sein Körper ihm nicht mehr gehorchte? Dass das einzige, was Itachi tun konnte, denken war? Und auch das nur sehr langsam.

Er war gefangen, in seinem Körper und es gab kein Entkommen.

Es kam Itachi wie ein Schock vor, als plötzlich seine Augenlider gegen seinen Willen angehoben wurden. Ein grelles, helles Licht stach in seine Augen und wurde sogar noch heller. Er konnte nichts anderes sehen, außer diese schmerzhafte Helligkeit, die ihm die Tränen in die Augen trieb.

Und dennoch konnte sich Itachi nicht bewegen. Sein Körper gehorchte ihm noch immer nicht.

Das grelle Licht verschwand und wurde durch ein sanfteres, dunkleres Licht abgelöst. Es schmerzte nicht mehr. Jetzt schaffte Itachi es auch, seine Augen aus eigener Kraft offen zu halten.

Dennoch konnte er nichts um sich herum wahrnehmen. Anfangs. Doch langsam, wie aus weiter Ferne und durch Watte hindurch, vernahm er eine Stimme. Sie war weiblich, ruhig und klang so sanft, sodass in Itachi Zweifel aufkamen, ob er sich tatsächlich in der Hölle befand oder vielleicht nicht doch im Himmel gelandet war.

„chi, tachi“, klang es dumpf in Itachis Ohren.

Er verstand einfach nicht, was diese liebliche Stimme von ihm wollte. Es war aber auch nicht wichtig. Hauptsache diese engelsgleiche Stimme sprach weiter zu ihm.

Plötzlich tauchte ein rosahaariger Farbklecks in seinem Sichtfeld auf. Es dauerte einige Sekunden, bis Itachi endlich ein einigermaßen scharfes Bild ausmachen konnte. Währenddessen sprach die schöne, sanfte Stimme weiter mit ihm.

„Itachi, hey! Itachi, bleib wach.“

Zu der Stimme und den rosafarbenen Haaren, erkannte Itachi nun auch die strahlend grünen Augen.

Sakura war hier bei ihm. Von ihr kam die engelsgleiche Stimme, wurde dem Uchiha bewusst. Wenn Sakura hier war, dann konnte er nicht tot sein. Das war unmöglich, dämmerte es Itachi.

„Ah, endlich bist du wach!“

Sakuras Gesicht, das Itachi bis eben noch so nah gewesen war, ging auf Abstand. Nur mit Mühe konnte er das zufriedene Nicken der Kunoichi ausmachen. Noch immer verstand Itachi nicht so ganz, was hier vor sich ging. Müsste er nicht tot sein? An das letzte, woran er sich erinnern konnte, war der Schmerz gewesen und das Gefühl, dass das Leben langsam aus ihm herauswich. Ebenso die Angst und die Sorgen, nicht rechtzeitig alles offengelegt zu haben, bevor er starb. Warum also sah er jetzt Sakura vor sich? War er doch im Himmel gelandet und alle Engel sahen aus wie die junge Kunoichi?

Ein leises Stöhnen erweckte Itachis Aufmerksamkeit. Hier war noch jemand, wurde ihm klar. Vielleicht doch die Hölle, wo gerade eine verdammte Seele gefoltert wurde?

Sakura griff nach seine Hand, legte ihren Zeige-und Mittelfinger auf die Innenseite seines Handgelenkes. Sie misst den Puls, wurde Itachi klar. Mit den Augen, mit denen er nicht mehr alles erkennen konnte, folgte er jeder von Sakuras Bewegungen.

So langsam kehrte das Gefühl in seinen Körper zurück. Die Kälte und Taubheit, die bislang Besitzt von seinem Körper ergriffen hatte, zog sich langsam zurück und verschwand letztendlich. Als ein erneutes Stöhnen erklang, wurde Itachi sich erst bewusst, dass es von ihm gekommen war.

Doch nicht die Hölle?

„Wie geht es dir? Hast du Schmerzen, fühlst du dich ungut oder ist dir übel?“

Fachmännisch klang Sakuras Stimme nun an sein Ohr. Bislang hatte Itachi noch immer nicht verstanden, wo er sich befand. Seine Gedanken waren momentan eindeutig zu langsam. Irgendwie noch betäubt. Dennoch fand Itachi irgendwie die Kraft, seinen viel zu trockenen Mund zu öffnen und mit viel zu schwacher, brüchiger Stimme zu sagen: „Gut. Nur…“

„Verwirrt? Durcheinander? Verständlich. Du bist gerade erst aus einer stundenlangen Not-OP aufgewacht. Aber wenn du keine Schmerzen hast und es dir sonst soweit gut geht, bin ich zufrieden.“

Not-OP? Dann war er gar nicht tot! Itachi lebte und war im Krankenhaus! Ihm war noch ein wenig mehr Zeit geschenkt worden. Egal wie viel es war, Itachi hoffte, sie würde ausreichen, um seinen Bruder noch einmal sehen zu können.

„Der etwas verwirrte Zustand wird noch einen Moment anhalten. Du bist sicherlich müde. Schlaf ruhig noch ein wenig und ruh dich aus“, erklang wieder die ruhige, sanfte Stimme und führte Itachi wieder in das Reich des Schlafes. Gegen seinen Willen schlossen sich seine Augenlider wieder. Sie waren so schwer. Am Rande registrierte er, dass er lächelte, ehe er in einen traumlosen, wohl durch die narkotisierenden Medikamente verursachten, Schlaf glitt.
 

Kopfschüttelnd wandte Sakura den Blick von ihrem neuen Patienten ab. Warum lächelte er? Das sollte er unterlassen. Obwohl Itachi mit seiner blassen Haut und den Augenringen noch immer kränklich wirkte, stand ihm dieses kleine, friedvolle Lächeln ganz gut. Zu gut, für ihren Geschmack.

Um nicht länger über das Äußere von Itachi nachzudenken, überflog sie noch einmal den Laborbericht. Itachi, dieser Idiot, wäre ihr doch tatsächlich beinahe unter den Händen weggestorben! Aber nicht mit ihr! Sakura hatte alles in ihrer Macht stehende getan, um Itachis Leben zu retten.

Von den Krankenschwestern und Assistenzärzten war kaum einer bereit gewesen, ihr mit gutem Gewissen helfen zu wollen. Auch wenn Sakura jemanden gefunden hatte, war ihnen der Widerwille ins Gesicht geschrieben. Zu viele von ihnen kannten die Geschichte, wie Itachi alleine seinen gesamten Clan ausrottete. Das Sakura ihn notoperiert hatte, hatte kaum einer verstanden. Sogar die Anbu, die zur Bewachung vor dem Verhörraum gewartet hatten, hatten anfangs gezögert, Itachi in die Krankenstation zu bringen. Erst nachdem Sakura mit lauter Stimme ihren Zorn freien Lauf gelassen hatte – nicht umsonst wurde sie auch als kleine Tsunade betitelt – hatten die Anbu auf sie gehört.

Letztendlich hatte Shizune ihr bei der OP geholfen. Tsunade selber war wohl gerade bei einer anderen Not-OP gewesen.

Sakura legte den Laborbericht beiseite. Es stand eh nichts darin, was sie nicht schon gewusst hatte. Itachi war ein Idiot. Ein riesengroßer, lebensmüder Idiot. Wie sollte man sonst jemanden bezeichnen, dessen Körper voll mit Tumoren ist und der nichts dagegen unternimmt und niemandem etwas sagt?

Sakura hätte nicht geglaubt, dass sie alles so weit geregelt bekommt. Itachi hatte Tumore an der Leber gehabt, der rechten Lunge, der linken Niere und wenn er das alles überlebt hätte - was ohne Sakuras Eingreifen nicht möglich gewesen wäre – dann hätte sich der Krebs bis zum Gehirn ausgebreitet. Zumindest ging Sakura davon aus. Denn die Krebsgeschwüre waren nur an den Stellen zu finden gewesen, wo Itachi vermehrt Chakra gebildet hatte. Wenn er ein Jutsu angewandt hatte, musste er unglaubliche Schmerzen erlebt haben.

Momentan war Itachi soweit krebsfrei. Die Leber war das kleinste Problem gewesen. Sakura hatte einfach das entsprechende Gewebe entfernen können. Hier war auch der größte Tumor gewesen, der aufgeplatzt war und zu inneren Blutungen geführt hatte. Das Blut war in die Lunge gelangt, weshalb Itachi auch Blut gehustet hatte. Glücklicherweise hatte die Leber von Natur aus eine starke Regenerierungsfähigkeit.

Das Gewebe, das Sakura an der Niere und der Lunge hatte entfernen müssen, würde nicht mehr so einfach nachwachsen, obwohl Sakura mit ihrem Chakra die Heilung beschleunigte. Die Niere war nicht einmal so schlimm. Davon hatte man ja glücklicherweise zwei Stück und allzu viel umliegendes Gewebe hatte sie nicht entfernen müssen. Doch für einen Ninja war es wirklich problematisch, wenn ein Teil der Lunge fehlte, egal wie viel.

Unter dem gegebenen Fall, dass Itachi vollständig genesen sollte und es irgendwie schaffte, wieder von Konoha aufgenommen zu werden oder zu fliehen, seine Tage als außerordentlicher Ninja, dem kaum einer das Wasser reichen konnte, war besiegelt. Sein Körper spielte einfach nicht mehr mit.

Schuld an allem, so fand Sakura, waren seine Augen. Nicht nur das Itachi dabei war zu erblinden – Sakura schätzte seine Sehkraft auch noch etwa 20-30% - nein, die fortlaufende Erblindung würde weitergehen, wenn er das Mangekyou-Sharingan weiter benutzen würde. Sakura hatte sich diesbezüglich erkundigt. Jedem Uchiha erging es wohl so. Zumindest hatte Kakashi es ihr so erklärt. Und er musste es wissen. Er hatte auf dem linken Auge auch das Sharingan.

Zum Glück war Kakashi gestern von seiner Mission mit Naruto und Sai zurückgekehrt. Die drei Männer befanden sich momentan bei Sasuke und besuchten den Uchiha im Krankenhaus.

Auf Grund dessen, was Kakashi ihr erklärt hatte, hatte Sakura eine Theorie entwickelt. Der Sehnerv des Menschen war nicht dazu bestimmt, solche Künste wie das Mangekyou-Sharingan aushalten zu können. Nicht bei mehrfachem Gebrauch. Dafür wurde einfach zu viel Chakra benötigt, das durch den Sehnerv floss und ihn so schädigte. Dadurch, dass dann später nicht mehr viel Chakra durch den Sehnerv zum Augen fließen konnte, werden andere Organe, wie bei Itachi Leber, Lunge und Niere, angeregt, mehr Chakra zu bilden. Sakura vermutete, diese vermehrte, nicht vorgesehene, Produktion an Chakra, begünstigte Krebs. Anders konnte sich Sakura das nicht erklären. Dafür war der Zusammenhang zu offensichtlich, um auf einem Zufall zu beruhen.

Wenn Itachi also in Zukunft auf das Mangekyou verzichtete, sollte der Krebs nicht wiederkehren und die Erblindung nicht weiter voranschreiten.

Bei dem Krebs galt es natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es autonom entstandene Tumore waren und es sich nicht um Metastasen handelte oder das die bisherigen Tumore metastasiert hatten. Um hierbei sicher zu gehen, musste Sakura die Laborberichte der Biopsie abwarten, die voraussichtlich morgen fertig waren.

Egal was aus Itachi wurde, sein Dasein als Ninja konnte er mehr oder weniger aufgeben. Bei dem Gedanken daran, kam wieder Mitleid in Sakura auf.

Ein schwerer Seufzer entfuhr ihr. Jetzt dachte sie ja schon wieder an Itachi als Person und nicht als Patient!

Vielleicht sollte sie Naruto und Sai begrüßen gehen. Die Zwei, allen voran Naruto, der Sai mit sich geschliffen hatte, waren nicht zu halten gewesen, als sie von Sasuke erfahren hatten. Wenigstens hatte Sakura Kakashi abfangen können. Doch mit ihren Teamkollegen hatte sie nicht ein Wort gewechselt.

Momentan hatte Sakura eh nichts mehr zu tun. Sie hatte Tsunade bereits einen ausführlichen Bericht geliefert und auch ihre Gründe erklärt, warum sie Itachi behandelt hatte. Glücklicherweise war die Hokage mit ihrem Vorgehen zufrieden gewesen und hatte sie dafür sogar gelobt! Sobald es Itachi ein wenig besser ging, würde die Vernehmung weitergehen. Dieses Mal eben im Krankenzimmer.

Da Sasukes und Itachis Zimmer direkt nebeneinander lagen – Tsunade hatte es so angeordnet – war der Flur, auf dem die Uchiha-Brüder lagen, komplett abgesperrt worden. Nur noch ausgewählte Personen – wie Tsunade selbst, Shizune und Team 7 – durfte diesen Trakt noch betreten. Und natürlich die Anbu, die sowohl die Uchiha-Brüder bewachte, damit niemand ihnen etwas tat und damit die Uchihas nicht fliehen konnten.

Erneut ließ Sakura ihren Blick kurz zu Itachi schweifen. Morgen würde sie nach den Schnitten schauen, die sie hatte tätigen müssen, um an die Krebsgeschwüre kommen zu können. Sie ging aber davon aus, dass alles gut verheilen würde. Voraussichtlich morgen konnte sie ihn auch weiter befragen. Ein wenig Ruhe hatte er sich jetzt ruhig verdient, wenn man bedachte, was er alles für Sasukes Wohl auf sich genommen hatte. Nicht jeder hätte diese Courage, so zu handeln und den eigenen Stolz, die eigene Würde und das eigene Leben hinten an zu stellen.

Erneut schüttelte Sakura den Kopf. Sie dachte eindeutig falsch. So sollte sie nicht über Itachi denken. Und dennoch – obwohl sie noch nicht gänzlich von seinen Worten überzeugt war – zollte sie Itachi Respekt für sein Handeln.

Es war wohl besser, nach Sasuke zu sehen und Naruto und Sai zu begrüßen. Sicherlich wollten die Zwei wissen, was in ihrer Abwesenheit alles geschehen war.
 

Erschöpft von den Anstrengungen der letzten Tage, ließ sich Sakura auf den Besucherstuhl nieder. Zwei Notoperationen, all die Informationen und die Rückkehr ihres Team, hatten Sakura mehr geschlaucht, als erwartet.

Gerne hätte sie einmal eine Pause. Denn wenn sie nicht gerade dabei war, Itachi zu verhören, dann behandelte sie ihn oder Sasuke. Und wenn sie das nicht tat, dann ging ihr Naruto auf die Nerven, der den Großteil des Tages bei Sasukes verbrachte. Das Krankenhaus war inzwischen zu Sakuras zweiter Wohnstätte geworden. Sie ging eigentlich nur nach Hause, um dort zu duschen und zu schlafen.

Aber ihre Bemühungen waren nicht umsonst, wie Sakura zufrieden feststellte. Wenngleich Sasuke noch immer im Koma lag, so hatte sich sein Zustand doch deutlich gebessert. Die Wunden verheilten langsam aber stetig. Tokuma hatte wahre Wunder bewirkt. Sasukes Chakrafluss war weitestgehend wieder normal. Doch die Zellschäden, die er bislang davon getragen hatte, waren eventuell irreparabel. Das konnte weder Tsunade noch Sakura momentan wissen. Das würde die Zeit mit sich bringen. Davon hing es auch ab, ob Sasuke wieder aus dem Koma erwachen würde oder nicht.

Itachi dagegen erholte sich ziemlich gut. Die Wunden durch die Operation verheilten sehr gut. Die Biopsiebefunde sahen ebenfalls vielversprechend aus. Wie Sakura vermutet hatte, waren die einzelnen Tumore autonom entstanden, was ihre Theorie bestätigte. Der Markertest, mit dem gegen metastasierende Zellen im Blut gesucht wurde, war negativ. Bislang war keine Metastasenentwicklung zu befürchten. Aber man wusste ja nie. Krebs war sehr heimtückisch und es gab Krebszellen, die sich selber inaktivieren konnten und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiv wurden und so sämtlichen Untersuchungen entgehen konnten.

Dennoch hatte Sakura grünes Licht gegeben, Itachi weiter verhören zu können. Da weiterhin nur sie von Itachi Antworten bekam – und das obwohl inzwischen Kakashi und Naruto zurück waren – konnte Sakura auch selber gut einschätzen, wie viel sie Itachi zumuten konnte.

Drei Tagen waren seit der Operation vergangen. Drei Tage, in denen Itachi ohne Anstalten sämtliche Fragen beantwortet hatte, die Sakura ihm gestellt hatte. Drei Tage, in denen Sakura genügend Zeit gehabt hatte, um nachzudenken.

In diesen drei Tagen hatten Tsunade und Shizune das Büro der Hokage auf den Kopf gestellt, ebenso die Bücherei. Sie waren sämtliche Dokumente durchgegangen, auf der Suche nach einem Beweis für Itachis explosive Behauptung. Als der ältesten Rat davon erfuhr, hatte er Tsunade einschüchtern wollen. Doch nicht mir ihr, hatte Tsunade ihren zwei Schülerinnen gesagt.

In der Tat schien es so, dass Itachi mit seinen Behauptungen Recht hatte. Das hatte zumindest Tsunade behauptet. Er hatte nicht gelogen. Wenn das bekannt wurde, war es möglich, das ein Aufstand in Konoha losbrach. Bereits jetzt gab es vereinzelte Stimmen in der Bevölkerung, die sich wunderten, warum die Uchiha-Brüder im Krankenhaus behandelt wurden, anstatt sie einfach sterben zu lassen. Andere wiederum wollten wissen, was hier vor sich ging. Wieder anderen Bürgern war es egal. Sie wollten einfach nur ihr ruhiges, unbeschwertes Leben weiterführen.

Doch der Zunder war gelegt. Wenn jetzt von diesen Informationen etwas nach außen sickerte, war ein Aufstand wirklich nicht mehr auszuschließen. Wie ein Feuer würde es über Konoha fegen und alles zerstören. Alles, wofür Itachi so lange gelitten hatte, um genau das zu verhindern. Sein ganzes Tun wäre dann für nichts gewesen. Die Schmerzen, die Sasuke und Itachi hatten ertragen müssen, wären umsonst gewesen. Nichts hätte sich geändert.

Daher war sich Sakura bewusst, wie wichtig ihre Arbeit war. Das einzige Problem stellte momentan Naruto da. Diese Plappermaul war mit allen Erklärungen nicht zufrieden. Warum Itachi Sasuke gerettet hatte. Warum Sakura sich um beide Brüder kümmerte. Warum niemand mit Itachi reden durfte.

Das Naruto eine Gefahrenquelle darstellte, konnte ihm niemand sagen. Naruto tickte einfach so, dass er dann erst recht wissen wollte, was vor sich ging. Momentan jedoch war Sakuras bester Freund soweit zufriedengestellt, wenn er bei Sasuke war. Außerdem versuchte Kakashi ihm ein neues Jutsu beizubringen. Zumindest hatte es ihr Sensei behauptet. Sakura vermutete jedoch stark, dass Kakashi gar kein Jutsu im Petto hatte und sich erst noch etwas ausdenken musste, um Naruto lange genug zu beschäftigen.

„Noch mehr Fragen?“

Überrascht sah Sakura auf. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass Itachi aufgewacht war. Er schlief zwar tagsüber immer mal wieder ein, aber Sakura vermutete, das würde sich auch bald ändern, sobald die Narkosemittel vollständig aus seinem Organismus gespült waren und sein Körper nicht mehr zu erschöpft von der Operation war.

„Nein, vorerst nicht.“

Von ihrer Aussagen erstaunt, weiteten sich seine dunklen Augen ein wenig. Fragend blickte er sie an.

„Ich bin hier, um dir klar zu machen, dass die weitere Verwendung des Mangekyou dich weiter erblinden lässt und das du dann wohl wieder an Krebs erkranken wirst.“

Anstatt von ihrer Aussage geschockt zu sein, setzte sich Itachi in dem Krankenhausbett etwas auf. Die Bettdecke rutschte nach unten und entblößte das weiße Krankenhaushemd.

„Ich weiß“, war alles, was Itachi schlicht von sich gab.

Geschockt klappte Sakura der Unterkiefer hinunter. Schnell hatte sie sich jedoch wieder gefangen. Zumindest nach außen hin. Insgeheim verstand sie diesen Mann einfach nicht und war geschockt, wie einfach er über seinen möglichen Tod, den er selbst verschuldete, sprach, als ob sie über das Wetter plaudern würden!

„Du weißt und… Egal.“

Sakura riss sich zusammen. Was sie Itachi jetzt sagen würde, wusste er sicherlich nicht.

Da würde er sicherlich nicht so gelassen reagieren.

„Für die Zukunft wirst du auch nicht mehr als Shinobi tätig sein können. Für den Fall, dass du überhaupt wieder frei kommst.“

Der so gelassene Ausdruck verschwand aus Itachis Gesicht. Stattdessen wurde sein Gesicht zu einer abweisenden, kalten Maske. Irgendwelche Emotionen konnte Sakura darin nicht mehr erkennen. Es war erschreckend, wie ähnlich sich Sasuke und Itachi in diesem Moment sahen.

Da Itachi schwieg, fuhr Sakura fort. Erzählte ihm von seinen wohl irreparablen Schädigungen an Lunge und Niere und das sein Körper nie wieder in dem Maße Chakra schmieden konnte, wie zuvor. Ebenso das seine körperliche Fitness abnehmen würde. Das einzige, was Itachi fragte, war: „Die weitere Nutzung des Sharingan schadet aber nicht?“

Sakura schüttelte den Kopf.

„Nein. Solange es nur das Sharingan und nicht das Mangekyou-Sharingan ist.“

Itachi schwieg. Sakura konnte nur erahnen, wie es in seiner Gedankenwelt aussah. Einem Shinobi zu sagen, er würde niemals wieder richtig arbeiten können….Für sie selber wäre es ein Schock. Ihre Leben würde an Sinn verlieren. Gut, vielleicht wäre es nicht ganz so drastisch, aber Sakura würde schon einen wichtigen Teil ihres Lebens verlieren. Man wurde nur ein Ninja, wenn man sich dazu berufen fühlte. Ansonsten war es der falsche Job für einen.

Selbst wenn einem lebenslange Gefangenschaft bevorstand, so hatte man sicherlich irgendwie noch die Hoffnung, einmal wieder frei zu kommen und das Leben leben zu können, wie man es wollte. Doch wenn einem etwas so Wichtiges weggenommen wurde…

„Hättest du das Mangekyou weniger oft verwendet und wärst früher einmal zu einem Arzt gegangen, anstatt nur Schmerzmittel in hohen Dosen zu dir zu nehmen, sähe dein Befund anders aus.“

„Ich hatte nie geglaubt, überhaupt so lange zu leben.“

Bei Itachis melancholischen Worten, bekam Sakura sofort ein schlechtes Gewissen. Auch wenn sie Recht hatte, sie hätte es ja nicht ganz so hart und drastisch ausdrücken müssen. Erst recht hätte sie ihm keine Vorwürfe damit machen sollen. Immerhin wäre Sasuke jetzt tot, wenn Itachi nicht gewesen wäre.

„Mit aktiviertem Sharingan kannst du besser sehen oder?“ erkundigte sich Sakura und versuchte so, Itachi auf andere Gedanken zu bringen.

Mit mäßigem Erfolg. Außer einem kleinen Kopfnicken, erhielt sie keine Antwort. Vielleicht sollte sie ihn jetzt einfach mal in Ruhe lassen, damit er nachdenken konnte.

Daher verabschiedete sich Sakura von dem Uchiha und ging noch einmal zu Sasuke.
 

Zwei Tage waren vergangen, seitdem Itachi wusste, dass sein Leben gerettet war. Für einen sehr hohen Preis, den er unter anderem Umständen nicht bereit war zu zahlen. Wenn Sasuke nicht wäre, würde sich Itachi den Tod wünschen. Einzig allein der Gedanke daran, Sasuke noch einmal sehen zu können, in wachen und gesunden Zustand, ließ Itachi sein Leben nicht aufgeben. Vorerst.

Seitdem Sakura ihm alles offenbart hatte, war sie jeden Tag vorbei gekommen. Doch nicht um ihn weiter zu verhören. Nein, Sakura war hier, sprach mit ihm ganz normal, vermied Gesprächsthemen wie Sasuke, Gefangenschaft und Krankheiten. Sie schälte ihm Äpfel und brachte ihm sogar etwas zu lesen mit.

Itachi war mehr als verwirrt. Was sollte er denn von diesem Verhalten halten? Er wusste es nicht. Aber es gefiel ihm, nicht die ganze Zeit alleine zu sein und jemanden zur Ablenkung zu haben. Er hätte nicht geglaubt, dass ihm die Gesellschaft von Sakura gefiel. Da war Itachi doch ganz froh, dass vor gut einer Woche nur Sakura zur Verfügung gestanden hatte, der er alles erzählen konnte.

„Was wird mit mir geschehen, sobald ich alles ausgesagt habe?“

Auch wenn Sakura solche Themen bislang vermieden hatte, Itachi wollte Gewissheit haben. Er war ein Mensch, der gerne im Vorhinaus plante und verschiedene Aspekte einer Situation durchging, um jeder möglichen Situation gewappnet entgegen zu treten. Im Moment konnte Itachi sonst schon nichts selber in die Hand nehmen. Da wollte er wenigstens nicht weiter im Unklaren bleiben.

Nach kurzem Zögern seitens Sakura, erklärte sie: „Tsuande ist sich noch nicht ganz sicher. Sie hat Unterlagen gefunden, die deine Schilderung der Tat von vor Jahren bestätigen, wenngleich von Madara Uchiha nichts erwähnt wird. Momentan schwankt sie zwischen lebenslanger Gefangenschaft und Resozialisierung hin und her.“

Überrascht weiteten sich seine Augen. Mit Letzterem hatte Itachi nun wirklich nicht gerechnet. Und das niemand etwas über Madara Uchiha fand, war verständlich. Eigentlich müsste er seit Jahrzehnten tot sein. Das er undercover bei Akatsuki aktiv war, hatte Itachi dazu bewogen, selber Akatsuki beizutreten. So hatte er sowohl Madara als auch Konoha unter Kontrolle gehabt, damit Sasuke nichts geschah. Wenn er in Gefangenschaft geriet, war Sasuke nicht mehr sicher. Der ältesten Rat könnte Sasukes Kopf fordern. Er musste alles tun, um resozialisiert zu werden, wenngleich er es bislang für unmöglich gehalten hatte.

„Was muss ich dafür tun?“ fragte er daher nach.

Nachdenklich begann Sakura auf ihrer Unterlippe herum zu kauen. Es war ihm vorher schon aufgefallen, dass Sakura zu diesem Verhalten neigte, wenn sie vor einem größeren Problem stand, dessen Lösung nicht so leicht zu finden war.

Eine Geste, die Sakura niedlich erscheinen ließ. Zumindest in Itachis Augen.

„Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass, sollte sich Tsunade dafür entscheiden, du unter ständiger Bewachung stehen wirst. Fluchtversuche oder gewalttätiges Verhalten wäre eindeutig kontraproduktiv. Aber das kannst du dir ja wohl selbst denken. Ich erzähle dir wohl kaum etwas Neues. Warum fragst du überhaupt nach?“

„Nur um sicherzugehen, dass sich Konoha in all den Jahren nicht zum Negativen hin verändert hat.“

Empört plusterte Sakura sogleich ihre Backen auf. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. Vor Zorn und Empörung, wie Itachi vermutete. Ob Sakura es wusste oder nicht, es ließ sie nur niedlicher aussehen und ganz gewiss nicht angsteinflößend, wie sie es sich vielleicht erhoffte. Das sie im Sitzen auch noch die Arme in die Hüften stemmte, unterstrich das Bild auch noch.

„Tsunade ist eine sehr gute Hokage. In Konoha wird inzwischen sehr viel Wert auf Freundschaft, Loyalität und Zusammenhalt gelegt. Als du noch hier gelebt hast, waren die Zeiten vielleicht anders, aber inzwischen sind die Leute hier zufrieden und schätzen ihr friedvolles Leben, dass Tsunade ihnen ermöglicht!“

Mit einer Geste seiner Hand winkte Itachi ab. Damit Sakura ihm nicht gleich an die Gurgel sprang, versuchte er ein kleines Lächeln zustande zu bringen. Es fiel ihm leichter, als erwartet. Und es schien auch zu helfen.

Einen Moment lang noch blickte Sakura zornig drein, dann stand sie auf.

„Ich werde mir mal deine Wunden ansehen.“
 

Während Sakura tat, was sie angekündigt hatte, kamen ihr Zweifel an ihrem Vorhaben. Bislang hatte es Sakura nie gestört, einen halbnackten Mann vor sich zu sehen. Und sie hatte schon einige gut gebaute Männer unter ihren Händen gehabt. Sowohl privat wie auch als Ärztin. Gerade deshalb verstand Sakura nicht, warum ihr ausgerechnet jetzt in den Sinn kam, dass Itachi, obwohl er ein wenig mehr auf den Rippen vertragen könnte, doch sehr gut aussah.

Die Augenringe und die ungesunde Blässe waren verschwunden. Stattdessen fielen Sakura nun Itachis markante Gesichtszüge und die noch markanteren Falten um seine Nase herum auf. Bei anderen Männern hätte es schlecht ausgesehen, aber bei Itachi ließen sie ihn nur mysteriöser erscheinen.

Als Sakura versuchte, nicht länger an Itachis schönes und einprägsames Gesicht zu denken, wanderten ihre Gedanken automatisch zu seinen ausgeprägten Muskeln, wo sie gerade dabei war, die Pflaster zu entfernen. Der Anblick der gut verheilenden, zugenähten Wunden, sorgten für die nötige Richtungsänderung ihrer Gedanken. Sofort war Sakura im Ärztinnenmodus.

Die Wunden verheilten so gut, morgen könnte sie die Fäden bereits frühzeitig ziehen. Es würden zwar Narben zurückbleiben, aber es waren nicht die ersten auf diesem Körper. Etliche kleine und auch größere Narben – die meisten medizinisch versorgt und daher waren keine Wülste zurückgeblieben – zierten seine Brust, den Bauch und auch die Arme. Auf dem Rücken würde Sakura sicherlich auch welche finden, wenn sie sich denn den Rücken ansehen würde. Was sie tunlichst vermied.

Während ihrer ganzen Arbeit, spürte Sakura Itachis stetigen Blick auf sich ruhen.

„Morgen werde ich die Fäden ziehen. Dann gibt es auch keinen Grund mehr, dich länger im Krankenhaus zu behalten.“

Schweigend nickte Itachi. Sakura säuberte noch einmal kurz die Wunden, verzichtete aber auf Pflaster. Es war nicht mehr nötig. Anschließend verabschiedete sich Sakura von ihrem verletzten Häftling.

Es war besser, sie würde nicht so viel Zeit bei Itachi verbringen. Nur aus Schuldgefühlen heraus, hatte sie ihn überhaupt besucht. Und zwar als zivile Person und nicht als Ärztin oder Shinobi.

Mit jeder Sekunde, die sie bei Itachi verbrachte, desto sympathischer wurde ihr der Nuke-nin. Und das, obwohl Itachi nicht einmal viel sagte. Es lag wohl eher an seiner ruhigen, stillen Art. An dem Wissen, was für ein selbstloser und herzensguter Mensch Itachi war. Einerseits. Andererseits war er ein Mörder, der für das Wohl seines Bruders und für den Frieden einfach alles tat, egal wie unmenschlich und skrupellos er dabei vorgehen musste.

Dessen war sich Sakura bewusst und dennoch konnte Sakura irgendwie darüber hinwegsehen. Was Sakura darauf schob, dass sie Sasuke so vermisst hatte und Itachi ihn ihr wieder gebracht hatte. Zumindest hatte sie sonst keine plausible Erklärung.

Während sie so darüber nachdachte, machte sich Sakura auf den Weg zu Tsunade. Die Hokage wollte mit Sakura über irgendetwas sprechen. Es war wohl wichtig und ging um die Uchiha-Brüder.

Als Sakura das Büro der momentan arbeitswütigen Hokage betrat, saß Tsunade, wie häufiger in letzter Zeit, über etlichen Dokumenten und bearbeitete diese. Bei Sakuras Anklopfen und Eintreten, sah die Hokage auf. Ein kleines Lächeln, das jedoch schnell durch eine beunruhigende Ernsthaftigkeit verdrängt wurde, zeichnete sich auf Tsunades Gesicht ab.

„Sakura, setz dich. Wie geht es deinen beiden Patienten?“

Sofort lieferte Sakura einen ausführlichen, medizinischen Bericht. Schweigend hörte Tsunade zu und nickte ab und an. Nachdem sie geendet hatte, lehnte sich Tsunade mit verschränkten Armen in ihrem Stuhl zurück. Nachdenklich ruhte ihr Blick auf ihrer jüngsten Schülerin. Etwas beunruhig – wenn Tsunade so dreinblickte, verhieß es nie etwas Gutes – und nervös sah Sakura ihre Lehrmeisterin an.

„Ich habe lange darüber nachgedacht, mich mit dem ältesten Rat und Shizune beraten und bin nun zu einer Entscheidung gekommen. Die durchzusetzen war nicht gerade einfach, das kannst du mir glauben.“

Während Sakura lauschte, wurde das ungute Gefühl in ihr immer stärker. Sie hegte den Verdacht, dass Tsunade gerade von Itachis Zukunft sprach. Was Sasuke anging, war es immerhin noch viel zu früh.

Zu ihrem Leidwesen, sollte Sakura Recht behalten.

„Ich habe mich dazu entschieden, Itachi eine Chance zu geben. Natürlich wird es anfangs wohl auf Unverständnis bei den Dorfbewohnern stoßen, wohl auch auf Ablehnung, aber ich möchte es dennoch versuchen. Natürlich wird Itachi eine 24 stündige Bewachung benötigen. Sowohl um ihn zu bewachen, als auch um ihn vor möglichen Attentaten zu bewahren.“

„Habt ihr bereits eine Auswahl getroffen, wer dafür infrage kommt? Und wo Itachi untergebracht werden soll?“ warf Sakura ein.

Zustimmend nickte die Hokage.

„Ich werde Itachi mittels eines verbotenen Jutsus an seinen Bewacher…ketten. Es wird dafür sorgen, dass seine Gefühle auch sein Bewacher spüren kann. Damit sollte eine Flucht oder Gewalttaten verhindert werden können. Und Itachi wird bei seinem Bewacher wohnen.“

Das Tsunade ihr das alles erzählte, verhieß für Sakura nichts Gutes. Das ungute Gefühl in ihrem Inneren wurde immer stärker. Ihr gefiel gar nicht in welche Richtung dieses Gespräch verlief.

„Du kannst es dir bereits denken, oder?“

Tsunade lehnte sich wieder vor, stützte ihre Unterarme auf den Holztisch ab und verschränkte ihre Hände ineinander. Unverwandt ruhten die klugen, braunen Augen auf Sakura. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Sie hoffte, sie läge falsch. Sie wollte nicht hören, was Tsunade als nächstes sagte. Doch leider konnte sich Sakura nicht dagegen wehren. Sie würden den Befehl Folge leisten müssen.

„Ja. Ich soll auf Itachi aufpassen.“

Schweigend nickte Tsunade und besiegelte damit Sakuras Zukunft.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!
Erst mal Tschuldigung... Kapi ist bissl spät. Hab es bissl spät hochgeladen und momentan ist auch viel los auf mexx... Also ist das Kapi bissl verspätet. Sorry >.<
Aber hey, Itachi hat überlebt ;) Wäre ja auch blöd gewesen, wenn nicht ^.^
Die Erklärung mit dem Krebs und Zusammenhang vom Chakra... Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich geworden. Also den Krebs hab ich mir ja nicht ausgedacht ^.^ Aber den Rest. Tja... Und ich hab versucht, mein Fachgesimpel bissl rauszulassen. Hab das mit dem Krebs hoffenltich wirklich verständlich rüber gebracht. Ich neige manchmal dazu, es nicht genug zu erklären, weil ich es ja studiere und mir denke "Das ist ja klar" udn so. ^^
Itachis Schicksal ist echt fies. Wie findet ihr es denn so?
Und was denkt ihr, wird mit Sasuke passieren?
Und vor allem.... Was haltet ihr davon, was ich mit Sakura und Itachi vorhabe? Was da wohl noch alles kommen mag... *G*
Das nächste Kapi wird hoffenltich pünktlich erscheinen ^.^
Bis zum nächsten Kapi dann! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kleines-Engelschen
2014-11-26T08:23:53+00:00 26.11.2014 09:23
was ein tolles kapitel. ich mag diese geschichte wirklich gerne. :)
freue mich das itachi wieder aufgenommen wurde. bin gespannt wie es weitergeht ^^

greetz
Antwort von:  Yuri91
26.11.2014 09:24
Danke :)
Das freut mich wirklich sehr ^.^
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2014-11-25T19:54:08+00:00 25.11.2014 20:54
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
z
Antwort von:  Yuri91
25.11.2014 20:56
Danke schön :)
Ich geb mir Mühe ;)
LG


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