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Schicksalsfäden

Jeder verdient eine zweite Chance (Uchiha-center)
von

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In die richtige Richtung

Noch nie war es ihm so schwergefallen, stillzusitzen. Viel lieber wäre er gerannt oder hätte sich anderwärtig verausgabt, doch das stand nun wirklich nicht zur Debatte. Außerdem schlug sein Herz bereits so schnell, dass man meinen könnte, er würde soeben einen Marathon absolvieren.

Wenn er es recht bedachte, wusste er auch nicht, mit welcher Begründung er hätte aufstehen sollen oder was er dann tun würde, weshalb es vielleicht sogar ganz gut war, dass er eine Beschäftigung hatte – auch wenn diese vorerst nur darin bestand, die Füße still zu halten.

Sasukes Hände waren in seinem Schoß zusammengefaltet, die Ellbogen ruhten auf seinen Oberschenkeln. Er war sich unschlüssig darüber, was nun passieren würde.
 

Die Unbekannte hatte sich nach wenigen Sekunden in Richtung Wand gedreht und einige Fingerzeichen geformt, woraufhin sich eine Öffnung aufgetan hatte.

In ihrem Inneren war es überraschend modern eingerichtet, sodass er sich nun auf einem hölzernen Stuhl wiederfand, der, so ungern er das auch zugeben musste, außerordentlich bequem war.
 

Er starrte auf die weiße Tischplatte vor ihm. Sie zeigte noch keine wirklichen Gebrauchserscheinungen.

Vermutlich wurden hier nicht sonderlich oft „Gäste“ empfangen.

Er hob seinen Blick kein einziges Mal, sondern klebte förmlich an dem einen kleinen Kratzer, der den Gegenstand verunstaltete.

Das war ihm tausendmal lieber, als die Blicke seiner Familie zu erwidern. So brauchte er nicht zu sehen, wie sie ihn musterten und jeden seiner Züge regelrecht in sich aufsaugten.

Es war ihm unangenehm, verständlicherweise, und doch konnte er sich nicht so recht darüber aufregen.

Alle drei saßen sie ihm gegenüber – ihre Stühle waren ebenso wie seiner mit einem äußerst weichen Kissen bestückt – und hatten keinen Mux von sich gegeben.

Auch er war stumm geblieben, aber nur, weil er nicht wusste, was er zuerst hätte sagen sollen. Es gab zu vieles, das er sie fragen wollte, zu viele Vorwürfe, aber auch Entschuldigungen, die ihm auf der Seele brannten.

Auch wagte er es nicht, sie anzusehen, aus Angst vor dem Ausdruck in ihren Augen.

Es war ihm unheimlich, diese Verwirrung im Blick seines Vaters zu erkennen und diese Unverständnis, die er bisher nicht mit seinem Bruder hatte verwinden können oder wollen.

Aber am schlimmsten traf ihn wohl der Ausdruck in den Iren seiner Mutter. Was er da sah, waren ihre blanken Nerven, bis aufs Äußerste gespannt. Außerdem zitterte sie, was ihr selbst aber nicht richtig klar zu sein schien.

In diesem Moment verfluchte er sich und seinen Stolz dafür, dass er zu viel Schiss davor hatte, seinen Hintern hoch zu kriegen und sie in den Arm zu nehmen.

Er ballte die Hände zu Fäusten.
 

Es gab so vieles, das er nicht verstand.

Wie kamen sie hier her? Warum waren sie nicht, so wie er, gealtert? Und was hatte diese Frau damit zu tun?

In eben diesem Moment sah er aus dem Augenwinkel, wie sie erneut durch die Öffnung des Raumes trat.

Er war verwirrt. Wann war sie denn nach draußen gegangen?

Er musste sich wieder auf das Geschehen konzentrieren. Es würde niemandem helfen, wenn er sich zu sehr von seinen Gefühlen verwirren ließ.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen hob er seinen Blick und richtete ihn direkt auf die Unbekannte. Sie trug eine Schüssel, die sie, kaum dass sie die Distanz überwunden hatte, auch schon vor ihm abstellte.

Unverständnis gepaart mit einer gewaltigen Ladung Wut rollte über ihn hinweg.

Das konnte doch nur ein Scherz sein, oder?
 

„Suppe?“
 

Er hatte größte Mühe, zumindest halbwegs ruhig zu bleiben.

Was sollte er denn damit!? Was er wollte, waren Antworten, Erklärungen und das erste, was sie tat, war ihm eine Suppe zu bringen!?

Schon war er auf den Beinen und ließ seine Hände auf den Tisch niedersausen. Die Schüssel schwankte bedrohlich, kam jedoch schnell wieder zum stehen.

Aus roten Augen funkelte Sasuke die Frau an.
 

„Du warst über eine Woche in der Höhle eingesperrt“, kam es leise von seinem Gegenüber.

Sie blieb ganz ruhig und verzog keine Mine, so, als gäbe es nichts weiter zu sagen.
 

Zitternd vor Wut ließ Sasuke sich wieder auf seinen Stuhl fallen.

Er musste sich zusammenreißen, wenn er Antworten haben wollte. Tot würde sie ihm diese schließlich nicht mehr geben können.
 

„Was soll der Scheiß?“
 

Seine Stimme hatte einen tiefen Klang angenommen, zeugte davon, wie kurz er davor stand, seine Selbstbeherrschung über Bord zu werfen.

Ihm war klar, dass sie wusste, dass er damit nicht bloß die Suppe meinte.
 

Kein Laut war zu hören. Es war, als hätten alle Beteiligten die Luft angehalten.

Sie warteten darauf, dass sich nun alles aufklären würde und darauf, dass ihnen eröffnet würde, was sie zu Spielfiguren in diesem Plan machte. Die Spannung war beinahe schon greifbar.
 

Einen kurzen Moment sah die Frau ihn an. Ihre Sharingan waren nicht aktiviert, weswegen dunkles Schwarz, umrahmt von dichten Wimpern, in seine Augen blickte.

Sasukes Ungeduld verschwand, als er den Wirbelsturm von Emotionen in ihnen erkannte.

Da ahnte er, weswegen sie hierher geholt worden waren und was der Auslöser dafür war, der Grund.

Er selbst kannte diese Gefühle und er hasste sie.

Er hasste sie aus tiefstem Herzen und das schon, seit er ein kleiner Junge gewesen war. Genauer gesagt, seit er damals alles verloren hatte, was ihm lieb und teuer gewesen war.

Eigentlich brauchte er ihre Erklärung gar nicht mehr zu hören.

Die Geschichte der Frau kannte er freilich nicht, aber ihr Blick war seinem ähnlich. Früher hatte in seinen Augen derselbe Ausdruck gestanden und deshalb glaubte er, sie zu verstehen.

Er empfand keine Sympathie, wohl eher das Gegenteil, aber er konnte sie nicht länger für ihre Taten verurteilen.

Wenn er ehrlich war, hatte er das auch nie getan.

Er hatte es nicht verstanden, aber das musste noch lange nicht bedeuten, dass es falsch war.

Warum sollte ihm nie etwas Gutes widerfahren dürfen? Warum sollte er nicht auch einmal Glück haben, ohne es gleich hinterfragen zu müssen?

Noch immer war er skeptisch, was die sonderbare Auferstehung seiner Familie anbelangte, aber er wollte nicht länger zweifeln. Es ging ihm an die Substanz und er merkte, dass er ausgebrannt war.

Er war müde geworden.

Irgendwie hatte er es leid, dieses ständige Wütend-sein, und seine Rache hatte ihn auch nicht glücklich gemacht.
 

In diesem Moment kam es ihm vor, als würde etwas in ihm zerbrechen.

Wahrscheinlich würde er nie glücklich sein. Selbst, wenn er alles und jeden gerächt hatte, wenn nichts mehr da war, würde er seinen Seelenfrieden nicht finden können.
 

Innerhalb weniger Sekunden war ihm das klargeworden. Es hatte gereicht, die Hilflosigkeit und Verzweiflung in den Augen eines anderen zu sehen, diese Gefühle, die auch er so viele Jahre lang empfunden hatte und zum Teil immer noch empfand.

Eigentlich wollte er wütend sein, weil diese Frau nicht seinen Weg gegangen war. Aber jetzt sah er einen anderen.

Sie hatte sich Hilfe gesucht, war nicht verrückt geworden und hatte, und das sah er ganz deutlich, noch nie jemanden der Rache wegen umgebracht.

Er war noch nicht bereit, ihre Methode anzuerkennen oder gar als Alternative in Betracht zu ziehen, aber er wollte sehen, wie weit sie damit kam. Er war neugierig und den Ausdruck in ihren Augen würde er weiter verfolgen und dann, wenn er eine Veränderung entdeckt hätte, würde er sich seine Meinung bilden.

Er würde mitspielen, aber nur so lange, wie er einen Nutzen darin sah.
 

Alles andere interessierte ihn nicht.
 


 

Die Frau setzte sich zu ihnen an den Tisch und blickte in die Runde.

Anfangs kamen ihre Worte stockend und waren wohlüberlegt, doch je mehr sie sprach, desto mehr wurde sie mitgerissen.

Ihre Geschichte sprudelte regelrecht aus ihre heraus und mit jeder Sekunde die verging, erkannte Sasuke, wie ähnlich ihre Vergangenheit der seinen wirklich gewesen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  nyappy_Aki
2014-09-11T22:08:26+00:00 12.09.2014 00:08
Hallo ^^

Da du mit dieser Fanfiction an meinem Naruto-Wettbewerb „Vertrauen und Freundschaft“ teilgenommen und alle Regeln eingehalten hast, erhältst du nun diesen Kommentar von mir. Er setzt sich zusammen aus der Bewertung deiner Geschichte nach den im Wettbewerb vorgegebenen Kriterien und aus meiner persönlichen Meinung. Eine Bedingung war ja, dass du mit Kritik umgehen kannst. Dementsprechend dient diese nicht dazu dich schlecht zu machen, aber natürlich entscheidest du selbst, ob du sie dir zu Herzen nimmst und was du letztendlich daraus machst. ;)

Äußeres Erscheinungsbild
Deine Fanfiction macht zunächst einen sehr ordentlichen Eindruck.
Der von dir formulierte Einleitungstext ist gut formuliert und weckt eine gewisse Neugierde. Gleichzeitig wird das Interesse ein wenig dadurch eingedämmt, dass man letztendlich doch nicht so wirklich weiß, in welche Richtung deine Geschichte hinauslaufen soll. Das Schlagwort „Zeitreisen“ gibt zwar den entscheidenden Hinweis, aber ich persönlich hatte beim alleinigen Lesen der Beschreibung zunächst an das Edo Tensei gedacht (da kein Alternatives Universum angegeben) und weniger an Zeitreisen. Ein kleiner Hint in die Richtung fände ich persönlich in der Kurzbeschreibung ganz gut, aber die Gestaltung ist natürlich vollkommen dir überlassen. ^^
Bei dem ersten nicht fettgedruckten Satz würde ich jedoch anstelle des ersten Kommas einen Punkt setzen, um den Schachtelsatz zu kürzen.
Btw., ich bin ein ziemlich großer Fan von Zeitreisegeschichten!

Die Steckbriefe sind im Großen und Ganzen in Ordnung. Sie sind nicht großartig spektakulär, aber geben mithilfe der Beschreibung so die wichtigsten Informationen wieder.
Bei der unbekannten Uchiha-Lady würde ich noch den Urheber vermerken.
Bei Fugakus Steckbrief ist dir ein kleiner Tippfehler unterlaufen. Weiterhin würde ich nicht schreiben, dass Fugaku seinen Söhnen ähnlich ist (immerhin ist er der Vater und somit derjenige, der seine Gene weiter vererbt hat), sondern seine Söhne ihm diesbezüglich sehr ähnlich sind.
Das Coverbild finde ich super! Es passt sehr gut zu deiner Geschichte und das Photo der Uchiha Familie in der Uhr ist wirklich gelungen. Seltsam ist allerdings der Hintergrund, denn wenn man genauer hinschaut, steht auf dem Zettel irgendwas von „employment“ und „payment“. XD Aber vielleicht hast du das auch nur übersehen. ^^
-> 9/10 Punkte

Inhalt + Logik & Spannung
Der Einstieg in deine Geschichte gefällt mir gut. Er wirkt im ersten Moment noch gar nicht mal so besonders, da es sich vorerst scheinbar um eine reine Beschreibung einer originalen Mangaszene handelt, welche jedoch aus Sasukes Blickwinkel beleuchtet wird. Doch dem Leser wird schon bald vor Augen geführt, dass er sich getäuscht hat und er sich nicht zusammen mit Tobi in der Höhle befindet. Stattdessen ist plötzlich alles ganz anders.
Gleichzeitig ist der Anfang auch ein wenig komisch, im positiven Sinn. Immerhin hatte Sasuke soeben eine Augentransplantation hinter sich, und plötzlich wacht er putzmunter als Kind auf? Das hat schon was. :D
Neugier hast du auf jeden Fall bei mir geweckt.

Bis dato gefällt mir dein Werk sehr gut, muss ich sagen.
Ich bin wirklich positiv beeindruckt. :)
Zunächst habe ich zwar erwartet, dass die Geschichte sich größtenteils in der Vergangenheit von Sasuke abspielen würde, aber dass dem nicht so ist, finde ich nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, es macht die Sache nur interessanter. Vor allem das Wiedersehen am Ende fand ich ja wahnsinnig spannend, obgleich ich wirklich, WIRKLICH verwirrt bin.
Wer zum Henker ist denn diese Uchiha Lady, die Sasuke und Co. kennen??? Dx
Lass es mich wissen, lad das nächste Kapitel hoch! ò_ó
… So, weiter im Text, eigentlich sollte das am Ende stehen. Etwas chronologisch und so sein, öchm … :P

Ich war ziemlich überrascht, dass du Sakura in deine Geschichte eingebracht hast.
Aber das hat mir gut gefallen!
Auf der anderen Seite kann ich mit ihrem bisherigen Auftritt in deiner FF nur wenig anfangen. Es muss ja schließlich eine Bedeutung haben, dass du sie ausgerechnet in Kapitel x eingebracht hast und dieses und jenes dem Leser über sie mitgeteilt hast.
Ihre genaue oder wenigstens ungefähre Funktion in der Geschichte ist für mich dahingehend noch nicht offensichtlich. Deshalb hoffe ich einfach mal darauf, dass du darauf alsbald nochmal genauer eingehen wirst und auch einen Zusammenhang zu ihrem bisherigen Auftritt ziehen wirst. :)
Oh, und ich wusste nicht, dass du noch vorhast ein bisschen Romantik einzubringen. Wird es auf SasuSaku hinauslaufen? :D

Die von dir dargestellten Träume finde ich richtig gut gemacht.
Sie zeugen wirklich von Kreativität und sie sind so dermaßen surreal, aber geben viel Interpretationsspielraum und zugleich kann man Offensichtliches schnell erahnen.
Du spielst mit den Farben, mit Bedeutungen und bedienst dich ausreichend rhetorischer Mittel wie Metaphern, Allegorien, Personifizierungen oder Symbole.

Im Kapitel „Licht“ steht dieser Satz geschrieben:
„Das Haargummi hatte seine Frau Itachi vor einigen Jahren geschenkt, als sie meinte, seine langen Haare würden ihn behindern.“
Das „seine Frau“ würde ich umändern, da Fugaku nicht in diesem Kontext/Absatz zuvor erwähnt wird und es somit eher für Verwirrung sorgen könnte.
(Ich dachte zunächst, dass du Sasukes oder Itachis Frau meinst, da du in diesem Kapitel bisher nur diese beiden männlichen Personen aufgeführt hast.)

Du hast manchmal komisch-lustige Sätze drin, die mir gut gefallen.
Z. B., als Klein-Sasuke erwähnt, dass er Klein-Naruto weiterhin ignorieren will und er nicht die Gefahr eingehen will, ihn zu töten. Oder auch: „Eine Lüge. Glatt und glitschig. Hoffentlich rutschte er nicht aus.“ :D

Weiterhin war ich positiv überrascht von den Kleinigkeiten (Mangadetails), z. B., dass Mikoto früher mal Jonin war.

An sich gefällt es mir gut, dass du viele Geheimnisse und Rätsel in deiner Geschichte nur langsam aufdeckst. Wirklich, ich find das richtig gut, dass du alles bedacht vorantreibst. Ich mag es ganz und gar nicht, wenn alles zu schnell geht.
Jedoch gebe ich zu, dass es mir teilweise etwas schwer fällt klare Bilder in meinem Kopf zu erzeugen. Dadurch, dass du so viele Zeit- und Raumwechsel aufführst, fügt sich das Gesamtbild zu deiner FF in meinem Kopf nur spärlich zusammen. Aber das ändert sich vielleicht auch innerhalb der nächsten Kapitel. ;)

Dann noch eine kleine Sache, die ich allerdings nicht in die Bewertung einfließen lasse.
Und zwar bin ich der Meinung, dass deine Kapitel ein wenig zu kurz sind. Nicht in dem Sinne, dass ich mich an der Wortanzahl störe. Ich mag zwar längere Kapitel, weil man dann normalerweise auch mehr zu lesen hat und ich die Erfahrung gemacht habe, dass in kurzen Kapiteln vieles eben sehr schnell vorangeht und Details unberücksichtigt bleiben, aber solange das Leute auch mit kurzen Kapiteln hinkriegen, ist mir das so ziemlich Wurst. ;)
Mir geht es vielmehr darum, dass in deinen einzelnen Kapitel grundsätzlich zu wenig passiert. Da du dich auch ganz stark auf das Drumherum (Gedanken usw.) konzentrierst – was ich SUPER finde! – geschieht aktiv logischerweise auch weniger. Und oft passiert in deinen Kapiteln wirklich wenig, weshalb ich mich nicht selten aus dem Lesefluss geworfen gefühlt hab, weil da erstmal plötzlich ein Cut war.
Das soll jetzt keine direkte Kritik sein, sondern nur mein Eindruck über die Aufmachung. Ich weiß ja selbst, dass FFs mit solchen Dingen sehr locker vorangehen. Und letztendlich musst du selbst damit ja zufrieden sein. :)
Aber da ich hier so oder so meine Meinung zu allem möglichen kund gebe, dachte ich, lasse ich dich das auch wissen.
Das Thema des Wettbewerbs hast du eingehalten (wenn man zwischen den Zeilen liest und in Betracht zieht, was noch ungefähr auf einen zukommt ;D).

Aber eine Frage noch: War Sasukes Drache nicht grün?

-> Inhalt: 10/10 Punkte

-> Logik & Spannung: 9/10 Punkte

Charaktere
Zu den Charakteren bleibt mir eigentlich nicht viel zu sagen.
Du hast sie bis hierher wirklich erstaunlich gut getroffen. Ich bin außerordentlich begeistert!
Wie gesagt, gefallen mir auch deine ausführlichen Beschreibungen der Gedanken und Gefühle der einzelnen Charaktere.
Vor allem auch, dass sie nachvollziehbar sind genauso wie die Handlungen.

-> 10/10 Punkte

Rechtschreibung/Grammatik
Im Bereich Rechtschreibung und Grammatik bewegst du dich meiner Meinung nach auf einem hohen Niveau.
Du hast eine ausgesprochen gute Weise dich auszudrücken, vor allem dein Umgang mit rhetorischen Mitteln (siehe oben).
Man hat einen guten Lesefluss drinnen und Absätze baust du im Allgemeinen auch zu Genüge ein.
(Ein Tipp: Bei dem ersten Traum von Sasuke würde ich einige Absätze einfügen.)

Positiv aufgefallen sind mir des Weiteren die japanischen Begriffe, die du ab und an mitsamt kurzer Erklärung einbringst. Ja, manch einer findet das blöd, weil hat ja nichts zu suchen in der deutschen Sprache, aber mir gefällt’s, solange es sich in Grenzen hält, vernünftig benutzt wird und auch im Text selbst übersetzt wird.

Mangekyou Sharingan wird mit einem „y“ geschrieben (bei dir: Mangekiou)
Dir sind immer mal einige Kommafehler unterlaufen, meistens hast du zu viele gesetzt.
Außerdem hast du einige Tippfehler drin, die nicht weiter schlimm und auch recht selten sind. ^^

-> 9/10 Punkte

Insgesamt macht das also eine Punktzahl von 47 von 50 Punkten.

Damit belegst du Platz 1 meines Wettbewerbs, sodass ich dir an dieser Stelle herzlichst zum Gewinn gratulieren darf und möchte! :D

Ansonsten hoffe ich, du nimmst meine Kritik nicht persönlich sondern vielmehr als Anregung dafür, um dich zukünftig zu verbessern. Ich möchte dich mit dieser keinesfalls angreifen und wenn du willst, kannst du sie auch getrost ignorieren. Es ist ganz dir überlassen, was du aus meinem Kommentar machst. :)

Zu guter Letzt wünsche ich dir noch viel Spaß beim weiteren Schreiben und bedanke mich für die Teilnahme an meinem Wettbewerb! ;)

Liebe Grüße,
nyappy_Aki
Von:  Zahra-chan
2014-08-26T16:29:25+00:00 26.08.2014 18:29
Hallo^^
Tolles Kapitel :)
Werden wir dann im nächsten Kapitel ihre geschichte hören?

LG Zahra
Antwort von:  Nakuj
26.08.2014 19:11
Danke! :)
Und ja, im nächsten Kapitel werden wir mehr erfahren über die Unbekannte.

GLG Naku


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