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Hummingbird


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.05.2014
abgeschlossen
Deutsch
3117 Wörter, 2 Kapitel
Thema: Beyblade
Hauptcharaktere: Brooklyn Masefield, Mystel
Unterthemen: Original Serie
Eine Beziehung zwischen zwei Menschen die für beide den Himmel und die Hölle auf Erden gleichzeitig darstellt.
In dieser Onesot werden wir Zeuge der Gedanken beider Parteien zu dieser Art von Verbindung.

Diese FF ist im Rahmen der Beyblade Wichtelaktion 2014 entstanden und Meakuel gewidmet. Ich hoffe, dass ich deinen Geschmack getroffen habe und dir die FF gefällt, Meakuel.

Ein Danke an Sadaika und bloodydream fürs Probelesen und Motivieren :)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 30.04.2014
U: 01.05.2014
Kommentare (8 )
3117 Wörter
Kapitel 1 Mystel E: 01.05.2014
U: 01.05.2014
Kommentare (1)
1524 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Brooklyn E: 01.05.2014
U: 01.05.2014
Kommentare (1)
1593 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  JoMarch
2014-09-16T16:20:22+00:00 16.09.2014 18:20
Mein Gefühl hat mich nicht im Stich gelassen. ^^

Mystel tut mir sehr leid, er möchte die Verspätung wieder gutmachen und dabei an nichts schlimmes, zum Glück weiß er noch nicht wie die Begrüßung sein wird und hoffentlich wird es nicht zu schlimm für ihn. Brooklyn macht einem richtig Angst. Er ist richtig Besitzergreifend und sehr Egoistisch und auch Krankhaft Eifersüchtig. Aus seinem Blickwinkel machen die anderen alles Falsch bzw. sie sind egoistisch, weil sie nicht das tun was er will dabei ist er der Egoist, dem sein Wohl über alles liegt.

Man erfährt auch das er Mystel mehr als einmal „beibringen“ wollte, dass nur das Zählt was er will und das er nichts ohne ihn machen darf. Es ist ein Wunder das Mystel zuvor noch im Stande war noch etwas zu machen was er selber möchte, wie es nach der Heimkehr ist, ist leider sehr fraglich. Wenn man bedenkt wie er bei Unpünktlichkeit ist, will ich nicht wissen wie er reagiert, wenn er erfährt das Mystel ihn mehr als einmal belogen hat. Hoffentlich kommt Mystel aus der Ungesunden Beziehung noch irgendwie Heil raus, denn ich kann mir sehr gut vorstellen das es sonst nicht gut für ihn ausgehen würde. Man weiß ja leider wie solche Beziehungen Enden können.

Hast die FF schön geschrieben auch, wenn es ziemlich Tragisch und auch sehr Traurig ist. Es ist gut das du nicht weiter geschrieben hast was passieren wird, aber man kann sich das sehr wohl vorstellen.
Antwort von:  Traiko
16.09.2014 20:19
Erst mal vorweg: vielen lieben Dank, dass du zu jedem Kapitel einen so schönen Kommentar geschrieben hast! Das ist etwas Besonderes für mich ^^

Brooklyns Verhalten ist absolut radikal; er lebt in seiner eigenen Welt mit seinen eignen Regeln. Das sieht er allerdings selbst nicht, was die ganze Sache so kompliziert macht.
Dass Mystel etwas für sich machen konnte war nur durch seine Lügen möglich. Für ihn ein positives Ergebnis, das mit einem fragwürdigen Mittel erzielt wurde.

Ich bin sehr froh, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat und dass sie dich berühren konnte.
Vielen lieben Dank fürs Lesen und für deine Kommentare! :D
Von:  JoMarch
2014-09-16T15:51:35+00:00 16.09.2014 17:51
Ich finde es Interessant im ersten Kapitel alles aus der Blickwinkel von Mystel zu erfahren und im nächsten Kapitel von Brooklyn. Man kann sich das schön vorstellen, wie er alleine da sitzt um in Ruhe nachzudenken was ihn alles belastet.

Er beschreibt für sich alle guten Dinge die er an ihm liebt, woran er gerne denkt und dann auch an die traurigen Dinge die in belasten.

In einer Beziehung braucht man auch etwas Zeit nur für sich, was der andere vielleicht nicht verstehen kann, weil er das nicht braucht, als wäre er süchtig an den anderen und er soll gefälligst genau so sein. Das er dann auf Notlügen greifen muss nur um etwas Freiheit zu haben sollte eigentlich nicht gut sein, vor allem was würde passieren, wenn der andere erfährt das man gelogen hat? Das würde dann Hölle auf Erden werden.

In dieser Beziehung kann der eine nicht ohne den anderen obwohl man weiß das es nicht gut für sich selber ist. Es ist da schwer einen Ausweg zu finden der für beide Akzeptabel ist.

Einerseits bin ich gespannt auf die Blickwinkel von Brooklyn, aber anderseits habe ich auch etwas Angst was alles Passieren könnte. Mal schauen was passiert.
Antwort von:  Traiko
16.09.2014 20:08
Vielen lieben Dank für deinen schönen und ausführlichen Kommentar!

Ja ich stimme zu was die Lügen anbelangt; ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass diese vielen kleinen Notlügen irgendwann zu einer Art Doppelleben für Mystel führen. Ein Leben, was sein Partner nicht kennt. Ja das würde sicherlich eine Hölle auf Erden losbrechen, wenn Brooklyn das erfährt.

Es freut mich, dass dir diese Aufteilung der Sichtweisen gefällt. Dann schau ich mal fix ins nächste Kapitel für deinen zweiten Kommentar.
Von:  KradNibeid
2014-05-19T15:53:23+00:00 19.05.2014 17:53
Ich bin ganz ehrlich: Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Diese FF ist fantastisch – ich habe noch selten etwas gelesen, das mich dermaßen in sich hinein zieht und so intensiv packt. Die Gedanken der beiden sind toll beschrieben, man kann jeden der beiden verstehen – und das macht es so schwierig; in dieser Geschichte gibt es keinen Antagonisten, keinen „Bösen“, der grundlos und ohne Gedanken die anderen quält; nein, hier kann man beide Figuren verstehen, kann sie in ihrem Leid verstehen und doch sehen, warum sie beieinander bleiben.

Das ist furchtbar. Anstrengend, belastend und furchtbar.

Mystel tut mir ehrlicherweise unglaublich Leid, und Brooklyn macht mir Angst. Mit dem, was er Mystel wohl antun wird. Mit dem, was er tun muss, um selbst leben zu können…

Diese Geschichte nimmt einen echt mit. >.<
Sehr toll geschrieben, wirklich einfach fantastisch.

Beyblade-Kommentar

Antwort von:  Traiko
30.05.2014 22:44
Vielen herzlichen Dank!
Tatsächlich hatte ich Brooklyns Part zuerst geschrieben, da er mir deutlich schwerer fiel und ich für diese Art Gedankenwelt gründlich recherchieren musste. Umso mehr freue ich mich natürlich, dass du Brooklyn gut nachvollziehen kannst.
Wobei ich mich allerdings auch freue, dass du Mystels Beweggründe trotz allem bei Brooklyn zu bleiben verständlich findest.
Von:  Majesticsiten
2014-05-08T08:47:26+00:00 08.05.2014 10:47
Dein Schreibstil und wie du die Gedanken der Figuren darstellst – wirklich eindrucksvoll.
Es ist faszinierend, wie sich die beiden Kapitel ergänzen und ein Gesamtbild der Beziehung der beiden ergeben. Kein sonderlich schönes, sondern ein eher beklemmendes.
Beide haben das Gefühl aufeinander angewiesen zu sein, leiden aber in Grunde aneinander.
Brooklyn zwängt Mystel seine Lebenswelt auf, bringt dadurch genau das in Gefahr, was er an Mystel schätzt, aber ich denke ein Satz (bzw. sind es ja zwei) ist hierbei im zweiten Kapitel wirklich bezeichnend: „Mir fehlt all das, was du hast. Und deswegen will ich dich verschlingen.
Mystel lässt sich von Brooklyn einreden, dass er egoistisch ist und der Täter, während Brooklyn Mystel förmlich tyrannisiert und sich selbst in der Opferrolle suhlt.

Ich muss zugeben, dass ich die FF, obwohl sie sich wunderschön lesen ließ und sie wirklich klasse geschrieben ist, sehr anstrengend fand. Eben wegen diesem grässlichen Konflikt der Beziehung in der die beiden festsitzen.

Und dann das Ende.

Um Gottes Willen! Ich hoffe das Mystel jetzt nichts allzu schlimmes widerfährt.
Aber das werden wir wohl nie so wirklich erfahren. Ein perfekt gewähltes Ende...

Ich kann verstehen, dass er Distanz sucht und wenn er vernünftig ist, dann versucht er, sich aus der Abhängigkeit von Brooklyn zu befreien. Er macht sich daran nur unnötig kaputt...

Eine sehr komplexe Geschichte, die mich voll und ganz überzeugt hat. Super!

Beyblade-Kommentar
Antwort von:  Traiko
30.05.2014 23:05
Danke für deinen Kommi! Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefällt, auch wenn sie belastend ist.

Tja, Brooklyn muss sich als Opfer präsentieren um Mystel durch die daraus entstehenden Schuldgefühle an sich zu binden. So sehr, dass er mittlerweile selbst davon überzeugt ist, dass dies die Realität sei. Es rechtfertigt alles für ihn und macht ihn blind. Wie du bereits bemerkt hast, sieht Brooklyn nicht, dass er genau das zerstört, was er so begehrt.
Gleichzeitig trübt er Mystels Blick. Vermutlich wird die Situation bis ins schier Unerträgliche und ein Stück darüber hinaus gezogen werden, bis sich etwas daran ändert und Mystel tatsächlich aus Brooklyns Käfig flieht.
Von:  Phase
2014-05-08T08:32:12+00:00 08.05.2014 10:32
Wow.
Eine wirklich gut geschriebene Geschichte. Mir gefällt die Aufteilung in die beiden Kapitel, sodass man die Situation sowohl aus Mystels, als auch aus Brooklyns ‚Sicht’ erfassen kann.
Bereits beim ersten Kapitel dachte ich mir, dass die Beziehung der beiden nicht unbedingt sonderlich gesund ist und Mystel sich quasi selbst hat einengen lassen.
Brooklyn selbst präsentiert sich als das Unschuldslamm und Mystel als den Wolf, der alles falsch macht – ich muss ja zugeben, dass der einzige, der meiner Meinung nach wirklich egoistisch ist, Brooklyn selbst ist. Wie er sich jedoch genau das Gegenteil einredet – fantastisch umgesetzt!
Im Endeffekt stehen sich beide jeweils selbst im Weg zu einer ausgewogenen Beziehung. Stattdessen beruht alles mehr auf einem gegenseitigen... Belasten.

Allgemein bin ich davon begeistert, wie die Geschichte geschrieben ist. Jedes Kapitel spiegelt den jeweiligen Charakter wider, die innere Sehnsucht und auch die Zweifel. Man kann die Gedanken wunderbar nachvollziehen.
Dein Schreibstil ist wirklich gut und flüssig zu lesen, er ist mitreißend und die Erwartungshaltung des Lesers wird sehr gereizt – ich wollte wirklich einfach nur wissen, wie das Ganze endet.
...böse...
Mir tut Mystel so wahnsinnig Leid.
Aber ich glaube mit dieser Geschichte hast du perfekt den Geschmack deines Wichtelkindes getroffen.

Eine wirklich rundum eindrucksvolle und gelungene Geschichte!

Beyblade-Kommentar
Antwort von:  Traiko
30.05.2014 22:54
Vielen lieben Dank für den Kommi! (Auch wenn der Dank sehr spät kommt xD)
Zuerst wollte ich nur von Brooklyn schreiben, weil hier die Herausforderung für mich lag. Aber so wäre die Geschichte einfach nicht komplett gewesen.

Dieses verdrehte Rollenverständnis ist in der Tat sehr tragisch und verschlimmert die Situation insoweit, dass beide nicht mehr sehen, was eigentlich los ist und wie schlimm die Situation eigentlich ist.
Es freut mich sehr, dass du das herauslesen konntest!
Von: abgemeldet
2014-05-02T11:27:34+00:00 02.05.2014 13:27
Wow, diese fanfic ist einfach nur wow ;u;
Du hast die emotionen beider charaktere wirklich sehr gut getroffen und ich musste sogar weinen D':
Ganz besonders in Brooklin's part ngggg
Man kann sich wirklich richtig in die beiden hineinversetzen >u<
Gefällt mir wirklich super! :3
Antwort von:  Traiko
02.05.2014 14:33
Vielen lieben Dank!
Auch wenn das jetzt gemein klingt, aber das du weinen musstest und selbst so starke Emotionen beim Lesen hattest, stellt ein wunderbares Lob für mich dar!
Es freut mich sehr, dass die die FF so gut gefällt <3
Von: abgemeldet
2014-05-01T11:21:10+00:00 01.05.2014 13:21
Vielen lieben Dank für das tolle Geschenk. =) Der Zweiteiler ist genau das, was ich mag. Gerade auch durch Präsens und Ich-Erzähler. Gefühl ist das durchgehende Leitmotiv, die Umwelt wird von den Charakteren durch ihre Emotionen verzerrt betrachtet. Die Naturbilder, die sich durch beide Teile ziehen, unterschiedliche Bedeutungen haben könne, wie etwa die „Sonne“, das find ich richtig toll. Eine traurige schwierige Beziehung, bei der jeder raten würde diese sofort abzubrechen. Doch das würde nichts bringen, denn die beiden sind Opfer ihrer selbst. Wie diese Beziehung zu verstehen ist war spätestens bei dem Ausdruck „er will nur das Beste für mich“ eindeutig. Brooklyn in der Rolle des jähzornigen besitzergreifenden Liebenden macht sich hier sehr gut. Ich liebe ja das Bild von Mystel als einen Vogel, so lässt sich ja auch dann gut die Brücke zu Brooklyn schlagen, der Vögel nur mal sehr mag. Doch frei wie ein Vögelchen ist Mystel schon nicht mehr, die Abhängigkeit, beiderseits, wird gut deutlich. Brooklyn hält sein Vögelchen gefangen, um es zu betrachten, er ist süchtig danach. Er sieht Mystel als seinen Besitz an, dass er Macht ber ihn hat und diese auch benutzen muss. Das mit den zwei Sichtweisen ist auch genial. Mystels OS ist trotz allem der positive Part, er wird durch Naturschönheit und einem Hauch von Freiwilligkeit-immerhin widersetzt sich Mystel Brooklyn erst und kehrt dann doch mehr oder weniger freiwillig zurück-geprägt. Natürlich wrde man von dem einzelnen OS definitiv keine positive Prognose geben. Aber gegen Brooklyns Part, der Dunkelheit, Kälte, Schmerz und Hass wiederspiegelt, ist es ein klarer Kontrast. Brooklyn will leiden, er ist völlig auf Mystel fixiert. Ich hatte zwischenzeitlich die Assoziation zu „Die Schöne und das Biest“, als sich Brooklyn als Biest bezeichnet hat. xD
Brooklyn merkt einfach nicht, dass er durch sein Verhalten das zerstört, was er begehrt. Ein Vogel braucht nun mal seine Freiheit, um frei zu sein. Er möchte sein, wie Mystel und legt alles daran, dass Mystel so wird, wie er selbst. Er isoliert ihn und möchte ihn isoliert ansehen, wie er sich auch selbst isoliert hat. Alle seine Fehler überträgt er auf das Objekt (denn ein Subjekt dürfte Mystel für ihn kaum sein) seiner Begierde. Das hast wunderschön beschrieben, dass nimmt mich emotional total mit. Das Ende ist dann die Spitze des Eisbergs, es hinterlässt ein beklemmendes Gefühl, denn man ahnt Schreckliches. Aber genau so etwas liebe ich. Ich sehe eben gerade meine Lieblinge gern in tragischen Situationen. Eine echt tolle Geschhichte! *-*
Antwort von:  Traiko
01.05.2014 14:08
Hey!
Puh, ich bin wirklich froh, dass du die Geschichte magst und ich genau deinen Geschmack getroffen habe!
Besonders Brooklyns Part hat mich auch beim Schreiben mitgenommen und war eine echte Herausforderung. Tage danach hab ich mich wie der Arsch auf Erden gefühlt xD
Antwort von: abgemeldet
01.05.2014 14:14
Ich finde das immer das Schöne daran, wenn man von seinen eigenen Geschichten auch emotional mitgenommen wird. ^^