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A Vampire's Tears

Wenn Freundschaft zur Gefahr wird...
von

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Innocence

Auf dem ganzen Rückweg zurück nach Magnolia wurde kein einziges Wort gesprochen. Jeder hing in seinen eigenen Gedanken. Erza dachte an Allison und seine eigenwillige Entscheidung zu sterben. Melody schluchzte immer wieder, wenn sie auch nur ansatzweise an den Prinzen zurückdachte. Camelia war einfach nur zu erschöpft und wurde nun von Gray auf dem Rücken mitgeschleppt. Die Umkehrmagie hatte zu viel magische Kraft gekostet und sie konnte beim besten Willen nicht mehr alleine gehen. Gray sagte ebenfalls kein Wort, weil er sich darauf konzentrieren musste, Camelia nicht fallenzulassen. Sonst würde sie nur noch rot sehen und ihn auf der Stelle killen. Stolpern würde sie wahrscheinlich auch zählen, aber er hatte es noch nie versucht. Er ist eben noch nicht lebensmüde.

In Magnolia angekommen, wurden sie schon am Stadttor von Iris aufgesucht und brachte sie alle in das mächtige Anwesen. Jeder wurde in ein Einzelzimmer, mit Ausnahme von Camelia, im Ostflügel untergebracht und von iris versorgt. Das Mädchen hatte während dem Ganzen immer ein Lächeln aufgesetzt und es schien ihr auch sonst nichts auszumachen, sich um so viele zu kümmern.

Nachdem sie alle halbwegs wieder auf den Beinen waren, Camelia war komischerweise die Erste gewesen, musste entschieden werden, was mit Melody passiert. Man könnte sie schlecht immer bei den Aventin-Geschwistern behalten können. Schließlich kamen sie zum Entschluss, Melody in der Gilde arbeiten zu lassen. Sie beherrschte keine Magie und konnte auch keine Magierin werden. Sie konnte sich aber auch als Bedienung in der Gilde nützlich machen. Sie war immerhin eine Dienerin gewesen. Als Sängerin könnte sie nebenbei auch etwas verdienen. Camelia und Iris waren so freundlich gewesen, sie bei sich wohnen zu lassen bis sie sich eine eigene Wohnung finanzieren konnte. Doch sie lehnte dies freundlich ab und meinte, dass sie selbst klarkommen würde. Sie drehte den Vorschlag um und entschied, dass sie als Sängerin Karriere machen wollte und nebenbei in der Gilde aushelfen würde.

Ein paar Tage später trafen sie alle wieder in der Gilde ein, gesund und munter und ohne Verbände. Es war ein Tag wie jeder andere, nur mit einer Nervensäge zu viel. Natsu war lästig wie eine Fliege, die man einfach nicht wieder los wurde! Er und seine kleine Katze raubten ihr fast den letzten Nerv! Das harmlose Nerven wurde schlussendlich zum Piesacken,. Das Ergebnis war vorausschauend: Camelia hatte sie beide in die Luft gesprengt und wahrscheinlich verliefen sie sich gerade in irgendeiner Wüste. Erza stritt sich wie gewohnt mit Mirajane und Gray saß an der Bar und trank Bier. Ein Wettsaufen mit Cana. Die schwarzhaarige Kellnerin sah ihnen dabei lachend zu. Gildarts war auch zurückgekehrt und unterhielt sich inzwischen prächtig mit dem Neuzugang. Wer hätte ahnen können, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war?

Ein paar Tage später wurde Gray in die Gilde bestellt und es war ausdrücklich verboten, sein team mitzuschleppen. Anfangs dachte er, dass der aAlte ihm wieder etwas zu sagen hatte, doch diese Hypothese stellte sich als falsch heraus. In der Gilde wartete nur die Bedienung auf ihn.

„Iris ist Fairy Tail beigetreten.“, berichtete sie.

„Ist das alles?“, seuzte Gray genervt. Er war also nur um 5 Uhr morgens aufgestanden um mitzuhören, dass Iris Fairy Tail beigetreten ist.

„Das glaubst du wohl“, schmunzelte sie, „ich habe so eine Ahnung, dass die beiden keine richtige Geschwister sind.“ Gray horchte auf.

„Na und? Sie können auch nur einfache Verwandte sein. Was geht dich das an?“, stöhnte er um Camelias Privatleben zu schützen.

„Sie sind wahrscheinlich sogar keine richtige Aventins“, prophezeite sie.

„Das kann nicht sein! Ich meine, das Toki no Ark...“, weiter kam er leider nicht. Das Mädchen kam ihm zuvor.

„Was bist du nur für einen Einfallspinsel“, schimpfte sie, „das Toki no Ark ist eine Magie! Eine freie Magie! Ist zwar verboten, aber irgendwo gibt es auf der Welt immer noch solche Magier, die das woanders gelernt haben! Nicht nur Aventins können es, Dummkopf!“ Sie schien aufgeregt zu sein.

„Worauf willst du hinaus? Hast du irgendwelche Beweise?“, stichfeste Beweise sind immer noch die besten Methoden. Sowieso glaubt er nicht, dass seine beste Freundin ihn anlügen würde.

„Ich habe Iris den Stempel auf das rechte Schulterblatt gegeben und da sah ich ein rotes Kreuz.“, erzählte sie, „das Geburtsmal der Familie Di Capo.“ Darauf konnte Gray nichts sagen. Er kannte nicht viele einflussreiche Familien. Ihre Geheimnisse rundherum ebenfalls nicht.

„Außerdem besitzen sie beide nicht die Merkmale eines Aventins. Sie haben keine grauen Augen und keine helle Haare.“ Wenn diese Schlussfolgerung stimmen sollte, dann wären die beiden wirklich in Schwierigkeiten. Wenn die echten Aventins dies herausfinden sollten, würden sie eine erleben!

„Ich habe mich heimlich ins Anwesen geschlichen und den Stammbaum nachgezeichnet. Es wurde nie eine Camelia registriert und die Nachfahren dieser Familie sind seit über 650 Jahre ausgestorben. Es sollte ein Massaker stattgefunden haben. Keine Überlebende.“ Sie zeigte auf die fehlende Stelle und erklärte weiter, „Camelia ist nur ein Trugbild! Sie ist nicht das, was sie zu sein scheint! Das ist eine Lüge!“ Sie rief. Ihre Stimmte hallte in der Gilde wieder und plötzlich herrschte eine angespannte Atmosphäre.

Gray sagte nichts. Er hielt den Kopf gesenkt und dachte nach. Konnte seine BESTE FREUNDIN Camelia wirklich so grausam sein umd ihm eine Lüge auftischen? Würde sie auch noch Erza anlügen? Niemals!

Oder villeicht doch? Es waren merkwürdige Dinge seit ihrer Ankunft passiert.

„Wer bist du?“, flüsterte er leise als würde er mit sich selbst sprechen.

„Mein Name ist Cordelia De La Hamelle und ich bin“, stellte sie sich vor, „Vampirjägerin!“

Gray horchte erschrocken auf. Eine Vampirjägerin bei Fairy Tail? Er hatte diese Menschen schon immer bewundert, weil sie gegen Monster wie Vampire kämpften. Er wusste auch, dass sie immer mit falschen Namen verstecken und irgendwo untertauchen. Sie konnten außerdem die Seelen der Menschen sehen.

„Ich bin hier auf dem Auftrag um die Vampire Artemis und Isis zu töten.“, verkündete sie.

„Hier in Magnolia gibt es niemanden mit Namen Artemis oder Isis.“, wehrte er sofort ab. Wer gab seinen Kindern denn solche Namen?

„Das sind Götternamen, die alle Vampire tragen. An ihnen erkennt man den Rang und die Fähigkeit der Vampire. Meine Gemeinschaft bekam den Tipp, dass diese beiden Vampire Fairy Tail beitreten wollten und ich bin hergekommen.“, erläuterte Cordelia. Sie sprach mit fester Stimme ohne jeden Zweifel. Gray sagte immer noch nichts. Sie konnten auf keinen Fall Vampire sein!

„Meine Vermutung lautet, Camelia und Iris sind in Wirklichkeit Artemis und Isis. Camelia kam am 29. Februar. An diesem Tag vor genau 650 fand das Massaker statt. Das kann kein Zufall gewesen sein!“ Nach dieser Rede machte die Vampirjägerin eine Pause und wartete auf eine Reaktion. Der Eismagier dachte immer noch nach. Dann war das nichtvorhandene Spiegelbild doch echt! Das würde auch erklären, warum sie sich aus Anubis` Lähmung befreien konnte und so schnell war. Aber so etwas passte nicht zu seiner besten Freundin. Allein der Gedanke daran, dass er mit einem Vampir befreundet war, widerte ihn an. Vampire waren Monster! Es waren blutrünstige, gefährliche, herzlose Monster! Das könnte Camelia niemals sein! Oder villeicht doch? Er drehte sich um und ging. Er brauchte Zeit zum Nachdenken! Doch dass Bild seiner Teamkollegin vernebelte seinen Verstand.

Er ging immer weiter. Plötzlich erschien vor ihm eine Silhouette auf einem Dach. Er musste nicht nachdenken um zu errachten, wer es war. Mit Sicherheit Camelia. Niemand anderes ging auf den Dächern. Sollte er mit ihr darüber reden und sie wird es abstreiten? Sollte er sie einfach ignorieren? Würde sie auf ihn zukommen und sagen: „Ich bin ein Vampir und werde dich jetzt aussaugen!“ ? Eher unwahrscheinlich. Er kannte sie. Sie hasste neugierige Menschen und war auch selbst leicht verschlossen und sehr diskret. Sie ist niemand, den man auf der Straße ansprechen könnte. Die Argumente von Cordelia waren einleuchtend, aber würde er ihr einfach so Glauben schenken und seine beste Freundin verraten? Nein! Das würde er niemals tun! Dachte er zumindest.

Er wollte das nie, aber es ließ ihn einfach nicht mehr los. Er musste die Wahrheit noch heute erfahren! Er hatte sich in das Anwesen geschlichen und betrachtete das enorme Bild in der Eingangshalle. Iris und Camlia waren tatsächlich nirgendwo zu sehen. Da stach ihm ein junges Mädchen ins Auge. Es war ihr Gesichtsausdruck. Er kam ihm so eigenartig vertraut vor. Diese grauen Augen schienen zu sprechen. Sie spiegelten die tiefsten Gefühle dieser Person wieder: Hass und Einsamkeit. War sie villeicht Camelia?

Er konnte nicht zu lange an diesem Bild hängenbleiben. Er wollte sich diesen Stammbaum in voller Größe und Realität sehen. Er sich sich versichern, dass Camelia wirklich ein Vampir ist. Diesen verdacht hatte er noch nie gehabt, aber er verspürte einfach den Drang dazu, sie zu verraten. Er konnte es sich selbst nicht erklären, aber wenn er an ihr lächenlndes Gesicht dachte, das sich in eine furchterrengende Visage verwandelte, erschauderte er.

Wie erhofft, befand sich der Stammbaum im Ostflügel. Im Keller des Ostflügels. Hier war es düster und feucht. Wenn er unbemerkt bleiben wollte, dann musste er sich im Dunkeln herantasten und hoffen, dass seine Knie den richtigen Weg fanden. Er erblickte am Ende des Ganges ein Licht. Es sah aus die Kerzen hinter einer Vitrine. Plötzlich wurde es hell. Jemand fasste ihn an der Schulter und schleifte ihn zurück. Diese eiskalte Hand ließ ihn zusammenzucken. Dann wurde ihm ein Tuch ans Gesicht gedrückt.

In einem kahlen raum fand er sich wieder. Er wusste nicht wo er war und wie er hierhergekommen war. Er erinnerte sich nur noch an die Kerzen hinter der Vitrine. Da erkannte er eine Person neben sich. Sie hatte lange Haare. Der Stein am Haarband leuchtete. Kein Zweifel! Sie war es! Die angebliche Camelia Aventin hatte ihn eingesperrt!

„Du hast mich betäubt und hierhergebracht?“, fragte er ohne nachzudenken.

„Was redest du denn da? Du lagst vor meiner Tür und ich hatte keine Ahnung, wohin ich dich hinbringen soll!“, rief sie aufgabracht.

„Du verstehst doch soviel von Alchemie! Ich wette, eines deiner Steine hat mich betäubt! Gib es zu!“. Er war wütend.

„Was soll dieses Geschwafel über Betäubung? Ja, ich habe einen Mondstein, der betäubt! Na und? Wieso zur Hölle sollte ich dich denn betäuben?“, schrie sie ihn förmlich an.

„Weil du mein Blut trinken willst, Vampir!“, er war ebenfalls laut geworden.

„Vampir? Du hast sie doch wohl nicht mehr alle!“, sie richtete sich auf und fixierte ihn mit einem bitteren Blick. Sie war offenbar auf Hundertachzig!

„Ich dachte, wir wären Freunde! Du kannst ruhig zugeben, dass du ein Vampir bist!“, forderte er sie auf.

„Du hast wohl Tinte gesoffen? Nochmal zum Mitschreiben! Ich. Bin. Kein. Vampir!“, mit diesen Worten drehte sie sich um und marschierte davon. Villeicht war sie wirklich unschuldig. Eventuell hätter er sich wirklich geirrt. Dann müsste er sich wohl bei ihr entschuldigen.

Am nächsten tag war sie nicht in der Gilde und die Tore des Anwesens waren fest verschlossen. Er fühlte sich schuldig. Was passiert, wenn sie gegangen war? Ein Fairy Tail ohne sie wäre unvorstellbar. Er könnte nicht mit dieser Schuld weiterleben! Sie war am tag ihrer Rückkehr zum S-Klasse-Magier ernannt worden. Der Opa würde ihn umbringen, wenn er wüsste, dass er sie vertrieben hätte!

So ging das etwa eine Woche lang. Keine Spur weder von Camelia noch von Iris. Was war nur passiert?

Einige Tage später fand er Camelia in einer alten, baufälligen Kirche wieder. Sie sah kein bisschen verärgert aus. Im Gegenteil, sie sah eher traurig aus.

„Kann ich dir vertrauen?“, fragte sie zaghaft. Er nickte.

„Ich habe gelogen. Du hattest Recht.“, gestand sie. Er erschrack. Den Verdacht, den er vor ein paar Tagen abgelegt hatte, hatte sich bestätigt! Sie holte ein silbernes Medaillon hervor und klappte es auf. Eine enorme Menge an magischer Energie strömte heraus. Ein schwarzer magischer Zirkel erschien unter ihr. Ein kalter Wind fegte durch die kleine Kirche. Der Himmel verfärbte sich schwarz und das Wasser im Taufbecken wurde rot, blutrot. Der Wind war wie eine düstere Wolke, die ihren Körper umhüllte. Als diese verschwand, traute er seinen Augen nicht. Das war auf auf keinen Fall seine Teamkollegin Camelia! Ihre silberweiße Haare reichten ihr bis zu den Kniekehlen und ihre Augen waren rot wie Blut! In jedem Auge loderten gelbe Flammen. Sie war noch blasser als vorher.

„Kann ich dir wirklich vertrauen?“, fragte sie nochmal. Er gab keine Antwort. Er wusste nicht, was er tun sollte. Es gab keine netten Vampire! Sein Blick suchte die Kirche nach etwas Brauchbarem ab und fand neben ihm eine Pfeilspitze, die mal einer Engelsstatue gehörte. Ohne weiter nachzudenken, hob er sie auf, lief auf das Mädchen zu und rammte es ihr ins Herz. Das Einstechen hinterließ einen Riss. Ihre Haut fühlte sich wie Porzellan an. Ehe er sich versah, taumelte sie auch schon nach hinten und stieß gegen eine Mauer.

„Ich bin die Windherrscherin“, flüsterte sie leise, „und eines Tages werde ich frei sein!“ Dann löste sich ihr Körper langsam auf und wurde vom Wind davongetragen.

Er wusste nicht mehr weiter. Er hatte zwar einen Vampir getötet, aber jetzt hatte er auch noch seine beste Freundin auf dem Gewissen. Er lief gerade an dem riesigen Anwesen vorbei und sah, wie Iris die Tore abschloss. Neben sich hatte sie einige Koffer abgelagert.

„Du gehst?“, fragte er. Sie nickte kaum bemerkbar.

„Ich werde meinem Schicksal folgen. Immerhin bin ich ein Mitglied von Fairy Tail.“, sie lächete. Diese Lächeln war falsch.

„Wieso hatte sie es mir nicht gesagt?“, velangte er zu wissen.

„Sie hatte bestimmt ihre Gründe. Sie hatte es nicht leicht. Ihr ganzes Leben lang wurde sie nur verraten und betrogen. Ich glaube, es ist deshalb.“, antwortete sie und nahm einen Koffer. Sie legte sich einen Umhang und und zog die Kapuze hoch. Solch einen schwarzen Umhang hatte Camelia auch.

„Sayounara.“, verabschiedete sich und ging in Richtung Hargeon davon. Plötzlich sah er nicht Iris, die ging, sondern Camelia. Ihre rehbraune Haare wehten im Wind und ihre aquamarinfarbene Augen strahlten. Abrupt wurde er wieder in die Realität geholt. Das Anwesen krachte in sich zusammen und hinterließ Trümmern. Ein goldener Zirkel erschien und ließ diese Ruinen ebenfalls verschwinden. Dann wurde dass ganze Anwesen ausgelöscht. Der Springbrunnen löste sich auf, die Grasfläche verschwand und der Zaun ebenfalls. Es schien, als wäre alles nur durch Camelias Restore aufrechtgehalten worden. Regen prasselte auf ihn herab. Es war so, als ob Magnolia seinen ehemaligen Mitgliedern würde Auf Wiedersehen sagen.

Der Regen plätschelte auf die warmen Kopfpflastersteinen und einen Teil davon verdampfte. Es war wie im Nebel. Erst jetzt wurde ihm schlagartig klar, was er angerichtet hatte. Er hatte seine beste Freundin getötet und die Schwester seiner besten Freundin vertrieben!Dann traf er die Entscheidung, die sein Leben veränderte.

Gray trat in die warme Gilde hinein und kam direkt auf Cordelia zu. Er zog sie nach draußen und stellte sie zur Rede.

„Du bist noch grausamer als Vampire.“, stellte er fest.

„Das ist meine Arbeit.“, scmunzelte sie.

„Dann kannst du auch als Auftragskillerin arbeiten.“, bemerkte er trocken. Sie lachte.

„Aber Vampire zu töten macht noch mehr Spaß, wenn man sich selbst die Finger nicht schmutzig machen muss!“, sie lachte höhnisch.

„Du hast mich nur benutzt?“, fragte Gray entsetzt.

„Wenn man es für Dummköpfe umschreibt, ja. Für alle Intelligenzbrocken: ich nahm die Gelegenheit wahr! Und für alle ganz schlauen: amicitia abuti!“ Um ehrlich zu sein, verstand er nur die Version für Dummköpfe.

„Um ehrlich zu sein, wollte ich nur meine Kokurrenz loswerden.“, grinste sie dann, „dann wird mir niemand mehr im Weg stehen, wenn ich die Weltherrschaft übernehme!“ Gray war gelämt vor Angst. Seine Konkurrenz ausschalten? War er wirklich Vampirjäger? Ehe er nachforschen konnte, drehte sie sich um und ging lachend davon.

Dann riss er sich zusammen und begrüßte die gesamte Gilde mit den Worten:

„Camelia hat Fairy Tail verraten.“



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