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My Heart and I just for you

Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!
von

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*~Gladiator Raius Unus~*

Hi, hi allle zusammen!!!! ^^
 

Leider habe ich mich etwas verspätet.

Hatte aber viel Stress und hoffe Ihr verzeiht mir *Hundeblick*
 

Tja, wie schon viele langsam merken und vielleicht hoffen (gomen), geht meine Story nun langsam ihrem Ende entgegen^^

Und ich find es einfach super, wie viele von Anfang an meine Story verflogt und mich immer aufgemuntert haben.

Also, wieder vielen Dank für die lieben Commis!!! *knuddel*
 

So, aber nun zu einer Frage, welche gestellt wurde:
 

Tja... wie alt bin ich wohl?

Is ja net so schwer. Lol

Also, wie vielleicht einige vor einiger Zeit gemerkt haben, habe ich mein Alter in meinem Steckbrief geändert. Hat auch seine guten Grund.

Mein Alter: Ich bin 13 Jahre alt und gehe nicht wie viele glauben in die 7-te, sondern in die 8. Klasse, Gymnasium.
 

Und nun eine kleine Bekanntgabe:
 

Dies wird für die ungefähr nächsten 2 Wochen der vorerst letzte Teil sein, da ich eine kleine Ruhepause einlegen werde.

Übernächste Woche schreibe ich nämlich 4 Arbeiten und muss dafür die nächste Woche zum Lernen benutzen, weil da doch viel Stoff ist. Danach wird es aber logisch wieder weitergehen!!! ^^

Ich hoffe bis dahin werden noch einige meine Fanfiction zu Ende lesen wollen...
 

Und jetzt zu dem Teil, bevor ich euch hier langweile!
 

Viel Spaß!!!
 

>^~*Chapter 19*~^<
 

Gladiator Raius Unus
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Als er geschwind seinen Hengst auf die Hauptstraße lenkte, konnte er bereits das Kolosseum von nahem sehen.

Endlich war Talus an seinem Ziel. Das Kolosseum schien für ihn noch prachtvoller geworden zu sein, als es bei seiner Erbauung ausgesehen hatte.

Doch darauf wollte er sich nun nicht festlegen. Viel zu groß war seine Freude den zukünftigen Kaiser wieder zu Gesicht zu bekommen. Sein Herzschlag verschnellerte sich mit jedem Moment, da er dem Amphitheater näher kam....

Und als er schließlich die Zügel straf zog, damit sein Pferd auch vor den riesigen Treppen hielt, sprang er eilig ab und rannte nur so, ohne auf seine Würde und seinen Rang zu achten, die Stufen hinauf.

Was er jedoch unter seinem Vorhang verbarg, ließ nichts Gutes erheißen.

Das wusste er selbst...

Talus Erkenntnis jedoch würde ihn auch so nicht von seiner Aufgabe abhalten.

Denn es war seine Bestimmung, denjenigen zu Fall zu bringen, der ihm in seiner Prophezeiung genannt wurde. Nichts und niemand würde ihn davon abhalten, das Geschoss auf den größten Mann Roms abzufeuern.
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

„Nun kommen endlich die Gladiatorenkämpfe. Du wirst gewiss Gefallen an ihnen finden, Kaius", entgegnete ihm Alexander Severus lächelnd, wand jedoch nicht seinen Blick von der Arena ab, da er es kaum noch erwarten konnte.

Kai jedoch hatte dem Geschwafel seines Vater nicht im Geringsten Beachtung geschenkt.

Geistesabwesend starrte er auf den Kampfplatz, welcher nun, da das gesamte Blut reingewaschen worden war, für die nächsten Spiele bereits war...

Aidria saß direkt neben ihm und hielt immer noch Ausschau nach Ray, da Kai es niedergeschlagen schon längst aufgegeben hatte.

Doch sie fand wirklich keinen einzigen Zuschauer, auf den die Beschreibung hätte zutreffen können und das verletzte sie.

Es verletzte sie, Kai so niedergeschlagen und am Ende zu sehen.

Es schmerzte sie, dass anscheinend dieser Ray nichts mehr für ihren Kai empfand und dieser nun leiden musste...

Es tat ihr Leid, dass sie nichts dagegen unternehmen konnte. So sehr sie es auch gewollt hätte...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Als Ray die Arena betrat, die bald mit dem Blut seiner Feinde besudelt sein würde, schien ihm die grelle Sonne mitten ins Gesicht und blendete ihn etwas. Doch dem galt keine große Aufmerksamkeit...

Sogleich als die ersten Gladiatoren den Kampfplatz betrat, erklangen jubelnde Rufe aus der Menge über ihren Köpfen. Sie feierten und erfreuten sich an dem Gemetzel, welches in kürzester Zeit ausbrechen würde.

Und erneut begann in Ray der Hass und die Übelkeit Oberhand zu ergreifen. Er fand es einfach nur abstoßend. Nicht nur, dass Menschen nur zum Vergnügen sich gegenseitig umbringen mussten...

Nein, es waren auch noch junge Männer dabei, wenn er sich so umschaute. Einige sogar viel jünger als er!
 

Und er wusste genau, dass kein Einziger von ihnen jemals wieder einen Atemzug nach dieser Schlacht tun würde. Sie waren einfach zu unreif und nicht so gut ausgebildet wie er. Eben einfach keine Kämpfer....

Als Raius zufällig neben sich blickte, staunte er nicht schlecht, als er dort Drigger laufen sah. Der kleine Kerl hatte ebenfalls einen ernsten Gesichtsaudruck, wie sein Herr und lief schnurstracks in Richtung des Kaisers.

Auch der weiße Tiger schien ihn zu hassen und nicht ausstehen zu können. Auch wenn er ihn doch eigentlich nie zu Gesicht bekommen hatte.

Aber er war nun einmal Rays Gefährte und wenn sein Meister etwas nicht mochte, oder ausstehen konnte, dann er natürlich auch nicht!

Ray wiederum fühlte sich unerwartet erleichtert. Er war froh einen weiteren Freund an seiner Seite zu haben, der ihn bei seinem Kampf unterstütze.

So würde der Sieg schneller sein werden und je schneller, desto besser...
 

Hinter ihm liefen Max und Tyson.

Auch sie hatten einen strengen Blick, welcher sich unter ihren Masken leicht verbarg, während sie sich zielstrebig auf die Mitte des Sandplatzes zugbewegten. Die beiden jedoch machten sich nicht viel aus ihrer Umgebungen.

Ihr Gedanken waren ganz allein bei den Menschen, welche ihnen am meisten am Herzen lagen. Für sie wollten und würden sie kämpfen und überleben, um endlich Frieden und ein wohlgesonnenes Leben führen zu können...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Es kam der Gruppe wie eine halbe Ewigkeit vor, bis sie endlich stehen bleiben konnten und sich vor dem Herrscher des Reiches tief verneigten, der daraufhin abwertend die Hand erhob und damit ihren Gruß erwiderte.

Ray kümmerte das jedoch nicht sehr viel.

Er blickte lieber hoch zu dem Menschen, den er über alles liebte und verehrte und welcher direkt neben seinem Feind saß.

Was den Gladiatoren jedoch bedrückte war, dass Kai unglücklich zu sein schien.

Doch Ray konnte das sehr gut nachempfinden. Wie auch nicht?

Auch wenn er nicht ein Kaisersohn war und aus Zwang eine Frau geheiratet hatte, so war auch sein Lebensabschnitt ohne Kai nicht ohne Qualen vergangen...
 

Jedoch reichte nur ein einziger Blick auf seinen Geliebten und sein Herz wurde wieder von Wärme durchflutet und die schlechten Erlebnisse verschwanden, wie ein Blatt, welches vom Winde fortgeweht worden war...

Unter der Rüstung zog er sogleich seinen Anhänger hervor.

Umschloss ihn fest in der Hand und drückte ihn an sich, als hätte er die Befürchtung man würde ihm den Talisman gleich aus der Hand reißen.

Ein letztes Mal schaute er zu Kai und auch schließlich zu dessen Frau.

Sie war schön und jung. Für Nachkommen sehr gut geeignet, dass musste Ray schon zugeben.

Eine schlechte Wahl hatte der Kaiser für dessen Ansprüche nicht getroffen. Doch es gab wirklich nur einen, der richtig geeignet war für Kai!

Ray sah sich deutlich als dieser Mensch an. Nichts und niemand würde ihn von dieser Meinung abbringen und dies war auch gut so...

Mit diesen Gedanken ließ er seine Kette wieder los und schaute auf zu Alexander Severus, welcher sich erhoben hatte, um eine Rede zu sprechen...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Als Aidria weiterhin über die Mengen schaute, um wenigstens ein kleines Anzeichen des Jungen zu finden, stockte sie kurz, da etwas sie geblendet hatte.

Verwundert schaute sie herab zur Arena, wo sie eine silberne Kette um den Hals von einem der Gladiatoren erspähte.

Darauf ungemein neugierig geworden, betrachtete sie den Mann unter ihr.

Er schien jung und gut gebaut. Doch weder Gesicht noch Haare konnte man sehen und auch wenn es eine Möglichkeit gab die Augen zu erfassen, so konnte sie diese nicht nutzen, da der Junge zu weit von ihr entfernt dazu stand.

So beschloss Aidria noch etwas abzuwarten, bevor sie Kai bescheid gab.

Schließlich wollte sie ihm keine falschen Hoffnungen machen...

Doch was die Gemahlin von Kaius Severus nicht wusste war, dass sie nicht die Einzige war, die auf dieses Zeichen aufmerksam geworden war.
 

Selbst Sinisturus, der Lehrmeister und sogar Alexander Severus waren auf diesen Talisman achtsam geworden.

Während der Kaiser diese Sache jedoch schnell wieder vergaß, da seine Freude auf die Wettkämpfe größer waren als seine Achtsamkeit, betrachtete jedoch Sinisturus mit seinen guten Augen den Gladiator weiterhin wie ein Falke seine Beute...

Da er Ray sehr genau kannte, wusste er, welche Person dort unten im Wüstensand stand und hinauf zu Kai schaute.

Er konnte direkt die sehnsüchtigen Blicke spüren die Ray Kai zuwarf, der ihn aber noch nicht einmal wahrzunehmen schien.

Aber auch der Lehrmeister hielt sich zurück und sprach kein Wort. Er wollte zunächst abwarten was noch geschehen würde.

Ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte...
 

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„Bürger Roms, nun kommen die ehrwürdigen Spiele zur Hochzeit meines Sohnes! Die besten und stärksten Gladiatoren aus aller Lande habe ich versammelt, damit sie meinem Sohn und auch Euch einen ehrwürdigen Kampf liefern, bevor sie sterben, oder weiterkämpfen können. "

Wiedermals erklangen Rufe und Geklatsche.

Der Kaiser achtete nicht mehr viel darauf und fuhr dann fort:

„Kühne Gladiatoren, gebt das Beste und Ihr erhaltet das Beste."

Mit diesen letzten Worten, nahm er wieder auf seinem Thron Platz.

„Heil Caesar!", entgegneten die Kämpfer ehrfürchtig, verbeugten sich noch einmal und dann sollte es auch bald beginnen...
 

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Jeder der Kämpfer erhielt noch etwas Zeit um sich vorzubereiten.

Während dieser Ruhephase wandte sich Ray ziemlich ernst an seine Begleiter und gab ihnen einige Anweisungen, dass sie zusammenhalten sollten, seine Aufmerksamkeit zuletzt galt jedoch Max und Tyson.

„Freunde, ich möchte euch dafür danken, dass ihr das hier mit mir durchsteht", begann er, als er sie bereits einige Zeit angeschaut, jedoch nicht richtig gewusst hatte, was er zunächst sagen sollte.

Beide lächelten darauf nur und Max erwiderte gut gelaunt:

„Dazu sind wir schließlich da. Das wir uns gegenseitig helfen ist doch Ehrensache."

Auch Tyson stimmte den Worten von Max voll und ganz zu.

„Geben wir uns ein Versprechen! Wir werden am Ende als Sieger hier auf dem Kampfplatz stehen", grinste nun auch Tyson und hielt den anderen beiden die Hand hin. Ray und Max willigten ein und legten ihre Hände auf die Seine, um den Schwur gerecht zu werden. Alle fühlten sich dadurch ziemlich erleichtert.

Und Ray war wirklich glücklich darüber, solche Gefährten gefunden zu haben, die sogar für ihn sterben würden...
 

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Genau in diesem Moment öffneten sich die Gitter der vielen Tore um die Arena herum und man konnte bereits die lauten Kampfschreie und das Knarren der Streitwagen vernehmen, die jeden Augenblick aus der Dunkelheit hervorkommen würden.

„Lasst die Spiele beginnen!", hörte man den Kaiser schreien...

Mit starrem Blick schaute Ray auf das Tor direkt vor sich, zog langsam sein Schwert und schloss den Kreis, den die Kämpfer gebildet hatten.

Ja, jetzt würde es beginnen und er war noch niemals so bereit gewesen zu kämpfen wie in diesem Moment...
 

Schon kam der Erste ins Licht und preschte sogleich auf den Kreis der Kämpfer zu.

Einige Pfeile wurden abgeschossen, während der Wagen sich einen Weg durch die sich nun trennenden Kämpfer bahnte und nur mit knappen Vorsprung konnte Ray einem dieser entfliehen, sodass jedoch sein Hintermann getroffen wurde und leblos zu Boden fiel...

Gleich darauf fuhren weitere Streitwagen und einzelne Reiter ein und lenkten geschickt ihre Reittiere um die großen, weißen Säulen, die verstreut ebenfalls in der Arena aufzufinden waren.

Es wurde immer schwerer sich gegen diese Übermacht zu behaupten und mehr und mehr Gladiatoren von Ray fielen im Kampf. Doch Raius konnte nichts für sie tun.

Selbst sein eigenes Leben konnte er nur mit Müh und Not schützen.

Max und Tyson waren nah bei ihm und schützten sich gegenseitig, sodass sie doch einige Chancen erhielten.

Doch bald wurde es Ray zu viel. Er wollte niemanden mehr aus seinen Reihen sterben sehen. Doch das Unglück ließ nicht lang auf sich warten...
 

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Obgleich man es ihnen eigentlich durch ihre Liebsten verboten hatte, waren Diana und Apollon zu den Spielen erschienen und schauten voller Sorge zu.

Still saßen sie nebeneinander auf einer der stützenden Säulen des Amphitheaters, hielten ängstlich die Hand des Anderen und blickten mit gefürchteten Augen herab.

Als schließlich das geschah, was keiner von ihnen gewollt hatte...

Ein Reiter wollte Tyson von hinten angreifen, ohne dass dieser das bemerkte, da er gerade durch einen Streitwagenangriff abgelenkt war.

Max kam ihm sogleich zur Hilfe und schaffte es auch den Reiter auf sich zu lenken, doch seine eigene Deckung vernachlässigte er dabei zu sehr.

Direkt von hinten kam ein Pfeil auf ihn zugeflogen und traf ihn mitten im Rücken, durchbohrte ihn...
 

Als dies geschah, schien für Ray und Tyson die Zeit stehen geblieben zu sein.

Sie konnten, als sie Max Schmerzenschrei vernommen und herumgewirbelt waren, nur noch seinen Körper sehen, welcher zu Boden ging.

„N-Nein... NEIN, MAX!!!", brüllte Tyson auf der Stelle und eilte, ohne auf die Angreifer zu achten, hinüber zu Max, unter dem sich eine riesige Blutlache bildete.

Blitzschnell nahm Tyson Max in seine Arme und hoffte, dass es noch nicht zu spät für seinen Freund war.

Auch Ray war herbeigeeilt und schaute bedrückt auf seinen Freund herab.

Fühlte sich so hilflos und wusste nicht was er nun tun sollte...
 

Währenddessen Schluchzte Tyson nur unaufhörlich und schien seine Außenwelt gar nicht mehr wahrzunehmen.....

Die Reiter zugleich zogen ihre Angriffkreise wieder weiter, als wollten sie abwarten.

„Max, komm schon! Du kannst doch jetzt nicht einfach abhauen", flehte Tyson mit Tränen in den Augen, die ohne Halt seine Wangen hinabliefen.

Doch sein Freund sprach nichts.

Kein einziges Wort...

Seine Augen waren geschlossen und wäre Tyson nicht so nahe an Max Gesicht gewesen und hätte seine sehr schwachen Atemzüge vernommen, hätte er gedacht, dass jede Hilfe für seinen Gefährten bereits zu spät gewesen wäre.
 

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Diana sprach kein Wort, als sie auf den Kampfplatz herabschaute und ihren Geliebten in Blut sah. Immer noch schweigsam hielt sie die Hand ihres Bruder und schaute herab mit ausdruckslosen Augen, als würde sie nichts vernehmen.

Apollon saß geschockt neben ihr und konnte es kaum begreifen, welches Bild sich ihm bot.

Nur langsam und mit Bedacht schaute er zu seiner Schwester, die wie versteinert da saß und auf Max herabschaute...

„Diana...", wisperte er leise, erhielt jedoch keine Antwort.

Weiterhin starrte sie geistlos auf ihren Geliebten, der drohte zu sterben.

Erst nach einiger Zeit schloss Diana kurz ihre Augen und einige Tränen sammelten sich, die ihre Wangen hinabliefen.

Sie begann unerwartet am ganzen Körper zu zittern und mehr und mehr Tränen traten aus ihren Augenwinkeln hervor.

„Max - oh, mein Max. Nein...", schluchzte sie mit leiser und gebrochener Stimme, als wollte sie das Alles gar nicht wahrhaben.
 

Als dachte sie, alles sei ein böser Traum, aus dem sie endlich aufwachen wollte.

Doch das war es nicht. Es war die bittere Wirklichkeit...

Apollon, der zum ersten Mal richtige Gefühle verspürte, nahm sie urplötzlich in den Arm, sodass sie etwas ängstlich zusammenzuckte.

„Diana, glaub an ihn! Glaubt an euch", begann ihr Bruder mit sanften Worten auf sie einzusprechen, damit sie das Bild schnell vergaß.

Unabwegt klagte und weinte sie in den Armen ihres Bruders.

Denn sie wollte zu Max!

Konnte es aber nicht und das ließ sie verzweifeln. Sie konnte nicht bei ihm sein...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Max fühlte, wie ihn eine angenehme Wärme umgab und nicht mehr loslassen wollte.

Er fühlte sie ungemein geborgen und ließ sich einfach mit geschlossenen Augen fallen...

Er konnte nichts mehr spüren. Keine Schmerzen. Keinen Hass, nichts mehr.

Unter ihm konnte er langsam das Rauschen eines Flusses vernehmen und fragte sich, welcher das wohl war.

Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Nur noch an diese Wärme und das genügte ihm sogar. Max empfand eine tiefe Müdigkeit, als er auf dem Wasser aufkam und das Rauchen im Einklang mit seinem Herzen schlug.

Nur langsam wagte er es seine Augen zu öffnen und wurde von starkem, hellen Licht geblendet...
 

Ein leichter Duft von Rosen hing in der Luft, das konnte er genau erkennen und sogar einige Vögel hörte er in der Ferne trällern.

Was war das hier nur für ein paradiesischer Ort?

So sehr er auch versuchte nachzudenken, er konnte es nicht. Er brachte es nicht fertig, als seien seine Gedanken verschwunden...

Langsam kehrte seine Willensstärke wieder zurück. Er wollte sich aus dem klaren Wasser erheben, doch er schien irgendwie an es gebunden zu sein, sodass er weiter liegen bleiben musste.

Je länger er sich versuchte zu befreien, umso schwerer wurde es, bis schließlich bald die Verzweiflung einkehrte.

Und obwohl Max nicht wusste, weshalb er sich eigentlich befreien wollte, so trieb ihn ein Instinkt weiter vor, es zu tun...
 

Doch so unerwartet wie zuvor, konnte er plötzlich eine Hand erkennen, die ihm gereicht wurde. Von wem wusste er nicht und so zögerte er eine Weile, doch dann fasste der Blondhaarige sich und griff zu.

Erneut wurde er von warmen Lichte umfasst und als er wieder seine Augen öffnete, fand er sich an einem wunderbaren Ort an einem Brunnen wieder.

Der Brunnen war völlig weiß und um ihn herum wuchsen lauter weiße und rote Rosen, die herrlich dufteten. Die Sonne schien angenehm und spiegelte sich im Wasser wieder, das leise plätscherte.

So von dieser Schönheit mitgerissen, merkte er nicht gleich, dass jemand nahe neben ihm saß.

„Es ist schön hier, nicht wahr?", ertönte die Stimme einer Frau neben ihm und ließ ihn herumwirbeln...
 

Eine Frau, nur etwas älter als er, saß am Brunnenrand und schaute ihn mit ihren dunkelblauen Augen durchdringend an. Ihre langen Haare glitzerten dabei im Sonnenscheinlicht und ließen sich sonderbar erscheinen.

„Wer... wer seid Ihr?", ermittelte Max erschrocken und trat einige Schritte zurück, um Abstand zu der Fremden zu wahren.

„Du kennst mich, Max. Auch wenn du es nicht glauben kannst", erwiderte sie nur und schaute ihn weiterhin durchdringend an, während Max mit erstauntem Blick erwiderte.

„I-Ich kenne Euch? Das denke ich nicht", fuhr der Blondschopf verunsichert fort.

„Oh doch, du kennst mich. Sieh mich genau an", wiederlegte die Frau seine Antwort sogleich und erhob sich ebenfalls vom Brunnenrand, kam langsam auf ihn zu und brach immer noch nicht den Augenkontakt.

Und selbst Max wagte das nicht, als ihn plötzlich die Erkenntnis wie ein Blitz traf...
 

„J-Juno?", fragte er leicht irritiert, wobei langsam seine Erinnerung wiederkamen.

„Ja. Du hast mich erkannt, sehr lobenswert", lächelte sie ihm entgegen und blieb nahe bei ihm stehen.

„Also... seid Ihr die Mutter von Kai und Ray?", fragte Max sofort ungläubig nach, erhielt aber zu seinem Erstaunen ein Nicken seits der Göttin.

„Aber was macht Ihr hier?", fragte Max sofort weiter und schaute sich nochmals um. Dieser Ort war ihm fremd und doch gleich vertraut...

„Ich bin hier, um dich zu holen, Max", antwortete sie ruhig.

„Mich zu holen? Weswegen denn und was ist das hier überhaupt für ein Ort?"

Max wurde es langsam zu bunt.

Er kam sich wie in einem schlechten Traum gefangen vor...
 

„Du bist hier in der Unterwelt, hinterm Nyx, Max und ich bin gekommen, um dich zu holen - ins Leben zurück!", fuhr Hera fort.

„Die Unterwelt?! Er war in der Unterwelt?!

Max Gedanken überschlugen sich nur so. Wie konnte das auch geschehen sein?

Seine Erinnerungen verblassten wieder, als er sich daran versuchte zu erinnern.

„Das... Das glaube ich Euch nicht!", keifte er schließlich im Zorn die Göttin an, die dennoch ruhig und gelassen blieb.

„Wenn du mir nicht glaubst, dann schau", sprach sie weiter, trat zum Brunnen und berührte mit ihrer Hand die Oberfläche, sodass kleine Kreise entstanden.

Nur zögernd trat auch Max an den Brunnen heran, bis seine Neugier siegte und er über den Rand in Wasser hinabschaute.

Einige Bilder konnte er erkennen...
 

Ein Mädchen, dass bitterlich weinte und ein Junge, der fast genauso aussah wie er, der sie tröstete. Dann wechselte das Bild...

Er sah einen schwarzhaarigen Jungen, der von Streitwagen umzingelt war und einen Blauhaarigen, der auf dem Boden hinter diesem Jungen kniete und jemanden im Arm hielt, während er weinte.

Doch wen er dort in den Armen des Jungen sah, ließ Max den Atem stocken.

Denn das war er! Er selbst lag dort in den Armen dieses Jungen.

Mit einem Schlag, kehrten all seine Gedanken und Erinnerungen wieder zurück zu ihm.

Vorsichtig und wie in Trance berührte er leicht die Oberfläche des Wasser und wisperte leise: „Meine Freunde... Diana."

Doch in dem Augenblick, da er versuchte die Bilder zu ergreifen, verschwanden sie in seiner Hand.
 

„Ich muss zurück. Juno bitte, ich kann noch nicht gestorben sein. Sie brauchen mich!", wandte er sich auf der Stelle flehend an die oberste Göttin, die ihn verständlich ansah.

„Deswegen sagte ich doch, Maxus Ceacus, dass ich dich holen komme.

Diana half mir sehr oft und war für mich eine Tochter. Das war ich ihr schuldig, dass sie endlich glücklich wird und du bist der Weg dazu", fuhr die Göttin fort und reichte Max die Hand.

Dieser hörte erst aufmerksam zu, dann trat er näher und ergriff ihre Hand ohne zu zögern.

Bevor er spürte, dass er diese Welt verließ, hörte er noch, wie Juno ihm leise die Worte zusprach:

„Pass gut auf meine Tochter auf. Behüte sie wie einen Schatz, denn sie hat es verdient."
 

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Zugleich hatte Tyson vernommen, wie Max Herzschlag immer mehr verklang.

Bis zum völligen Stillstand...

Dabei hatten seine Tränen zugenommen, während er seinen verlorenen Freund noch fester an sich drückte. Ray inzwischen konnte nicht mehr an bei Max verweilen, er versuchte krampfhaft, die Streitwagen von Tyson fernzuhalten, da dieser nicht ansprechbar war.

Doch mehr und mehr wurde auch Ray zurückgedrängt und wusste langsam keinen Ausweg mehr aus dieser Lage.

Tyson war wie in einer Starre und zitterte am gesamten Körper, als er unerwartet eine Bewegung von Max vernahm. Zunächst dachte er, dass er sich das nur eingebildet hatte, doch dann konnte er auch warmen Atem an seiner Wange spüren.

Verschreckt schaute er auf Max herab...

Dieser öffnete nach einiger Zeit, seine Augen und blickte direkt in Tyson verwundertes Gesicht.
 

„Tyson... Ich bin wieder zurück", grinste der Blondschopf schwach und versuchte sich daraufhin sogleich aufzurichten, während Tyson immer noch verwundert auf den Jungen herabschaute.

„Nun mach nicht so ein Gesicht! Wir müssen Ray helfen!", versuchte Max ihn wieder zurück in die Realität zu holen und packte den Griff seines Schwertes, dass neben ihm lag, während er sich mit der anderen Hand, den Pfeil aus der Brust nahm, dass zwar schmerzhaft war, er aber ertragen konnte.

Sogleich als der Pfeil nicht mehr in seinem Rücken steckte, verheilte die Wunde unglaublich schnell und Max wusste genau, wem er das zu verdanken hatte...

Durch Tyson abstützend fand er wieder Halt auf dem Boden und schaute sich nach Ray um, der nur einige Meter vor ihm stand.

„Max... aber du - du warst doch...", stotterte Tyson unerwartet und blickte zu dem Blondhaarigen hinauf.
 

„Ich erklär es dir später. Komm beeil dich jetzt! Ray steckt in Schwierigkeiten", erwiderte Max hastig und stürmte dann zu Raius, um ihn zu helfen.

Tyson verharrt noch einen Augenblick in Ungläubigkeit, dann stand er ebenso auf und eilte zu den Anderen beiden...

Als Ray sich kurz umwand um den Schlag eines Reiters zu parieren, stockte ihm der Atem, als er sah, das Max dies für ihn getan hatte.

„M-Max?"

„Keine Zeit. Ich erläutere es später", unterbrach dieser ihn sogleich und schlug mit seinem Schwert zurück, sodass dieses den Reiter mitten in der Brust traf und dieser daraufhin leblos zu Boden fiel.

So wie Max es gesagt hatte, ließ Ray das auf sich beruhen und kämpfte weiter.

Im Inneren jedoch war er überaus froh, dass Max wieder da war...
 

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Apollon hatte ebenso, vernehmen können, dass Max wieder lebte.

Die Zuschauer konnten zwar nicht wissen, dass Max eigentlich schon längst gestorben und nun wieder aus dem Reich der Toten auferstanden war, doch das sollten sie auch lieber nicht.

Dennoch wusste der Gott der Musik, wer Max dabei geholfen hatte, Pluto zu entfliehen und froh darüber war er sehr...

Er konnte noch immer um Max herum die Aura Junos, der obersten Göttin spüren.

Doch Diana merkte von dem allem nichts. Sie war immer noch in ihrer Trauer versunken, bis Apollon sie anwies in die Arena zu schauen.

Nur mit Mühe, wanderten die geröteten Augen Dianas in die Richtung des Kampfplatzes, wo sie sich sogleich starr auf einen Jungen mit blonden Haaren richteten, der gerade einigen Reitern das Leben schwer machte.

Diana konnte es kaum glauben. Wie konnte es möglich sein, dass er... ?.

Mit einem Schlag wurde ihr alles klar, wobei die Tränen versiegten und ein Lächeln sich auf ihren Lippen zeigte.
 

„Ich danke dir, Juno! Danke, dass du ihn zurückgeholt hast", flüsterte sie leise, aber noch so, dass auch Apollon das mitbekam und ebenfalls befreit lächelte.

Die Göttin der Jagd wischte sich auch die restlichen Tränen von den Wangen fort, lehnte sich an Apollon, da ihre Kräfte durch diesen Zusammenbruch sehr gelitten hatten und schloss beruhigt ihre Augen.

Sie wusste, dass sie sich noch nicht richtig an die menschlichen Gefühle gewöhnt hatte und deswegen sich so am Ende vorkam. Aber dennoch war sie überglücklich ihren Liebsten wieder lebend zu wissen und dies war jetzt das, was am meisten für sie allein zählte. Dass Max lebte...

Mit einem Lächeln musterte er die Geschehnis von einem Raume aus, der gleich der Arena lag.
 

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Seine türkisen Augen glitzerten gefährlich, da er wusste, dass bald der Augenblick gekommen war, da der Kaiser sein Tod finden würde.

Doch keiner würde ihn als Schützen bemerken.

Jeder würde in Aufruhr sein und einen Gladiatoren als Schützen vermuten und genau das würde er auch ausnutzen...

Langsam griff er unter seinen roten Umhang und zog einen Bogen hervor. Sowie einen Pfeil, der leicht im Licht aufblitzte, bevor Talus ihn anlegte und geduldig abwartete, dass dieser bald sein Ziel finden würde.

Er wusste genau, dass der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe gleich nochmals für die Gladiatoren erhöht werden würde.

Und dann würde bald seine Zeit gekommen sein.

Sein Schicksalsweg hätte sich bewahrheitet und genau dies, wollte er auch ja auch erreichen...
 

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Ray musste erleichtert aufatmen, als er merkte, dass die Streitwagen und Reiter immer weniger wurden. Jedoch spielte auch Trauer in seinen Gedanken eine wichtige Rolle.

Denn viele der Gladiatoren, einige seine besten Freunde, waren im Kampf gefallen.

Und Ray selbst merkte mehr und mehr, dass seine Kräfte nahe an ihrer Grenze waren.

Er hatte zwar eine sehr gute Ausdauer...

Doch die Hitze der Mittagsglut machte ihm, aber auch Tyson und Max, schwer zu schaffen. Denn daran waren sie nicht sehr gewöhnt...

Gerade als die Drei glaubten, die Kämpfe bald hinter sich zu haben und endlich ruhen zu können, öffneten sich nochmals die Gitter der Tore und dieses Mal kamen keine Reiter oder Streitwagen...

Nein, gefräßige Tiger bahnten sich ihren Weg in die Arena...
 

Die Gladiatoren konnten es kaum fassen, als die Bestien langsam in die Kampfstätte kamen. Man konnte gut erkennen, dass die Raubkatzen seit vielen Tagen keine Beutetiere mehr erhalten haben.

Als sie das Blut rochen, richteten sich ihre Augen starr auf die Gladiatoren und der Sabber begann ihnen aus dem Maule zu fließen.

Das Schlechteste jedoch war, dass sie eindeutig in der Überzahl waren und sich auch noch frei in der Arena bewegen konnten.

Ray wurde es schon jetzt klar, dass es bei nur einem kleinen Fehler, für sie schon das Ende ihres Lebens bedeuten könnte.

Und so wurde auch langsam seine Verzweiflung größer.

Denn er sah keinen richtigen Ausweg aus dieser Situation.

Bis, ihm unerwartet ein Geistesblitz kam, als er einen weißen Tiger erblickte...
 

Zwar umzingelten die Tiger die kleine Gruppe aus Gladiatoren immer noch und brüllten und Knurrten leise, als wollten sie sich vergewissern, dass es gute Beute war, doch sie griffen noch nicht an, da der weiße Tiger, sie wohl zurückhielt.

Ray unterdessen, überdachte nochmals seinen Plan...

Dann begann er unerwartet zu rennen, sprang geschickt mit einer Rolle in der Luft über die Kreaturen und eilte hinüber zu einem Reiter, der als Letzter wieder die Arena verlassen wollte.
 

Doch ehe es ihm gelang, warf Ray aus einiger Entfernung, sein Schwert auf diesen zu und zum Glück verfehlte er sein Ziel auch nicht.

Denn nur kurze Zeit darauf traf ihn das Geschoss und der Kämpfer fiel zu Boden.

Das Pferd darauf verschreckt spurtete los, sodass Ray doch seine letzten Kräfte einsetzten musste um Aufzusteigen, als er an ihm vorbeipreschte.

Doch er schaffte es und das Volk brach in lauten Jubelrufen aus, während er um die weißen Säulen ritt und versuchte das Reittier wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Als Drigger das sah, kam ein lautes Gebrüll aus seiner Kehle.

Er stürzte los, sodass sich die Reihe der Tiger wohl in Ängstlichkeit teilte und er zu Ray herüberrennen konnte.
 

Mitten im Hasten begann der weiße Tiger unerwartet zu glühen.

Grünes Licht umgab ihn, von dem er schließlich gänzlich verschlungen wurde.

Doch dieses grüne Licht flog weiterhin auf Ray zu und wie automatisch hob dieser seine Hand, sodass die grünen Flammen sich wieder verloren und ein goldenes Schwert direkt in seiner Hand landete...

Die Schreie und Jubelrufe der Menge hatten dabei noch um einiges zugenommen und sie feierten Ray in großen Zügen.

Dieser schaute erst verwundert auf das wunderschöne Schwert in seiner Hand, fing sich aber darauf und trieb das Pferd an, um seinen Freunden zu helfen.

Mit einem einzigen Schlag konnte er zwei Tiger zu Fall bringen, während die Erde unerwartet zu beben begann.

Ray merkte schnell, dass dieses Schwert kein gewöhnliches war.

Denn seine Kraft strömte durch seinen gesamten Körper, als sei er eins mit der Waffe.

Seine Augen funkelten für einen Moment grün auf, dann setzte er zu einem zweiten Schlag an...
 

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„Wirklich gut, dieser Gladiator, nicht war, Sinisturus?", begann Alexander hochnäsig zu sprechen, während er immer noch gespannt den Kampf verfolgt hatte.

„Ja, mein Herr. In der Tat. Sehr lobenswert...", erwiderte Sinisturus, welcher and des Kaisers Seite stand und ebenfalls zuschaute, die der Kampf immer mehr entbrannte.

„Eines jedoch würde mich interessieren - wie ist er zu diesem Schwert gekommen?

Es scheint, als sei es aus dem Nichts aufgetaucht", fuhr der Kaiser fort und musterte den Kämpfer.

Als sein Vater diesen Satz gesagt hatte, musste Kai stocken...

Sein Vater hatte also nicht den weißen Tiger und das grüne Licht gesehen.

Das war schon einmal ein Grund, um misstrauisch zu werden und auch je länger er diesem Gladiator zuschaute, desto mehr bekam er das Gefühl, dass er diesen sehr gut kannte.
 

Um Sicherheit zu pflegen, wandte er sein Haupt leicht zu Aidria herum, die zu seiner Rechten saß und fragte sie flüsternd, sodass sein Vater und der Lehrmeister es nicht mitbekamen:

„Hast du das Licht und das Tier vernommen, bevor das Schwert aufgetaucht ist?"

Als erstes erwiderte Aidria nichts, sie schien überrascht, doch dann antwortete sie mit einem Nicken.

Also hatte Kai es sich doch nicht eingebildet...

Da stimmte etwas nicht!

Er musste unbedingt herausfinden, wer dieser fremde Gladiator war!

Um jeden Preis...

Denn er musste die Sicherheit haben, dass es nicht sein Liebster Ray war, der dort gerade mit seinem Leben kämpfte.

Das Kai jedoch enttäuscht werden würde, sollte bald eintreten...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Langsam verließ er die Weltstadt über das nördliche Tor, welches als Einziges geöffnet war. Er war so in Gedanken versunken, dass er kaum gemerkt hatte, dass er sich bereits vor den Toren Roms befand...

Mit einem getrübten Blick blickte Regus nur zu Boden und schien alles um sich herum gar nicht wahrzunehmen.

Der Gladiatorenausbilder zweifelte langsam, ob es wirklich Recht gewesen war, dass er Ray in diesem harten Kampf allein gelassen hatte.

Doch was hätte er ihm auch jetzt noch helfen können?
 

In der Arena waren Gladiatoren sowieso auf sich allein gestellt.

Das wusste Ray genauso gut wie er selbst...

Und nutzlos in der Gegend herumstehen wollte Regus auch nicht.

Das einzig Richtige, was er nun für seinen guten Freund tun konnte war, dass er ihm Vertraute und an ihn glaubte, dass er es schaffen würde.

Denn mehr konnte er wirklich in diesem Moment, da Ray in der Arena seine Kämpfe bestritt nicht für ihn tun.
 

Auf einer Anhöhe, von der man aus Rom in seinem Glanze betrachten konnte, zog er an den Zügeln um sein Reittier zum Stehen zu bringen und ließ einen letzten Blick auf die Stadt gleiten.

Oh ja... Er hoffte sehr, dass Ray es schaffen würde.

Denn dieser Junge hätte es wahrhaftig verdient sein Glück zu finden. Ohne Zweifel!

Und Regus vermutete auch, dass selbst den Göttern das bekannt war.

Als er so seinen Blick zum Kolosseum schweifen ließ und unerwartet ein starker Wind aus dieser Richtung mit Jubelrufen zu ihm weit über die Tore Roms drang, begann er zu lächeln.

Nun hatte er nämlich die Bestätigung, dass Ray es schaffen würde.

„So Lebewohl, Raius Unus. Mögen die Götter dich auf deinen Wegen beschützen!", sprach er schon fast flüsternd, schloss die Augen und ließ den angenehmen Wind durch seine Haare fahren.
 

Noch einen Moment verweilte er auf dem Hügel, dann gab er seinem Pferd die Sporen und ließ hinter den Schluchten die Stadt zurück...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

„RAY!", schrie Tyson verzweifelt so laut es nur ging.

Auf der Stelle wirbelte der Gerufene herum und erblickte seinen Freund, der von einem Tiger in die Ecke getrieben worden war.

Nur mit dem Gedanken bestückt, seinem Freund zu helfen, zog er seinen Helm aus und warf ihm den Tier an den Kopf, sodass es seine Aufmerksamkeit tatsächlich auf Ray und von Tyson ablenkte.

Das Tier stürzte auf ihn zu, doch nur mit einem Schlag des Schwertes hatte Ray auch diesen Tiger getötet. Schnell ritt er zu Tyson und half ihm aufs Pferd auf, da er einige Kratzwunden der Tiger davon getragen hatte.
 

Ray... Dieser Gladiator hatte doch tatsächlich den Namen seines Liebsten geschrieen. Das konnte doch nicht wahrhaftig sein Ray sein?!

Doch genau in diesem Moment, als der Gladiator den Helm abzog und sein Gesicht preisgab, brach Kais Hoffnung zusammen. Denn es war Ray...

Und nun befand er sich in allerhöchster Gefahr.

Denn Kai war nicht der Einzige, der den Namen vernommen hatte.

Nein, auch sein Vater, Alexander Severus, hatte den Namen gehört und auf seinem Gesicht spiegelte sich nur noch purer Hass wieder.

Er befahl Sinisturus etwas, von dem Kai aber nichts verstehen konnte, da die Jubelrufe immer mehr an stiegen.
 

Doch schließlich wandte auch sein Vater sich zu ihm um und ordnete in einem solch harten Ton Kai an, mit Aidria das Kolosseum zu verlassen, das Kai eine Gänsehaut bekam.

Aber dennoch ließ er sich nicht umstimmen. Er wollte bleiben, bei Ray...

„Nein! Ich werde hier bleiben. Vater bitte stoppe die Kämpfe!", wiedersetzte Kai sich den Anordnungen seines Vater und erwiderte dessen zornigen Blick.

„Oh nein Kai! Dieses Mal nicht! Ich habe ihm schon einmal das Leben geschenkt. Er will es vergeuden, dann soll es so sein!"

Man konnte es dem Kaiser direkt ansehen, wie der Zorn mehr und mehr von ihm Besitz ergriff.

Kai wollte es nochmals versuchen, als er plötzlich Kampfgeschrei vernahm und verschreckt und voller Sorge in die Kampfarena zurückschaute.
 

Lauter Soldaten kamen mit ihren Pferden aus den vielen Toren geritten und wollten alle nur Ray angreifen.

„RAY!!!! PASS AUF!", konnte Kai ihn noch schnell warnen, sodass ein Pfeil den Anderen nur knapp verfehlte.

Sinisturus sah dem nur betroffen zu.

Er wusste nicht, was er nun tun sollte. Ray konnte er nicht helfen.

In diesem Augenblick wurde es dem Lehrmeister klar. Er konnte seine Aufgabe, die seine Herrin ihm auferlegt hatte, nicht erfüllen.

Verbittert wusste er, was er am Abend nach dem all das hier beendet war, zu tun hatte, um seine Schuld zu begleichen...

Als Ray schnell einen letzten Blick auf Kai werfen konnte, der von Soldaten gepackt und davon gezerrt wurde, fühlte Ray sich wieder hilflos.

Wieder verlassen von seinem Liebsten...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Kai sträubte sich so sehr es nur ging und auch Aidria versuchte sich zu befreien, doch die Soldaten hielten ihren Griff eisern bei.

Dem zukünftigen Kaiser war das egal!

Er wusste nur eins, dass er Ray helfen musste...

Also hörte er schlagartig auf sich entreißen zu wollen und ging einige Meter wieder gehorsam mit den Soldaten, sodass er sie glauben ließ, dass er es aufgegeben hätte.

Doch in einem guten Moment, packte er den Speer von einem der Soldaten und streckte diesen zu Boden.

Die anderen Beiden waren so sehr überrascht, dass er mit Aidrias Hilfe auch diese außergefecht setzten konnte.

Mit einem kurzen Nicken liefen sie schließlich los, um eine Möglichkeit zu finden, Ray zu helfen. Dabei nahmen sie die Wege in die Zuschauermengen, sodass man sie nicht so schnell finden würde...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Während Tyson und Max, nun ebenfalls mit Reittieren, versuchten einen Weg zu finden die vielen Reiter sich von Hals zu halten, zog Ray den Angriff vor.

Doch dabei vernachlässigte er auch seine Deckung viel zu sehr.

Gerade als er erneut einen Reiter zur Strecke gebracht hatte, geschah es...

Ein Geschoss eines weiterentfernten Soldaten flog direkt auf ihn zu und ehe Ray ganz herumwirbeln konnte, um den Angriff zu entdecken, hatte ihn der Pfeil bereits an der Schulter getroffen und riss ihn vom Pferd.

Sein Schwert landete weit von ihm entfernt auf dem Boden.

Zu all dem Übel war nun auch noch ein Tiger auf ihn aufmerksam geworden und kam auf ihn zu.

Ray sprang schnell auf und versuchte so gut es nur ging den Schmerzen in seiner Schulter keine Beachtung zu schenken...
 

Hastig schaute er um sich, da von der einen Seite ein Tiger und von der anderen ein Reiter auf ihm zu kam.

Denn Max und Tyson konnten ihm nun auch nicht helfen.

Sie selbst kämpften gerade um ihr Leben...

Ray fand sogar etwas Nützliches.

Nicht weit neben ihm lag ein toter Soldat, neben dem ein Bogen und einige Pfeile im Sand herumlagen, die der Toter dabei verloren hatte.

Ohne zu zögern, griff er danach und feuerte den ersten Pfeil ab, traf den Tiger auch, der daraufhin zu Boden stürzte, dann zielte er auf den Reiter, dieser konnte jedoch seinem Geschoss ausweichen und kam weiterhin auf ihn zu, sodass Ray ihn erst mit dem zweiten Pfeil töten konnte.
 

Was jedoch keiner wusste war, dass Tala auf dieses Missgeschick gewartet hatte...

Auch er schoss seinen Pfeil aus seinem Versteck ab und traf damit Rays ersten, der seine Flugbahn dabei veränderte und direkt von der Seite auf den Kaiser zuschoss, der davon nichts mitbekam, der er Ray Kampf verfolgte...

Mit einem siegessichern Lächeln wandte Tala sich von der Arena ab und ging in langsamen Schritten aus dem Raume um zu seinen Reittier zu gelangen.

Er wusste, dass er erst später seinen Auftritt haben würde...
 

Alexander Severus war von Zorn und Missfallen gegen Ray so geblendet, dass er die Gefahr, die für ihn selbst bestimmt war, viel zu spät bemerkte.

Wie auch Sinisturus...

„Mein Herr, gebt Acht!!!“

Doch es war bereits zu spät...

Das Geschoss hatte den Kaiser Roms in der Brust getroffen und bohrte sich schwer durch dessen Fleisch.

Mit einem allerletzten Schmerzenschrei fiel Alexander zu Boden.

Eine Blutlache bildete sich sogleich auf dieser Stelle...

Ohne zu Zögern, rief der Lehrmeister sogleich einige Wachen, die den Kaiser tragen sollten. Nun zählte jede Sekunde!

Ein Fehler und der Kaiser würde sterben...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Zugleich hatten Kai und Aidria, ohne zu bemerken, was mit dem Kaiser geschehen war, wieder die Arena erreicht.

Sie sahen, wie von hinten ein weiterer Soldat auf Ray zugestürzt kam.

Kai schrie so laut er nur konnte, damit Ray verstand, was für eine Gefahr ihm drohte, doch dieser hörte es einfach nicht. Es war zu laut...

Verzweifelt und voller Angst stiegen langsam Tränen in Kais Augen. Er fühlte sich so hilflos und wünschte sich Macht. Macht um seinen Geliebten schützten zu können.

Genau in diesem Augenblick geschah das Wunder...

Von roten Flammen umgeben, tauchte unerwartet Dranzer mit einem lautem Ruf auf, woraufhin er von den Flammen ganz verschlungen wurde.

Diese aber immer noch auf Kai zu flogen...
 

Kai, der verwundert seinen Blick gehoben hatte, erinnerte sich daran, was bei Ray geschehen war, so hob auch er seine Hand und in diese fiel, nachdem die Flammen verschwunden waren, ein Bogen aus purem Gold.

Ohne nochmals Zeit zu verschwenden ergriff Kai diesen, woraufhin sich ein Pfeil aus Flammen in seiner Hand formte.

Diesen legte er an, zielte eilends, da der Reiter nur noch einige Meter von Ray entfernt und dieser schutzlos war, und schoss ihn ab.

Mit unglaublicher Geschwindigkeit flog das Geschoss auf den Reiter zu und traf ihn bevor er Ray verletzten konnte.

Für einen Moment blieb Ray erstaunt stehen, dann fing er sich jedoch schnell und rannte auf sein Schwert zu.
 

Nachdem es wieder in seiner Hand war, stieg er auf das Pferd auf und schaute sich nach demjenigen um, der ihm das Leben gerettet hatte.

Als er zu seinem Erstaunen Kai in der Menge und auch seine Gemahlin fand.

Überglücklich lächelte Kai ihm entgegen, was Ray für kurze Zeit erwiderte und ihm dann, bevor er seinem Liebsten den Rücken kehrte, um auch die restlichen Soldaten zu bekämpfen.

Zugleich verwandelte Kais Bogen sich wieder in Dranzer, seinen weißen Adler.

Dieser nahm auf seiner Schulter Platz...

„Ich danke dir, Dranzer. Du hast Ray, wie auch mir das Leben gerettet", wisperte Kai dem Greifvogel zu, der ihn mit seinen roten Augen immer wieder Blicke schenkte.

Und erneut begann die Menge zu jubeln, während Apollon und Diana auf Kai und Aidria hinabschauten und ebenso glücklich waren.
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Der Himmel verdunkelte sich gefährlich über Rom und zeigte, dass nichts Gutes bevorstand. Grollen drang von weitem über die Stadt und die Sonne war schon gänzlich verschwunden...

Als Ray zum allerletzten Mal sein Schwert heben musste und den letzten Reiter zu Fall brachte.

Erst in diesem Moment merkte er, dass die gesamte Schar über seinem Haupt aufgehört hatte zu jubeln. Verwirrt schaute er sich um.

Jeden den er ansah, schaute in die Richtung des Thrones und so wandte er sich ebenfalls diesem zu...

Doch dort war kein Kaiser mehr. Nur noch, nur noch...

Ray wagte es kaum daran zu denken, als er Blut sah!

Schnell suchte er nach dem Ort, an dem Kai und Aidria zuvor gestanden hatten.

Doch auch die beiden waren nicht mehr dort...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Die Wolken verzogen sich immer mehr und mehr.

Das Grollen wurde lauter als seien die Götter überaus erzürnt.

Der Regen begann...

Schlug nieder auf das Land und kündigte weiteres Unheil an.

Ray verspürte kaum den Regen. Er starrte immer zu auf den Thron, an dem das Blut klebte. Langsam wurde es von diesem mit dem Regen gewaschen.

Auch die Leute auf den Rängen über ihm, schienen wie versteinert...

Ein Blitz durchfuhr den pechschwarzen Himmel und verschreckte die Bürger Roms.

Der Blitz war ein Zeichen von Jupiter, dem Göttervater.

Es schien als sei er überaus verärgert...

Viele der Menschen flüchteten sogleich von ihren Plätzen und wollten nach Hause eilen, um sich nicht noch mehr den Zorn des Jupiter zu zuziehen.
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Ray hingegen blieb ruhig auf dem Pferd sitzen.

Nur schwach hielt er das Schwert in seiner Hand. Seine Augen waren leer und trostlos.

Um ihn herum wurden die Leichen der Gefallenen von ihrem Blut saubergewaschen, während weitere Blitze den Himmel eroberten...

So merkte er auch nicht, wie noch mehr Soldaten in die Arena eindrangen und Max und Tyson, sowie auch ihn gefangen nahmen.

Erst als er aufblickte und ihn gerade in diesem Moment von allen Seiten her Speere an den Hals gehalten wurden, wusste er, dass er obgleich er auch gewonnen... verloren hatte.

Wie als sei die Zeit verlangsamt worden, ließ er sein Schwert zu Boden fallen.

Dieses löste sich mitten im Fall auf, als hätte es nie existiert...
 

An diesem sich neigenden Tag, war der Schrei eines Adler in der gesamten Stadt zu hören. Doch es hörte sich mehr an wie ein Klagen...

Ein Klangen für einen Menschen, der bald verloren sein würde.
 


 

to be continued...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Tja... Das wars leider mal wieder!

15 Microseiten. Aber ich hoffe trotzdem, dass der Teil Euch gefallen hat! ^^
 

Also, in 2 Wochen gehts weiter!

Und wäre toll, wenn Ihr mir Eure Meinung hinterlassen würdet!!!

Würde mich jedenfalls sehr freun. ^_^
 

Nun denn, bis bald!
 

Marli



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-10-17T16:54:34+00:00 17.10.2003 18:54
hey Lady
Deine Story ist einfach meeeegaaaa supi. Du musst unbedingt weiterschreiben, das ist wirklich wichtig. Auch wenn es noch nicht 25 Kommentare sind bitte bitte setz dich darn und schreib weiter. "fleh fleh fleh bettel bettel"
Von: abgemeldet
2003-10-17T16:51:53+00:00 17.10.2003 18:51
hey Lady
Deine Story ist einfach meeeegaaaa supi. Du musst unbedingt weiterschreiben, das ist wirklich wichtig. Auch wenn es noch nicht 25 Kommentare sind bitte bitte setz dich darn und schreib weiter. "fleh fleh fleh bettel bettel"
Von:  YokoKudo
2003-10-15T09:44:33+00:00 15.10.2003 11:44
hi marli,

schreib doch bitt bitte weiter

ich kann es nicht mehr abwarten dass du weiterschtreibst

deine yoko
Von: abgemeldet
2003-10-09T12:05:31+00:00 09.10.2003 14:05
Geilomatico... Weitaaaaaaaaaaaaa!!! *knuddl*
Von:  saiya-chan
2003-10-04T20:08:40+00:00 04.10.2003 22:08
Das war einfach ein Kampf den niemand gewinnen konnte. Obgleich unsere Freunde gewonnen hatten, so hatten sie auch verloren.Doch ich hoffe das Ray nicht für das Atentat auf den Kaiser zur Verantwortung gezogen wird, immerhin ist er nicht schuld an der Verletzung des Kaisers. Der Bogen aus purem Gold und der Pfeil aus reinem Feuer, dies war eine briliante Idee von dir...genauso wie das almächtige Schwert welches Ray in seine Hand bekam. So bekamen beide Waffen, welche nur zu ihrem eigenen Schutz vorhanden waren. Dein Schreibstil ist einfach wundervoll. Ich bitte dich im Namen des almächtigen Zeus...schreibe dies in Windeseile weiter...es wäre eine großzügige Gesteh von deiner Seits...

So und jetzt mal wieder mit meiner Gegenwärtigensprache...
DAs WAR EIN ECHT COOLES KAP. Schreib bitte so schnell du kannst weiter...einfach echt SUPERGEILOMATIKO diese FF.

by dein Schwesterchen saiya-chan ^-°
Von: abgemeldet
2003-10-01T13:06:27+00:00 01.10.2003 15:06
weitaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!
SCHNELLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!
Von:  id57699
2003-09-30T17:50:35+00:00 30.09.2003 19:50
Also ich muss sagen ich bin hin und weg. Die story war wie immer gut. Aber dein schluss dieses mal... Also... Ich habe eine gänsehaut. Und ich könnte heulen. Also sowas geniales. Echt klasse. Einfach wow. (OK ich krieg mich ja wieder ein.)Aber das war einfach spitzenklasse. *freu*
Kana
Von:  Hayan
2003-09-30T17:04:34+00:00 30.09.2003 19:04
mein beitrag zu den 25!^^
hoffentlich schaffst du deine arbeiten! muss auch noch welche
schreiben...
schreib schnell weiter!
*knuddel*
bye Thinka
Von: abgemeldet
2003-09-30T16:42:30+00:00 30.09.2003 18:42
geilomatico
schreib ganz shcnell weiter
*knuddel*
Cu pan hdgdl
Von: abgemeldet
2003-09-30T16:21:50+00:00 30.09.2003 18:21
WEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIITEEEEEEEEEEEER!!!!
*quieckend weghüpf*


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