Zum Inhalt der Seite

My Heart and I just for you

Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

*~Entscheidungen, Zweifel und Liebe~*

Hi, hi alle zusammen!!! ^^
 

Tja, da bin ich wieder zurück von der Klassenfahrt!

Lasst Euch bitte net täuschenn, ich hab ne sauschlechte Laune...
 

1. Ich habe mich total erkältet - ____ -
 

und
 

2. Hab ich nicht mal 15 Seiten geschafft.

Ich könnte mich selbst erwürgen!!!! >.<

Nur lausige 12! Aber meine Ideen schwinden irgendwie immer mehr, deswegen kommt es jetzt bald auch schon zum Höhepunkt.

Dann noch etwas von dem und von diesem und dann schließlich der Epilog.

Tja, und dann is bald leider End ;___ ;
 

Also, ich hoffe Ihr vergebt mir das, aber bei so einer miesen Laune und Kopfschmerzen kann ich wirklich nichts für mein Blackout und falls ich am Ende gemein werden sollte, verzeiht mir das schon jetzt.

Ich weiß irgendwie net, was ich grad tu! @.@
 

Na ja, Schluss jetzt mit dem Nörgeln.
 

Das Wichtigeste zuerst:
 

Vielen, lieben Dank für die Commis!!!! ^^

*knuddel*
 

War wenigstens etwas, worüber ich mich freuen konnte in dieser trostlosen Welt.

Also nochmals vielen Dank!
 

Und nun, I hope you like it...
 

Oh Gott...

Ich geh wieder zurück ins Bett.

Jetzt tu ich auch schon in meiner ach so verhassten Sprache denken.

Ich bin wirklich net mehr ganz richtig im Kopf...

*drop*
 

Also, viel Spaß nochmal!!!
 

>^~*Chapter 18*~^<
 

Entscheidungen, Zweifel und Liebe
 


 

So gut es nur ging, trieb er seinen pechschwarzen Mustang an, der graziös über den langen Weg dahinritt. Seine Begeisterung war gewaltig...

Er freute sich auf die bekannte Stadt, welche er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Er freute sich auf seine Heimat.

Und auf ihn - seinen engsten und besten Freund, den er schon seit einiger Zeit ebenso wenig gesehen hatte.

Sein Rüstung glänzte in der strahlenden Sonne und ein langer, samtroter Umhang wehte hinter ihm im Wind. So wie auch seine feuerroten, kurzen Haare.

Seine eisblauen, klaren Augen hatten einen Glanz angenommen, der Freude widerstrahlte.

Der Heimatwind, der durch seine Haare wehte, geleitete ihn und zeigte ihm den Weg nach Rom.
 

Wie lange er sich doch nach dieser Schönheit um ihn herum gesehnt hatte!

Es waren schon einige Jahre...

Von weitem konnte er schon die ersten Umrisse der Weltstadt erkennen und versuchte seinen Hengst noch weiter anzutreiben, um schneller Daheim zu sein.

Seine Sehnsucht wuchs um jede Sekunde, die er der so vertrauten und doch fremden Stadt näher kam.

Und als ihn nur noch ein großer Hügel vor den Toren Roms davon abhielt, sein Ziel zu erreichen, stoppte er für kurze Zeit seinen Ritt auf der obersten Anhöhe und blickte mit Freude auf den herrlichen Anblick seiner Heimat.

Endlich hatte er nach so langer Zeit sein Ziel erreicht.

Er war wieder Zuhause. Keine Kämpfe mehr. Keine Pflichten. Keine Befehle und auch keine Kriege mehr, die er fürs erste hatte zu leiten...
 

Nun konnte er anfangen wenigstens für kurze Zeit sein Leben zu genießen, bis es wieder hieß nach Germanien aufzubrechen und im Namen des Kaisers für Rom zu kämpfen.

Als der Junge, nicht älter als achtzehn, zufrieden seine Augen schloss und die frische Luft einatmete, die ihn nicht wieder an die Kampffelder, das Blut und die Toten erinnerte, durchströmten ihn geballte Ladungen von Glück.

Er spürte schon kaum mehr seine Erschöpfung, dazu war eben die Freude viel zu groß.

Und da er nicht länger warten wollte, um zu seinem Freund zu gelangen und mit ihm Siege zu feiern, leitete er sogleich erneut sein Pferd mit den Zügeln an, sich zu den Hügel herab zu den riesigen Toren zu eilen.

Zu seiner Verwunderung musste er jedoch feststellen, dass die Tore, die sonst immer für jeden geöffnet, verschlossen waren...
 

So wandte er sein Pferd und ritt etwas weiter vom Tore weg, um zu erkennen, wo eigentlich die Wachen waren, welche ursprünglich die Tore öffnen sollten, wenn jemand die Stadt betreten wollte.

Doch kein Soldat schien in der Nähe zu sein, was höchst ungewöhnlich war.

Erst nach einiger Zeit bemerkte der Rothaarige etwas Seltsames, das leicht hinter der Mauer sichtbar wurde. Bei näherem Betrachten des Objekts stellte es sich heraus, dass es ein Soldatenhelm war.

Anscheinend schien die Wache lieber ein Nickerchen zu machen, anstatt die Tore, vielleicht sogar vor Feinden zu beschützen.

Verärgert stieg der Junge von seinem Reittier ab, warf geschickt seinen langen, roten Umhang hinter sich und suchte auf dem Weg etwas Nützliches, das sein Vorhaben unterstützen konnte...
 

Er brauchte auch nicht lange zu suchen, da fand er, was seinen Vorstellungen entsprach, hob es auf und stieg wieder auf seinen schwarzen Mustang.

Dann holte er mit aller Kraft aus und warf das harte, graue Ding genau gegen den Blechhelm. Sogleich ertönte ein kurzer Schmerzschrei und der Schlafende war aus seinen Träumen gerissen worden...

„Wer nicht hören will, muss fühlen", dachte der Reiter sich ohne Reue, obwohl er einem seiner Verbündeten einen Stein an den Kopf geschlagen hatte und schaute nochmals an der Mauer empor.

Sein Gegenüber schien ihn bereits entdeckt zu haben und schaute verärgert zu ihm herab.

„Was fällt Euch ein?!", brüllte der Kleine schließlich, nahm seinen Helm ab und tastete nach der getroffenen Stelle. Das würde eine große Beule geben, auch wenn der Helm etwas geschützt hatte...
 

„Und was fällt Euch ein bei eurer Schicht zu schlafen?!", konterte der Rothaarige emotionslos und schaute den Lilahaarigen ebenso finster an.

„Wenn man schon nicht an den Festlichkeiten teilnehmen darf, dann doch wenigstens etwas ruhen, oder nicht?!", warf der Junge mit einer Knollnase, wie der Andere erst jetzt bemerkte zurück.

Was ihn jedoch stutzen ließ war das Wort „Festlichkeiten".

Davon hatte er nichts erfahren...

„Welche Festlichkeiten?!", ermittelte er im Schreien empor, um mehr zu erfahren.

„Des Kaisers Sohn hat heute vor einiger Zeit zu dem Tag seiner Geburt, den Bund der Ehe geschlossen. Zudem hat man verkündet, dass er bald sein Amt antreten würde und außerdem finden Spiele im Amphitheater statt!", antwortete man ihm auf der Stelle, wenn auch missmutig.

„Kai hat geheiratet und mir nichts davon berichtet. Das ist mal wieder eine schöne Überraschung, die er mir da bereitet hat", dachte sich der Junge leicht ironisch.

„So lasst mich ein!", befahl der Junge schließlich, um verschob seine Gedanken auf eine spätere Stunde.
 

„Wer seid Ihr überhaupt?! Ich habe Euch noch nie gesehen! Ein Spion etwa?!", stellte der Kleinere misstrauisch seine Gegenfrage und beäugte den Fremden ziemlich genau.

Der jedoch schaute den Soldaten kurze Zeit verdutzt an und begann dann leicht zu lachen, woraufhin sein Gegenüber nur perplex herabblickte.

„Ich bin kein Spion. Das wären wirklich gute Tagträumerrein!", erwiderte der Rothaarige immer noch lächelnd.

„Wer seid Ihr denn nun?!", ermittelte die Wache langsam ungeduldig und verärgert darüber, dass dieser Kerl sich über ihn lustig machte.

„Ihr wisst wirklich nicht wer ich bin?"

Zur Antwort kam nur schnell ein heftiges Kopfnickens seitens der Torwache.

„Nun denn... Mein Name ist Philippus Talus Arabs. Auch nur Talus genannt. Ich bin der Imperator der römischen ersten Legion wie der Reiterei in Germanien und zudem einer der engsten vertrauten vom neuen Kaiser, Kaius Severus! Reicht Euch das?!"

Anstatt eine Antwort zu erhalten, wurde sein Gegenüber durch den Schrecken, den man ihm nun versetzt hatte, nur völlig blass im Gesicht.
 

„Oh Verzeiht!", war das einzige was der Andere nach einiger Zeit hervorbringen konnte, während er immer noch gebannt auf den General starrte und es kaum fassen konnte.

„Schon gut. Dennoch würde ich gern heute noch die Stadt betreten", gab Talus kurz gelangweilt von sich, worauf der Junge schnell zum großen Rad eilte, mit dem man eines der beiden Tore öffnen konnte.

So gut es ging, presste der Kleine den Hebel daran herab und das gewaltige Tor öffnete sich Stück für Stück, bis der Hauptmann endlich hereinreiten konnte.

„Ich danke Euch", sprach der Rothaarige knapp und blieb vor dem Rad stehen, an dem sich der Wachmann abplagte, es wieder rückwärts zu drehen.

Nun konnte er den lilahaarigen Jungen zum ersten Mal in seiner richtigen Größe sehen. Und die erstaunte ihn sehr...
 

Denn er war nicht größer als ein Kind. Dennoch ein Soldat, das zumindest schon mal aussagte, dass er wirklich ungefähr in seinem Alter war.

Was jedoch bei dem Kleinen zu bewundern war, sei die Zähigkeit, welche er besaß.

Denn er schaffte es tatsächlich nach einiger Zeit das Tor wieder zu schließen...

So wurde Talus doch neugierig und fragte zunächst nach dem Namen des Jungen.

„Mein Name ist Ianus Parvus, Imperator", antwortete der Junge ihm, salutierte darauf und schlug ehrfürchtig seine braunen Augen zu Boden.

„Nun denn. Ich werde mich nun zum Kolosseum aufmachen. Schlaft nicht wieder ein Ianus Parvus, sonst könnte Euch Euer Hauptmann erwischen", scherzte der Hauptmann kurz und ritt dann im Trab weiter.

„Aufgeblasener Fatzke", dachte Ianus sich grießgrämlich und nahm dann wieder seinen Posten auf der Mauer ein, um sein Nickerchen fortzuführen...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Mittlerweile waren die grausamen Tierkämpfe in der Arena beendet und die Menge wartete bereits sehnsüchtig auf die Bekanntgabe der richtigen Gladiatorenspiele.

Die Jubelrufe drangen selbst unter das Kolosseum herab, wo sich die einzelnen Kämpfer bereits auf die Spiele vorbereiteten...
 

Ray, der kaum wiederzuerkennen war, da er die Rüstung und den Helm von Regus trug, der die Hälfte seines Gesichts nicht preisgab, wartete ruhig an eine Wand gelehnt.

Das Schwert, welches er ebenfalls als ein Geschenk von seinem Freund Regus erhalten hatte, hielt er fest in seiner Hand, während er überlegend auf die scharfe Klinge schaute, die schon bald wieder mit Blut besiedelt sein würde.

Sein Gefährte Drigger saß erneut neben ihm auf dem Boden und auch der kleine Tiger schien gespannt zu sein. Er war völlig angespannt und wartete darauf, dass sein Herr ihm ein Zeichen gab, dass der Kampf begann.

Ray wiederum kümmerte es nicht sehr viel. Er dachte eher an den Abschied von seinem Verbündeten und hoffte, er würde ihn eines Tage nochmals wiedersehen und danken können...
 

- , ~ * ~ , - Flashback - , ~ * ~ , -
 

Regus und er waren gerade wieder zurück zum Lager gekehrt und sein Freund hatte zum Aufbruch gedrängt...

Während die Anderen eilends ihre Sachen suchten und seine Freunde sich in einer Verabschiedung trennten, saß er allein in seinem Zelt und wartete darauf, dass Regus ihn rufen würde.

Drigger lag auf seine Schoß und ließ sich von seinem Herren, der in Gedankenversunken war streicheln.

Nur kurze Zeit darauf wurde seine Zeltplane beiseite geschoben und sein Verbündeter betrat mit etwas in der Hand das Zelt.

Verwundert nahm Ray Drigger aus seinem Schoß und stand auf, als Regus ihm das Bündel reichte...
 

„Hier" , sagte er knapp und hatte es ihm zugeworfen, ohne jegliche Emotion in seiner Stimme. Mit kaltem Blick hatte er ihn gemustert.

„Was... Was das, Regus?"

„Das ist meine Rüstung und mein Schwert, welche ich damals bei den Gladiatorenkämpfen getragen hatte. Diese Rüstung hat mehr Kämpfe überstanden und war von mehr Blut befleckt, als dass du es dir jemals vorstellen kannst.

Ich möchte, dass du sie trägst. Sie wird dich schützen! Es ist ein Abschiedsgeschenk", antwortete er ihm kurz und verlor nicht sein kaltes Ansehen.

Traurig hatte er auf die silberne Rüstung und auf das Schwert in seinen Händen geschaut. Schließlich hatte er nur kurz und bitter gelächelt.

„Danke" , brachte er zuletzt leicht niedergeschlagen hervor.

„Du weißt bescheid", hatte Regus kurz das Wort erhoben, als er sich wieder dem Ausgang zuwandte.
 

„Ja. Ich werde meinen Schwur sicherlich nicht vergessen", hatte Ray sich mit fester Stimme und klaren Augen wiederholt, als Regus seinen Blick erwiderte.

„Gut. Dann kann ich jetzt beruhigt zurückkehren. Die anderen Gladiatoren wissen, dass sie nun deinen Worten Folge leisten sollen. Ich wünsche dir viel Erfolg und auf bald... - - - mein Freund", waren seine letzten Worte, bevor die Zeltplane kurz zurückgeschlagen worden war und Rays Gesicht in Licht getaucht hatte.

Dann war es wieder im Zelt still und dunkel. Selbst Drigger hatte kein Laut von sich gegeben. Es hatte pure Stille geherrscht...

Ray hatte das Schwert an die Seite gestellt, die Rüstung an seine Brust gezogen und wartete mit geschlossenen Augen ab.

Nur einige Zeit verstrich, da hörte man einige Stimmen, ein Pferd, das laute von sich gab und dann Klänge eines davon galoppierenden Reittieres.
 

Seit dem Augenblick wusste Ray, dass ein Freund aus seinem Leben getreten war. Vielleicht der Beste überhaupt...

Doch darüber wollte er nun nicht weiter nachdenken.

Er spürte genau, dass Regus nicht wollte, dass er mehr Gedanken an ihn brachte. Er musste nun stark und gewillit sein und die Vergangenheit langsam zu vergessen. Er musste bereit sein. Er musste kämpfen und er musste scharfsinnig sein.

Denn eine große Bürde stellte sich ihm nun in den Weg. Doch auch diese würde er früher, oder später geschickt überwinden. Denn sein Ziel zu erreichen, diese Möglichkeit zu haben, Kai wieder in seine Arme schließen zu können...

Dieser Traum und dieses Ziel waren näher als je zuvor!

Und seine Chancen würde er jetzt nicht verspielen. Zu gegebener Stunde würde er dort als Sieg auf dem Kampfplatz stehen. Er allein mit seinen Freunden würde siegen und nichts und niemand würde sich ihm darauf in den Weg stellen...
 

Entschlossen öffnete Ray wieder seine Augen.

„Ja. Auf bald mein Freund, Regus", wisperte er leise und mit einem entschlossenen Lächeln auf den Lippen.

Selbstbewusst und entschlossen griff er nach Regus Schwert, holte es aus der Scheide und betrachtete sein Gesicht in der Klinge.

Dann führte er sie leicht an seine Hand, schnitt in der inneren Fläche etwas hinein und ließ langsam sein Blut auf die Rüstung und dann auf das Schwert laufen.

Drigger sah ihn dabei etwas erstaunt an, als ihn selbst ein ungewohntes Gefühl durchströmte. Seine Augen leuchteten unerwartet grün auf und er wurde von einem weißen Nebel umgeben, verschwand hinter Rays Rücken, der das nicht bemerkte, da er in Gedanken versunken war...
 

Der kleine Tiger selbst fand sich in der Nebelwelt wieder, die ihm sehr vertraut war.

Vor ihm stand einige Meter entfernt ein Mann mit pechschwarzen Haaren und blutroten Augen. Auf seiner Schulter saß ein schneeweißer Adler...

Beide erkannte der weiße Tiger sogleich.

Der Mann, der nun langsam auf ihn zu kam, war der höchste Gott persönlich – Jupiter. Und sein Geisterwesen Dranzer, war der schneeweiße Adler.

Dieser erhob sich in die Luft und schien seinen Herren zu umkreisen.

Stieß dabei einige Laute aus, während Jupiter sich zu dem Kleinen herabbückte.

Er streckte die Hand aus und legte sie auf den Kopf des kleinen Tigers, der zwar bedrohlich ein Knurren aus seiner Kehle ließ, aber sich nicht dagegen wehrte.

„Deine Herrin möchte, dass du gut auf diesen Ray acht gibst. Sie möchte auch, dass du von dieser Zeit für immer bei ihm bleibst, weil du sie nie wiedersehen wirst. Sie geht an einen Ort, an den du ihr nicht folgen kannst. So sollst du bei Raius Unus bleiben. Fürchte dich nicht, ich gebe dir nur neue Kräfte", erhob der höchste Gott ruhig das Wort, woraufhin das Knurren verstummte und der Tiger ihn mit großen Augen anstarrte.
 

Jupiter dagegen schloss seine Augen und wurde, wie auch Fortis (Drigger) von einer roten Aura umgeben.

Zugleich brannte sich auf die Stirn des weißen Tigers kurz ein Flammenzeichen, welches für Mut stand.

Sogleich, als Jupiter seine Hand wieder von der Stirn des Tigers nahm verschwand es.

Drigger wurde von neuen Kräften erfüllt und erkannte auf der Stelle die Mächte, welche nun tief in ihm wohnten und einzig für seinen Herren Ray bestimmt waren...

Insignis (Dranzer), das Geisterwesen von Jupiter und auch ein Freund von Fortis, landete wieder auf dem Arm seines Herren und schaute Drigger kurz in die Augen, als würde er sich schon auf ein Wiedersehen freuen...
 

Dann wurde der kleine Tiger wieder von einem weißen Nebel umschlossen und fand sich erneut an Ray Seite in seinem Zelt, welcher plötzlich auf dem Boden kniete.

Das Blut tropfte immer noch von seiner Hand, jetzt jedoch auf den sandigen Boden unter ihm.

Drigger kam langsam näher.

Er empfand Furcht. Furch für seinen Herren...

Ray jedoch ging es den Umständen entsprechend gut. Er spürte kaum Schmerzen. Er schaute nur herab auf das Blut, aus langsam im Boden versickerte und flüsterte leise, aber verständlich:

„Mein Blut für das deine... Mein Leben für das deine! Meine Seele für die deine... Und du für mich, Kai."
 

- , ~ * ~ , - Flashback End- , ~ * ~ , -
 

Überlegend hob Raius seine linke Hand, an der er einen weißen Verband trug, an dem einige rote Stellen zu erkennen waren.

Vorsichtig nahm er sich den Verband wieder ab, den er angelegt hatte, damit keine Entzündungen durch die Wunde entstanden.

Die Verletzung blutete nicht mehr. Es blieb nur ein schmaler, langer Strich zurück, der ihn an seinen Schwur erinnerte.

Geschickt packte er sein Schwert wieder in die Scheide und fuhr daraufhin mit seiner zweiten Hand langsam über den Einschnitt.

Seine Augen waren dabei starr auf die Wunde gerichtet. Seine Gedanken waren jedoch wieder abgeschweift...
 

Während Ray wieder begann, in seinen Überlegungen die Realität zu vergessen und schon Vorstellungen von einer besseren und schöneren Zukunft mit Kai hatte, saßen Max und Tyson einige Meter weiter entfernt auf dem kalten Boden.

Auch sie waren in ihren Gedanken und Bedenken versunken und starrten ununterbrochen auf den Boden vor sich.

Max dachte sehnsüchtig an den letzten Augenblick, in dem er Diana fest in seinen Armen gehalten hatte, bevor auch er mit Ray ziehen musste und sie bei Apollon zurückgelassen hatte.

Er sehnte sich schon jetzt wieder nach ihr und sein Versprechen ihr gegenüber, würde er nicht brechen. Dazu liebte er sie viel zu sehr...
 

- , ~ * ~ , - Flashback - , ~ * ~ , -
 

Sogleich als Regus seine Rede zu seinem Gehen beendet hatte, war Max in sein Zelt, welches er mit Tyson teilte gestürmt und hatte sich umgezogen, sowie sein Schwert nochmals geschärft.

Zu seiner Verwunderung war Tyson noch nicht ins Zelt getreten, aber darum kümmerte er sich nicht sehr lange.

Seine Gedanken waren viel zu sehr auf die Kämpfe, die vor ihm liegen würden, gerichtet.

Und ohne, dass Max es selbst früh bemerkte, hatte sich die Angst in seinem Herzen ausgebreitet.

Zum ersten Mal zweifelte er daran, dass er lebend zurückkehren und Diana jemals wieder in seine Armen halten würde.
 

Traurig ließ er sich auf sein Bett, was aus Stroh und einer Decke bestand, fallen und blickte abweisend auf sein Schwert, welches vor ihm auf dem Boden lag.

Was würde geschehen, wenn er tatsächlich schon am ersten Tag der Spiele fallen würde?

Und was würde geschehen, wenn er als Sieger an Rays Seite hervorgehen würde?

Was sollte er dann tun?

Max wusste, dass er daraufhin einen Wunsch beim Kaiser frei hatte. Sollte er sich die Freiheit wünschen, damit er mit Diana fortgehen konnte?

Aber was wäre dann mit Ray?

Er würde ihm den Rücken kehren und dabei hatte er auch ihm versprochen, an seiner Seite zu kämpfen...

Was sollte er nur tun? Max wusste es nicht.
 

Diana, die vor seinem Zelt wartete und abwesend auf die Plane von diesem starrte, da sie nicht wusste, ob sie nun eintreten und doch warteten sollte, zögerte ebenfalls.

Sie hatte in Max' Augen sehen können, als er sich von den anderen Gladiatoren abgewandt hatte und im Zelt verschwunden war.

Schließlich fasste sie sich, riss entschlossen die Zeltplane auf und schaute sich suchend nach ihrem Liebsten um, den sie alsbald auf seinem Bett sitzend fand.

Besorgt und mitfühlend ließ sie sich neben ihn fallen und teilte seine Sicht auf den Boden vor ihnen.

Max wurde erst langsam bewusst, dass sie neben ihm saß. Er hätte es sicherlich nicht bemerkt, hätte sie nicht so eine wunderbare Wärme ausgestrahlt.

„Diana", brachte er nur zögernd und zugleich flüsternd hervor, sodass sie ihn sofort anschaute.
 

„Ich... Ich habe Angst. Ich fühle mich so unwissend und -"

„Psst. Sag jetzt nicht mehr, als nötig ist", hatte sie ihn daraufhin unterbrochen, woraufhin sie seine fragenden Augen anschauten.

„Ich weiß, was du empfindest. Ich weiß, dass du im Inneren mit dir ringst und ich kann dir leider deine Entscheidung nicht abnehmen. Ray ist dein Freund und ich bin deine... Geliebte. Ich verstehe, wenn das jetzt etwas komisch klingen mag, aber hör auf die Stimme deines Herzens.

Tief in dir kannst du sie hören, wie sie die Antwort ruft und eins sollst du wissen, Liebster:Ich kann warten, sogar eine Ewigkeit - aber ich kann auf dich warten. Und am Ende wird uns nichts und niemand trennen können ", fuhr sie sehr leise, aber sicher fort und schaute ihm dabei sanft in die Augen.

„Du willst, dass ich an seiner Seite bleibe", gab er nur knapp von sich und schaute sie dabei wieder durchdringend an.
 

„Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich warten kann, falls du dich für deinen Freund entscheidest. Ich werde deine Entscheidung nicht beeinflussen. Du musst wissen, was dein Herz dir sagt und wenn du gewillt bist, Ray in einer seiner schwersten Stunden beizustehen, dann werde ich das akzeptieren, weil ich dich liebe, Max und weil ich das immer tun werde", widersprach sie ihm schnell.

„Meine Göttin...", hatte er nur lächelnd und befreit erwidert, worauf er ihr einen leidenschaftlichen Kuss geschenkt hatte.

Ihr Kuss war immer leidenschaftlicher und intensiver geworden. Langsam hatte er Diana auf sein Bett zurückgedrückt, wobei sie sich nicht gewehrt hatte.

Beide hatten genießerisch ihre Augen geschlossen und gaben sich ihrer Liebe vollkommen hin.
 

Langsam und nur zögernd war Max' Hand an ihrem Körper herabgeglitten und hatte nach dem Band, welches ihr Gewand zusammenhielt, gesucht.

Zugleich hatte Diana ihre Arme um seinen Nacken geschlungen und wurde fordernder.

Bevor Max jedoch den Knoten lösen konnte, vernahmen sie von außen einige Stimmen, die zum Aufbruch riefen...

Stockend hatten sie sich voneinander gelöst. Sacht hatte Max ihr ein allerletztes Mal in die Augen gesehen und über ihre zarte Wange mit seiner Hand gestrichen.

Sie waren sich so nahe, wie noch nie zuvor gewesen und sein Herz hatte laut im Takt seiner Atemzüge geschlagen.

„Ich muss nun gehen...“

„Ja, ich weiß... Aber bevor du gehst, nimm das mit dir", hatte Diana erwidert und ihm einen Kuss in seine innere Handfläche gehaucht, woraufhin ein Zeichen sich darin fand. Es war eine kleine Rose, die jedoch keine Dornen, sondern nur Blätter trug, welche Max bei näherem Betrachten erkennen konnte.
 

„Ab dem heutigen Tage, wird sie unser Zeichen sein. Sie wird dich beschützen!", erklärte Diana leise, als er wieder ihre Augen ersuchte, die langsam ihren Glanz von sich gaben.

Er wusste, dass sie nahe daran war, zu weinen und das nur wegen ihm. So wurde es Zeit für ihn aufzubrechen. Die Anderen würden nicht warten...
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren hatte er sich erhoben und war mit schnellen Schritten auf den Ausgang des Zeltes zugelaufen.

„Ich werde zurückkehren. Also warte wirklich...", brachte er vor der Zeltplane hervor, ohne sich auch nur umzudrehen und verließ dann sein Zelt.

Mit gesenktem Blick und eiligen Schritten, um seine Trauer nicht kundzugeben, hatte er sich als Letzter gegenüber seinem Freund Tyson in den Wagen gesetzt.

Als sich der Karren langsam in Bewegung setzte, schaute er doch noch einmal zurück auf das Zeltlager.

In genau diesem Moment kam Diana aus dem Zelt gestürzt...
 

An ihren Wangen flossen stille Tränen herab während sie ihm nachschaute.

Jedoch lächelte sie friedlich und gab ihm zum Abschied, als sie schon beinahe aus der Sichtweite von Max war, einen Handkuss.

Max, der den Handkuss gesehen hatte, umstreifte unerwartet ein warmer Wind, der ihm durch die Haare fuhr.

Und es kam ihm wirklich so vor, als könnte er die warmen Lippen seiner Geliebten auf seiner Wange spüren und wie sie ihm leise zuflüsterte:

„Ich werde warten, bis du zu mir zurückkehrst... Liebster!"
 

- , ~ * ~ , - Flashback End - , ~ * ~ , -
 

Laut seufzte der Blondhaarige einmal und schaute kurz auf, dann wieder auf den Boden.

Tyson wurde durch diese Bewegung aus seinen Gedanken geholt...

Ohne Vorahnung stand er von Max Seite auf, der ihn einen kurzen Blick schenkte und schritt herüber zu einem Teil des Aufenthaltsraumes, wo etwas Licht durch eine kleine Luke drang...

Klagend und sehnsuchtsvoll schaute er zu dem Lichte empor, in dem er für kurze Zeit Apollons Gesicht vernahm, das ihn warmherzig anlächelte.

Sehnsucht und Trauer ergriff auch ihn im Stillen tief im innersten seiner Seele.

Doch Tyson versuchte dagegen anzukämpfen und ließ seine Gedanken nochmals bei seinem Fortgehen ruhen...
 

-, ~ * ~ , - Flashback - , ~ * ~ , -
 

Nach den Geschehnissen hatte Apollon sie allein auf das Dach eines Hauses, welches nicht weit von dem Lager war, mit seiner noch verbliebenden Magie geführt, wo sie sich den Ausblick still angesehen hatten.

Apollon hatte in seinen Armen gelegen, sodass er seinen Atemzügen lauschen konnte.

Der Stadtteil war vollkommen in Lautlosigkeit verfallen, was doch ziemlich ungewöhnlich war, wenn man bedachte, dass Spiele im Kolosseum stattfanden.

Seit ihrem Kuss hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen.

Aber das brauchten sie auch nicht...

Tyson konnte genau nachempfinden, was in seinem Liebsten vorging.

Doch da Apollon einige Fragen quälten durchbrach er bald darauf schüchtern die Zweisamkeit: „Tyson?"
 

„Ja?"

„Sind... sind wir - Ich meine, bleibst du bei mir, solange wir leben?" , hatte er ziemlich kleinlaut gefragt. Und ohne das Tyson ihn sehen konnte, wusste er, dass der Gott rotgeworden war.

Ein kurzes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, während er sanft antwortete: „Natürlich. Ich bleibe bei dir! Wir werden solange zusammensein, wie wir leben und uns lieben."

Zuerst dachte Tyson, dass sein Liebster mit diese Antwort zufrieden sein würde.

Doch bald darauf schien ihn eine neue zu plagen, die Apollon nicht zurückhalten konnte und sie auch aussprach...

„Und was wird nun geschehen?"

Verdutzt hatte er ihn angeschaut, als Apollon sich zu ihm umwandte und ihm tief in die Augen geschaut hatte.

„Wie meinst du das?", hatte Tyson ihm sogleich die Gegenfrage gestellt.
 

„Ich meine... Mit uns. Du musst doch kämpfen und wenn du das beendet hast, können wir doch dann für immer zusammensein, oder nicht?", erwiderte der Blondhaarige unwissend wie ein kleines Kind.

„Nach den Spielen können wir für immer zusammensein. Jedoch weiß ich nicht, wo... Ich habe kein Zuhause."

„Dafür werde ich sorgen. Komm mit mir! Komm zu mir in mein Reich weit weg von Rom!", hatte Apollon unerwartet gebeten.

Zuerst hatte Tyson Freude empfunden. Doch wenn er es so recht bedachte, dann würde er somit auch Ray und Max verlassen.

Er würde sie wahrscheinlich nie wiedersehen...
 

Traurig hatte er seinen Blick gen Boden gerichtet und konnte es nicht wagen Apollon in die Augen zu sehen.

„Tyson... "

Apollon hatte zunächst fortfahren wollen doch er verstand schnell, was seinem Geliebten durch den Kopf ging und so beließ er es dabei, ihm seinen Frieden zu lassen.

„Es würde mich sehr freuen, wenn ich mit dir gehen könnte, Apollon. Aber... ich kann nicht. Ich kann nicht Ray und Max zurücklassen. Das könnte ich nicht... Noch nicht", hatte er seinem Gegenüber entgegnet und ihm bekümmert in die Augen gesehen.

Doch anstatt Niedergeschlagenheit in den Augen seines Freundes zu sehen und einem betrübten Gesicht, hatte dieser ihn frech angegrinst.
 

„Ich verstehe schon. Du willst nicht mit mir gehen, weil du befürchtest, dass du deine Freunde nie wiedersiehst. Das kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber deine Gründe sind mir etwas bekannt. Dennoch solltest du wissen, dass Max sicherlich mit meiner Schwester in ihren Wald zurückkehren wird, wenn das hier alles vorbei ist und ob du Ray danach je wiedersehen wirst, ist doch fragwürdig", hatte Apollon ihn angelächelt und sich dann wieder in seine Arme fallen lassen.

„Aber, wenn das dein Wunsch ist, dann werde ich ihn hinnehmen. Das ist doch einsichtig", fuhr der Bondschopf fort, bevor sein Liebster etwas sagen konnte.

Tyson zugleich ließ sich das Gesagte noch einmal durch seine Gedankenwelt ziehen. Langsam kamen ihm auch Zweifel...

Vielleicht war es doch richtig mit Apollon zu gehen.

Max könnte er dann immer besuchen.
 

Ray könnte er nach all dem sowieso nicht wiedersehen. Er würde dann an Kais Seite bleiben und nicht von ihm weichen. Es war wirklich fragwürdig, ob er ihn dann zu Gesicht bekommen würde...

Hin- und hergerissen von seinen Gefühlen wusste er nicht, was zu tun war.

Apollon bemerkte dies natürlich sogleich und wand sich wieder Tyson zu.

Schaute ihm bedrückt in die Augen.

„Bitte hör damit auf", wisperte er leise, sodass Tyson ihn verwirrt anschaute.

„Bitte hör auf traurig zu sein, sonst werde auch ich traurig. Du hast doch noch einige Tage Zeit, um dich zu entscheiden! Lass uns jetzt keine Gedanken mehr daran verschwenden. Dieser Augenblick ist zu schön dafür."

Die Worte waren sanft und kamen direkt aus dem Herzen. Tyson erfüllt ein warmer Schauer und kurz nickte er mit einem Lächeln auf seinem Gesicht...
 

„Du hast Recht. Ich habe noch Zeit. Am Ende der Kämpfe, werde ich dir offenbaren, wohin mich mein Herz geführt hat", erwiderte Tyson und nahm Apollon wieder fest in den Arm um seine wunderbare Nähe zu spüren.

Erneut sprachen sie darauf kein Wort, bis einige Rufe erschallten, die auch nach Tyson verlangten.

Wiederwillig hatte er sich von seinem Liebsten gelöst und wartete darauf, dass dieser ihn wieder zur Straße herab brachte.
 

Doch Apollon sah ihn nur ernst an, kam dann näher und schaute Tyson direkt in die Augen, sodass dieser leicht errötete.

„Ich werde bei dir sein. Bei den Spielen werde ich dir nahe sein und wenn du zurückkehrst, werde ich der Erste sein, der dich in die Arme schließen wird", sprach er sehr sanft zu ihm, woraufhin sich auch sein fester Blick lockerte, während er Tyson immer noch durchdringend in die Augen geschaut hatte...

Erst erstaunt, doch dann mit einem Grinsen, hatte er eingewilligt und ihm einen kurzen Kuss auf den Mund gegeben, bevor sie sich schließlich doch zum Lager aufgemacht hatten...
 

-, ~ * ~ , - Flashback End - , ~ * ~ , -
 

„Oh Apollo... Wie soll ich nur auf mein Herz hören, wenn es nicht zu mir spricht", klagte er in seinen Gedanken und schaut wieder hoch zu dem klaren Lichte.

Gerade in diesem Augenblick wurden die Türen aufgeschlagen und ein Soldat kam rein.

„ES BEGINNT! NA LOS!!! DER KAISER WARTET NICHT GERN!", wies er sie missmutig an.

Sogleich stieß sich Ray von der Wand ab und schenkte seinen Begleitern fragende Blicke...

Tyson und Max wechselten daraufhin auch einmal ihre Blicke, nickten kurz und gingen dann zuversichtlich zu Ray herüber.

„Bereit Freunde?", fragte dieser sie ernst.

„Bereit!", kam es wie aus einem Munde und schließlich folgten sie, wie auch viele weitere Gladiatoren , dem Soldaten, der ihnen den Weg zum Eingang in die Arena zeigen würden...
 

Nun würde es also beginnen.

Die letzte Schlacht um eine bessere Zukunft...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Talus ritt immer noch schnell dahin.

Er war noch weit vom Kolosseum entfernt, da er in die gegenüberliegende Stadtseite musste.

Er schon wissbegierig zu erfahren, wie es seinem Freund ergangen war ohne weitere Schlachten und was mit seinem Traum geschehen war.

Auch er kannte die gesamte Wahrheit über Kais und diesen Raius Unus.

Sein Freund hatte sie ihm selbst nach einer gewonnen Schlacht erzählt.

Es war ziemlich merkwürdig, dass Kai nun unerwartet doch eine Frau geheiratet hatten, wobei er doch sein Herz an seinen Liebsten Ray verschenkt hatte.

Tala wurde sofort bewusst, dass sein Vater, der jetzige Kaiser, etwas damit zu tun haben musste.

Er kannte seinen Befehlshaber schon ziemlich gut und zutrauen, dass er seinen eigenen Sohn zu dieser Hochzeit gezwungen hatte, würde er es Alexander Severus alle Mal.
 

Während er so schnell wie es ging in Richtung Amphitheater ritt, um endlich die Wahrheit zu erfahren, musste er unerwartet stutzen, als ein Pferd, in mindestens dem gleichen Tempo, ihm entgegen kam.

Zwar ritt er an dem Mann vorbei, doch als ihm schlagartig klar wurde, wer es war, strafte er sogleich seine Zügel und brachte sein Pferd zum Stehen, das Gleiche tat auch der Andere...

Im selben Moment wandten sie sich um und schauten sich lange Zeit an.

Tala mit vor Hass lodernden Augen, Regus mit ruhigen und eher abweisend.

„So sieht man sich also wieder, Regus Aurus" , zischte der Rothaarige seinen Gegenüber verachtend an und verengte verärgert seine Augen.
 

„Wenn es die Götter so wollten, dann sollte es wohl so sein... Philippus Talus Arabs", erwiderte Regus mit mindestens genauso verachtender Stimme.

„Trachtest du mir immer noch nach meinem Leben, weil ich deinen Vater im Wettkampf geschlagen habe", brachte Regus überheblich hervor und musterte den Jungen.

„Nein... Nicht mehr. Mein Vater war selbst dran Schuld Euch bei den Kolosseumsspielen herauszufordern und zu verlieren.

Er war zu überheblich und hat einen Fehler gemacht, für den er mit dem Leben bezahlt hat. Er war selbst daran Schuld, dass er sich Schande bereitet hat. Ich im Gegenteil bereite meiner Mutter nur noch Ehre und Ruhm. Etwas, was Ihr großzügig verspielt habt, Regus", brachte der Rothaarige mit solch einer gespielten Arroganz hervor, das Regus sich wunderte, ob das der gleiche Junge sei, den er als kleiner Bengel gesehen hatte.
 

„Ihr glaub, Ihr seid besser als Euer Vater?", fragte er seinen Gegenüber schließlich herausfordernd.

„Ja. Ich bin Imperator einer ganzen Armee, habe bereits mehr als tausend Schlachten erfolgreich für mein Land geschlagen und bin hoch angesehen.

Ich denke schon, dass ich langsam behaupten kann, dass ich besser bin als mein eigener Vater, der als lausiger Gladiatorenkämpfer gefallen ist", antwortete Talus ihm sogleich und richtete seinen verärgerten Blick in einen uninteressanten.

„Na wenn dem so ist, dann werde ich nun erneut meines Weges gehen, Arabs. Mögen noch weitere Siege auf Eurem Weg des Ewigen Ruhmes sein", lächelte Regus verachtend und wies sein Reittier an wieder schneller zu werden...

Nur nach kurzer Zeit war er aus Talas Blickfeld verschwunden.
 

„Elender Bastard! Möge Pluto dich Höllenqualen leiden lassen", brachte Tala kurz hervor, wandte sich wieder in die Richtung des Kolosseums mit seinem Pferd zu und ritt davon...
 

to be continued...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 


 

So, dass war halt der kurze Teil!

Ich hoffe er hat Euch etwas gefallen, wenn er auch aus vielen Flashbacks bestanden hat *drob*
 

Ach, und bevor ich es vergesse!

Wer früher in Geschichte gut aufgepasst hat, weiß etwas über Talas Namen und den Zusammenhang zu Alexander Severus.

Alexander Severus - Philippus Arabs
 

Also bis bald Amigos!

Ach und bitte seid so gnädig und gebt einer genervten, ausgelaugten und kranken Schreiberin Comments, ja? *Hundeblick*

Gedankt sei schon im Voraus!

Also, ich krieche jetzt zurück ins Bettchen und freu mich schon auf Eure Comments!
 

Ach, und wer das mit dem Buch erwähnt hat (leider den Namen vergessen), derjenige wird es bestimmt von mir erfahren, falls ich je eines herausbringen sollte! ^^
 

Gez.
 

Marli *hust*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (22)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-01-27T20:37:49+00:00 27.01.2004 21:37
Soooo cool!!!!!!!
Ich hätte echt nicht erwartet, dass Tala und Ian auch noch auftauchen, aber ich mag Überraschungen! (Ich hoffe aber bloß, dass du Voltaire da rausgehalten hast... ^^)
Bis bald!

love, peace and happyness!
deine cd3
Von:  YokoKudo
2003-09-30T07:55:01+00:00 30.09.2003 09:55
hi marli,

du wirst jedes mal besser

bitte weiter schreiben
Von: abgemeldet
2003-09-22T19:41:27+00:00 22.09.2003 21:41
deine ff ist echt fesselnt ich kam einfach net von los *lol*
öhm in geschi hab ich nie sonderlich aufgepasst *gg* nyo egal ich hab eine bitte an dich sag mir büüüüdddddddeeeee bescheid wenn du den nächsten teil rausbringst sonst verpeil ich das noch ^^"
Von: abgemeldet
2003-09-20T09:50:09+00:00 20.09.2003 11:50
Supa Teil (wie alle anderen Teile auch)
Schreib bütte schnell weita ja????????????????
Und zu den 12 Seiten : Jedes kap. von meinen FF's hat nur knap eine Halbe -.-°
GUTE BESSERUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bye cami_chan
h.d.g.g.g.g.s.m.d.l.
Von: abgemeldet
2003-09-19T18:14:14+00:00 19.09.2003 20:14
Muss ich dir drohen oder machst du von selbst schnell weiter??????????
Von:  SolGaiaNox
2003-09-19T15:43:11+00:00 19.09.2003 17:43
Boah !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *knuddel*
Alle Achtung, der Teil war mal wieder Mega Supper!!!!!!!!*Aplausundzustimmungvonallenseiten*
Freu mich schon auf den nächsten Teil!!!!!
Schreib ganz schnell weida!!!!!!!!!!!!!!
By shadow-lady
Von: abgemeldet
2003-09-19T11:59:01+00:00 19.09.2003 13:59
Yeah!! TALA!!! Endlich hast du weitergeschrieben!!
Schreib bitte weiter!!
mystical_elf
Von: abgemeldet
2003-09-18T11:44:45+00:00 18.09.2003 13:44
Genial!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Mach schnell weiter, ja?? (Und danke nochmal für "Du weißt schon was"! ^^)
HDGDL!
Deine Eiko
Von: abgemeldet
2003-09-16T17:22:06+00:00 16.09.2003 19:22
Juhuuuuuuuuuuuuu!
Endlich kommen die demo-boys vor!
Weiterschreiben los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

deine Vi
Von:  Hayan
2003-09-16T16:50:05+00:00 16.09.2003 18:50
schreib weiter!^^
von geschichte und römern hab ich eh keine ahnung, wir hatten
nie irgendwelche römer, nur ägypther...^^"
*knuddel*
bye Thinka


Zurück