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Okamiden Swing the Paintbrush Remake

von

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Wiedergeboren

Chibi saß am Rand der Ebene und sah traurig auf den Himmel, der unter ihm war. Er fühlte sich noch immer für Kurow's Tod verantwortlich. Schließlich musste er den Kraftstreich ausführen, der den Jungen getötet hatte. Kurow hatte den jungen Sonnengott zwar darum gebeten aber trotzdem. Wärend Chibi vor sich hin trauerte, stritten sich Issun und Waka wieder einmal. Diesmal ging es darum, dass Issun Waka nicht glauben wollte, dass der Taomeister gegen Yami höchst persönlich gekämpft hatte. Der Koropokel hielt ihn nämlich noch immer für einen Verbündeten der Dämonen. Amaterasu saß nur daneben und seufzte. »Ich glaub dir kein Wort, Freundchen!!« rief Issun. Der Koropokel war sichtlich gereizt. Das brachte Waka jedoch nicht aus der Ruhe. Er schwieg, kramte die Flöte aus seiner Tasche und begann zu spielen. Das machte Issun nur noch wütender: »Was glaubst du eigentlich, wer du bist??« Waka spielte einfach weiter. Issun's grüne Aura färbte sich rot, was zeigte, dass er vor Wut kochte und er begann zu fluchten. Waka ignorierte in weiterhin. Ammy erhob sich sichtlich genervt und ging zu Chibi. Sie ließ sich neben ihrem Sohn nieder und betrachtete wie er den Himmel, der sich unter ihnen wie ein weites Meer erstreckte. Sie saßen eine Weile schweigend nebeneinander und betrachteten die Wolken. »Was ist los, Chibi? Was bedrückt dich?« fragte Amaterasu ihren Sohn sanft. Chibi antwortete nicht. »Es ist wegen Kurow, hab ich recht?« fragte die Sonnengöttin einfühlsam. Chibi nicket traurig während eine Träne über seine Wange lief und in den weiten Himmel unter der Ebene tropfte. »Du könntest den Kleinen doch mit deinen Kräften wiederbeleben oder, Ammy?« fragte Issun, der auf der Schulter von Waka hockte. Dieser nickte nur zustimmend. Das ungleiche Duo erntete zunächst fragende Blicke von Ammy und Chibi, schließlich haben sie gerade noch heftig gestritten. »Waffenstillstand.« antwortete Waka knapp. »Wir haben bemerkt, wie traurig Chibiterasu wegen dem Tod von der Kop... ich meine Kurow ist und haben unsere kleine Meinungsverschiedenheit in den Hintergrund gestellt.« Amaterasu nickte anerkennend und lächelte Chibi an. Kurze Zeit später hatten sich Ammy, Chibi, Waka und Issun auf der Ebene versammelt. Die Sonnengöttin sammelte ihre Kräfte. Dabei begann sie golden zu leuchten. Die Wölfin hob ihren Kopf und heulte. Im selben Moment entflohen ihrem Körper einige weiße Lichtgestalten: Die Lebensgeister der Wölfin. Die Lichter umkreisten die Gruppe. Während ein kleiner Teil von den Lebensgeistern zu ihrer Besitzerin zurückkehrten, versammelten sich die restlichen Lichter vor Amaterasu und nahmen langsam Gestalt an. Als das Licht verblasste, kam ein kleiner Junge, der kaum größer als Chibi war, zum Vorschein und taumelte ein paar Schritte zurück. Chibi lief auf Kurow zu und begrüßte ihn, indem er dem Jungen übers Gesicht leckte. Kurow selbst war erstaunt, dass er wieder am Leben war, freute sich aber, Chibi wieder zu sehen. Er streichelte den Welpen. Doch die Wiedersehensfreude wurde getrübt, denn Amaterasu hatte zu viel ihrer Energie in diese Wiederbelebung gelegt. Als auch das letzte Licht verblasste, sank sie erschöpft zu Boden. Aber nicht nur Amaterasu war stark geschwächt. Auch die Intensität der Sonne nahm innerhalb kurzer Zeit stark ab und der Tag verwandelte sich in Dämmerung. Aber zu allem Überfluss tauchten auch noch Dämonen auf. Natürlich. Denen gefiel es natürlich, das auf der göttlichen Ebene kaum noch Licht war. Sie wollten auch den letzten Rest des Lichtes, die Sonnengöttin persönlich, vernichten. So stürzten sie sich auf Amaterasu und hätten die Wölfin auch umgebracht, hätte Waka die Dämonen nicht mit einigen schnellen Schwerthieben niedergestreckt, Doch es tauchten immer mehr auf, die dem Taomeister zu schaffen machten. »Chibi, Kurow! Ihr müsst nach Nippon und das Licht zurückbringen!« rief Waka, während er die Angriffe abblockte um Ammy zu schützen. »Ich und Issun werden hier bleiben und die Stellung halten. Geht nach Kamiki zu Sakuya. Sie wird euch auf diese Reise vorbereiten. Viel Glück.« mit diesen Worten erschuf er ein Portal, in das Chibi und Kurow gesogen wurden. Waka wand sich wieder den Dämonen zu und sagte dann »Ich werde für euren Erfolg beten.«



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