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Okamiden Swing the Paintbrush Remake

von

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Das Dorf Kamiki

Zur selben Zeit öffnete sich über Kamiki ein lilafarbenes Portal. Chibi und Kurow fielen heraus und landeten etwas unsanft im Dorf. »Autsch.« meinte Kurow, stand auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Chibi schüttelte sich ebenfalls durch. Beide sahen sich um. »Den Göttern sei Dank. In Nippon scheint noch alles in Ordnung zu sein.« sagte Kurow erleichtert. Doch man konnte sich sicher sein, dass es nicht lange so blieb. Denn wer wusste schon, was zu dieser Zeit auf der göttlichen Ebene passieren konnte. Nur die, die selbst dabei waren, wussten, was auf die Welt der Sterblichen zukommen konnte. Die Menschen hatten keine Ahnung, was sich auf der göttlichen Ebene abspielte. Chibi und Kurow mussten auf alles vorbereitet sein. Sie sahen erst einmal nach, ob in Kamiki wirklich alles in Ordnung war. Doch es war alles friedlich. Die Sakebrauerin Kushi erntete Reis und Susano half ihr dabei. Frau Mandarine wusch am Steg die Wäsche und der Wandermönch Komuso spielte auf seiner Flöte. Es war also alles völlig normal. Dennoch sollten sie Sakuya aufsuchen, denn wer weiß, wie es im Rest von Nippon aussah? Chibi und Kurow machten sich auf den Weg zum Konohana Baum, Sakuyas Heimat. Sie liefen an den blühenden Kirschbäumen vorbei und trafen Frau Mandarine, die mit dem Waschen scheinbar fertig war. »Ach was für ein niedlicher, kleiner Hund.« sagte die alte Dame und wuschelte Chibi ordentlich durch. »Hier. Ich habe heute Morgen Kirschkuchen gebacken. Der Kuchen war eigentlich für meinen Mann gedacht, aber ich werde ihm einfach einen Neuen backen. Lasst es euch schmeken.« Frau Mandarine gab Kurow einen herrlich duftenden Kirschkuchen. Der Junge bedankte sich und verbeugte sich leicht. »Wir sollten den Kuchen am Besten gleich Essen.« sagte Kurow. Chibi bellte zustimmend. Beide gingen zu der Brücke, die die beiden Dorfhälften verband und setzten sich. Kurow lies seine Beine ins Wasser des Flusses baumeln. Sie aßen den Kirschkuchen und blieben noch eine Weile auf der Brücke sitzen. Nachdenklich schaute Kurow aufs Wasser. »Wir sollten jetzt wohl besser zu Sakuya gehen. Weißt du, wo sie lebt?« fragte der Junge. Chibi bellte bejahend und lief voraus. Kurow folgte dem Welpen. Er hatte es schwer,d em jungen Sonnengott zu folgen, denn er war ziemlich schnell unterwegs. Zu allem Überfluss stieß Kurow mit jemandem zusammen: Susano. Dieser fluchte »Pass gefälligst auf, wo du hinrennst, du kleiner...« weiter kam er nicht, denn Kushi fiel ihm ins Wort »Hast du dir weh getan, Kleiner?« die Sakebrauerin lief auf die beiden zu. Kurow verneinte. »Nicht?« meinte Kushi »Da bin ich aber froh.« sie wand sich Susano zu »Susano. Du solltest wirklich besser aufpassen.«. Der Krieger wusste nicht, was er sagen sollte. Kushi beugte sich zu Kurow runter und fragte »Wer bist du eigentlich? Und was machst du hier? Ich habe dich noch nie hier in Kamiki gesehen.« Kurow war sich nicht sicher, ob er Kushi die Wahrheit sagen sollte. »Äh also... Ich suche meinen Hund.« log er »Oh. Da ist er ja.« der Junge lief auf Chibi zu, der etwas entfernt von ihnen stand. Kurow drehte sich zu Kushi und Susane. Er verbeugte sich leicht und sagte »Entschuldigung, dass ich Sie angerempelt habe. Kommt nicht wieder vor.« Dann liefen Chibi und Kurow weiter, um Sakuya zu suchen. Die beiden liefen auf einer steinernen Treppe, passierten hölzerne Torbögen und kamen irgendwann bei einer runden Plattform hoch über dem Dorf an. Von dort aus hatte man ein herrliches Panorama über das Meer und den Konohana Baum. »Diese Baum...« fragte Kurow »Ist das Sakuyas Zuhause?« Chibi bellte. »Wenn ich dich nur verstehen könnte.« sagte Kurow traurig. Chibi sah den Jungen an. Dann drehte sich der Welpe zum Konohana Baum um und begann zu heulen. Violetter Nebel erschien vor der Plattform. Kurow schluckte. Gleich würde Sakuya auftauchen...



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