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Wenn das Glück zerbricht

von

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Einen Monat ist seitdem vergangen. Sakura tauchte immer wieder bei Sasuke auf, wollte ihm klar machen, das er zu ihr und dem Kind gehörte. Egal wie oft sie es versuchte, er ließ sie erst gar nicht herein. Seitdem hatte er auch nichts mehr von Naruto gehört oder gesehen. Ganz Konoha hatte er abgesucht, jedoch fehlte jede Spur. Die Suche nach Naruto wurde zweitrangig, es galt die suche, nachdem richtigen Vater, leider war dies, nicht so einfach. Alle, die auf derselben Feier waren, waren entweder selbst auf Mission oder sie hatten sie frühzeitig verlassen. Das hieß er musste warten, bis jemand von der Mission zurückkehrte, Tenten oder Neji. Egal wer, er war für jeden der ihm unter die Augen kam dankbar. Geduld war noch nie seine Stärke gewesen. Je mehr er an die Feier dacht, umso mehr Fragen tauchten auf. Wie konnte ein Foto entstehen? Wie soll er betrunken gewesen sein? Obwohl er bei klaren Verstand war? Die einzige Antwort, die er im Moment parat hatte, war, dass man ihm K. O. Tropfen gegeben haben muss. Was wieder darauf schließen lassen würde, wenn er angeblich mit der Pinkhaarigen, geschlafen haben soll, hätte sie ihm vergewaltigen müssen. Selbst so etwas würde er ihr durch aus zu trauen. Der einwachste Weg, wäre über den Hokage. Genau dies hatte er versuchte die ganze Zeit zu vermeiden, den Tsunade wusste mit Sicherheit wo Naruto steckte. Wenn es um Naruto ging, konnte Tsuande nicht wegschauen. Immerhin war er wie ein Sohn für sie, wie es einst bei Jiraya war. Jetzt stand sein Entschluss fest er würde Tsunade um Hilfe bitten. Wieder kehrten seine Gedanken zu einem gewissen jungen Mann mit blonden Haaren. Da fragte er sich selbst, wie er es überhaupt mit dem kleinen Wirbelwind aushielt. Die Antwort war einfach: Er liebte ihn einfach zu sehr. Je mehr er an Naruto dachte umso schmerzvoller war die Trennung für ihn, er wollte ihn und keinen anderen an seiner Seite haben.
 

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Naruto trainierte jeden Tag, bis zum Umfallen nur so konnte er vermeiden an Sasuke denken zu müssen. Sein Herz schrie nachdem Schwarzhaarigen. Sein Verstand wusste und selbst sein Bauchgefühl sagte ihm, das Sasuke so etwas nie tun würde. An und für sich glaubte er Sasuke, auch wenn er bis jetzt seine Erklärung zu dem ganzen Vorfall nicht gehört hat. Er fühlte sich miss, hatte er ihm nicht einmal die Chance gegeben mit ihm zu reden. Selbst was er in den Raum geworfen hatte, die Wörter die einfach so seinen Mund verlassen hatten, bereute er zu tiefst.
 

Selbst wenn er dies alles wusste, konnte er nicht zurück, noch nicht. Immer wieder machte er sich Vorwürfe, das ging so weit das er selbst kaum etwas zu sich nahm und nur noch trainierte. Er wollte stark sein, wollte der Naruto sein, der er eigentlich war, aber es fiel ihm schwer. Nicht mal die Äußerung an sich, eher das da ein Kind im Spiel war, machte die Sache komplizierter. Naruto wurde aus seine Gedanken gerissen, als ihm jemand rief.
 

„Naruto, kommst du?“

„Kiba? Für was denn?“

„Es gibt Abendessen. Und sag mir nicht wieder du, hast keinen Hunger.“ Naruto drehte sich zu seinem Freund um der selbst im Camp, die kleineren trainierte.

„Ich habe wirklich keinen Hunger, Kiba.“ Das ließ sich Kiba nicht zweimal sagen, mit schnellen Schritten hatte er die paar Meter hinter sich gelassen, ergriff das Handgelenk des blonden, schleifte ihn mit sich. Naruto protestierte, ohne Erfolg. Vordem Lagerfeuer blieben beide stehen. Kiba zehrte ihn nach unten um sich zu setzen. Naruto wusste er musste etwas Essen, ob er wollte oder nicht. Die besorgten Blicke die ihm bedacht war, waren ihm unangenehm.

„Leute bitte, schaut mich nicht so an. Mir geht es gut.“

„Ach ja? So siehst du aber nicht aus mein lieber“, kam es besorgt von Kakashi. Naruto erwiderte darauf nichts mehr, nahm die Schüssel mit Misosuppe die ihm von Hinata gereicht wurde. Mit einem Lächeln nahm er die Schale dankend an. Die Hälfte der Schale leerte er, nur um dann plötzlich aufzuspringen und in ein Gebüsch zu rennen. Man hörte die Brechgeräusche. Kiba stand auf, eilte an die Seite seines besten Freundes. Vorsichtig strich er über den starken Rücken, den Naruto in den letzten Jahren bekam. Von den aufgedrehten, lauten und zierlichen Jungen war nichts mehr zu sehen. Nachdem Naruto fertig war, der Natur das wieder zu geben, was man ihm gab, drehte er sich von Kiba weg.

„Hey Naruto, so geht das nicht weiter. Sag mir, was passiert ist.“

„Es ist nichts Kiba.“

„Doch ist es, komm wir gehen ein Stück.“ Beide verließen das Lagerfeuer, erst jetzt bemerkte Naruto wie dunkel es geworden war. An einem kleinen See ließen, sich beide nieder. Ihre Blicke waren auf den Sternen klaren Himmel gerichtet. Wie sehr wünschte sich Naruto selbst, ein Stern zu sein. Sie sahen alles und schwiegen dennoch. Man konnte sie mit Blumen vergleichen, selbst dies war vergänglich. Sterne würden irgendwann erlöschen. Blumen verwelken, wenn ihre Zeit gekommen war. So war es mit der Liebe. Früher oder Später würde auch diese sterben, wollte nicht daran denken, dass er mit seinem Handeln alles zerstört hatte. Ein Räuspern klang an sein Ohr, schaute seinem besten Freund in die braunen Augen. Die im Vergleich von Sasuke Lebensfreude ausstrahlten. Bei Sasuke war es anders, die schwarzen Augen, die einen in den Bann zogen und nie wieder los zulassen, schienen. Er liebte sie.

„Erzähl, was ist passiert?“

„Ich will nicht darüber reden, bitte.“

„Tut mir leid mein Guter, ich werde nicht locker lassen.“ Ein kurzer Blick in den Himmel, dann schaute er wieder zu den Braunhaarigen emotionslos an.

„Sakura war vor einem Monat bei uns.“

„Und weiter?“ Kiba wollte nicht dazwischen reden, wenn Naruto aber keine Anstalten machte, weiter zu sprechen musste er ihn dazu bringen.

„Sie hat gesagt sie sei schwanger….von Sasuke.“ Jetzt war Kiba baff, damit hätte er im Leben nicht gerechnet. An der Stimme er kannte er, das Naruto über so etwas gewiss keine Scherze machen würde. So ernst und Traurig hatte er seinen besten Freund noch nie gesehen. Stille kehrte für einen Moment ein, bis er wieder klar denken konnte.

„Ich kann mir nicht helfen, aber es hört sich noch irgendwie nach einem aber an.“

„Dass sie schwanger ist bestreite ich auch nicht, aber ich denke nicht dass es von Sasuke sein wird. Ich weiß dass er mich liebt und so etwas nie tun würde. Die Frage ist, wer ist der Vater und warum tut sie das.“

„Das heißt im Klartext du bist einfach so abgehauen?“

„Ja.“

„Verstehe, kann ich nachvollziehen und Sasuke bestimmt auch. Ich mein so etwas hört man nicht alle Tage. Die eine Frage kann ich dir bestimmt beantworten, sie will Sasuke immer noch. Wer der Vater ist, kann ich dir leider nicht helfen. Da müssten wir Nachforschungen anstellen.“

„Warum? Nach so vielen Jahren?“, egal wie er versuchte es zu drehen und zu wenden, er verstand es einfach nicht. Hatte er doch gedacht und gehofft Sakura hätte endlich von Sasuke abgelassen. Wie er sich doch täuschen konnte.

„Hör mal Naruto ein Kind bindet und verpflichtet das weiß sie. Du kennst Sakura besser als jeder andere, sie ist zu allem fähig und wenn sie Sasuke so nicht bekommt, dann eben auf diese Art. Nur dass sie die Rechnung ohne Sasuke machen wird. Er würde sich nie mit ihr Einlassen, Kind hin oder her.“

„Was mache ich jetzt? Wenn ich jetzt ins Dorf zurückkehre, dann wird Sakura davon Wind bekommen, dass ich ihr nicht glaube. Aber ich kann Sasuke nicht in diesem glauben lassen, dass ich ihn hasse.“

„Im Moment ist es besser so. Lass Sakura in dem glauben. So wie ich Sasuke kenne, wird er es selbst herausfinden. Immerhin ist er ein Uchiha.“

„Es wird schwer.“

„Ich weiß, aber ich bin hier, selbst Sensei Kakashi wird immer ein Ohr für dich haben.“

„Danke dir Kiba.“

„Kein Problem dafür sind Freund doch da“, als Bestätigung legte er freundschaftlich eine Hand auf die Schulter des Blondhaarigen. Sein Sturm im inneren verschwand etwas, ganz verschwand es jedoch nicht. Er wollte mit Sasuke darüber reden, es wäre aber zu früh gewesen. Er kannte Sasuke er würde nicht einfach so aufgeben. Ebenso wie er selbst es nicht tun würde. Gemeinsam gingen sie zurück zu den anderen.
 

Ob er die Sehnsucht die sein Herz immer mehr einnahm überstehen wird. Alleine der Gedanke Sasuke nicht zu sehen, tat weh. Aber es musste sein, bis er einen Plan hatte.



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