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Wenn das Glück zerbricht

von

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Kapitel 3

Zwei Augenpaare, die Unterschiedlicher nicht sein könnten, waren auf sie gerichtet. Als Naruto plötzlich anfing, lauthals zu lachen. Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Nicht nur diese Äußerung von Sakura, sondern auch das plötzliche Lachen seines Lebensgefährten. Sakura schaute den Blonden ungläubig an und verstand nicht, was daran witzig sein sollte.

„Ähm, Naruto?“, ihre Stimme war fest, kein Anzeichen dafür, dass ihr gesprochenes nicht ernst gemeint war. Der angesprochene, verstummte schlagartig und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

„Wenn das ein Witz sein sollte, war er nicht komisch. Wie kommst du auf so eine absurde Idee?“

„Sag mal geht es noch? Das ist ja wohl die Höhe Naruto. Darüber macht man keine Witze. Ich bin wirklich schwanger.“ Sakura kramte in ihrer Umhängetasche herum und holte ein Bild heraus. Sasuke schluckte und traute seine Augen nicht, was er darauf sah. Naruto nahm es an sich, als Sakura es ihm reichte. Er spürte den Blick, der vom Schwarzhaarigen ausging. Stille kehrte ein. Sasuke war der Jenige, der seine Stimme als Erster wieder fand.

„Ein Ultraschallbild, na und? Das beweist gar nichts.“ Er riss Naruto das Foto aus der Hand und reichte es ihr, sie steckte es wieder in ihre Tasche. Nachdem sie dies getan hatte, wandte sie ihren Blick von Naruto, schaute dafür Sasuke in seine schwarzen Augen.

„Ich weiß, wie sich das für euch anhört, aber es ist die Wahrheit. Sasuke weißt du noch die Feier vor acht Wochen?“

„Ja, was ist damit?“

„Da haben wir miteinander geschlafen.“

„Tut mir leid Sakura, aber da ist definitiv nichts gelaufen. Davon wüsste ich nämlich was.“

„Du warst betrunken, ist doch klar, dass du dich daran nicht erinnern kannst.“ Sakura blieb ruhig, versuchte ihren Sturm der in ihr kämpfte, nicht zu zeigen. Diesen Weg, den sie gewählt hat, war der Einzige um Sasuke endlich für sich zu haben. Da konnte sie keine Gefühle wie Mitleid zulassen.

Naruto war bei dem Wort „schlafen“ wie in Trance. Konnte es sein, dass seine Welt erneut zerstört wird. Glauben wollte er es nicht, aber weshalb sollte sich Sakura so etwas ausdenken? Und das Bild sprach für sich, daran konnte er nicht zweifeln, es war echt. Unbewusst stahl sie eine Träne aus seinen Augen, ohne dass er dies mit bekam.

Sasuke kämpfte mit sich, am liebsten wäre er der Pinkhaarigen an den Hals gesprungen. Andererseits wie sollte er dies belegen. Aber halt, da fiel ihm etwas ein.

„Sakura, das stimmt nicht. Ich war nicht betrunken. Ich bin auch nicht neben dir aufgewacht. Also was soll das Ganze hier?“

„Tut mir leid, dass ich dir das jetzt zerstören, muss Sasuke. Aber es gibt ein Beweisfoto, wie wir uns geküsst haben. Und du warst durch aus betrunken, nachdem du mit mir geschlafen hast, haben Lee und ich dich nach Hause gebracht. Da du lieber Sasuke, nicht mehr stehen konntest. Aus deiner Hosentasche nahmen wir deinen Schlüssel um dich ins Bett zulegen, da Naruto noch nicht da war. Wenn du mir nicht glaubst kannst du gern Lee fragen.“

Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. Die braune Flüssigkeit, die auf dem weißen Boden verteilt war, war vergessen. Die Wut, die in ihm herrschte, ließ er endgültig freien Lauf. Er war ein Mensch, der sich sehr gut im Griff hatte, aber dies ging eindeutig zu weit. Ohne ein Wort zu sagen, wischte er mit einer Handbewegung, das ganze Geschirr vom Tisch, was vom Frühstück noch auf dem Tisch stand ab. Seine Stimme war tränenerstickt.

„Hör auf damit Sakura. Nimm dir Sasuke, das ist doch genau das, was du schon immer wolltest oder? Jetzt hast du ihn. Ich werde nicht im Wege stehen, denn ein Kind braucht, seinen Vater“, er schaute nicht auf, im Gegenteil er verließ mit schnellen Schritten die gemeinsame Wohnung. Das Sasuke immer wieder seinen Namen rief, hörte er schon gar nicht mehr, zu sehr war er in seiner Welt gefangen.

Der Schwarzhaarige war zu nichts imstande. Erst die Stimme von Sakura holte ihn wieder zu sich.

„Es tut mir leid Sasuke, aber Naruto hat Recht. Das Kind braucht seinen Vater. Steht für deine Fehler ein. Du bist ein Uchiha und die Uchiha stehen zu ihren Fehlern.“ Sasuke dachte, sich verhört zu haben. Sie war die Jenige, die „IHM“ ein Kind unter Jubeln wollte. Denn egal was aus ihrem Mund kam, er glaubte ihr nicht. Er liebte Naruto zu sehr, als das Er so etwas tun könnte. Sie ist die Jenige, die gerade sein ganzes Leben zerstört hat. Eine Sicherung brannte bei ihm durch und schrie die Pinkhaarige an.

„Was glaubst du, was du gerade getan hast? Was interessiert mich das Kind? Ich will keine. Naruto ist der Einzige, den ich liebe und brauche. Also mach, dass du mir aus den Augen kommst.“ Sakura ließ sich das nicht zweimal sagen, sie hatte ihr Ziel erreicht. Die Trennung von Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Jetzt hieß es abwarten.
 

Nachdem Sakura verschwunden war, ließ sich Sasuke an der Küchenzeile nieder. Er wollte Sakura im Glauben lassen, das er sie - so wie sie denkt - es ihr abgekauft hat. Sein Blick fiel auf die braune Flüssigkeit zu seinen Füßen. Er ließ Flüssigkeit, Flüssigkeit sein und grübelte darüber nach, wie er jetzt vorgehen soll. Erst einmal Naruto suchen, wenn er ihn nicht findet was dann? Er musste herausfinden, was genau dahinter steckt. Den er glaubte nicht, das Naruto ihn ein Wort glauben würde. Er stand vom Fußboden auf, schnappte sich seine Jacke und verließ die Wohnung. Er rannte durch die Straßen von Konoha, aber von Naruto fehlte jede Spur. Was hatte er auch erwartet? Enttäuscht kehrte er nach Hause zurück.
 

Jetzt saß er auf der Couch, hielt das Bild, was er von Sakura in die Hand gedrückt bekam, in seinen Händen. Er wirkte traurig und Enttäuscht. Warum glaubte Naruto so etwas? Er stand zu ihm, also warum? Seine Worte würden Naruto jetzt nicht erreichen, auch wenn er ihn gefunden hätte. Vielleicht hätte es sogar, schlimmer gemacht. Er würde herausfinden, wer der wirklich Vater ist, sonst würde er nicht länger ein Uchiha sein.



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