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Wie Feuer und Wasser

Doch Gegensätze ziehen sich an
von

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Tag 8: Mit Köpfchen ans Ziel

Jetzt war es also soweit. Wieder stand Misaki Tsutsuji, der Arenaleiterin von Metarost City, gegenüber, um erneut um ihren ersten Orden zu kämpfen. Angespannt drückte sie den Pokéball in ihrer Hand.

„Misa, du schaffst das!“, feuerte Riku, der den Rückkampf von einer Bank aus verfolgen würde, seine Begleiterin an. Diese lächelte ihm kurz zu, bevor sie ihr erstes Pokémon in den Kampf schickte.

„Zigzachs, go!“

„Zigzachs!“

„Kleiner, ich zähl´ auf dich!“, sprach Misaki zu dem Kleindachs.

„Zig!“ Er war ebenso entschlossen, sein bestes zu geben.

„Kleinstein, go!“ Auch Tsutsuji rief ihr erstes Pokémon aufs Kampffeld. „Scheinbar fängt unser Kampf genauso an wie letztes Mal.“, bemerkte sie selbstbewusst.

„Ja, aber er wird nicht so enden!“, erwiderte Misa überzeugt.

„Das werden wir sehen! Kleinstein, beginne mit einer Tackle!“ Sofort folgte das Gesteinpokémon dem Befehl seiner Trainerin.

„Zigzachs, ausweichen!“ Schnell sprang das Kleindachspokémon zur Seite,...

„Noch einmal Tackle!“ … eine Verschnaufpause wurde ihm jedoch nicht gegönnt, denn Kleinstein startete bereits einen neuen Angriff.

„Weich aus, Kleiner!“ Einen Treffer durften sie nicht riskieren, da Kleinstein eindeutig im Vorteil war.

„Jetzt wollen wir mal etwas Abwechslung in diesen Kampf bringen!“, sagte Tsutsuji grinsend. Sie musste einfach sehen, was Misaki und Zigzachs wirklich drauf hatten. „Steinwurf!“

„Klei, Kleinstein!“ Sofort lösten sich kleine Felsen aus Kleinsteins Körper, welche schließlich direkt über Zigzachs schwebten und kurz darauf auf ihn herabstürzten.

„Ausweichen und Tackle!“, befahl Misaki und ihr Kleindachspokémon schaffte es tatsächlich – während es auf seinen Gegner zu rannte – den meisten Steinen zu entkommen. Und als Zigzachs Kleinstein erreicht hatte, sprang er hoch und rammte das Gesteinpokémon mit seinem Kopf.

„Das war aber keine Tackle…“, stellte Misa verwirrt fest. Entgegen aller Erwartungen hatte der Kleindachs nicht nur eine andere Attacke als angeordnet ausgeführt, sondern seinen Gegner auch noch geschwächt.

„Anscheinend hat Zigzachs soeben Kopfnuss erlernt.“, erklärte Tsutsuji erfreut. Für sie war es immer schön zu sehen, wenn Pokémon Fortschritte machten.

„Sehr gut, Kleiner! Jetzt können wir gar nicht mehr verlieren!“, freute sich die Jüngere.

„Zig, Zigzachs!“

„Abwarten!“, meinte die Arenaleiterin, denn so einfach würde sie es Misaki nicht machen. „Kleinstein, Felsgrab!“ Augenblicklich schlug das Gesteinpokémon mit den Fäusten auf den Boden, wodurch ein Spalt genau unter Zigzachs entstehen sollte.

„Weg da, Zigzachs!“, beschloss seine Trainerin alarmiert und das Kleindachspokémon brachte sich schnell auf einem der Felsen, die in der Arena verteilt waren, in Sicherheit.

‚Das ist es! Wenn sie die Arena zu ihrem Vorteil nutzen können, können wir das auch!‘, schoss es der 16-Jährigen durch den Kopf.

„Zigzachs, erinnerst du dich an die Kugeln des Mannes, dem wir im Wald begegnet sind?“

„Zig, Zigzachs!“ Bestätigend nickte der Kleindachs.

„Gut! Hier machst du das gleiche, aber anstatt der Kugeln benutzt du die Steine auf dem Boden! Und du musst auf Kleinstein zielen!“

„Zigzachs!“ Nach einem weiteren kurzen Nicken sprang Zigzachs auf den Boden und lief geradewegs auf die kleinen Felsbrocken zu.

„Das war ein Fehler, Misaki!“, äußerte Tsutsuji, da sie nichts mit dem Gerede über irgendwelche Kugeln anfangen konnte.

„Abwarten!“, entgegnete die jüngere Trainerin grinsend. Doch auch davon ließ sich die Arenaleiterin nicht beeindrucken. Immerhin war sie diejenige mit jahrelanger Erfahrung und obwohl sie Misaki mochte, glaubte Tsutsuji (noch) nicht an einen Sieg ihrerseits.

„Kleinstein, noch einmal Felsgrab!“

„Klein…stein!“

„Zigzachs, Angriff!“

Bevor das Gesteinpokémon den Boden auch nur berühren konnte, wurde es schon von Steinen beschossen und hatte wegen seines geringen Tempos keine Chance, auszuweichen. Mit einem etwas größeren Stein landete der Kleindachs sogar einen Volltreffer.

„Super, Kleiner!“, lobte Misaki ihr Pokémon. „Und jetzt versuch´ noch einmal Kopfnuss!“

„Tackle!“, befahl Tsutsuji und obwohl Kleinstein sehr geschwächt war, griff es gleich an. Fast wie in Zeitlupe kamen die zwei Pokémon aufeinander zu, trafen sich gegenseitig und wurden schließlich nach hinten geschleudert. Beide versuchten, wieder aufzustehen, blieben letzten Endes aber erschöpft liegen.

„Zigzachs und Kleinstein sind nicht mehr fähig, weiterzukämpfen. Somit steht es unentschieden!“, bemerkte der Schiedsrichter und schwenkte die zwei Fahnen in seinen Händen. Leicht perplex riefen die Trainerinnen ihre Pokémon zurück.

„Danke, Misaki!“, meinte Tsutsuji unerwartet, was Misa wieder einmal verdutzt dreinschauen ließ.

„Wofür?“, fragte sie deswegen nach.

„Du hast mir gerade verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Trainer und Pokémon einander vertrauen und man niemanden unterschätzen sollte.“

„Und du hast mir gezeigt, dass jeder ein starker Trainer werden kann, solange er nicht aufgibt. Also ebenfalls danke!“

Lächelnd nickte Tsutsuji der Jüngeren zu, woraufhin sie ihren Kampf fortführten.
 

„Schaloko, go!“

„Los, Onix!“

Nicht nur die Arenaleiterin und Riku waren überrascht über Misas Wahl, auch der Schiedsrichter konnte nicht so recht glauben, dass die 16-Jährige ausgerechnet ein Käferpokémon in den Kampf schickte. Immerhin hatte er ihr gesagt, dass sie dadurch im Nachteil sein würde. Misaki hingegen war sich ihrer Entscheidung durchaus bewusst und vor allem sicher, dass es die richtige war.

„Schaloko, setz´ Härtner ein!“

„Schaloko.“

„Onix, Steinwurf!“

„Ausweichen!“, rief Misa und so rollte Schaloko zur Seite, um nicht getroffen zu werden. „Sehr gut! Und jetzt wieder Härtner!“

„Eisenschweif!“ befahl Tsutsuji schnell und sofort griff das große Gesteinpokémon an, indem es mit seinem nun leuchtenden Schweif auf Schaloko einschlagen wollte.

„Weich aus!“ In letzter Sekunde konnte das Käferpokémon entkommen. „Okay, Schaloko, wir versuchen mal eine Giftstachel-Attacke!“

„Schaloko!“ Onix wurde direkt getroffen, es sah jedoch nicht so aus, als ob es eine Wirkung hätte.

„Tut mir leid, aber das wird nicht funktionieren!“, sagte seine Trainerin etwas schadenfroh. „Das allerdings schon!“, fügte sie hinzu und verlangte von ihrem Pokémon eine weitere Steinwurf-Attacke.

„Härtner!“ Da es für Schaloko bereits zu spät war, auszuweichen, entschied sich Misaki für die nächstbeste Lösung. Sie hoffte nur, dass ihr Pokémon den Angriff überstehen würde. Doch glücklicherweise wirkte die Härtner-Attacke sehr gut, also war Schaloko danach noch relativ fit.

„Onix, beende es mit Eisenschweif!“ Die Arenaleiterin war überzeugt, das Käferpokémon damit endgültig besiegen zu können. Aber sie hatte die Rechnung ohne Schaloko gemacht. Denn gerade, als es von Onix´ Schweif getroffen wurde, leuchtete es erneut auf.

„Noch eine Härtner-Attacke?“, fragte sich Misa verwundert, bemerkte allerdings, dass das Leuchten länger als gewöhnlich andauerte und sich Schalokos Umriss langsam veränderte.

„Papinella!“, gab das frühere Schaloko nun zufrieden von sich. Sogleich zückte Misaki ihren Pokédex…
 

‚Papinella, die Weiterentwicklung von Schaloko. Papinellas Kennzeichen sind die bunt bemusterten Flügel. Es fliegt durch blumenübersäte Wiesen und sammelt Blütenstaub. Es greift an, indem es mit seinem langen, dünnen Maul zustößt.‘
 

…und entdeckte, dass ihr neues Pokémon eine ebenso neue Attacke beherrschte.
 

„Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, Misaki! Dass sich dein Pokémon innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Mal entwickelt… Es muss dich wirklich mögen. Ich bin froh, dass ich das erleben durfte!“, sagte Tsutsuji lächelnd.

„Danke! Ich hab´ Papinella erst vor zwei Tagen als Waumpel gefangen, aber direkt ins Herz geschlossen. Deshalb freut es mich sehr zu hören, dass es ihr anscheinend auch so geht!“, erwiderte die jüngere Trainerin schmunzelnd und sie musste zugeben, dass sie stolz auf sich war. Schließlich entwickelten sich Pokémon nicht nur dann, wenn sie ein gewisses Level erreicht, sondern auch, wenn sie genug Vertrauen in ihren Trainer hatten.

„Offensichtlich ist das der Fall! Ich hoffe nur, dass SIE auch bereit für den Kampf ist!“

„Das ist sie bestimmt, oder Papinella?“, wendete sich Misa an ihr Käferpokémon.

„Papinella!“, antworte dieses entschlossen.

„Das war wohl eindeutig!“, äußerte die Arenaleiterin grinsend. Jetzt konnte der Kampf weitergehen! „Onix, Steinwurf!“

„Papinella, weich aus!“ Das Käferpokémon flog hin und her und konnte deshalb entwischen.

„Gut, dann anders! Klammergriff!“, schrie Tsutsuji selbstsicher und auf einmal wurde Papinella von Onix´ steinigem Schweif eingefangen und festgehalten.

„Paaa!“, klagte das Käferpokémon, da das Gesteinpokémon ziemlich fest zudrückte.

„Ruf dein Pokémon lieber zurück, Misaki! Es quält sich nur unnötig!“ Die Arenaleiterin hatte Recht. Es wäre vermutlich besser, Papinella aus dieser fast ausweglosen Situation zu befreien. Aber wie gesagt, sie war nicht ganz aussichtslos.

„Papinella, du vertraust mir doch, oder?“, wollte Misa von ihrem Käferpokémon wissen.

„Papinella!“, stimmte dieses sofort zu.

„Okay! Dann setz´ Giftstachel gegen Onix ein, wenn du kannst!“

„Papinellaaa!“ Ohne lange zu zögern feuerte sie die spitzen Nadeln in Onix´ Gesicht, was zur Folge hatte, dass das Gesteinpokémon seinen Griff etwas lockerte.

„Sehr gut! Und jetzt noch Fadenschuss!“ Prompt wurde Onix´ Kopf vom weißen Faden umwickelt, weswegen das Gesteinpokémon eben diesen schüttelte, um das klebrige Zeug wieder loszuwerden. Dadurch jedoch konnte sich Papinella aus seinem Griff befreien.

„Gut gemacht, Papinella! Flieg´ los und setz´ Absorber ein!“

„Paa!“ Somit landete das Käferpokémon auf Onix´ Stirn und saugte mithilfe seines Rüssels Energie aus dem steinigen Körper. Mit einem lauten Brummen sackte das große Gesteinpokémon in sich zusammen und regte sich schließlich nicht mehr.

„Onix ist kampfunfähig! Papinella hat gewonnen!“, verkündete der Schiedsrichter laut und hob die rote Fahne.

„Super, Papinella! Ich bin so stolz auf dich!“, meinte Misaki begeistert.

„Papinella!“ Fröhlich flatterte das Käferpokémon zu seiner Trainerin und landete anschließend auf ihrem Kopf.

„Cool, Misa! Zwei geschafft, fehlt nur noch eins!“, spornte Riku seine Begleiterin euphorisch an.

„Du hast also Onix´ Schwachstelle entdeckt! Bemerkenswert, wirklich! Das ist bis jetzt nur wenigen gelungen.“, erklärte Tsutsuji schmunzelnd.

„Das war nur Zufall!“, gab Misa lächelnd zu.

Doch da die beiden Trainerinnen keine Zeit verschwenden wollten, machten sie sofort weiter. Also schickte Misaki Papinella wieder zurück in ihren Ball und ihr drittes Pokémon aufs Kampffeld.
 

„Fiffyen, go!“

„Fiffyen!“ Endlich! Die ganze Zeit hatte er nur darauf gewartet, ebenfalls kämpfen zu dürfen.

Wieder war die Arenaleiterin etwas überrascht über Misas Entscheidung, aber mittlerweile kannte sie die 16-Jährige schon ein bisschen und wusste, dass sie ihre Gründe hatte.

„Nasgnet, go!“

„Nasgnet.“

„Fiff, Fiffyen!“ So kampflustig hatte Misaki ihr Starterpokémon noch nie erlebt. Das lag wahrscheinlich daran, dass es um einen Orden ging und Fiffyen nicht noch einmal verlieren wollte.

„Fiffyen, es geht los! Tackle!“, rief sie deshalb und sofort stürmte das Unlichtpokémon auf seinen Gegner zu.

„Härtner!“, befahl Tsutsuji und ihr Pokémon leuchtete kurz auf. Fiffyen traf Nasgnet zwar direkt, doch wie zu erwarten war, trug es keinen Schaden davon.

„Noch einmal Tackle!“

„Härtner!“ Was Misaki konnte, konnte Tsutsuji schon lange!

Nach weiteren Versuchen erkannte Misa, dass das keinen Sinn hatte. Nasgnet war einfach viel zu robust, um auch nur einen Kratzer abzubekommen. Und Härtner verstärkte diese Fähigkeit auch noch.

„Fiffyen, wir brauchen eine andere Strategie!“, meinte sie zu ihrem Hundepokémon, hatte aber absolut keinen Plan, wie diese aussehen sollte.

„Fiffyen!“, stimmte dieser motiviert zu und wartete auf ein neues Kommando seiner Trainerin.

„Lass´ es uns mal mit Sandwirbel versuchen!“

„Fiff!“

„Nasgnet, Steinwurf!“ Trotz des Sandwirbels verfehlte das Gesteinpokémon sein Ziel nicht und Fiffyen wurde von fast allen Felsbrocken getroffen.

„Oh, nein! Fiffyen, bist du ok?“

„Fiff…yen!“ Er war geschwächt, für ihn war das allerdings kein Grund, nicht weiterzukämpfen.

„So ist es gut, Fiffyen! Gib´ bloß nicht auf!“, wurde das Unlichtpokémon von Riku angefeuert. Aber nicht nur dieses fand dadurch zu seinem vollen Ehrgeiz zurück.

„Fiffyen, probier´ noch einmal Tackle!“

„Nasgnet, setz´ Felsgrab ein!“ Das Gesteinpokémon stampfte mit einem Fuß auf den Boden, wodurch sich ein Riss seinen Weg zu Fiffyen bahnte.

„Fiffyen, spring auf einen der Felsen!“, beschloss Misaki geistesgegenwärtig.

„Das wird dir dieses Mal nicht helfen! Felsgrab!“ Erneut stampfte Nasgnet auf den Erdboden. Folglich entstand genau unter dem Stein, auf dem Fiffyen stand, ein Loch und das Hundepokémon musste deshalb auf einen der anderen Felsen ausweichen.

„Gut, Nasgnet! Mach weiter so!“ Das Gesteinpokémon tat, wie ihm geheißen und ließ somit noch weitere Felsgrab-Attacken folgen. Solange, bis nur noch ein Felsen übrig und Misaki ratlos war.

Was konnte sie jetzt noch tun? Vielleicht sollte sie Fiffyen zurück rufen? Nein, das wollte sie ihm nicht antun! Außerdem würde er das sowieso nicht zulassen. Aber was dann? Eine Tackle konnte sie vergessen, Nasgnet war zu robust und zu schwer.

Moment…

Es stimmte, Nasgnet war wirklich schwer, im Gegensatz zu Fiffyen jedoch nicht sehr beweglich.

„Fiffyen, nimm Anlauf auf den Felsen!“

„Fiffyen?“ Skeptisch blickte er seine Trainerin an. Was sollte das bringen?

„Mach schon!“, erwiderte Misa und schaute ihr Starterpokémon eindringlich an.

„Fiff!“, entgegnete dieses nur und rannte schließlich los.

„Keine Ahnung, was du vorhast, aber ich werde es verhindern!“, äußerte Tsutsuji entschlossen. „Felsgrab!“ Die Attacke sollte den letzten Stein auf dem Kampffeld und gleichzeitig Fiffyen treffen. Doch kurz bevor dieser den Felsen erreicht hatte…

„Fiffyen, spring!“ …gab Misaki den entscheidenden Befehl. Fiffyen benutzte den Stein also als eine Art Sprungbrett und landete letztendlich genau auf Nasgnets Gesicht. Das Gesteinpokémon verlor durch den plötzlichen Stoß das Gleichgewicht und kippte nach hinten um. Natürlich versuchte es, sich wieder aufzurappeln, aber weil es das aufgrund seines Gewichts nicht schaffte, musste es sich geschlagen geben.

„Nasgnet ist nicht mehr fähig, weiterzukämpfen. Fiffyen hat gewonnen!“, schrie der Schiedsrichter und schwenkte zum letzten Mal das rote Fähnchen.

„Es hat wirklich funktioniert…“, murmelte Misa fassungslos. Was das genau bedeutete, realisierte sie allerdings noch nicht.
 

„Yeah, du hast es geschafft!“, rief Riku, der sofort zu seiner Begleiterin gelaufen war, völlig aus dem Häuschen und umarmte sie, was die 16-Jährige aus ihrer Starre erlöste.

„Fiffyen! Fiffyen!“ Auch das Unlichtpokémon konnte seine Freude nicht unterdrücken.

„Sieht so aus!“, sagte Misaki freudestrahlend und erwiderte die Umarmung.

„Hervorragend! Und wirklich sehr beeindruckend! Misaki, du und deine Pokémon habt euch sehr gut entwickelt. In euch steckt richtig viel Potential, deshalb ist es mir eine Freude, dir das hier überreichen zu dürfen.“, erklärte Tsutsuji, die nun vor der jüngeren Trainerin stand und etwas aus einem kleinen Kästchen, das ihr der Schiedsrichter entgegen hielt, nahm. „Den Steinorden der Arena von Metarost City!“

„Vielen, vielen Dank!“, meinte Misa lächelnd, während die Arenaleiterin ihr ihren ersten Orden aushändigte.

„Du musst dich nicht dafür bedanken, Misaki! Das war alles dein Verdienst. Und natürlich der deiner Pokémon!“

„Da hast du Recht! Meine Pokémon haben super gekämpft und ich bin stolz auf sie!“

„Das ist schön zu hören!“ Tsutsuji war glücklich, dass es Misaki letztendlich doch geschafft hatte, sie zu besiegen. Denn wenn nicht, hätte sie womöglich aufgegeben. Obwohl, nein, Misaki würde ja niemals aufgeben! Eher würde sie es hundert Mal versuchen, bis es beim hundertundersten Mal endlich klappte. Und das war auch gut so.

„Ich weiß gar nicht, wo ich den Orden reintun soll!“, fiel der 16-Jährigen plötzlich auf.

„Wie wär´s hiermit?“, fragte die Arenaleiterin lächelnd und überreichte Misa die Schatulle, in der der Orden bereits drin gewesen war.

„Du schenkst sie mir? Wirklich?“

„Ja, sicher! Ich hab´ mir nämlich schon gedacht, dass du nichts für deine zukünftigen Orden hast und die genau richtig dafür wäre.“

„Das ist sie, danke!“ Überglücklich steckte die junge Trainerin den Steinorden an den ersten freien Platz in der Schatulle.

„Gern geschehen!“, entgegnete Tsutsuji erfreut. „Ihr geht nachher sicher zur Trainerschule, oder? Misaki hat ja noch einen Tausch vor sich!“, erkundigte sie sich anschließend.

„Oh, ja! Das hätte ich fast vergessen!“, antwortete Misa gut gelaunt.

„Dann müssen wir uns nun verabschieden, denn ich kann leider nicht mitkommen. Ich hab´ noch einiges zu erledigen.“, sagte die Arenaleiterin seufzend.

„Schade! Aber vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“

„Das werden wir! Also, macht´s gut und viel Glück auf eurer Reise!“

„Danke, dir auch alles Gute!“

„Auf Wiedersehen!“

„Fiff, Fiffyen!“ Auch Misaki, Riku und Fiffyen verabschiedeten sich zufrieden.

„Ich kann nicht glauben, dass ich jetzt wirklich meinen ersten Orden hab´!“, sprach die 16-Jährige, während sie mit ihren Begleitern die Steinstufen der Arena hinunter spazierte und die Schatulle in ihre Tasche packte.

„Ich schon, ich hab´s ja mit eigenen Augen gesehen!“, lachte Riku fröhlich. Er freute sich ungemein für Misa, denn sie hatte hart dafür gekämpft.
 

„Hilfe! Bitte helft mir! Haltet die Diebe!“ Plötzlich hörten sie eine Stimme, die ihnen verdammt bekannt vorkam. Auf der anderen Straßenseite, wo sich die Devon Corporation befand, endeckten sie zwei Jungs, die gerade aus dieser gestürmt waren. Der eine, ein Braunhaariger, hielt ein Päckchen in seinen Händen und zwinkerte Misaki grinsend zu, der andere, dessen Haar eine Mischung aus den Farben braun und grau war, schaute sie dagegen nur kurz an und folgte seinem Komplizen Richtung Route 116. Verwundert blickten Misa und Riku den beiden hinterher.

„Oh, ihr seid das!“, bemerkte der Devon-Forscher, den sie vor zwei Tagen getroffen hatten, ganz außer Atem.

„Was ist denn passiert?“, fragte Misaki besorgt.

„Diese Typen sind Mitglieder von Team Magma und haben die Devon Corp. bestohlen!“, erklärte der Wissenschaftler aufgebracht.

„Okay, bleiben Sie ganz ruhig! Wir werden Ihnen helfen!“, erwiderte Riku entschlossen.

„Wirklich?“

„Sicher! Sie bleiben hier und wir holen das Paket.“
 

Route 116
 

„Zwei Typen, die es ziemlich eilig hatten? Ja, die sind Richtung Metaflurtunnel gerannt!“ Misaki und Riku bedankten sich bei dem freundlichen Mann und liefen sofort weiter. Im Tunnel angekommen wurden sie ziemlich schnell fündig. Denn die Team Magma-Mitglieder standen im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken zur Wand. Der Stollen war eine Sackgasse.

„Wieso schaffen die es nicht, einen scheiß Tunnel fertigzustellen?“, beschwerte sich der Braunhaarige verärgert. „Und wofür haben wir dieses Pokémon mitgehen lassen? Es ist absolut nutzlos für uns!“

„Wingull…“, gab das Flugpokémon, das von dem anderen Jungen festgehalten wurde, traurig von sich.

„Erstens: Krieg dich mal wieder ein! Und zweitens: DU musstest es ja unbedingt mitgehen lassen.“, mahnte dieser Junge seinen Kumpel.

„Bruderherz, du weißt genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn du mich zu Recht weist. Du bist nicht Dad!“

„Ja, ja. Wir haben gerade sowieso ein ganz anderes Problem.“ Dabei deutete er auf Misaki und Riku.

„Hey, Süße! Was geht?“, rief der Braunhaarige grinsend und nickte der 16-Jährigen kurz zu.

„Fiffyen!“, knurrte das Unlichtpokémon. Dieser Typ gefiel ihm ganz und gar nicht. Misa hingegen musterte ihn nur ungläubig und ließ sich nicht davon beeindrucken. Solche Jungs kannte sie zur Genüge.

„Taro, muss das sein?“, seufzte sein Bruder genervt.

„Was denn? Darf ich noch nicht einmal ‚Hallo‘ sagen?“

„Doch, aber nicht so!“

„Mach dich mal locker, Taku!“

„Ich unterbreche eure Unterhaltung nur ungern, aber ihr habt etwas, was wir wieder haben wollen!“, mischte sich jetzt Riku ein.

„Du meinst bestimmt das hier, oder?“, erkundigte sich Taro und spielte mit dem Päckchen in seinen Händen. „Ich fürchte, ich kann es euch nicht einfach zurückgeben. Es sei denn, deine kleine Freundin täte mir einen Gefallen.“

„Träum weiter!“, antwortete Misaki, denn sie wusste genau, was sein Blick zu bedeuten hatte. „Lieber mach´ ich das: Papinella, go!“

„Papinella!“

„Papinella, schnapp dir das Päckchen mithilfe von Fadenschuss!“

„Paa!“ Augenblicklich führte das Käferpokémon die gewünschte Attacke aus und da Taro davon überrascht wurde, landete das kleine Paket schließlich in Misas Händen.

„Gut gemacht, Papinella!“, lobte sie ihr Pokémon und schickte es wieder in seinen Ball. „Siehst du? Das war gar nicht schwer, oder?“, sagte sie daraufhin zu dem Braunhaarigen und grinste ihn leicht schadenfroh an.

Dieser wollte direkt einen Pokéball zücken, Taku hielt ihn jedoch zurück. „Nicht. Du verschwendest nur Energie.“

Seufzend zog sein Bruder seine Hand wieder zurück. „Da muss ich dir ausnahmsweise Recht geben!“

„Dann lass uns abhauen.“, schlug Taku vor, woraufhin er während des Gehens in Richtung Ausgang Riku das Wingull in die Hand drückte. Taro folgte seinem Gefährten, allerdings nicht ohne Misaki die Worte „Bis bald, Süße!“ zuzuflüstern, was dieser einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
 

„Schon wieder dieses Team Magma…“, sprach Riku ernst, als er mit Misa und Fiffyen wieder vor dem Tunnel stand.

„Nicht zu fassen, dass sie zwei Mal die gleiche Firma bestehlen! Und dann klauen sie auch noch ein unschuldiges Pokémon!“, entgegnete Misaki sauer. Sie hatte absolut kein Verständnis für so ein Verbrechen. „Alles ok bei dir, Wingull?“, wollte sie nun von dem Flugpokémon, das auf Rikus Schulter saß, wissen.

„Wingull!“, äußerte dieses munter.

„Pecko? Pecko, bist du das?“, fragte auf einmal eine männliche Stimme. Sofort flog das Pokémon auf den älteren Herrn, dem diese gehörte, zu. Lachend schloss der Mann das Wingull in die Arme. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“, redete er weiter, bis er schließlich die Retter seines Pokémons bemerkte. „Ihr habt Pecko geholfen?“ Bestätigendes Nicken war die Antwort. „Vielen Dank! Ich weiß nicht, was ich ohne meinen Pecko machen würde! Ich bin Old Man Hagi, aber ihr könnt mich Hagi nennen. Sagt mir Kinder, wie kann ich mich revanchieren?“

„Sie sind Old Man Hagi?“, erkundigte sich Misa leicht schockiert. Sie wusste, dass sie etwas Wichtiges vergessen hatte!

„In Fleisch und Blut!“

„Ich bin Misaki und das sind Riku und Fiffyen. Wir wollten sie eigentlich suchen!“

„Ja, wir bräuchten eine Mitfahrgelegenheit nach Faustauhaven.“, fügte Riku schmunzelnd hinzu. „Das heißt, wenn es Ihnen nichts ausmacht!

„Machst du Witze? Ihr habt meinen Pecko gerettet, also ist das das mindeste, was ich für euch tun kann!“
 

Besser konnte es gerade gar nicht laufen! Misa hatte ihren ersten Orden, Hagi würde sie, Riku und Fiffyen nach Faustauhaven bringen und in ein paar Minuten konnte sie mit einem neuen Pokémon weiterziehen.

Doch vorher mussten sie noch das Päckchen bei dem Devon-Forscher abliefern. Hagi hatte sich übrigens schon auf den Weg zu seiner Hütte gemacht, um alles für die baldige Abreise vorzubereiten.

„Ich glaub´ es nicht! Ihr habt es wirklich geschafft!“, wurden die drei Ankömmlinge von einem höchst erfreuten Wissenschaftler begrüßt. Lächelnd überreichte Misaki ihm das kleine Paket und wollte sich eigentlich direkt wieder verabschieden, der Mann hingegen hatte andere Pläne. „Ihr müsst sofort mitkommen!“

Die drei hatten gar keine andere Wahl, somit folgten sie dem Forscher in das große Gebäude der Devon Corporation, zwei Treppen hinauf und blieben anschließend vor einer Tür stehen. Ohne zu zögern klopfte der Wissenschaftler an und nach dem „Herein!“ betrat er mit seinen Begleitern ein Büro, an dessen Schreibtisch ein älterer Herr mit weißem Haar saß.

„Verzeihen Sie die Störung, Herr Tsuwabuki, aber ich möchte Ihnen unbedingt jemanden vorstellen!“, sagte der jüngere Mann höflich und verbeugte sich.

„Kein Problem, ich freue mich immer, neue Menschen kennenzulernen!“, erwiderte Herr Tsuwabuki gut gelaunt, erhob sich danach von seinem Stuhl und trat schließlich vor seinen Schreibtisch.

„Hallo! Ich bin Misaki und das ist Fiffyen!“, stellte die junge Trainerin sich und ihr Starterpokémon vor und verbeugte sich ebenfalls.

„Fiffyen!“

„Und ich heiße Riku!“ Auch er verbeugte sich kurz.

„Das sind die drei, von denen ich Ihnen erzählt habe!“, sprach der Forscher jetzt zu seinem Chef.

„Oh!“, entgegnete dieser nur, kam auf Misa und Riku zu und schüttelte ihnen lachend die Hand. „Ich danke euch vielmals, Misaki, Riku und Fiffyen! Und ich vermute, dass ihr der Devon Corp. bereits zum zweiten Mal geholfen habt?“

„Da liegen Sie völlig richtig!“, bestätigte der Wissenschaftler freudig.

„Nun, gut! Dafür werde ich mich natürlich erkenntlich zeigen!“

„Nein, das müssen Sie nicht!“, winkte Misaki etwas überfordert ab.

„Ja, wir haben das wirklich gern gemacht!“, stimmte Riku seiner Begleiterin zu.

„Ich bestehe darauf!“, äußerte Herr Tsuwabuki fröhlich und kehrte zu seinem Schreibtisch zurück, wo er etwas aus einer Schublade holte. „Das sind Pokémon Navigatoren, kurz PokéNavs, eine unserer Erfindungen. In diese kleinen Geräte kann man Nummern einspeichern und folglich auch damit telefonieren. Außerdem findet man darin eine Karte Hoenns, die sich jederzeit abrufen lässt. Sie werden euch sicher von Nutzen sein!“, erklärte er freundlich und drückte Misa und Riku jeweils einen PokéNav in die Hand.

„Vielen Dank!“, meinte die 16-Jährige lächelnd. Auch Riku bedankte sich begeistert. Da er keinen Pokédex besaß, freute es ihn umso mehr, endlich mal ein ähnliches Gerät zu besitzen.

„Dürfte ich euch noch um einen letzten Gefallen bitten?“, wollte Herr Tsuwabuki wissen, während er erneut an seinen Schreibtisch verschwand und anfing, etwas darauf zu suchen. Als er fündig geworden war, kam er direkt auf Misaki zu.

„Dieser Brief ist für meinen Sohn Daigo. Er führt zurzeit Ausgrabungen in der Granithöhle, die sich in der Nähe von Faustauhaven befindet, durch. Würdet ihr ihn bitte zu ihm bringen?“

„Sicher!“, stimmten Misa und Riku gleichzeitig zu.

„Wir müssen sowieso nach Faustauhaven!“, versicherte die junge Trainerin schmunzelnd.

„Ausgezeichnet!“, freute sich der ältere Mann, der den Brief nun an sie abgab. Sofort verstaute sie ihn in ihrer Tasche und verabschiedete sich danach endgültig vom Besitzer der Devon Corp.

„Hier, das ist auch noch für dich!“, sagte der Forscher, als er mit seinen drei Rettern im Foyer des Gebäudes stand und Misaki ein rundes Objekt in die Hand legte. „Das ist ein Superball, eine verbesserte Form des Pokéballs. Damit lassen sich manche Pokémon leichter fangen. Du kannst ihn bestimmt gebrauchen!“, erläuterte er schmunzelnd und machte sich ohne ein weiteres Wort zu verlieren zurück an seine Arbeit.

„Ein komischer Kauz!“, dachte Riku laut und seine Begleiterin konnte ihm nur beipflichten.
 

Ein paar Minuten später waren sie und Fiffyen endlich in der Trainerschule angekommen und fanden auch schnell den Jungen, mit dem Misaki tauschen würde.

„Hast du Tsutsuji wirklich geschlagen?“, fragte dieser leicht skeptisch.

„Ja, hat sie!“, meldete sich Riku sofort zu Wort und Misa zeigte ihm ihren Orden.

„Cool! Lass uns tauschen!“, rief der Jüngere augenblicklich und so begaben sich die beiden zu einem Tausch-Gerät, welches die Trainerschule für solche Fälle zur Verfügung stellte. Ein Lehrer half ihnen dabei, die Maschine richtig einzustellen und die nötigen Daten einzugeben. Danach mussten sie nur ihre Pokébälle an die entsprechenden Stellen der Vorrichtung legen, den Rest erledigte das Gerät von selbst. Zufrieden nahmen schließlich beide Trainer ihre neuen Pokémon entgegen.

„Kümmer´ dich bitte gut um Eneco!“, sprach der Junge zu Misaki.

„Das werde ich! Aber du dich auch um Nincada!“

„Klar!“, versicherte der Junge. „Eneco heißt übrigens Catty! Meine Mum hat sie immer so genannt, aber du kannst ihr natürlich einen anderen Spitznamen oder auch gar keinen geben.“, erklärte er noch.

„Ich finde Catty eigentlich ganz passend.“, meinte Misa lächelnd, woraufhin sie und der Junge auch schon wieder getrennte Wege gingen.

Nach dem Tausch steuerten Misaki, Riku und Fiffyen ein Restaurant an, immerhin hatten sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Dort entschieden sie auch, dass sie sich am nächsten Tag zu Old Man Hagi aufmachen würden, denn heute würden sie das vor Einbruch der Dunkelheit nicht schaffen und sie hatten ohnehin ausgemacht, dass sie erst morgen Nachmittag lossegeln würden. Außerdem wollten sie den Blütenburgwald lieber am Tag durchqueren.

Am Abend spazierten sie noch etwas in der Stadt herum, gingen jedoch früh schlafen, um fit für den folgenden Tag und die Seefahrt zu sein.
 

Doch einer, nämlich Fiffyen, war sich sicher, dass er deswegen nicht besonders gut schlafen würde, dennoch schlummerte er schon nach wenigen Minuten friedlich auf einer Decke.

Im Gegensatz zu seiner Trainerin, der ein gewisses Team Magma-Mitglied nicht so ganz aus dem Kopf gehen wollte.
 


 

> Das war ja mal ein Kampf!! Es hat Spaß gemacht, ihn zu schreiben :D Ich hoffe, ich hab´ ihn gut beschrieben und dass das Kapi insgesamt gefallen hat :-)

Uiuiui, Team Magma werden sie wohl nicht so schnell wieder los o.O Besonders Taro und Taku, das kann ich versprechen ;-)

Der PokéNav sieht in meiner FF übrigens wie ein iPhone aus, das 'Original' finde ich nämlich nicht sehr ansprechend.

Und nur zur 'Vorwarnung', einige Pokémon bekommen englische Spitznamen (so wie Eneco), Pokémon ist ja schließlich international ^^

In diesem Sinne: Bye bye und sayonara :-)

LG sakura44 <
 

Papinella

Typ: Käfer/Flug

Spezies: Falter

Geschlecht: Weiblich

Wesen: Zart

http://www.pokewiki.de/images/a/ab/Sugimori_267.png
 

Eneco

Spitzname: Catty (abgeleitet vom englischen Namen Delcatty = Enekoro)

Typ: Normal

Spezies: Kätzchen

Geschlecht: Weiblich

Wesen: Sacht

http://www.pokewiki.de/images/b/bd/Sugimori_300.png



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