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Naruto Shippuuden Lovestory!

von

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Kapitel 1 (Mizuki erzählt)

„Nein ich werde ihn mir schnappen.“, rief Amaya. „Das kannst du dir abschminken. Kakashi gehört mir.“, fuhr Sayuri Amaya an. Und ich arme Sau musste es mir die ganze Zeit anhören. //Wenn die wüssten, wie die mir auf die nerven gehen, mit ihren blöden Kakashi. Mein Gott, haben die nichts anderes im Kopf.//, seufzen ging ich zu den zwei Streithähnen. Ich, Sayuri und Amaya sind das einzige Team, das nur aus Mädchen besteht, deswegen finden es manche ungewöhnlich. Was soll bloß ungewöhnlich sein?

Wir drei sind ein ganz normales Team, so wie die anderen Teams.

Ich stand genau fast zwischen ihnen, aber so wie sie kenne, hatten sie gar nicht kapiert, dass ich bei ihnen war. Die beiden hatten echt nichts anderes zu tun, außer sich zu streiten wegen einem blöden Kerl. Sayuri und Amaya hatten auf einmal Pech, weil in den Moment meinen Geduldsfaden riss. Ich verpasste den beiden zwei Schläge auf ihre Köpfe und da tauchten schon riesige Beulen auf. Die Mädels hielten ihre Kopf fest. „Habt ihr nichts anderes vor, außer euch wegen Kakashi zu streiten? Wie oft habe ich euch gesagt, dass ihr das lassen sollt und eben ist er viel zu alt für euch.“, brüllte ich die beiden an. „Wir sind hier um zu trainieren und nicht um zu streiten.“ „Tut uns leid Mizuki.“, entschuldigten sich die beiden synchronisch. Ich beruhigte mich wieder ein bisschen und schaute die beiden an. „Als Strafe möchte ich, das ihr gegen mich kämpft, als Team. Habt ihr mich verstanden?“, Amaya und Sayuri sahen sich mürrisch an. „HABT IHR MICH VERSTANDEN?“, diese mal schrie ich sie an. „JA“, schrien die beiden zurück. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und lächelte zufrieden. //Na geht doch. Das muss ich mal öfter machen.//, dachte ich mir.

Dann machten wir uns Kampf bereit. Amaya war die erste die mich angriff. Sie warf Kunais in meine Richtung. Ich wich ohne Mühe aus, dann griff mich Sayuri auch noch im selben Moment an. Ihre Faustschläge sind nicht von schlechten Eltern, das musste man zugeben. Die sind sehr schwer aus zu weichen. Hinter mir kam auch noch Amaya und fing an mich mit Kicken und Schlägen zu überhäufen, so wie Sayuri. Wahnsinn wie schnell und heftig ihre Schläge waren. Ich bekam immer den zweiten Angriff zu spüren. Nur mit viel Mühe konnte ich mich wehren. Es war auch nicht einfach, mit beiden Gegnern fertig zu werden. Aber mich darf man auch nicht unterschätzen, bei so einer Situation. In dem Augenblick, als beide gleichzeitig auf mich richtig los gingen, setzte ich das Kawarimi no Jutsu an. Anstatt mich an zu greifen, griffen sie ein Stück Holz an, während dessen machte ich schnelle Fingerzeichen. „Hey Mädels wie wäre es mit eine kalten Erfrischung?“, ich grinste sie frech an. „Suiton: Suiryūdan no Jutsu.“ Dieser Drache aus Wasser spülte die beiden einfach so weg. Meine Freundinnen lagen dann einfach so auf den Boden, wie zwei gestrandete Fische. //Verdammt, ich habe es wohl übertrieben. Die werden ganz schön sauer sein. Mami.//, jammerte ich im Gedanken. Nach diesen Jutsu bekam ein schlechtes Gefühl.

Es dauerte nicht gerade lange, bis die beiden wieder auf den Beinen waren. Mit denen beiden sah es nicht gut aus. Ihre Gesichter hatten wütende Züge. „Ich glaube dir muss man so richtig Feuer unterm Hintern machen, meine Liebe.“, rief Amaya schlecht gelaunt. „Da stimme ich dir zu. Und sie braucht vielleicht auch kleine Spannungen.“, Sayuri machte mir Angst mit ihrer Drohung. Nicht nur sie, sondern auch Amaya machte mir Angst. Sie machten beide Fingerzeichen. „Katon: Keshi Makuga Hara.“, Amaya trat mir ihren Fuß so heftig in den Boden, so das es sich spaltete und dann spuckte sie Feuer in diesen Spalt. „Raiton: Jibashi.“, aus Sayuri´s Hände tauchten jede menge Blitze auf. Die beiden starken Angriffe kamen genau auf mich zu. Gleich ohne zu überlegen machte ich auch schnell neue Fingerzeichen. //Das wird jetzt ein bisschen schmerzhaft.//, ich riss eine Grimasse. „Hyōton: Haryū Moko.“, plötzlich erscheint ein riesiger Eis Tiger und griff die beiden direkt an. Ich konnte noch mit viel Glück ausweichen, aber leider wurde ich leicht getroffen. Amaya und Sayuri liefen vor dem Eistiger weg. Man das sah ja zum wegschmeißen geil aus. Die beiden griffen es gemeinsam an und legten ihn in seine Einzelteile. Ich wusste das sie das schaffen würden. Wenigstens hatten sie kein Kratzer im Gegensatz zu mir. Mein rechter Arm was von dem Katon Jutsu abbekommen und jetzt habe ich eine leichte Verbrennung. Na ja das hatte ich mir auch selbst zu zu schreiben. Das war echt wieder ganz typisch ich, könnte man so sagen.

Sayuri und Amaya kamen zu mir und sahen nicht gerade erfreut aus. „Bist du den Wahnsinnig geworden, Mizuki? Du hast ein Hyōton-Jutsu verwendet. Du weißt das du das nicht machen darfst, wenn wir trainieren.“, meckerte Sayuri. „Und du hast es wieder mal maßlos übertrieben. Du weißt was passiert, wenn du deine Hyōton benützt.“, Amaya verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Deine Haare sind vollkommen schneeweiß und deine Augen wieder eisblau. Jetzt kannst du so den ganzen Tag herum laufen.“ Beide ließen einen genervten Seufzer raus. Das einzige was ich machen konnte war, mich verlegen am Kopf zu kratzen und leicht rot zu werden. //Man ist das peinlich. Ich muss irgendwie von hier verschwinden, aber nur wie? Ich habe keine Lust mehr zu trainieren und möchte lieber den ganzen Tag essen. Und das werde ich auch machen. Mir ist auch schon was eingefallen.//, es war schwer mein blödes Grinsen zu verkneifen. „Da hinter euch ist Kakashi.“, ich zeigte mit dem Finger irgendeine Richtung. Mit einem Ruck drehte sie sich in diese Richtung und riefen „Wo?“. Ich nutzte die Situation aus und lief heimlich weg. Für mein Rang als Chunin war ich schon schnell, schneller als Amaya und Sayuri. Das war auch eine harte Arbeit so schnell zu werden. Ich wollte einfach wie der Wind sein, schnell.

Als ich weit genug von ihnen war, verschränkte ich meine Arme hinter mein Kopf und ging in Richtung Ichiraku. Dort gab es den besten Rahmen auf der ganzen Welt. Ich liebte diesen Schuppen. Für ein Vielfraß wie mich einfach ein perfekter Ort um was zu essen.

Plötzlich versperrte mir jemand dem Weg und hatte mich auch ein bisschen erschrocken. Ich legte eine Hand auf meiner Brust und atmete tief ein. „Man hast du mich erschreckt, Tiger. Mach das nicht nochmal.“, ich warf ihn ein warnenden Blick zu. „Tut mir leid, das kommt nicht mehr wieder vor. Sayuri und Amaya sind echt sauer auf dich, weil du dich weggeschlichen hast. Sie suchen nach dir. Aber ich wusste schon, wo du sein könntest.“, er gab ein müdes Lächeln. „Ist alles in Ordnung Tiger? Du siehst müde aus.“, meine Hand lag auf seinem Kopf. „Ja mir geht es gut außer.....“, bevor er zu ende sprechen konnte, hörte ich ein komisches Brummen.Es hörte sich so an, wie ein schreiender Bär. Ich fing an zu lachen: „Ich weiß was du sagen wolltest. Ich bin auch am verhungern.“ Dann gingen wir beide weiter.

„Wie ich richtig sehe, hast du wieder mal ein Hyōton-Jutsu verwendet beim Trainieren. Und die beiden waren bestimmt nicht gerade erfreut deswegen.“, lachte Tiger. „Ja und wie die sich aufgereckt haben. Ich hasse das mit dem Farbwechsel. Na ja was soll´s.“, seufzte ich. Tiger fing noch lauter an zu lachen. Für jeden scheiß den ich verpatze und es ihm erzähle, lachte er sich halbtot. Und es nervte ziemlich. Aber ich fand es sehr angenehm, wenn er so ausgelassen lachen konnte.

Als wir endlich ankamen setzte ich mich hin, legte meinen Kopf an den Tresen. Ich hatte so ein Hunger. Da kam auch schon Teuchi und fragte mich: „Hi Mizuki, was darf es heute sein?“ „Ich möchte gerne zwei mal Miso-Rahmen bitte. Und bei dem einem soll richtig viel Fleisch dabei sein.“, ich machte eine Geste mir meiner linken Hand und mein Kopf lag immer noch flach auf dem Tresen. Sogar Tiger lag flach auf den Boden und sein Magen hörte nicht auf zu knurren. Nicht nur sein Magen knurrte sogar mein´s auch. Das hörte sich an, wie ein Chorgesang. „Kannst du nicht deinen Magen sagen, dass es aufhören soll zu knurren, wie ein Hund.“, meine Stimme hörte sich gepresst an. Tiger erwiderte nichts dazu. Er wusste ganz genau, wenn ich verdammten Hunger hatte, dass ich mich immer bei jeder Kleinigkeit beschwerte. Na endlich gab uns Teuchi die Miso-Rahmen. Die mit extra viel Fleisch legte ich nach unten zu Tiger. Was mich immer in staunen versetzt, wie er immer gleich reinhaute. Der hat echt ein gesunden Appetit. Den hatte ich auch. Ich haute auch richtig zu. „Man schmeckt es gut. Es ist wie eine Salbe für die Seele. Und das ist noch eine Untertreibung. „Na wenn haben wir den da.“, diese Stimme kam mir sehr bekannt vor. „Hi Naruto, was machst du den hier?“, fragte ich ihn mit vollem Mund. „Was soll jetzt diese Frage bitte. Ich bin immer hier.“, leicht beleidigt setzte er sich neben mich. „Hallo Naruto, was möchtest du gerne haben.“, fragte Teuchi gut gelaunt. Die Antwort von ihm war: „Eine extra große Portion Fleisch-Rahmen mit Miso-geschmack.“ „Alles klar, Naruto.“, Teuchi machte sich gleich an die Arbeit. Während ich weiter aß, bemerkte ich nicht, dass Naruto mich die ganze Zeit ansah. Aber Tiger bemerkte es. Er schaut nach oben zu ihm. „Mizuki schau mal zu Seite.“, flüsterte Tiger mit vollem Mund. Ich drehte mich zur Seite, während die Nudeln noch draußen hingen. Naruto sah mich jetzt überrascht an. Irgendwie schon komisch, wenn er mich so ansah. „Wieso schaut du mich den so an?“, ich lief rot an. „Irgendwie siehst du komisch aus.“, er begutachtet mich genauer. Automatisch beugte ich mich langsam nach hinten. „Kannst du das mal lassen. Ich esse hier gerade, das siehst du doch.“, meckerte ich mit vollem Mund.

„Gibt es einen Grund wieso deine Haare weiß sind?“

„Ja es gibt einen Grund, wieso fragst du?“

„Ach nur so. Wie hast du das mit dem färben hinbekommen?“

„Das würdest du nie so hinbekommen und eben ich bekomme in ein paar Stunden wieder meine normale Haar- und Augenfarbe.“, seufzte ich.

„Das wollte ich eigentlich nicht wissen.“, er starrte mich immer noch komisch an. „Wie bekommst du das den hin?“

Ich ignorierte seine lästigen Fragen und aß weiter. Naruto fing auch an zu essen. Herrn sei Dank, das er endlich isst und die klappe hielt. Er konnte echt jeden auf die Nerven gehen, aber am meisten auf meine.

Nach kurzer Zeit fing er wieder an zu reden: „Und was ist jetzt. Ich warte immer noch auf eine Antwort.“

„Ja schon gut ich sage dir den Grund.“, gab ich mürrisch zurück. „ Meine Haar – und Augenfarbe ändert sich, wenn ich ein Hyōton-Jutsu benutze. Bist du jetzt zufrie.....“ Ich hörte wie seine Stäbchen zerbrachen und er mich ganz erschrocken ansah. Es sah so aus, als ob ein Geist vor sich hätte. „Du benutzt Hyōton-Jutsus. Du willst mich wohl veräppeln.“, ich runzelte die Stirn, wegen seinem blöden Kommentar. „Nein das ist kein Witz.“, ich verdrehte genervt die Augen. „Kannst du nur diese Element nutzen?“, ich gab ihn ein verwunderten Blick.

„Nein. Das ist eigentlich mein drittes Element. Ich sage mal so. Ich beherrsche Fūton, Suiton und Hyōton.“, nach dem ich das gesagt habe, spuckte er die Nudeln in seinem Mund wieder aus. //Meine Güte, was ist den jetzt mit ihm los. Das ist doch nichts besonderes.//, nahm meine Schüssel und trank die Suppe aus. Dann bestellte ich zwei weiter Schüsseln Miso-Rahmen. Den zweiten gab ich wieder Tiger und er fing wieder an zu fressen. Ich holte neue Stäbchen und gab sie Naruto. „An deiner Stelle würde ich weiter essen, sonst wird dein Essen kalt und das wollen wir ja nicht.“, ich hielt ihm die Stäbchen unter die Nase. Er nahm sie und murmelt ein „Danke“. „Was hast du den da mit deinem Arm gemacht? Das sieht ja übel aus.“, zeigt mit den Stäbchen auf meine Verletzung. „Ach das ist nichts. Die habe ich mir beim Training zu gezogen. Ist halb so wild.“, schnell zog ich mein Arm zurück und widmete mich wieder meinem Essen zu. Gott es schmeckte einfach so himmlisch. Beim Rahmen essen, wechselten wir ein paar Worte und streiten uns auch ein wenig. Das war so üblich zwischen uns. Wenn wir uns schon begegnen, fliegen die Fetzen. Zu den anderen beiden war er nett. Manchmal beschwerte Naruto sich, weil Amaya und Sayuri hinter Kakashi her waren. Mir ging es auch auf die Nerven. Aber konnte man schon tun dagegen. Noch schlimmer von den beiden war... „Ja hallo euch beiden. Tut uns leid, wenn wir euch beiden beim Date stören.“, auf einem Mal spuckte ich das halbe Essen aus mein Mund, Naruto dagegen verschluckte sie beim Suppe austrinken und hustete extrem. Sayuri klopfte ihm auf den Rücken und Amaya verdreht die Augen. //Ich muss echt aufpassen was ich denke.//, ich haute mein Kopf gegen den Tresen. Die drei schauten mich verwirrend an, während ich immer und immer mein Kopf gegen den Tresen haute. //Wieso musste ich so bestraft werden.//, dachte ich mir gerade. Nach dreißig Sekunden hörte ich auf, sah Sayuri und Amaya finster an. „Du brauchst uns gar nicht so finster an zu starren. Wir wussten schon das wir dich hier finden würden, aber wir wollten dich nicht stören.“, Amaya sah Naruto grinsend an. „Hör auf mich blöd an zu starren.“, meckerte er. „Ach komm schon Naruto, wir wissen doch alle das du auf sie stehst.“, Sayuri klopfte ihm auf die Schulter. „Tu ich nicht.“, er bekräftige seine Meinung. Ich hatte eine starke Erwiderung auf der Zunge, aber da kam jemand zuvor. „Hallo Sayuri, es wundert mich das du hier bist mit den anderen.“, genau hinter Sayuri stand Kakashi. //Nicht noch Kakashi. Man kann echt nicht in Ruhe essen.//, verdrehte genervt meine Augen. Sayuri und Amaya dagegen wurden knall rot, bekamen sogar kein einziges Wort mehr raus. Na ja er hat mir so zu sagen, den Hintern gerettet. Ich bezahlte die Mahlzeit und stieg auf Tiger´s Rücken. Bevor die anderen was sagen konnten, war ich schon längst weg. Jetzt brauchte ich ein bisschen ruhe.

„Meinst du das war eine gute Idee, einfach wieder ab zu hauen Mizuki?“, fragte mich Tiger nach einiger Zeit. Meine Antwort war: „Ganz ehrlich mein lieber, besser als sich diesen Schwachsinn anzuhören. Gott ich kann das nicht mehr ertragen. Ich könnte Selbstmord begehen.“ „Das bezweifele ich. Wir sitzen hier auf ein riesen Baum auf seine Baumkrone und du redest von Selbstmord. Denkst du überhaupt, bevor du redest?“, das war wieder einer seiner blöden Kommentare. Ich hörte ihm kaum zu, weil ich die ganze Zeit vor mich hingezeichnet hatte. Das war meine Lieblings Beschäftigung. Ich hatte eine großen Regal von mein Zeichnungen, aber viel denken es wären Bücher. Es waren keine Bücher, sondern Skizzenbücher.

Ich war so in meiner Zeichnung vertieft, dass ich überhaupt nicht mitbekam, wie mein zweiter Stift runter fiel. Bis ein Jammern mich aus meiner Trance holte. „Woher kommt den auf einmal dieser Stift her? Man tut das weh.“, ich versuchte die Person zu sehen ,aber von wegen den dichten Blättern war das fast unmöglich. Ich richtete Tiger eine kleine Bitte: „Du Tiger, kannst du vielleicht mein Stift holen, bitte. Ich möchte nicht das mich …..“ „Was machst du den da?“, auf einmal ertönte hinter mir eine Stimme. Ich erschrak mich so, das ich fast runter gefallen wäre. Dann schaute ich über meine Schulter und entdeckte Naruto hinter mir. Sofort klappte ich mein Skizzenbuch zu. „Was machst du hier?“, fragte ich ihn mürrisch. „Du brauchst nicht gleich unhöflich sein. Ich bin nur zufällig hier. Und das muss dir wohl gehören.“, er hielt mir mein Stift unter die Nase. Ich nahm er einfach aus seiner Hand und bedankte mich nicht. Das einzige was ich gemacht habe, war einfach ihn zu ignorieren.

Für eine lange Zeit herrschte Ruhe. In dieser Ruhe zeichnete ich automatisch weiter und vergaß alles um mich herum. Jetzt war es mir egal, ob jemand da war oder nicht. Ich wollte einfach nur noch meine Zeichnung fertig machen. Wie ich Tiger kannte, schlief er wieder, weil ich sein Schnarchen hören konnte. Naruto schaute neugierig über meine Schulter. „Was zeichnest du den da eigentlich, wenn ich mal fragen darf?“, ich seufzte und sah ihn an. „Wenn du es so gern wissen möchtest. Ich zeichne einen Idioten, der nicht weiß, wie man Rahmen anständig ist.“, antwortete ich ihm. „Ach so. Das ist ja nicht gerade was tolles.“, kommentierte er. //Gut das er nicht verstanden hast, dass ich ihn damit gemeint habe.//, ich konnte mir kein Lächeln verkneifen. „Wieso bist du den eigentlich die meiste Zeit alleine? Wieso trainierst du nicht mit deinen Freundinnen?“, diese Fragen überraschten mich jetzt. Ich schwieg eine Zeit lang. Ich hatte doch selber keine Ahnung, wieso ich das machte. Ein Antwort zu finden war einfach, aber es einfach zu sagen war nicht gerade einfach. Leider konnte ihm nicht die Fragen beantworten. Weiterhin hielt ich den Mund, klappte zum zweiten mal mein Skizzenbuch zu und schaute den schlafenden Tiger an. Dann schnappte sich Naruto mein Skizzenbuch und sprang vom Baum runter. „Das leihe mir mal kurz aus, wenn es dir nichts ausmacht.“, er hält das Ding triumphierend nach oben. „Gib mir das wieder zurück. Sonst versohle ich dir den Hintern.“, ich war auf einmal außer mir. Kein Wunder wieso. In diesen Skizzenbuch waren Zeichnungen drinnen, die niemand sehen durfte. Die zeigte ich nur Tiger, weil es mir peinlich war auch den anderen meine Zeichnungen zu zeigen.

Bevor ich meine ganzen Sachen zusammen packen konnte, war der Depp schon weg. Ich war so sauer und fing an zu schreien: „NARUTO, BAKA!!!“ Der armer Tiger hatte sich so erschrocken, dass er vom Baum fiel. //Autsch, das muss wehgetan haben.//, dachte ich mir. Ich rief von oben: „Ist alles in Ordnung mit dir? Das tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Mit einem Hob´s war ich auch schon unten bei Tiger und half ihm auf. Man war der Junge schwer. „Es tut mir wirklich leid, Tiger. Das wollte ich nicht.“, ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen gegenüber Tiger. Meine große schwarze Katze schleckte mir die linken Wange ab. Das war ein Zeichen, das es ihm gut ging, aber trotzdem hatte ich immer noch ein schlechtes Gewissen. Nach fünf Minuten ging es Tiger schon viel besser. Der Große erholt sich ziemlich schnell und das beneidete ich sehr. Er dehnte und streckte sich ein bisschen, dann gingen wir los, auf die Jagd nach Naruto. //Ich muss unbedingt mein Skizzenbuch wiederbekommen. Das sind Zeichnungen drinnen, die niemand anderes zu Gesicht bekommen darf. Naruto wird es den anderen zeigen. Ich bin so was von tot.//, ich seufzte frustriert innerlich. Das war echt nicht faire und wenn ich ihn erwische, würde ich Naruto den Hals umdrehen. Ich war richtig sauer auf ihn.
 

Überall haben wir nach ihm gesucht, sogar bei Ichiraku. Aber da war echt auch leider nicht. Wo konnte er den nur sein? Ich war mit den Nerven am Ende und wollte schon die Hoffnung aufgeben, bis mir jemand auf die Schulter tippte und ich mich automatisch umdrehte. „Hi Mizuki-chan. Wie geht es dir den?“, vor mir stand Sakura und lächelt mich freundlich an. „Oh hallo Sakura-chan. Mir geht es im Moment nicht gut.“, ich ließ ein frustrierten Seufzer raus. „Ist was passiert?“, fragte sie mich. „Ja es ist was passiert. Naruto hat mir mein Skizzenbuch geklaut. Und ich kann ihn nicht finden.“, beklagte ich mich. Sie schwieg für ein Moment. Es sah so aus ,als würde sie überlegen. Ich brach das Schweigen: „Sakura über was tust du den nachdenken?“ „Ich habe mir gerade überlegt. Ich habe Naruto mit so ein komisches Buch gesehen. Es war ein graues Buch mit einem roten Stift dran.“, meine Hoffnung kehrte wieder zurück. „Das war mein Skizzenbuch. Und weißt du wohin er gegangen sein könnte?“, ich versuchte ruhig zu bleiben, aber das war nicht gerade einfach. „Ich vermute, dass er auf dem Weg zu Tsunade war. Ich bin mir nicht so sicher.“

„Danke Sakura-chan, du hast mir sehr geholfen. Ich bin dir was Schuldig.“, ich drückte leicht ihre Hände und ließ sie dann los. Ich stieg auf Tiger und er rannte los. Jetzt wusste ich, wo der Depp war. Tiger rannte wiedermal übertrieben. Ich konnte mich kaum noch an ihm festhalten. Aber einer seits war es schon praktisch. Bei der Geschwindigkeit waren wir Hand umdrehend da.
 

„Komm schon Tiger.“, rief ich von weitem. Tiger war schon aus der Puste. Na ja kein wunder, wenn er so rannte, als es um sein Leben ginge würde. Er kam langsam hinter her und hechelte ohne Unterbrechung. „Ich kann einfach nicht mehr.“, jammerte er und ich blieb stehen, ließ ein Seufzer raus. „Deine Schuld wenn du so schnell rennst, wie ein Irrer.“, ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Meine Nerven waren blank. Dann sagte ich: „Also gut, du kannst von mir aus dich ein bisschen ausruhen, bis ich wieder da bin.“ Ohne ihn lief ich dann einfach weiter. Das einzige was ich wollte, war nur noch mein Skizzenbuch wiederzubekommen.

Jetzt stand ich genau vor der Tür. Ich konnte das Gelächter hören. Das machte mich rasend, er zeigte den anderen meine Zeichnungen. „NARUTO!“, während ich nach ihm schrie, brach ich gleichzeitig die Tür auf. Mit großen Schritten kam ich auf Naruto zu und er hielt das Skizzenbuch noch in der Hand, aber gleich nicht mehr. Bevor ich den letzten Schritt machte, holte ich auf und gab ihn eine mit, so das er aus dem Fenster flog, dass leider wegen meinem Schlag kaputt gegangen war. Aber das war mir recht, immerhin hatte ich wieder mein Skizzenbuch. Während ich es aufhob, meinte Kakashi: „Oh man, das wird Tsunade aber nicht gefallen, dass mit dem zerbrochenen Fenster. Du wirst ganz schönen Ärger bekommen Mizuki.“ „Nein das werde ich nämlich nicht.“, lachte ich. „Wie meinst du das?“, fragten Amaya und Sayuri in Chor. Das war wiedermal typisch für die beiden. Da übernahmt Kakashi wieder das Wort: „Ich vermute das du Naruto die Schuld in die Schuhe schieben willst.“ „Gut kombiniert Kakashi. Der Trottel hat es nicht anderes verdient. Kommt davon, das er mein Skizzenbuch geklaut hat.“,ich machte den Dreck vom meinem Skizzenbuch weg. „Wieso hast du uns nicht erzählt, dass du zeichnest?“, Amaya schaute mich fragend an. „Na ja wie soll ich es den sagen? Es war mir ein bisschen peinlich....“, ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Und eben, ich wollte daraus kein großes Geheimnis machen. Ich habe noch niemand meine Zeichnungen gezeigt, außer Tiger.“ Die beiden Mädels nickend nur. //Das war´s? Keine Widersprüche, keine Mahnungen oder so was ähnliches. Die beiden sind mir manchmal echt ein Rätsel.//, ich ließ ein seufzen raus. Plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl. Und da ging mir gleich ein Licht auf. „Ich habe Tiger völlig vergessen. Der Arme Kerl wartet schon auf mich.“, ich sah die Mädchen entschuldigt an und lief los. Die einzigen Personen, die noch im Zimmer waren, und zwar Kakashi, Amaya und Sayuri. Ich fragte mich was sie in diesem Moment gemacht hatten, als ich zu Tiger zurück lief. Komischer weiße machte ich mir auch noch um Kakashi große Sorgen, weil er ja mit den beiden verrückt verliebten Hähnen alleine war. Ich hoffte das sie ihn nicht fertig machten oder so. Mein Gott, den beiden war alles zu zutrauen.
 

Fortsetzung Folgt........XD
 

Ende des ersten Kapitels.

Kapitel 2 (Sayuri erzählt)

Und weg war Mizuki. Die war ganz schön in Eile. Im Zimmer herrschte stille, und da wurde mit intensiv bewusst, dass wir mit Kakashi alleine waren. Das ganze Blut schoss mir ins Gesicht hoch. Mein Herz fing auch an hart zu klopfen. Ich befürchtete, dass Kakashi es hören könnte. Da fiel mir ein, das ich ihn was fragen wollte. Ich räusperte mich und sah ihn fragend an: „Ähm Kakashi. Ich habe eine Bitte an dich.“ „Und die wäre?“, er drehte sich zu mir um. Jetzt hatte ich seine ganze Aufmerksamkeit. Ich wurde eine Spur röter. „Äh na ja. Ich möchte.....gerne....ich möchte gerne das Chidori lernen, wenn es.....wenn es dir nichts ausmacht...natürlich.“, wenn ich immer mit ihm rede, fing ich an leicht bei den Sätzen zu stocken. Er antwortete nicht gleich. Ich vermute, dass er nachdachte, was er dazu sagen sollte. Ich hielt vor Spannung den Atem an. //Bitte sag ja, bitte sag ja. Bitte.//, bettelte ich im Gedanken. „Na ja für mich wäre es kein Problem. Wenn du willst, bringe ich es dir bei. Aber....“, ich sprang vor Freude auf und ab und jubelte. „Sayuri, ich war noch nicht fertig!

Sayuri hör mir mal zu bitte.“, rief Kakashi und ich hörte sofort auf mit dem herum Gehüpfe.

Man war das peinlich. „Tut mir leid, Kakashi.“, murmelte ich und wurde blöder Weise noch knall rot im Gesicht. Er holte Luft und fuhr fort: „Ich werde es dir beibringen, aber bei dir würde es erheblich schwieriger sein, weil du ja kein Sharingan hast.“ „Ist es den wichtig das ich ein Sharingan habe?“, ich sah ihn fragend an. „Nein, für das Jutsu brauchst du nicht dringend ein Sharingan. Es wird halt schwieriger für dich auf das Chidori und gleichzeitig auf deinen Gegner zu konzentrieren.“, das hörte sich nicht gerade toll an, aber es war mir egal. Ich legte meine rechte Faust auf meine Brust: „Das werde ich schon hinbekommen, verlass dich drauf. Ich bin eine, die sehr schnell lernt.“ „Davon bin ich überzeugt.“, lachte er. Oh Gott, ich liebte sein Lachen. Schon bei seinem Lachen bekam ich weiche Knie, wie jetzt. „Willst du gleich morgen in der Früh anfangen?“, fragte er mich. Das einzige was ich heraus brachte, war ein einfaches Nicken. Ich hatte das Gefühl, das ich meine Zunge verschluckt hätte. Dann verabschiedete Kakashi sich und war weg.

Auf einmal hörte ich ein nicht überhörbares knurren. Ich drehte mich um und erblickte eine wütende Amaya. //Oh die habe ich vollkommen vergessen. Na ja kein wunder, wenn Kakashi in meiner Nähe ist, vergesse ich alles um mich herum. So einfach ist es. Und so wie es aussieht, gefällt es Amaya gar nicht, dass Kakashi mir das Chidori beibringt und ihr nicht.//, ich lächelte sie hinterhältig an. Als Amaya was erwidern wollte, hörten wir auf einmal Tsunade´s laute Stimme.

Ich und Amaya liefen zu dem zerbrochenen Fenster und schauten nach unten. Dort unten standen Mizuki mit Tiger, Naruto, Shizune und natürlich auch Tsunade. So wie es aussah, bekam Naruto großen Ärger von Tsunade, während Mizuki Unschuldslamm spielte. Ganz ehrlich, sie machte es schon gut. Ob es auch bei Tsunade klappen würde, dass bezweifle ich. „Schau Sayuri, jetzt schaut Tsunade Mizuki verärgert an. So wie es aussieht, hat sie es ihr nicht abgekauft.“, lächelte Amaya amüsiert. „Da kann ich dir nur zu stimmen, Amaya. Ich habe schon gezweifelt, dass es funktionieren würde.“, lachte ich erfreut.

Mizuki wurde richtig fertig gemacht von Tsunade´s Argumenten. Was machte Naruto?

Natürlich ein blödes freches Grinsen aufsetzen. Das war wiedermal typisch für ihn. //Wenn Naruto wüsste das es nicht gut ausgehen würde. Man sollte niemals vor Mizuki blöd Grinsen, wenn sie Ärger bekommt. Das ist sein großer Fehler von ihm.//, ich seufzte. Oh jetzt war es so weit. Tsunade war mit ihrer ANSPRACHE fertig. Mizuki gab Tiger ihr Skizzenbuch, holte mit ihrer Faust aus. Naruto flog regelrecht gegen den Baum. „Autsch, das muss wohl wehgetan haben. Na ist auch seine eigene Schuld gewesen.“, Amaya sah mich lächelnd an. Ich lächelte zurück, bis wir bemerkt hatten, was wir taten. Jetzt schauten wir uns finster an. Wir drehten uns gegenseitig den Rücken zu und verschränkten dir Arme vor der Brust. //Pah, sie wagt es auch noch mich an zu lächeln.//, ich verließ zornig das Zimmer. Amaya hatte ich einfach zurück gelassen.
 

Meine Vorhänge waren zu, aber die Sonnenstrahlen konnte sich trotzdem ein Weg bannen. Ich war gestern so in meinen Gedanken versunken, dass ich wohl möglich einschlief. Das war wiedermal typisch von mir. Ich schlief tief und fest, hatte sogar ein wunderschönen Traum, der leider schon enden musste, weil irgendjemand an der Tür klingelte. Die ersten drei Minuten ignorierte ich es, aber dann wurde es einfach unerträglich für mich. Ich schob die Decke zur Seite und stand total angepisst auf. Die Person, die mich geweckt hat, wird das ziemlich bereuen. Ich schlenderte verschlafen zur Tür, bis ich über meine dämliche Bücher fiel. „Oh mein Gott!“, rief ich genervt und stand wieder auf. Vor der Tür angekommen, machte ich sie auch gleich auf. Plötzlich erstarrte ich und mein Herz machte ein Hüpfer. „Kakashi hätte auch gereicht.“, vor meiner Tür stand Kakashi. „Kakashi! Was machst du den mitten in der Früh hier? Und woher wusstest du wo ich wohne?“, ich war echt einfach überrascht. „Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es ist schon längst Mittag. Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet.“, ich schaute ihm über die Schultern. //Oh er hat recht. Ist das peinlich?//, ich wurde leicht rot. „Und Mizuki hat mir gesagt wo du wohnst. Sie sah nicht gerade gut gelaunt aus.“, fuhr Kakashi fort. „Mizuki hat es dir gesagt, ungewöhnlich. Na ja egal ich komme gleich. Du kannst ruhig reinkommen wenn du willst Kakashi.“, ich raste in mein Zimmer und lehnte mich gegen meine Tür, bis ich hörte wie die Wohnungstür zuging. Sogar Schritte konnte ich hören. //Er ist tatsächlich reingekommen.//, ich riss die Schranktüre auf und suchte mir was zum Anziehen raus.

Nach zwanzig Minuten war ich auch schon fertig. „Tut mir leid das du noch länger warten musstest, Kakashi.“, ich zog hinter mir meine Wohnungstür zu. „Schon gut. Ich bin auch nicht gerade immer pünktlich.“, lachte er. Das stimmte. Er kam auch nicht rechtzeitig. Gut das ich nicht die einzige war im Dorf. Auf dem Weg zum Trainingsplatz, redeten wir ununterbrochen. //Ich habe nie gedacht, dass er so gesprächig sein kann.//, dachte ich im Moment.

„Verschwinde du verdammter Lüstling.“, ich hörte jemanden von weitem brüllen. Wir beide schauten aufmerksam in diese Richtung. Ich konnte meine Augen nicht trauen, da kam etwas auf uns zu geflogen. Und es kam sehr schnell auf uns zu. Ohne nach zu denken, sprang ich zur Seite und nahm Kakashi automatisch mit. Das Ding das auf uns zugeflogen kam, knallte mir wollte Kraft gegen eine Wand und landete zum Schluss flach auf dem Boden. „Sayuri, geht es dir gut?“, fragte mich Kakashi besorgt. „Ja mir geht es........Oh!“, ich bekam kein einziges Wort mehr raus. Oh Gott, ich hatte nicht gemerkt, dass ich auf Kakashi lag. Unsere Gesichter waren mindestens noch zwei Zentimeter entfernt. Das ganze Blut schoss in mein Gesicht. //Oh Gott, Oh Gott. Was soll ich jetzt machen? Ich war ihm noch nie so nah. Mein Güte ist er göttlich und er tut auch gut riechen. Ich bin im siebten Himmel.//, keine von uns beiden wagte es nicht, sich zu bewegen. Ganz ehrlich ich hatte den Gedanken gehabt ihn zu küssen, auch wenn er seine Maske an hatte, dass war mir echt egal. Sich noch mehr ihn zu verlieben wäre unmöglich, aber das war es nicht. Ich wusste nicht wieso, aber mein Gesicht kam seinem immer Näher. Mein Kopf war vollkommen leer. Ich lebte einfach diesen Moment. In diesen Moment war mir auch alles egal. Das einzige was ich wollte, war nur Kakashi. Mein Herz klopfte so heftig. Ich hatte das Gefühl, das es mir gleich auf meiner Brust raus springen würde. Sogar mein Blut pulsierte, nein es kochte richtig. Zurückhaltung gab´s nicht mehr bei mir, bis: „Sayuri! Kakashi! Was macht ihr den da?“

Ich fuhr sofort hoch und sah Mizuki an. „Es ist nicht so, wie es ausschaut.“, ich war echt in Panik. Ich hoffte, dass Mizuki es nicht falsch verstanden hat oder so. Aber was komisch war, dieses mal schaute mich Mizuki schuldbewusst an. „Tut mir leid, das er in eure Richtung geflogen ist. Ich habe euch nicht gesehen.“, sich kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Sag nicht, das was auf uns zu geflogen kam, war Naruto. Wow!“, sie nickte verlegen. „Was hat er wieder gemacht?“, bei der Frage wurde sie noch ein bisschen röter.

Sie sah mich sehr verlegen an: „Na ja es war so. Ich stand gerade auf, als Tiger mit seinem Schwanz mein Rock heimlich hoch hob und ich habe es nicht bemerkt. Aber ich sah, wie Naruto mich blöd anguckte, ab da bemerkte ich das Tiger mein Rock hoch hob und jeden mein Höschen zeigte. Kannst du dir vorstellen, wie peinlich das war.“ //Ich würde vermutlich sterben, wenn das jemand bei mir gemacht hätte.//, ich ließ ein genervten Seufzer raus. „Und deswegen hast du Naruto einen Freiflug spendiert.“, sie nickte. „Nicht nur er. Tiger habe ich auch ein Freiflug spendiert. Die beiden haben es verdient.“, Mizuki verschränkte ihre Arme vor der Brust. Man war die sauer. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie auch so brutal zu Tiger sein würde. Das war mal was neues, sage ich mal so. „Ach ja was ich fast vergessen hätte. Lee hat nach dir gefragt.“, ich konnte es nicht glauben. Ich runzelte die Stirn: „Nicht schon wieder. Kann er mich den nicht in ruhe lassen. Ich habe null Interesse an ihm und bisschen widert er mich auch an.“ Schon die Vorstellung mit ihm aus zu gehen, lief mir ein eiskalter Schauer über meinen Rücken. Mizuki fing an zu lachen: „Ich wusste schon das du so reagieren würdest. Ich habe ihm gesagt, dass du im Wald bist.“ Ich sah sie verdutzt an. Was war den in Mizuki gefahren? Komisches verhalten von ihr. „Also dann wir sehen uns ein anderes mal, Sayuri, pass auf dich auf.“, verabschiedete sich Mizuki. Bevor ich was erwidern konnte, war sie schon längst über alle Berge. Es verblüffte mich immer wieder, wie schnell sie war. //Moment! Hast sie nicht gesagt, dass wir uns ein anderes mal wiedersehen und das ich auf mich aufpassen sollte. Was soll dieser Mist den bedeuten? Das Mädchen war mir schon immer ein Rätsel.//, dachte ich mir und drehte mich um. Kakashi stand vor Naruto mit verschränkten Armen und ein ließ ein genervten Seufzer raus. Das glaubte ich zu mindestens.
 

„Ich kann nicht mehr, Kakashi.“, schnaufend ließ ich mich auf Gras fallen. Man ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein könnte. Jetzt verstand ich es mit dem Sharingan. Mit tat mein ganzer Körper weh und alles pulsierte in mir. Erstaunlich das ich so schnell kein Chakra mehr haben würde. Man ich konnte mich nicht mehr bewegen, aber Spaß hatte ich trotzdem. „Nicht schlecht für den Anfang, aber du musst noch jede menge trainieren.“, Kakashi reichte mir ein helfendes Händchen. Ich nahm es dankend an. Mit einem Ruck war ich auch wieder auf den Beinen. „Komm gehen wir Rahmen essen. Ich lade dich heute ein.“, lachte er. Ich nickte stumm und wurde leicht rötlich im Gesicht. Dann machten wir uns auf den Weg dort hin.

Als wir ankamen, setzten wir uns gleich hin. Mein Kinn lag auf den Tresen, mein knurrender Magen übertönte meine leisen Bemerkungen. Teuchi begrüßte uns nett: „Hallo ihr beiden. Was wollt ihr haben?“ „Ja ich möchte zweimal Miso Suppe mit Auberginen und ein paar gegrillte Makrelen dazu.“, ich sah ihn verwundert an. „Woher weißt du, das ich das gerne esse?“, diese Frage konnte ich mir nicht verkneifen. „Na ja, Amaya hat mal das mal erwähnt, als sie mit Mizuki, Tiger und Naruto ein Wettessen Veranstaltet hatte.“, oh das war jetzt sehr überraschend. Moment hat er gerade gesagt, dass Amaya das mal erwähnt hat.

Nach vier Minuten stellte Teuchi die zwei Schüssel vor unserer Nase. Der lecker Geruch stieg mir in die Nase und ich atmete es tief ein. Das knurren meines Magens wurde dadurch so laut, das es Kakashi hören konnte. Ich war roter als eine Tomate, weil es mir einfach so peinlich war. „Du musst ja richtig ausgehungert sein. Na kein wunder, wegen dem Training.“, sagte er amüsiert. Meine Aufmerksamkeit galt nur noch mein Essen. Ich haute richtig rein, wie ein Mähdrescher. In meinem Leben hatte ich noch nie so ein Hunger gehabt und es schmeckte einfach himmlisch. Während wir aßen, unterhielten ich und Kakashi uns sehr intensiv. Mit Kakashi konnte man sich einfach so gut unterhalten. Er war nicht so wie die anderen, sondern erwachsener, Reifer, Intelligent und verdammt sexy. Wenn ich schon daran dachte, schmolz ich dahin. Am liebsten würde ich für immer mit Kakashi sitzen und ununterbrochen reden. Auf einmal hörte ich eine sehr bekannte Stimme: „Sayuri! Sayuri! Endlich habe ich dich gefunden.“ Amaya stand keuchend vor mir. Sie war vermutlich gerannt, so wie sie atmete. „Was gib`s Amaya du störst, siehst du es nicht?“, fuhr ich sie gleich an. Sie schaute erst zu mir und dann zu Kakashi rüber. „Mir egal. Das können wir später klären. Jetzt ist es wichtig zu Tsunade zu gehen.“, sagte sie ernst. „Wieso müssen wir zu Tsunade gehen?“, fragte ich sie leicht genervt. Ich wollte mich jetzt nicht von Kakashi verabschieden. „Wir müssen hin, weil Tsunade, Mizuki und Tiger alleine in eine Mission geschickt hat, aus irgendwelchen Gründen. Und sie hat vor kurzem das Dorf verlassen.“, fuhr sie mich an. Alles in meinem Körper wich zurück und ich ließ die Stäbchen auf den Boden fallen. //Das hat sie also gemeint. Und diese blöde Kuh hat nichts gesagt. Ich bin fassungslos.//, ohne zu überlegen stand ich auf, packte Amaya´s Hand und rannte los. //Wie konnte sie so was nur zulassen? Warum hat das Tsunade gemacht? Ich verstehe gar nichts mehr.//, ich gab noch mehr Gas.
 

Fortsetzung Folgt..........
 

Ende des zweiten kapitels.

XD

Kapitel 3 (Amaya erzählt)

„Ich weiß nicht, was ich glauben soll Kakashi.“, jammerte ich. Ich und Kakashi spazierten Mitten im Dorf herum. Im Moment brauchte ich jemanden, mit dem ich reden konnte. „Du weißt doch, das Tsunade nie so was machen würde.“, meinte Kakashi ernst. „Ja das weiß ich doch, aber wieso wurde dann mir gesagt, dass Tsunade Mizuki in eine Mission geschickt hat. Und wo ist sie jetzt? Mizuki ist seit vier Tagen verschwunden.“, ich war am Rand des Wahnsinns. Kakashi legte seine Hand auf meine Schulter: „Ich weiß, dass du dir Sorgen um sie machst. Aber jetzt beruhige dich wieder, sie wird schon wieder auftauchen, da bin ich mir sicher. Mizuki ist eine starke Kunoichi.“ Ich sah ihn an. //Seit wann sagt er so positive Sachen über sie. Beängstigend ist das schon ein bisschen.//, dachte ich mir. Dann wurde mir auf einmal klar, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Ich schaute sofort weg und wurde leicht rötlich im Gesicht. Meine Güte, gut das er das nicht bemerkt hat. Peinlich war es schon ein bisschen. Ich übertrieb es nicht so, wie Sayuri. „Kakashi, da bist du ja!“, wenn ich nicht vom Teufel sprach. Da kam sie mit winkenden Händen auf uns zu. //Musste das jetzt sein. Sie soll gefälligst alleine trainieren.//, man war ich in diesem Moment sauer auf sie. „Hallo Sayuri, wo brennt es den?“, begrüßte Kakashi sie. Sie bliebt atemlos stehen. „Ich habe….....nach dir.....gesucht, weil......du nicht zum…...Treffpunkt gekommen bist.“, keuchte sie. Sayuri hat wahrscheinlich das ganze Dorf nach ihm abgesucht. Wie kindisch, ganz ehrlich.

„Oh tut mir leid. Ich war so im Gespräch mit Amaya vertieft, dass ich das völlig vergessen habe.“, er kratzte sich verlegen am Kopf. „Nein schon gut. Ich bin dir nicht böse deswegen.“, Sayuri sah mich mit einem sehr finsteren Blick an. Ich wusste schon, wem sie die Schuld gab. Ganz frech zeigte ich ihr die Zunge und lächelte danach hinterhältig. Sayuri kehrte mir den Rücken zu, und weg war sie. „Tut mir leid Amaya, das wir nicht weiter reden konnten. Bis dann.“, Kakashi folgte Sayuri. Ich stand wieder mal alleine dumm da. Wieso hat Sayuri mehr Glück als ich? Das war gemein. Na ja was sollte ich schon machen. Frustriert ging ich einfach weiter und überlegte mir wo Mizuki sein könnte.
 

//Na nu?//, auf meiner Nase landete etwas weißes. Es war kalt und schmolz gleich dahin.

Mein Blick wanderte in dem Himmel. Es gab keine dunklen Wolken. Ein perfekter Tag um draußen zu sein. Aber wieso fing es dann an zu schneien? Das war aber seltsam. Wir hatten erst mal Anfang Sommer. Nicht nur das war merkwürdig, ich hörte auch jemanden weinen. Ich verfolgte dieser Spur, weil ich herausfinden wollte, wer da weinte.

Das Weinen wurde langsam lauter und immer lauter, bis es mich zu einer dunklen Gasse führte. Da saß ein Mädchen in dieser Ecke und weinte. Ich sah sie nur von hinten. Ihre Kleidung war vollkommen zerfetzt und sie hatte überall Verletzungen. Ich war mir nicht sicher, ob sie es war. „Hey, bist du es Mizuki?“, ich ging mit langsamen Schritten auf sie zu. „Du bist verletzt, komm lass uns ins Krankenhaus gehen. Da wird man sich um dich kümmern.“ Bevor ich ganz bei ihr war, drehte sie sich um. Das war einfach unglaublich. Dieses Mädchen war nicht Mizuki, weil sie niemals so welche Augen hatte. Ich traute einfach meine Augen nicht. Von diesem Mädchen die Augen waren blutrot und ihre Pupillen hatten die Form einer Mandel. Sie sah mich erschrocken an. Als ich was fragen wollte, was sie auch schon weg. Eigentlich wollte ich ihr ja folgen, aber nach hinein würde das nichts bringen.

Ich fragte mich wer sie wohl war. Sie lief mit schlimmen Verletzungen rum und zerfetzte Kleidung. Irgendwas musste mit ihr vorgefallen sein, aber was?

Plötzlich erblickte ich einen Falken, der in Richtung Tsunade´s Büro flog. Ab dem Moment dachte ich mir nichts dabei und verließ diese dunkle unheimliche Gasse.
 

Ein lautes Klopfen holte mich aus meinem Schlaf. Ich stand fluchend auf,und ging zur Tür. „WAS?“, rief ich reizend. Vor der Tür standen überraschender Weise Kakashi und Sayuri. Ich war erfreut Kakashi wieder zu sehen, aber was Sayuri belangte, nein danke. Die konnte von mir aus wieder weggehen und Kakashi könnte hier bleiben. „Amaya ich weiß was du denkst, aber das ist jetzt nicht der Fall. Mizuki ist im Krankenhaus aufgetaucht. Sie wird gerade von Tsunade behandelt. Zieht dich an los. Wir warten hier auf dich draußen.“, wie ferngesteuert nickte ich und schnappte meine Schuhe, zog sie an, und weg war ich mit den anderen. Ich konnte es nicht glauben, dass Mizuki im Krankenhaus war. Fragen über Fragen kamen mir entgegen. Ich würde sie wahrscheinlich mit Fragen überrumpeln.

„Weißt du wo sie Mizuki gefunden haben, Sayuri?“, ich sah sie fragend an. „Mizuki...“ „Mizuki wurde vor dem Tor gefunden und zwar ziemlich verletzt. Tiger hat es auch leider sehr schwer erwischt. Ich glaube schlimmer als Mizuki.“, Kakashi übernahm das Reden für Sayuri. „Ich vermute das er in Lebensgefahr schwebt, aber da bin ich mir nicht sicher.“ „Wisst ihr auch wo sie in den letzten vier Tage gewesen sein könnten?“, beide verneinten. „Waren ihre Haare eigentlich schneeweiß, als sie gefunden wurden ist?“

„Nein, sie hatte ihre natürliche Haarfarbe, wieso fragst du, Amaya?“, ich konnte ihre Neugier in den Augen ablesen. „Ich habe nämlich heute Mittag eine verletztes Mädchen gesehen. Sie hatte auch schneeweiße Haare,wie Mizuki, wenn sie ihre Hyōton einsetzte, aber bei diesem Mädchen waren die Augen blutrot und ihre Pupillen waren so Mandelförmig. Schon eigenartig. Ich dachte erst, das sie Mizuki ist.“, Kakashi bliebt sofort stehen. Wir beide blieben auch automatisch stehen. Kakashi machte ein sehr ernstes Gesicht. „Kakashi was hast du den auf einmal?“, fragte ich ihn besorgt. Erst zögerte mit der Antwort, aber dann spuckte er mit der Sprach raus: „Ich muss dringen in Tsunade´s Büro. Geht ihr schon mal vor raus, ich komme mit Naruto nach.“ Und bäm, war er weg. //Wieso will er mit Naruto nach kommen? Manchmal verstehe ich diesen Mann nicht. Deswegen finde ich ihn auch so faszinierend.//, ich versucht mir ein blödes Grinsen zu verkneifen. Dann packte Sayuri einfach meine Hand und rannte wieder los, wie beim letzten mal. Ich hasste es wenn sie das machte.
 

„Mizuki ist erst vor einer Minute aufgewacht. Ihr könnt zu Mizuki wenn ihr beide es wollt, aber das komisch ist, dass sie kein einziges Wort sagt.“, Tsunade machte ein nachdenklichen Gesichtsausdruck. „Wie sie spricht kein einziges Wort? Hat sie das reden etwa verlernt oder was?“, Sayuri wurde unruhig. „Nein hat sie nicht. Sie spricht einfach mit niemanden. Und wenn man in ihre Augen schaut, denkt man, das sie schlafwandelt.“, berichtete Tsunade. „Aber sonst geht ihr gut. Mizuki erholt sich schnell. Also ich gehe wieder ins Büro, ich habe gehört, dass Kakashi mit mir reden will.“ Sie dreht sich um und ging weg. „Was ist mit Tiger?“, riefen ich und Sayuri gleichzeitig. Tsunade bliebt stehen und schaute über ihre Schulter. „Die Ärzte meinten, dass er es wahrscheinlich nicht überleben wird.“, dann ging sie weiter. Wir beide tauschen unsere Blicke aus. //Das wird Mizuki nicht gefallen, nein noch schlimmer, das wird sie richtig fertig machen. Oh Gott wie sollen wir es ihr beibringen? Ich habe keine Ahnung.//, zitternd schob ich die Tür zu Seite und wir gingen hinein. Mizuki starrte vor sich hin, ich wusste nicht mal, ob sie uns überhaupt bemerkt hat. Ich stand vor ihren Augen. //Tsunade hat recht. Ihre Augen sind vollkommen Ausdruckslos, als ob sie kein Leben mehr in ihr wäre.//, die Sorge packte mich gewaltig. Nicht nur mir, das galt bestimmt auch für Sayuri. Sayuri saß auf ein Stuhl, der neben Mizuki stand. „Hey Mizuki, wie geht es dir den?“, sie berührte sanft ihren Arm. Wie Tsunade gesagt hatte, sie machte den Mund nicht auf. Die arme Sayuri redet weiter, in der Hoffnung doch noch Mizuki zum reden zu bringen. Ich bezweifelte, dass sie reden würde. Mizuki hat nicht geschwiegen. Sie hat immer eine großes Mundwerk gehabt und sich lautstark mit Naruto gestritten, und was jetzt? Kein einziges Wort kam mehr aus ihrem Mund.

Nach fünf Minuten gab Sayuri auf. Sie hat alles versucht, aber nichts hat geholfen. Ich hatte nämlich auch was zu sagen. Ich wusste nicht ob es eigentlich okay war, dass ich es ihr sagte. Ich kam näher und stand genau vor ihrem Bett. „Mizuki, ich habe Tsunade gefragt, wie es Tiger geht. Das war sich gesagt hat, war nicht gerade gut.“, endlich reagierte sie. Nur das einzige war halt, dass sie mich ansah, und das war´s. „Sie hat gemeint, dass er wahrscheinlich nicht überleben wird.“ Ihre Augen wurden groß. Als ich noch was sagen wollte, fing Mizuki erheblich laut an zu weinen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Sayuri wollte sie umarmen, dennoch wehrte sich Mizuki dagegen und schubste sie so heftig, dass sie auf den Boden landete mit ihrem Hinterteil. Ich eilte zu Sayuri, gab ihr die Hand, zog sie hoch und schauten dann Mizuki an. „Ich glaube wir sollten lieber gehen.“,schlug ich vor. Sie nickte traurig und wir verließen gemeinsam das Zimmer. Sayuri sah sehr angeschlagen aus, nach dieser Aktion von Mizuki. Ich beschloss für uns, das wir zu Tsunade gehen.
 

Ich klopfte an der Tür, dann gingen wir einfach rein. „Ah Amaya, wir haben gerade über dich geredet.“, begrüßte mich Tsunade. Das nannte ich mal eine freundlichen Empfang. Immer gleich zum Punkt kommen. „Über was hat ihr beredet?“, Sayuri wurde stutzig. „Über das was Amaya erzählt hat. Sie hat doch von einem weißhaariges Mädchen gesprochen, die blutrote Augen hatte und die Pupillen noch Mandelförmig waren.“, erklärte Kakashi uns. //Ah stimmt. Das hatte ich fast vergessen. Aber ich frage mich wieso es den so wichtig war?//, dachte ich im Moment. So wie es aussah verstand es Sayuri auch nicht so ganz, worum es eigentlich ging, so wie ich. „Ja was ist damit eigentlich?“, ich sah die beiden fragend an. Tsunade seufzte: „Habt ihr schon mal den Namen Akaya gehört.“ Ich machte eine verdutzte Mine. Diese Name sagte mir nichts, bis Sayuri anfing zu reden. „Wer sie sieht, verliert sein Leben. Der Dämon, der fremdes Chakra in sich aufnimmt. Eine unglaubliche Schönheit, die von Gott erschuf worden war. Akaya, die mit den blutroten Dämonenaugen.“, murmelte Sayuri und sah mich entsetzt an. „Was schaust du mich den so an? Hat dich vielleicht eine Biene in dein Hinter gestochen oder was?“, ich wusste schon, dass es nichts gutes zu Bedeuten hatte. Oh man ich war so was von tot. „Amaya dir ist schon klar, das dein Leben in Gefahr ist. Das einzige was du machen kannst, sind blöde Sprüche klopfen.“, sagte Tsunade tot ernst. „Denkst du, das es mir nicht klar ist. Diese Akaya oder wie immer sie auch heißen möge, wird mich umbringen.“, fuhr ich sie gleich an. „Und was werden wir unternehmen? Wir müssen doch..........“

„Sorry Sayuri, das ich dich unterbreche, aber auf deine Schulter sitzt eine..........“, bevor ich das Wort schon sagten konnte, fing Sayuri an zu kreischen, wie ein irres altes Weib. Ich fand schon immer witzig, wie Sayuri sich wegen Kleintieren austickte. Ihr ´´Ihh geht weg´´-Tanz war einfach der Hammer. Wenn sie das Ding nicht loswerden konnte, dann.......

„Das ist wieder mal ganz typisch. Wegen einer kleine Spinne immer gleich austicken und dann Ohnmächtig werden.“, ich ließ ein Seufzer raus. Sayuri lag flach auf den Boden. Wegen eine kleinen Spinne bekam sie ein Blackout. Ich kniete mich vor Sayuri hin, nahm die kleine Spinne auf meine Hand. Diese Spinne war ein bisschen eigenartig. „Hallo Tsunade, ich bin wieder da.“, diese Stimmt kam mir so was von bekannt vor. Ich richtete mich auf, drehte mich zu ihm um und hielt die Spinne unter seiner Nase. „Die hast du wohl verloren Shino.“, begrüßte ich ihn. Er nahm das kleine Tierchen auf seine Hand. Tsunade übernahm dann das Wort an Shino: „Schön das du gekommen bist, und was hast du herausfinden können bei den beiden?“ Bevor Shino berichten konnte, tauchte ein riesen Geschrei auf. Drei mal durfte ich raten, wer das gewesen sein konnte. „Wie immer, viel zu nervig. Kannst du mal bitte aufhören zu schreien.“, schon cool, das Shino immer die Ruhe selbst war. Na endlich hielt sie ihre blöde klappe. „Behalte gefälligst deine blöden Viecher bei dir, Du Freak!“, schnauzte sie ihn an. Shino ignorierte sie einfach und fing an seinen Bericht zu erzählen: „Also ich habe bei dieser großen Katze Tiger nichts auffälligstes gefunden, außer das man ihn mit Gift ziemlich fertig gemacht hat. Meine Käfer haben das ganze Gift entfernen können, aber er ist wahrscheinlich immer noch nicht über den Berg. Bei Mizuki habe ich was sehr seltsames gefunden.“, wir alle schauten ihn angespannt an. „In Mizuki fließt ein komisches Chakra. Meine Käfer wurden auf einen Schlag erfroren.“ Kakashi und Tsunade machten ein besorgtes Gesicht. Ich wünschte, ich könnte ihre Gedanken lesen und herausfinden, was sie in diesen Moment dachten. „Sayuri und Amaya! Ihr müsst auf Mizuki ein Auge werfen und etwas über sie herausfinden.“, befahl uns Tsunade. Ich und Sayuri schauten uns gegenseitig an. Bei dieser Sache bekam ich ein schlechtes Gefühl. //Dann heißt es wohl, das wir in ihrer Wohnung durchstöbern müssen. Das wird ihr nicht gefallen, wenn sie uns erwischen sollte.//, das war mein letzter Gedanke, bevor wird gingen.
 

Ende des dritten Kapis.

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Kapitel 4 (Mizuki erzählt)

Ich stand vor einem Glaskasten, wo Tiger drinnen schwer verletzt lag. Er hatte an seinen Beinen, Brust und an seinem Schwanz Verbände. Schwer atmete er auch. Wenn er sterben sollte, würde ich es mir nie verzeihen können. Ich legte meine Stirn gegen den Glaskasten und fing an zu weinen. Meine Knie zitternden so heftig, dass ich auf den Knie sank. „Bitte!“, flüsterte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. „Tiger ich bitte dich, du darfst mich nicht verlassen. Du darfst nicht sterben. Bitte! Du bist der einzige den ich noch habe.“, ich schlug mit beiden Fäusten gegen die Glasscheibe. „Du musst kämpfen! Du musst kämpfen, hast du verstanden, Tiger!“ Immer und immer wieder schlug ich gegen die Scheiben, in der Hoffnung, das Tiger dadurch aufwacht. Es waren schon zwei Tage vergangen, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, aber anstatt nach Hause zu gehen, bliebt ich die ganze Zeit an Tiger´s Seite. Eigentlich müsste ich an seiner Stelle um´s Leben kämpfen. Ich kam mir so schäbig vor. Während ich weiter gegen die Scheiben schlug, fing mein linker Handgelenk wieder an zu bluten. Ein Teil der Scheibe war mit Blut verschmiert. „Bist du wahnsinnig geworden, Mizuki, echt jetzt?“, aus heiterem Himmel hielt jemand meine Handgelenke fest. Mein überraschender Blick wanderte nach oben. Naruto stand über mir und hielt meine Gelenkte fest. „Was machst du den hier, Naruto? Woher wusstest, dass ich hier bin?“, ich verstand die Welt nicht mehr. Er zog mich auf die Beine, sah mich ernst an und ich konnte seinem Blick nicht entgehen. „Sayuri und Amaya haben es mir gesagt. Ich habe mich so wieso schon gewundert, warum du nicht bei Rahmen essen lange nicht mehr da warst.“, das nannte ich mal eine super Begründung. Dann sah er meine linkes Handgelenk an, das blutete. Jetzt hatte auch Blut an den Händen, super. Naruto ließ mein verletzten Handgelenk los und dafür die Gesunde fest. Ich wurde aus dem Zimmer raus geschliffen von ihm, gegen meinen Willen. „Lass mich los! Du tust mir weh.“, ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Ich will bei Tiger bleiben. Lass mich verdammt nochmal los, Naruto!“ Nichts da. Der Spinner ignorierte mich einfach. Wenigsten war das mal was neues, dass er so ernst sein kann.

Wir beide hielten vor einer Tür an. Anstatt zu klopfen, machte Naruto die Tür auf. „Sakura bist du da?“, er zog mich ins Zimmer. Ich schaute mich neugierig um. Ich hörte wie eine Schranktür zu ging. „Oh hallo Naruto und Mizuki. Was hat den euch hierher verschlagen?“ Der Idiot zeigte mit einem Finger auf mich. „Sie blutet am Handgelenk.“, er hob mein meine Gelenkt nach oben. Sakura holte gleich den Erste-Hilfekasten. Und ich setzte mich auf ein kleinen Hocker.

Nach fünf Minuten war Sakura auch schon fertig. „Wie ist das den passiert?“, ich schaute meine verbundenen Handgelenk an. Ich schwieg. Sakura und Naruto sahen sich fragend an. „Mizuki was ist den passiert, das du dich am Handgelenk verletzt hast?“, ich machte immer noch nicht meinen Mund auf. Ich hatte mich innerlich wider zurück gezogen. „Mizuki, hast du deine Zunge verschluckt?“, das reichte jetzt, ich stand auf und raste aus dem Zimmer raus.
 

Keuchend stützte ich mich an einer Wand. Das mit dem Rennen hatte ich mal wieder übertrieben. Was ich wollte war einfach, von dort zu verschwinden. Ohne es zu merken, war ich draußen. Ich war im Innenhof des Krankenhauses. In der Mitte stand ein großer Baum und beschloss dort hin zu gehe. Das Gras war saftig, frisch, schön grün und konnte auch den Geruch der Erde wahrnehmen. Ich ließ mich auf das weiche Gras sinken, lehnte mich gegen den Baum und schaut die grünen Blätter an, die im Wind tanzten. Ich liebte es wenn die Sonne zwischen den ganzen dichten Blätter schien. Es tat einfach so gut, mal so ab zu schalten. Dafür schloss ich sogar meine Augen, um mich besser zu entspannen. Wenn man die Augen zu hatte, konnte man das Flüstern des Windes und der Gesang der Blätter hören. //Alles was ich in den letzten Jahren verdrängt habe, kam alles wieder explosiv Artig raus. Es ist alles meine Schuld.//, ohne es zu checken, liefen Tränen über meine Wange. Nichts was ich machte, war richtig. Irgendwie wurde ich langsam müde und beschloss mich mal gehen zu lassen. Schlaf war die einzige Erlösung für mich. Ich hatte überhaupt kein Schlaf mehr, als ich bei Tiger die ganze Zeit war. Ich vermisste ihn schrecklich.
 

Ich wusste nicht woher diese komisch Wärme kam, aber mir war´s völlig egal. Es war sehr angenehm, wohltuend, schön und ich fühlte mich geborgen. So hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt. Ein bisschen mehr kuschelte ich mich an dieses etwas, welches diese Wärme ausstrahlte.

Was mich dann aus meinem Schlaf zurück holte, war ein kleiner Seufzer. Kurz kniff ich die Augen zusammen, dann machte ich sie langsam auch schon auf. Erst war alles unscharf, aber langsam wurde das Bild klarer. In mein Blickfeld sah ich nur zwei Farben. Und zwar orange und schwarz. Diese Kombination kam mir zu sehr bekannt vor. „Du schläfst, wie ein kleines Kätzchen, ist mir aufgefallen, echt jetzt.“, ich fuhr automatisch hoch. Dann sah ich Naruto´s freches Grinsen vor mir. Ich wurde leicht rot: „Wie kannst du es wagen, mich mit ein kleines Kätzchen zu vergleichen, blondglöckchen?“ Jetzt zog er eine leicht beleidigte Mine. Das war wieder mal typisch. „Was ist los Mizuki? So kenne ich dich ja gar nicht!“, ich sah in überrascht an. Nicht schon wieder diese Frage. Ich hatte langsam keine Lust mehr. „Hat dich etwa Tsunade geschickt um mich aus zu fragen? Wenn ja kannst du dich gleich wieder verziehen, Blondi.“, schnauzte ich ihn an. Meine Augen funkelten vor Zorn. Wütend stand ich auf und entfernte mich von ihm.

//Dieser Kerl, verfolgt der mich etwa? Na super!//, ich ließ ein frustrierten Seufzer raus.

Das würde ein langer Tag werden.

Schweigend spazierte ich durch´s Dorf und ignorierte den Deppen hinter mir. Ganz ehrlich, Naruto war schon hartnäckig. Hartnäckig aber nicht gerade der Hellste. Diese Mizuki, die im Dorf herumging, war nicht echt, sondern ein Doppelgänger von mir. So bescheuert Naruto war, hatte er es nicht gecheckt. Was machte ich während dessen, ich saß auf einem Dach und starrte traurig vor mich hin.

„Habe ich dich!“, irgendjemand hielt auf einmal eine Kunai gegen meine Kehle. Ich reagierte sofort und schleuderte die Person nach vorne, schnappte mir auch noch den Kunai auf seiner Hand. Den Kunai hielt ich vor seinem Gesicht. Verdutzt schaute ich meinen Angreifer an. Vor mir lag einer von der Anbu. //Ein Anbu aus.........Suna!?//, jetzt war ich noch verwirrter als vorher. Was machte zum Teufel ein Anbu aus Sunagakure hier? Die Person hob langsam die Hand zur seiner Maske und nahm sie ab. Überrascht ließ ich das Kunai fallen, schaute das Grinsen, das ich kannte. „Alice!“, sie brachte ein schiefes Lächeln raus: „Hi Mizuki, lange nicht mehr gesehen.“ „Verdammt lange. Was machst du den hier in Konoha?“, ich half ihr hoch. Alice machte den Dreck von ihren Kleidern weg. „Ach ich dachte mir, besuche mal wieder meine alte Freundin Mizu-chan.“, lachte sie. Bei ihren Lachen, musste man einfach ein Lächeln zeigen. „Du hast dich kein Stück verändert, Alice. Aber sagt mal, seit wann bist du den schon bei der Anbu?“, ich hob ihren Kunai auf und gab es ihr wieder. Sie packte das Ding wieder ein und sah mich an: „Ich bin erst seit einem Jahr Anbu. Nicht nur das, ich bin auch endlich mit meiner großen Liebe zusammen.“ Ich konnte es nicht glauben. Das Mädchen wurde leicht rot. Mit ihrer großen Liebe wusste ich schon, mit wem sie meinte. Ich machte erstaunt meine Mund automatisch auf. //Oh mein Gott, was ist den alles nach meiner Mission in Suna passiert? Ich wette sehr viel.//, ich konnte es echt nicht fassen. „Mach lieber den Mund zu. Es zieht nämlich heftig und will keine Erkältung bekommen.“, ich schob meine Kinnlade nach oben wieder. „Du bist doch nicht mit................“ „Doch ich bin mit dem Kazekage zusammen.“, Alice beendete meinen Satz. Ich drückte ihre Hände: „Das sind ja tolle Nachrichten. Es freut mich sehr. Das hast du dir auch verdient.“ Man freute ich mich für sie und grinste sie fröhlich an. Schon seit Anfang an wusste ich, das die beiden zusammen gehörten. „Ich habe gehört, was mit dir und Tiger passiert ist. Es tut mir leid, Mizuki.“, Alice sah mich mitfühlend an. Mit einem Schlag verschwand meine Fröhlichkeit und die Traurigkeit vertrat ihn. Jetzt nahm sie meine Hände.

„Wenn du wissen möchtest, wie das passieren konnte? Kann ich dir leider nichts dazu sagen.“, ich wich ihrem Blick aus.

„Das brauchst du auch nicht. Ich weiß über alles Bescheid. Über dein Geheimnis, über deine Kräfte und über deine Vergangenheit. Sogar über deine Momentane jetzige Situation.“, ich erstarrte innerlich. Fassungslos schaute ich ihre ernste Mine an. „Wie? Was?“, ich konnte nicht mehr klar denken. Alice lachte ein bisschen verlegen: „Na ja als Anbu habe ich gewisse Möglichkeiten Informationen zu bekommen. Ich wurde stutzig, als ich dich mal so gesehen habe und du mir das Leben gerettet hast. Ja klar jeden umbringen der dich sieht.“

„Auch wenn es sich komisch anhört, bin ich sehr froh, das du es weist. Aber Ich bringe die anderen und dich in unnötige Gefahr, Alice.“

„Mizuki, das ist relative zu spät. Die sind jetzt schon alle in Gefahr. Du musst es ihnen sagen, sonst werden alle in ihre eigenen Verderben stürzen.“

„Ich kann es nicht tun. Die würden mich auch jagen und mit Verachtung ansehen, wie die anderen. Ich habe Angst wieder alleine zu sein. Der einzige den ich noch habe aus meiner Familie ist Tiger, sonst niemanden anderen.“, ab da verpasste mir Alice eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. „Jetzt hör verdammt nochmal auf so negativ zu denken. Du bist so armseelig.“, meine Augen wurden ganz groß und hielt meine geohrfeigte Stelle. Alice hatte vollkommen recht, mit dem was sie gesagt hatte. Ich durfte nicht mehr so negativ sein, sonder mehr ins positive. Es hörte sich so einfach an, aber das war es leider nicht. Ich ließ ein frustrierten Seufzer raus.
 

Alice und ich saßen im Gras auf einem Hügel, am Waldrand. Ich möchte diesen Ort. Das war echt schön wieder mit ihr zu reden. Ich habe sie vermisst.

In Ablenken war sie schon immer gut. Nicht nur sie konnte mich gut ablenken, sondern lenkt Gaara auch ziemlich ab von der Arbeit. Ich vermutete es aber nur. Während wir tratschten, nahm Alice ein Shuriken in die Hand. //Was hat sie den damit vor?//, fragte ich mich. Sie hielt es vor meinen Augen, seufzte genervt und warf den Shuriken einfach nach oben in den Baum. Für eine Weile war alles still, bis............ „Autsch!“, da fielen mir die Augen von den Schuppen. Die Person die vom Baum fiel, war Naruto. „Bist du wahnsinnig, echt jetzt? Ich hätte mich verletzen können.“, beschwerte er sich und setzte sich gerade hin. Alice schaute ihn mit einer gelangweilten Mine an. „Oh tut mir ja so leid, mein Herr. Ich dachte, dass dumme Leute sich nie verletzen.“, sagte sie mit einem spöttischen Unterton. Und jetzt regte sich Naruto tierisch auf. Was machte Alice, einfach ihn ignorieren. Als ich mir das ansah, huschte erst ein Lächeln über meine Lippen, dann brachte ich in lauten Gelächter aus. Die beiden machten ein verwirrten Blick. Alice redet dann mit Naruto, aber ich hörte ihnen nicht zu, weil ich mich noch krank lachte, bis ich das Wort „Kampf“ gehört hatte, wurde ich stutzig und hörte auf zu lachen. „Habe ich gerade das Wort „Kampf“ gehört?“, ich schaute die beiden fragend an. „Ich habe mit Naruto eine kleine Wette abgeschlossen.“, Alice lächelte unheimlich.“Wenn du gegen ihn morgen gewinnst, wird er für ein Tag dein Sklave sein. Aber wenn Naruto gewinnt in diesem Kampf, wirst du leider sein Sklave für einen Tag.“ Mein ganzes Blut wich zurück, die Augen weit aufgerissen und der Mund blieb sprachlos offen. Ich konnte es nicht fassen, dass die beiden einfach so was abgemacht hatten, ohne mich zu fragen. Es kam mir so vor, als ob meine Seele sich von meinem Körper lösen würde. „Nein das kann ich nicht machen. Alles außer kämpfen. Bitte!“, ich bekam bisschen Panik. Oh Gott, noch niemand hat mich jemals richtig kämpfen sehen. Beim Training benutze ich nicht mal einviertel meiner Kraft. „Nichts da. Keine faulen Ausreden oder Wiederworte. Ich wollte schon immer mal gegen dich kämpfen.“, grinste Naruto erfreut. //Oh nein! Ich bin so was von dran. Bei den Kämpfen kann ich mich nicht Unterkontrolle halten.//, ich sah verängstigt Alice an. Naruto verabschiede sich gut gelaunt und verschwand.

„Was sollte das den eben, Alice? Willst du das Sie mich jagen oder umbringen?“, brüllte ich sie fassungslos an. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie so was gemacht hat. „Es tut mir ja auch deswegen leid. Ich hatte einfach keine Wahl. Du hättest die anderen so oder so nichts gesagt, geschweige den gewarnt. Ich habe es nur für dein Wohl gemacht und Tsunade wird es auch verstehen, glaube mir.“

„Wie sollte ich dir das den glauben bitte? Du hast mich hintergangen, Alice.“

„Habe ich nicht? So wie ich dich kenne, hast du es nicht mal bemerkt, Mizuki.“

„Was habe ich nicht bemerkt?“, ab da wusste ich was sie meinte und sah sie entsetzt an. „Das kann doch nicht....... nein.....“, hauchte ich.

„Doch Mizuki, ER ist hier. Kuraiko hat dich gefunden und er ist noch brutaler und Rücksichtsloser den je.“, Alice´s Mine verfinsterte sich richtig. „Er bringt jeden um, der dich in diese Form gesehen hat und die nächste wird auch in kürze ihr Leben verlieren. Du weißt wenn ich meine, Mizuki.“ Ja, sie hatte recht. Ich wusste wer das nächste Opfer sein wird. Und die einzige die sie retten kann war leider ich. Das Gefecht vor 10 Jahren ging in die zweite Runde. Morgen wird das alles mit diesem Kampf gegen Naruto anfangen. //Es tut mir leid, Tiger.//, das war mein letzter Gedanke.
 

Ende des vierten Kapis.

XD

Kapitel 5 (Sayuri erzählt)

„Und was habt ihr beiden herausfinden können?“, Tsunade lehnte sich zurück und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Eigentlich nichts, außer nur Zeichnungen und Schriftrollen mit Hyōtonjutsu´s.“, berichtete ich. „Tsunade kennst du vielleicht ein Clan, das nur Hyōton beherrscht?“, Tsunade schaute Amaya bisschen überrascht an. //Baka, sie lebst echt noch hinterm Mond.//, ich seufzte. „Ja es gibt ein Clan. Das ist der Yuki-Clan aus Mizu no Kuni. Aber ich weiß gar nicht, ob es diesen Clan noch gibt.“, jetzt glaubte ich zu wissen, warum Amaya Tsunade gefragt hatte. „Amaya könnte es sein, das du ein Zusammenhang zwischen den Yuki-Clan und Mizuki suchst.“, ich war jetzt selbst überrascht. „Ja genau. Aber Mizuki heißt mit Nachnamen Nanami und nicht Yuki. Ich wette auch, das niemand von dem Yuki-Clan weiße Haare und eisblaue Augen bekommen hätte, wenn sie Ihr Hyōton einsetzten, wie Mizuki. Schon komisch.“, Amaya machte ein nachdenkliches Gesicht. „Hast du gerade gesagt, dass Mizuki auch Hyōton benutzen kann?“, wir beide nickten. „Das gibt es noch eine die Hyōton benutzt.“

„WAS? NOCH EINE!?“; riefen wir beide wie aus einem Mund. „Ja, das die, die von Jiraiya großgezogen wurde.“, Amaya machte eine gequältes Gesichtsausdruck. So wie es aussah, kannte sie diese Person, die Tsunade beschrieben hat. „Oh Gott, bitte nicht diese kleine Göre. Ich hätte nicht gedacht, dass Sawako auch Hyōton kann. Das kann doch nicht wahr sein.“, sie massierte sich ihre Schläfe. //Ach ja die kleine, die Naruto immer *Naruto-niichan* nennt. Sie ist eigentlich putzig, außer wenn sie nicht immer Kakashi Besenstiel nennen würde.//, Amaya war auch nicht gerade von ihr begeistert, so wie es aussah. Na ja war nicht gerade schön für sie, wie Sawako Amaya´s Höschen geklaut hat und es den perversen Sack Jiraiya gab. Da fiel mir noch was ein: „Du Tsunade, wo steckt eigentlich jetzt Sawako?“ „Sie ist gerade in einer Mission. Ich habe ihr Team nach Takigakure geschickt um einen Bauern zu helfen.“,antwortete sie. Bevor ich noch was fragen wollte kam gerade jemand hereingeplatzt. „SSSAAAAYYYUUURRRRRIII! Schön dich wieder zu sehen. Ich habe dich überall gesucht.“, diese Stimmt kannte ich. Es war Lee, der mich von hinten umarmte. Gut das er nicht mein Blödes Gesicht sah. Amaya konnte sich echt kein schiefes Grinsen verkneifen. //Jetzt macht sie sich über mich lustig, na super. Wieso immer ich?//, ich hasste es wie die Pest. Diese Kerl war einfach widerlich. Ich machte mich von seiner Umarmung frei, packte Lee am Kragen und schleuderte aus dem Zimmer. „Verschwinde du glubsch äugliger Penner. Ich habe dir gesagt, das du mich in Ruhe lassen sollst.“, als er was erwidern wollte, knallte ich die Tür zu. „Boa war das ekelhaft. Ich könnte kotzen.“, ich gab Amaya ein finsteren Blick. „Und du solltest lieber wieder aufhören zu lachen, sonst weißt du nicht, ob du noch den morgigen erleben kannst.“ Amaya kicherte nur noch. Sie nahm meine Warnungen überhaupt nicht ernst, wie ich das hasste. Dann klopfte es am Fenster. Unsere Aufmerksamkeit hatte die Person, die an der Scheibe geklopft hat. Ich ging hin und machte das Fenster auf. Ich konnte es nicht fassen, wer da vor mir stand. „Hi Sayuri.“, begrüßte mich Kakashi. Das ganze Blut schoss mir ins Gesicht. „Hallo Kakashi, was gibt es den?“, murmelte ich verlegen. Ich kam mir so dämlich vor, mit diesen klein Kind verhalten. „Mir wurde gesagt, dass ich euch holen soll. Naruto und Mizuki wollen einen Kampf austragen.“, ich machte eine leichte geschockte Mine. //Oh nein, ich dachte, dass sie niemals gegeneinander kämpfen würden. Ich frage mich, wegen welchem Grund Sie einem Kampf machen.//, ich steig aus dem Fenster und stand jetzt genau neben Kakashi. „Ich komme nicht mit. Ich möchte noch bisschen nachforschen. Sag Mizuki, das ich ihr viel Glück wünsche und das sie hundert pro gewinnen wird.“, Amaya zwinkerte und zeigte den Daumen hoch. Das nannte ich mal ein Anfeuerung.
 

Als ich und Kakashi ankam, hatte der Kampf schon längst begonnen. War schon komisch zu zusehen, dass Tiger nicht dabei war. „Na endlich da seit ihr ja.“, wir drehten uns um und vor uns stand ein Mädchen. Sie hatte schwarze Haare und blassblaue Augen. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, woher den nur bloß. „Lange nicht mehr gesehen, Sayuri. Hast mich wohl mich nicht wieder erkannt.“, lachte sie. „Ich bin´s Alice.“ „ALICE!“, ich umarmte sie stürmisch und ließ sie auch gleich wieder los. „Was machst du den hier?“, fragte ich sie fröhlich. „Ich bin wegen Mizuki hier. Und ich habe diesen Kampf gegen Naruto angefordert.“, sagte sie ernst. „Und wieso musste ich hier sein?“, Kakashi steckte sein Buch wieder ein. „Kann ich dir auch sagen. Du sollst mit deinem Sharingan Mizuki im Auge behalten und ihre Chakrafluss dir mal richtig ansehen.“, erklärte Alice es ihm. Ich verstand immer noch nicht, wieso sie das gemacht hat. Die einzige Lösung wäre, einfach dem Kampf zu schauen. Genau in dem Moment, als ich mich wieder dem Zusehen zu gewandt hatte, machte Mizuki blitzschnelle Fingerzeichen. Ich konnte nur noch das Fingerzeichen Inu sehen, das war´s auch schon. „Hyōton: Kokuryū Bōfūsetsu!“, auf einmal erschien ein gigantischer Schneedrache, er war komischer Weise weiß. Dieser Schneedrache ging voll auf Naruto los. Naruto sprang nach oben, der Schneedrache verfehlte ihn, aber was sah ich da. Mizuki konnte diesen Drachen lenken, dass war mir ganz neu. Sie hatte mehr drauf als ich geahnt hatte. Der arme Trottel konnte in der Luft leider nicht ausweichen und wurde mit volle Kanne erwischt. „Hast du endlich genug, Naruto? Gib lieber auf.“, rief Mizuki. Ihre Stimme hörte sich sehr besorgt an. Machte sie sich über etwas sorgen. Wenn ja, über was? „Ich gebe doch nicht auf, echt jetzt. Was du drauf hast, ist sehr Interessant.“, Naruto stand sehr schwer auf. Neben ihn stand aus heiterem Himmel ein Schattendoppelgänger. Von der ferne war schwer was zu erkennen, aber sein Doppelgänger machte irgendwas auf seiner Hand. Ich konnte nur die Form sehen. Es sah aus, wie ein kleiner Ball. „Rasengan!“, mit dem kleinen Ding rammte er es gegen Mizuki´s Magen. Mizuki wurde regelrecht nach hinten geschleudert und landete sehr unsanft auf den Boden. Nur mit viel Mühe stand sie wieder auf den Beinen. „Hyōton: Haryū Moko!“, jetzt setzte sie ihr Lieblings Jutsu ein. Aber da gab schon einen unterschied, anstatt das es zu einem Drachentiger wird, formte es sich zu einem gigantischen Tiger. Der ähnelte Tiger sehr. Ohne zu zögern rennt er auf Naruto los. Während dessen machte Mizuki wieder schnelle Fingerzeichen. Dieses mal war das letzte Zeichen ein Tora. //Oh nein sie hat doch nicht etwas vor, dieses Jutsu zu benützen. Oh doch und wie sie es vor hat.//, schüttelte unweigerlich den Kopf. „Naruto ist sowas von fällig!“, ich verschränkte meine Arme vor der Brust. „Wieso den?“, fragten mich Alice und Kakashi gleichzeitig. „Wieso fragt ihr mich? Wenn Mizuki das Jutsu einsetzt, wird sie fast wahnsinnig. Sie kann es überhaupt nicht kontrollieren und wenn dieses Jutsu auch noch daneben gehen sollte, will ich nicht wissen, was danach passiert.“, ich schauderte innerlich. Das war wohl kein gutes Zeichen. Oh Gott es war so weit. „Hyōton: Rasender Eistiger!“, ihre Fäuste beschichteten sich mit Eis, das Haarband flog davon und ihre Haare wehten im Wind. Ihre Augen leuchteten richtig und der Blick wurde gefährlich, kalt und unberechenbar. Irgendwie bekam ich ein bisschen Angst vor ihr. Ich wusste nicht wieso. „Was ist das für ein eigenartiges Chakra? Es ist doch nicht normal.“, flüsterte Kakashi erstaunt. „Was ist den, Kakashi? Was siehst du?“, ich sah ihn fragend an. „M-mizuki´s Ckakra ist vollkommen silbrig. Sie hat silbernes Chakra und im Inneren ihres Köper´s ist auch noch ein sehr starker Chakra, das sich mit ihren verbunden ist.“, entsetzt schaute ich zurück zu Mizuki. Ihre Haare peitschten regelrecht in der Luft. Da stimmte was nicht mit ihr. Mit ein fast tierischen Gebrüll stürzte sie sich auf Naruto zu. Sie war wie ein wildes Tier, das man gefangen gehalten hat. Jeder dritte Schlag traf Naruto. Er konnte nur mit Mühe ihrer Angriffe ausweichen. Der eine Eishieb traf Naruto so, dass er anfing leicht zu taumeln. Diese Chance nutze Mizuki aus. Eine Art Handstand machte sie, wirbelte ihre Beine in der Luft, wie Windmühlen und rammten Naruto gegen einen Baum. Aber der der gegen den Baum geknallt war, war ein Doppelgänger von Naruto. Der wahre Naruto stand genau hinter Mizuki. Er hielt ein Kunai an ihren Hals. „Gibst du jetzt endlich auf, Mizuki?“, keuchte er. So wie es aussah, war er fast an seinem Limit gekommen. „Das kannst du wohl vergessen. Du weißt nicht mal mit wem du dich angelegt hast, Junge.“, lachte sie unheimlich mit ihrer tierischen. Plötzlich hörten wir ein lauten Gebrüll eines Tieres. Diesen Gebrüll kannte ich. Ich drehte mich um und konnte meine Augen nicht trauen. Tiger stand da. Seine Verbände flogen weg und sein Fell war nicht mehr schwarz sondern weiß, mit schwarzen Mustern. Seine Augen leuchteten auch feuerrot. Obwohl er eigentlich silber-grau waren. Tiger sah nicht gerade harmlos aus. Dann rannte er los zu den beiden dort vorne. //Was macht Tiger hier zum Teufel?//, dachte ich mir. Die große Katze sprang auf Naruto, fauchte ihn drohen an, zeigt ihm auch seine beiden verlängerten vorderen Reißzähne. Was machte Naruto, er schubste ihn von sich runter. Tiger landete auf seinen vier Pfoten, packte Naruto am Bein und schleuderte ihn einfach so weg, als ob er nichts wiegen würde.

//Ich hoffe jetzt, das Naruto auch nicht übertreibt, so wie die beiden da.//,leider hoffte ich vergebens. Er war jetzt in Senin-Modus. „Na super. Schlimmer kann es nicht werden.“, ich runzelte die Stirn. Aber es konnte doch noch schlimmer werden. Bei Naruto waren vier Doppelgänger an seiner Seite, die ersten zwei gingen auf Mizuki los und die anderen taten was Vorbreiten. Bevor Mizuki und Tiger richtig reagieren konnten, griff Naruto sie jetzt an. „Fūton: Rasen Shuriken!“, er warf den riesigen Shurigen auf Tiger und Mizuki. Die beiden wurden voll getroffen. Bei dem Treffer, entstand eine dichte Staubwolke.

Nach kürzester Zeit verschwand die Staubwolke wieder. Mizuki stand immer noch, auch wenn ihre Beine zitterten, aber Tiger lag wieder auf den Boden. Ihre Kleidung war richtig zerfetzt, hatte viele Wunden die bluteten und.......

Bei ihrem Anblick wich mir vor entsetzten mein ganzes Blut aus dem Gesicht. Die Augen von Mizuki hatten die Farbe blutrot angenommen und ihre Pupillen hatten die Form einer Mandel angenommen. „Heilige Scheiße! Das kann doch nicht war sein.“, hauchte ich. „Doch vor uns steht Akaya, die mit den blutroten Dämonen Augen. Eine Schönheit die von Gott erschaffen wurden ist.“, sogar Kakashi konnte es kaum glauben. „Naruto ist in Gefahr, wir müssen was unternehmen.“, schrie ich voller Panik. „Keine Sorge. Naruto ist nicht in Gefahr. Sie würde ihm nie was antun.“, ich sah Alice verwirrt an. Wie konnte sie den so ruhig bleiben? „Bist du bescheuert? Hast du noch nie gehört, wie unberechenbar sie ist?“, fuhr ich sie an. „Doch habe ich. Sogar ich habe so gesehen, mehr als einmal und schau. Ich lebe noch.“, sie nahm meine Hand. Stimmt sie lebte noch. Natürlich lebte sie noch. „Damals als ihr bei uns eine Mission erfüllen musstet, hatte sie mich gerettet mit dieser Gestalt. Sie ist wieder die alte Mizuki, glaub mir.“, Alice schenkte mir ein Lächeln. Sie wandte sich dann an die anderen. „Hey ihr drei, Ihr könnt aufhören. Kommt her.“, rief sie. Mizuki machte eine erleichtertes Gesicht und sank in einer Sitzposition. Naruto ging zu ihr und half Mizuki hoch. Tiger stand mit wackeligen Beinen auf und folgte den beiden. „Danke das du mir hilfst, Naruto.“, sie bracht in Tränen aus. „ Wieso weinst du den auf einmal?“, er bekam ein bisschen Panik, weil Mizuki anfing zu weinen. „Ach einfach so. Einfach so. Ich bin überglücklich.“, sie blieb vor ihm stehen und gab ihr ein Kuss auf die Wange. Der nicht so schlaue Naruto sah sie verdattert an. Sein Gesicht wurde rot, wenn ich mir nicht irrte. Ich starrte sie immer noch entsetzt an. Gottes gefährliche Schönheit, war also meine Beste Freundin. Na super und ich hatte das nie bemerkt. Ich schlug mir auf die Stirn. „Sayuri, bitte habe keine Angst vor mir und Hass mich nicht.“, ich sah in ihre blutroten verheulten Augen. Die Tränen liefen so über ihre Wange hinunter. Was ich tat, war einfach sie in die Arme zu nehmen. „Ich habe keine Angst vor dir , Mizuki. Und dich würde ich nie in meinem Leben hassen können, dass weißt du doch. Egal wie zu ausschaut oder was du bist, du bist immer unsere Freundin.“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Dann ging ich ein Stück zurück. Jetzt machte sie eine überraschende Mine. Auf einmal fing sie an, wie ein Schlosshund zu weinen. //Lustig. Die gefürchtete Akaya weint, wie ein kleines Mädchen.//, auf meiner Lippe huschte ein Lächeln. „Ihr werdet mich aber nicht jagen oder?“, ich sah sie mit einer verdutzen Blick an. „Wie kommst du den darauf? Das werden wir doch nicht, oder Kakashi?“, Kakashi verdeckte wieder sein Sharingan. „Na ja sicher bin ich mir nicht. Das wird wohl Tsunade entscheiden müssen. Sie ist der Hokage.“, Mizuki wurde richtig blass um die Nase. Ich vermutete, dass sie jetzt verdammt große Angst hatte. „Ist alles okay mit dir Tiger? Was machst du den eigentlich hier?“, sie streichelte die weiße Kratzbürste am Kopf. „Du weißt doch genau, was passiert, wenn du dieses Jutsu benutzt.“, keuchte er. „Und mir geht es einiger Maßen gut. Wenigstens liege ich nicht mehr in diesen blöden Glaskasten.“ „Es tut mir leid. Ich vermute das wir beide wohl Konoha verlassen müssen.“, sie nahm Tiger in die Arme. „Habe ich richtig gehört? Du willst Konoha verlassen, wieso?“, Naruto war nicht gerade begeistert. „Wieso wohl? Schon vergessen, was für bescheuerte Gerüchte über mich hört. Ich werde gejagt, verachtet und gefürchtet. Schon seit ich 6 Jahre alt war. Das kannst du nicht verstehen Naruto?“, schnautzte sie ihn an. „Ja super. Wie soll er.. wir es verstehen, wenn du nichts sagst, Mizuki.“, man war ich sauer. Schon wieder diese Leier von ihr. „Da bin ich ihre Meinung.“, stimmte mir Alice zu.

Dann passierte was unfassbares. Tiger fing an Mizuki total an zu brüllen, ohne jede Gründe. Wir alles machten eine Satz nach hinten. //Was war den jetzt los mit Tiger? Hat er vielleicht falsche Medizin geschluckt, oder was?//, ich war ganz schön verärgert. Aber als ich Mizuki´s Gesicht ansah, hatte er wohl ein sehr guten Grund dafür, warum er sie angebrüllt hat. „Sayuri, warum ist Amaya nicht hier?“, diese Frage kam ganz schön überraschend. „Sie wollte nicht kommen. Amaya hat gemeint, das sie noch was nachschauen muss. Deswegen ist sie nicht hier.“, log ich sie teilweise an. Ich konnte ihr doch nicht sagen, dass wir bei rum geschnüffelt haben. Die würde uns zu Hackfleisch verarbeiten, wenn Mizuki das erfahren würde. Da lief es mir richtig eiskalt über meinen Rücken runter.

„Ja seit ihr beide vollkommen bescheuert oder was. Ihr könnt sie doch nicht einfach herum irren lassen. Amaya hat Mizuki in dieser Akaya-gestalt gesehen. Wenn wir sie nicht gleich retten, wird sie noch brutaler umgebracht, als die anderen Menschen. Also bewegt euer verdammten verdummten Hintern und rettet sie gefälligst.“, Tiger fauchte mich und Kakashi total angriffslustig an. Ob wohl ich keine Angst hatte vor Tiger, begann ich leicht an zu zittern und schlucken konnte ich auch nur noch schwer. „Ja das ist uns bewusst, aber wenn du noch einmal, mit uns so redest dann...............“ „RUHE!“, schrie Mizuki.“Wir haben keine Zeit um zu streiten. Das könnt ihr beide auf später verschieben. Ich kann im Moment ihr Chakra spüren.“ Sie konnte was? Was hatte sie den noch drauf, eigentlich? Na ja das war auch egal, diese Fragen würde Mizuki vielleicht beantworten, wenn wir die Angelegenheit hinter uns haben.
 

//Boah! Wie schnell ist sie den eigentlich? Der einzige der noch nach kommen kann, ist Naruto. Ich muss echt auch mal an meiner Schnelligkeit arbeiten, vielleicht kann ich auch so schnell werden wie Mizuki.//, ich seufzte innerlich. Okay, weg mussten diese absurden Gedanken, ich musste mich auf meinen Weg konzentrieren.

Mizuki und Tiger gaben noch mehr Gas. Jetzt konnte niemand mehr die beiden sehen, nicht einmal Naruto. Ich vermutete, dass sie Amaya gefunden hatte. Alice, Naruto, Kakashi und ich wurden auch schneller. Als wir ankamen, stießen wir gleich auf Tiger. Er hat ein paar Schrammen, ich wusste nicht ob sie frisch oder ob sie alte waren. Mein Blick wanderte auf sein Rücken. Tiger trug eine Person auf sein Rücken und zwar bewusstlos. Ich konnte es nicht glauben, als ich mir diese Person begutachtete. Amaya. Das Mädchen hatte was ganz schön abbekommen. „Kakashi nimm Amaya und verschwinden mit den anderen sofort von hier. Das wird jetzt zu gefährlich für euch.“, keuchte Tiger. Er versuchte irgendetwas zu unterdrücken, so wie es aussah. Alice widersprach ihm: „Ja aber, was ist.....“ „Kein Aber. Ihr sollt endlich von hier verschwinden, verdammt noch mal. Ich sage das nicht nochmal. Kakashi nimm Amaya gefälligst!“, ohne Wiederworte nahm Kakashi Amaya von Tiger und ging gleich los. Ich und Alice folgten ihm. Ich hatte das Gefühl, das wir noch jemanden vergessen hatten, aber ich kam einfach nicht drauf. Ich erhaschte mir ein Blick zu Amaya rüber. Sie sah grauenvoll aus. Fast überall Verbrennungen und sie hat sogar bisschen Blut verloren. Gott sei Dank nicht so viel, das sie sterben müsste. Sorgen machte ich mir auch noch um Mizuki, sie hat uns immer noch nicht eingeholt. Was machte sie zum Teufel dort hinten? //Verdammt wäre ich doch geblieben. Dafür könnte ich mich ohrfeigen.//, man war ich sauer auf mich, wegen dieser Sache.
 

Endlich wurde Amaya versorgt. Leider war sie immer noch nicht aufgewacht. Und Mizuki war immer noch nicht zurück, obwohl es schon drei Stunden vergingen. „Jetzt reicht´s mir. Ich kann nicht hier dumm rum sitzen, während noch Mizuki da draußen ist. Ich werde sie jetzt suchen gehen.“, als ich gehen wollte, packte mich jemand meine Hand. „Du kannst jetzt nicht gehen Sayuri. Amaya braucht dich im Moment. Wie ich dich kenne hast du wieder mal vergessen, dass Naruto noch bei ihr ist. Nicht nur er, Tiger ist auch bei ihnen. Die drei werden schon wieder kommen.“, meine Kakashi. Nach dem Kakashi das gesagt hatte, ging die Tür auf. Naruto und Tiger standen vor der Tür, und nicht gerade Heil. Er hatte an den beiden Armen, an der rechten Schulter und im Gesicht krasse Kratz- und Bisswunden. Tiger hatte wieder seine normale Fellfarbe, sogar Mizuki war wieder ganz normal, aber sie hat sehr schwere Verletzungen wieder bekommen und sie war auch ohnmächtig. „Oh mein Gott! Was ist mit euch den passiert?“, Alice stand auf und machte einer der Bette die Decke weg. „Naruto, leg Mizuki hier hin!“ Naruto setzte sich in Bewegung, legte sie auf´s Bett und ließ sich auf dem Stuhl nieder. „Akaya Mizuki ist sowas von schwer zu zähmen, echt jetzt.“, das waren seine letzten Worte bevor er einschlief. „Was meint er den damit, das sie schwer zu zähmen ist? Hast du vielleicht eine Ahnung, Kakashi?“, Kakashi zuckte nur mit den Schultern. Einfach super. Jetzt hieß es, warten bis der Arzt kam.
 

Ende des fünften kapi´s.

XD

Kapitel 6 (Mizuki erzählt)

//Mist dieser baka von Naruto. Ich hätte ihn fast in Stücke zerfetzt und ER redet von dieser blöden Wette mit Alice. Er musste mich doch aufhalten und er denkt, dass er diesen Kampf gewonnen hätte, wo ich die Kontrolle verlor nur wegen.......//, ab da brach ich meine Gedanken ab. Wenn ich jetzt an diese geisteskranken jemand denke, würde der ganze Tag dahin sein. Es waren mindestens drei Tage vergangen, als ich das Krankenhaus verließ. Meine beiden Schultern waren schwer verletzt und das ging bis zu meinen Oberarmen. Da hatte ich wohl noch Glück, aber nicht so viel. Beinahe wäre das Siegel zerbrochen gewesen und ich hätte vollkommen die Kontrolle verloren. Amaya müsste länger im Krankenhaus bleiben. Sie hatte extrem starke Verbrennungen, plus ihr linkes Bein war so gebrochen, dass es unbedingt operiert werden musste. Was Sayuri angeht, die war nicht gerade begeistert, weil Kakashi fast jeden Tag Amaya im Krankenhaus besuchte, mit oder ohne sie. Ihr dämlicher Zickenkrieg wurde wieder fortgesetzt, na super. Und was mit mir war, ich war für ein ganzen Tag Naruto´s Sklave. Ich verlor diese unbeteiligte Wette, deswegen zwang er mich heute den ganzen Tag mit ihm zu verbringen. Manchmal könnte ich Alice umbringen, aber na ja ich konnte doch am Ende leider nichts mehr unternehmen.

Heute war ein schöner heißer Sommertag, da beschloss ich mein weißes Sommerkleid anzuziehen. Obwohl ich es nicht sehr gerne anzog, aber es war das einzige Kleid das ich am meinen Nacken hinten zu binden konnte. Dieses Kleid betonte meine Figur einfach zu krass. Es war aber nicht das schlimmste. Das Stück Stoff brachte meine bisschen zu großen Oberweite zu Geltung. Vor dem großen Spiegel drehte ich mich um meine eigene Achse. Dann schaute ich auf meine Kommode rüber und überlegte kurz, ob ich meine Haare zu binden sollte. Ich entschloss mich dagegen. Wenn meine Haare offen waren, fühlte ich mich irgendwie viel wohler. Als ich nun endlich fertig war, ging ich nochmal in die Küche und machte mir ein Brot. Tiger hatte ja schon sein esse bekommen und wanderte im Konoha herum. Typisch für diesen große schwarze Raubkatze. Ich braucht nie lang um mir was zu Essen zu machen. Mit diesen Stück in mein Mund verließ ich die vier Zimmer-Wohnung.
 

//Kann dieser Depp nicht mal etwas pünktlicher auftauchen. Ich warte schon seit einer Stunde auf ihn. Wenn er nicht in zehn Minuten kommt, gehe ich wieder heim. Dann scheiß auf diese dämliche Wette.//, aus langweile, balancierte ich auf dem Brückengeländer herum. Mal zugegeben, dass war ja auch nicht gerade ungefährlich. Wenigstens war ich so abgelenkt von meinen Gedanken und musste mich nur auf mein Gleichgewicht achten. „Hey, Mizuki!“, auf einmal rief jemand nach mir und ich verlor mein Gleichgewicht. Ich fiel vom Brückengeländer runter. Komisch. Anstatt auf dem Boden zu landen, wurde ich wohl möglich aufgefangen, aber das konnte ich nicht mit Sicherheit sagen, weil ich mir vor Angst die Augen zu gekniffen hatte. „Rettung in letzter Sekunde. Man das hätte böse Enden können, echt jetzt.“, mit einem Mal schlug ich die Augen auf und sah Naruto´s blödes grinsendes Gesicht. „Ist alles in Ordnung, Neko-chan?“ Meine Fresse, ich lag in seinen Armen und behandelte mich wie ein kleines Kätzchen. „Wie kommst du auf Neko-chan bitte?“, fragte ich ihn verärgert. „Wie ich drauf komme? Blöde frage, wenn du dich so auf dem Brückengeländer bewegst und dich auch noch erschreckst, wie eine Katze, musste ich dich so nennen. Ja manchmal ohne das du es merkst, benimmst du dich, wie eine kleine Katze.“, lachte er vergnügt. Mein Kopf wurde fast so rot, wie meine Haare. „Kannst du mich vielleicht wieder auf dem Boden stellen, bitte!“, murmelte ich verlegen. „Seit wann gibst du mir den Befehle? Ich dachte, du wärst mein Sklave für heute und nicht umgekehrt.“, ich machte eine verdutze Mine. //Was hat das den mit einer Bitte zu tun, baka?//, ich seufzte innerlich. „Ich lass dich lieber runter. Du bist mir echt zu schwer geworden, echt jetzt.“, ohne ein weiteren blöden Kommentar, ließ er mich einfach runter. Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, fuhr ich ihn an: „Ich bin überhaupt nicht schwer. Lass deine blöden Kommentare bei dir.“ Ich verschränkte meine Arme beleidigt unter meinen Brust, ohne das ich das mitbekam. Wie schon gesagt, die waren leider nicht normal groß und das hasste ich über alles. „Mein erster Befehl lautet, dass du nicht mehr in diesen Ton mit redest, oder irgendein ausraste von dir. Verstanden Sklave?“, sein hinterhältiges Grinsen war so breit, das er die beiden Ohren berührt hätte. //Du kleiner mieser Penner. Ich könnte dich am liebsten in Jenseits befördern.//, ich kochte vor Wut innerlich. //Schön ruhig bleiben Mizuki. Er ist einfach wie ein Furz in der Windhose. Nicht aufregen.//, ich atmete erst tief ein und dann wieder aus. Nur so konnte ich mich langsam beruhigen. „Also gut. Ich werde mich beherrschen. Und was willst du heute tun?“, fragte ich ihn. Sein Antwort war: „Keine Ahnung, ich habe nichts geplant für heute. Was würdest du in dieser Uhrzeit machen?“ Das war jetzt nicht sein ernst. Er war einfach ein hoffnungsloser Fall. Ohne etwas zu sagen, ging ich einfach los. Ich konnte mir kein Lächeln verkneifen, als Naruto anfing sich aufzuregen, weil ich ohne Vorwarnung losgegangen war. PP: sein persönliches Pech. Er wollte doch selber wissen, was ich in dieser Uhrzeit machen würde. Ich wusste nicht wieso, aber ich liebte es wenn er sich aufregt wegen mir.

„Das ist nicht dein Ernst? Hier bist in dieser Uhrzeit?“, ich nickte und machte die Tür von Buchladen auf. Es tat gut wieder, dieses klingeln der kleine Glocke zu hören. Ich blieb vor der Kassentheke stehen. „Hallo Hiko-kun, bist du da?“, rief ich. Erst bekam ich keine Antwort bis, ich kleines Schnarchen hörte. Das machte mich stutzig. Ich ging um die Kassentheke herum und sah da eine schlafende Person. Ich kniete mich vor ihm hin und pikste auf seinem Gesicht herum. „Hey, Hiko-kun komm schon steh auf! Schlafenszeit ist schon längst vorbei, dein Chef ist hier und sieht nicht gerade erfreut aus.“, log ich ihn aus Spaß an. Mit einen Schlag stand Hiko-kun auf den Beinen. „Es tut mir leid Chef. Ich wol..........hä, hier ist niemand.“, er sah sich verwirrt um. Oh man ich konnte mein Lachen einfach nicht zurück halten. Er fiel immer wieder auf den alten Trick rein. „Man Mizu-chan kannst du das mal endlich lassen. Ich werde noch wegen dir an ein Herzinfarkt sterben.“ beschwerte sich Hiko-kun. Er ließ sich auf ein Stuhl nieder. „Tut mir leid. Ich konnte es mir nicht verkneifen.“, entschuldigte ich mich bei ihm. „Schon gut. Ich bin schon daran gewöhnt. Sag mal wer ist den dein Begleiter hinter dir?“, Hiko-kun zeigte mit sein Zeigefinger auf Naruto. „Ach niemand besonderes. Das ist Naruto.“, ich machte eine unbedeutsame Handbewegung. „Hey, das ist gemeint, echt jetzt. Das lasse ich mir nicht bieten.“, er zog gleich eine leicht beleidigte Grimasse. Typisch. „Ach so der Kerl, von dem du die ganze geredet hast. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Hiko Manabu.“, lächelte er freundlich und streckte ihm seine Hand aus. „Freut mich auch.“, Naruto gab ihm auch die Hand. „Was hat sie den alles über mich erzählt?“ „Wag e.....“ „Neko-chan sei ruhig! Hör auf dein Herrchen.“ sagte Naruto. Boa für diese Aussage hätte ich ihn jetzt den Kopf eingeschlagen. Mich wie ein Kätzchen zu behandeln, war einfach die Höhe. Ich starrte Hiko-kun drohend an. „ähm ich glaube....Mizu-chan sollte es dir lieber sagen.“,er wurde ganz schön nervös. Er wusste ja was passierte, wenn er nur ein Laut von sich gab über dieses Thema. „Keine schlechte Idee, da habe ich endlich was, womit ich sie Quälen kann. Danke Hiko-san.“, ich runzelte die Stirn. //Mist das hatte ich vollkommen vergessen. Er wird mich zwingen es zu sagen. Wieso werde ich so bestraft?“, frustriert nahm ich irgendein Buch in die Hand. Als ich das Buchtitel las, fielen mir die Augen von den Schuppen. „Hiko-kun, du hast mir nicht gesagt, dass das neue Band von der Yuna-Reihe schon draußen ist.“, meckerte ich. „Ja tut mir leid, ich hatte es voll vergessen.“, es tat ihm wirklich leid. Kein Wunder. Der Arme musste immer Sachen erledigen. „Schon gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das war jetzt mein Fehler. Warte mal kurz.“, ich legte das Buch hin und suchte nach meiner Geldbörse. „Oh nein ich habe meine Geldbörse daheim vergessen. Ach verdammt. Genau jetzt wo ich das Band unbedingt lesen wollte.“, ich schaute traurig das Buch an. Ich habe eine halbe Ewigkeit auf dieses Band gewartet. „Hiko-san das Buch kannst du gleich in eine Tüte einpacken. Das hört sich interessant an, was da hinten draufstand.“, Hiko-kun machte gleich das was Naruto ihm gebeten hat. Naruto nahm seine Börse raus uns bezahlte. Ich fragte mich, seit wann Naruto Bücher las. Schon irgendwie komisch. „Danke, Naruto-san.“, bedankte sich Hiko-kun. Wir verabschiedeten uns und verließen den Laden.

Gleich nach dem wir bisschen beide weiter gegangen sind, bliebt Naruto einfach stehen. Ich blieb auch automatisch stehen. „Naruto, ist was?“,so wie es aussah zögerte er bei irgendetwas. „Hier! Das kannst du haben, ich habe dafür keine Verwendung. Es reicht mir schon die Manuskripte vom Ero-senin zu lesen.“, er hielt die Tüte mit dem Buch darin vor meiner Nase. Zögernd nahm ich Naruto die Tüte ab und starrte ihn erst mal an. Mit einer stürmischen Umarmung bedankte ich mich bei Naruto. „Danke danke danke danke, Naruto. Wenn du wüsstest, wie glücklich mich das macht. Danke dir von ganzen Herzen.“, das hörte sich jetzt ein bisschen übertrieben an, aber ich habe mich wirklich so sehr gefreut. Ich wusste nicht, wie lange ich ihn schon umarmte. Ich hatte völlig vergessen Naruto wieder los zu lassen. „Ähm wie lange willst du mich den noch umarmen eigentlich?“, murmelte Naruto verlegen. Sofort machte ich mich los und drehte mich mit roten Kopf um. Ich ging dann einfach weiter. Man war das peinlich. „Und wohin gehen wir jetzt?“, ich strahlte Naruto an. Naruto schluckt bisschen schwer und wurde gleichzeitig rot im Gesicht. „Ich weiß nicht. Wo willst du hin?“, nicht schon wieder. Okay. Ohne jede Vorwarnung nahm ich seine Hand und zerrte ihn mit.
 

Als wir im Kunstladen drinnen waren, sagte Naruto nur „Wow“. Überall hingen verschiedene arten von Bildern. Es gab Pinsel in vielen Größen und viele Bunte Farbtuben. Und so viele Stifte bis zum geht nicht mehr. Ich liebten diesen Laden. „Was willst du hier kaufen? Du hast doch deine Geldbörse Daheim vergessen und werde nichts davon Kaufen, echt jetzt.“, ich machte eine verdutzte Mine. „Das musst du doch nicht. Ich bin hier um meine Bestellung abzuholen.“, lächelte ich. „Akira bist du da? Ich möchte gerne meine Bestellung abholen.“, rief ich. Ich und Naruto standen Mitten im Laden „Komme schon.“, da kam sie schon angetanzt. Akira übergab mir gleich die Tasche. „Danke Akira. Ich wusste, dass man sich auf dich verlassen kann.“ „Keine Ursache. Und viel Spaß bei eurem Date.“, sie zwinkerte uns zu und verschwand auch gleich wieder in das hintere Zimmer. //Wie kam sie drauf, das wir ein Date haben?//, ich schaute Naruto verlegen an. „Hör nicht auf sie. Sie redet immer ein Stuss. Komm gehen wir weiter.“, ich nahm wieder seine Hand.

Schon seit einiger Zeit wanderten wir durch Konoha. „Wohin jetzt Naruto? Ich bin jetzt so was von gespannt.“, lachte ich ihn an. „Ähm warst schon mal auf den Steingesichtern der Hokagen.“, ich schüttelte den Kopf. Obwohl ich schon seid sechs Jahren in Konoha wohne , war ich noch nie auf den Steingesichtern. „Du bist die einzige Person die ich kenne, die noch nie auf den Steingesichtern drauf war. Na also gehen wir. Das wirst nicht bereuen, echt jetzt.“, jetzt nahm er meine Hand und ich wurde leicht rot.
 

Einfach der Hammer. Die Aussicht von hier oben, war wunderschön. Das hätte ich nie gedacht, dass das Dorf so gigantisch war. Ich war einfach baff. Der Wind war auch ganz herrlich hier oben, so angenehm kühl. „Und was meinst du?“, fragte mich Naruto neugierig. „Was ich meine? Für diese Aussicht fehlen mir einfach die Worte. Es ist einfach wundervoll Naruto, danke. Danke das du mich hierher gebracht hast.“, ich konnte meine Blick von dieser Aussicht nicht mehr abwenden. Von hier oben waren die Häuser und die Menschen so klein, als ob sie Püppchen wären. Ich nahm gleich meine neue Zeichnungssachen raus und fing an zu zeichnen. Endlich hatte ich wieder ein kleine Herausforderung. In mein ganzen Leben hatte ich noch nie ein vollständiges Dorf gezeichnet. „Was machst du den da Neko-chan?“, Naruto setzte sich neben mich und sah mir beim Zeichnen zu. „Ich versuche gerade das Dorf ab zu zeichnen, was nicht gerade einfach ist.“, ich wechselte immer wieder die Stifte. „Du bist echt nicht schlecht. Du bist so gut, wie Sai.“, über meinen Lippen huschte ein erfreutes Lächeln. „Danke.“, murmelte ich. „Wo wurdest du den Geboren Mizuki?“, diese Frage kam jetzt sehr überraschend. „Ich bin in Getsugakure geboren. Das Dorf war einfach unglaublich toll.“

„Wow, das nenne ich mal weit. Warum bist du den dann nicht dort geblieben bei deiner Familien und Freunden?“

Ich schwieg erst für ein Moment, aber dann gab ich ihn seine Antwort: „Ich habe keine Familie mehr, geschweige den Freunde. Alle die Menschen die ich mehr als die Welt geliebt habe, wurden umgebracht. Ich habe niemanden mehr außer nur noch Tiger.“

„Das wusste ich nicht. Tut mir leid das ich dich gefragt habe.“

„Schon okay Naruto. Woher solltest du es den wissen. Obwohl Tiger immer bei mir ist, fühle ich mich trotzdem ganz alleine auf dieser Welt. Weißt du, ich habe das Dorf sofort verlassen, nach dem meine Familie umgebracht wurden ist.“

„Wo bist du den hingegangen?“

„Ich war zwei Jahre in Hoshigakure und zwei Jahre in Kirigakure.“

„Wahnsinn. Ich war auch mal im Reich des Wassers, aber das ist schon paar Jährchen her.“

„Ich weiß. Du hast damals gegen Zabuza und Haku gekämpft.“, lachte ich trocken. „Haku konnte das Hyōton benutzen. Hast du gewusst, das Haku aus dem Yuki-Clan stammt Naruto?“, er schüttelte unweigerlich den Kopf. Ich schaute in den Himmel. „Tja, ich kann zufälliger Weise auch das Hyōton verwenden. Meine Großmutter war aus dem Yuki-Clan und ich war automatisch mit Haku verwandt. Seltsam nicht.“

„Wow ich weiß jetzt nicht, was ich sagen soll?“, ich gab ein kleines Lächeln.

„Wehe du bekommst jetzt ein schlechtes Gewissen, nur weil ich mit Haku verwandt war. Ich weine dieser Person keine Träne nach. Auch wenn er ein hartes Schicksal hatte und jemanden beschützte, hat er trotzdem andere Menschen verletzt. Aber es heißt jetzt auch nicht, dass ich ihn hassen würde. Ich kannte ihn schlicht und weg nicht.“, ich legte meine Zeichnungssache weg und drückte seine Hand. „Auf der anderen Seite verstand ich ihn. Jemanden zu beschützen die man gern hat. Aber ich habe leider keine Person mehr die ich beschützen könnte, wenn doch könnte ich so oder so nicht hinbekommen.“, jetzt legte ich meine Hände auf meine verletzten Schultern.

„Hast du noch schmerzen?“, fragte mich Naruto besorgt. Ich verneinte.

„Es tut mir leid Naruto. Ich wollte das alles nicht, ganz ehrlich.“, flüsterte ich traurig. Eine kleine Träne rollte über meine Wange runter. Ich hatte es doch nicht geschafft, diese Sache zu verdrängen. „Wegen was entschuldigst dich den jetzt? Du hast doch nichts gemacht.“, jetzt tat er so, als würde jener Kampf nie gegeben hätte. „Naruto hör auf! Du weißt ganz genau was ich meine. Ich kam zu spät und konnte Amaya nicht retten, danach griff ich dich, wie ein wildes an. Ich habe dich massiv verletzt. Ich hätte dich umbringen können, ist dir das nicht klar, ich bin ein Monster Naruto. Deswegen wollte ich Konoha verlassen. Ich möchte nicht noch mehr Menschen leiden sehen, wegen mir. Nochmal packe ich das nicht.“, ich brach jetzt richtig in Tränen aus. Meine Gefühle ließ ich freien Lauf. Die Schuldgefühle überrollte mich regelrecht von innen. Aus heiterem Himmel nahm mich Naruto in seine Arme und streichelte meine verletzte Schulter. Was ich machte, vergrub einfach mein Gesicht in sein T-Shirt und weinte mich aus. „Ich wusste, das du nie die Absicht gehabt hättest, mir was an zu tun. In dem Moment, wo du mich angriffen hast, wusste ich das du es nicht warst. Was ist wirklich mit dir am diesen Tag passiert Mizuki?“ flüsterte er in mein Ohr. Ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Nacken spüren. „Ich wurde an diesem Tag wieder kontrolliert. Das passiert immer wenn ich meine Gestalt ändere.“, hauchte ich vor Angst. „Und wer kontrolliert dich Mizuki?“, mein Körper zitter heftig, wenn ich schon an ihn dachte. „Es es war der Kerl, der Amaya fast umgebracht hätte. Sein Name....sein Name ist Kuraiko.“, ich bebte richtig in seinen Armen. Er wollte noch fragen, wie ich kontrolliert wurde, aber dann entschied er sich dagegen und drückte mich noch enger an sich. „Du brauchst keine Angst du haben. Hier bist du definitiv in Sicherheit. Niemand wird es wagen dir nur ein Haar zu krümmen. Versprochen.“, mein Zittern gam langsam nach und schlief friedlich ein in Naruto´s Armen.
 

Eine kalte Brise weckte mich auf. Ich machte den Schlaf von meine Augen weg. Leider wusste ich nicht, wie lange ich geschlafen hatte. Ganz vorsichtig streckte ich mich, wie Tiger das jeden Morgen machte. Bisschen verwirrt schaute ich mich um. //Wo bin ich den jetzt? War ich nicht auf den Steingesichtern? Und wo ist Naruto?//, dachte ich mir. Es war schon Mittlerweile dunkel. Ich saß auf einer Bank, wie ich bemerkte. War wieder ganz typisch bei mir. Eine Schnellcheckerin war ich noch nie. Irgendetwas ertaste meine rechte Hand. Ich dreht mein Kopf nach rechts und sah da. Meine Tasche mit den ganzen Sachen da drinnen. Ich vermutete, dass mich Naruto hierher gebracht hatte, nach dem ich in.....

//Oh Gott, oh Gott, ich bin weinend in Naruto Armen eingeschlafen. Ganz ehrlich es tat sehr gut. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt.//, bei diesen Gedanken schlug mein Herz heftig und ich wurde leicht rötlich im Gesicht. Etwas ganz kaltes berührte meine Wange und zuckte leicht zusammen. „Schön das du wach bist. Ich habe uns ein Eis gebracht.“, vor mir stand ein grinsender Naruto, mit einem Eis in der Hand. Der Mond brachte seine blauen Augen noch mehr zur Geltung. Sie waren ein bisschen dunkler in der Nacht, als am Tag. Das merkte ich mir sehr gut, aber sagen nicht wieso. Naruto machte die Packung von dem Eis auf und spaltete es. Es war ein Eis mir zwei Stielen. Mit einem „Danke“ nahm ich eine Eishälfte und Naruto ließ sich neben mir nieder. Ganz ungeduldig schnappte ich nach dem Eis in meiner Hand. Ein kleiner kalter Schauer lief in mein ganzen Körper. „MMMMMHHH.“, quiekte ich. Es schmeckte himmlisch. Der Geschmack in mein Mund war Orange. Ich verschlang das Eis regelrecht. Ich konnte einfach nichts dafür, es schmeckte einfach sooooo lecker. „Hattest du Spaß heute Mizuki?“, fragte mich Naruto auf einmal. „Ganz eschlich, isch hatte noch so vieschl schpaß.“, mit dem Eis im Mund lächelte ich. „Wiescho fragscht hu igentlisch?“ „Na ja weil du immer so ernst warst und nie richtig bei etwas Spaß hattest. Du sahst manchmal bisschen traurig aus, wenn Sayuri und Amaya sich wegen Kakashi streiten, plus weil es dir auch auf die Nerven geht, wie mir.“, erklärte Naruto seine Sorge. Seit wann konnte er den so fürsorglich sein. So kannte ich ihn gar nicht. „Naruto!“, während sein Gesicht sich zu mir drehte, legte ich meine Hand auf seine Wange und gab Naruto einen Kuss. Leider dauerte dieser Kuss nicht besonders lange. Langsam löste ich mich wieder von ihm. „Danke für alles Naruto.“, ich schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Seine Augen weiteten sich, aus irgendeinem Grund. Dann stand ich mit meine Sachen auf und streckte mich. „Ich wünsche dir noch eine gute Nacht, Naruto.“, ich zerzauste sein blondes struppiges Haar und ging dann Heim.

Erst auf dem Weg nach Hause wurde mir klar, was ich da getan habe. Mit der Tasche schlug ich gegen meine Kopf. //Baka, Mizuki. Baka baka baka. BAKA!//, ich konnte es immer noch nicht glauben. Automatisch für ich mit mein rechten Zeigefinger meine Lippen leicht nach. Das war mein aller erster Kuss und das habe ich ihm gegeben.
 

Ende des sechsten Kapi´s. XD

Kapitel 7 (Sayuri erzählt)

„Sayuri konzentriere dich gescheit. Wir sind nicht hier in der Akademie.“, seufzte Kakashi genervt. „Was ist den los nur mit dir? Du bist in letzter Zeit so unkonzentriert.“ Ich ignorierte seine Fragen und Argumente. Ich machte nochmal die Fingerzeichen und konzentrierte mich auf mein Raiton. Dieses mal übertrieb ich es maßlos. Das Etwas in meiner Hand, das eigentlich sich bündeln sollte, versetzte mir ein kleinen Schlag, so das ich auf mein Hinterteil gelandet war. „Verdammt, es hat schon wieder nicht geklappt. Scheiße.“, fluchte ich, stand auf und machte den Dreck von meiner Kleidung weg. „Ich glaube, wir sollten heute Schluss mit den Training machen. So wie du drauf bist im Moment, können wir nicht weiter machen. Und eben, wir müssen sowieso zu Tsunade, wegen Mizuki.“, meinte Kakashi. Ich nickte nur. Was war mit mir los? Wieso war ich die ganze Zeit so unkonzentriert? Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich trainierte so hart, wie nur möglich und schaffe es einigermaßen mein Raiton zu bündeln, aber ich bekam das Chidori nicht hin. Schweigend gingen wir zu Tsunade.
 

//Wieder mal ganz typisch Mizuki. Steht draußen und traut sich nicht rein.//, ich seufzte. „Mizuki komm schon rein.“, rief ich ihr zu. „Nein auf gar keinen Fall. Ich komme nicht so rein. Da gehe lieber wieder weg.“, fauchte sie vor der Tür. „Komm jetzt gefälligst rein! Sonst hole ich dich höchst persönlich rein, hast du verstanden?“, Tsunade war wieder am aus flippen. Schon als ich und Kakashi ankamen, hatte sie eine heftige Diskussion mit Naruto. Leider verstanden wir nicht um was es ging. Zögernd kam Mizuki rein. Hinter ihr war auch Tiger. Sie war wieder Gottes gefährliche Schönheit. Den beiden Jungs verschlag es wieder die Sprache. Am meisten Naruto hat es die Stimme verschlagen. Er wurde richtig rot auf der Nase. Mizuki auch. Dann schauten beide verlegen weg. //Kein Streit. Keine Beleidigungen. Kein Prügel. Komisch. Was hatten die den auf einmal?//, alle schauten die beiden verwirrt an. Tsunade brach dann das Schweigen: „DU bist also Akaya, die mit den Dämonenaugen. Von Gott erschaffene Schönheit, die auch noch fremdes Chakra in sich auf nimmt. All die Jahre hat niemand was davon gemerkt, du kannst deine Kraft gut unterdrücken.“ Sie schaute dann den weißen Tiger an. „Also veränderst du dich auch. Deine Wunden heilen auch schneller, sehr interessant.“ „Was passiert mit Ihnen Tsunade?“, fragte Kakashi ruhig. Tsunade dachte über diese Frage nach. „Bitte Tsuande, schmeiße sie nicht raus. Sie handelt nicht so, wie die Gerüchte besagen.“, flehte ich sie an. „Sayuri, ist schon okay. Die Entscheidung liegt bei Tsunade. Aber trotzdem danke.“, Mizuki lächelte traurig. Da war es wieder, diese traurige Lächeln. Das war verdammt lange her, das sie so ein trauriges Lächeln gezeigt hat. Mein Magen zog sich zusammen. Ich, Mizuki, Naruto und Tiger hielten gespannt den Atem an. Keiner wagte es nur ein Wort zu sagen. Ich wäre fast wahnsinnig geworden, weil Tsunade zu lange nachdachte. „Mizuki, nein Akaya sag mir, wer du wirklich bist.“, Mizuki´s Blick wurde ernst. Diese blutroten katzenhaften Augen hatten ein komischen Ausdruck. „Also gut. Ende mit den Versteckspiel, habe schon verstanden.“, Mizuki setzte ein stolzes Lächeln auf, oder so was in der Art. Ich hatte auf einmal das Gefühl, das ich Mizuki nie wirklich gekannt zu habe, obwohl wir schon seit Jahren im selben Team waren. Das war wie ein Stich ins Herz. „Ich, Akaya komme aus dem Noriko-Clan. Ich war die zweite Tochter des Oberhauptes. Ich bin Akaya Mizuki Noriko.“, Mizuki hatte echt in diesem Moment richtig viel Selbstbewusst sein. „Wie kann ich sicher gehen, dass du nicht schon wieder lügst. Hast du ein Beweis, das du aus diesem Clan kommst?“, das war ich jetzt auch neugierig, ob Mizuki wirklich das eine Mal die Wahrheit gesagt hat. „Das kannst du haben. Ich habe den Beweis. Ich habe das was nur die Kinder des Oberhauptes bekommen.“, grinste sie frech. Das war untypisch für sie. Mizuki zog ihre lange Kapuzenjacke aus, legte dann es auf Tiger´s Rücken und machte sich an ihren Oberteil zu schaffen. Sie machte den Knoten von ihrem Oberteil auf. Da enthüllte sie ihren schwarzen trägerlosen BH. Ich machte große Augen. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Musste zugeben, sie hatte wirklich ein sehr guten Geschmack, was ihre Unterwäsche anging. Ein gewisser jemand gefiel dieser Anblick sehr, so sehr, dass das ganze Blut in sein Gesicht schoss, aber leider ein Teil dieses Blutes wo anders raus kam. Naruto blutete aus der Nase, wie ein Weltmeister. //Idiot.//, dachte ich mir. Neben mir hörte ich dann ein sehr verdächtiges Husten. Kakashi sah ich von der Seite aus an und er lässt wieder ein verlegenen Husten raus. „Meine Güte. Und ihr wollt Männer sein? Reißt euch gefälligst zusammen. Das bereite mir auch kein vergnügen.“, Mizuki schüttelt unglaublich den Kopf und machte ihre Verbände ab, die an ihren Armen und Schultern waren. Achtlos landeten sie auf den Boden. Schweigend kehrte sie Tsunade den Rücken zu. Wir alle waren sprachlos. Auf ihr Rücken war ein Mal, das bis zu ihre Oberarmen endet, sogar auf der rechten Schulter war auch noch ein merkwürdiges Zeichen, das mit dem Mal irgendwie verbunden war. Das nannte ich mal ein Beweis. Also hatte sie doch nicht gelogen. „Na bist du endlich zufrieden Tsunade? Dieses Mal auf meinen Rücken beweist alles.“, meinte Mizuki. Als Tsunade den Mund leicht aufmachte, um etwas zu sagen, da machte jemand die Tür auf. „Hallo Tsunade, ich wollte.......oh! OOOOH!“, ein weißhaariger alter Mann stand vor der Tür. //Oh nein. Wieso der den?//, ich runzelte die Stirn. Er fing an, wie ein dämlicher Hund zu sabbern. „Boah! Die sind ja bombastisch. SO schön rund und prall, nicht wahr?“, neben ihn tauchte noch eine Person auf. „Ero-senin, Sawako-chan ihr seid in einem total falschen Zeitpunkt zurück gekommen, echt jetzt!“, rief Naruto bisschen gereizt. Recht gab ich Naruto schon. Jiraiya hatte wieder sein perversen Blick drauf. Mizuki seufzte genervt. Die Arme tat mir schon irgendwie leid. „Wir reden ein andermal weiter. Und du Akaya, gib dir beim Training mühe. Dein Taijutsu ist nicht schlecht.“, sagte Tsunade ein bisschen zerknirscht. Tsunade´s Laune wurde noch schlimmer. Mizuki drehte sich zu Tsunade um, während sie sich ihr Oberteil zurecht machte. Tiger gab ihre Jacke zurück. Mit einem „Danke“ zog sie die lange Kapuzenjacke an und machte den Reißverschluss zu.

„Oh schade. Die Aussicht war gerade so schön.“, jammerte Jiraiya. Dann fiel ihm wieder ein, wie Tsunade gerade Mizuki Akaya genannt hat. Aber er wusste nicht, dass es in Wirklichkeit um Mizuki handelte. „Hast du gerade dieses wunderbare Geschöpf Akaya genannt? Doch nicht die Akaya oder?“, fragte er überrascht. „Doch das ist sie. Auch schön das du mal aufpasst, perverser Sack.“, man war der Kerl nervig. „Wer ist den diese Akaya, Jiraiya-sama?“, Mizuki schaute das Mädchen über ihre Schultern an. Lachend ging sie zu Sawako. „Ich glaube, ich stelle mich selber vor. Mein Name ist Akaya. Nenne mich einfach Mizu.“, sie lächelte sehr fröhlich. Sawako machte ein misstrauischen Blick. „Nett dich kennen zu lernen, Mizu-chan. Ich bin Sawako.“, murmelte sie verlegen. Sawako hatte wohl keine Angst vor ihr. Nicht mal vor diesen blutroten Augen. Komisch. Dann sah sie Naruto. „Naruto-niichan, ich habe dich so vermisst.“, sie umarmte den Hohlkopf stürmisch. „Ich habe ein neues Jutsu entwickelt. Es ist der Hammer, das kannst du di....Nanu was ist mit deiner Nase passiert? Du hast ja ein leichten Blutfluss.“ Sie betrachtete sein Gesicht genauer. //Wahnsinn das er immer noch aus der Nase blutet.//, ich fing an leise zu kichern, wegen dieser Erkenntnis. „Warte ich mache es schnell weg. Komm davon, wenn man sich nicht zusammen reißen kann Naruto.“, Mizuki holte aus ihrer Jack ein Taschentuch und machte das Blut weg von Naruto´s Gesicht. Er wurde so rot, dass er mit einer Tomate locker aufnehmen könnte. Was war den mit den beiden auf einmal los? Ich verstand die Welt nicht mehr.
 

„Ach verdammt. Nicht schon wieder.“, keuchend stand ich wieder auf. Gleich nachdem wir alle das Zimmer verlassen hatten, ging jeder seine eigene Wege. Was mich tierisch nervte, dass Kakashi schon wieder zu Amaya gegangen war. Ich hasste es, hasste es einfach. Manchmal denke ich mir, das Amaya mit Absicht diese Verletzungen zugelassen hatte. //Wieso bekomme ich nie so was hin? Jedes mal dasselbe. Ich habe das Gefühl, das ich von Pech regelrecht verfolgt werde. Das ist einfach nicht faire.//, ich schlug mein geballte Faust gegen einen Baum. Ich gab es auf es nochmal mit Chidori zu versuchen. Mit langsamen Schritten machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich beneidete Amaya und Mizuki sehr. Die beiden hatten ein Kekkei Genkai und ich hatte nichts. Das einzige gute, war mein Suiton und Raiton, das war es auch schon. Ich wünschte, ich hätte auch ein Kekkei Genkai. „Hey, Sayuri was machst du den hier?“, ich dreht mich um. Hinter mir kam gerade Mizuki angerannt in ihrer normalen Gestalt. Tiger war nicht bei ihr. Seltsam. „Mizuki? Die Frage sollte ich dir eigentlich stellen.“, sie stützte sich bei mir ab. Die Arme war schon außer Atem. „Das kann ich dir sagen. Bevor ich meine normales Aussehen hatte, roch ich ein sehr sehr komisches Elementnaturen Chakra und habe es bis hierhin verfolgt.“, ich sah sie verdutzt an. „DU kann Chakra riechen? Das hast du noch nie erzählt. Du riechst Ckakra, halloho.“, sie wurde leicht rot. „Ich weiß das hört sich seltsam an, aber es stimmt. Wenn ich mich in dieser Akaya-Form bin, rieche ich ganz besonders starkes Chakra. Diese Geruch hing auch an dir. Ich habe die von ganz weitem riechen können. Du bist was besonderes, cool.“

„Wieso sagst du es mir Mizuki?“, ihr Gesichtsausdruck hatte eine sehr besorgte Mimik.

„Wieso? Blöde frage. Ihr alle habt mich so in dieser Gestalt gesehen. Ich will nicht das du genau so, wie Amaya verletzt oder umgebracht wirst. Ich kann es nicht noch mal mit ansehen. Amaya ist verletzt und niedergeschlagen. Ich kann sie nicht besuchen. Sie hat Angst vor mir. Du, Kakashi und die anderen seid die einzigen, die sie unterstützen müssen.“

„Du hast Angst um uns, weil wir dich so gesehen haben. Ich verstehe nicht ganz Mizuki.“

„Ist auch gut so.“, sie legte eine Hand auf meine Schulter, bevor Mizuki ging. „Ach noch was, ich habe kein Kekkei Genkai. Sawako schon. Ich nicht. Ich gehe dann mal.“, bevor ich noch was Erwidern konnte, war sie schon weg. Ganz ehrlich diese Mädchen war einfach ein Rätsel. Ich verstand nicht, was sie vorhin gesagt hatte. Aber ich wusste nicht wieso es so war. Sie gab mir Kraft das Training fort zu setzten. Also kehrte ich wieder zum Trainingsplatz zurück.
 

Mindestens seit 4 Stunden trainierte ich weiter. Jedes mal kam das selbe Ergebnis. Ich schaffte es einfach nicht. Es war einfach deprimierend. „Du konzentrierst dich zu wenig auf das Raiton Sayuri.“, vor Schreck zuckte ich zusammen. Kakashi kam auf mich zu. „Kakashi? Was machst du in der Uhrzeit denn noch hier?“, gut das es schon Dunkel war, da konnte er mein rot angelaufenes Gesicht nicht sehen. „Ich habe von weiten Blitze gesehen. Bewundernswert das du immer noch trainierst, obwohl es schon dunkel ist.“, meinte er mit einer fröhlichen Ton. „Ach komm. Das ist doch nicht bewundernswert. Amaya hätte es besser hinbekommen. Sie schafft immer alles, so wie Mizuki. Ich habe nichts besonderes an mir.“, ich starrte auf meine Hände. Die zitternden, wie Wackelpudding. Kleine Wassertröpfchen landeten auf meine Handflächen. Das waren meine Tränen die über meine Wangen runter liefen. „Ich bin einfach nichts zu gebrauchen. Ich bin der fünfte Rad am Wagen. Ich habe nichts was die anderen haben.“, endlich lies ich meine Gefühlen raus. Wie ein zerbrechliches Glas fühlte ich mich.

Plötzlich passiert was, das ich nicht glauben konnte. Kakashi nahm mich in seine Arme und drückte mich ganz fest an sich. Sofort hörte ich auf zu weinen. Rot wurde ich sogar auch. Ich konnte nichts mehr sagen. Mein Herz schlug so heftig, das ich schon Angst hatte, dass es mir aus meiner Brust raus springen würde. Sein Herzschlag konnte ich auch hören. „Hast du dich wieder beruhigt Sayuri?“, ich nickte stumm. „Gut. Jetzt hör zu. Das was du gesagt hast, stimmt einfach nicht. Du bist was ganz was besonderes. Ich habe noch nie eine Kunoichi gesehen, die so viel Kampfgeist, Durchhaltevermögen und starken Willen hat. Egal was ist, du stehst immer wieder auf. Diese Stärke die du hast, hat sonst niemand. Nur du.“, ich konnte es nicht glauben, was er da sagte. „Amaya und Mizuki beneiden dich sehr wegen dieser Stärke. Sie nehmen dich als Vorbild und trainieren noch härter.“, langsam löste er sich von mir. “Versuch´s noch mal. Ich glaube, dass du es dieses mal schaffst.“ Ohne nach zu denken, machte ich die Fingerzeichen; Saru, Tatsu, Ne, Tori, Ushi, Mi, Inu, Tora, Saru. Ich konzentrierte alles auf meine rechten Hand. Jetzt war es wie vorher, aber anstatt du versagen, schaffte ich es. Endlich klappte es. „Schau, ich wusste das du es schaffen würdest.“, lachte Kakashi. „Das habe ich dir zu verdanken, ich.....Oh was passiert jetzt.“, unsre Blick wanderten auf meine Hand. Aus dem Chidori tauchte aus heiterem Himmel eine kleine Wolke oder so was ähnliches auf. Es sah so aus, als hätte ich eine kleine Gewitterwolke auf meiner Hand. „Kakashi was ist das? Habe ich was falsch gemacht, bei diesen Jutsu vielleicht?“, jetzt war ich verwirrt. Was war das auf meiner Hand? „Ich kann es nicht glauben. Sayuri du hast das Ranton. Das ist einfach unglaublich. Das Ranton ist ein Kekkei Genkai, so wie Amaya´s Yoton.“, ich war einfach baff. //Also war es das, was mit dich ganze Zeit so blockiert hat. Mizuki hatte recht.//, ich hüpfte vor Freude, wie ein kleines Kind. Nach dem Freudentanz, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und gab Kakashi ein Kuss auf die Wange. So bedankte ich mich bei ihm und ging nach Hause.
 

Ende des siebten Kapi´s. XD

Kapitel 8 (Amaya erzählt)

Ich hasste es im Krankenhaus zu liegen. Seit dem Angriff im Wald, war ich im Krankenhaus. Jeden Tag bekam ich immer Besuch von den anderen, außer von Mizuki, weil ich sie im Moment nicht sehen wollte. Der Grund war nicht, dass ich von ihr Angst hätte oder so, sondern das was der Kerl mir gesagt hatte. „Du bist noch einmal davon gekommen, aber das nächste mal hole ich dich und deine kleine Freundin. Ihr werdet die Bestie niemals bekommen Sie wird euch mit vergnügen zerfleischen.“, er sagte es mit einem lüsternen Stimme. Er leckte seine Lippen und grinste wahnsinnig. Ein Klopfen holte mich wieder in die Realität zurück. „Hallöchen Amayachen.“, begrüßte mich Alice. „Ich habe zwei Freunde mitgebracht.“ Alice präsentierte die zweite Person. „Hi Amaya. Wie geht es dir?“, sie wurde leicht rötlich. „Mizuki! Sayuri! Was macht ihr den hier?“, ich war jetzt verwundert. Die drei setzten sich hin. Was machten die beiden hier? Was dachte sich Alice dabei eigentlich? „Was wollt ihr hier?“, fragte ich Sie leicht verärgert. „Mit dir über diese Sache reden. Es ist unheimlich wichtig.“, meinte Sayuri. Mizuki schwieg. „Das habe ich mir gedacht. Aber bevor wir anfangen, möchte ich dir noch was sagen Mizuki. Nur weil du Akaya bist, habe ich keine Angst vor dir, sondern ich habe Angst um dich und Sayuri. Mit diesen Kerl ist nicht zu Spaßen. Ich habe ja schon die Erfahrung mit ihm gemacht.“, lachte ich trocken. Mizuki lächelte schwach. „Ich danke dir Ama-chan. Was diese Sache angeht, unsere Mizuki will einfach nicht auspacken. Kannst du es wenigstens versuchen?“, Sayuri zeigte mit den Finger auf Mizuki. „Du weißt doch wie Mizuki ist. Sogar auf mich wird sie auch nicht hören Sayuri. Nicht mal auf Alice.“, ich kratzte mich am Kopf. „Vielleicht gibt es da einen. Und ich weiß schon wer.“, Alice lächelte bisschen fies. „Und wer sollte das den sein, bitte?“, jetzt war ich neugierig. „Naruto wer sonst? Ich habe die beiden zufälliger Weise gesehen und zwar zwei mal.“, lachte Alice. „DU hast was?“, Mizuki sprang aus dem Stuhl regelrecht. „Ich habe dich und Naruto vorgestern gesehen, wie ihr ein Tag zusammen verbracht habt. Ich wusste schon das zwischen euch Funkt, aber nein ihr beide bestreite es ja immer noch.“ „Das geht dich nichts an. Und das hat nichts zu beweisen. Ich habe keine Gefühle für ihn Alice.“

„Ach ja. Als ich euch zum zweiten mal sah, hast du Naruto nämlich geküsst. Das habe ich genau gesehen. Wenn du das jetzt abstreitest, würde ich zu ihm gehen und fragen. “,sie verschränkte triumphierend ihre Arme vor der Brust. „WAS!?“, riefen ich und Sayuri gleichzeitig. „Das war ein Unfall. Dieser Kuss hatte nichts zu bedeuten.“, Mizuki wurde richtig rot im Gesicht. „MIZUKI!“, warnten ich, Alice und Sayuri. Mizuki´s Ausreden nervten gewaltig. Sie ging zum Fenster hinter Sayuri und schaute den Himmel an. „Ja schon gut ich höre auf mit den Ausreden. Mein Gott wieso musste ich mich gerade in diese Hohlnuss verlieben. Ich will mich nicht verlieben. Das geht nicht. Ich darf überhaupt keine Gefühle für diesen Jungen haben.“, gab sie zu. Ich widersprach ihr: „Ja aber es ist doch schön, dass du dich verliebt hast. Wieso verabscheust du es den so?“ „Weil er ein Jinchūriki ist und ich nicht mit ihm zusammen sein kann. So einfach ist es.“, meinte Mizuki. „Hat es was damit zu tun, das du besonderes Chakra in dich aufnimmst, wenn du zu Akaya wirst?“, Sayuri starrte Mizuki fragend an. „Also das ist wohl die Höhe. Das geht euch gar nichts an. Und ihr versteht es einfach nicht. Ich habe es satt ständig ausgequetscht zu werden.“, Mizuki verließ das Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. „Das habt ihr wunderbar gemacht.“, Alice übernahm den Platz von Mizuki. „Ich hatte doch nicht geahnt das sie gleich deswegen austickt. Wieso verheimlicht sie es den?“, Sayuri verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Hab mal Geduld Sayuri. Wenn die Zeit reif ist, dann sagt sie es vielleicht. Ach ja, Amaya wolltest du nicht Sayuri noch was sagen.“, die Aufmerksamkeit von Sayuri machte mich ein bisschen schwach im Kopf. Sie wartete gespannt auf das, was ich ihr sagen wollte. „Ähm ja, wie soll ich es sagen. Du kannst Kakashi von mir haben. Habe keine Interesse mehr an ihm.“, ich wedelte unbedeutend mit der Hand. Sayuri lies ihre Kinnlade runter. Alice machte ihren Mund zu. „Es zieht, wenn du den Mund so lange offen lässt.“, murmelte sie. „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz. Du gibst ihn einfach auf. Du willst mich doch nur auf dem Arm nehmen Amaya.“, ich schüttelte unweigerlich den Kopf. Sayuri saß sprachlos da und starrte einfach in die Luft. //Ich habe einfach keine Lust wegen einem Kerl meine Freundschaft in den Sand zusetzen. Wenigsten ein Problem weniger. Aber das größte Problem ist Mizuki mit Naruto zusammen zu bringen. Sie ist wirklich richtig Stur.//, ich seufze innerlich. Wieso waren die beiden eigentlich so schwer? Da entschied ich für mich, das ich die beiden verkuppeln werde. Zum Glück werde ich morgen entlassen. Die beiden werden ihr schönes Wunder erleben.
 

Wen traf ich denn da am nächsten Tag per Zufall. Ich lachte: „Morgen Naruto, gut das du da bist.“ „Ha-hallo Amaya. Was gibt es den?“, gut das er nichts ahnte. „Nur eine Kleinigkeit.“, ich hielt ihm eine Tasche vor der Nase. „Kannst du es für mich bitte zu Mizuki bringen. Danke schön.“ Gleich nach dem Dankeschön verschwand ich von der Bildfläche. Ich liebte Doton-Jutsus. Nach dem ich vor Naruto verschwand, tauchte ich in der Nähe von Mizuki´s Wohnung auf. Schon krass das sie so eine große Wohnung hatte. Man könnte locker auf sie neidisch sein. Naruto brauchte immer so lange und das nervte tierisch. Dieser Trottel hatte einfach kein Sinn für Pünktlichkeit. Wenn er das bei Alice gemacht hätte, wäre er ein toter Mann. Na endlich war der Typ da. Er war nicht gerade begeistert, na ja kein Wunder. Ich war einfach so verschwunden, bevor er protestieren konnte. Jetzt klopfte er ein bisschen zu laut an der Tür. Ich hatte ihm mit Absicht nicht gesagt, dass Mizuki es hasst um diese Uhrzeit geweckt zu werden. Das wird ein Spaß. Naruto klopfte noch einmal, aber etwas heftiger. Langsam ging die Tür auf. Mizuki sah nicht gerade erfreut aus. Ich konnte kaum noch mein Lachen unterdrücken. Kichern war das einzige, was ich noch machen konnte. „Was willst du denn hier Naruto?“, knurrte sie ihn an. „Beruhige dich. Ich wollte nur deine...........“, er verstummte auf einmal. Der Grund war Mizuki´s jetzige Kleidung. Sie hatte nur ein T-Shirt an. Es reichte ihr nur bis zu ihrem unteren Teil des Po´s und ihr Ausschnitt war etwas zu tief, für meinen Geschmack. Das T-Shirt betonte ziemlich ihre Figur. //Gott hätte ich doch auch so einen tollen Körper und bisschen größere Brüste. Ich mit meinen dämlichen B-Größe.//, dachte ich mir. „Hallo, schau nicht so blöd. Hast du noch nie in deinem leben ein T-Shirt gesehen?“, fuhr sie ihn gleich an. Naruto wachte von seiner Starre auf. „Natürlich habe ich eins gesehen, echt jetzt. Aber das Ding ist eindeutig zu knapp.“, beschwerte er sich. Wieso gab er nicht zu das es im gefiel? Feigling! „Das geht dich nichts an. Also was willst du? Ich möchte nämlich weiter Schlafen.“, Mizuki dehnte sich ein bisschen vor der Tür. Naruto wurde leicht rot um die Nase, als er diese Gestik sah. Dann erinnerte er sich, wieso er eigentlich da war. „Amaya hat mich gebeten, dir das zu geben.“, er übergab die Tasche Mizuki. Mizuki machte neugierig die Tasche auf. Sie fragte sich bestimmt, was da drin sein könnte. „Das kann doch nicht wahr sein.“, ihr Gesicht leuchtete richtig. „Was kann nicht wahr sein?“, Naruto schaute auch neugierig rein. Er fing sofort an zu sabbern. //Bingo!//, ich lächelte vor mich hin. „Mein Frühstück ist gerettet. Aber das sind eindeutig zu viele für mich und Tiger.“, murmelte sie vor sich hin. Sie gab Naruto einen fragenden Blick: „Ähm willst du......willst du vielleicht auch mit essen. Du bist herzlich eingeladen. Da sind genug Rahmen drinnen.“ Wie süß, Mizukichen wurde rot im Gesicht. Genau wie ich geahnt hatte, nahm Naruto ihre Einladung an. Die beiden gingen in die Wohnung und schon war die Tür zu. Das ließ ich mir nicht entgehen. Ich war doch nicht bekloppt. Ich verschwand wieder dank meinem Jutsu.

Ich lag auf dem Dach der Wohnung. Praktisch wenn das Küchenfenster offen war und man alles mit anhören konnte. Die werden vermutlich den halben Tag mit Essen verbringen. Ganz ehrlich, wie kann man denn bitte nur so viel essen? Ich würde es nicht hinbekommen. Schon bei dem Gedanken daran, wird mir übel. „Man schmecken die gut. Amaya hat echt Geschmack, echt jetzt.“, lachte Naruto. //Ach ne! Ist dir das erst jetzt klar geworden. Dieses Zeug isst doch immer Mizuki bei mir. Ich habe so viel und keine Ahnung wohin mit denen.//, ich kratzte mich am Kopf. „Du Naruto tut mir leid, das du Ärger mit Tsunade hattest.“, das weckte jetzt meine Interesse und ich passte gut auf, was sie beredeten. „Ich weiß nicht was du meinst?“, redete Naruto mit vollem Mund. „Doch du weißt es. Diese Sache mit dem Yuki-Clan und diesen Kerl Kuraiko. Du hast anschiss kassiert, weil du Tsunade nichts erzählt hast, wegen dem was ich dir gesagt habe.“

„Ach deswegen. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich habe dir doch gesagt, dass du hier in Sicherheit bist.“

//Ach wie süß. Er will sie beschützen und auf sie aufpassen.//, ich legte mich auf den Bauch.

„Und eben. Oma Tsunade kann dich doch selbst ausquetschen.“, er trank die Suppe aus.

//Wie nett von ihm.//, ich schaute grimmig.

„Ein bisschen hat sie mich ja ausgequetscht. Aber zum Glück nicht mehr.“

„Wieso zum Glück? Das verstehe ich nicht, echt jetzt.“

„Weil ich über das was in der Vergangenheit passiert ist, nichts erzählen will. Ich hasse das. Das sind nur sehr traurige und schmerzliche Erinnerungen. Ich möchte mich nie mehr daran erinnern.“, Naruto nahm ihre Hand. Mizuki sah ihn überrascht an. „Das musst du auch nicht, wenn du nicht willst.“

//Das ist ja interessant. So eine Wendung hätte ich jetzt nicht gedacht.//

„Danke wenigstens für dein Verständnis Naruto.“, sie lächelte traurig.

„Hast du vielleicht Lust auf einen Eis, wie beim letzten mal Neko-chan.“ fragte er mit einem frechen Grinsen. Mizuki nickte stumm. Das wird heute noch ein Spaß mit den beiden. Diesen Ausflug werden Sie nie mehr vergessen.
 

Wegen den dämlichen Ziegeln, hatte ich ein fetten Abdruck auf mein Bauch. Autsch! Die haben echt alle aufgegessen. Wahnsinn war dass ein Tempo beim Essen. Naruto und Mizuki waren gerade auf dem Weg zu diesen Laden, wo die beiden zuletzt ein Eis gekauft hatten. Wenn ich mich nicht irrte. Auf dem Weg kaufte ich heimlich bei Ino eine kleine rote Tulpe. Das wird lustig. Ich überholte die beiden und machte Fingerzeichen. Uma, Inu, I, U, Hitsuji: „Henge no Jutsu.“ Ich nahm die Gestalt meiner kleinen Cousine an. Gut das sie niemand kannte. Das Glück war auf meiner Seite. Ich rannte als siebenjährige zu Ihnen, mit der roten Tulpe in der Hand. Ich zupfte an Naruto´s Jacke. „Onii-chan, ich muss dir was sagen.“, die Stimme war richtig süß. Naruto bliebt stehen und hockte sie vor mir. „Was möchtest du mir denn sagen kleine?“, sofort drückte ich ihm die Tulpe in die Hand. „Was soll ich damit, echt jetzt?“, er machte eine verwirrte Mine. „Gib es diesem schönen rothaarigen Mädchen. Das wird ihr bestimmt gefallen. Deine Freundin sieht nicht gerade fröhlich aus, obwohl es heute so schön ist.“, ich grinste frech und rannte weg. „Sie ist nicht meine....ach egal.“ er stand seufzend auf. Ich versteckte mich und löste das Jutsu auf. Ich war gespannt, was jetzt passieren wird. „Naruto was ist denn? Warum bleibst du stehen?“, Mizuki blieb vor ihm stehen. „Ach nichts. Hier das kannst du haben.“, er überreichte ihr die rote Tulpe. Auf ihrem Gesicht tauchte etwas rötliche Farbe auf. „Danke! Das wäre doch nicht nötig gewesen. Du weißt echt, wie man jemanden wieder aufmuntert.“, sie gab ihm ein Kuss auf die Wange. Ich hatte Mizuki noch nie so fröhlich erlebt. Mein Plan war einfach cool. Naruto hielt seine geküsste Wange und schaute Mizuki hinter her. „Das ist doch kein Traum, echt jetzt.“, murmelte er vor sich hin. Bei den Dummen ging das aber sehr schnell.

„Amaya was machst du den da?“, erschrocken dreht ich mich um. Hinter mir stand Tiger. Für ein schwarzen Tiger, sah er aus, wie eine verbrannte Katze. Seine Streifen konnte man noch sehen. „Hast du mich erschrocken Tiger. Ich mache nichts.“ log ich ihn an. „Du versuchst die beiden zu verkuppeln. Ich bin nicht dumm.“, nein war er nicht. Verdammt! „Darf ich vielleicht mithelfen?“, ich starrte ihn verdutzt an. Ich konnte nur nicken. Gleich daraufhin fiel mir was ein.
 

„Danke. Ich liebe Orangeneis.“, Mizuki nahm das Ding gleich in den Mund. //Ich will auch eins essen. Aber mit Himbeere Geschmack.//, jammerte ich in Gedanken. Mizuki hielt immer noch die Tulpe in der Hand. Man die muss voll auf ihn stehen, hat sie auch gestern gestanden, aber nicht den Blondi. Plötzlich tauchte eine graue Katze auf und schnappte sich Naruto´s Stirnband. Perfekt. „Hey gibt mein Stirnband zurück, du dämliche Katze. Das gehört mir, echt jetzt!“, Naruto lief der Katze nach. Das sah einfach verdammt lustig aus. Ich brach vor lachen zusammen. Sogar Mizuki lachte nach Herzenslust. Sie hatte ein schönes Lachen und das hörte ich zum ersten mal. Ach wären auch die anderen da. Tiger machte seine Arbeit als verwandelte graue Katze gut. Ich pfiff ganz leise, so das Tiger es hören konnte. Er rannt zu Mizuki, warf das Stirnband auf Mizuki´s Schoß und blieb so sitzen, dass Naruto über ihn stolperte. Genau in Mizuki´s Richtung. Naruto konnte sich noch so abstützen auf der Bank. Ihre beiden Gesichter waren ganz nah. Beide wurden rot und sagten nichts. Das langweilige war, dass niemand von beiden den Anfang machte. Tiger seufzte in der Katzengestalt ungeduldig. Mit einem Sprung stieß er Naruto am Hinterkopf. So berührten sich die Lippen von beiden ungewollt. Sie starrten sich mit großen Augen an. Langsam lösten sich beide von einander, aber ihre Gesichter waren nur drei Zentimeter weit entfernt. „Ich ich...“, flüsterte Mizuki. Sie starrte ihn einfach an. Was da jetzt passierte, konnte ich nicht glauben. Naruto kam näher und legte seine Lippen auf ihre und hatte auch seine Augen geschlossen. Meine Süße schloss auch die Augen, legte ihre Arme um ihn und ließ ihn nicht mehr los. //Na endlich. Ich dachte, ich würde noch drei Jahre warten müssen. Die beiden sind so was von putzig. Ich hoffe, das ich irgendwann auch so rum knutschen kann.//, seufzte ich.

„Und läuft es wie geplant?“, neben mir tauchte Tiger in seiner normalen Gestalt auf. „Ja und wie. Das läuft einfach super.“, grinste ich vor Vergnügen. „Du Tiger, dieser Kerl der mich angegriffen hat, war das dieser Kuraiko.“, ich musste es wissen. Tiger nickte: „Ja. Mizuki ist in größerer Gefahr als ich je geahnt habe. Er will sie unbedingt. Wir sind die einzigen die sie beschützen können. Es wird bald was passieren, dass spüre ich.“, Tigers Augen flackerten vor Wut und Angst. Was meinte er den damit? Na ja, wir beide schaute Naruto und Mizuki beim küssen weiter zu.
 


 

Ende des Achten kapi´s. XD

Kapitel 9 (Mizuki erzählt)

Ps, hier gibt es einen kleine Szene mit bisschen Lemon.

Also nicht erschrecken wenn das vorkommt.
 

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„Was sollen wir den hier bitte schön? Ich habe keine Lust zu feiern!“, beschwerte ich mich bei den dreien. Sayuri, Amaya und Sawako hatten eine kleine Feier für mich organisiert, ohne meine zu Stimmung. Nach einer A-Rang Mission wurde ich zum Jonin befördert und die anderen wollten das unbedingt feiern. Vor- und nach der Mission war ich nicht gerade gut drauf. Ich war einfach ein Häufchen elend. Aber das schlug einfach den Boden auf. Die drei hatten mich in ein Hotel mit heißer Quelle mitgeschleift. Wir vier waren gerade in unseren Zimmer. Ich saß in einer Ecke und zeichnete vor mich hin, während dessen lieferten sich die Mädchen eine Kissenschlacht von feinsten. Ich zeichnete das schönste traurigste Bild überhaupt. „Hey was hält ihr davon, wenn wir jetzt Baden gehen. Das wird dich ein bisschen entspannen. Und ein Spaß werden wir auch haben.“, schlug Sawako vor. Wenigstens war das ein guter Vorschlag. „Da bin ich dabei. Ein Bad würde mich vielleicht ein bisschen ablenken.“, ich legte meine Sachen bei Seite und ging mit den anderen raus. In letzter Zeit spielten meine Gefühle sehr verrückt. „Wieso weigerst du dich immer noch? Das hat keinen Sinn. Dein Vater konnte sich auch nicht wehren, gegen diese Gefühle. Wieso erwiderst du es nicht?“, flüsterte Tiger neben mir. „Du weißt das es nicht geht. Ich habe keine Kontrolle über ihn, so wie mein Vater es kontrollieren konnte, kann ich es leider nicht.“, meckerte ich. Tiger schwieg. Wie es wohl aussah, war er immer noch stinksauer auf mich.

Wir standen jetzt vor den Umkleidekabinen. „Ich finde es gut, wenn ich auf der Männerseite gehe.“, das war mein Stichwort. Im nächsten Augenblick stand ein Junge mit pechschwarzen Haaren und grauen Augen vor uns. Amaya fing sofort an zu sabbern, wie ein Hund. Ich ging seufzend in die Frauenumkleidekabine. Schweigend zog ich meine Sachen aus und warf sie einfach in den Korb rein, wickelte das Handtuch um meinen Körper und stieg in heiße Wasser rein. Das heiße Wasser fühlte sich so gut an. Ich hatte das Gefühl, als ob mich das Wasser umarmen würde. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass mich die anderen komisch anstarrten. „Ja stimmt schon. Mizuki´s Brüste sind unwahrscheinlich groß, prall und rund. Das sind unsere ja gar nichts.“, ich wurde hellhörig und verließ meine Gedanken. „Was labert ihr den da über meine Brüste?“, ich sah sie komisch an. „Na ja wir bewundern gerade deine tolle Figur. Und wir hatten gerade kein anderes Thema zu Verfügung. Sorry.“, man war das eine billige ausrede von Amaya. „Schade das die Jungs nicht hier sind. Am meisten Naruto. Er hätte sich bestimmt gefreut das zu sehen.“, Sawako deutete mit ihren Finger auf mein Oberweiten. Ich wurde leicht rot. „Hör auf so ein Unsinn zu reden.“, ich stand auf und stellte mich vor Sawako, drohend. „Amaya-chan jetzt!“, rief sie auf einmal. Bevor ich reagieren konnte, wurde mir mein Handtuch weggenommen. Ich war völlige nackt. Sofort tauchte ich mein Körper wieder ins heiße Wasser. „Seit ihr den wahnsinnig geworden, mir einfach das Tuch weg zu nehmen. Wie kann man den so dreist sein bitte?“, brüllte ich. „Jetzt bin ich wegen euch völlig nackt.“ Amaya und Sawako stupsten meine Brüste leicht an. Die waren vollkommen bescheuert. Pervers waren sie eindeutig. „Wie wir es vermutet hatten. Wirklich weich. Man könnte die für Kissen halten. Nicht war Ama-chan?“, Sawako tippte weiter. „Stimmt du hast recht. Hey Sayuri willst du nicht auch mal ausprobieren?“, was war das bitte für eine Fragen. Das war entsetzlich. „Nein danke ich bin keine Lesbe. Ich bin mit meinen sehr zu Frieden. Und ihr seid dermaßen kindisch. Unfassbar.“, Sayuri schüttelt ungläubig den Kopf. Beim leichten Kopfschütteln, bemerkte sie etwas seltsames an der Trennwand. „Hey Mädels was ist das den an der Wand? Das sieht bisschen ekelhaft aus.“, wir alle drehten uns um. Da war wirklich was an der Trennwand. Auf den ersten Blick erkannte ich es nicht, aber beim zweiten schon. Es war Blut das da runter lief. Was machte das Blut an der Trennwand? Ich schnappte mir mein nasses weggeworfenes Handtuch und wickelte es mir wieder um mein Körper. Irgendwie hatte ich so eine Ahnung. Ich stieg aus dem Wasser, schlug mit halber Kraft die Trennwand kaputt. Was ich da sah, ließ mich auf hundertachtzig hochfahren. Ich kochte richtig vor Wut. Amaya und Sayuri sahen auch nicht gerade erfreut aus. Die beiden standen genau neben mir. „Na wenn haben wie den da? Ihr kleinen Lüstlinge. Ich habe schon geahnt, dass wir beobachtet werden.“, ich schaute sie finster an. „Wenn haben wir den da alles. Jiraiya, Lee, Naruto und nicht zu vergessen Kakashi.“, Amaya verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sayuri ging zu Kakashi und verpasste ihm eine gewaltige Ohrfeige. Man hatte es richtig gepeitscht. Kakashi sah sie erschrocken an. Der Handabdruck von Sayuri konnte man sehr gut sehen. „Ich bin maßlos von dir enttäuscht Kakashi. Ich dachte du wärst vernünftiger als diese Idioten hier.“, dann sah sie zu Lee. „Und was dich betrifft, lass mich endlich in ruhe, dämlicher Spanner.“ Mit großen Schritten war sie wieder in der Frauenumkleidekabine. Amaya drehte sich um zu Sawako: „Mit dir sprechen wir später. Das wird keine schöne Nacht für dich kleine. Geh rein und zieh dich um, sofort.“ Ihre Augen funkelten vor Zorn. „Ich habe mir schon gedacht, dass du Jiraiya, so was machst, aber du Naruto. Ich will nie wieder mit dir was zu tun haben. Du bist so widerwärtig.“, fauchte ich ihn an. Tiger stieg aus den Wasser und kam zu mir. „Viel Spaß beim Foltern. Ich nehme Amaya und Sawako mit.“, flüsterte er mir ins Ohr. „Danke. Tu das bitte. Wartet dann nicht auf mich.“, ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Hey! Wer ist dieser Kerl überhaupt?“, fragte Naruto gereizt. „Wer ich bin? Ich bin ein heimlicher Bewundere von ihr. Sie zu bekommen, wird nicht einfach.“, lachend verpasste mir Tiger in seine menschlichen Gestalt einen Klaps auf mein Po, dann ging er zu den Mädchen. „Mich machst du fertig und ihn nicht. Das ist nicht fair, echt jetzt.“, beschwerte sich der Blondi. //Kein Kommentar.//, dachte ich mir. Jetzt bekam sie das, was sie verdient haben. Tatsu, Tora: „Fūton: Hanachiri Mai.“ Während ich wieder zurück ging, erfasste ein kleiner Blütensturm die Jungs und wirbelt sie herum. Nach dem ich hinter mir die Tür zu gemacht hatte, hörte ich draußen, wie die Jungs wieder im heißen Wasser landeten. Sie fluchten regelrecht. Das hatte sie sich selbst zu zuschreiben. Die anderen waren schon weg. Gut so. Ich musste für mich alleine sein, für eine Weile. Das bräuchte ich jetzt.
 

Ich seufzte vor Frust. Ich lehnte mich gegen eine Holzbalken und schaute mir den Garten an. //Was soll ich den jetzt machen? Ich bin total hilflos. Ich wünschte sie wäre noch am Leben und könnte mir jetzt helfen.//, ich ließ wieder ein frustrierten Seufzer raus. „Ich werde das nächste mal nicht auf Ero-sennin. Pah alter Sack, echt jetzt.“, ich fuhr sofort hoch, als ich eine Stimme in der Nähe hörte. Genau im selben Moment wo ich aufstand, bog grade Naruto um die Ecke. Wir schauten uns überrascht an. Für ein klein Moment sagte keiner von uns ein Wort. In mir kam wieder die Wut zu Vorschein. Mit verschränkten Armen kehrte ich Naruto den Rücken zu. Ich tat einfach so, als ob er nicht hier wäre. Ich hörte seine Schritte, die auf mich zu kamen. Ignorieren half echt nichts. Naruto schlang seine Arme um meine Taille und sein Kinn lag auf meiner Schulter. Für kurze Zeit erstarrte ich. „Was willst du von mir, Naruto? Habe ich dir nicht gesagt, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben möchte.“, fuhr ich ihn murmelnd an. „Das weiß ich. Aber du hast mir immer noch keine Antwort gegeben. Seit dem Tag, als du zurück kamst von deiner Mission, habe ich dir meine Gefühle gestanden. Ab da bist du einfach von mir abgehauen. Ist dieser Penner etwa dein Freund?“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich konnte seinen warmen Atem auf mein Hals spüren. Das löste ein kleines kribbeln bei mir aus. „Ich weiß nicht wo von du redest. Lass mich los, ich möchte wieder in mein Zimmer.“, knurrte ich ihn drohend an. „Und das geht dir ein feuchten Dreck an, ob ich einen Freund habe oder nicht.“ Das hätte ich nicht sagen sollen. Naruto löste sich von mir und ich dachte, dass er es endlich verstanden hätte, aber da freute ich mich zu früh. Auf einmal packte mich Naruto und drückte mich gegen den Holzbalken. Er stützte sich mit beiden Armen ab. Mein Kopf war zwischen denen. „Hast du was mit diesen Kerl oder nicht? Ich will endlich mal Antworten von dir hören Mizuki!“, seine Augen funkelten. „Ich fasse es nicht, dass du auf ein Tier eifersüchtig sein kannst. Komisch das du ihn nicht erkannt hast.“, kicherte ich. Naruto machte eine verdutzte Mine: „Wie Tier?“ „Dieser Kerl, wie du ihn nennst, war Tiger. Ich habe ihn zu einem Menschen verwandelt, damit er seine Ruhe hatte vor mir.“, lachte ich von Herzen. „Ich liebe dich Mizuki.“, sofort hörte ich auf zu lachen und schaute Naruto tief in die Augen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Was konnte ich den bloß machen? Er wartete auf eine Antwort. „Sag Mizuki, liebst du mich den auch?“, er machte eine ernste Mine. Wenn er immer ernst war, glänzten seine blauen Augen. Ich wich ihm traurig aus. „Ich.....ich liebe dich auch. Aber ich kann einfach nicht mit dir zusammen sein Naruto. Ich wollte mich gar nicht verlieben, leider ist es doch am Ende passiert.“, sagte ich Naruto die Wahrheit. „Das ist ja vollkommen idiotisch, echt jetzt. Hörst du dir eigentlich selbst zu?“, fuhr er mich an. „Ja ich habe mir selbst zugehört. Es ist einfach viel zu gefährlich in meiner Nähe zu sein. Ich bin so oder so viel zu gefährlich für dich. Ich will dich noch einmal so schlimm verletzen. Du weißt was Kuraiko mit mir anstellt, wenn er in der Nähe ist.“, dann hob Naruto leicht mein Kinn hoch, so das ich ihn anschauen musste. Ich wusste nicht wieso, als ich ihn seine Augen starrte, spürte ich aus heiterem Himmel starkes Verlangen nach ihm. Langsam legte Naruto seine Lippen auf mein Mund. Etwas explodierte in mein Kopf und wanderte im ganzen Körper herum. Automatisch legte ich meine Arme um sein Hals. Ich wollte mehr von ihm. Er war wie eine Droge auf einmal. Aufhören konnte ich nicht. Behutsam teilte ich seine Lippen mit meiner Zunge um seine süße zu kosten. Das Blut raste regelrecht durch meine Adern. Der Kuss wurde intensiver und verlangender. Wir vergaßen alles um uns herum, nur diese Augenblick zählte. Naruto´s Hand wanderte von meinen Oberschenkel auf mein Po. In seinem Mund ließ ich ein kleine Seufzer raus. Naruto drückte mich noch mehr an sich. Die andere Hand von ihn legte er auf meine linke Brust. Sanft drückte er zu und massierte es. Ich beendete den Kuss und keuchte vor Begierde. So was habe ich noch nie gefühlt. Er küsste mein Hals, mein Schlüsselbein, dann wieder auf den Mund. Ohne es zu merken, war seine Hand, der auf mein Po lag, zwischen meinen Oberschenkel in der Innenseite. „Naruto hör auf bevor uns noch jemand so sieht.“, ich bekam es nur keuchend raus. Ich atmete flacher und etwas schneller. Ich konnte es nicht fassen wo er gerade war mit seiner Hand. Er war genau in der Mitte auf meine empfindlichste Stelle. Ein spitzer Schrei kam über meine Lippen. „Ich kann nicht aufhören. Dazu ist mein Verlange einfach zu stark.“, hauchte Naruto mir ins Ohr. Das stöhnen konnte ich einfach nicht unterdrücken, es kam einfach aus meinen Mund raus. Was er da mit mir machte, brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Einfach unglaublich. Ich legte meine Hände unter seiner Kleidung. Ich wollte seine nackte Brust spüren. Als ich noch ein bisschen weiter gehen wollte, hörten wir auf einmal lachende Stimmen. Wir verharrten in dieser Position, dann lösten wir und langsam von einander. „Ich glaube, ich gehe wieder zurück zu den anderen.“, mit roten Kopf rannte ich weg und ließ Naruto dort stehen. Im Zimmer angekommen, schloss ich die Tür und verkroch mich in mein Bett. Ein Glück das die anderen nicht da waren. //Was zum Teufel war den mit mir los? Was ist eben passiert? Ich kann es mir nicht erklären.//, ich wurde knall rot. Ich musste mich von ihm fern halten, egal wie sehr ich ihn liebte. Ich war einfach viel zu gefährlich für ihn. Nein für jeden der mir sehr nahe steht.
 

Am nächsten Morgen, wachte ich komischer Weise gut gelaunt auf. Ich fühlte mich wunderbar. Ich streckte und dehnte mich. „Was ist den mit dir los Mizuki?“, fragte mich Amaya und Sayuri verwundert. „Ach nichts. Ich fühle mich so gut einfach.“, lachte ich. „Wo warst du den eigentlich die ganze Zeit? Wir haben dich überall gesucht gestern, Mizu-chan.“, Sawako setzte sich auf mein Bett. //Die haben sich wohl Sorgen gemacht. Süß von ihnen.//, ich tätschelte Sawako´s Kopf. „Tut mir leid, das ihr euch Sorgen gemacht habt.“, mit einem Satz sprang ich aus dem Bett. „Und was gibt es den zum Frühstück?“ „Das ist eine Überraschung.“, grinste Amaya frech. Ich schmollte ein bisschen. Manchmal hasste ich überrascht zu werden. Es gibt viele Gründe wieso. Wir zogen uns um. „Ach ja könnt ihr schon mal vor gehen. Ich muss noch was machen kurz.“, ich schob die anderen raus und ging zum Balkon raus. „Endlich gehörst du mir Akaya.“, erschrocken drehte ich mich um. Vor mir stand eine vermummte Gestalt. „Ach du bist es. Verschwinde. Ich werde dir ihn nicht überlassen und mich wirst du nicht noch mal kontrollieren.“, brüllte ich ihn an. Er packte mich am Hals, hob mich hoch und schleuderte mich gegen die Wand mit voller Wucht. Zitternd stand ich wieder auf. „Du kleiner mieser Pisser. Du hast die immer noch nicht verändert. Ich warne dich, lass ja meine Freunde aus dem Spiel, sonst wirst du es so was von bereuen Kuraiko.“, ich spuckte Kuraiko an. Er schlug mir so in den Magen, das ich zusammen sank. Dann packte er mich an den Haaren und zog mich hoch und schlug mich noch mal, so das ich wieder gegen die Wand krachte. Ich lag mit den Rücken auf den Boden. Kuraiko verpasst mir gleich danach noch mal ein Hieb auf meine Brust. „Immer noch schwach wie früher. Du bist genau, wie dein Vater. Na ja egal, das wichtigste ist, dass ich dich wieder habe.“, er machte sich lustig über mich, aber das bekam ich nicht mehr mit, weil alles um mich herum dunkel wurde.
 

Fortsetzung folgt.
 

Ende des neunten Kapi´s. XD

Kapitel 10 (Sayuri erzählt)

Juhu mein 10 Kapi XD

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Gleich nach dem wir diesen Krach von unserem Zimmer aus gehört hatten, rannten wir sofort zurück. „Ich habe das Gefühl das dieser Lärm nicht gutes zu bedeuten hat.“, rief Amaya. Innerlich hoffte ich, das sie nicht recht hatte. Vor der Tür blieben wir stehen, rissen die Tür mit voller Wucht auf und entdeckten ein Chaos. Das Zimmer war richtig verwüstet. Der Tisch war kaputt, die Futons zerfetzt, unsere Sachen verstreut, die Wände hatten Risse und Beulen, Fenster zerbrochen und die Tür vom Balkon abgerissen. Es lagen sogar Glassplitter auf dem Boden. „Was zum Teufel ist denn hier passiert?“, Sawako schaute sich um. „Ach du Schande. Ist hier eine Bombe explodiert oder was?“ „Passt auf das ihr euch nicht verletzt.“, warnte ich die beiden. Wir begutachteten das verwüstete Zimmer. „Wo ist den eigentlich Mizuki ab geblieben?“, ich und Sawako drehten uns zu Amaya. „Blöde Frage Amaya. Ihr drei zusammen seit nicht gerade helle im Kopf. Das alles hier deutet drauf hin, das hier ein Kampf statt gefunden hat. Mizuki wurde entführt.“, knurrte Tiger, der gerade ins Zimmer rein kam. „Du glaubst wirklich das sie verschleppt wurde?“, ich schaute ihn ein bisschen verärgert an. Er schnupperte auf dem Boden herum: „Natürlich. Ich glaube es nicht, ich weiß es. Ich kann sie überall riechen in diesem Zimmer und jemand anderen. Sie wurde eindeutig von dieser Person entführt.“ Dann hörte ich von draußen schnelle Schritte die auf dem Weg zu uns waren. Kakashi, Naruto, Lee und Jiraiya standen vor der Tür. „Mein Gott, hat ihr ein Tornado gewütet oder hat Mizuki wegen Sawako einer ihrer Wutausbrüche gehabt?“, fragte Kakashi. „Hey!“, Sawako war empört wieder mal. Die beiden konnten sich noch nie verstehen. Ich sagte nichts dazu. Amaya stand mit ihren Sachen auf. „Mizuki wurde mitgenommen von irgendjemanden. Aber wir wissen nicht wer.“ „Was, wie konnte das denn passieren?“, Naruto war voll aufgebraucht. „Na ja Nii-chan, sie wollte hier drinnen noch kurz was erledigen und wir sind dann einfach schon mal vor gegangen. Wir haben nicht geahnt das so was passieren würde.“, Sawako nahm seine Hand entschuldigend. „Ihr hättet einfach auf sie warten können oder nicht, egal was sie gesagt hätte.“, Naruto riss sich los von Sawako und lief weg. „Hey Naruto wo willst du hin?“, rief Lee hinter her. „Nii-chan wird sich wohl fertig machen für die Heimreise nach Konoha. Ich habe ihn noch nie so aufgebracht erlebt, irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen.“, Sawako schaute traurig. Sie war den Tränen nah. Die kleine hatte Naruto echt sehr lieb. „Macht dir keine Gedanken Sawako-chan, das ist nicht deine oder die Schuld der anderen.“, Jiraiya tätschelte sie auf dem Kopf. „Er macht sich nur bloß große Sorgen um sie, so wie wir alle. Jetzt pack deine Sachen ein, okay meine kleine?“ Sawako umarmte ihn: „Danke Jiraiya-chan. Ich hab dich sehr lieb.“ „Okay dann treffen wir uns beim Eingang wieder.“, meinte Kakashi und ging mit den anderen in ihre Räume zurück um zu packen. Seufzend suchte ich meine Sachen zusammen.
 

Die Rückreise verlief ganz ruhig, meiner Meinung nach ein bisschen zu ruhig. Die Situation war angespannt. Am meisten war Tiger sehr angespannt und verhielt sich merkwürdig. Ich fragte mich was ihm gerade durch den Kopf ging. Er war der einzige, der Mizuki wirklich kannte, schon seit sie klein war, vermute ich mal. Normaler Weise wich er nicht von Mizuki´s Seite, aber in letzter Zeit blieb er von ihr distanziert. Ich frage mich wieso. Er würde so wieso nichts sagen, so wie ich ihn kenne. //Apropo Mizuki. Wie konnte diese Person es schaffen, sie einfach zu entführen? Sie ist doch viel zu stark. Mizuki ist mindestens so stark wie Naruto.//, dachte ich mir. Das alles war in letzter Zeit echt komisch. Bevor Alice abgereist war, wollte ich mit ihr über Mizuki reden, aber sie hat auch nichts gesagt. Wieso verheimlicht sie etwas vor uns? Ich verstand die Welt gar nicht mehr. Tiger, Alice und Mizuki komplizierten die Sache nur noch. Tsunade hatte von ihr auch nichts gescheites heraus finden können. Das einzige was wir wissen ist, dass sie aus dem Noriko-Clan stammt, der von irgendjemanden ausgelöscht wurde. Wichtiger war im Moment zu Tsunade zu gehen und mit ihr über diese Situation zu sprechen und planen sollten, wie es weiter gehen wird. „Sayuri, was ist denn? Du siehst sehr nachdenklich aus.“, Amaya sah mich besorgt an. „Ich hoffe das wir schnell die Suche nach Mizuki beginnen. Ich mache mir Sorgen und ein schlechtes Gewissen habe ich auch, weil wir sie alleine gelassen hatten.“, ich machte eine Schuldbewusste Mine. „Das ist doch nicht deine Schuld. Keiner hatte schuld daran, wir werden sie wiederfinden.“, lächelte Amaya aufmuntern. „Da hat sie vollkommen recht. Es würde nichts bringen einfach herum zu jammern. Also mach dir jetzt kein Kopf deswegen.“, Kakashi legte sein Arm um meine Schulter. Ich war ein bisschen überrascht, das er sein Arm um meine Schulter gelegt hatte. Amaya ging kichernd weg und ich wurde leicht rot um die Nase. Nur ganz leicht schmiegte ich mich an ihm. Es tat so gut eine starke Schulter zu haben.
 

„Wie lange müssen wir denn noch bleibe Oma Tsunade? Mizuki ist dort draußen und braucht unsere Hilfe.“, beschwerte sich Naruto. Wir alle überlegten uns, wie wir vorgehen sollten und dabei verloren Tiger, Sawako und Naruto vollkommen die nerven. Aber am meisten Naruto konnte sich nicht mehr beherrschen. „Wie sollen wir sie den suchen gehen, wenn wir keine Ahnung haben, wer sie entführt hat und wieso diese Person sie verschleppt hat? Wir haben nicht mal einen Hinweis gefunden. Weißt du vielleicht wer sie mitgenommen hat? Bestimmt nicht.“, Tsunade war richtig genervt, dass konnte man nicht übersehen. Naruto blieb genau vor ihrem Tisch stehen und sagte: „Es war bestimmt dieser Kuraiko, vor dem sie große Angst hat. Ich wette das er sie verschleppt hat, echt jetzt.“ Im Raum herrschte ein angespannte Stille. //Wovon redet er denn da bitte?//, Tsunade lehnte sich zurück. „Also hat sie dir doch was gesagt. Und wieso kommst du jetzt mit der Sprache raus Naruto?“, fuhr sie ihn an. „Weil sie es nicht wollte, das jemand davon erfährt und sie hatte Schuldgefühle gegenüber uns, weil dieser Kuraiko hier aufgetaucht ist wegen ihr. Sie hatte so dermaßen Angst vor ihm und das Thema über ihre Herkunft und Vergangenheit.“, werte sich Naruto gegen Tsunade. „Sie wollte uns von ihm fernhalten und alleine mit ihm fertig werden, hat sie gesagt.“ „WAAAAAAAAASSSSSSSSSSS!? DAS KANN ICH NICHT GLAUBEN. DIESE BLÖDE KUH. SIE HAT DOCH KEINE CHANCE GEGEN KURAIKO.“, brüllte Tiger mit so einer Kraft, dass das Zimmer gebebt hätte bei dieser Lautstärke. Er war jetzt auf hundertachtzig. Wow so hatte ich noch nie erlebt, sonst war er immer so ruhig, verspielt und verfressen. „Du weißt was, was Mizuki auch weiß. Habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen.“, Tiger dreht sich zu Jiraiya und Sawako um. Es war wohl für ihn schwer sich zu beherrschen. „Ja ich bin schon bei ihr seit sie ein Neugeborenes war. Ich bin zwei Tage vor ihr geboren. Ich weiß alles über sie, einfach alles.“, bestätigte Tiger Jiraiya´s Vermutung. „Ich kenne auch den Grund warum sie entführt worden ist.“ „Und was ist der Grund?“, fragten ich, Amaya und Naruto gleichzeitig.

„Mizuki ist auch ein Jinchūriki.“ Wir alle konnte es nicht glauben, was Tiger uns gerade gesagt hat. „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz oder?“, Kakashi hörte sich ein bisschen komisch an. Vielleicht hatte es ihn auch um gehauen, so wie mich. „Nein ich mache keine Scherze. Das ist mein voller ernst. Der Noriko-Clan war dafür zuständig diesen Bijū gefangen zu halten, damit Getsugakure vor ihm sicher ist. Die Person die Oberhaupt in dieser Familie war, war ein Jinchūriki und bekam immer zu erst Zwillinge.“ „Wieso denn Zwillinge? Das verstehe ich nicht.“, unterbrach Amaya ihn. „Das könnte ich erklären wenn du die klappe halten würdest.“, Tiger sah sie warnend an und fuhr fort. „Also wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Das Oberhaupt und seine/ihr Frau/Mann bekamen immer zu erst Zwillinge, weil einer von beiden das Kekkei Genkai hat und der andere ein besonderes Chakra, das den Bijūgeist unterdrücken soll. Genau das Kind, das wird dann das neue Gefäß für den Bijū. Und es passiert sehr selten, das sie noch ein drittes oder viertes Kind bekommen.“ „Okay ich habe alles verstanden. Aber wieso hat Mizuki dann diesen Bijū in sich. Sie kann doch das Hyōton anwenden. Das ergibt für mich keinen Sinn.“, sagte ich zu Tiger. „Ich vermute es hat was mit diesen Bijū in ihr zu tun.“, Tiger nickte bestätigend. „Stimmt es den auch, das der Noriko-Clan ausgelöscht wurde?“, fragte auf einmal Jiraiya und legte seine Hand auf Sawako´s Schulter. „Leider ja. Das war furchtbar. Es kommt mir so vor als wäre es Gestern gewesen.“, der Arme großer Kater machte ein sehr betrübtes Gesicht. „Wie ist den der Clan ausgelöscht worden?“, ich sah ihn fragend an. „Wenn ihr es wissen wollt erzähle ich die ganze Geschichte von Anfang an.“, wir alle nickten. Tiger setzte sich hin und fing an zu erzählen, was an diesem Tag passiert war.
 

>>>Rückblick: 10 Jahre zuvor.<<<<<<<

„Meine süßen, alles gute zu eurem sechsten Geburtstag.“, die beiden kleine Mädchen liefen zu ihrer Mutter Sorano und umarmten sie. „Danke Mama.“, bedankten sie sich synchronisch. „Ihr beide seid wohl sehr aufgeregt heute. Akaya hast du deine Zähne geputzt und du Yuna hast du deine Bücher aufgeräumt?“, Sorano sah die beiden prüfend an. „Ich habe meine Zähne geputzt, aber nach dem Putzen hat Tiger meine Zahnbürste ins Klo geworfen. Das war meine Lieblings Zahnbürste.“, Akaya schmunzelte. „Ups ich habe sie vergessen auf zu räumen.“ Akaya´s Zwillingsschwester Yuna wurde leicht rot vor Verlegenheit. Sorano seufzte leicht genervt: „Also gut. Du bekommst eine neue Zahnbürste und du räumst bitte deine Bücher auf, sonst bekommst du kein Geburtstagskuchen.“ Die Zwillinge nickten frech. „Yuna lass mich dir helfen mit den aufräumen deiner Bücher. JO!“, Akaya rannte hinter ihrer Schwester her. „Akaya hat wohl Angst vor der Zeremonie.“, die Mutter schaut mit einem traurigen Blick hinter her. Hinter ihr kam ein Mann, schlang seine Arme um Sorano´s Taille. „Ich weiß. Aber mach du dir keine Sorgen meine Liebste Sorano. Es wird alles Reibungslos klappen. Es ist noch nie was passiert und ich bin auch noch da.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie legte ihre Hand auf seine Wange die mit Bartstoppeln überseht war: „Ich weiß Daiki. Du bist ja nicht umsonst der Häuptling der Familie. Ich vertraue dir mein Liebster.“ Sie gab ihn ein Kuss auf seinen Mund.

Die Zwillinge waren gerade fertig mit dem Aufräumen, da hörten sie das ihre kleine Schwester Yuki weinte. Die beiden rasten zu ihr hin. So wie es aussah hatte Tiger ihr wieder den Schuh geklaut. „Hey Yu-chan nicht weinen. Wir sind ja hier.“, Yuna kniete sich vor ihr. „Tiger komm sofort wieder her mit Yuki´s Schuh hast du mich verstanden.“, rief Akaya. Aus einem Gebüsch tauchte ein kleiner Albinotiger auf. Er war bisschen größer als eine normale Hauskatze. Auf einmal sprang Yuki auf und erdrückte Tiger liebevoll. „Das war wieder mal ein Trick. Und wir fallen immer wieder drauf rein.“, Yuna stand auf und beobachtet Yuki beim erdrücken. „Willst du nichts sagen Akaya?“ „Nein das ist eine tolle Strafe für ihn, wegen meiner Zahnbürste. Rache ist süß, sage ich immer.“, grinste Akaya gemein. „Man könnte auch Yuki, Sawako nennen. Ja wieso nenne wir sie denn nicht so, nur aus Spaß. Jo Sawako! Jo!“ „Hast du nichts anderes im Kopf, außer kleine Gemeinheiten aus zu hecken?“, Akaya schüttelte mit einem breiten grinsen den Kopf. Die beiden waren, wie Sonne und Mond. Ganz unterschiedlich, aber liebten sich sehr und waren unzertrennlich.

(kleiner Zeitsprung)

„Aber Papa ich habe Angst. Ich weiß nicht mal ob ich diese Ding das du in dir hast eigentlich unterdrücken kann.“, jammerte Akaya. „Das schaffst du, meine süße. Ihr schafft es alle, meine kleinen Mädchen. Ich bin so Stolz auf euch.“, Akaya nahm die rechte Hand von ihren Vater, Yuki nahm seine linke und Yuna schnappte sich die Hand von Akaya. Die vier gingen in den Zeremoniesaal. Akaya ging mit ihrem Vater zu dem steinernen Tisch und legte sich dort hin. Yuna und Yuki warteten außerhalb des Schutzkreises. Daiki ihr Vater fing mit der Zeremonie an. Akaya drehte sich auf den Bauch. Ihr Vater löste bei sich das Siegel und legte seine Hand auf Akaya´s Rücken. Er konzentriert sich sehr. Die kleine fing wegen den Schmerzen leicht an zu weinen. „Akaya du schaffst es Schwesterherz. Du bist stärker als diese Ding.“ „Ja genau. Tärker als das böse böse Etwas.“, Yuki und Yuna feuerten sie mit voller Lautstärke an. Plötzlich flog Daiki gegen die Wand und Akaya fing an zu schreien. „Was zum Teufel ist jetzt passiert?“, stöhnte Daiki vor Schmerz. „Schatz ist alles in Ordnung.“, Sorano kniete sich neben ihren Mann. „Ja mit geht es gut nur.................Kinder verschwindet von hier. Sorano hau mit den Kinder schnell ab.“, die junge Mutter war verwirrt. Sie schaute auch in die selbe Richtung. Akaya stand auf den steinernen Tisch. Eine komische Aura umgab die kleine. Sie sah ganz anderes aus als vorher. Das Haar hatte eine flammige Form und hat die Farbe kristallweiß angenommen. Blutrot waren ihre Augen, plus ihre Pupillen hatte die Form einer Mandel. „Sorano nimm die Kinder sofort mit und flieht. Er hat die Kontrolle über Akaya übernommen. Ich muss sie retten und ihr flieht und warnt jeden beim Fliehen.“, Sorano widersprach nicht und nahm die Kinder mit. Akaya griff ihren eigenen Vater an.

„Mama wir haben Papa und Akaya dort hinten gelassen. Warum kommen die nicht mit? Was ist denn mit Akaya passiert?“, keuchte Yuna, weil sie rennen musste. „Hier nimm Yuki und Tiger mit und verlässt sofort da......“, plötzlich stand Akaya vor ihnen, und zwar blutverschmiert. Mit langsamen Schritten kam sie auf die anderen zu. „Onee-chan wo Papa ist?“, Yuki wollte zu ihrer Schwester laufen, aber Sorano hielt ihre jüngste Tochter am Arm fest. Yuna zog an dem Ärmel ihrer Mutter: „Mama was ist den los? Wieso hälst du Yuki fest?“ „Yuna nimm deine kleine Schwester und Tiger mit. Ihr drei müsst von hier verschwinden. Schnell und dreht euch nicht um.“, sie schuppst die drei voraus.. Wie aus eigenem Antrieb liefen dir drei davon. Akaya kam ihrer Mutter immer näher, mit einem kranken grinsen.

Nach dem sie die Leiche ihrer Mutter in Stücke gerissen hatte, warf sie sie in den Teich. Sie nahm sich jeden einzelnen vor. Ihre Tanten, Onkel, Cousinen, Cousins und ihre anderen Verwandten. Das alles war das reinste Blutbad. Keiner konnte sie Aufhalten. Niemand. Sie zerstörte alles und genoss das leiden ihrer Familie. Bis sie auf einmal das Bewusstsein verlor und in sich zusammen Sackte mit fette Tränen an den Wange, die runter rollten.
 

>>>Rückblick ende<<<<<<
 

Ich und die anderen waren einfach sprachlos, was wir das hörten. Tiger´s Kopf lag unter seinen großen Pfoten und er weinte sich die Augen aus. //Oh mein Gott. Sie hat ihre Familie ausgelöscht. Ich kann es immer noch nicht fassen. Doch nicht Mizuki. So was würde sie nie machen.//, ich war richtig blass um die Nase. Amaya hockte sich vor Tiger und streichelte Aufmuntert das Raubtier. Alles war still in diesen Raum, so still, dass man eine Nadel hören könnte, wenn sie auf den Boden landen würde. „Albinotiger drei kleine Mädchen. Sawako.“, murmelte Jiraiya vor sich hin. „Was murmelst du vor dich hin Jiraiya?“, Tsunade starrte ihn fordert an. „Genau auch vor 10 Jahren, liefen mir drei kleine Mädchen über den Weg, als ich gereist bin. Eine von beiden drückte mir ein kleines Mädchen in meine Arme. Dann gingen sie einfach weiter.“, er sah Sawako an. Sawako´s Augen wurden groß und ihr liefen dicke fette Tränen runter. Naruto ging zu ihr, nahm sie in seiner Arme und sah Jiraiya fragend an: „Das hast du mir mal erzählt, echt jetzt. Aber wie kommst du den da drauf, das sie es gewesen sein könnte?“ //Man ist der Kerl bescheuert.//, ich schüttelte ungläubig den Kopf. Kakashi übernahm für Jiraiya das Reden: „das was Tiger uns gerade erzählt hat und dann noch von Jiraiya , glaube ich das es einen großen Zusammenhang gibt. Keiner wusste wo sie geboren wurde oder woher sie kam. Sie hat auch nie was von ihrer Familie erzählt. Und sie kann das Hyōton benutzen. Ich vermute, das ist auch der Grund, warum Mizuki und Tiger so lieb zu ihr sind und immer nach Sawako fragen.“ „Nein die beiden können es nicht sein. Ich glaube dieser verkohlten Katze kein Wort. Ich habe nur Jiraiya und Naruto-niichan sonst niemanden.“, schrie sie aufgebracht. Jetzt reichte es mir. Ich ging zu Sawako und packte sie hart am Oberarm, zerrte sie weg von Naruto und verpasste ihr eine sehr schmerzhafte Ohrfeige. „Du kleines undankbares Miststück. Hör auf die Wahrheit zu leugnen. Wolltest du nicht immer wissen, wer du wirklich bist? Ich werde Beweisen das du es bist.“, ich packte mir ihr Shirt und riss es von ihrem Leib. Sie stand mit BH noch da. Dann sah ich mir den Rücken von ihr an. //Ich habe es mir doch gedacht.//, genau auf der linken Schulter konnte man das Mal des Noriko-Clan´s sehen. Sawako war selbst überrascht, dass sie das Mal auch hatte, wie Mizuki. „Willst es immer noch verleugnen Sawako? Auf deiner Schulter ist der Beweis.“, fauchte ich sie an. Sie sagte nichts mehr dazu. Naruto zog seine Jacke aus und gab sie Sawako. Beide verließen das Büro von Tsunade. „Und wie sollen wir jetzt Mizuki bitte suchen? Wir haben noch kein Anhaltspunkt.“, beschwerte sich Amaya. „Doch es gibt einen. Ich bin der einzige Anhaltspunkt. Ich bin mit Mizuki verbunden. Ich weiß immer wo sie gerade ist und kann ihre Schmerzen spüren. Sogar jetzt weiß ich auch, wohin Kuraiko sie verschleppt hat.“, Tiger machte seine Tränen weg. „Okay, dann führst du sie zu ihr. Eure Mission wird sein Mizuki zurück zu holen.“, beschloss Tsunade. Die restliche Truppe und ich verließen auch das Büro. Auf dem Weg ins freie blieb Amaya auf einmal stehen: „Du Tiger das was du uns erzählt hast, was hat es den mit Mizuki´s Entführung zu tun?“ „An diesen Tag begann die Hölle auf Erden. Den Rest soll euch Mizuki erzählen, ich habe dafür nicht genug Kraft um noch etwas aus der Vergangenheit zu erzählen.“, Tiger ging dann einfach weiter. //Was war denn das bitte?//, fragte ich mich.

Als wir draußen waren, besprachen wir wo der Treffpunkt sein würde. Dann gingen alle weg. Der einzige der noch bei mir war, war Kakashi. „Ähm ist es okay für dich wenn ich dich nach Hause bringe?“, mit rot angelaufenen Kopf nickte ich stumm. Ich hoffte das wir Mizuki so schnell wie möglich zurück holen.
 

Ende des zehnten Kapi´s. XD

Kapitel 11 (Amaya erzählt)

Wir waren schon vier Tagen unterwegs. Das Team war ein bisschen überfüllt, sage ich mal so. Unser Team bestand aus mir, Sayuri, Kakashi, Naruto, Tiger und überraschender Weise auch Sawako. Jiraiya war erst nicht davon begeistert, dass Sawako mit gehen wollte, aber sie war einfach Stur und kam doch am Ende mit. Na ja Naruto war ja bei ihr. Ich hatte einfach keine Lust ihren Babysitter spielen. Was komisch war, auf der Suche nach Mizuki, Kakashi fing an Sayuri schöne Augen zu machen und Naruto neckte bisschen Sawako, das sie auch mal so ein wenig lachte. Und was machte ich? Ich langweilte mich. Der einzige der auch ein bisschen einsam war, war der Armer Tiger. Seid wir aufgebrochen waren, um Mizuki zu retten, sah der Große nicht gerade gut aus. Ich machte mir schon sorgen, nicht nur weil er die einzige Verbindung war, die uns zu Mizuki führen konnte, sondern weil er wohl wirklich ihre Schmerzen teilte, so wie es aussah. Tiger blieb einfach stehen, und starrte in die Ferne, so als ob da jemand vorne stand. Ich blieb auch stehen. „Hey Tiger, wieso bleibst du........ach du Schande.“, sein Blick lief mir eiskalt den Rücken runter. Sein rechtes Auge wurde silbrig und das linke goldig. Diese beiden Farben schimmerten unheimlich. So was hatte bei ihm ich noch nie erlebt. „Leute wartet mal, irgendwas stimmt nicht mit Tiger.“, alle blieben stehen. „Wie mit ihm stimmt was nicht?“, fragte Naruto wieder mal bescheuert. „Frag nicht so blöd und schau dir das gefälligst selbst an.“, fuhr ich ihn an. „Oh mein Gott seine Augen. Was passiert gerade mit ihm?“, Sayuri und Kakashi standen neben mir. Ich zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Das fragst du leider die Falsche.“ Unsere Blicke ruhten auf Tiger, der immer noch starr war, wie eine Statue. Kleine rote Tropfen fielen auf den Boden. Überall tauchten auf Tiger´s Körper kleine Wunden auf. Es sah so aus, als würde jemand ihn peitschen oder schlagen. Aber er stand nur da und auf ihn tauchten Wunden und kleine Kratzer auf. Sawako ging zu ihm und schlug ihn mit einem dicken Ast nieder. Das große schwarze Raubtier lag flach und Bewusstlos auf dem Boden, in den kleinen Blutpfützen. „Sawako! Bist du den komplett bescheuert. Wieso hast du das den gemacht?“, Sayuri sah sie entsetzt an. „Was denn? Er stand dumm da und fing an, wie ein geschlachtetes Schwein zu bluten. Was hätte ich machen sollen?“, verteidigte sie sich und warf den Ast weg. „Das heißt wohl, das wir hier ein Lager aufschlagen müssen.“, seufzte Kakashi genervt. Seine Einstellung war nicht gerade schlecht. Kein Mensch hat Lust ein 50 Kilo schweres Tier zu schleppen. Nicht mal ich hatte Lust dazu.
 

Die Sonne war schon mittlerweile verschwunden. Aus Tag wurde Nacht. Der Himmel war klar, so klar, dass man die Sterne sehen konnte. Den Mond konnte man auch sehen. Er leuchtete so schön am Himmelszelt. Man hörte im Wald die Eulen singen und das Blätterrauschen, wenn der Wind auftaucht. Friedlich und schön war es hier. Die Wärme des Lagerfeuers war einfach angenehm und wie es knistert, wenn es das Holz verbrennt. Ich liebte es im freien zu Schlafen. In der Natur zu sein, war einfach traumhaft. Während ich, Sayuri und Sawako vor dem Feuer saßen und auf Tiger aufpassten, sammelten Kakashi und Naruto zu Sicherheit bisschen mehr Feuerholz. Sawako war schon wieder sehr schweigsam. Das war einfach sehr ungewohnt von ihr. „Hey Sawa-chan, was hast du den? Du bist in letzter Zeit sehr schweigsam.“, fragte ich besorgt. „Na ja Ich denke immer darüber nach, ob es wirklich wahr ist, dass Mizuki meine Schwester ist. Ich habe immer noch zweifel daran, aber dieses Mal auf meiner Schulter...“, sie legte ihre Hand auf ihre linke Schulter. „Beweist alles. Die Frage die ich mir immer stelle, wieso ich mich nicht an sie erinnern kann. Ich verstehe das nicht.“ „Ach das macht dich so nachdenklich. Mmh. Gute Frage, wieso du keine Erinnerung an sie hast.“, ich schaute nachdenklich ins Feuer. „Vielleicht gibt es ein guten Grund, wieso du keine Erinnerungen an sie hast.“, meinte Sayuri. //Was mich mehr interessiert, wer diese komische Yuna ist. Ich muss zu geben, ich habe bei bestimmten Punkten nicht gut zu gehört. Das muss ich mir echt abgewöhnen.//, ich seufzte innerlich frustriert. Ich schaute dann zu Tiger rüber, der immer noch friedlich schlief. Endlich. Sonst schlief er immer sehr schlecht in den Nächten. „Was mich wundert, warum hast du Tiger niedergeschlagen?“, Sawako sah Sayuri überrascht an. „Keine Ahnung, ich habe es einfach getan.“, sie zuckte mit den Schultern. //Wieso kommt mir das so bekannt vor. Handeln ohne nach zu denken.//, ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Diese Charaktereigenschaft hat sie vermutlich von Mizuki. Die ist auch immer so. Einfach handeln ohne ihren Kopf zu benutzen.“, Tiger machte langsam seine Augen auf. „Wie geht es dir denn? Tut mir leid, das ich dich niedergeschlagen habe.“, Sawako setzte sich neben ihn hin. „Mir geht es gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen meine kleine. Ganz im Gegenteil. Ich bin die sehr dankbar.“, er schleckte ihre Wange ab. „Was ist denn mit dir los? Du bist einfach stehen geblieben und hast vor dir her gestarrt.“, Sawako streichelte ihn sanft am Kopf. „Ich hatte in dem Zeitpunkt eine Vision. Das passiert manchmal einfach so. Ich kann es leider nicht kontrollieren.“, er machte ein betrübtes Gesicht. „Visionen? Und was hast du gesehen?“, Sayuri wäre fast auf gesprungen vor Neugier. „Ja Visionen. Ich hasse diese Gabe über alles. Du willst wissen, was ich gesehen habe. Okay kein Problem.“, Tiger atmete tief ein, dann wieder aus. “Ich habe mitangesehen, wie Mizuki von Kuraiko misshandelt wird. Er tut sie treten, schlagen, mit den Kunai tiefe Schnitte zufügen, und sie regelrecht auspeitschen. Ich konnte sehen, wie es ihm gefallen hat sie leiden zu sehen. Er liebt es wenn jemand schwer verletzt am Boden liegt. Schon der Gedanke an ihn.“, fauchte Tiger auf einmal. Wir hatten uns voll erschrocken, nicht wegen seinem Gebrüll, sondern auch wegen dem was er uns berichtet hat. //Wenn das stimmen sollte, dürfen wir keine Zeit verlieren.//, ich stand auf und nahm meine Tasche in die Hand. „Amaya wohin zum Teufel willst du um diese Uhrzeit gehen?“, Sayuri packte mich am Handgelenk. Ich sah sie ernst an: „Blöde frage. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Du hast gehört, was Tiger erzählt hat. Also lass mich los. Ich will keine Zeit verlieren.“ Bevor Sayuri und Sawako was sagen konnten, stand Tiger auf, wies mich drauf hin auf seinem Rücken zu steigen und weg waren wir beide schon.

Es war bestimmt schon Mitternacht und wir wanderten immer noch im Wald herum. Um uns herum war es vollkommen still und dunkel. Ich hatte ein wachsames Auge um meine Umgebung. „Du Tiger, wieso bist du den mitgekommen? Du hättest dich ausruhen sollen, weil du verletzt bist.“, meine Hand lag auf seinem Rücken. „Weil ich Schuld an allem bin und ich auch keine Zeit vertrödeln möchte, während sie so gefoltert wird.“ „Was mich schon immer interessiert hat. Hat Mizuki schon immer blutrote Haare gehabt?“ Tiger lachte leise: „Nein. Sie hatte von Natur aus rotbraune Haare, aber das liegt daran weil sie ein kleines Problem mit den Chakraflussverbindung hat. Es ist nicht gescheit verbunden, deswegen bekam sie solche Haare.“ „Ich finde das ihr ihre jetzige Haarfarbe nicht so gut steht. Das hat mich die ganze Zeit schon gestört.“, ich lächelte frech vor mich hin.
 

„Bist du sicher das sie hier ist?“, vor uns stand ein gigantischer See. Er war fast so groß , wie das Meer. Wieder antwortete Tiger nicht. Er starrte den See an und seine Augen verfärbten sich. Ich wusste nicht wie das passieren konnte, aber ich konnte auch das sehen, was Tiger sah.

Mizuki kämpfte die ganze Zeit gegen eine vermummte Gestalt. Sie konnte sie nichtmal gescheit treffen, kein Wunder bei diesen Wunden. Die Person verpasste ihr ein Tritt in den Rücken, so das sie wieder auf dem Boden lag. Er packte sich ihre Haare und zog sie gewaltsam hoch. „Du bist genau wie dein Vater. Einfach nur verweichlicht und zu nichts zu gebrauchen. Ich stehe eher auf blutrünstige Mädchen, Akaya, also verändere wieder deine Form.“, der Kerl zog noch fester an ihrem Haar, bis Mizuki richtig anfing zu schreien vor Schmerzen.

So wie diese Vision uns verschluckt hatte, spuckte sie uns wieder raus. Ich stützte mich an Tiger. Meine Beine zitterten. //Was zur Hölle passiert denn dort?//, meine Gedanken waren so verwirrt gewesen, dass ich sie erst mal wieder gescheit ordnen musste.

„Amaya Achtung!“, eine bekannte Stimme holte mich aus meiner verwirrten Trance raus. Aber bevor ich überhaupt realisieren konnte, was da auf mich zukam, schubste mich jemand mit vollem Körpereinsatz zur Seite. „Bist du wahnsinnig mich einfach so zu schu......oh mein Gott Sayuri dein Bein.“, das ganze Blut wich von meinem Gesicht weg. Sayuri´s Rettungsaktion ist nicht ganz so sauber abgelaufen. „Mach dir kein Kopf. Es ist nur ein kleiner Kratzer. Mir geht es gut.“, sie setzte ein gezwungenes Lächeln auf. //Ja ja spiele du wieder mal die coole hier.//, über meine Wangen liefen die Tränen runter. „Weinst du etwa oder schwitzen deine Augen bloß.“, lachte sie leise. „Ich fasse es nicht das du in deinem zustand immer noch Witze reißen kannst.“, ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Kopf runter ihr beiden.“, automatisch nahm ich Sayuri ganz in meine Arme und schützte sie mit meinem Körper. Tiger hatte sich in etwas fest gebissen. So klar konnte ich es nicht erkennen. Es sah so aus wie ein Schwanz oder so. „Tiger lass los. Du wirst ins Wasser gezogen.“, rief Kakashi. Tiger biss noch fester zu und versuchte das Ding so an Land zu ziehen. Er weigerte sich einfach auf zu geben. Ein komisches Tier. Sawako rannte zu ihm um ihn zu unterstützen. Sie steckte ein Kunai rein und zog es auch, so wie Tiger mit seinen scharfen großen Eckzähnen. Aus diesen komischen etwas kam was flüssiges raus. Es sah wie gift aus so grün war es. Man war das eklig. Sayuri fing an zu schreien vor Schmerzen. Jetzt war ich wieder auf sie fixiert. Ihre Wunde fing an zu verätzen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte.

Plötzlich tauchte etwas brüllend aus dem Wasser auf. Aus dem Wasser ragte eine gigantische schwarze Schlange mit lila Augen und es hatte eine starke Ähnlichkeit mit einer Kobra. Kurz und knapp, das Vieh war einfach pott hässlich. Und sehr giftig dazu. Bei Sayuri´s Rettungsaktion hat sie vermutlich das Gift von dieser schwarzen Schlange abbekommen. „Ihr wagt es hierher zu kommen und mich zu stört. Das werdet mit eurem Leben bezahlen.“,rief die Schlange aufgebracht. //Das Tier kann reden. Schlimmer kann es nicht werden.//, leider wurde es doch schlimmer. Die Schlange schwang so sein Schwanz, das Tiger und Sawako auf dem Boden kleben blieben. Dann schlug es mit dem Schwanz immer und immer wieder auf sie ein. Naruto beschwor mindestens 100 Schattendoppelgänger von sich. 50 von ihnen griffen die Schlange direkt an, 40 von ihnen hatten sich mit seinem Schwanz beschäftigt und der Rest bracht Sawako und Tiger in Sicherheit. Kakashi nahm mir die verletzte Sayuri ab und brachte sie auch in Sicherheit. Ich und Naruto nahmen uns dieses Ding vor von einer Schlange. Von Naruto´s Schattendoppelgänger waren nur noch 12 da. Ich konnte nicht fassen wie stark es war. Sein Blick war nicht gerade schön. Schon sein Anblick bereitet mir eine Gänsehaut. „Ihr habt wohl nicht genug. Ich werde nicht zulassen das ihr in Kuraiko-sama´s Territorium herumlungert.“, es kam mit sein aufgerissen Maul auf uns zu. Dieses mal reagierte ich sofort und wich ohne große Mühe aus. „Also hatte Tiger recht gehabt.“,murmelte ich. „Wer hat was recht gehabt?“, fragte mich Naruto. Wie konnte er den von dieser Entfernung mich hören bitte? Er überrascht mich immer mehr. Ich lächelte frech: „Tiger hatte recht, dass Mizuki hier ist. Und dieses Schlangenvieh ist wohl der Aufpasser von Kuraiko´s Versteck.“ „Das sind ja mal gute Nachrichten. Also gut, machen wir es endlich fertig und Mizuki wieder nach Hause bringen.“, irgendwie unheimlich, seine Augen funkelten vor Freude. Während Naruto ihn ablenkte, überlegte ich schnell, wie wir es fertig machten.

Ich machte nur ein Fingerzeichen: Mi „Yōton: Sekkaigyō no Jutsu!“ Ich spuckte Magmaklumpen in die Augen von der schwarzen Kobra ähnlichen Schlange.Man hörte leidende schreie. Genau diese Gelegenheit nutze ich aus und machte wieder Fingerzeichen: Inu, Mi „Yōton: Shakugaryūgan no Jutsu!“ Dieses mal spuckte ich eine Anzahl von heißen Magmasteinen auf diese Hässlichkeit von einem Tier. Es konnte nicht ausweichen, weil es sein Sehvermögen wegen mir verloren hatte. Das war jetzt eine Leichtigkeit. „Naruto mach ihn endgültig fertig.“, brüllte ich von weiten. Naruto nickte. Genau neben Naruto kam ein Narutodoppelgänger und formte was auf seiner Hand. „Rasengan!“ Er griff von der Schlange den Kopf an und es fiel rücklings wieder ins Wasser. „Verdammt ich habe fast kein Chakra mehr.“, hauchte ich vor Erschöpfung. Dann hörten wir, was ich mir erhofft hatte, es löste sich auf. //Wie ich es mir gedacht habe. Es war Kuraiko´s Vertrautergeist, aber wieso kommt es mir denn so bekannt vor.//, dachte ich mir. Ich schlenderte zu den anderen zurück. Zum Glück hatten Sawako und Tiger keine schweren Verletzungen abbekommen, aber Sayuri erging es leider sehr schlecht, als sie mich zur Seite gestoßen hatte. Wo ihre Wunde auf ihren Bein war, breitete sich ein hässlicher großer Fleck aus. Sie hat tatsächlich das Gift von dieser Schlange abbekommen. Gut das Kakashi ihre Wunder gesäubert und Verbunden hat. Aber es ging Sayuri immer schlechter. Ich kniete mich vor Kakashi hin, weil er Sayuri immer noch in seinen Armen hielt. „Sayuri es tut mir schrecklich leid. Es ist meine Schuld. Wäre ich doch bloß nicht einfach los gegangen, dann hättest du mich nicht retten und dir diese Verletzung nicht zu fügen müssen. Das ist bloß meine Schuld. Es tut mir so leid.“, ich brach in Tränen aus. Ich wünschte in dem Moment, das ich an ihrer Stelle dieses Gift in mein Körper hätte und nicht sie. Zitternd nahm sie meine Hand: „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen Amaya. Ich bin ein harter Brocken. Das bisschen Gift bringt mich nicht so leicht um. Also mach die keine Sorgen. Das wichtigste ist das wir Mizuki da raus holen und ich dann zuhause ein Gegengift bekomme.“ „Pscht, nicht reden Sayuri. Du musst dich schonen. So lange werde ich dich tragen.“, Kakashi legte ein Finger auf ihre Lippen. Ein liebevolles Lächeln erschien auf Sayuri´s Gesicht. Zum ersten mal wurde sie nicht rot. Das muss wohl ein gutes Zeichen gewesen sein. Hoffte ich jedenfalls. „Also wie kommen wir denn in dieses seltsame Versteck rein?“, fragt Naruto ungeduldig. „Ganz einfach.“, Sawako hielt das Kunai hoch, mit dem sie in den Schwanz der Schlange eingestochen hat. „Tiger hatte vorhin wieder eine Vision. Er hat gesehen, wie Kuraiko in die Mitte vom See ging mit Mizuki am Arm und tröpfelte was von diesem Blut ins Wasser.“ Langsam stand ich auf: „Also gut, dann werden wir das auch machen. Mizuki wir kommen.“

So liefen wir alle auf den Mittelpunkt vom See zu.
 

Fortsetzung folgt.......
 

Ende des Elfenten kapi`s. XD

Kapitel 12 (Sawako erzählt)

Wir waren endlich im Versteck von Kuraiko. Ganz ehrlich der Kerl hat überhaupt kein Geschmack für Innenausstattung. Alles war so düster und nicht gerade einladend. Die Farbe der Flammen waren schwarz-lila. Das ließ alles noch unheimlicher aussehen. Irgendwie ekelte es mich einfach an, hier drinnen zu sein. Am liebsten würde ich sofort umdrehen und von hier flüchten, aber das konnte ich nicht, weil Mizuki uns brauchte mehr denn je. Aber ich machte mir nicht nur um Mizuki sorgen, sonder auch um Sayuri. Das Gift in ihrem Körper breitete sich weiter aus und sie hat wahrscheinlich höllische schmerzen.

„Wie geht es dir denn Sayuri?“, fragte Amaya Schuldbewusst. Sie hatte wohl immer noch ein schlechtes Gewissen, wegen ihrer Verletzung am Bein und der Vergiftung. „Das fragst du mich schon zum fünften mal. Mir geht es gut. Mach dir bitte kein Kopf. Ich bin ein harter Brocken.“, seufzte sie leicht genervt. „Nicht nur ein harter Brocken, sogar auch ein schwerer noch dazu.“, neckte sie Kakashi mit einem Lachen. „Ich bin nicht schwer, das war gemein.“, sagte sie kleinlaut. Sayuri wurde richtig rot. Ich, Naruto-niichan, Amaya und Kakashi fingen an leise zu lachen. Manchmal musste man Sayuri von ihrem hohen Ross runter holen. Der einzige der nicht lachte, war natürlich Tiger. „Tiger lacht doch mal wieder. Es bringt doch nichts immer so ein ernstes Gesicht zu ziehen.“, ich klopfte ihn aufmuntern auf den Rücken. „Super ist echt deine Einstellung Sawako, nein sollte ich lieber Yuki sagen.“, das war jetzt nicht nett von ihm. „Ich heiße nicht Yuki, sonder Sawako, wie oft denn noch. Ich glaube immer noch nicht, das ich zu diesem Noriko-Clan gehöre. Ich habe nicht mal Erinnerungen an meine Familie.“, brüllte ich ihn an. „Mizuki ist nicht meine Schwester, ich bleibe dabei.“ Jetzt reichte es mir langsam. „Also hat das Siegel wohl noch immer eine kleine Wirkung auf deine Erinnerung.“, Tiger war ein bisschen verärgert auf mich. Amaya sah mich verdutzt an: „Was für ein Siegel?“ „Na ja, eigentlich hatte ich nicht vor darüber zu reden, aber die feine Dame hier.“, er zeigte mit seinem Schwanz auf mich. „Will ja nicht glauben, was ich erzählt habe. Mizuki´s Zwillingsschwester hat ihre Erinnerung mit einem kleinen Jutsu versiegelt.“ „Und wieso hat sie das gemacht? War sie nicht auch noch zu jung um ein Versiegelungsjutsu zu verwenden?“, Naruto-niichan konnte sich wieder nicht zügeln, weil seine blöde Neugier immer die Oberhand gewann, wenn es ihn sehr interessierte. Er war eben ein hoffnungsloser Fall. „Yuna hat das gemacht, weil sie Yuki schützen wollte vor irgendwas, über genaueres weiß ich nicht Bescheid. Und einer seits wollte sie auch, das Yuki ein normales Leben führen konnte, ohne diese schrecklichen Erinnerungen. Yuki ist was ganz besonderes und sehr wertvoll, wertvoller als ein Jinchūriki in Noriko-Clan. Yuna ging nicht so wie Mizuki in eine Akademie. Sie wurde von ihrem Vater selbst unterrichtet.“, erklärte Tiger es ihm. „Verstehe. Mizuki´s Vater war echt clever, nur sie persönlich zu trainieren. Du hast vorhin gemeint, dass das Siegel noch eine kleine Wirkung auf Sawako hat. Heißt das vielleicht, das sie selbst das Siegel brechen kann?“, Tiger nickte bestätigt. „Sei still. Halt endlich den Mund. Ich will davon nichts mehr hören.“, schrie ich vor Wut. Leider war es ein bisschen zu laut.

Auf einmal begann die Erde zu beben, die Wände wurden breiter. „Musstest du so rum schreien Sawako, echt jetzt?“, beschwerte sich Naruto-niichan. Als die Wände sich weiteten, wurde auch der Boden breiter. Aus dem Boden kam eine dicke fette Wand, die unser Team trennte. „Naruto-niichan! Amaya! Tiger!“, ich schlug gegen diese Zwischenmauer, die uns von den anderen trennte. „Was machen wir jetzt Kakashi?“, flüsterte Sayuri. „Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung Sayuri. Ohne Tiger und die anderen haben wir keine Ahnung, wohin wir gehen müssen.“, sagte Kakashi leicht besorgt. „Trübsal brauchen wir nicht zu blasen. Wir gehen einfach weiter. Irgendwie werden wir die anderen wieder finden.“, ich machte den Dreck von meinen Fäusten weg. „Sie hat recht. Gehen wir weiter.“, murmelte Sayuri schwach. Ihr Zustand verschlimmerte sich langsam. Kakashi hörte auf sie und ging schon vor, mich mit eingeschlossen natürlich.
 

Ich wusste nicht, wie lange wir schon in diesem Gang wanderten. Wir hatten jegliches Zeitgefühl verloren. Völlig verärgert blieb ich stehen und tritt mit voller Wucht gegen diese verdammte Wand. Dann auf einmal bebte wieder die Erde. Diesmal öffnete sich der Boden und wir drei fielen ins Bodenlose. Ich hasste es ins Bodenlose zu fallen. Und wie ich es hasste. „Autsch!“, mit ein dumpfen Aufprall landete ich auf mein armen Hinterteil. Sayuri war nicht mehr bei Kakashi. //Trottel.//, dachte ich mir. Er hat sie vermutlich losgelassen, während wir fielen. Ich hörte eine kreischende Sayuri, die auf uns zu kam. Noch in allerletzter Sekunde fing Kakashi sie auf und plumste mit ihr in den Armen auf den Boden, der nicht gerade weich war. „Ich glaube, ich bin doch zu schwer. Tut mir leid Kakashi.“, murmelte sie verlegen. „Nein du bist nicht schwer. Das von vorhin war doch bloß ein Scherz. Du nimmst alles immer zu persönlich.“, lachte er leise und gab ihr ein Kuss auf die Stirn, aber leider zog er dabei nicht seine bescheuerte Maske aus. Sie schaute ihn mit rosigen Wange an. //Ich glaube mir wird schlecht.//, ich legte meine Hand auf meinen Magen. Ich hatte wirklich das Gefühl zu kotzen. „Du hast leichtes Fieber. Vermutlich hat sich das Gift beim Sturz weiter in deinem Körper verbreitet.“, seine Hand lag auf ihrer Stirn. „Sawako hast du vielleicht Wasser in deiner Tasche drinnen?“ Ich nickte stumm. Ich nahm meine Tasche von meiner Schulter, legte sie auf den Boden und suchte nach meiner Flasche. Mit einem „Danke“ nahm er die Flasche entgegen. „Hier trink ein bisschen. Es wird nicht das Fieber senken, aber wenigsten vertrocknest du mir nicht.“, Sayuri nahm ihm die Flasche ab und trank nur mit drei Zügen alles aus. Mir hatten sie nichts mehr übrig gelassen. „Danke euch beiden.“, sie gab ein müdes Lächeln. „Wo sind wir denn jetzt gelandet?“ Ich drehte mich um meine eigene Achse: „Das frage ich mich auch. Es sieht aus, wie ein kleiner Raum oder so.“ „Du Sawako was ist das für ein Fleck auf deiner Kleidung?“, Sayuri deutete mit ihrem Zeigefinger drauf. „Fleck? Wo?“, ich suchte an mir diesen komischen Fleck. „Ach da.“ Er war auf meiner linken Oberschenkel. Auf den ersten Blick konnte ich es nicht erkennen, aber beim zweiten mal schon, als ich näher hin sah. „Das ist Blut.“, meinte Kakashi. „ Aber ich mich nicht verletzt oder so. Warte das ist nur Blut. Das ist ein Muster, das wohl mit dem Blut in Berührung kam.“, ich hockte mich hin und suchte nach dem Etwas, das dieses Muster bei mir hinterlassen hat. Auf den steinigen Boden ertaste ich was und nahm es in die Hand. Es fühlte sich rund und gleichzeitig zackig an und es hatte vermutlich eine kleine Ähnlichkeit mit der Sonne oder so. Auf der Rückseite fühlte ich noch kleine Kratzer. Aus purer Neugier, drehte ich es um. //Da ist was eingraviert. Es ist eine Kette mit einer Eingravierung. Was zum Teufel hat so was hier unten zu suchen.//, dachte ich mir in diesen Moment. Ich kannte diese Buchstaben, aber wusste nicht woher. „Was hast du da gefunden?“, ich stand auf und zeigte es Kakashi. „Eine Kette mit einer Eingravierung? Ich frage mich was da drauf steht.“, er machte einer nachdenkliche Mine. Wie aus Antrieb flüsterte ich: „Frigidus mentem corde tepente. Kalte Seele, warmes Herz.” „Was soll das denn heißen?”, ich zeigte das Schmuckstück auch Sayuri. „Keine Ahnung, aber es kommt mir sehr bekannt vor.”, ich schaute mir nochmal die Gravierung an. Plötzlich fing es an in meiner Hand zu leuchten. Es war ein warmes grelles Licht. Das kam mir auch sehr bekannt vor.

„Akaya, bist es?”, wir hörten eine unbekannte Stimme hier irgendwo in der Nähe. „Nein, Ich bin nicht Akaya. Wo bist du und wer bist du?”, ich rief so laut, wie es nur ging, weil ich sicher gehen wollte, dass diese Person mich hören konnte. Ich hörte neben mir so ein Art klopf geräusch. Jetzt wusste ich wo der jenige war. „Mmh! Deine Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor. Bist du es vielleicht Sawako?”, ich schaute verdutzt die anderen an. Kakashi nickte als Zeichen. „Ja ich bin Sawako. Wieso kenn...” „Also hat das Siegel immer noch gehalten. Ich habe es wohl ein bisschen übertrieben.”, die Person hinter der Wand lachte traurig. //Wieso weiß dieser Mensch über das Siegel bescheid? Könnte es vielleicht möglich sein?//, mein Gesicht wurde blass. „Tut mir leid meine süße. Es wird aber jetzt wohl ein bisschen wehtun. Auflösung!”, ich hatte das Gefühl das in mir was zerbach.

Wie ausheiteren Himmel tauchten viele Erinnerungen auf. Die überwältigen mich regelrecht. Ich hatte das Gefühl, als ob mein Kopf explodieren würde. Wie eine Irre fing ich an zu schreien, vor Schmerzen, Angst und Trauer. Das kam alles auf einmal. Mein ganzer Körper verkrümmte sich. Die besorgten Rufe von den anderen konnte ich kaum wahr nehmen. Das was in mir verborgen war, hatte ich wieder. All meine Erinnerungen waren wieder frei. Sogar die Erinnerung, wo Mizuki den ganzen Clan umgebracht hat. Alles habe ich wiederbekommen, sogar...... „Onee-chan, Onee-chan.”, keuchte ich. Endlich hörten die Schmerzen auf. „Na geht doch. Du Schlaubergerin hättest es auch selbst lösen können.”, diese mal war ein erfreutes Lachen von drüben zu hören. „Ich weiß das du nicht alleine bist. Wer ist denn noch bei dir Yuki?” „Ähm Freunde von uns. Wir wurden aber leider getrennt von den anderen. Im Moment sind Kakashi und Sayuri hier.”, ich sah beide an.

„Wer sind die anderen, von dem du geredest hast?”

„Naruto-niichan, Amaya und Tiger, der übrigens jetzt ein schwarzes Fell hat.”

„Echt. Er hat sich geoutet. Oh mein gott.”, Yuna lachte sich den Arsch ab.

„Onee-chan was machst du eigentlich hier? Mizuki denkt, dass sie dich auf den Gewissen hat.”

„WAS? Also komm so schnell gebe ich nun nicht den Löffel ab. Kuraiko hält mich schon seit vier Monaten hier fest. Er hat irgendwie herausgefunden, wo ich mich versteckt hielt dieser Dreckskerl. Was macht ihr denn hier?”, jetzt klang sie sehr besorgt.

Ich wusste nicht, wo ich Anfangen sollte. Da übernahm Sayuri das Wort: „Mizuki wurde von diesen Kuraiko verschleppt. Ich vermute das hat er mit dir auch gemacht.”

„Er hat sie auch gefunden. Jetzt reicht es mir.”, ihre Stimme fing an sich bisschen so animalisch an zu hören. „Yuki, du musst uns hier raus holen.”

„Was soll ich machen? Bist du völlig durchgeknallt?”, Panik stieg in mir auf.

„Hör zu, du bist die einzige, die das Kalte Feuer hat. Das ist ganz einfach, du musst einfach nur das Futon, Suiton und das Hyoton mit deinem Chakrafluss kombinieren.”, sagte Yuna mit zusammen gebissen Zähnen. Irgendwas stimmte bei ihr nicht. „Hör auf zu überlegen und mach das, was ich dir gesagt habe verdammt.”, brüllte sie, wie eine Raubkatze. Eigentlich genau, wie Tiger. Ohne wiederworte konzentrierte ich mich auf meine Elementnaturen. Ich hatte echt keine Ahnung, wie ich es anstellen sollte. Es hörte sich einfach an, aber im praktischen war es sau schwer. Langsam spürte ich etwas ganz kaltes in mir und ich spürte sogar ein flackern.

„Sawako deine Hände stehen unter Flammen.”, rief Kakashi bisschen entsetzt. Ich starrte meine Hände an. Sie waren in weiß-blaue Flammen gehüllt. Komisch war, dass es nicht weh tat oder so. //Geiles Gefühl.//, ich grinste vor mich hin. Mein erster Gedanke war, dass ich diese Wand zwischen uns und Yuna zerstören werde. Ich holte Schwung und zerstörte diese armseelige Wand. Was ich dann vor mir sah, ließ mir den atem stocken. Das stand eine Person vor mir, die pechschwarze mittellange Haare hat und diese blutroten Dämonenaugen hatte. Sie sah genau so aus, wie Mizuki, aber nur mit schwarzen Haaren. „Schau nicht so dumm. Schlag die Tür ein. Kuraiko fängt wieder mit der Zeremonie an.”, fauchte sie agressiv. Gleich ohne zu zögern machte ich das, was Yuna mir befohlen hatte. Mit einem Schlag flog die Tür weg. //Wow das ist echt der Hammer.//, lächelte ich zu frieden. Yuna stürmte mit einem affentempo auf den seltsamen Raum. Das nannte ich mal Angriffslust. „Sawako vergiss das hier nicht.”, Kakashi gab mir die Kette und ich steckte sie ein. „Wie geht es dir Sayuri?”, ich legte besorgt eine Hand auf ihre Schulter. „Nicht gut, ich könnte jeden Moment weg sein.”, keuchte sie. Ihr Zustand war wirklich kritisch. „Kakashi bring Sayuri sofort hier raus. Das ist zu gefährlich für sie und sie wäre uns ein Klotz am Bein. Nimm es mir nicht übel.”, ich sah die beiden ernst an. Sayuri wollte gerade wiedersprechen, da legte Kakashi einen Finger auf ihre Lippen, um sie so zum schweigen zu bringen. „Okay. Kommt bitte heil und gesund wieder zurück, versprochen.”, ich grinste frech und lief los. //Mizu-neechan, halte durch, wir werden dich befreien.//, mit dieser Motivation lief ich Yuna-neechan hinter her.
 

Fortsetzung folgt....

Ende des Zwölften Kapis. XD

Kapitel 13 (Mizuki erzählt)

In meinem Mund hatte ich den Geschmack meines Blutes. Mir tat alles weh. Ich blutete überall und habe keine Kraft mehr mich zu wehren. Mein Körper war stark unterkühlt. Ich konnte nichts mehr fühlen, nur noch Angst und Verzweiflung. Ich war gefesselt und wurde vier Tage lang immer und immer wieder Bewusstlos geschlagen, tiefe Schnitte wurden in mein Fleisch geschnitten und man hat mich bis aufs übelste beschimpft. Ich hatte nicht mal mehr Hoffnung. Gar nichts mehr. Ich war wie eine Puppe. Ich wünschte mir nur, das es den anderen gut ging und mich bald vergessen würden. Bei dieser Vorstellung rollten die Tränen über meine Wange. „Na weinst du wieder, meine süße.“, flüsterte Kuraiko mir ins Ohr. Ich konnte seinen Atem auf meinen Nacken spüren. Ich wusste, dass er was in der Hand hatte. Wie ich es hasste wenn ich recht hatte, weil genau im selben Moment, schwang er die Peitsche mit den Dornen genau gegen meinen Rücken. Schreiend bog ich meinen Rücken nach innen. Das Blut lief nur so über mein nackten Rücken. Immer und immer wieder schwang er die Dornenpeitsche gegen mich, bis ich anfing zu wimmern und zu weinen vor Angst und Schmerzen. „Ja weine nur für mich aus Angst. Ich möchte deine wunderbaren weißen Haare und diese blutroten Augen sehen. Wie sie vor Mordlust glühen.“, er leckte mit seiner Zunge das Blut von meinem Rücken ab. Ich schauderte bei dieser Geste. „Dein Blut schmeckt so wunderbar, Akaya. Ich liebe dein süßes Blut und dein Schaudern, wenn ich es auch noch genüsslich ablecke.“ „Fahr zur Hölle Kuraiko.“ hauchte ich ihm zu und spuckte Blut auf sein Gewand. „Hier hast du mein köstliches Blut. Viel Spaß beim ablecken, du verdammter Köter.“ Er packte mich am Hals, hob mich hoch und sah mich verbittert an. „So spricht doch keine feine Dame. Ich werde dir schon noch Manieren beibringen.“, mit voller Wucht ließ er mich gegen die Wand knallen. Und wieder mal war ich kurz vor der Ohnmacht. Langsam kam er auf mich zu, mit der Dornenpeitsche in der Hand. Kuraiko packte mich am Haaransatz und zog mich gewaltsam hoch, so das ich ihn ansehen musste. „Schön dich so leiden zu sehen. Mit dir wird es nicht langweilig meine kleine Schönheit.“, und diesmal leckte er mich vom Schlüsselbein bis zum Hals ab. „Du schmeckt einfach Himmlisch salzig.“ Mit einem Mal ließ er meine Haare los und ich schlug mein Kopf am Boden auf. Alles um mich herum verdunkelte sich. In dem Moment wünschte ich mir nichts anderes, als das Naruto bei mir wäre. Ich hätte ihm von Anfang an über meinen Gefühlen erzählen sollen. Und Sawako die ganze Wahrheit. Ich hätte vieles noch so gern nachgeholt und meine Fehler korrigiert.
 

Ungern wachte ich von meiner Bewusstlosigkeit auf. Ich wollte in Frieden weiter schlafen und in meinen Träumen bleiben, wo ich mich sicher und geborgen fühlte. Aber es ging nicht, weil die Realität mich immer zurück holt. Ich lag nicht mehr Flach auf den Boden, sondern meine Arme waren über mein Kopf gefesselt. Zum Glück stand ich nicht. Ich war in einer Sitzstellung. Ich war einfach fertig. Meine ganzen Wunden waren wieder verheilt, nicht ganz aber so gut das ich kaum noch Schmerzen spüre. Kuraiko hat es doch geschafft meine andere Gestalt hervorzubringen. „Schön das du wieder wach bist, Gottes gefährliche Schönheit. Endlich dich so zu sehen da öffnet sich mein Herz.“, er strich durch mein weißes Haar mit einer widerlichen Art. „Heute wirst du mir ganz alleine gehören. Endlich ich habe mich auf diesen Tag gefreut.“, er schenkte mir einer seiner Psycholächeln. „Rintora wirst du nur über meine Leiche bekommen.“, flüsterte ich finster. „Ach ja das werden wir sehen.“, er ging hinter mir in die Hocke und streckte mir seine rechte Hand entgegen. „MIZUKI!“, bevor Kuraiko seine rechte Hand auf meine Rücken lege konnte, brüllte jemand meinen Namen ganz laut und deutlich. Meine Augen wurden größer und ich bekam wieder Tränen in den Augen. Ich konnte es einfach nicht glauben, was ich da sah. „Naruto, Amaya und Tiger.“, flüsterte ich. „Ach wie nett, ihr seit wohl zu meiner kleine Feier gekommen.“, lachte Kuraiko hysterisch. Die drei sahen mich mit einem entsetzten Blick an. „Du verdammtes Arschloch, echt jetzt. Verschwinde von Mizuki.“, drohte ihn Naruto und ging auf Kuraiko los. Im selben Moment steckte Kuraiko sein Hand in meinen Rücken, genau dahin wo das Siegel war. Ich konnte so richtig spüren, wie er in mein Körper hineinglitt. Seine Hand steckte tief in mein Körper. Ich schrie so laut vor Schmerzen, dass selbst mir bei dem schrei die Ohren weh taten. Meine Augen weiteten sich bis zum geht nicht mehr. Mein Körper erstarrte. „Ja das ist wundervoll, nicht war. Du spürst mich in dir.“, er fuhr mit seiner Zunge über die meine Verbindungsmale, die mit dem Clan-Mal und dem Siegel verbunden war.
 

Dann ganz plötzlich kam etwas mit unnatürlich Schnelligkeit auf Kuraiko zu und rammte ihn mit voller Wucht in die Wand. Von der Wand fiele kleine Steinbrocken runter. Kuraiko lachte vor Vergnügen. Die Person die ein Kunai vor seiner Kehle hielt sah ihn Wut entbrannt an. Es muss wohl ein Mädchen sein, die im selben Alter war, wie ich. Mittellange pechschwarze Haare, glühende blutrote Augen und diese animalische Art mit den sich ihr Wesen verbannt. Wer war bloß das Mädchen? Als sie ihren Kunai in Kuraiko´s Kehle rein bohren wollte, kickte er sie weg. Sie flog weg, aber bremste sich mit Händen und Füßen, so als ob sie ein Raubkatze wäre, die hinter ihrer Beute her wäre. Als sie wieder gerade stand, konnte ich sie von oben bis unten begutachten. Ein wunderschönes Wesen. Eine Schönheit, die richtig Angriffslustig war. Irgendwie erinnerte sie mich an mich selbst. „Du hast es gewagt sie an zu fassen. Ich habe dich gewarnt Kuraiko.“, brüllte sie, genau wie Tiger, wenn er sauer auf mich war. Und wieder griff sie ihn an. Unglaublich wie stark sie war, ich wünschte ich wäre auch so stark.

»Nein nicht nur so stark, du willst viel viel stärker sein, als diese Mädchen und Kuraiko. Ich werde dich leiten und im Gegenzug besorgst du mir besonders starkes Chakra. Ich rieche das Chakra eines Bijus. Einfach himmlisch. Besorge mit dieses Chakra und ich werde dir helfen und wie ich dir helfen werde, meine süße.«

„Ja bitte hilf mir, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich will keine Schmerzen, Angst und Verzweiflung mehr. Ich werde alles tun, aber bitte.“, eine unglaubliche Kälte übernahm. Ich spürte, wie sich mein Körper komplett erholte und zwar rasend schnell. Die enorme Chakra menge durchflutete mich und hinterließ eine weiße Aura. Die Verbindungsmale wurden größer und länger. In meinem Kopf war alles leer. Da war nichts mehr, außer ein dichter Nebel. Angriffslust, Mordlust und die Sucht nach starken Chakren verspürte ich sehr deutlich in mir. „Tu das nicht. Du weißt was passiert. Akaya nicht!“, schrie eine sehr bekannte Stimme nach mir. Die habe ich seit Jahren nicht mehr gehört. Aber es war mir völlig egal. Alles auf dieser Welt war mir nun einfach egal. Was ich wollte war Chakra von einem Bijugeist um noch stärker zu werden.

»Mach weiter so meine kleine. Lass dein wahres Wesen raus. Ich helfe dir.«

„Ja ich lasse mein wahres Wesen raus mit deiner Hilfe.“

Ich stand auf und zerfetzte die Fesseln. Ich spürte die Blicke der anderen auf mich. Entsetzen, Angst, Verzweiflung und Erstaunen konnte ich von ihren Gesicht ablesen. „Oh nein nicht schon wieder. Amaya! Naruto! Verschwindet sofort von hier.“, rief Tiger. „Wieso denn? Wir sind doch hier um sie zu retten? Ich werde sie nicht zurück lassen, echt jetzt.“, widersprach Naruto ihm. „Du hast ja recht Naruto, aber schau sie dir mal an. Mizuki ist nicht mehr sie selbst verdammt.“, Amaya bekam ein bisschen angst vor meinem jetzigen Zustand. Kein Wunder. „Nicht nur das. Nach dem sie mit Kuraiko fertig ist, wird sie dich dann vorknöpfen Naruto. Sie wird dann hinter dem Chakra von Kyuubi her sein.“, fuhr er ihn an. „Akaya-neechan! Du musst damit aufhören. Er darf nicht schon wieder die Kontrolle über dich gewinnen.“, kreischte Sawako verzweifelt. Das interessierte mich nicht. Mit langsamen Schritten kam ich auf Kuraiko zu. Sah ihn belustigt an. „Endlich, endlich bist du wieder erschienen. Komm her meine Akaya.“, er breitete seine Arme aus. Alle schrien nach mir, aber ich ignorierte sie einfach. Mit einem mörderischen Lächeln kam ich auf ihn zu. Meine Hand lag auf seiner Brust und ich schaute in seine kalten braunen Augen. Sofort legte er seine Arme um mich. Naruto erstarrte vor Schock und konnte seine Augen nicht glauben, was er da sah. Was er sah, war Wirklichkeit. Ich war in den Armen von Kuraiko. Ich lächelte ihn an, während seine Augen aus heiteren Himmel groß wurden und seine Pupillen kleiner. Bei seinem schmerzverzerrtem Gesicht, fing ich an hysterisch zu lachen. Die linke Hand vor mir, konnte man an seinem Rücken sehen, weil ich mit dieser Hand, in seine Brust eindrang und damit mich bis zu seinem Rücken durch bohrte. Ich nahm sein gesamtes Chakra in mich auf, obwohl ich das andere zuerst haben wollte, aber egal. Das konnte ich mir immer noch holen. „Wie war das, das ich die gehöre? Mein liebling es tut einfach so gut dich so durch zu bohren und dir dein Chakra zu entziehen.“, flüsterte ich leise in sein Ohr. Er schauderte ein bisschen, weil mein Atem so kalt war, dass ich damit locker einen Menschen einfrieren könnte. Mit einem Ruck zog ich meine Hand zurück, ganz blutig sogar. Dann gab ich ihm eine Faust, so das er auf die Knie ging, gleich danach stampfte ich auf sein Kopf und ließ ihn auf dem Boden aufprallen. Sein Kopf hat ein kleines Loch hinterlassen. „Du hast ja den Boden dreckig gemacht. Ich werde dir Manieren beibringen müssen.“, ich trat immer und immer wieder auf sein Kopf, wie eine wahnsinnige psycho Killerin.
 

Nach dem letzten Tritt, bewegte er keinen Muskel mehr. Ich hatte wohl möglich seine Schädel zertrümmert. Jetzt wandte ich mich den anderen zu. Bedrohlich kam ich auf sie zu. Was ich nur noch wollte, war das Chakra des anderen Bijus. Ich fuhr mit meiner Zunge meine Lippen nach. „Ich kann ihn riechen. Es muss ein wundervolles Chakra sein. Ich wollte schon immer das Chakra vom Kyuubi probieren. Mein warten hat sich wohl gelohnt.“, ich konnte diesen verführerischen Geruch nicht vergessen. „Hey Junge ich weiß nicht wer du bist, aber verzieh dich mit den anderen, so lange ihr noch könnt. Ich und Yuki werden sie in der Zeit im Schach halten.“, befahl sie den anderen. „Ich lasse mir keine Befehle von einer blöden Ziege erteilen, echt jetzt. Ich habe Mizuki versprochen, dass ich sie beschützen und das ihr niemand mehr ein Haar krümmen wird. Und ich weiß das sie uns nichts antun wird.“, fuhr Naruto das Mädchen an. „Und wer bist du denn eigentlich? Einer seits kommst du mir bekannt vor und anderer seits auch nicht.“ „Naruto-niichan, wie sprichst du bitte mir meiner Schwester.“, Sawako kniff ihm am Arm. Amaya und Naruto machten ein verdutztes Gesicht. „Hast du gerade Schwester gesagt? Wenn das deine Schwester ist, wer ist dann das Mädchen, das auf uns zu kommt.“, Amaya zeigte mit ihrem Finger auf mich. Das Mädchen runzelte die Stirn: „Dumm wie Stroh sage ich nur. Ich bin nicht Akaya oder Mizuki, egal wie ihr sie nennt. Ach egal, verschieben wir das auf später.“, das Mädchen sah mich mit ihren glühenden roten Augen an. Kurz bevor ich bei den anderen ankommen konnte, stellte sich das schwarzhaarige Mädchen dazwischen und schmiss den Kunai weg. Bei dem Schwachsinn musste ich einfach lachen. „Willst du dich etwa so wehren? Du bist echt lustig.“, lächelte ich finster. Sie nahm eine Kampfhaltung an, die ich sehr gut kannte, nein die ich auch anwendete. Alles was ich konnte, konnte sie auch. Ich hatte das Gefühl meinen Doppelgänger vor mich zu haben.

„Doppelgänger von mir? Ein Doppelgänger der genau so ist wie ich und auch so aussieht, außer die schwarzen Haare.“

»Nein konzentriert dich auf das Chakra von diesen Bijugeist, Akaya. Nicht auf das Miststück.«

„Wer bist du? Wieso kannst du das was ich kann?“, ich packte sie mit einem affentempo am Hals und rammte sie gegen die Wand. Ich hielt sie soweit hoch, das ihre Füße nicht den Boden berühren konnten. „Wer bist du? Wer bist du verdammt noch mal.“, fauchte ich sie an, wie ein Raubtier. „Es sind schon Mindestens 6 Jahre her. Schon komisch das du mich nicht erkannt hast, Aka-chan.“, sie legte eine Hand auf meine. Ich spürte sogar Tränen auf meiner Hand. Sie weinte, aber wieso. „Frigidus mentem corde tepente Aka-chan.“

„Das kann doch nicht etwa? Ich kenne nur eine Person mit diesen Spruch.“

»Akaya nicht, lass dich nicht von ihr verwirren.«

„Schnauze du dämliche Katze, verschwinde von mir. Ich werde jetzt die Kontrolle übernehmen.“ Mit voller Kraft versuchte ich Rintora zu unterdrücken.

»Du dämliches Mädchen. Ich bin viel stärker als du. Mich wirst du nicht unterdrücken können.«

Jetzt ließ ich Tränen raus. „Frigidus mentem corde tepente. Kalte Seele, Warmes Herz. Egal wo der Mond aufgeht, ich bin immer bei dir.“, sagte ich. „Egal wo die Sonne untergeht, meine Liebe wird immer bei dir sein.“, flüsterte sie. Der griff wurde locker und sie hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Gleich danach verpasste sie mir ein Kinnhacken, so das ich auf den Boden landete, mit dem Bauch unten. So als ob ich ein Reitpferd wäre, setzte sie sich auf mein Rücken und drückte ihre rechte Hand auf meinen Rücken, genau wo das Siegel war. All ihr Ckakra konzentrierte sie auf das Siegel, um Rintora zu unterdrücken und es noch ein bisschen zu verstärken. Auf einmal fing sie an zu schwanken und drohte um zu kippen. Tiger kam auf sie zu und konnte sie noch gerade so auf fangen. „Ich fasse es nicht, dass du tatsächlich noch lebst Yuna.“, lachte Tiger unter Tränen. „Ach komm. Ich sterbe nicht so leicht. Das weißt du kumpel.“, sie grinste ihn frech an. „Naruto nimm du Mizuki und ich nehme Yuna, dann verschwinden wir hier sofort von hier. Hier stinkts gewaltig.“, er verzog seine Mine. Naruto nickte, zog seine Jacke aus und zog sie mir an. Ich hatte nichts an. Das war leider eine nackte Tatsache. Dann hob er mich hoch. „Naruto es tut mir leid. Ich wusste nicht was in mich gefahren ist. Ich wäre fast auf dich los gegangen. Bitte vergib mir.“, ich vergrub mein Gesicht in sein Shirt. „Mach dir keine Vorwürfe. Das warst einfach nicht du. Das wichtigste ist das du in Sicherheit und wieder bei mir bist. Ich werde dich nicht mehr alleine lassen, echt jetzt.“, ich sah sein freches Grinsen. Naruto beugte sich runter und küsste mich liebevoll auf meine Lippen. „Ich liebe dich und das wird sich nie ändern.“, flüsterte er. Und wie reagierte ich darauf? Ich weinte einfach wie ein Schlosshund. Obwohl ich ihnen so viele Schwierigkeiten bereitet habe, kamen sie doch noch um mich zu retten. Und Naruto´s Gefühle haben sich auch nicht geändert, nein ganz im Gegenteil, sie wurden stärker. „Also gut, gehen wir. Sayuri und Kakashi warten auf uns und wir dürfen keine Zeit verlieren. Sayuri braucht unbedingt ein Gegengift.“, meinte Sawako. Amaya nickte bestätigend. Wir alle verließen diesen Folterraum und waren auf dem Weg ins Freie, wo zu Hause alle auf uns warteten.
 

Ende des dreizehnten Kapi´s XD.

Kapitel 14 (Mizuki erzählt)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 15 (Sayuri erzählt)

Sorry das ich so lange gebraucht habe. T_T

Viel Spaß beim lesen.

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Langsam machte ich meine Augen auf. Mir tat alles weh. Jeder einzelne Muskel schmerzte und war stark angespannt. Ich konnte mich kaum noch an den Abend erinnern, wo wir alle zusammen feierten. //Mein Schädel brummt. Wieso fühle ich mich so, als ob mich Choji überrollt hätte?//, ich stützte mein Kopf mit einer Hand. Ich sah nur die ganze Zeit auf die Decke. Ich wusste nicht wieso, aber ich fand diese Decke merkwürdig. Langsam hob ich mein Kopf und sah mich um. „Wo bin ich denn? Das ist nicht mein Zimmer, geschweige denn meine Wohnung.“, murmelte ich vor mich hin. Ich hörte dann Schritte, die hier her auf dem Weg waren. „Ah, du bist wach Sayuri.“, Kakashi stand vor der Tür. „Kakashi?“, ich schaute ihn verwirrt an. „Du erinnerst dich wohl nicht an gestern Abend.“, ich schüttelte den Kopf. „Du warst gestern so betrunken, dass ich dich nach Hause bringe musste, aber ich wusste nicht wo du wohnst und deshalb habe ich dich zu mir mitgenommen.“, er kam zu mir her und setzte sich neben mich hin. Ich wurde richtig rot. //Oh mein Gott. Ich bin in Kakashi´s Wohnung und schlief auch noch in seinem Bett. Ich hoffe, dass ich das nicht alles bloß träume.//, ich war total verwirrt, keine Ahnung was ich fühlte. Was mir dann auffiel, als ich Kakashi ansah, er hatte sein Maske nicht an. Er hatte tatsächlich nicht seine Maske an. Endlich konnte ich sehen, was unter der Maske verborgen war. Wie ein Baka starrte ich ihn an. „Ist was Sayuri? Du schaust mich so merkwürdig an.“, Kakashi fühlte sich wohl ein bisschen unwohl, von meinem Blick. Ich riss mich zusammen. „Ähm tut mir leid. Es ist ungewohnt dich ohne deine Maske zu sehen.“, ich räusperte mich und wurde ein Tick rötlicher. „Ach so. Na ja. Ich habe Frühstück gemacht.“, lachte er. „Ja okay, komme gleich. Ich möchte mich nur schnell anziehen.“, murmelte ich, wie ein klein Kind. Kakashi nickte und verließ das Zimmer. Mit dröhnenden Kopf stand ich auf und suchte nach meinen Sachen. Irgendwie war es an meinen Beinen kalt, ich wusste nicht wieso. Da kam mir ein Gedanke. //Ich habe bei ihm geschlafen und was habe ich zum anziehen bekommen überhaupt und …........Wieso war ich betrunken? Ich habe doch gestern kein Schluck Alkohol zu mir genommen.//, automatisch schaute ich an mir herab. Oh mein Gott, ich trug ein gigantisches T-Shirt. Ich hatte wirklich eins seiner T-Shirts an. Mein Beine waren vollkommen frei. //Ach du Schande.//, ich war total entsetzt. Ohne weiter darüber nach zu denken, fand ich meine Sachen und zog mich um.
 

Schweigend aßen wir unser Frühstück. Ich hatte das Gefühlt, das Kakashi mich begutachtete, aber ich traute mich nicht ihn an zu sehen. Weiß der Teufel wieso. Kakashi brach das schweigen. „Also kannst du dich wegen gestern an nichts erinnern?“, „Nein leider nicht. Ich kann mich nur an ganz kleine Bruchteile erinnern, aber das war es auch schon.“, ich begann an meinem Tee zu nippen. Kakashi seufzte frustriert. „Ist alles in Ordnung Kakashi?“, ich stellte mein Tee wieder hin. „Nein nein. Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen.“, er lächelte ein bisschen komisch. //Was hat er denn auf einmal? Merkwürdig. Irgendwie macht er ein betrübten Eindruck.//, ich beobachtete ihn heimlich.

Er bemerkte es nicht einmal. Ich machte mir echt sorgen um ihn. Seufzend aß ich weiter und es herrschte wieder stille in der Küche.

Plötzlich bebte der Tisch ganz leicht und man hörte von draußen ein gigantischen Lärm. „Was zum Teufel war denn das?“ „Das werden wir heraus finden, komm gehen wir.“, Kakashi stand auf. Ich machte es Kakashi nach und folgte ihm.
 

„Das wirst du bereuen mein Freundchen, das schwöre ich dir. Lass die Finger von meiner Verlobten.“, brüllte ein unbekannte Stimme herum. „Verlobte? Du bist nicht mehr ganz Dicht, echt jetzt.“, das war eindeutig Naruto, der da jetzt zurück brüllte. Ich und Kakashi kamen gerade an und sahen wie Naruto sich mit ein unbekannten Shinobi anlegte. Er hatte silberne Haare, rot-orangene Augen und auf seinem Stirnband, das er an sein rechten Arm an hatte, war ein Halbmond zu sehen. Er war also aus einem anderen Dorf, aber aus welchem. Was hatte dieser Ninja hier zu suchen? „Ich zeige dir gleich wer hier nicht ganz Dicht ist. Mir einfach mein Mädchen zu nehmen.“, der silberhaarige Kerl war richtig sauer. Mein Blick wanderte von den komischen Junge zu Naruto. Da entdeckte ich auch Mizuki, die sich hinter Naruto leicht versteckte. Ich vermutete vor diesem Irren. Wahrscheinlich war sie der Grund. „Ich bin aber nicht die für die du mich haltest. Und ich habe dich in meinem Leben noch nie gesehen.“, rief Mizuki zurück. „Da hast du es gehört. Lass und gefälligst in Ruhe uns verlasse Konoha sofort.“, fuhr Naruto den Junge an. „Ich gehe erst wenn ich meine Verlobte wieder habe. Ich weiß das sie sich hier aufhält. Ich suche sie seit einer Ewigkeiten. Sie wurde von so einem Kerl Namens Kuraiko einfach so mitgenommen.“, Naruto und Mizuki sahen sich an. //Ich glaube, ich weiß wen er meinte. Die beiden sehen sich so verdammt ähnlich, das einzige was anderes ist, sind ihre Augenfarben, das war es. Sonst sehen sie gleich aus.//, ich verschränkte meine Arme vor der Brust. „Du verwechselst mich wohl mit einer anderen Person.“, meinte Mizuki. „Rede doch kein Stuss. Ich weiß das du Miu bist. Dieser Dreckskerl Kuraiko hat dir wohl deine Erinnerungen genommen oder so.“, der silberhaarige Junge hörte sich ein bisschen frustriert an. //Warte hat er Miu gesagt? Wer zum Teufel soll Miu sein bitte? Ich kenne keine.//, nicht nur ich machte ein verdutztes Gesicht, sogar Kakashi hat noch nie von einer Miu gehört. „Ich bin nicht Miu. Ich bin Mizuki und nicht Miu.“, jetzt verlor Mizuki die Beherrschung. „Hat mich vielleicht jemand gerufen?“, ich und Kakashi erschraken uns so sehr, dass wir ein Satz nach vorne machten. Hinter uns stand eine leicht verwirrte Yuna. „Was machst du den hier Yuna?“, ich seufzte ein bisschen erleichtert. „Was ich hier mache? Jemand hat mein Namen gerufen und da bin ich.“, sie stemmte die Hände an ihrer Hüfte. „Niemand hat Yuna gesagt, sonder Miu. Die haben........Moment du hast zwei Namen so, wie Mizuki.“, sie grinste mich breit an. „Jupp. Das ist mein zweiter Name. Ihr kennt wohl nicht meinen vollen Namen. Der lautet Yuna Miu Noriko.“, lachte sie. „Das hätten wir uns denken können.“, Kakashi seufzte. „Mit wem streitet sich Naruto und Akaya da?“, sie drängelte sich zwischen uns. Vor Freude weiteten sich ihre Augen und fingen an zu leuchten vor Erleichterung. Mit einem Mal sprintete sie los. Man war die schnell, aber Mizuki war deutlich schneller, auch wenn sie kaum ihre Schnelligkeit benutzte. „Akito! Akito!....AKITO!!!!“, rief Yuna, während sie zu diesen silberhaarigen Jungen lief. Yuna bekam seine Aufmerksamkeit voll und ganz. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck, breitete er automatisch seine Arme aus, um sie zu Empfangen. //Süß. Einfach wundervoll. Die beiden haben sich wieder gefunden.//, ich schluchzte ein bisschen, bis Yuna etwas machte, womit ich nicht gerechnet hätte. Anstatt in seine Arme zu laufen, verpasste Yuna dem Junge eine, so das sein Gesicht den Boden abknutschte. //Okay, das ist nicht süß.//, ich runzelte die Stirn. „Du verdammter Idiot, wo warst du die ganze Zeit. Ich habe schon gedacht, dass du mich vergessen hättest.“, jetzt fing sie an zu weinen, wie ein kleines Mädchen. Der Junge der Akito heißt, da war ich mit jetzt nicht sicher, stand auf. „Ich hasse dich. Weißt du was ich alles durchmachen musste. Ich hatte solche Angst. Ich....“, Yuna wurde zum schweigen gebracht. Mit küssen konnte man wirklich gut Leute zum Schweigen bringen. //Man ich möchte auch so gerne von Kakashi geküsst werden. Das ist nicht fair.//, bei den Gedanke wurde ich rot. Mizuki schaute weg, keine Ahnung wieso. Vielleicht weil es ihr peinlich war, oder weil sie es unhöflich fand, jemanden beim Küssen zu zusehen. Langsam entfernte er sich. „Tut mir leid. Ich habe dich wirklich überall gesucht Miu. Es hat mich so fertig gemacht, dich nicht zu sehen und zu berühren. Kannst du mir vielleicht verzeihen, das ich nicht eher kommen konnte?“, er legte eine Hand auf ihre Wange. „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Das wichtigste ist, dass ich dich wieder habe Akito.“, Yuna umarmte ihn. „Ähm....Yuna ich will dich ja nur ungern stören, aber das wird langsam peinlich. Könntet ihr bitte mal erklären was hier abgeht.“, sagte Mizuki verärgert. „Ich schlage vor, wir gehen Rahmen essen. Da erkläre ich euch alles.“, schlug Yuna vor.
 

„Das ist nicht dein ernst, das dieser Trottel dich gefunden hat und gesund gepflegt hat.“, Naruto zeigte mit seinen Stäbchen auf Akito. „Wenn nennst du hier einen Trottel, du Stachelschwein?“, rief Akito genervt. „Ich zeige dir gleich, was das Stachelschwein drauf hat.“, drohte ihn Naruto. „Wenigstens würde ich nicht meine Freundin mit ihre Schwester verwechseln, echt jetzt.“ Akito sagte nichts mehr. //Eins zu Null für Naruto.//, dachte ich mir leicht genervt. Was mir auffiel, das Kakashi kaum ein Wort gesagt hat, als wir gleich nach dem Frühstück gingen. //Er sieht so nachdenklich aus. Langsam mache ich mir Sorgen um ihn.//, ich machte eine besorgte Miene. Da tippte jemand auf meine Schulter. Automatisch drehte ich mich um. Vor mir war eine grinsende Yuna. „Warum grinst du so?“, mir gefiel ihr Blick überhaupt nicht. „Ach nur so.“, dann beugte sie sich vor und flüsterte. „Mutig von dir Kakashi vor all den Leuten zu küssen und ihm deine Liebe zu gestehen. Respekt.“ „ICH HABE WAS VOR WEM?“, schrie ich entsetzt. Alle starrten mich an. Sogar Kakashi. Ich wurde knall rot und wünschte mir in den Moment, das ich mich irgendwo in ein Loch verkriechen würde. Das war so peinlich. Das Mädchen machte mich wahnsinnig. „Hey Kakashi, hast du es immer noch nicht erwidert du Idiot. Was bist du denn für ein Mann?“, dann sah sie Naruto an. „Und du! Erschreckst vor deiner eigenen Freundin, die neben dir schlief. Ihr beide seit echt noch Kleinkinder.“ Yuna sah die beiden an, als hätten sie die schlimmsten Fehler gemacht. Nichts hatte ich verstanden. Mizuki schlug mit den Händen auf den Tresen: „Yuna halt die Klappe. Wen habe ich es denn zu verdanken, dass es so weit kommen musste. Du hast ihm, ihr und Tiger Sake untergejubelt, bis sie vollkommen betrunken waren.“ Mizuki war leicht rot. //Moment, hat sie gerade Sake gesagt?//, ich sah Yuna an. //Diese kleine ****** hat mir Sake gegeben ohne das ich es bemerkt habe.//, ich war so richtig sauer. „Komm schon. Tu nicht so als ob es dir nicht gefallen hätte. Ich habe sie nur ein bisschen locker gemacht. Und ich hatte keine Lust mehr zu warten bis Sayuri ihren Mund aufmacht und Kakashi ihre Gefühle beichtet.“, sagte Yuna ruhig. „Weißt du überhaupt was angestellt hast?“, fuhr ich sie an. Die Situation war so peinlich, dass ich Kakashi nicht mehr in die Augen sehen konnte. „Hey lass mein Essen in ruhe Freundchen.“, brüllte auf einmal Yuna. Naruto hat ihre Schüssel geklaut und hatte alles Verschlungen. //Geschieht ihr recht.//, dachte ich mir. „Warte Naruto! Du hat da noch was an deiner Nase.“, Mizuki strich über Naruto Nase. Er wurde leicht rot. Dann gab sie ihn ein Kuss auf die Nase. „Möchtest du auch meine Portion haben.“, lächelte sie. //Wow ich habe Mizuki noch nie so lächeln gesehen. So glücklich war sie noch nie.//, ich war echt baff. Akito teilte sein Essen mit Yuna. Die beiden fütterten sich gegenseitig. //Okay, das sollte man nicht übertreiben.//, ich seufzte leicht genervt. Ich konnte diese peinlich Aktion nicht mehr mit ansehen und verließ die Gruppe, ohne ein Wort zu sagen. „Sayuri! Wohin gehst du denn eigentlich?“, rief Mizuki, aber ich ignorierte es und rannte mit Tränen davon.
 

Mit Tränen in den Augen wanderte ich durch Konoha. Yuna hat alles ruiniert. Mizuki hatte es gut. Sie war mit Naruto endlich zusammen und die bescheuerte Yuna hatte ein Verlobten. Ich wusste ja nicht mal, ob Kakashi Gefühle für mich hat. Er wird bestimmt nicht mehr mit mir reden wollen, geschweige den was mit mir zu haben wollen. Schon bei solchen Gedanke, zerfetzte es mein Herz. Es tat so unglaublich weh. „Sayuri!“ „Sayuri!“, ich blieb stehen. Die Stimmen kamen mir bekannt vor. Als ich mich umdrehte, kamen gerade Mizuki und Amaya auf mich zu gerannt und umarmten mich stürmisch. „Wie? Was? Wo?.“, ich war total verwirrt. Ich fragte sie mit erstickter Stimme: „Was macht ihr den hier?“ „Blöde Frage, wir haben uns sorgen gemacht, als du einfach weg gelaufen bist. Ich habe mitbekommen, dass du geweint hast.“, murmelte Mizuki auf der linken Seite. „Und ich kam zufällig vorbei, als du weggelaufen bist. Mizuki hat mir alles gesagt und sofort wusste ich, um was es sich handelte.“, flüsterte Amaya auf der anderen Seite. Die beiden gingen ein Schritt zurück. „Es tut mir leid, was meine Zwillingsschwester gemacht hat.“, Mizuki hatte eine schuldbewusste Mine aufgesetzt. „Mizuki hat sie alle zusammen geschissen und ich habe mir mal Kakashi vorgenommen.“, meinte Amaya. Als sie den Namen aussprach, zuckte ich leicht zusammen. „Er will bestimmt nichts mit mir mehr zu tun haben.“, jetzt kamen wieder dicke Tränen aus meinen Augen. „Ach quatsch. Der Kerl steht total auf dich. Er hat es mir gesagt, als ich damals ihm meine Gefühle gestanden habe, wo ich doch wegen dem kleine Vorfall mit Verbrennungen im Krankenhaus war. Da sagte er mir, das er eine kleine Lilie sehr gerne mag. Ab da gab ich ihn sofort auf. Es tat weh, aber was konnte ich schon machen.“, Amaya zuckte mit den Schultern. Was sie da gesagt hatte, verschlug mir dir Sprache. „An deiner Stelle würde ich sofort gehen und es ihm noch mal sagen, ohne betrunken zu sein.“, grinste Mizuki. Mit einem Lächeln umarmte ich die beiden und rannte sofort los. Ich konnte mir einiger Maßen vorstellen, wo er sein könnte. //Danke euch beiden.//, ich bedankte mich stumm bei Mizuki und Amaya. Was würde ich ohne sie machen?
 

Ich wusste, dass er hier war. Nach dem Vorfall mit Mizuki´s Entführung, hatten wir nicht mehr trainiert. Erst rannte ich hin, dann wurde ich immer langsamer, bis ich dann fast vor ihm stand. „Hast du etwa hier auf mich gewartet Kakashi?“, ich musste erst wieder richtig zum atmen kommen. Für eine kurze Zeit herrschte zwischen uns stille. Dann antwortete er: „Nein ich habe gehofft dich hier zu finden, aber anstatt dich zu finden, hast du mich gefunden.“, ich konnte sehen, dass er unter seiner Maske lächelte. „Bist du sauer wegen gestern, was ich vor den anderen gemacht habe?“, fragte ich ihn verlegen. „Nein, ich war eher überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass du auch andere komische Seiten hast.“, in seiner Stimme konnte ich ein kleines Lachen erhaschen. „Wie sehr magst du denn eigentlich die kleinen Lilien Kakashi?“, ich wusste nicht wieso diese Frage aus meinem Mund raus kam. Kakashi kam Näher zu mir. „Ich mag sie nicht........“, in den Moment dachte ich, das mein Herz gleich aussetzen würde, als er weiter sprach. „Ich liebe sie. Die können ganz schön stürmisch sein, aber dennoch, liebevoll, leicht verletzlich, stark, und haben den Willen nicht auf zu geben und einfach sie wollen nur erblühen.“ Jetzt stand er genau vor mir. Da kamen auch die drei magischen Worte, die ich schon immer hören wollte. „Ich liebe dich Sayuri.“ Im selben Moment zog ich langsam seine Maske runter und er neigte sein Kopf runter zu mir und gab mir ein liebevollen Kuss. Ich konnte es nicht glauben, er hat tatsächlich mein Liebe erwidert. Ohne es zu wollen, rollten kleine Tränen über mein Wange. Ich war in meinem Leben bis jetzt noch nie so glücklich.
 

Ende des fünfzehntes Kapi. XD

Kapitel 16 (Amaya erzählt)

Ich hoffte das es mit Kakashi und Sayuri klappte und das sie nicht falsches sagte. Heute hat mich Mizuki angefehlt, ob ich bei ihr penne, weil sie nicht alleine mit Yuna und Akito sein wollte. Ich konnte es echt nicht verstehen, wieso. Sie hatte auch noch Tiger. Das Mädchen war mir echt ein Rätsel. Ich gab nach und willigte ein. Gleich danach kam Yuna und verschleppte mich. Und das alles war erst vor einer Stunde.
 

Jetzt standen wir Naruto und Tiger gegenüber. „Warum soll wir hier sein?“, fragte Tiger skeptisch. „Ach nur so. Ich möchte Amaya nur was zeigen, oder besser gesagt, ihr was beibringen.“, lächelte sie hinterhältig. Ich sah sie verdutzt an. //Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.//, dachte ich mir. „Und du willst es dann an uns ausprobieren, echt jetzt.“, Naruto war ein bisschen verwirrt. Yuna nickte. Was sie mir beibringen wollte, war ein neues Jutsu, das ich irgendwann mal gut gebrauchen würde. Sie erklärte mir alles und zeigte mir sogar die Fingerzeichen: Uma, Ne, Tatsu. Als Übung habe ich mal ihr es nachgemacht, da hatte ich den Fehler gemacht und aktivierte es bei mir. „Amaya was machst du?“, rief Yuna geschockt. Ich wusste nicht was ich machen sollte, da schaute ich verzweifelt zu Naruto und Tiger. „Nicht die beiden anse...........“, ihre Warnung kam zu spät. Tiger und Naruto waren irgendwie nicht mehr in ihren Körpern. //Ups.//, dachte ich mir gerade. Für eine Minute blieben die beiden starr. Der erste der eine Reaktion zeigte, war Tiger. „Was ist den gerade passiert und wieso wirkt ihr beide so groß, echt jetzt?“, er redete verwirrtes Zeug. „Dumm wie Stroh, wie immer.“, jetzt bewegte sich auch noch Naruto. Ich sah Yuna an. „Yuna was ist das eigentlich für ein Jutsu? Du bringst mir irgendwas bei, von dem ich nicht mal den Namen kenne.“, fuhr ich sie an. „Schon gut. Tut mir ja leid. Das ist ein Körpertausch Jutsu. Du hast gerade Naruto und Tiger ihre Körper tauschen lassen.“, lächelte sie nervös. „WIR HABEN WAS? MIT UNS.......“, brüllten die beiden gleichzeitig. „Yuna ich schwöre dir bei meinem Leben, wenn du das nicht Rückgängig machst, rede ich nie mehr mit dir.“, regte sich Tiger auf, der jetzt im Körper von Naruto steckt. „Ich will keine verbrannte Riesen Katze sein, echt jetzt.“, jammerte Naruto, der in Tigers Körper steckte. „Macht euch keine Sorgen, morgen Mittag ist alles wieder vorbei. Ihr müsst nur den heutigen Tag durchhalten.“, erklärte sie es ihnen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. „Es tut mir leid. Das wollte ich nicht.“, ich verbeugte mich vor ihnen. „Schon gut. Wir hätten es nicht verhindern können irgendwie.“, meinte Tiger und kratzte sich mit einer Hand den Kopf. „Schon praktisch Hände zu haben.“, grinste er frech. „Wehe wenn du ein Blödsinn mit mein Körper veranstaltest, zerfetze ich dich, echt jetzt.“, fauchte Naruto Tiger an. „Wie soll ich es denn jetzt Mizuki erklären.“, meinte Naruto traurig und maulte wie ein kleines Kätzchen. Kein wunder wenn er in einem Körper einer Raubkatze steckt. „Mach dir keine Sorgen Naruto. Mizuki wird von hier nichts erfahren. Das bleibt schön unter uns.“, Yuna kraulte ihm hinter sein Ohr. „Wie willst du es den vertuschen Miu? Du kannst schlecht etwas vor deiner Zwillingsschwester verschweigen.“, Tiger verschränkte die Arme vor der Brust. Yuna wurde leicht rot. //Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen, sage ich mal.//, kicherte ich leise. „Ich werde es schaffen. Während wir zu Mizuki nach Hause gehen, wird Yuki sich um dich kümmern Tiger.“, Tiger machte ein enttäuschtes Gesicht. Wir machten aus, das ich Naruto zu Mizuki bringe und sie Tiger im Körper von Naruto zu Yuki bringt, dann würde sie nach kommen.
 

Mittlerweile war es schon Abend und Mizuki macht für uns alle was zum Essen. Die Arme musste für fünf Personen Abendessen machen, aber es machte ihr wohl nichts aus. Besuch hatte sie ja nicht oft. „Alle sollen sich bitte am Essenstisch versammeln.“, rief sie von der Küche aus. Ich setzte mich gegenüber von Yuna, Akito neben seiner Verlobten und Mizuki neben mir. Und Naruto musste auf dem Boden essen. Schon bei der Vorstellung fing ich an hysterisch zu lachen. Es war einfach herrlich. Akito und Mizuki sahen mich verwirrt an. Die dachten sich bestimmt, dass ich den Verstand verloren hätte. Naruto knurrte verärgert und Yuna runzelte die Stirn. Bei dieser Bemerkung hörte ich sofort auf. //Spielverderber.//, dachte ich über ihn. „Du Akaya ich hätte mal eine Frage an dich.“, sagte Akito, nach dem er sein Essen runter schlang. Mizuki machte eine Kopfbewegung, was damit andeuten will, das er ruhig fragen konnte. „Wieso bist du mit diesen Blondi von Stachelschwein zusammen?“, wir alle starrten ihn verwundert an. Naruto verschluckte sich bei dieser Frage. Mizuki klopfte auf sein Rücken leicht. „Also Tiger. Muss du es immer übertreiben mit deinem Essen.“, beschwerte sich Mizuki und kraulte ihn hinterm Ohr. Ich wusste nicht was ich da hörte, aber es hörte sich an wie Schnurren. //Können Raubkatzen schnurren?//, fragte ich mich. „Wieso ich mit Naruto zusammen bin? Es gibt viele Gründe warum ich mit ihm zusammen bin.“, begann sie. „Am meisten liebe ich sein Wesen. Er hat etwas, was andere nicht haben, und seine dümmliche Art ist, wie ein Balsam für meine seelischen Narben. Und was ich noch faszinierend an ihm finde ist, das seine Augen ein ganz besonderen Glanz und Ausdruck haben, wenn der Vollmond scheint.“ Mizuki fing jetzt an zu schwärmen. Naruto starrte sie mit großen Augen an und wurde leicht rot. Gut das er ein schwarzes Fell hatte, wo durch man das rot nicht so sehen konnte. Das hätte er bestimmt nie von ihr zu hören bekommen. Ich musste mir ein Kichern verkneifen. „Wann hast du bemerkt, dass du ihn liebst?“, fragte jetzt ihre Zwillingsschwester. Mizuki schaute mit ihren hellgrünen Augen in Yunas dunkelblauen Augen. Ich glaube, dass diese Frage ernst gemeint war. Na ja, so wie sie sich anstarrten. Sogar Naruto war gespannt, was jetzt von seiner kleinen Freundin als Antwort kam. „Ich glaube, da war ich erst seit 6 Monaten in Konoha. Er war der erste mit dem ich gesprochen hatte. Der Trottel hatte damals mein Rahmen einfach geklaut und aufgefressen, während dessen pinkelte Tiger an seinem Bein.“, lachte Mizuki. „Aber das war nicht der Moment. Als ich 8 Wochen später zum Sandaime geschickt worden bin, wusste er, wer ich in Wirklichkeit war. In der Zeit wusste ich nicht das Naruto ein Jinchūriki war. Ich war so entsetzt über diese Neuigkeit, das ich am liebsten Konoha verlassen hätte. Das hatte ich auch am Ende vor, bis ich an einem verschneiten Tag zufällig an der Akademie vorbei ging und ihn da ganz alleine fand. Die anderen aus der Akademie bombardierten ihn mit Schneebällen. Ich wusste nicht wieso, aber ich war so sauer, das ich mich wie ein Tier auf sie gestürzt bin und regelrecht fertig gemacht habe. Keiner konnte mir in der Akademie das Wasserreichen, außer Sasuke. Er war der zweit beste.“ Sie lächelte leicht traurig und fuhr fort: „Der Trottel hat nicht mal Danke gesagt, na ja kein Wunder wenn ein Junge von einem Mädchen gerettet worden ist. Aber diese Traurigkeit und Einsamkeit in seinen Augen, spiegelten meine Schuldgefühle wieder. Ich wurde leicht rot und mein Herz hatte in diesem Moment so stark geschlagen, das mir fast aus der Brust geflogen wäre. In dem Alter wusste ich nicht was liebe war, deswegen habe ich mich immer mit Naruto gestritten und wir haben Wettkämpfe bestritten. Dank ihm fand ich Freunde und konnte meine Schuldgefühle für eine lange Zeit vergessen. Ich bin ihn vieles dankbar.“

Mit offenen Mund sah ich Mizuki an. Irgendwie überraschte es Yuna nicht. Sie lächelte einfach nur zufrieden: „Du bist genau wie unser Vater. Aus dem selben Holz geschnitzt, kann ich nur sagen.“ Naruto hatte nur das Maul weit aufgerissen. Er hätte das jetzt nicht erwartet. Ich noch weniger. Früher hat sie behauptet, dass ihn über alles hassen würde. „Und ich habe noch was vergessen hinzuzufügen.“, Mizuki grinste breit und sah Akito an. „Er ist Hundertmal besser als du im Bett, mein zukünftiger Schwager.“ Summend räumte sie den Tisch auf und verschwand in die Küche. Akito wurde rot vor Verlegenheit und Wut. //Da hat wohl jemand sein kleinen Männerstolz verletzt.//, war schon lustig zu zusehen, wie Yuna versucht Akito zu beruhigen. Tja das war sein Pech, sich einfach mit Mizuki anzulegen. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache.
 

Wir alle diskutierten im Wohnzimmer, wer in welches Zimmer schlafen sollte. Akito nervte mich mit seinen doofen Argumenten. „Mein Gott, dann schlafe ich einfach hier im Wohnzimmer, ihr beiden Turteltäubchen schläft im Zimmer von Mizuki und Mizuki im Tigers Zimmer. Zufrieden.“, man war ich angepisst. Zum Glück nickte Akito zufrieden, sonst wäre ich Amok gelaufen wegen ihm. „Also gut, ich gehe baden. Möchte noch jemand von euch beiden Mädels mitkommen?“, Mizuki sah mich und Yuna fragend an. „Ja ich. Ich brauche echt wiedermal ein Bad.“, meldete sie sich freiwillig. Ich lehnte ab: „Ich bleibe hier und passe hier auf die Jungs auf.“ Ein bisschen zu heftig schlug ich Naruto auf den Rücken, der dann Anfing verärgert zu knurren. //Bei jedem Scheiß muss er immer verärgert sein.//, seufzte ich. „Ich gehe ins Zimmer.“, Akito stand auf und verließ das Wohnzimmer. Ich und Naruto waren jetzt ganz alleine. „Ich weiß nicht wie ich morgen reagieren soll, wenn ich Mizuki sehe, echt jetzt.“, seufzte er verzweifelt. „Ach komm, sei doch froh, das sie dich so sehr liebt. Du benimmst dich einfach so wie immer. Einfach verdummend.“, Naruto klopfte heftig mit den Schwanz gegen den Boden. „Schon gut, das sollte ein Witz sein, mit denn verdummend. Man du nimmst echt alles zu ernst. Sei einfach du selbst.“ Ich klopfte ihn leicht auf den Kopf. //Wenigsten kann er bei ihr pennen.//, dachte ich mir.
 

Nach dem Yuna und Mizuki fertig waren mit baden, zogen wir uns alle in unsere Schlafplätzen zurück. Und es war schon sehr sehr spät. Punkt um, es war Mitternacht. Ganz ehrlich ihr Sofa war schon bequem, besser als meins. Auf dem konnte ich so schön gemütlich schlafen. Langsam fiel ich in ein Traumlosen ruhigen Schlaf.
 

Lautes knarren riss mich aus dem Schlaf. Erst dachte ich mir nichts dabei, bis..... „AKITO! NICHT DIE STELLE!“, als ich auf einmal Yuna kreischen hörte. Ich fiel vor schreck regelrecht aus dem Sofa. Dann legte ich mich wieder hin und versuchte zu schlafen. Aber es gelang mir einfach nicht, weil die beiden so laut waren, dass konnte ich einfach nicht fassen. Genau um diese Uhrzeit es zu treiben. Dieses Gestöhne und Gekeuche machten mich wahnsinnig. Ich verlor meine Geduld, stand auf und verließ das Zimmer. Im Flur traf ich dann die verschlafene Mizuki. Die sah nicht gerade erfreut aus. „Mal ganz ehrlich Mizuki, sind deine Wände wirklich so dünn?“, fragte ich sie verärgert. „Wahrscheinlich ja.“, ungläubig schüttelte sie den Kopf. „Ich glaube, wir sollten sie nicht stören. Gönnen es wir ihnen.“ Ich nickte. Irgendwie war einer nicht einverstanden. Naruto verlor endgültig seine Beherrschung, weil diese dämlichen Kommentare von Akito mit anhören musste. „Halt gefälligst die verdammte Klappe, du angeblicher Hengst. Und seit gefälligst verdammt noch mal leise, echt jetzt. Hier möchten gewisse Leute schlafen.“, brüllte Naruto mit ein extremen Gebrüll. „Wieso regst du dich so auf Tiger?“, Mizuki war etwas verwirrt. „Wieso? Der Kerl stellt mich als Schlaffi da, echt jetzt. Nur weil ich einmal mit dir geschlafen habe, denkt er ich wäre schon eine harte Konkurrenz. Das lasse ich mir nicht bieten, echt jetzt.“, sagte er verärgert. Ich runzelte die Stirn. //Wieso kannst du nicht einmal die Schnauze halten Junge.//, dachte ich mir. Mizuki sah mich böse an: „Was habe ihr mit Tiger gemacht?“ //OHOH!//, jetzt war ich dran. „Raus mit der Sprache. Der neben mir ist nicht Tiger, sondern eine gewisse Person, die sich über alles ärgert, was Akito sagt.“, beschwerte sich Mizuki. Naruto ließ den Kopf sinken. Ich hatte keine Wahl und gestand ihr alles. Sie kniete sich vor Naruto, der in Tigers Körper war. „Oh es tut mir leid Naruto. Ich hoffe das du nicht deswegen verärgert bist, wegen dieser Sache.“; sie gab ihm ein Kuss auf die Nase. Und kraulte ihm hinters Ohr. „Nein dir kann man doch nicht böse sein Mizuki. Wenigstens konnte ich mal bei dir schlafen, echt jetzt.“, schnurrte der große. Die beiden waren einfach zu süß. „Es tut mir wirklich leid Mizuki. Das wollte ich nicht. Ohne es zu wissen, habe ich das Jutsu aktiviert.“, ich hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. „Schon gut. Ich weiß das du so was nicht machen würdest. Also macht dir kein Kopf. Jetzt weiß wenigsten Naruto, wie man sich als verkohlte Katze fühlt.“, lachte sie. „Hey das war jetzt nicht nötig.“, jammerte Naruto. Endlich war es ruhig und wir gingen wieder schlafen.

Ich konnte endlich wieder in Ruhe schlafen. //Gott sei dank.//, das waren mein letzter Gedanke bevor ich schlief.
 

Ende des 16 Kapi´s. XD

Kapitel 17 (Mizuki erzählt)

Mit voller Wucht knallte ich gegen einen Baum und automatisch nahm ich meine andere Gestalt an. „Man Akaya du hast schon wieder deine Gestalt verändert.“, beschwerte sich Yuna. „Ich kann nichts dafür, es kommt einfach wenn es mir nicht schlecht im Kampf geht. DU bist schon immer stärker gewesen als ich, sogar wenn ich ein Jinchūriki bin.“, jammerte ich über Selbstmitleid. Ganz grob packte mich Yuna und hob mich hoch und sah mich mit ihren dunkelblauen Augen an, die vor Wut funkelten. „Was ist mit der Akaya von damals passiert? Du strotztest bloß vor Selbstvertrauen und konntest nie die Klappe halten. Du bist so ein Schlaffi geworden. Ich weiß nicht was dein geliebter Naruto an dir findet, so schwach wie du bist. Du bist es gar nicht Wert den Namen Noriko zu tragen, so wie du die hier anstellst.“, sie lachte mich aus. Sie spottete über mich. //Jetzt reicht es. Das lasse ich mir nicht bieten. Genug ist genug.//, ich nahm meine normale Gestalt wieder an und packte sie am Arm. Jetzt gab ihr ein wütenden Blick mit mein hellgrünen Augen. Ich drückte ihren Arm so fest, das meine Zwillingsschwester nach zehn Sekunden anfing ein Schmerz verzerrendes Gesicht machte. „Pass auf mit wem du die anlegst Yuna-chan.“, mit einem Finger drückte ich an ein bestimmten Knochen und ließ es kurz knacksen, so das mich Yuna los ließ, ohne das sie es wollte. Blitzschnell nutzte ich die Gelegenheit aus und rammte ihr mit voller Kraft mein Knie in den Magen, verpasste ihr auch noch eins ins Gesicht, so das sie flog. Mit ein fiesen Grinsen stand Yuna auf. „Nicht schlecht Aka-chan.“, sie machte das Blut an ihrem rechten Mundwinkel mir ihren Ärmel weg. Ihr Dauer gegrinse nervte mich gewaltig. Tatsu, Tora: Fūton: „Hanachiri Mai!“ Ein Wirbelwind entstand um mich herum, der auch gleich auf Yuna zu gerast kam. Sie reagierte schnell. Hyōton: „Tsubame Fubuki!“ Aus Eis entstanden Schwalben machte mein Angriff zu nichte. Jetzt saß ich in der Klemme. Bevor ich reagieren konnte, trafen mich die kleinen Biester. „Gut gemacht mein Schatz.“, hörte ich Akitos Stimme von weiten. //Na super was machte er den hier? Der kommt gerade im falschen Moment.//, ich seufzte bisschen betrübt. „Mizuki komm schon, das schaffst du. Wir wissen das du das hinbekommst.“, ich drehte mich um. Ich hatte mich wirklich nicht verhört. Amaya, Sayuri und Naruto waren da. Ach ja Besenstiel auch. „Setzt doch dein Taijutsu ein. Da warst du schon immer besser.“, rief Amaya mir zu. „Ja genau und gleich das du selbst entwickelt hast.“, meinte Sayuri. Yuna machte eine verwirrende Mine. //Stimmt ja, das mit den Taijutsu habe ich total vergessen, als ich das mit den Hyōton auf einmal konnte.//, ich lächelte Vorfreude. Ich liebte Taijutsu und wie. Ich setze mein Tsukino no Mai ein. Ich machte mich zum Kampf bereit. Ich konzentrierte mich auf mein Chakra und mein Futon. Ich kombinierte die beiden und umhüllte mich. „Was sollte das zum Teufel werden?“, fragte Yuna mich. Mit einem Mal konnte mich jeder sehen, aber dann nicht mehr. Nur noch in kleine Bruchstücke eine Sekunde konnte man mich sehen. Meine Schwester konnte nichts tun. Ich war viel zu schnell für sie. Als wir noch klein waren, war sie die schnellere, aber jetzt habe ich Jahren lang an meine Schnelligkeit gearbeitet und zwar mit Erfolg. Mein letzter Schlag traf sie so sehr, dass sie nach hinten flog, so das sie fast gegen ein Baum rammte. Zum Glück konnte Akito sie noch abfangen. „Das war echt knapp.“, seufzte er erleichtert. „Alles in Ordnung Miu?“ „Ja mir geht es gut.“, lachte sie bisschen gequält. „Außer das Akaya das erste mal gegen mich gewonnen hat. Das ist ein bisschen peinlich.“ Keuchend stand ich vor den beiden. „Es tut mir leid. Ich bin wohl zu weit gegangen Yuna. Es tut mir wirklich leid.“, man hatte ich Gewissensbisse gegenüber meiner Schwester. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das war ganz genau richtig was du gemacht hast. Dein Problem ist, dass du dein wahres Wesen nicht raus lässt aus irgendwelchen Gründen. Eigentlich wärst du viel stärker, weißt du das Akaya?“, ich schüttelte leider den Kopf. Akito stellte sie wieder auf den Boden hin. Bisschen schwankte Yuna noch, aber sonst ging es ihr wirklich gut. Dann gingen wir zu den anderen.
 

Seit dem letzten Mal, als ich gegen Yuna ein Trainingskampf hatte, verging eine ganze Woche. Weil ich, Yuna und unsere kleine Schwester Yuki für das Sommerfest viele Vorbereitungen Treffen mussten. Eigentlich hatte Tsunade uns darum gebeten. Genau im falschen Moment. Ich wollte mit Naruto endlich mal richtig viel Zeit verbringen, aber da kam das Gegenteil heraus. Seit einer verdammten Woche habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich vermisste ihn so schrecklich. „Kopf hoch Akaya-neechan. Heute Abend ist dann alles vorbei.“, versuchte mich Yuki zu trösten. „Ich weiß, aber das ist verdammt blöde das ich Naruto nicht sehen kann. Ich will ihn sehen und zwar sofort.“, beschwerte ich mich. Yuna verpasste mir eine auf mein Kopf. „Autsch! Musste das sein Yuna?“, ich massierte die geschlagene Stelle. „Ja musste. Ich konnte Akito auch nicht sehen, aber das soll doch eine kleine Überraschung sein. Du weißt was wir Tsunade versprochen haben.“ Sie sah mich auffordernd an. Ich nickte leicht betrübt als Bestätigung. //Was interessiert mich was Tsunade von mir will. Ich will Naruto.//, ich war jetzt richtig betrübt. „Also noch mal. Wir machen die Schritte noch drei mal und dann holen wir unsere Sachen ab, die Amaya für uns besorgt hat.“, sagte Yuna und stemmte die Hände an die Hüften. Und so fingen wir an zu üben. Diesen Tanz habe ich immer mit Yuna in Getsugakure getanzt, das waren wir erst vier Jahre alt. Jetzt brachten wir es Yuki bei, die mit uns tanzen wird. Ich freute mich riesig.

Nach einer Stunde waren wir drei endlich fertig und holten gleich unsere Sachen ab. Per Zufall trafen wir auch Amaya. „Hey Leute.“, begrüßte sie uns lachend. „Hallo Amaya, was für eine Überraschung dich zu sehen. Was machst du den hier?“, fragte ich sie neugierig. „Ach ich muss noch was abholen für Tsunade.“, seufzte sie genervt. „Wo ist den Sayuri?“, Yuna sah sich um. Sie hat Sayuri wirklich ins Herz geschlossen. „Ah! Das habe ich dir vergessen zu sagen, dass sie, Kakashi, Lee und Tenten auf einer Mission sind. Die werden erst nächste Woche zurück kommen.“, beichtete meine Freundin mir erst jetzt, das kleine Geheimnis. //Na super.//, dachte ich mir leicht genervt. Wir alle holten unsere Sachen ab, verabschiedeten uns von Amaya. Erst lieferten wir unsere Kostüme für den Tanz bei Yuki Daheim ab. Gut das Jiraiya im Moment auf Reisen mit Naruto und Akito, bis zum Sommerfest heute. „So das hätten wir erst mal.“, Yuna und ich ließen uns gleichzeitig aufs Sofa fallen. „Yuki kannst du mir bitte was zum Trinken bringen.“, befahlen wir die kleine gleichzeitig. Man immer hatten wir das richtige Timing. „Jetzt werde ich als Diener dienen. Na super.“, beschwerte sich Yuki und wir beide lachten. „Das Sommerfest wird echt cool. Es gibt auch ein Fresswettbewerb. Ichiraku veranstaltet es. Ich bin gespannt, wer dieses Jahr gewinnen wird.“, lächelte ich. „Echt so was gibt’s hier in Konoha. Wer hat den alles mitgemacht?“, Yuna setzte sich seitlich hin zu mir und war sehr gespannt. „Also ich weiß es nicht mehr so genau. Das ganze hat mich nie so richtig interessiert. Ich kann mich noch wage erinnern, dass ich Shino, Kiba und Naruto sehen konnte, leider nicht den anderen. Ich fand es witzig, wie Shino blau anlief und weggetragen wurden ist. Es waren nur noch Kiba und Naruto. Kiba war schon bei der achten Portion blau angelaufen. Man ich konnte mich nicht mehr ein kriegen. Es sah einfach so sau komisch aus.“, grinste ich, als ich mich an diese Zeit erinnerte. Für eine kleine Weile herrschte stille, bis Yuki mit den Gläsern kam und sich zu uns setzte. „Ja und wer hat gewonnen?“, meine Zwillingsschwester wurde ungeduldig. Yuki lachte amüsiert: „Natürlich Naruto-niichan.“ „Stimmt. Er hat dreißig Portionen Rahmen verdrückt und war immer noch fit wie ein Turnschuh. Ich konnte es nicht glauben, dass er nicht blau angelaufen ist. Diese Jahr mache ich auch mit. Ich liebe Rahmen.“, grinste ich frech. „Da bin ich mal gespannt, ob du es hinbekommst.“, grinste Yuna auch frech und bezweifelte an mein Sieg.
 

Endlich war es Abend. Tsunade hielt vor den Dorfbewohnern eine kleine Rede. Kurz gesagt es war sterbens langweilig. Das war meine Meinung. „So und jetzt als Eröffnungszeremonie führen Mizuki, Yuki und ihre Schwester Yuna, die seit einer kurzen Zeit bei uns im Dorf ist.“, das war unser Stichwort. //Ich hoffe das Naruto schon da ist.//, ich atmete ein und wieder aus, um so mich zu beruhigen. „Er wird schon auftauchen. Da bin ich mir sicher Akaya-neechan.“, Yuki´s Hand lag auf meiner Schulter und grinste zuversichtlich. „Diesen Sommer werden sie nicht vergessen.“, meinte Yuna lachend. Ich und Yuki nickten. „Hier kommen die Noriko-Schwestern.“, rief Tsunade feierlich. Wir drei gingen auf die Bühne. Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen zu frei bekleidet. Aber egal war das eben so. Komisch das es den anderen nicht störte, dass sie selbst so viel Haut zeigten. „Yuki jetzt. Setzte deine Flammen ein und ich mein Hyōton.“, Yuki konzentrierte sich auf unsere silbernen Armreifen und Yuna machte das auch. Unsere Armreifen brannten in ein weiß-blaue Feuer. Das war schon gefährlich. Nur ein Fehler da gefriert man bis ins Herz. Tja wir standen schon immer auf gefährliche Aufführungen. So mit fingen wir mit den traditionellen Tanz an. Bei jeder Bewegung erschienen funkeln richtig kleine Eiskristalle. So sah er himmlischer aus. Nicht nur das war meine Meinung, sonder die der Dorfbewohner, weil viele erstaunt waren. Mit fließenden Bewegungen, die elegant, anmutig und harmonisch, führten wie die Leute in einer kleine Traumwelt. Yuki machte es gut für ihr erstes Mal. Ich und Yuna konnten es jetzt viel besser. Ich hatte lange kein Spaß mehr. Kurz vom Ende fingen meine und Yuna Kette an zu leuchten. Komisch fand ich das schon, aber schön war es auch.

Endlich war der Tanz zu ende. //Man hat das ewig gedauert. Ich kann nicht mehr.//, seufzte ich erschöpft. Als ich zum Umkleideraum ging, stutzte ich mich gleich mit meinen Händen an den Tisch. „Man ich kann wirklich nicht mehr. Das mit den Flammen war echt riskant, aber wenigstens haben die kleine Eiskristallen von Yuna unsere Haut beschützt und ich glaube es ist noch was dran ein bisschen.“, murmelte ich vor mich hin. Als ich das bisschen Schweiß von mein Hals weg machen wollte, hielt jemand meine Hand sanft fest. Als ich mich umdrehen wollte, presste mich die Person hinter mir, mich an sein Körper. Dann fing ich leicht an zu schaudern, weil der jenige mein Hals ganz zärtlich mit seiner Zunge legte. „Dunkelblau und weiß stehen dir sehr gut. Deine Aufführung war echt der Hammer, echt jetzt.“, diese Stimme würde ich überall wieder erkennen. „Da hätte ich ahnen müssen das du es bist Naruto.“, lachte ich vor keuchen. „Wie hast du mich den gefunden eigentlich?“ „Wer wohl. Sawako hat es mir verraten. Sie hat mir gesagt, dass du dich ohne mich sehr einsam gefühlt hast.“, seine andere Hand wanderte unbemerkt nach unten. „Hast du dich nicht einsam gefühlt, als du von mir einer Woche weg warst?“ „Ich werde dir zeigen, wie einsam ich war, echt jetzt.“, flüsterte er mir ins Ohr. Bevor er richtig zwischen meinen Beinen war, knallte die Tür auf. „Überraschung Mizu-chan. Lange nicht mehr gesehen.“, ich und Naruto waren wie erstarrt. Ich konnte es nicht glauben, die gerade herein geplatzt kam, war meine Freundin Alice. „Oh man ist das peinlich.“, flüsterte ich sehr verlegen und wurde auch noch tief rot. „Wenn sagst du das, echt jetzt.“, Naruto war ganz schön verärgert über diese Situation. „Oh tut mir leid, wenn ich euch beim Turteln gestört habe Mizuki.“, ich befreite mich von Naruto, lächelte entschuldigt und ging zu Alice, um sie zu umarmen. „Ich habe dich vermisst. Schön das du gekommen bist Alice. Wegen welchen Anlass bist du den hier her gekommen?“, lachte ich. „Ach nur so. In Suna war nichts los. Ich habe Gaaralein überreden können, mit hier her zu kommen.“, ich machte ein verdutztes Gesicht. „Was der Kazekage ist hier?“ Das verschlug mir die Sprache. Da meldete sich Naruto: „Ich glaube dir nicht, dass Gaara hier ist, echt jetzt. Und Wieso zum Teufel nennst du ihn >Gaaralein<?“ Genau wie gerufen, stand er vor der Tür. „Hat mich jemand gerufen?“, fragte er unwissend. „Und glaubst du ihr jetzt Naruto?“, ich kicherte bisschen frech. „Und tut mir leid das ich dir NIE erzählt habe, dass die beiden zusammen sind.“, ich wurde ein wenig rot um die Nase, weil ich das total vergessen hatte. „Super das sagst du mir erst jetzt.“, murmelte er leicht genervt. „Hallo Naruto, schön die wieder zu sehen. Und dich auch Akaya.“ „Freut mich auch Gaara.“, lachte Naruto leicht.

„Akaya-neechan! Naruto-niichan!“, das war Yuki die nach uns rief. Wir alle verließen den Raum, als meine kleine uns entgegen kam. Sie stützte sich an Alice´s Schulter. „Erst mal hallo Alice-chan und Gaara-kun.“, keuchte sie. Dann sah sie uns an: „Der Rahmenwettbewerb beginnt in zehn Minuten. Ihr beide solltet euch schnell wie möglich anmelden.“ Naruto und ich schauten uns an. „Den werde ich gewinnen, wie letztes Jahr.“, meinte Naruto. „Ach ja das werden wir mal sehen, hätte ich nicht die Grippe letztes Jahr gehabt, hättest du verloren.“ grinste ich gemein. „Wetten das du das nicht hinbekommst? Ich esse mehr als du. Ich bin jeden Tag dort.“ „Ach ne ich auch per Zufall. Du weißt das ich keine abschlagen kann. Und was bekommt der Gewinner?“ Das war ein Fehler das zu sagen, weil was jetzt kommt, bereute ich das jetzt schon. „Der Gewinner darf mit den Verlierer alles machen was er will.“ „Einverstanden.“, wir grinsten uns.
 

So alle saßen schon auf ihren Plätzen. Dieses Jahr nahmen beim Rahmenwettbewerb teil: Ich, Naruto, Akito, Kiba und Shino. Leider machte Sai nicht mehr mit. Das wäre echt noch lustiger geworden. „So jetzt werden unseren Teilnehmer die Schüsseln ausgeteilt. Der jenige, der die meisten Portionen schafft, hat gewonnen.“, wir machten uns alle bereit. „Auf das Essen fertig.........LOS!“, das war unser Startzeichen. Die ganzen Teilnehmer hauten rein was das Zeug hielt. Akito war schon von der ersten Schüssel voll und lief blau an und kippte vom Stuhl. Der Nächste der nicht mehr ab der dritten Schüssel nicht mehr konnte, war Shino. Er ließ einfach so die Stäbchen fallen und wurde dann in seiner Sitzstellung, ohnmächtig weggetragen. Jetzt waren ich Kiba und Naruto noch im Rennen. Kiba schlug sich gut, das musste ich schon zu geben. Ich hatte mich lange nicht mehr mit ihm angelegt, komisch. Endlich waren wir bei der 14 Portion. Naruto und ich waren fit wie ein Turnschuh. Bei Kiba sah es nicht mehr so gut aus. Er aß immer langsamer, bis auf einmal sein Kopf unter den Tisch war und wir alle würge Geräusche hörten. //Ja ich habe mich nicht verhört. Kibalein kotzt sich gerade die Seele aus den Leib. Pech.//, lächelte ich hinterhältig und aß trotzdem weiter. Jetzt war es ein Kopf an Kopf Rennen. Als ich mein 32 Portion bekam, schmeckte es irgendwie seltsam die Suppe. Ohne weiter darüber nach zu denken, haute ich mir alles rein. Das sollte ich dann später bereuen. „Mein Gott! Wie viel können die beiden noch essen? Schon bei den Anblick wird mir schlecht.“, mit weit aufgerissen Augen stand Amaya dumm da. „Tja Akaya konnte schon immer sehr viel essen. Sie ist das krasse Gegenteil von mir.“, meinte Yuna. „Ach ja das sieht man irgendwie nicht. Sie lacht selten und macht keine bescheuerten Sachen.“, meinte Amaya. „Wenn du wüsstest Ama-chan? Sie war das schlimmste Kind im ganzen Clan. Jeden Tag bekam sie ärger, weil sie mal wieder was angestellt hatte.“, lachte die rothaarige, die auch noch meine Schwester war.

So wieder zum Wettkampf. Wir beiden waren gerade beim 38 Schüssel. Ich fühlte mich wunderbar. So als ob ich ich mich nie verändert hätte. Die Zuschauer wollten endlich ein Gewinner haben, dann sollten sie einen bekommen. Ganz aus versehen rutsche mir mein Kragen von mein Tanzkleid, so das eine bestimmte Person meine Oberweiten sehen konnten. Er war ja nicht der Einzige. Manche der männliche Zuschauer, starrten auch drauf hin. Yuna, Amaya und Yuki runzelten die Stirn. „Schöne Brüste, meine Hübsche!“, rief einer und der neben ihm pfiff ganz laut. Bei dieser Aussage spuckte Naruto die Nudeln aus dem Mund und traf die Zuschauer. „Von aus spucken des Essens, hat Mizuki den Wettbewerb gewonnen.“, alle klatschten und pfiffen. Ich hatte das Gefühl, das ich endlich ich selbst wieder war. Na ja das war egal, ich hatte echt gewonnen. Ich sprang vor Freude auf und ab. Die Stimmung war so toll, das die Feier bis in die Nacht dauerte und Naruto konnte ich mit bisschen Glück wieder aufmuntern. Das war das tollste Sommerfest überhaupt.
 

Ende des 17 kapi´s. XD

Kapitel 18 (Amaya erzählt)

Wir hatten schon Anfang Herbst und die Blätter verfärbten sich langsam. Das Sommerfest war ein voller Erfolg. Außer ein kleines Problem gab es schon und zwar......... „Gib mir mein Stirnband zurück Mizuki und zwar sofort, echt jetzt.“, regte sich Naruto zum fünften mal auf. Mizuki benahm sie seit dem Sommerfest ganz merkwürdig. Sie war nicht mehr die, die wir kannten. Yuna dagegen grinste richtig. „Mach dir doch keine Sorgen, dass ist ganz normal. Wenn du es genau wissen willst Amaya, so war Akaya früher. Das ist ihr wahres Wesen. Aufgeweckt wie ein kleines Kind.“, behauptete sie. „Wenn du meinst. Aber für uns alle ist das ungewohnt Mizuki so zu erleben. Und das würde für Sayuri ein Schock sein.“, seufzte ich und massierte meine Schläfen. Dann kam Yuna ganz nah zu mir. „Ich finde, dass es ganze plötzlich kam. Findest du nicht auch Amaya?“, flüsterte sie in mein Ohr. Ich nickte bestätigt: „Das finde ich auch ganz merkwürdig.“ „Ich werde heimlich kleine Nachforschungen machen, aber das bleibt unter uns.“ Und wieder nickte ich zustimmend. „Behalte du Akaya im Auge. Ich habe so ein komisches Gefühl.“ „Mache ich Miu.“, Yuna sah mich überrascht an und ich wurde leicht rot. „Miu finde ich einfach niedlich. Ist es okay wenn ich dich so nenne, wie Akito?“, murmelte ich verlegen. Das rothaarige Mädchen legte mir lachen ihren Arm um meine Schulter. „Natürlich. Akaya´s Freunde sind auch meine Freunde. Du kannst mich Miu nennen. Oder wie du möchtest.“, dann grinste sie so, wie Mizuki. Die beiden waren echt zum verwechseln ähnlich. Ich konnte es nicht fassen.

„Also darf ich für ein Tag alles machen was ich will mit dir. So war das Gewinn von der Wette.“, grinste Mizuki frech, die Kopfüber von einem Baum hing. „Nein. Das ist ungültig, weil du geschummelt hast, echt jetzt.“, beschwerte sich Naruto und sprang immer wieder nach oben, um sein Stirnband zurück zu bekommen. „Ich konnte nichts dafür das mein Oberteil bisschen nach unten gerutscht ist. Wenn Alice hier wäre, würde sie es bestätigen können, dass ich gewonnen habe.“ „Die ist deine Freundin und würde hinter dir stehen., echt jetzt.“, dann setzte sich Mizuki gerade hin und sprang vom Baum runter. Sie stand genau vor Naruto. Ihr Gesicht war gefährlich ganz nah. „Weißt du was, ohne Stirnband und wenn dich auch noch aufregst, siehst du zum anbeißen süß aus. Am liebsten würde ich dich vor den anderen anspringen.“, hauchte sie ihm ins Ohr. Naruto wurde ganz schön rot, sonst wurde Mizuki immer rot, wenn er ihr was ins Ohr hauchte. Schon lustig es mit an zu sehen, wie es anderes herum war. „Ich weiß was, wir beide gehen jetzt mal was essen.“, Mizuki schnappte sich Naruto´s Hand und zog ihn mit sich mit. „Rahmen etwa?“, fragte er ein bisschen verwirrt. „Nein ich will Fleisch zwischen den Zähnen. Rahmen können wir immer noch essen, aber Fleisch ist bei mir das A und O.“ //Was für ein Argument.//, dachte ich mir. „Dann gehe ich dann mal.“, sagte ich. „Man wieso den Amaya. Zu dritt macht es noch mehr Spaß.“, jammerte sie wie ein kleines Mädchen. Ich lachte: „Ihr solltet auch mal alleine sein.“ Ohne ein weiteres Wort verschwand ich einfach. Ich hatte was ganz was anderes im Sinn. Ich musste doch Mizuki im Augen behalten, also machte ich es im Hintergrund.
 

//Mal ehrlich, wie viel Fleisch kann sie den noch vertilgen. Das ist doch nicht mehr normal. Schon beim Rahmen Wettbewerb, wollte sie noch weiter essen. Ist sie eigentlich ein Mensch oder ein Tier?//, ich runzelte die Stirn. Während Mizuki aß, musterte Naruto ihre Male an ihren beiden Oberarmen. Ich fragte mich über was er nachdachte. Mizuki merkte, dass ihr Freund sie beobachtete, schnitt ein Stück ab und hielt es ihm vor seinem Mund. „Mund auf Naru-chan!“, kurz stutzte er, dann nahm er das Stück Fleisch in den Mund. „Und wie schmeckt es dir?“, fragte sie ihn zuckersüß. Wirklich ungewöhnlich für ihre Art, mit Naruto um zu gehen. „Schmeckt gut, aber …...“, bevor er weiter reden konnte, legte sie ihr Stäbchen weg, stand auf, legte das Geld hin und verließ mit Naruto das Geschäft. //Wohin geht sie den jetzt hin?//, heimlich folgte ich ihnen.
 

Ich fragte mich was die beiden bei Mizuki in der Wohnung machten. Die beiden standen vor einer verschlossenen Tür. Die Tür kannte ich gar nicht. Meine Freundin musste es mit einem Genjutsu versehen haben. Neugier stieg in mir auf. Ich wollte wissen, was hinter dieser Tür sich verbarg. „Was wollen wir den hier? Und seit wann war eine Tür in deinem Zimmer?“, die Situation überlastete wohl sein Gehirn. Was für ein Baka. „Ich muss dir was zeigen. Du bist der einzige dem ich es zeigen werde.“, zitternd macht sie dir Tür auf. Hinter dieser Tür war ein sehr dunkel Raum. Seufzend machte sie das Licht an. //Oh mein Gott. Was ist das denn für ein Zimmer?//, ich holte ganz tief Luft. „Mizuki was ist das? Das sieht unheimlich aus, echt jetzt.“, Naruto schaute sich unsicher um. Das Zimmer sah aus wie ein Archiv, obwohl das Zimmer nicht groß, geschweige den klein war. In den Regalen waren sehr viele Bücher, Mappen, Schriftrollen, Skizzenbücher und auf einer Wand waren einzelne Blätter. Es waren offensichtlich Zeichnungen. Wie viele Zeichnungen hat sie den noch? „Ich weiß das es unheimlich ausschaut, aber ich hatte keine andere Wahl, als sie hier zu verstecken und es geheim zu halten.“ „Was sind das den für Zeichnungen eigentlich?“, Naruto begutachtete die Bilder an der Wand. „Es sind Bilder aus der Vergangenheit, aus der Gegenwart und ganz wenige aus der Zukunft, die leider sehr ungenau sind. Manche Personen die mir nicht mehr aus den Kopf gehen.“, Mizuki suchte im Regal nach etwas. „Ja das kann ich sehen. Du stehst vermutlich auch auf Jungs mit nackten Oberkörper, echt jetzt.“, Mizuki drehte sich mit roten Kopf zu Naruto um. Der Blondi hielt eine Zeichnung in seiner Hand. „Hey ich habe dir nicht erlaubt meine Sachen zu nehmen. Gib es mit sofort wieder.“, Mizuki hüpfte wie ein Häschen und versuchte so die Zeichnung so wieder zu bekommen. „Du hast echt Talent, echt jetzt. Ich muss öfters am Wasserfall trainieren.“, grinste Naruto frech. Das Mädchen gab es auf und suchte im Regal weiter. „Was suchst du den eigentlich?“, er stellte sich hinter Mizuki und schlang seine Arme um ihre Taille. „Ich weiß es nicht. Seit einiger Zeit suche nach einer Antwort, obwohl ich keine Frage habe. Ich suche und suche, aber finde es nicht. Naruto ich habe Angst, das der Biju irgendwann frei kommt in mir und alle umbringen wird. Oder schlimmer, wenn es Kuraiko bekommen sollte, hat er zwei Fliegen mit einer klappe geschlagen. Mich will er ja auch haben. Ich will endlich mein Leben führen können.“, ihr Hand lag genau auf Naruto´s Händen. „Manchmal wünschte ich mir zu sterben und als ein ganz normales Mädchen wiedergeboren zu werde. Ich kann das alles nicht mehr ertragen.“, Mizuki weinte nicht, sonder sie litt gerade zu. Bei so einer Aussage hätte sie geweint, wie ein Schlosshund. Wie konnten wir das nicht sehen, dass unsere beste Freundin litt. „Hör auf so ein Blödsinn zu labern. Kuraiko wird dich niemals bekommen. Wenn es sein muss beschütze ich dich mit mein Leben.“, flüsterte er ihr ins Ohr. In Naruto´s Armen drehte sie sich um und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. „Wenn du es noch einmal sagst, versohle ich dir höchstpersönlich den Hintern.“, drohte sich ihn leicht. Einfach zu süß, die beiden Arm im Arm da standen. Bei dem Anblick musste ich schmunzeln. Dann passierte was Mizuki, wo dabei fast das Herz stehen geblieben wäre. Mizuki zog Naruto mit sich runter, weil sie irgendwie ein Schwächeanfall bekam. Ihre Hände waren auf ihre Kopf und nahm automatisch ihre andere Gestalt an. Ihr blutroten Augen leuchteten unheimlich. Sogar ihre schneeweiße Haare schwebten leicht. Das kam mir sehr bekannt vor. //Warte! Damals als wir auf der Suche nach Mizuki waren, geschah genau das selbe mit Tiger. Könnte es sein das Mizuki auch Visionen sieht?//, ein Schweißtropfen rollte von meiner Stirn runter. Das war wohl eine heftige Vision, weil dicke Tränen auftauchten. „Hey Mizuki. Was ist?“, leicht rüttelte Naruto seine Freundin. Da fing auch noch an ihr Halskette an zu leuchten, aber nicht so hell. Dann auf einmal war alles wieder normal und sie fiel schlaff gegen Naruto. Der Knabe stand auf und hatte Mizuki in sein Armen. War echt lieb von ihm sie auf´s Bett zu legen. Er zog seine Schwarz-orange Jacke aus und deckte die schlafende Mizuki damit zu. Langsam legte er sich auch noch neben sie. Jetzt hieß es für mich warten.
 

Mir war so langweilig, das ich leider auf den Dach einschlief. „Verdammt wo ist sie den hin, echt jetzt.“, ich fuhr automatisch hoch. Naruto hörte sich nicht gerade erfreut. Bevor ich richtig realisieren konnte was geschah, stand auch schon ein leicht verärgerter Naruto vor mir. „Darf ich dich mal fragen, was du hier machst?“, knurrte er. „Ähm ja, das wird jetzt schwierig zu erklären.“, lachte ich nervös und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Egal jetzt. Hast du vielleicht Mizuki gesehen, als ich aufgewacht bin, war sie nicht mehr da, echt jetzt.“ „Wie ist ist nicht mehr da Naruto?“ „Ja keine Ahnung. Sie war nicht mehr da, echt jetzt. Ich mache mir sorgen.“ „Du bist nicht der einzige. Also gut, wir teilen uns auf und suchen nach ihr.“, der Baka nickte und verschwand auch gleich, genau so wie ich.
 

//Man wo konnte das Mädchen sein? Ich hoffe jetzt nicht, dass sie schon wieder jemand entführt hat.//, ich seufzte frustriert. Je mehr ich mir Gedanken machte, desto mehr erhöhte sich meine Sorge um sie. Ich habe überall nach ihr gesucht. Bei Ichiraku, in der Buchhandlung, sogar auf dem Trainingsplatz. Aber sie war nicht dort. Ich wollte die Hoffnung schon aufgeben, als ein rothaariges Mädchen vor einer Kräuterladen stand. Ich hoffte, dass es mein rothaariges Mädchen war. Ich tippte das Mädchen auf ihre Schulter: „Hey Mizuki bist du es vielleicht?“ Das Mädchen drehte sich zu mir um. „Leider falsch geraten. Schon blöd das wir uns so verdammt ähneln.“, lachte Miu. „Haha...ich habe mich noch nie so tot gelacht. Wieso stehst du den hier?“ „Ich habe was interessantes herausgefunden. Und was machst du hier Amaya?“ „Das wird dir nicht gefallen.“, ich holte tief Luft. „Mizuki ist weg.“ „WAS! Habe ich dir nicht gesagt, das du auf sie passen sollst.“ Man die war nicht gerade erfreut über diese Nachricht. „Ich bin eingeschlafen. Tut mir leid. Jetzt will ich aber wissen was du herausgefunden hast.“ Miu versuchte sie sich zu beruhigen. „Irgendjemand hat mitten im Rahmenwettbewerb in Mizuki´s Rahmen rein getan.“ Ihr Blick wurde leicht düster. „Die Person hat sie mit einer Naraku no Hana vergiftet.“ „Was sollte das für eine Blume sein?“ „Sie ist die giftigste und gefährlichste Blume überhaupt. Wenn man.........“; ich ließ sie nicht ausreden, sonder schnappte sie mir und wir fingen wieder an zu suchen. //Verdammt, wo kannst du den bloß sein Mizuki.//, die Angst stieg enorm in mir.
 

Fortsetzung Folgt...............
 

Ende des 18 Kapi´s



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  Celina22c
2014-04-22T12:20:56+00:00 22.04.2014 14:20
Hi. Ich bin neu hier und hab zufällig deine Geschichte gefunden und ich muss sagen ICH LIEBE Sie ich find sie cool, süß und spannend. Hoffe du schreibst weiter würde mich riesig freuen. :)
Von:  fahnm
2012-04-30T19:19:55+00:00 30.04.2012 21:19
Klasse Kapi^^
Freue ich mich schon aufs nächste.^^
Von:  fahnm
2012-04-28T18:12:17+00:00 28.04.2012 20:12
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2012-03-12T21:00:47+00:00 12.03.2012 22:00
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  fahnm
2012-03-04T23:56:24+00:00 05.03.2012 00:56
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2012-02-10T23:21:23+00:00 11.02.2012 00:21
Süß das Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  fahnm
2012-02-08T22:12:17+00:00 08.02.2012 23:12
Super Kapi^^

Von: abgemeldet
2012-02-06T06:06:02+00:00 06.02.2012 07:06
Super kapi freu mich schon aufs nächste.
Bitte schreib schnell weiter
Von:  fahnm
2012-02-05T22:10:50+00:00 05.02.2012 23:10
Hammer Kapi^^
Freue mich aufs nächste.^^
Von:  fahnm
2012-02-01T20:52:46+00:00 01.02.2012 21:52
Super Kapi^^


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