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Naruto Shippuuden Lovestory!

von

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Kapitel 12 (Sawako erzählt)

Wir waren endlich im Versteck von Kuraiko. Ganz ehrlich der Kerl hat überhaupt kein Geschmack für Innenausstattung. Alles war so düster und nicht gerade einladend. Die Farbe der Flammen waren schwarz-lila. Das ließ alles noch unheimlicher aussehen. Irgendwie ekelte es mich einfach an, hier drinnen zu sein. Am liebsten würde ich sofort umdrehen und von hier flüchten, aber das konnte ich nicht, weil Mizuki uns brauchte mehr denn je. Aber ich machte mir nicht nur um Mizuki sorgen, sonder auch um Sayuri. Das Gift in ihrem Körper breitete sich weiter aus und sie hat wahrscheinlich höllische schmerzen.

„Wie geht es dir denn Sayuri?“, fragte Amaya Schuldbewusst. Sie hatte wohl immer noch ein schlechtes Gewissen, wegen ihrer Verletzung am Bein und der Vergiftung. „Das fragst du mich schon zum fünften mal. Mir geht es gut. Mach dir bitte kein Kopf. Ich bin ein harter Brocken.“, seufzte sie leicht genervt. „Nicht nur ein harter Brocken, sogar auch ein schwerer noch dazu.“, neckte sie Kakashi mit einem Lachen. „Ich bin nicht schwer, das war gemein.“, sagte sie kleinlaut. Sayuri wurde richtig rot. Ich, Naruto-niichan, Amaya und Kakashi fingen an leise zu lachen. Manchmal musste man Sayuri von ihrem hohen Ross runter holen. Der einzige der nicht lachte, war natürlich Tiger. „Tiger lacht doch mal wieder. Es bringt doch nichts immer so ein ernstes Gesicht zu ziehen.“, ich klopfte ihn aufmuntern auf den Rücken. „Super ist echt deine Einstellung Sawako, nein sollte ich lieber Yuki sagen.“, das war jetzt nicht nett von ihm. „Ich heiße nicht Yuki, sonder Sawako, wie oft denn noch. Ich glaube immer noch nicht, das ich zu diesem Noriko-Clan gehöre. Ich habe nicht mal Erinnerungen an meine Familie.“, brüllte ich ihn an. „Mizuki ist nicht meine Schwester, ich bleibe dabei.“ Jetzt reichte es mir langsam. „Also hat das Siegel wohl noch immer eine kleine Wirkung auf deine Erinnerung.“, Tiger war ein bisschen verärgert auf mich. Amaya sah mich verdutzt an: „Was für ein Siegel?“ „Na ja, eigentlich hatte ich nicht vor darüber zu reden, aber die feine Dame hier.“, er zeigte mit seinem Schwanz auf mich. „Will ja nicht glauben, was ich erzählt habe. Mizuki´s Zwillingsschwester hat ihre Erinnerung mit einem kleinen Jutsu versiegelt.“ „Und wieso hat sie das gemacht? War sie nicht auch noch zu jung um ein Versiegelungsjutsu zu verwenden?“, Naruto-niichan konnte sich wieder nicht zügeln, weil seine blöde Neugier immer die Oberhand gewann, wenn es ihn sehr interessierte. Er war eben ein hoffnungsloser Fall. „Yuna hat das gemacht, weil sie Yuki schützen wollte vor irgendwas, über genaueres weiß ich nicht Bescheid. Und einer seits wollte sie auch, das Yuki ein normales Leben führen konnte, ohne diese schrecklichen Erinnerungen. Yuki ist was ganz besonderes und sehr wertvoll, wertvoller als ein Jinchūriki in Noriko-Clan. Yuna ging nicht so wie Mizuki in eine Akademie. Sie wurde von ihrem Vater selbst unterrichtet.“, erklärte Tiger es ihm. „Verstehe. Mizuki´s Vater war echt clever, nur sie persönlich zu trainieren. Du hast vorhin gemeint, dass das Siegel noch eine kleine Wirkung auf Sawako hat. Heißt das vielleicht, das sie selbst das Siegel brechen kann?“, Tiger nickte bestätigt. „Sei still. Halt endlich den Mund. Ich will davon nichts mehr hören.“, schrie ich vor Wut. Leider war es ein bisschen zu laut.

Auf einmal begann die Erde zu beben, die Wände wurden breiter. „Musstest du so rum schreien Sawako, echt jetzt?“, beschwerte sich Naruto-niichan. Als die Wände sich weiteten, wurde auch der Boden breiter. Aus dem Boden kam eine dicke fette Wand, die unser Team trennte. „Naruto-niichan! Amaya! Tiger!“, ich schlug gegen diese Zwischenmauer, die uns von den anderen trennte. „Was machen wir jetzt Kakashi?“, flüsterte Sayuri. „Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung Sayuri. Ohne Tiger und die anderen haben wir keine Ahnung, wohin wir gehen müssen.“, sagte Kakashi leicht besorgt. „Trübsal brauchen wir nicht zu blasen. Wir gehen einfach weiter. Irgendwie werden wir die anderen wieder finden.“, ich machte den Dreck von meinen Fäusten weg. „Sie hat recht. Gehen wir weiter.“, murmelte Sayuri schwach. Ihr Zustand verschlimmerte sich langsam. Kakashi hörte auf sie und ging schon vor, mich mit eingeschlossen natürlich.
 

Ich wusste nicht, wie lange wir schon in diesem Gang wanderten. Wir hatten jegliches Zeitgefühl verloren. Völlig verärgert blieb ich stehen und tritt mit voller Wucht gegen diese verdammte Wand. Dann auf einmal bebte wieder die Erde. Diesmal öffnete sich der Boden und wir drei fielen ins Bodenlose. Ich hasste es ins Bodenlose zu fallen. Und wie ich es hasste. „Autsch!“, mit ein dumpfen Aufprall landete ich auf mein armen Hinterteil. Sayuri war nicht mehr bei Kakashi. //Trottel.//, dachte ich mir. Er hat sie vermutlich losgelassen, während wir fielen. Ich hörte eine kreischende Sayuri, die auf uns zu kam. Noch in allerletzter Sekunde fing Kakashi sie auf und plumste mit ihr in den Armen auf den Boden, der nicht gerade weich war. „Ich glaube, ich bin doch zu schwer. Tut mir leid Kakashi.“, murmelte sie verlegen. „Nein du bist nicht schwer. Das von vorhin war doch bloß ein Scherz. Du nimmst alles immer zu persönlich.“, lachte er leise und gab ihr ein Kuss auf die Stirn, aber leider zog er dabei nicht seine bescheuerte Maske aus. Sie schaute ihn mit rosigen Wange an. //Ich glaube mir wird schlecht.//, ich legte meine Hand auf meinen Magen. Ich hatte wirklich das Gefühl zu kotzen. „Du hast leichtes Fieber. Vermutlich hat sich das Gift beim Sturz weiter in deinem Körper verbreitet.“, seine Hand lag auf ihrer Stirn. „Sawako hast du vielleicht Wasser in deiner Tasche drinnen?“ Ich nickte stumm. Ich nahm meine Tasche von meiner Schulter, legte sie auf den Boden und suchte nach meiner Flasche. Mit einem „Danke“ nahm er die Flasche entgegen. „Hier trink ein bisschen. Es wird nicht das Fieber senken, aber wenigsten vertrocknest du mir nicht.“, Sayuri nahm ihm die Flasche ab und trank nur mit drei Zügen alles aus. Mir hatten sie nichts mehr übrig gelassen. „Danke euch beiden.“, sie gab ein müdes Lächeln. „Wo sind wir denn jetzt gelandet?“ Ich drehte mich um meine eigene Achse: „Das frage ich mich auch. Es sieht aus, wie ein kleiner Raum oder so.“ „Du Sawako was ist das für ein Fleck auf deiner Kleidung?“, Sayuri deutete mit ihrem Zeigefinger drauf. „Fleck? Wo?“, ich suchte an mir diesen komischen Fleck. „Ach da.“ Er war auf meiner linken Oberschenkel. Auf den ersten Blick konnte ich es nicht erkennen, aber beim zweiten mal schon, als ich näher hin sah. „Das ist Blut.“, meinte Kakashi. „ Aber ich mich nicht verletzt oder so. Warte das ist nur Blut. Das ist ein Muster, das wohl mit dem Blut in Berührung kam.“, ich hockte mich hin und suchte nach dem Etwas, das dieses Muster bei mir hinterlassen hat. Auf den steinigen Boden ertaste ich was und nahm es in die Hand. Es fühlte sich rund und gleichzeitig zackig an und es hatte vermutlich eine kleine Ähnlichkeit mit der Sonne oder so. Auf der Rückseite fühlte ich noch kleine Kratzer. Aus purer Neugier, drehte ich es um. //Da ist was eingraviert. Es ist eine Kette mit einer Eingravierung. Was zum Teufel hat so was hier unten zu suchen.//, dachte ich mir in diesen Moment. Ich kannte diese Buchstaben, aber wusste nicht woher. „Was hast du da gefunden?“, ich stand auf und zeigte es Kakashi. „Eine Kette mit einer Eingravierung? Ich frage mich was da drauf steht.“, er machte einer nachdenkliche Mine. Wie aus Antrieb flüsterte ich: „Frigidus mentem corde tepente. Kalte Seele, warmes Herz.” „Was soll das denn heißen?”, ich zeigte das Schmuckstück auch Sayuri. „Keine Ahnung, aber es kommt mir sehr bekannt vor.”, ich schaute mir nochmal die Gravierung an. Plötzlich fing es an in meiner Hand zu leuchten. Es war ein warmes grelles Licht. Das kam mir auch sehr bekannt vor.

„Akaya, bist es?”, wir hörten eine unbekannte Stimme hier irgendwo in der Nähe. „Nein, Ich bin nicht Akaya. Wo bist du und wer bist du?”, ich rief so laut, wie es nur ging, weil ich sicher gehen wollte, dass diese Person mich hören konnte. Ich hörte neben mir so ein Art klopf geräusch. Jetzt wusste ich wo der jenige war. „Mmh! Deine Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor. Bist du es vielleicht Sawako?”, ich schaute verdutzt die anderen an. Kakashi nickte als Zeichen. „Ja ich bin Sawako. Wieso kenn...” „Also hat das Siegel immer noch gehalten. Ich habe es wohl ein bisschen übertrieben.”, die Person hinter der Wand lachte traurig. //Wieso weiß dieser Mensch über das Siegel bescheid? Könnte es vielleicht möglich sein?//, mein Gesicht wurde blass. „Tut mir leid meine süße. Es wird aber jetzt wohl ein bisschen wehtun. Auflösung!”, ich hatte das Gefühl das in mir was zerbach.

Wie ausheiteren Himmel tauchten viele Erinnerungen auf. Die überwältigen mich regelrecht. Ich hatte das Gefühl, als ob mein Kopf explodieren würde. Wie eine Irre fing ich an zu schreien, vor Schmerzen, Angst und Trauer. Das kam alles auf einmal. Mein ganzer Körper verkrümmte sich. Die besorgten Rufe von den anderen konnte ich kaum wahr nehmen. Das was in mir verborgen war, hatte ich wieder. All meine Erinnerungen waren wieder frei. Sogar die Erinnerung, wo Mizuki den ganzen Clan umgebracht hat. Alles habe ich wiederbekommen, sogar...... „Onee-chan, Onee-chan.”, keuchte ich. Endlich hörten die Schmerzen auf. „Na geht doch. Du Schlaubergerin hättest es auch selbst lösen können.”, diese mal war ein erfreutes Lachen von drüben zu hören. „Ich weiß das du nicht alleine bist. Wer ist denn noch bei dir Yuki?” „Ähm Freunde von uns. Wir wurden aber leider getrennt von den anderen. Im Moment sind Kakashi und Sayuri hier.”, ich sah beide an.

„Wer sind die anderen, von dem du geredest hast?”

„Naruto-niichan, Amaya und Tiger, der übrigens jetzt ein schwarzes Fell hat.”

„Echt. Er hat sich geoutet. Oh mein gott.”, Yuna lachte sich den Arsch ab.

„Onee-chan was machst du eigentlich hier? Mizuki denkt, dass sie dich auf den Gewissen hat.”

„WAS? Also komm so schnell gebe ich nun nicht den Löffel ab. Kuraiko hält mich schon seit vier Monaten hier fest. Er hat irgendwie herausgefunden, wo ich mich versteckt hielt dieser Dreckskerl. Was macht ihr denn hier?”, jetzt klang sie sehr besorgt.

Ich wusste nicht, wo ich Anfangen sollte. Da übernahm Sayuri das Wort: „Mizuki wurde von diesen Kuraiko verschleppt. Ich vermute das hat er mit dir auch gemacht.”

„Er hat sie auch gefunden. Jetzt reicht es mir.”, ihre Stimme fing an sich bisschen so animalisch an zu hören. „Yuki, du musst uns hier raus holen.”

„Was soll ich machen? Bist du völlig durchgeknallt?”, Panik stieg in mir auf.

„Hör zu, du bist die einzige, die das Kalte Feuer hat. Das ist ganz einfach, du musst einfach nur das Futon, Suiton und das Hyoton mit deinem Chakrafluss kombinieren.”, sagte Yuna mit zusammen gebissen Zähnen. Irgendwas stimmte bei ihr nicht. „Hör auf zu überlegen und mach das, was ich dir gesagt habe verdammt.”, brüllte sie, wie eine Raubkatze. Eigentlich genau, wie Tiger. Ohne wiederworte konzentrierte ich mich auf meine Elementnaturen. Ich hatte echt keine Ahnung, wie ich es anstellen sollte. Es hörte sich einfach an, aber im praktischen war es sau schwer. Langsam spürte ich etwas ganz kaltes in mir und ich spürte sogar ein flackern.

„Sawako deine Hände stehen unter Flammen.”, rief Kakashi bisschen entsetzt. Ich starrte meine Hände an. Sie waren in weiß-blaue Flammen gehüllt. Komisch war, dass es nicht weh tat oder so. //Geiles Gefühl.//, ich grinste vor mich hin. Mein erster Gedanke war, dass ich diese Wand zwischen uns und Yuna zerstören werde. Ich holte Schwung und zerstörte diese armseelige Wand. Was ich dann vor mir sah, ließ mir den atem stocken. Das stand eine Person vor mir, die pechschwarze mittellange Haare hat und diese blutroten Dämonenaugen hatte. Sie sah genau so aus, wie Mizuki, aber nur mit schwarzen Haaren. „Schau nicht so dumm. Schlag die Tür ein. Kuraiko fängt wieder mit der Zeremonie an.”, fauchte sie agressiv. Gleich ohne zu zögern machte ich das, was Yuna mir befohlen hatte. Mit einem Schlag flog die Tür weg. //Wow das ist echt der Hammer.//, lächelte ich zu frieden. Yuna stürmte mit einem affentempo auf den seltsamen Raum. Das nannte ich mal Angriffslust. „Sawako vergiss das hier nicht.”, Kakashi gab mir die Kette und ich steckte sie ein. „Wie geht es dir Sayuri?”, ich legte besorgt eine Hand auf ihre Schulter. „Nicht gut, ich könnte jeden Moment weg sein.”, keuchte sie. Ihr Zustand war wirklich kritisch. „Kakashi bring Sayuri sofort hier raus. Das ist zu gefährlich für sie und sie wäre uns ein Klotz am Bein. Nimm es mir nicht übel.”, ich sah die beiden ernst an. Sayuri wollte gerade wiedersprechen, da legte Kakashi einen Finger auf ihre Lippen, um sie so zum schweigen zu bringen. „Okay. Kommt bitte heil und gesund wieder zurück, versprochen.”, ich grinste frech und lief los. //Mizu-neechan, halte durch, wir werden dich befreien.//, mit dieser Motivation lief ich Yuna-neechan hinter her.
 

Fortsetzung folgt....

Ende des Zwölften Kapis. XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-02-06T06:06:02+00:00 06.02.2012 07:06
Super kapi freu mich schon aufs nächste.
Bitte schreib schnell weiter
Von:  fahnm
2012-02-05T22:10:50+00:00 05.02.2012 23:10
Hammer Kapi^^
Freue mich aufs nächste.^^


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