Zum Inhalt der Seite

Vertigo Vegetasai

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow... das war diesmal ganz schön anstrengend.

Aber immerhin :D - wir nähern uns dem Showdown... Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Guardian

Sie war natürlich nicht dazu in der Lage etwas dazu zu sagen.

Ihr stand der Mund offen und sie starrte Dr. Reißzahn sehr lange an, sodass sie zumindest für diese Zeit nicht besonders intelligent aussah.
 

Da kam sie erst mal nicht drüber.

Sie war … WAS?

Nur langsam stieg diese Info zu ihr durch.
 

Als Bulma anfing ganz heftig zu blinzeln, war das auch für Dr. Reißzahn das erste Zeichen, das sie diese Nachricht gerade aufnahm.

Deswegen nahm er ihre Hand und tätschelte sie beruhigend.
 

„Bulma…“ fing er an. Dass sie nun nicht zusammenbrach, war sehr wichtig. „Diese Schwangerschaft hat nur Vorteile für sie!“ sprach er und drückte ihre Hand etwas, während sie ihn gar apathisch anstarrte. „Durch diese Schwangerschaft sind sie ein absolutes Tabu für die anderen Krieger! Sie müssen sich darüber bewusst sein, dass sie den nächsten Thronfolger austragen und der steht jetzt schon über all den anderen Kriegern“ er machte eine kurze Pause. „Sie sind kein Freiwild mehr. Im Gegensatz zu den anderen, bedauernswerten weiblichen Geschöpfen, die gegen ihren Willen hier festgehalten werden.“
 

„Freiwild …“ wiederholte Bulma abwesend, während Tränen in ihren Augen stiegen. Weil sie sich fürchtete. Weil sie unheimlich viel Angst hatte, vor dem was kam. Schwangerschaft hin oder her. Im Prinzip war sie auf sich alleine gestellt, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass es gang und gäbe unter den Saiyajins war, das die Väter viel Zeit mit der schwangeren Mutter ihrer zukünftigen Kinder verbrachten.
 

Sie schluchzte verzweifelt auf.

Eigentlich war sie nichts anderes, als eine Gebärmaschine. Wer kam wohl nach Vegeta?

Diese Vorstellung war für sie so schrecklich, dass sie das Gefühl bekam, sich gleich Übergeben zu müssen.
 

Dr. Reißzahn tastete nach ihrem Puls und bemerkte, dass er etwas schneller war, als er eigentlich sein sollte. Er sah ihr ins Gesicht, das sehr blass wirkte, und tastete ihre Schläfen entlang, die sich kaltschweißig anfühlten.

Gut, wenn er sie wäre und gerade so eine Nachricht bekommen hätte, hätte er sicher nicht anders reagiert.

Aber ihm war es lieber, wenn sie sich trotzdem etwas hinlegte.
 

Also zog er sie von dem Hocker und geleitete die verzweifelte Frau an seiner Hand zu einer gemütlich aussehenden Couch in einer Ecke des Labors. „Legen sie sich etwas hin, Bulma! Sie müssen sich erst mal beruhigen. Und das wird ihnen sicher dabei helfen!“ sagte der Arzt.
 

Als die Frau lag, schossen dicke Tränen und laute verzweifelte Geräusche wie ein Sturzbach aus ihr heraus. Sodass Dr. Reißzahn erst mal überfordert war. Er kannte es von anderen Frauen, das sie einfach nur Angst hatten. Oder sich noch nicht mal mehr trauten, überhaupt irgendeine emotionale Reaktion zu zeigen. Das Bulma sich aber nun gerade voll und ganz ihren Gefühlen ergab, war ihm neu. Also zog er sich nun einen Hocker heran und umgriff wieder ihre Hand. Er konnte sie einfach nicht so in ihrem Kummer liegen lassen.
 

Deswegen beschloss er, dass es das Beste war, das er gleich mit der ganzen Wahrheit rausrückte.
 

„… das Ganze hat auch einen Haken, Bulma“, sagte er und war gar nicht darauf vorbereitet gewesen, dass sie auf einmal aufhörte, zu heulen und ihn mit tieftraurigen, tränenglitzernden Augen ansah.

Seit Langem verspürte auch noch mal Dr. Reißzahn, ein unangenehmes Gefühl. Denn wäre Bulma ihm nicht sympathisch, hätte er ihr das lieber erspart. „Sie haben keine Wahl, sie müssen dieses Kind austragen. Ob sie das wollen oder nicht, spielt dabei – für die Saiyajins – keine Rolle“ sagte er und ließ Bulma erst mal etwas Zeit um sich einer neuerlichen Welle aus Angst, Frust und Verzweiflung zu ergeben.
 

Es tat ihm leid, doch der Doktor hielt es für besser damit nicht zu warten, bis sie selbst auf den Gedanken kommen könnte, das Kind gar nicht erst auszutragen. Für sie hätte das sehr schlimme Folgen.
 

„Das Ganze ist sehr einfach Bulma. Ich sagte schon, dass sie im Moment absolutes Tabu sind. Das heißt, kein Saiyajin würde es wagen sich an ihnen zu vergehen. Nicht nur weil der nächste Prinz in ihnen heranwächst, sondern auch, weil jeder wenn nicht gesehen, zumindest davon gehört hat, wie stark Prinz Vegeta wirklich ist“ er lachte kurz schnaubend auf. „Selbst dem König scheint das bewusst zu sein. Bulma, Sie selbst müssten wissen, das Saiyajins lieber mit den Fäusten und eigener Energie kämpfen, als die Hilfe von irgendeiner Technologie zu benutzen“
 

Anscheinend schienen seine Worte auf fruchtbaren Boden zu fallen, denn Bulma beruhigte sich. Wenn auch nicht ganz so schnell, wie er sich das gewünscht hätte. „Ich bin mir sicher, das Vegeta ihnen bestimmt schon mal von dem Mythos des Legendären Super Saiyajins erzählt hatte. Das Prinzip ist ganz einfach. Saiyajins sind nicht nur sehr beleidigend gegenüber, sondern auch sehr misstrauisch. Allen voran der König. Also ließ dieser, eine Technologie entwickeln, um einen anderen Saiyajin unter Kontrolle halten zu können, sollte es nicht er selbst dieser Legendäre Saiyajin sein.“
 

Bulma wurde immer noch von einigen markerschütternden Schluchzern durchgeschüttelt, doch dass sie den Kopf zu ihm gedreht hatte und ihn mit dicken Tränen in den Augen ansah, zeigte ihm, dass sie ihm aufmerksam zuhörte.
 

„Verstehen sie was ich meine, Bulma?“, fragte der Flugsaurier und wartete gespannt auf eine Reaktion ihrerseits. Es dauerte kurz bis Bulma nickte, während sich ihre Augen nach und nach weiteten.

Dr. Reißzahn freute sich. Endlich jemand, der so viel Grips hatte, dass er seinen Worten ohne Probleme folgen konnte.
 

„Der König der Saiyajins fürchtet um seinen Thron. Er weiß nicht genau, wie stark sein Sohn ist, aber er weiß das Prinz Vegeta ihn ihm Handumdrehen töten könnte, wenn der Prinz das wollte. Deswegen hat er diese Technologie angewendet. Im Prinzip ist das nichts anderes, als sehr geschickt platzierte Störfaktoren, an genau den richtigen Meridianen. Die stören den Energiefluss von Meridian zu Meridian, was im Endeffekt verhindert, dass der Prinz seine wahre Macht demonstrieren kann.“ sprach der Dino und sah zu wie Bulma sich langsam aufsetzte.
 

Bulmas Stimme kratzte, doch sie musste zumindest nicht mehr schluchzen, als sie ihm immer fester in die Augen sah. „Ja …“, sagte sie zögerlich. „Ich hatte ein paar dieser Dinger ausgeschaltet. Den Rest wollte er behalten …“ sie verdrehte mit einem gewissen Unverständnis über Vegetas Willen die Augen. Dr. Reißzahn zeigte wieder seine Zähne. „Eine ganz einfache Technologie“, meinte er und lachte kurz auf. „Glauben Sie mir Bulma, kein anderer Saiyajin hätte anders gehandelt, als Prinz Vegeta!“
 

Es entstand wieder eine angenehme Stelle, in der Bulma es doch tatsächlich schaffte, keinen weiteren Nervenzusammenbruch zu erleiden, an dem Gedanken daran, dass sie schwanger war. Von Vegeta.
 

Der Arzt nickte ihr aufmunternd zu. „Deswegen sind sie neben mir auch die geschützteste Person hier auf diesem Planeten! Auch wenn er nicht neben ihn steht, er hat immer ein schützendes Auge auf sie“ sagte der Doktor und nickte erneut.
 

„Der Prinz verfügt über Fähigkeiten, die er sich schätzungsweise auf ihrem Planeten angeeignet hat, Bulma!“ er tätschelte ein weiters Mal kurz ihre Hand. „Und das macht ihn so unberechenbar. Der König weiß nicht, was in seinem Sohn steckt. Und ich bin mir sicher, dass genau das auch der Prinz weiß. Bulma, ich spreche hier von Fähigkeiten, die selbst allen anderen Saiyajins das fürchten lehrt, obwohl er noch nicht mal ein Bruchteil von seinem Können gezeigt hat. Glauben sie mir. Diese Ruhe, die er angenommen hat, ist seine gefährlichste Waffe. Es macht ihn zu einem unglaublichen Strategen, der all die Schritte seines Gegners Vorhersehen kann. Das macht ihn praktisch unbesiegbar“ anscheinend hatte sich der Flugsaurier in einen Fluss geredet. „Der Einzige, neben ihnen und mir, der das weiß, ist der König. Deswegen brauchte er ein Druckmittel. Und das sind sie, Bulma. Doch bei allem was sie hier mit machen müssen, seien sie versichert. Der König wird daran scheitern“ sprach der Doktor und erhob sich. Zog sie mit sich hoch. Führte sie Richtung Paravan.
 

Bevor Bulma dahinter verschwand, setzte Dr. Reißzahn noch etwas nach. „Es ist Zeit für Optimismus Bulma. Eine neue Zeit wird anbrechen!“
 

_
 

In der Tat brach eine neue Zeit an.

Für sie brach eine neue Zeit an.
 

Ab dem Zeitpunkt, in dem bekannt wurde, dass sie den nächsten Thronfolger austrug, wurde sie mit Samthandschuhen angefasst.

Insofern hatte Dr. Reißzahn recht gehabt. Neben ihm war sie hier wohl die beschützteste Person auf diesem Planeten.
 

Das hatte natürlich den Vorteil, dass sie eine gewisse Immunität hatte. Doch das bedeutete nicht gleich, dass sie auch weniger Angst vor den Saiyajin hatte oder ihnen gar vertrauen würde. Sie fühlte sich nun immerhin etwas eher geschützt. Aber trotzdem nicht sicher.
 

Bestimmt spielte die Tatsache eine große Rolle, dass keiner Vegeta einschätzen konnte. Auch nicht mit diesen dämlichen Scoutern. Sie konnte zwar selbst seine Kampfkraft nicht einschätzen, aber sie wusste im Gegensatz zu den anderen Saiyajins, wozu er fähig werden konnte, wenn er das unbedingt wollte.
 

Der Prinz war unberechenbar.
 

Was sie allerdings am meisten störte, war, dass sie die Schwangerschaft bis jetzt größtenteils alleine verbracht hatte.

Sie hatte sich das alles immer ganz anders vorgestellt. Sie hatte immer die Wunschvorstellung gehabt, dass der Vater ihrer Kinder bei den Schwangerschaften dabei war. Aber hier auf Vegetasai konnte sie ihre Mädchen Vorstellungen wohl für immer vergessen.
 

Trotz allem machte sie sich sorgen um Vegeta. Seit der Nacht Ultimo hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Selbst Dr. Reißzahn konnte ihr nichts sagen.

Nein. Sie war davon überzeugt, dass er nichts sagen durfte. So entschuldigend, wie er sie angesehen hatte.

Oder er wusste wirklich nicht viel. Vielleicht bekam er gerade auch nur die nötigsten Informationen, wenn ein Krieger aus der Königlichen Familie schwer verletzt zu ihm gebracht wurde. Wenn er also nichts sagen konnte, hieß das wohl so viel wie, dass Vegeta bis jetzt noch nicht so schwer verletzt worden war, dass ein Aufenthalt in der Krankenstation des Doktors noch nicht nötig gewesen war.

Das sah sie schon mal sehr positiv.
 

Aber wegen all dem schätzte sie auch, dass sie auch die restlichen sechs Monate alleine verbringen würde. Sehr wahrscheinlich würde bei der Geburt nur Dr. Reißzahn dabei sein.
 

Dann würde sie wohl knapp ein halbes bis drei viertel Jahr haben, bis ihr Kind stehen konnte, bevor man ihr ihn wegnehmen würde.

Mit dem Training anfangen, konnte man ja schließlich nicht früh genug.
 

Ganz davon abgesehen hatte Bulma nicht viele Möglichkeiten, sich frei zu bewegen. Allgemein hatte sie nicht viele Freiheiten. Aber Spazierengehen, wo hin sie wollte, durfte sie gerade noch. Vielleicht auch, weil Dr. Reißzahn sicher dafür argumentiert hatte. Bewegung der Mutter während einer Schwangerschaft trainiere schon den ungeborenen Embryo. Sicher so etwas in der Art. Man musste das Ganze nur vor den Saiyajins logisch verkaufen! Man konnte ja schließlich nie früh genug anfangen!
 

Was sie dabei über alle Maßen nervte, war das Sie überall hin von mindestens einem, wenn nicht sogar zwei Saiyajin flankiert wurde. Dabei musste man bedenken, dass ihr doch eh keine wirkliche Gefahr drohte. Sie war ja schließlich ein Tabu. Und weglaufen war ja nun ein absolutes sinnloses Unterfangen. Würde man sie doch eh wieder eingefangen haben, bevor sie auch nur um die erste Ecke gebogen wäre.
 

Sie hatte sich also damit abgefunden, dass sie hier erst mal weit aus weniger Freiheiten hatte, als auf ihrem Planeten. Im Prinzip war sie froh darum, dass sie spazieren gehen konnte, wann sie wollte. Und im weitesten Sinne auch, wohin sie wollte.
 

Dass sie eines Tages Kinder bekommen würde, war auch Teil ihrer Lebensplanung gewesen.

Aber sie hatte sich das alles ganz anders vorgestellt.

Nicht diese Umstände. Sie hatte immer gedacht, dass sie ihre Kinder in einem ganz normalen Krankenhaus auf der Erde zu Welt bringen würde. Dass sie auch da in eine normale Schule gehen würden. Und nicht sobald sie halbwegs selbstständig stehen konnten, aufs Kämpfen sowie Töten getrimmt wurden.
 

Vor allen dingen, hatte sie nie gedacht, dass es Vegeta war, der der Vater ihrer Kinder war. In dieser Rolle hatte sie immer einen anderen Mann gesehen. Zumindest bis vor ein paar Monaten…

Vegeta war eines der Themen, über das sie in letzter Zeit sehr viel nachgedacht hatte.
 

Er war ein Mysterium. Gut. Das wusste sie schon immer. Es war ja nicht so, dass er schon immer sehr gesprächig gewesen war. Außer das übliche Geschnaufe, wenn ihm was nicht gepasst hatte. Oder das typische, wortkarge „Weib! Ich habe Hunger!“ als auch die zweite Variante „Weib! Reparier den Gravitatiosraum!“ hatte er nie viel von sich gegeben.

Das war die Seite an ihm, die sie unheimlich aufregte. Die sie absolut nicht mochte. Diese verdammte Arschloch Seite.
 

Selbst als sie nur an diese Seite dachte, bemerkte sie, dass sie sich unheimlich aufregte. Etwas Wut stieg in ihr hoch und sie verfluchte diese Seite an dem stolzen Prinzen.

Bulma würde absolut nichts dagegen haben, wenn er sich das abgewöhnte. Oder – das war die Alternative – wenn er sich zumindest ein ‚danke’ angewöhnen würde.

Mehr verlangte sie nicht!

Nur eine kleine Wertschätzung.
 

Aus ihren Gedanken wurde sie von dem Saiyajin gerissen, der sie flankierte.

Schon in dem Moment, in dem er ihr auf den Po klapste, stiegen – als ihr das in ihr klar denkendes Bewusstsein drang – ganz viele negative Gefühle in ihr auf. Vorne an war die Angst. Unbeschreibliche Angst, mit ganz viel Ekel und mindestens genau so viel Hilflosigkeit bündelten sich erst in ihrer Magengegend. Breitete sich dann ganz schnell in ihrem ganzen Körper aus. Sodass sich zu allem Überfluss auch noch Nervosität dazu gesellte und der penetrante Gedanke, dass das sie sich irgendwen herbeiwünschte, der ihr half.
 

Im Moment war es ihr auch egal, wer es war.

Hauptsache war, dass sie weg von diesem Spinner kam.

Ihr Körper zitterte. Sie hörte sich selbst sehr schnell Atmen, sehr aufgeregt sogar und bemerkte dass ihr heiß wurde.

Hecktisch huschten ihre Augen umher.
 

Fluchtweg.
 

Schoss es ihr durch den Kopf.

Irgendwas hatte bei ihr ausgesetzt. Sie dachte gar nicht mehr an die Tatsache, dass sie keine Chance hatte, vor dem Krieger wegzulaufen.
 

Für die kluge Wissenschaftlerin stand außer Frage, dass sie ihr Kind schützen musste. Egal wie.

Ein letzter tiefer Atemzug, und sie setzte den ersten Schritt nach vorne. Der zweite folgte. Und der Dritte war bereits getan, als sie schon die eine Hand Schraubstock ähnlich um ihren Oberarm spürte. Unsanft wurde sie herumgerissen. Kalt war der Brustpanzer, an den sie gedrückt wurde.

Noch kälter der Atem, der in ihrem Nacken kratzte.
 

Die Panik, die sie überbekam, brachte sie zum Schreien. Sie atmete ganz schnell, hyperventilierte schon fast und war im ersten Moment wie gelähmt.

Als der Saiyajin ihr an die Brust griff, schrie sie noch einmal. Lauter. Aus Vollem halse. Dann fing die junge Frau an, mit den Beinen zu zappeln und mit ihren Armen um sich zu schlagen.

Doch er ließ sie nicht los. Viel eher wuchtete er sie unangenehm fest gegen die Wand, dass es sehr schmerzte. So hatte sie kaum noch Chance, sich zu bewegen.
 

Das jemand anderes als Vegeta so begierig an ihrem Hals roch war unheimlich. Unangenehm gar beklemmend. Vor allen dingen, weil er ihr dabei in den Nacken sabberte.

Das Recht dazu, an ihrem Nacken zu riechen, hatte sie nun einmal nur dem Prinzen eingeräumt.
 

Als sie die Nase des Kriegers in ihrem Nacken spürte, seine eine Hand auf ihrer Brust und die andere fest um ihren Kiefer gepresst und dazu noch ihren Kopf in den Nacken zwang, war der Zeitpunkt gekommen, an dem Bulma vor lauter Panik, Angst um ihr Kind und vor lauter Hilflosigkeit nicht mehr konnte.
 

Sie heulte und startete nur noch verzweifelte, kraftlose Versuche sich zu befreien. Flehte alles Mögliche an, das es gab, ihr zu helfen.
 


 

Sie wusste in dem Augenblick, als er auf einmal danebenstand, dass er da war. Auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Bulma wusste, dass er da war. Nicht nur, weil sie plötzlich eine Gänsehaut bekam, oder weil er wutschnaubend und fuchsteufelswild, Luft aus seinen Nasenlöchern presste, als sei er ein Stier, den man ziemlich böse gemacht hatte.
 

Die junge Frau spürte die Anwesenheit Vegetas. Er war auf einmal da. Nach drei bis vier Monaten war er ihr noch mal vergleichsweise sehr nahe. Sie hatte nicht gewusst, wo er die ganze Zeit gewesen war.
 

Aber sie hatte sich bereits zwei Möglichkeiten gedacht, wo er abgeblieben war. Entweder er wurde rekrutiert und kaum das er von der einen Mission zurück war, wurde er postwendend wieder auf die nächste geschickt. Oder – und das fand sie noch am wahrscheinlichsten – er wurde 24 Stunden lang im Training gehalten.

Das hatte natürlich auch einen Nebeneffekt, der ihr nicht gefiel. Ihr war klar, dass es keine ‚Übungs – Roboter’ waren, mit denen er zu trainieren hatte. Es konnten nur Saiyajins sein, mit denen er trainierte. Und die er wohl im Zweifelsfalle, dem Tode nahe prügelte. Wenn das so war, konnten sich alle anderen Planeten warm anziehen.
 

Die schlaue Frau wusste, dass auch Vegeta das wusste. Aber ihr fiel auch keine andere Lösung ein, als an dem Vorhaben der Saiyajins mitzumachen, ohne das sein oder ihr Leben dabei auf dem Spiel stehen könnte.

Denn ihre einschlägige Erfahrung mit Saiyajins oder anderen Weltraum – Bösewichten war, dass diese nur nach einer ordentliche Tracht Prügel verstanden, dass sie sich nicht überall, oder eher noch – auf jedem Planeten aufführen konnten, wie sie wollten.
 

Bulma war aber auch klar, dass hier kaum einer so einen großen ‚Kampf – Erfahrungsschatz’ hatte. Sie war sich sicher, dass er sie immer beschützen würde. Vegeta hatte dies in der Vergangenheit schon so oft getan. Genau deswegen wurde sie auch ruhig. Die Angst wich der Freude. Der Gewissheit, dass sie wirklich beschützt war. Und vor allen Dingen, dass ihr Kind sicher war.

Ein Seufzer entwich kaum hörbar ihren Lippen, dass unweigerlich eine gewisse Entspannung ihres ganzen seins zur Folge hatte.
 

Allerdings schien der Saiyajin, der sie so bedrängte, dies auch mitbekommen zu haben. Das Bulma so ruhig wurde, schien er wohl als mehr unfreiwilliges Einverständnis ihrer zu sehen. Im Prinzip eine Einladung.

Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf seinen Lippen in seinem Gesicht aus.
 

Er hatte grundsätzlich nicht einsehen wollen, warum dieses Weib als Tabu galt. Es war ihm auch scheißegal, ob sie schwanger war oder nicht. Selbst wenn der Prinz des Volkes, dem er angehörte, der Vater war. Keiner konnte ihm sagen, dass das Ganze nicht wie immer laufen würde. Sie würde das Balg austragen. Wenn es ein Junge war, ein nächster Prinz, hatte das ungeborene Glück. Wenn nicht, hatte es nicht unbedingt große Chancen, lange zu überleben.

Auch wenn die Mutter eine Prinzessin war. Bitte – sie kam von der Erde.
 

Einem Planeten, von dem man sich erzählte, dass er außer viel Weltraumschrott nicht viel zu bieten hatte. Das war auch das Einzige, was er bis jetzt aufgeschnappt hatte.

Ein Böses lachen, bekräftigte sein Vorhaben noch ein Mal und die Hand, die bis jetzt auf der Brust der Frau gelegen hatte, knautschte diese etwas.
 

Es schmerzte Bulma, deswegen wimmerte sie auch kurz, als der Saiyajin, der sie an die Wand drückte, ihr in die Brust griff.

Was dieser Krieger allerdings noch nicht mitbekommen hatte, war das der Prinz, dem er untergeben war, direkt neben ihm stand.
 

Der Prinz knurrte, während seine Kampfkraft nach oben schoss. Bis diese scheiß Blocker ansprangen und damit begannen, das zu tun, wofür sie eigentlich da waren. Im ersten Moment schien es auch wirklich zu funktionieren. Bis der andere Saiyajin es doch tatsächlich wagte, seine hässliche Nase in ihren Nacken zu drücken und ‚seinen’ Geruch einzuatmen.

Als er es sich auch noch erdreiste „… du riechst ziemlich gut, für eine, die von einem so lächerlichen Planeten kommt …“ zu murmeln, war dies der Tropfen, der das Fass zum Bersten brachte …
 

Kraft durchschlug ihn. Breitete sich in Windeseile in seinem Körper aus. Signalisierte jeder einzelnen Zelle, dass sie sich nun bereithalten musste. Sein Körper reagierte sofort, sein Haar verfärbte sich blond, seine Augen wechselten von Schwarz auf ein tiefes Smaragdgrün. Danach dauerte es auch keinen Moment mehr, bis der erste Blocker platze und die anderen, restlichen sich quasi aus ihm heraussprengten. Kurz darauf wirbelte diese goldene, unverwechselbare Aura um ihn herum.

Zorn durchzog ihn. Wurde wie Blut durch sein Herz gepumpt und gab dem ganzen noch mal einen ordentlichen Schub. Vegeta merkte, dass nicht mehr viel fehlen konnte, bis er die zweite Stufe erreichen würde. Und das vor Kakarott!
 

Er hatte so viel Macht, wie noch nie und wusste, dass diese sicher so groß war, das ein paar wenige, die das auch konnten, seine Wut bis auf einen anderen, sehr weit entfernten Planeten spüren mussten …
 

Doch etwas fehlte noch, denn diese Stufe wollte sich auch für ihn nicht offenbaren. Zumindest nicht jetzt.

Ärgerlich für Vegeta. Doch nun gab es bei Weitem Wichtigeres, als wegen einer nicht erreichten, zweiten Super Saiyajin Stufe unnötige Gedanken zu verschwenden. Die würde er schon noch erreichen. Und wenn das hier mit diesen Voraussetzungen nicht geschah, dann sicher irgendein anderes Mal.
 

Erst als Wind durch den sonst so Windstillen langen Flur zog und der Scouter am Auge des anderen Saiyajin explodierte, bemerkte der andere Krieger den Prinzen.

Drohend mit erhobenen Kii – Ball in der Handfläche, stand der Super Saiyajin da. Bedachte den anderen Krieger mit einem Blick der so voller Wut und Hass war, das sicher selbst Freezer eingepackt und sich verzogen hätte.

Zwang so, ohne dass er etwas sagte, seinen Untertan in die Knie, als auch dazu, von seinem Vorhaben abzulassen. Der schwächere Kämpfer von beiden lockerte seinen Griff, während ihn der Gedanke beschlich, das es vielleicht besser gewesen wäre, wenn er sich an das Tabu gehalten hätte…
 

„Augen zu …“, knurrte der Prinz. Verwirrte damit den rebellischen Kämpfer seines Volkes. Doch Bulma wusste, das sie gemeint war. Also kniff sie ihre Augen so fest zusammen, wie sie nur konnte. Auch das war eins der Dinge, die sie gelernt hatte. Wenn es ernst war und wenn es sogar um ihr Leben ging, war es immer schlauer auf den zu hören, der sie gerade freikämpfte.
 

An den ungläubigen Geräuschen, die aus der Kehle des erstarrten Mannes drangen, erkannte sie, dass er selbst als Saiyajin zu beeindruck war von der Kraft, nein – der Ausstrahlung Vegetas die unglaublich beeindruckend wirken musste. Ebenfalls beeindruckt war er auch von dem Willen, der in der Körperhaltung des Prinzen zu lesen war. Vor allem von der unbändigen, reinen Wut, die in den Augen des ihm unvorstellbar überlegenen Saiyajins stand.
 

Ungläubig ließ er Bulma los, die an der Wand entlang zu Boden rutschte und sich vor Anspannung nicht rührte. Sie hörte nur einen lauten Knall und sie spürte den Wind, der für einen Moment noch einmal heftiger wurde. Vegeta schien so wütend zu sein, dass noch nicht mal seine Fiese – Seite sich raus traute. Diese hätte den Untertan Vegetas sicher noch gequält, bis dieser starb.

Die Seite, die nun Vegetas tun bestimmte, war von all seinen Seiten, die gemeinste. Es war auch die Seite, vor der sogar selbst Bulma die meiste Angst hatte. Bulma mochte diese Seite an Vegeta nicht. Weil sie ihn so gar nicht wiederkannte, hatte sie sich bis jetzt geweigert, sich näher mit dieser auseinanderzusetzen. Sie konnte sie auch gar nicht benennen, so sehr fürchtete sie sich vor ihr.
 

Kein Schmerzensschrei war zu hören. Noch nicht mal ein Todesschrei. Diese Seite machte ganz kurzen Prozess.

Dass gute an dieser Seite war, dass sie nie lange vorhanden war.

So war diese also so schnell, wie sie gekommen war, auch wieder verschwunden. Dem kühlen logisch denkenden Sein Vegetas gewichen.
 

Er betrachtete die Situation, während er immer noch sein Blut in den Ohren rauschen hörte. Er schnaufte immer noch vor Wut. Seine Hand, die eben den Kii – Ball getragen hatte, hatte der Krieger immer noch erhoben. Durch seine wirbelnde Aura wehten Bulmas lange Haare durch die Luft, während diese immer noch fast eingerollt auf dem Boden kauerte.
 

Der Prinz beruhigte sich etwas, als er sie sah. Schätzte nach dem ersten Blick, dass sie nichts abbekommen hatte und schloss für einen Moment die Augen.

Er öffnete seine Augen aber recht schnell wieder. Der Prinz ging den Schritt auf Bulma zu und umfasste sie sanft. Er hob sie sachte auf seine Arme, dabei beobachtete er, dass sie immer noch die Augen zusammenkniff und auch sehr angespannt wirkte, obwohl sie es doch nun eigentlich nicht mehr musste.
 

Der Schwarzhaarige hob die Augenbrauen. Ob sie immer noch Angst hatte?

Gut. Es war nicht unlogisch das sie so reagierte. Sie hatte auf Vegetasai vieles mitmachen müssen, was sie zwar von der Erde kannte, aber nicht unbedingt aus ihrer Umgebung. Sie war anderes gewöhnt.

Hier war sie fremd.

Also reagierte sie auch anders, als auf ihrem Planeten.
 

Der Prinz überprüfte ihr Kii. Es schien etwas geschwächt. Was aber – so schätzte er – wohl eher von der ganzen Aufregung und der Angst gekommen war, die sie hatte Ausstehen musste.
 

Vegeta überprüfte auch das Kind des Ungeborenen.

Stolz erfüllte ihn. Dieser brachte auch unweigerlich den Effekt mit sich, dass sich ein sehr breites Grinsen auf die Lippen des Kriegers ausbreitete.

Schon jetzt war es sehr stark. Immerhin war es hauptsächlich auch das Aufwallen, des Kii’s seines Kindes gewesen, das ihn hatte aufmerksam werden lassen.

Schließlich hätte es unter den Umständen, unter denen es und Bulma stand, nie aufwallen dürfen.

Da er nicht nahe bei Bulma sein konnte, um persönlich auf sie und sein Kind aufzupassen, hatte er sich halt damit begnügen müssen, dies so aus der Ferne zu tun.
 

Als das Kii von Bulma langsam abgenommen hatte und dafür, das seines Kindes umso stärker, irgendwie wütender geworden war, war es für ihn das Zeichen gewesen, das irgendwas nicht stimmte.
 

Der Super Saiyajin bemerkte, dass sich einige Auren näherten. Darunter die seines Vaters. Da diese erhöht war, schätzte Vegeta, das er nicht gerade gut gelaunt war.

Letztlich würde es also auf einen Schlagabtausch hinauslaufen. So oder so. Der große Showdown, den er geahnt hatte und eigentlich hatte vermeiden wollen, ließ sich nun nicht mehr aufschieben.

Der Schwarzhaarige wusste, dass man hier nur auf einen Grund gewartet hatte, ihnen alles so schwer wie möglich zu machen. Dass er nun den anderen Krieger getötet hatte, war den anderen, vorne an seinem eigenen Vater sicher Grund genug.
 

Ergo würde er wohl nur noch ein paar wenige Minuten haben, bis er sich wohl mit jeden einzelnen Saiyajin auf diesem Planeten kämpfen musste. In der Hoffnung, dass er die anderen zwangsweise nicht zu stark geprügelt hatte und auch, dass sich nicht alle gleichzeitig auf ihn stürzten.
 

Das war also nichts, wo Bulma dabei sein sollte. Er drehte sich mit ihr um und flog schnurstracks in die andere Richtung. Bog um einige Ecken, drückte sie etwas fester an sich, als sie leise wimmerte. Zwar wurde er nicht langsamer, weil er dazu keine Zeit hatte, aber er schätzte, dass sie sich so sicherer fühlte und aufhören würde zu wimmern.
 

Er landete sanft vor der Tür der Krankenstation von Dr. Reißzahn. Dort klopfte er eilig.

„Bulma“, sagte er und wartete auf eine Reaktion. Sie reagierte tatsächlich sehr schnell und schlug ihre Augen auf, blinzelte kurz und sah ihn dann mehr als nur verunsichert an.
 

„Vorsicht, ich stell’ dich hin“, warnte er sie vor, als ob er Zweifel daran hegte, dass sie alleine stehen würde, wenn er es ihr nicht vorher sagte.

Sie wirkte tatsächlich etwas unsicher auf den Beinen, deswegen hielt er sie auch weiterhin fest.
 

Aufgeregt war ihr Atem, während ihre Züge Angst zeigten. Ihr „Vegeta! Lass mich nicht wieder allein. Ich habe Angst!“ und das sie ihre Finger etwas in seine Arme klammerte bestätigte seien Verdacht.

Sein Blick änderte sich. Von Ständiger ‚auf der Hut sein’ zu einem viel weicheren, einem sogar etwas wehleidigen Blick.
 

Er konnte nicht bei ihr bleiben. Er musste weg von ihr. Denn mit ihm drohte ihr und seinem Kind Gefahr im nicht unbedingt geringen Maße.

Deswegen zog er sie an sich und hob sie etwas hoch, sodass er seine Nase in ihren Nacken drücken konnte.
 

Der Prinz wollte nichts so sehr, wie diesen einmaligen Geruch in der Nase haben. Oder ihre Haut auf seiner zu spüren.

„Mach dir keine Sorgen“, sprach er und sog gierig ihren Duft ein. Genoss diesen winzigen Moment, den sie hatten. „Ich pass auf dich auf!“, sagte er und löste sich etwas.

Etwas bereute er das, denn Bulma konnte ihm nun wieder mit diesem flehenden Blick in die Augen sehen, der es ihm noch schwerer machte zu gehen. Er wusste auch, was sie fragen wollte, als sie den Mund öffnete, um etwas zu erwidern. „Ich werde auch auf mich aufpassen!“, versprach er zwischen seinen Worten.
 

Einen Moment prägte er sich noch einmal die Konturen ihres Gesichtes ein und die unglaubliche Farbe ihrer Augen, bevor er sich in den Kampf alleine gegen ein ganzes, rachsüchtiges und mordlustiges Volk stürzen würde …
 

„Bleib bei Dr. Reißzahn, bis es vorbei ist!“, sagte er ihr und hoffte, dass sie es auch tun würde. Danach gab er ihr einen kurzen Kuss, drückte sie noch einmal an sich um die Wärme ihrer Haut zu spüren und ihren Duft einspeichern zu können, bevor er sie losließ und unglaublich schnell den Ort verließ.

Kaum eine Sekunde später öffnete Dr. Reißzahn die Tür und erblickte Bulma.
 

Er erkannte, dass etwas geschehen sein musste, wenn sie so aufgeregt atmend, wehleidig in eine bestimmte Richtung blickend und außerdem auch so neben sich stehend wirkte.

Was geschehen war, wusste er nicht. An ihrem Zustand erblickend hatte er aber eine Ahnung.
 

„Bulma!“, sagte er laut und deutlich, in einem ruhigen Ton. Doch sie reagierte nicht, sonder wimmerte wieder kurz. Der Arzt hob wieder seine Brauen und entschied, dass er nun für Bulma reagieren musste, wenn sie gerade nicht dazu in der Lage schien. Also ging er ein paar Schritte auf den Flur und nahm sie bei der Hand. Zog sie hinter sich her in seine Krankenstation und verschloss dann die Tür.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Princesskittylin
2013-09-30T12:11:55+00:00 30.09.2013 14:11
Mal wieder ein wunderbares Kapitel!
Einfach atemberaubend, wie Vegeta auftaucht, um seine Bulma zu retten...
Und wie er sie beschützt.

Ich hoffe wirklich, das Son-Goku und Gohan ganz schnell auftauchen, um ihm Hilfe
zu leisten, denn bei aller Liebe, selbst Vegeta wird wohl Probleme haben, sich gegen
sein ganzes Volk zu stellen.

Arme Bulma, erst leidet sie monatelang, weil sie ihn nicht sehen kann, wird dann von einem
ekligen Saiyajin angefallen, um kurz darauf IHN zu sehen, der sie rettet, um sich dann wieder von ihm zu verabschieden, ohne zu wissen, ob er zurückkehrt. Und dazu dann noch die Schwangerschaft.

Ich bin einfach sooo neugierig, wie es jetzt weitergeht :D
Liebe Grüße von deiner Princesskittylin


Zurück