Zum Inhalt der Seite

Vampire & Werwölfe

Ein Internat, was zum bleiben einlädt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Auf Gutes Zusammenleben!

„Was wird denn hier für ein Spielchen getrieben?“, ertönte eine Stimme hinter dem Rücken von Drake, da er mir leider die Sicht nahm konnte ich meinen „Retter“ nicht sehen, aber dennoch kam mir die Stimme sehr vertraut vor.

„Was geht dich das an?!“, fuhr Drake, wer auch immer es sein möge, an.

„Es wird mich wohl was angehen, wenn du hier in deinem Zimmer jemanden vergewaltigst!“

Was soll denn das heißen… okay…. Er ist mir nähr als es mir lieb ist, aber so hilflos bin ich nun auch wieder nicht!

“Lass ihn los!”, befahl die Stimme weiter, und auf einmal wurde es mir klar, wer das ist.

Ich würde mich von allen retten lassen … sogar von einem Mädchen, aber nicht von ihm! Herr, warum muss du mir so schwere Prüfungen auferlegen?!, rief ich in Gedanken, Richtung Himmel, aus.

Ich konnte nicht sehen wie Steel auf uns kam, aber dafür hörte ich ihn klar und deutlich bei den Atemgeräuschen die er von sich gab, diese konnte wohl auch ein Tauber noch hören. Ein weiteres Anzeichen dafür das er sich uns nährte war, das beben des billigen Pakets auf dem wir standen.

Freundlich wie er nun mal ist, packte er Drake grob am Arm, so das ich endlich wieder frei war. Was aber leider nicht lange anhielt, weil sobald der eine mich los gelassen hat, hatte der andere mich schon wieder gepackte hatte.

Diesmal durfte ich an Steels Handgelenk herum zerren. Also für Abwechslung ist gesorgt. “Steel lass mich los!”, sagte ich zu ihm, aber er schien mir gar nicht zu zuhören. “Hallo? Hörst du mir überhaupt zu? Ich rede mit dir du Hohlbirne! So kannst du doch nicht mit mir umspringen!” Aber er beachtete mich nicht im geringsten.

“So jetzt hör mir mal zu du Möchtegern Feuerspucker! Du wirst ihn in Ruhe lassen! Du siehst doch selber das er sich nicht wehren kann, das ist doch sogar für dich das Allerletzte!”

“Was weißt du schon! Er schuldet mir was! Bis dahin kann ich mit ihm machen was ich will!”, fauchte Drake zurück.

“Hey… Leute! Ich stehe neben euch und kann euch hören! Gibt euch das nicht zu denken? Könnt ihr das nicht klären, wenn ich nicht dabei bin….?”, fragte ich die Beiden, aber wieder schenkte man mir keine Beachtung. “Vielleicht sollte ich doch wieder nach Hause fahren, da bin ich wenigstens nicht von Verrückten um geben… oder zumindest zum größten Teil nicht”, murmelte ich vor mich hin, und auf einmal hatte ich die Aufmerksamkeit der Beiden.

“Was hast du gesagt?”, fragte die beiden mich gleichzeitig, als ob sie es schon seit Monaten geübt hätten.

“Ihr hab mich schon verstanden! Ich bin kein Ding! Ich bin ein Vampir und so lasse ich nicht mit mir umgehen! Und da ich schon mal deine Aufmerksamkeit habe, wärst du so gütig mich endlich los zu lassen?!”, zischte ich ihn an, aber irgendwie tat mir direkt wieder leid was ich sagte.

Er lies mich auch los und für einen kurzen Moment glaubte ich zu sehen wie etwas in seinen Augen aufzuleuchten erschien. Aber das konnte nicht sein, also schüttelte ich den Gedanken schnell ab.

“Drake und noch mal zu dir… fass mich nicht noch mal an!”

Drake nahm es gelassen. “Du hast es noch nicht erlebt wie ich werde wenn ich nicht das bekomme was ich will. Aber wie du willst… vorerst werde ich dich, auch auf die Bitte von Steel hin, in Ruhe lassen… aber dafür -”

Drake konnte den Satz nicht mal zu Ende bringen, da packte ihm Steel am Kragen und hob ihn locker hoch. “Wenn du diesen Satz ausspricht, schwöre ich dir, das ich mich vergessen werde und das du gleich all deine Zähne vom Boden auf heben darfst!”

“Okay… großer… jetzt lass mich auch runter, und ich werde die Sache mit dem Gefallen vergessen, aber er schuldet mir trotzdem noch etwas und daran wirst du nichts ändern können! Ich werde es einfordern, darauf kannst du Gift nehmen! Oder willst du das ich ihm erzähle… was DU bist?”, fragte er ihn gehässig und es klang sehr nach einer Drohung, ich glaube das sollte es auch sein. Beinahe hätte ich ihn auch nicht verstanden.

Und außerdem, was ist das für eine Drohung? Was soll bitteschön daran schlimm sein, wenn ich wüsste was er ist? Ist ja nicht so als ob mich das interessieren könnte, obwohl ein bisschen tut es das schon. Aber was sollte ihn das interessieren, wenn ich weiß was er ist? Er hat ja auch schon sehr früh erfahren was ich bin, dank meiner perlweißen Eckzähne.

“Was ist das für eine Drohung Drake? Fällt dir nichts besseres ein? Du glaubst doch nicht das Steel… Steel…. Was machst du da?”, fragte ich ihn perplex als ich merkte das er Drake wieder auf die Beine gelassen hat. “Sag jetzt nicht das so eine einfache und… merkwürdige Drohung bei dir funktioniert…”

Ich bekam keine Antwort von ihm, aber sein trübseliger Blick lies mich das erahnen, was ich gerade ausgesprochen hatte. Aber warum war ihm das so wichtig das ich nicht erfuhr was er ist?

“Warum kümmert dich das? Warum kümmert dich das?”, wiederholte ich mich ohne es selber zu merken. Moment… ich wollte mich jetzt nicht wiederholen.

Aber ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er zur Tür. “Wenn du nur ein Sterbenswörtchen sagst bist du fällig, Feuerspucker!”, knurrte er und schlug mit einer Wucht die Tür, das ein Bild von der Wand fiel. Es war nicht gerade besonders hübsch, aber dennoch ab und zu hat so ein Bild auch Gefühle,

Wie kannst du es wagen…?!

“So… jetzt sind wir wieder allein!”, sagte Drake zu mir, und die Schadenfreude in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Wie kannst du es wagen…?!

Er packte mich von hinten und drückte sich an mich.

Wie kannst du es wagen….?! Wie kannst du es wagen mich mit diesem schmierigen Kerl alleine zulassen?! Ich würde alles tun! Ich würde diesmal alles tun, damit du mich retten kommst!, dachte ich verzweifelt und versuchte mich dementsprechend loszumachen.

Ohh… Wunder, was mir mal wieder nicht gelingen wollte.

Meine Gebete wurden dann aber doch erhört, diesmal nicht in der Form von Steel, sondern durch einen Anruf. Drake lies mich los und ging an sein Handy. Ich bekam nicht sehr viel mit, da ich die Gelegenheit nutze um mich ins Bad einzusperren.

Dann klopfte es aber und Drake sprach durch die Tür zu mir.

“Den Gefallen werde ich schneller einlösen müssen als dir lieb ist!”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück