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Venia Legendi Eudaimonía

Die Erlaubnis zu lehren wie man glücklich ist
von

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Alexander liegt in seinem Bett und hat die Augen geschlossen.

Als er sie öffnet, ist Heinrich immer noch da, sieht ihn so verzweifelt an, dass er ihn gerne zu sich herunter ziehen würde.

„Heinrich, das…das hast du eben nicht ernst gemeint…?“

Der Junge fängt fast an zu weinen.

„Doch…aber wenn es Sie…wenn Sie nicht wollen…“

„I-ich will, Heinrich. Ich will dich, verstehst du nicht? Seit du nach der Vorlesung zu mir gekommen bist, um dich zu entschuldigen, will ich nichts anderes, als dich küssen und berühren und– “

„D-dann tun Sie’s doch.“

Alexander muss schlucken.

Eindringlich sehen ihn die blauen Augen an.

„Bitte.“

„Du solltest mir nicht solche Angebote machen.“

„Aber…! Sehen Sie nicht, dass…dass mein Körper das will, von Ihnen…berührt zu werden…? Jedes Mal, wenn ich bei Ihnen im Seminar sitze, stell ich mir vor, wie Sie…wie Sie es mit mir tun, wie Sie es mir beibringen, so wie es ein Erastes seinem Eromenos beibringt…“

Alexander muss lächeln. Nein, es ist ein Grinsen.

Seine Hand zittert ein wenig, als er sie nach Heinrichs Wange ausstreckt.

Ohne Worte zieht er den Jungen neben sich auf die Matratze und haucht ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor er ihn fest in die Arme schließt. Endlich darf er das, endlich darf er ihm so nahe sein, ihn anfassen…

„H-Herr Professor…“

Alexander spürt den warmen Atem an seinem Hals, fühlt, wie schnell sich die schmale Brust hebt und senkt.

„I-Ich…“

Der Junge windet sich in den starken Armen, und erst nach einigen Sekunden ist es immer die gleiche Bewegung. Alexander spürt die raue Jeans an seinem Hüftknochen, fühlt ganz deutlich Heinrichs Erregung durch den Stoff.

„Du kannst es nicht mehr abwarten, hm?“, lacht er leise.

Heinrich kneift die Augen zusammen, seine Wangen glühen vor Scham, aber er kann nicht aufhören.

„E-es tut mir Leid, aber…!“

„Sieh mich an, Heinrich.“

„Ich…!“

„Sieh mich an.“

Die blauen Augen öffnen sich zögerlich, und Alexander erlaubt es sich, dem Jungen durch die Haare zu fahren, bevor er ihn küsst.

Heinrich keucht in den Kuss hinein, seine Hände wissen nicht wohin, bleiben schließlich auf Alexanders nackter Brust liegen.

Schwer schnaufend sieht er seinen Professor mit halbgeschlossenen Augen an.

„Du bist wunderbar.“, haucht ihm Alexander ins Ohr, bevor er sie zur Seite dreht, sodass er nun über Heinrich kniet.

Er beugt sich zu ihm hinunter und küsst die zarten Schlüsselbeine, die dank des violetten, ausgeschnittenen Shirts wieder sichtbar sind, während er seine Hände den schmalen Körper erkunden lässt.

„Darf ich?“, fragt er und sieht Heinrich abwartend an, als seine Hände an dessen Hosenbund angekommen sind.

„J-Ja“ Der Junge nickt heftig.

„Bitte.“

Alexander küsst weiter den fragilen Hals, während er den Knopf an der Jeans öffnet und den Reißverschluss aufzieht. Sorgfältig schiebt er Heinrich die Hose über Knie und Füße, wobei auch gleich die Socken auf dem Schlafzimmerboden landen.

„Du kannst es wirklich kaum mehr erwarten.“, stellt Alexander mit einem Grinsen fest und beugt sich wieder zu seinem Heinrich hinunter, um ihn zu küssen.

Sein Heinrich.

Niemals hätte er das für möglich gehalten.

Der Junge keucht auf, als Alexander mit seiner Zunge in den Bauchnabel stupst, das violette Shirt weiter nach oben schiebt, um auch die Brust mit Küssen zu übersäen, ganz vorsichtig, immer darauf bedacht, keinen der mittlerweile blauen Flecken zu treffen. Schließlich beschließt er, an der linken Brustwarze etwas zu verweilen.

„H-Herr Professor…!“

„Nenn mich Alexander. Das andere hört sich in dieser Situation so pervers an.“

„A-aber…es gefällt Ihnen…“

Alexander weiß nicht, ob das eine Feststellung oder Vermutung ist. Jedenfalls kann er es nicht leugnen.

„Ja, schon, nur…“

„Dann…bitte…hah…ziehen Sie mir die Unterhose aus, Herr Professor…“

Alexander muss schmunzeln.

Das erste Mal lässt er sich ganz auf den Jungen hinabsinken, und presst ihre Unterleiber aneinander.

„Ah…!“ Heinrich stöhnt auf.

Alexander will mehr davon hören.

„Hh…ah…oh, mein…! Sind Sie…Sind Sie groß…!“

Alexander blinzelt ein paar Mal. So langsam wird es gefährlich. Er will den Jungen nehmen, jetzt, hier, auf der Stelle. Aber er weiß, dass er das nicht darf.

„Bitte…die Hose…!“

Trotzdem gehorcht er, und sie entledigen sich noch ihren letzten Kleidungsstücken.

Die zarten Hände greifen nach ihm, die Finger krallen sich in seinen breiten Rücken. Heinrichs Keuchen ist Musik in seinen Ohren. Er bewegt sich schneller auf ihm, presst sich fester an ihn.

Das ist besser, als alles, was er jemals erlebt hat. Heinrich ist besser, als alles, was er jemals erlebt hat.

„Hn – Herr Professor…!“

Der lustverschleierte Gesichtsausdruck, die warme Flüssigkeit, die an seinen Bauch spritzt…

Mit zitternder Hand greift Alexander nach seiner eigenen noch pulsierenden Erregung. Er will Erlösung. Jetzt. Sonst weiß er nicht, was er noch mit dem Kleinen macht.

„L-lassen Sie mich…“

„Nngh…nein“

„Wenigstens etwas, das ich…?“

Alexander will etwas antworten, aber da schmeißt sich ihm Heinrich schon um den Hals, reibt sich an ihn, küsst ihn.

„Herr Professor, ich will…ich will, dass Sie sich gut fühlen. Ich will sehen, wie Sie…wie Sie kommen, Herr Professor.“

Das ist eindeutig zu viel für ihn. Mit einem in Heinrichs Halsbeuge ersticktem Stöhnen erfüllt er seinem Studenten den Wunsch.

Heftig atmend lässt er sich neben Heinrich auf die Matratze rutschen.

Er gibt ihm einen Kuss auf die glühende Stirn.

„Ich glaube, das wird heute nichts mehr, mit dem Einkaufen.“
 

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So, hab mich beeilt...Zufrieden? ^/////^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ran34
2011-03-06T13:09:00+00:00 06.03.2011 14:09
ich kann mich Ryosae nur anschließen! >/////<
ich hoffe du machst schnell weiter!!! >.<
Von dem "nicht einkaufen gehen" will ich uuuunbedingt noch was lesen ;)

PS: ich stelle innerhalb der nächsten Tage das nächste Kapitel rein, es ist schon halb fertig^^
Von:  Ryosae
2011-03-05T19:37:23+00:00 05.03.2011 20:37
>//////////<
OMG!
ich.. ich kann das gar nicht in worte fassen... xD
endlich bekommt alex was er will, und heinrich. der ist soo süüß!
sein geständnis, das er gemacht hat. hach~
meeeehr~ xDD
jetzt muss ich mich nochmal wiederholen:
mach! schnell! weiter! :D




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