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Deepening Friendships

Auf einem Ausflug der jungen Pros bilden und vertiefen sich Freundschaften [HikaAki]
von

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Geburtstag

Akira hatte kein Auge zugetan. Zum einen hatte er am Vortag eine großartige Partie gegen Shindo gespielt, die auf die letzte Minute in einer Niederlage für ihn geendet hatte, weil Shindo einen überraschenden Zug bis zur letzten Möglichkeit zurückgehalten hatte. Die Hälfte der Nacht hatte er darüber nachgegrübelt, was er hätte verändern können, um noch zu gewinnen.

Die andere Hälfte hatte einem Kommentar Shindos gegolten, das er bei ihrer Verabschiedung fallen gelassen hatte. "Du bist morgen zu Hause, oder?"

Akira hatte bejaht und Shindo hatte nicht damit herausrücken wollen, weswegen er gefragt hatte. Zu viel Hoffnung würde der Dunkelhaarige sich nicht machen, Shindo war nicht wirklich ein Mensch, der Romantik oder eine schöne Atmosphäre schaffte, wenn sie alleine waren. Akira war nie sicher, ob er einen weiteren Schritt gehen konnte, Shindo wirkte so, als wäre er absolut zufrieden mit der Situation, in der sie waren.

Vor zwei Wochen hatte er Akira gefragt, ob sie ein Paar waren. Etwas hatte in seinem Blick gelegen, das Touya gesagt hatte, dass ihm diese Bezeichnung überhaupt nicht gefiel. Akira selbst war es eigentlich egal, wie sie sich bezeichneten. Sie waren zusammen, sie spielten Go und sie genossen die Gesellschaft des anderen, mehr war ihm gar nicht wichtig. Wenn er allerdings je weitergehen wollte, würde sich die formelle Umbenennung ihrer Beziehung nicht vermeiden lassen, denn Shindo schien es wichtig zu sein, die Dinge klar einordnen zu können.

Akira hatte ihm geantwortet, dass sie kein Paar waren, solange sie sich nicht als eines sahen und das hatte Shindo beruhigt. Er hatte allerdings nicht nachgefragt, als was Akira sie sah.

Und nun klang Shindos Frage wie ein Versprechen nach, nachdem er die halbe Nacht überlegt hatte, was genau ihn an seinem Geburtstag erwarten sollte. Als der Himmel sich langsam rötlich färbte, wusste er, dass er sechzehn Jahre alt war. Wieder genauso alt wie Shindo, dachte er beiläufig. Die wenigen Monate, die sie trennten, waren ihm eigentlich egal, er war sowieso viel erwachsener als Shindo, aber dieser machte sich seit einer Weile einen Spaß daraus, zu betonen, wieviel älter er doch war.

Sein Handy klingelte. Akira fragte sich, wer um fünf Uhr morgens anrief, doch eigentlich konnte es nur einer sein, und das löste auch schon die Frage, ob er überhaupt rangehen sollte.

"Ja?"

"Touya, hast du etwa nicht geschlafen?"

"Woher weißt du das?" Gut, es war offensichtlich, dachte Akira, aber dass der andere ihn gut genug kannte, um es zu wissen, ließ ihn glücklich lächeln.

"Weil du ein schrecklicher Morgenmensch bist. Hättest du geschlafen, hättest du dein Handy wahrscheinlich zerbrochen, statt ranzugehen." Akira lachte innerlich. "Egal, alles Gute zum Geburtstag, Touya!! Wie alt bist du jetzt, fünfzig?"

"Kommt das von dem Shindo, der mir immer auf die Nase bindet, dass er drei Monate älter ist? Dann bist du nämlich fünfzig Jahre und drei Monate alt!"

"Ahaha, okay okay, dein Punkt. Herzlichen Glückwunsch zum Sechzehnten."

"Danke, Shindo. Ich leg dann auf."

"Hey, warum denn? Ja okay, dann bis später."

Schon hatte er aufgelegt und Akira ließ sich zurücksinken und drückte den Kopf in sein Kissen. Hm, er würde den anderen gern küssen, dachte er. Über das Goban hinweg, er konnte es sich lebhaft vorstellen. Es war schon ein bisschen schade, dass sie bei Händchen halten stecken geblieben waren. Aber er würde Shindo nicht drängen, das Wichtigste war immer noch ihr Go, und das war seit ihrem offiziellen Spiel mit jedem Mal besser geworden, aufregender, anregender, er würde es definitiv nicht missen wollen, da konnte gern jeder körperliche Kontakt auf der Strecke bleiben.

Er drehte sich auf dem Futon. Die letzten Wochen waren eigentlich gar nicht schlecht gewesen. Nicht nur, dass sie sich regelmäßig im Go-Salon seines Vaters getroffen hatten, oft hatte Shindo ihn auch unter der Woche zu sich eingeladen. Und wie zufällig hatte Akira vor Shindos Mutter erwähnt, dass seine Eltern immer noch im Ausland waren, was immer zur Folge hatte, dass sie ihn einlud, die Nacht zu bleiben. Mittlerweile lag in Shindos Zimmer schon ein Futon bereit, weil es zu viel Arbeit machte, ihn wegzuräumen, nur um ihn noch am gleichen oder nächsten Abend wieder hervorzukramen. Shindo war bei Akiras offensichtlichen Manipulationen anfangs noch genervt gewesen, hatte aber den Vorteil daran erkannt, dass der andere Pro bei ihm war - nämlich weitaus mehr Partien.

Akiras Gedanken wanderten wieder zu ihrem Spiel vom Vortag. Hätte er Shindos Zug vorhergesehen, dann wäre das Ergebnis zu seinen Gunsten ausgefallen, aber er war sich sicher, dass es zu unvorhersehbar gewesen war. Er selbst wäre an Shindos Stelle viel eher einen sicheren Weg gegangen, der ebenfalls zu einem knappen Sieg geführt hätte.

Aber so war Shindos Go - waghalsig, risikofreudig, überraschend, wie er. Er hatte selbst einmal gesagt, auch Touyas Go spiegele dessen Persönlichkeit, ehrlich, stabil, mit einer Tendenz zum Angriff nach vorne statt der Flucht, während Shindo gern seine Verteidigung ausbaute, um sich dahinter zu verschanzen. Es erinnerte Akira an die Zeit, in der Shindo vor ihm weggelaufen war, ihn immer gemieden hatte, während er die Konfrontation gesucht hatte. Er hatte lange Zeit nicht aufgeben wollen und erst als er das tat, fühlte er sich Shindo wirklich verbunden, denn plötzlich konnte er sich in eine Situation hineinversetzen, die er an dem anderen nie verstanden hatte.

Das Telefon klingelte und Akira war schlecht drauf. Er sah auf die Uhr und erkannte, dass er tatsächlich noch einmal eingeschlafen war. Es war zehn Uhr und er hatte den Tag frei und nach einer Nacht wie dieser plante er nicht, sich von jemand anderem als Shindo aus dem Bett holen zu lassen.

Als das Telefon zum fünften Mal loslegte, rappelte Akira sich hinreichend genervt auf. Er lief ins Wohnzimmer, aus dem das schrille Geräusch kam und nahm sich ein paar Sekunden, um sich zusammenzureißen.

"Touya", meldete er sich.

"Akira-kun, alles Gute zum Geburtstag von deinem Vater und mir."

"Danke, Mutter."

"Geht es dir auch gut so ganz alleine zu Hause?"

"Natürlich, Mutter. Ogata-san und Ashiwara-san sind ab und zu hier, und dann ist da ja noch Shindo." Seine Mutter machte ein zustimmendes Geräusch. Er wusste nicht, ob sie irgendetwas wegen dem anderen jungen Pro ahnte. Er war nie allzu offen wegen seiner Gefühle gewesen, noch dazu nahm er an, dass sein Vater sie nicht akzeptieren würde, solange sie sich nicht auf Go beschränkten. Andererseits war sie nun einmal seine Mutter und kannte seine Launen fast am besten. Während sie ihm von Europa vorschwärmte - im Moment waren sie in den Niederlanden - wickelte Akira die Telefonschnur um seinen Zeigefinger und betrachtete diesen gedankenversunken. Er würde auch gern die Go-Spieler anderer, nicht-asiatischer Länder kennenlernen und beneidete seinen Vater um diese Chance. Er fantasierte über eine Europareise mit Shindo an seiner Seite, in der sie die besten Pros anderer Länder herausfordern konnten.

"Akira-kun?"

"Hm? Verzeihung, Mutter, ich war abgelenkt."

"Ich habe gefragt, ob du auch genug isst."

"Natürlich." Eigentlich nicht, aber er wollte ihr keine unnötigen Sorgen machen. Er aß nur, wenn er Hunger hatte oder eingeladen wurde und letzteres war eindeutig öfter der Fall. Und natürlich, wenn er sich von Shindos Mutter umsorgen ließ, dachte er lächelnd. Sie war die positive Nebenwirkung seiner häufigen Besuche bei dem Jungen und vermutlich auch der Grund, warum Akira in Abwesenheit seiner Eltern nicht völlig abmagerte.

Seine Mutter wünschte ihm noch einen schönen Tag und er erwiderte die Wünsche bevor er auflegte. Jetzt, wo der Tag angefangen hatte, fragte er sich, wie er ihn verbringen sollte. Da er Shindo gesagt hatte, er würde zu Hause bleiben, konnte er wohl oder übel das Haus nicht allzu lange verlassen. Er wüsste auch gar nicht, wohin er sollte, außer vielleicht zu Ogata-san. Und da Shindo ihn natürlich auch nicht informiert hatte, wann er gedachte, ihn mit seiner Anwesenheit zu ehren, würde Akira vermutlich den halben Tag wie auf Kohlen sitzen und den anderen erwarten. Er seufzte.

Er dachte an den Computer im Arbeitszimmer seines Vaters. Er hatte ihn sich für Internet-Go gekauft, aber nur anfangs für wenige Spiele genutzt. Er war einfach etwas zu alt für diese Neuerungen, das sagte er selbst oft. Akira vermutete, dass sein Vater nichts dagegen hatte, wenn er den Computer nutzte. Also wusch er sich schnell, kleidete sich an - nicht so förmlich wie für einen Tag im Institut - und setzte sich an den PC.

~x~

Es klingelte und Akira wurde aus seinem Halbschlaf gerissen. Er lag in seinem Zimmer auf dem Boden und hatte Kifus studiert, als er eingeschlafen sein musste. Verdammt, er hatte seinen halben Geburtstag verschlafen, dachte er. Vermutlich hätte er sich einfach nicht freinehmen sollen, dann hätte er sich weniger gelangweilt. Es klingelte noch einmal, länger diesmal. Akira wusste nicht, ob er seufzen oder lächeln sollte, also tat er nichts von beidem. Es konnte nur Shindo sein und seine Fingerspitzen kribbelten, als er überlegte, was der andere vorhaben könnte.

Es war jedenfalls nicht, was er erwartet hatte. Das merkte er, als er die Tür öffnete. Vor ihm standen Go-Pros unterschiedlicher Altersklassen und sangen ihm artig ein Ständchen, Shindo ganz vorne. Dahinter standen Isumi, Waya und Nase, Ochi, Fukui, Ogata, Saeki und Kurata. Als sie fertig waren schob Shindo Akira beiseite und lotste die anderen ins Haus, trotz Protesten des Hausherren.

"Hey, ich dachte, weil deine Eltern doch nicht da sind, sollte ich für Gesellschaft sorgen."

Du verdammter Idiot, dachte Akira. Deine Gesellschaft ist alles, was ich will. Idiot, Idiot, Idiot!! Doch er blieb kühl und erwiderte: "Danke, Shindo, das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Ich habe kein Problem damit, alleine zu sein." Wie zufällig streifte er Shindos Hand, als er sich wegdrehte um die Tür zu schließen. Skeptisch sah er, wie die anderen es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten. Waya packte gerade einen Kuchen aus, den er in einer Pappschachtel mitgebracht hatte. Es war eine Torte mit Go-Thema und Akira dachte, dass es doch ganz nett war, die anderen hier zu haben. Trotzdem würde er Shindo das eigenmächtige Handeln nicht so schnell verzeihen.

~x~

"Auf das Geburtstagskind!"

Wie viele Male hatten sie ihm jetzt schon zugetoastet? Akira wusste nur, dass Kurata-san ihn jedes Mal zum Mittrinken zwang und dass er das Gefühl hatte, dass das nicht gut für ihn war. Dieses Gefühl wurde allerdings mit jedem Schluck schwächer. Ogata hatte eine beträchtliche Menge an Alkohol mitgebracht und Akira fand es wirklich unverantwortlich, dass er seine Kohais so zum Trinken anstiftete, andererseits war es nun einmal Ogata-sensei und mittlerweile war ihm seine geschätzte Moral fast schon egal.

"Auf das Geburtstagskind!" Kurata hielt ihm einen Becher vor die Nase und Akira stürzte ihn herunter. Waya und Asumi hatten sich gegen zehn verabschiedet, Ochi war viel früher gegangen und auch Fukui hatte er lange nicht mehr gesehen. Isumi war auf der Couch eingeschlafen und mittlerweile waren nur noch die älteren Pros und Shindo übrig. Letzterer hielt sich mit dem Trinken zurück und Saeki ließ es ganz, weil er Ogata und Kurata nach Hause fahren sollte.

Kurata erzählte Anekdoten aus seiner Zeit als junger Pro und schwärmte von der Jugendzeit, während Ogata eher unbeteiligt aussah. Akira wollte sie gern loswerden, aber er konnte unmöglich unhöflich sein. Soviel wusste er zumindest noch.

"Auf das Geburtstagskind!" rief Shindo und wieder war Kurata zur Stelle und Akira stürzte den nächsten Becher herunter. Shindo erzählte aufgeregt von ihrer letzten Partie und von ihrem offiziellen Match, das er gewonnen hatte. Er und Kurata schienen sich ausgezeichnet zu verstehen, dachte Akira neidisch. Warum war er nicht so geschickt im Umgang mit anderen?

Als Ogata ins Badezimmer torkelte meinte Saeki schließlich seufzend: "Ich glaube, unsere Senpais hatten genug zu Trinken." Kurata widersprach und wollte schmollen, doch Saeki wies ihn diskret darauf hin, dass er in zwei Tagen ein Titelmatch hatte, für das er sich hatte ausruhen wollen. Ogata kam zurück und hatte nichts gegen einen Rückzug, er klang, als warte jemand zu Hause auf ihn. Also verabschiedeten die drei sich schließlich, es war lange nach Mitternacht, und Akira blieb mit Shindo und dem schlafenden Isumi zurück.

"Touya, willst du schlafen gehen?" fragte Shindo und sah ihn aus großen dunkelgrünen Augen an, die Akira erschaudern ließen. Er wiegte den Kopf hin und her. Eigentlich fühlte er sich gut, nur etwas verlangsamt, am liebsten hätte er einfach weitergefeiert bis zum Morgen.

"Ich will noch kurz raus." Shindo sah ihn stirnrunzelnd an, als er versuchte, sich aufzurichten. Schließlich half er ihm und legte sich Akiras Arm um die Schulter, um ihn nach draußen zu befördern. Dort setzte er ihn auf die Bordsteinkante. Akira merkte nicht, dass er umkippte, bis sein Kopf hart auf den Asphalt schlug und er schmerzvoll aufstöhnte.

"Touya! Oh Gott, geht es dir gut?"

"Hmm." Shindo schüttelte den Kopf und setzte sich neben ihn, sichtbar fröstelnd. Akira wunderte sich, dass er selbst die Nacht als warm empfand, wo Shindo zugegeben mehr Polster besaß als er. Er war versucht, gleich hier einzuschlafen, doch nahm sein letztes bisschen Mutwillen zusammen, um Shindo zu beordern, ihn wieder nach drinnen zu tragen. Dieser folgte seinen Anweisungen und brachte ihn schließlich ins Bad, wo Akira sich gründlich die Zähne putzte. Er fühlte sich längst nicht mehr so benommen und ging ohne Hilfe in sein Zimmer, wo er sich auf den Futon setzte. Shindo stand in der Tür und beobachtete ihn, unschlüssig, was er tun sollte.

"Gehst du nach Hause?" fragte Akira und lehnte sich an die Wand. Schon besser, jetzt drehte sich wenigstens nichts mehr.

"Ich weiß nicht." Was soll das denn werden?, fragte Akira sich. Wartete Shindo jetzt etwa auf aufmunternde Wort von ihm? Nun, die konnte er gerne haben.

"Bleib doch hier. Platz ist genug, und wenn du nicht bei mir schlafen willst hat Isumi sicher nichts gegen Gesellschaft." Ah, es klang gar nicht nach ihm, dachte er und schob es auf den Alkohol. Shindo wirkte noch immer unsicher, gab sich aber schließlich einen sichtbaren Ruck und ging zu Akiras Kleiderschrank, um sich ohne zu fragen ein Shirt des anderen zu nehmen, das er zum schlafen anzog. Danach legte er sich zu Akira und schlief selbst nach kurzer Zeit ein.

~x~

Als Akira aufwachte, spürte er einen um sich geschlungenen Arm, der nicht seiner war. Er drehte sich in der Umarmung und erkannte, dass Shindo ebenfalls wach war und ihn ansah.

"Morgen", murmelte Akira müde. Trotz dem Vorabend und dem Fakt, dass er gerade erst aufgewacht war, fühlte er sich überraschend gut. Er warf einen langen Blick auf Shindos Arm und sah dann wieder in dessen grüne Augen, die ihn geduldig beobachteten.

"Sind wir also schon soweit?" fragte Akira und hob eine Augenbraue.

Shindo lächelte sanft und es sah genauso aus wie er manchmal Go spielte. "Ich dachte, wo doch gestern dein Geburtstag war und du es dir so sehr gewünscht hast..."

Akira drückte sein Gesicht gegen Shindos Halsbeuge, seine Nase streifte die vielen kleinen Härchen, und er atmete lange ein. Der Geruch war vertraut und sehr angenehm.

"Das ist ein schönes Geschenk", sagte Akira schließlich. Besser als die Feier, dachte er insgeheim.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Collectress
2010-09-10T17:07:14+00:00 10.09.2010 19:07
Echt toll geschrieben!
Und die Gecshichte ist auch toll!
War klar, dass Hikaru alle mitbringt^^
Ich finds besonders süße, als Akira aufwacht^^
Freu mich schon auf das nächste kappi^^



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