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Träume

Wichtel für aisling
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Erstellt:
Letzte Änderung: 06.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
717 Wörter, 1 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 03.04.2010
U: 06.04.2010
Kommentare (6)
716 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  DanteMaxwell
2012-04-25T18:28:38+00:00 25.04.2012 20:28
Woah, Gänsehaut! *.*
Der letzte Satz ist auf jedenfall sehr gelungen, denn er hat mir richtig zugesetzt.
Die Idee hinter deiner geschichte gefällt mir. Was, wenn es wirklich soetwas wie 'den Traum' gibt, welcher nachts Träume erschafft, jedoch auch Träume am Tag zerstören kann? (-> siehe die Szene mit dem Bikini).
Ein paar Tippfehler haben sich eingeschlichen, aber die wurden von der Person unter meinem Kommentar schon aufgelistet. Also werde ich sie hier nicht nochmal wiederholen.

Liebe Schreibziehergrüße
-RenTao-
Von: abgemeldet
2011-02-26T22:10:00+00:00 26.02.2011 23:10
Okay, hier zu den formalen Fehlern:

Das meiste sind vergessene Satzzeichen (Kommata). Aber weil du die Variante mit den häufigen Kommata benutzt, solltest du sie schon in jedem Satz einhalten.

„Aber du fühlst mine Anwesenheit [...]“ -> ist klar, oder?

„[...]und die leichte Fläue, die sie immer fühlt wenn ihr [...]“ Komma nach "fühlt"

„[...] von deinem Freund empfangen zu werden... dem [...]" -> "Dem" großgeschrieben

„ […] obwohl ich genau gehört habe dass du [...]“ -> ist auch klar xD

„[…] Ich küsse deine Stirn, kraule dir deinen verspannten Nacken bis du lockerer als vorher in die Kissen sinkst und male dir die schönsten Bilder [...]“ -> Komma nach "Nacken" und nach "sinkst"

„Der Traum, der neben deinem Freund liegt und ihn behutsam festhält, scheint zu ahnen was ich getan habe [...]“ -> Komma nach "ahnen"


Ich greif nochmal was von deinem Wichtelkind auf :)

"Am Anfang weiß man nicht so ganz, was eigentlich los ist. Und irgendwie ist mir die Begründung Aber als mir einfällt, was sie ihrem Freund heute Morgen gesagt hat, ist es direkt wieder verschwunden. ein wenig... wenig. Ich weiß nicht, warum das schlechte Gewissen des was-auch-immer weg ist."

Klar, das bezieht sich auf ihre/seine Sicht. Mir ist jedenfalls klar, warum das schlechte Gewissen verschwindet. Ich interpretiere das so, dass das, was die Heldin ihrem Freund erzählt hat, positive Gefühle bei ihr geweckt hat, die die Instanz natürlich mitfühlt. Ist das richtig so oder sollte das einfach offen bleiben?

LG
Vesuv
Von: abgemeldet
2011-02-25T23:50:13+00:00 26.02.2011 00:50

Ich finde es total faszinierend, dass du die Geschichte aus einer, ich würde sagen kafkaesken Sichtweie erzählst. Der auktoriale Erzähler ist eine übergeordnete Instanzt mit einem olympischen Überblick über alles, und dennoch tritt die Instanz hinter der Protagonistin zurück und verschwimmt mit ihr, also genau die Erzähltechnik, die Kafka verwendet.

Sie trifft sehr gut zu, da ich auch diese Kraft bzw Instanz fühle, die mich ständig unterbewusst begleitet und meine Gedanken und Träume webt und schließlich so viel Macht über mein Leben hat. Ziel ist es dieser Instanz bewusst zu werden, also nicht mehr einsam zu sein. So denke ich zumindest dürfte es passen. :)

Übrigens fasziniert mich auch der Aspekt, dass die Instanz der Heldin die Instanz des Freundes wahrnimmt. Für mich ergibt das sehr wohl Sinn. Wir sind alle verbunden.

Mir gefällt auch deine Wortwahl. Du benutzt lange Wörter mit mehreren Silben und das erinnert mich an einen romantischen Stil. Der passt wiederum zum Thema Träume. Ansonsten finden sich ab und zu formale Fehler, die das menschliche Gehirn aber eh ignoriert. :P

Eine sehr schöne, bedeutende Kurzgeschichte. ^^
Von: abgemeldet
2010-04-12T18:02:20+00:00 12.04.2010 20:02
Irgendwie erinnert mich, ich nenne ihn mal Traumweber, an das Traumfresserchen aus einem alten deutschen Kinderlied.
Das Traumfresserchen frisst alle bösen träume und hinter lässt nur die schönen Träume.

Nun denn, ich finde das es eine sehr traurige Geschichte ist und als zweites Thema hätte hier wunderbar Einsamkeit gepasst.
Demnach fand ich diese sehr gut dargestellt, man kann sich in dieses Wesen hinein versetzten und regelrecht mitfühlen.
Das eigentliche Thema, Träume, wurde wunderbar verarbeitet.

Was mich aber gestört hat, war der fehlende Aspekt, dass dieses Wesen auch unglaubliche Macht über jemanden haben muss.
Wenn es einem wie ein Gewissen ins Ohr wispern kann, sprich jemanden ein unglückliches Gefühl wegen überflüssiger pfunde geben kann, dann muss es auch noch mehr beeinflussen können.
Das heißt wieso sollte es sich anschließend die Mühe machen, für wunderschöne Träume zu sorgen.
Die Begründung "des schlechten Gewissens" finde ich irgendwie unbefriedigend.

Vorallem durch die Aussage

Der Traum, der neben deinem Freund liegt und ihn behutsam festhält, scheint zu ahnen was ich getan habe und sieht mich strafend an

bin ich etwas verwirrt.
Was hat das Wesen denn getan, dass es strafend angesehen wird?
Irgendwie geht das nicht so klar hervor, ob es wegen dem Vorfall am Schaufenster oder den schönen Traum ist.

Ansonsten finde ich die Idee und umsetzend sehr gut.
Mir gefällt auch der ruhige Stil, da er sehr gut die Gefühlswelt des Traumwesens wiedergibt.
Mir gefällt es also trotzallem sehr gut ;)
An dieser Stelle auch vielen Dank für das Wichtelgeschenk.

Liebe Grüße

aisling
Von: abgemeldet
2010-04-06T13:40:33+00:00 06.04.2010 15:40
Huhu,
Ach ja, genau, danke für die Teilnahme! Und beim nächsten Mal werde ich hoffentlich auch dabei sein - dieses Mal war es ja leider höhere Gewalt. (Seit eben hängt endlich die Karte von Middleearth! <3)

Ich finde es schade, dass in deiner Kapitelübersicht nichts steht. Wäre das Kapitel nicht von dir, und wäre ich nicht so schrecklich neugierig, was du in der letzten Zeit auf's virtuelle Papier gebracht hast, würde ich diese Geschichte nicht lesen.

...allein.
Interessanter Einstieg, aber ich würde nach den Pünktchen und vor dem "allein" noch ein Leerzeichen einfügen.

Aber du fühlst mine Anwesenheit dennock, auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist.
Dennoch? Schön zu sehen, dass auch dir Tippfehler unterlaufen!

Huch? Gedanken lesen und Gefühle von anderen spüren? Mysteriös.

als du die Tür zu deiner Wohnung öffnest un dwir beide hindurch schlüpfen,
und wir?

Jetzt hab ich's! Wilde Reise durch die Nacht - dein Protagonist ist ein Traumprinz, oder? Wie Gustave Doré seine Prinzessin traf.
Wesen, die alles über einen wissen, immer bei einem sind - doch allenfalls in Träumen sichtbar. In irgendeiner Gestalt, unerkennbar, bis sie sich freiwillig offenbaren.

Interessanter Gedanke, aus dieser Sichtweise zu berichten, und die Gedanken eines solchen Wesens kennen zu lernen. Ich will es nicht mit deinem anderen Kapitel vergleichen, weil sie ja doch recht unterschiedlich sind.
Jedenfalls gefallen sie mir beide, wenn jedes doch auf seine ganz eigene Art. Wirklich schöne Arbeit!

Liebe Grüße, Polaris


Von: abgemeldet
2010-04-05T19:32:04+00:00 05.04.2010 21:32
Juju. ^^ Danke für deine Teilnahme - das kann man nicht oft genug sagen.
Eigentlich kommentiere ich ungern vor dem Wichtelkind, aber ich bin einfach neugierig.

Am Anfang weiß man nicht so ganz, was eigentlich los ist. Und irgendwie ist mir die Begründung Aber als mir einfällt, was sie ihrem Freund heute Morgen gesagt hat, ist es direkt wieder verschwunden. ein wenig... wenig. Ich weiß nicht, warum das schlechte Gewissen des was-auch-immer weg ist.

Ungefähr in der Mitte wird es dann greifbarer, doch das es am Ende ein Traum ist, der sie den ganzen Tag über verfolgt hat, ist eine ganz neue Idee. Ich mag es, wie der Traum sich um ihren Schlaf kümmert - alles andere empfinde ich als merkwürdig, da kommt er mir eher wie ein schlichtes Gewissen vor.

Besonders zum Schluss fand ich es sehr angenehm geschrieben. Dann bin ich doch schonmal auf das nächste Wichtelgeschenk gespannt.

Greetz