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I walk alone

von

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- P R E S E N T -

„Komm schon, Fiona, ich brauche deine Hilfe dazu“, bat der junge schwarzhaarige mit einem flehenden Blick auf seinen grauen Augen.

„Das schaffst du auch gut ohne mich, Cenan, das weiß ich“, erwiderte die weißhaarige Frau lächelnd.

„Es wäre ja nur für die Anfangszeit, als Unterstützung. Violetta hilft doch auch…“ Eine Weile dachte Fiona darüber nach, dann nickte sie ergeben und seufzte.

„Aber nur für den Anfang, sobald dein Geschäft läuft, bin ich draußen.“ Dankbar fiel Cenan ihr um den Hals und lachte sie strahlend an.

„Bist du dafür nicht allmählich zu alt? Immerhin eröffnest du bald dein eigenes Geschäft…“, fragte Fiona gespielt streng.

„Ach komm schon, hab dich nicht so.“

„Ist ja gut.“ Grinsend wuschelte sie ihm durch das Haar und hakte sich bei dem jungen Mann unter. „Wie weit bist du eigentlich?“

Gemütlich spazierten sie durch die Innenstadt der Stadt und kämpften gegen den Regen an.

„Das wirst du gleich sehen.“ Mit einem betont geheimnisvollen Lächeln zog Cenan die Frau mit sich und blieb kurze Zeit später vor einem mit Papier verhülltem Ladenfenster stehen. Über der Eingangstür hing ein breites Schild, auf dem die Worte „World of Fashion“ prangten.

„Das Schild sieht ja schon mal gut aus, nur die Dekoration solltest du vielleicht noch verändern.“

„Haha, sehr lustig“, erwiderte Cenan und streckte der grinsenden Fiona die Zunge raus. „Du wirst schon noch sehen. Also, mach die Augen zu.“

„Warum denn das?“

„Mach es einfach.“

Mit einem Seufzer schloss Fiona die Augen und ließ sich von Cenan in den Laden führen.

„Okay, und jetzt öffne sie“, erklang seine Stimme ein paar Sekunden später.

Erstaunt sah die junge Frau sich um. Der Laden war komplett eingerichtet und sogar die ersten Kleiderstücke hatten schon ihren Platz auf den Ständern gefunden.

„Wow…“, stellte sie etwas sprachlos fest, „Wie hast du das so schnell geschafft?“

„Mit unserer Hilfe“, erklang eine weitere Stimme aus dem hinteren Teil des Raums und eine ältere Frau trat hervor.

„Ja, das habe ich nur dank Violetta, Xeke und meiner neuen Angestellten Cherry geschafft.“ Voller Stolz deutete Cenan auf seine Freunde und strahlte breit.

„Unglaublich und das habt ihr alles in der Woche geschafft, in der ich…“ Fiona unterbrach sich mitten in ihrem Satz, denn sie sah, wie die Freude aus den Gesichtern der anderen wich. Es war nicht der richtige Moment, um auf ihre Abwesenheit, ihren Zwangsurlaub im Labor der Regierung sprechen zu kommen. „Wow, das alles in nur einer Woche. Ihr seid genial.“

Während Cenan verlegen grinste, sahen Violetta und Xeke sich kurz an und auch auf ihren Gesichtern konnte man Stolz erkennen.

„Und was kann ich jetzt überhaupt noch machen?“

„Wir brauchen noch mehr Kleidung. Ich habe zwar schon vieles vorrätig, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen. Du nähst doch so gut, ebenso wie Violetta…“

„Das machen wir schon, nicht wahr, Fiona?“, sagte die ältere Frau lächelnd und legte einen Arm um den jungen Mann, „Mach dir keine Sorgen, Cenan. Wir nähen, du entwirfst, Cherry verkauft und Xeke… Na ja, der ist einfach Xeke.“

„Hey! Ich könnte auch nähen“, stellte dieser beleidigt fest, schwieg kurz und sprach dann mit gesenktem Blick weiter: „Oder ich mache Werbung.“

„Wisst ihr was?“ Cenan sah jeden Einzelnen an. „Ihr seid die besten Freunde, die man haben kann.“

„Jetzt übertreib mal nicht. Das ist doch selbstverständig“, erwiderte Fiona mit einem Lächeln und wurde durch die anderen drei mit einem Nicken unterstützt.

„Nein, ist es nicht und aus dem Grund lade ich euch alle ein! Wir gehen in unser Lieblingscafé und feiern, ja?“

„Also dazu sag ich nicht nein“, erklärte Cherry mit einem breiten Grinsen und sah in die Runde.

„Na dann, auf geht’s!“ Cenan zog seine noch etwas zögerlichen Freunde mit sich und schloss die Ladentür hinter sich.

Fröhlich zogen sie in ihr Stammcafé, das nur einen Block von dem kleinen Mode-Laden entfernt war. Nia, die sehr stämmige Besitzerin, zwinkerte ihnen zu und gab ihnen den besten Platz in dem kleinen Raum. Sie fragte auch gar nicht nach den Bestellungen, sondern brachte ihnen erst einmal ihre Lieblingsgetränke.

„Nia, bring uns noch eine große Flasche Champagner. Wir haben Grund zu feiern“, bat Xeke sie und lächelte sie an.

„Kommt sofort, Süßer. Wisst ihr was? Die geht aufs Haus.“ Lachend verschwand die Frau und kam nur kurz darauf mit der Flasche zurück. „Lasst es euch schmecken.“

„Aber sicher doch. Also, Leute, auf Cenan und World of Fashion!“

Mit diesen Worten prosteten sie einander zu.
 

Endlich hatte Riley Feierabend. Er gähnte und streckte sich durch. Als er auf der Straße entlang ging, sah der Arzt sich um. Seit er vor zwei Jahren dieser jungen Frau gefolgt war, hatte er in der Stadt gelebt und gewirkt. Sein Traum war hier wahr geworden, diese Menschen, die von der Regierung als anormal eingestuft wurden, waren oft nur krank und er konnte ihnen helfen.

Riley liebte seine Arbeit hier und er schätzte die Menschen, die ihr Schicksal, zumindest seiner Meinung nach, bewundernswert meisterten. Er war der weißhaarigen Frau wirklich dankbar, dass sie ihn hierher geführt hatte. Manchmal sah er sie noch aus der Ferne, doch ihren Namen hatte er nie erfahren.

Zwar hatte er es immer wieder versucht, wollte er doch wissen, was damals vorgefallen war, was ihre Worte zu bedeuten hatten, doch sie hatte die unglaubliche Fähigkeit immer dann spurlos zu verschwinden, wenn er sie sah. Riley seufzte leise. Seit zwei Jahren irrte er nach Feierabend in den Straßen herum, auf der Suche nach ihr. Manchmal fragte er sich, ob er damals vielleicht einem Phantom begegnet war.

Heute wollte er sich eine Pause gönnen, in letzter Zeit hatte er sowieso immer weniger Zeit mit der Suche verbracht, er glaubte nicht mehr an den Erfolg.

Nachdem er kurz in Gedanken den Inhalt seines Kühlschranks untersucht hatte, entschloss er sich dazu, dass er heute auswärts essen würde. Da er müde war, hatte Riley keine große Lust mehr noch viel weiter zu laufen, also schlenderte er zu dem kleinen Café, das er vorhin in einer Seitenstraße entdeckt hatte.
 

„Herzlich Willkommen“, begrüßte die Wirtin ihn lächelnd und transportierte ein Tablett mit vielen Köstlichkeiten, die Riley das Wasser im Mund zusammen trieben, zu einem Tisch mit einer fröhlich lärmenden Gruppe.

Er wollte schon einen Tisch etwas abseits ansteuern, als er sich ruckartig umdrehte und die Leute noch mal betrachtete. Unglaublich. Da suchte er zwei Jahre nach ihr und dort war sie, sein weißhaariges Phantom.

„Doktor!“, rief ihm einer der anderen Leute aus der Gruppe zu und Riley erkannt in ihm Cenan, einen jungen Mann, den er wegen seiner Depressionen behandelt hatte.

Als dieser ihm zuwinkte, blieb der Arzt erst unschlüssig stehen.

„Kommen Sie, setzen Sie sich zu uns, wir laden sie ein.“

Nach dieser Aufforderung konnte Riley dann nicht mehr nein sagen und er folgte der Einladung seines ehemaligen Patienten.

„Leute“, ergriff wieder Cenan das Wort und erlangte somit die Aufmerksamkeit seiner Freunde, „Darf ich vorstellen? Das ist Riley McKinnon, mein Arzt. Doktor, das sind Violetta und Xeke, Cherry, meine Angestellte und das ist…“

„Fiona, richtig?“ Als Antwort kam nur ein eisiger Blick von der jungen Frau, die ihn anscheinend nicht vergessen hatte.

„Ihr kennt euch?“, fragte Cenan erstaunt, während er Riley Platz machte.

„Ich würde sagen, ja, was denkst du?“

„Eine meiner vielen überflüssigen Begegnungen, die ich in meinem Leben erfahren musste.“

Leise lachte Riley und sah ihr in die Augen.

„Das sehe ich nicht so. Ohne dich wäre ich nie hierher gekommen und ich liebe meine Arbeit mit den Menschen dieser Stadt.“

Widerwillig erwiderte Fiona den Blick, funkelte ihn eiskalt und wütend zugleich an.
 

Waiting up in heaven

I was never far from you

Spinning down I felt you anymore

I walk alone
 

„Sie haben mir also nachspioniert?“ Fasziniert und schweigend betrachteten die anderen am Tisch die beiden und die Funken, die zwischen ihnen sprühten.

„Nicht doch“, wehrte Riley entschlossen ab, „Ich bin dir gefolgt, um mehr über dich und deine Krankheit zu lernen und dann bin ich hier gelandet und mein Traum ist wahr geworden. So viele Leute, so viele Sachen, die es zu erforschen und zu heilen gibt. Aber in einem Punkt hast du Recht, ich habe nach dir gesucht.“

Fiona lehnte sich zurück und spielte mit ihrem Sektglas herum, immer darauf bedacht ihn nicht aus den Augen zu lassen.

„Soll ich jetzt fragen, warum?“, spöttelte sie leise herum.

„Nein, ich werde es dir auch so sagen“, erwiderte Riley mit einem Grinsen, „Erinnerst du dich an unsere erste Begegnung? Ja, sicher tust du das, sonst würdest du mich ja nicht erkennen. Damals hast du etwas gesagt, etwas Seltsames. Ich möchte wissen, was das zu bedeuten hat.“

„Ich weiß nicht, wovon Sie reden.“ Starr sah sie auf einen Punkt neben seinem Kopf, das Glas fest in ihre Hand geklemmt. Man merkte ihr an, dass sie sehr wohl wusste, was Riley von ihr wollte.

„Kein Problem, ich habe es mir aufgeschrieben.“ Nach kurzem Suchen in seinen Hosentaschen zog er einen Geldbeutel hervor und aus diesem einen kleinen schon etwas vergilbten Zettel. „Es naht die Zeit, die’s ändern wird. Aus Stein wird Staub und… Das waren deine Worte. Wie geht es weiter? Was wolltest du damit sagen?“

Eindringlich sah er sie an, versuchte wieder Blickkontakt aufzubauen, doch Fiona log hartnäckig weiter.

„Diese Worte kommen nicht von mir. Aber sehr nett geschrieben.“

„Fiona…“, mischte sich nun Violetta ein und warf ihrem Schützling einen mahnenden Blick zu, „Ist das wahr? Ist es eine deiner Prophezeiungen?“

Nervös knabberte die junge Frau an ihrer Unterlippe, stellte das Glas auf den Tisch und massierte sich die Finger.

„Ja…“, flüsterte sie dann kaum hörbar, „Es ist eine meiner Prophezeiungen, aber ich wollte das nicht, ich will das nicht mehr. Ich weiß auch nicht, wie der vollständige Wortlaut lautet.“

Verwirrt sah Riley die anderen am Tisch an. War das etwa ihr Ernst? Sie sahen alle besorgt aus, aber Prophezeiungen?

„Entschuldigung, aber das ist doch bloß ein Scherz, oder? Ich meine, wer glaubt schon an so etwas? Wahrsagen, Hellsehen, das ist doch alles nur Humbug.“

„Wie bitte?“ Empört sah Fiona ihn auch und auch ihre Freunde betrachteten ihn schon fast herablassend.

„Meiner Meinung nach ist das alles nur ein großer Schwindel, nichts weiter. Ich kann auch Tarotkarten legen und dann etwas hinein interpretieren.“

„Sie glauben also, dass das alles nur eine einzige Lüge ist?“

„Ja, das glaube ich. Da könnte man ja gleich sagen, Magie existiert und Monster und Hexen und Vampire.“

„Der glaubt das wirklich“, murmelte Xeke leise den anderen zu und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Wie lange leben Sie jetzt hier in dieser Stadt?“, fragte Violetta nach.

„Seit zwei Jahren, aber was hat das denn jetzt mit der Betrügerei der angeblichen Wahrsagerinnen zu tun?“

„Ihnen ist nie etwas aufgefallen?“, hakte die etwas ältere Frau noch einmal nach.

„Was meinen Sie denn damit?“

Wütend stand Fiona auf und beugte sich über den Tisch zu ihm rüber.

„Sie sind wirklich ein blinder Idiot. Passen Sie mal gut auf. Nia?“, rief sie dann die Wirtin.

„Was ist, Süße?“

„Zeig Riley doch mal deine besondere Fähigkeit“, bat Fiona sie mit einem Lächeln.

„Du meinst, ich soll mich in die Lüfte erheben, fliegen, schweben, Schätzchen?“

„Genau das.“

„Okay, ihr werden schon einen Grund haben, ihr Süßen“, erwiderte Nia und zuckte mit den Schultern. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich.

„Was soll denn das jetzt? Eine Varieteeshow?“

„Schauen Sie genau hin“, erwiderte Violetta ruhig und deutete auf die Wirtin, die sich langsam von Boden erhob und in der Luft schwebte.

„Was…“ Verwirrte sah Riley seine Tischgefährten an und beobachtete dann, wie Nia wieder landete und den Tresen weiter putzte.

„Okay, Cherry, du bist dran“, forderte Fiona die junge Frau auf, die sofort rot wurde.

„Aber Fi, du weißt doch, wie sehr ich meine Kraft hasse und dass es mir peinlich ist.“

Aber ein strenger Blick von den beiden anderen Frauen genügte, dass die Verkäuferin aufstand und dabei den Tisch auf einer Hand balancierte und Xeke auf der anderen Hand.

„Du bist Pippi Langstrumpf?“, fragte Riley sichtlich verwirrt nach.

„Bitte wer?“ Hochrot setzte Cherry Xeke und den Tisch ab und machte sich ganz klein.

„Pippi Langstrumpf, das stärkste… Ach, ist ja auch egal. Was soll das alles? Ist das hier eine Freakshow?“

„Wissen Sie eigentlich, wofür die Stadt überhaupt existiert?“, hakte Violetta vorsichtig nach.

„Um Kranke und Behinderte von der allgemeinen Menschheit wegzusperren.“

„Nicht nur diese Menschen, sondern auch Leute, die besondere Fähigkeiten haben. Cherry ist sehr stark, Nia kann schweben, Xeke kann Emotionen lesen und manchmal auch Gedanken und unsere Fiona hier kann in die Zukunft sehen.“

„Das kann ich einfach nicht glauben und akzeptieren. So etwas gibt es nicht. Sie, Violetta sind dann sicherlich eine Gestaltenwandler und Cenan ist ein Vampir, oder?“

Xeke sah Riley tief in die Augen und schüttelte noch einmal den Kopf.

„Er glaubt es wirklich nicht, er hält uns alle für geistesgestört und würde uns am liebsten einweisen lassen.“

„Haben die Beweise Ihnen nicht gereicht?“, fragte Violetta geduldig nach.

Riley schüttelte nur stumm den Kopf und sah sie fragend an.

„Ich habe keine besonderen Fähigkeiten, ich bin einfach nur ein Transvestit. Eigenlicht heiße ich Maximilian“, erklärte sie ihm dann mit einem zuckersüßen Lächeln, „Und Cenan ist ein Empath, deshalb hatte er auch diese Depressionen.“

„Er will es einfach nicht glauben“, stellte Fiona, die lange Zeit geschwiegen hatte, zähneknirschend fest. Dann atmete sie tief durch und ging langsam zu Riley. „Hören Sie genau zu, was ich Ihnen jetzt sage, denn früher oder später wird es wahr werden. Vielleicht glauben Sie dann, was wir ihnen hier erklärt haben.“ Fragend sah Riley zu ihr auf.

„Was meinst du?“

Mit zitternden Händen ergriff Fiona seine und schloss für einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, waren sie tiefschwarz.

Es naht die Zeit, die’s ändern. Aus Stein wird Staub und Asche. Knochen wird des neuen Bodens Zier, weiß und weiß und weiß. Schmerzen, langsamer Tod wird diese Stadt bald plagen und die Menschen werden dem Leben entsagen. Grau in grau, silbern, metallener Glanz sind die Farben der Mörder, Angst und Schrecken ihr Nachtgesang. Lerne das Fürchten, Mensch, schreie, schreie, schreie…

Mit einem leisen und doch unmenschlichen Ton glitt Fiona elegant zu Boden, die Augen verdreht, nur noch das Weiße sichtbar. Obwohl auch er von der Prophezeiung geschockt war, schaffte es Xeke die junge Frau aufzufangen, bevor sie hart aufprallte. Riley sah sie nur an, wie gebannt von ihren Worten, gefangen in dieser Unwirklichkeit, die diese Szene umgab.

„Wie geht es ihr?“ Violetta eilte zu ihrer Ziehtochter und überprüfte besorgt ihren Puls. „Okay, alles in Ordnung. Riley, es wäre besser, wenn Sie jetzt gehen.“

„Nein, ich habe noch so viele Fragen. Was meinte sie damit? Warum waren ihre Augen so schwarz? Wie viele ihrer angeblichen Prophezeiungen sind denn schon wahr geworden?“

„Kommen Sie mit, Doktor“, forderte Cenan ihn auf und nahm ihn zusammen mit Cherry in die Zange. Schmerzhaft wurde sich Riley der unmenschlichen Kraft der jungen Frau bewusst, als sie ihn ziemlich unsanft mitzog.

„Halt, ich…“

„Doktor“, unterbrach Cenan ihn sanft, „Halten Sie sich in Zukunft von uns fern und vor allem von Fiona. Sie bereiten ihr Schmerzen, große Schmerzen, denn so eine Prophezeiung verlangt viel von ihrem Körper ab. Fliehen Sie, so lange sie noch können, die Stadt wird bald von der Regierung vernichtet werden.“

„Cenan, was…“

Diesmal war es Cherry, die ihn vom weiterreden abhielt.

„Gehen Sie jetzt“, bat sie ihn eindringlich, „Sonst muss ich etwas tun, das ich nur sehr ungern machen möchte.“

Riley verstand die versteckte Drohung sofort und beschloss zu tun, was die beiden sagten. An der Straßenecke drehte er sich noch einmal um und winkte ihnen zu.

„Ich werde diese Stadt nicht verlassen, denn diese Prophezeiung wird niemals erfüllt werden.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lysette
2009-09-02T17:15:25+00:00 02.09.2009 19:15
mein gott, die alte ist geil xD
und dieser arzt xD
einfach nur genial^^

die fähigkeiten sind gut ausgewhlt und ich denke sie passen auch^^
echt tolles kap^^

hdgggggggggdl


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