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John, ich liebe dich!

von

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Was nun?

Was nun?
 

Marilyn schrie durch den ganzen Bus und weckte damit alle.

John wurde zuerst wach und sah zu Twiggy rüber.

Der schlief noch seelenruhig.

John stand auf und zog sich seine Sachen an.

Dann stieg er aus der Koje und sah sich um.

Marilyn trommelte wie wild gegen die Klotür und schrie so was wie:

„SCHNELL!!! POGO! MACH HINNE! ICH MUSS AUCH MAL!!!!“

´Ach Marilyn, immer diese Unruhe am frühen Morgen.´

Er ging zu ihm rüber und beruhigte ihn.

„Jetzt bleib mal locker!“

„POGO SOLL TROTZDEM SCHNELLER KACKEN!!

ICH MUSS AUCH MAL!“

„Jaha!!!!“

Kam es aus dem Bad.

Pogo war anscheinend ziemlich genervt von Marilyns Geschrei.

John lachte nur und ging in die Küche.

Ginger beugte sich gerade über den Kühlschrank und hielt sein Handtuch fest, dass immer wieder von seinen Hüften rutschte.

John kicherte.

„Was gibt’s da zu lachen?!“

„Ach nichts…“

John musste an die vergangene Nacht denken und beschloss seinen Freund zu wecken.

Er ging also zurück zur Koje und schob den Vorhang beiseite.

Twiggy lag noch immer schlafend auf seiner Entchendecke und träumte.

John kitzelte ihn an den Füßen und Twiggy verzog das Gesicht.

„Hm…! Hör auf! Ich will schlafen!“

„Du musst aber aufstehen. Oder willst du nicht frühstücken?“

Twiggy öffnete langsam seine Augen und sah zu John.

Dieser grinste immer noch und gab seinem Freund einen Guten Morgenkuss.

Twiggy lächelte.

„Na gut. Dann steh ich halt auf.“

Langsam stand er auf und streckte sich erstmal.

Dann gähnte er noch mal kräftig und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

„Müssen wir heute noch irgendwo spielen?“

„Ich glaub net, aba ich hab ja eh keinen Plan… Müsste schon Marilyn fragen, John.“

Twiggy schlenderte in die „Küche“ und machte sich ein schönes Erdbeermarmeladenbrot.

Pogo kam nun endlich aus dem Bad und wurde von Marilyn weg geschoben.

„Na endlich! Jetzt bin ich aber dran!“

„Nach Marilyn geh ich!“

„Ja ja, Twiggy. Iss erstmal dein Brot.“

Twiggy schob sich das ganze Brot auf einmal rein und würgte es runter.

„Uh… jetz hab ich Bauchschmerzen…“

„Tja, musst halt langsamer essen, Mädel.“

„Hör auf mich Mädel zu nennen. Ich bin keine Frau, Pogo!“

„Ja ja, hätte ich jetzt auch gesagt…“

Twiggy und John starrten Pogo ungläubig an.

´Glaubt der echt, dass Twiggy n Mädchen ist? oO´

Pogo ging zurück in seine Koje und setzte sich die Kopfhörer auf.

„Hm… sollt ich mir da Gedanken machen?“

„Ne… Pogo kennt den Unterschied zwischen Mann und Frau halt noch nicht.“

Beide lachten.

Ginger setzte sich den beiden gegenüber und beobachtete sie.

„Was kennt Pogo noch nicht?“

Er hatte anscheinend nur mit einem Ohr zugehört.

„Er kennt den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht.

Er hält Twiggy nämlich für eine.“

„Pogo glaubt Twiggy sei ne Frau?

Da haben die Eltern aber große Scheiße gebaut.“

Twiggy und John lachten wieder.

„Wer weiß, ob der überhaupt aufgeklärt ist…“

„Na, als die in der Schule Sexualkunde durch genommen haben, hat der bestimmt nicht gefehlt.“

„Wahrscheinlich wollt er immer vor machen, aba die Lehrer hatten Angst davor.“

Marilyn kam aus dem Bad und lief zum Kühlschrank.

„Hey, worüber redet ihr?

Lästert ihr über jemanden?

Wenn ja, über wen?

Darf ich mitmachen?“

John antwortete ihm.

„Über Pogo.

Ja.

Über Pogo.

Klar doch!“

Marilyn setzte sich dazu und alle vier quasselten noch eine Weile.

Am Ende kamen sie zu dem Ergebnis, dass Pogo doof, nicht aufgeklärt, rüpelhaft und vollschlank war.

„Vielleicht sollten wir ihn auch Diät setzen.“

„Glaubst du, dass das noch hilft?“

Wieder lachten alle.

„Müssen wir heute noch irgendwo spielen?“

„Nein, das nächste Konzert ist erst in zwei Tagen. Solange fahren wir ja noch bis nach Cleveland.“

„Müssen wir dahin?“

„Ja, warum?“

John hatte voll keinen Plan, warum Twiggy nicht dahin wollte.

„Weil ich da Jack kennen gelernt habe.“

„Ach ja, aber der sitzt doch im Knast. Der kann dir nichts tun.“

„Wer ist Jack?“

John hatte immer noch keinen Plan wovon die da eigentlich laberten.

„Erzähl ich dir n ander ma, okay?“

„Na gut…“



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