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Träume von Liebe...

... und finde dein Glück
von

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Nächtliche Gespräche

Träume von Liebe... und finde dein Glück
 

6. Kapitel ~ Nächtliche Gespräche
 

Kurz vor zwanzig Uhr kamen sie wieder an ihrem Zeltlager an.

Der Himmel wurde nun von dicken Wolken bedeckt, die keine Sonnenstrahlen oder den Mond erblicken ließen.

Auf dem Weg hatten sie sich noch etwas zu essen besorgt, das sie, nachdem sie ihre Sachen vom Strand weg gepackt hatten und sich frische und etwas warm haltende Klamotten angezogen hatten, da der Wind auch hier frisch geworden war, verzerrten.

„Was für ein Wetter, erst kochend heiß und dann auf einmal so frisch.“ meinte Ayame, während er sein Gyōza (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) aß.

„Hoffentlich wird es morgen wieder schön… was machen wir morgen?“ wandte Shigure sich an Hatori.

„Nach Shizuoka fahren und die Burg Sumpu besichtigen.“ schlug der Somaarzt vor.

Seine Freunde und Yuki stimmten zu, während Kyo nichts sagte und weiter sein Kabayaki (gegrillter Fisch mit süßer Sojasauce) zu sich nahm.

„Was sagst du dazu Kyon Kyon?“ wollte der Hund von dem Orangehaarigen wissen, der ihn einen bösen Blick zuwarf.

„Langweilig.“ meinte der Kater schließlich nach seinen letzten Bissen.

„Kulturbanause.“ murmelte die Ratte, während auch er sein essen verspeiste.

„Kuso Nezumi.“ fauchte Kyo in Yukis Richtung, ehe er aufstand, sich sein Handtuch, die Tasche mit Duschzeug nahm und zum Duschen verschwand.

Er spürte, dass es bald regnen würde, da er schon etwas müder wurde, deswegen hoffte er, dass er noch vorher ins Zelt kam.

Nach einer Weile beschlossen auch Shigure, Yuki und Ayame Duschen zu gehen, während Hatori aufs Zelt aufpassen würde.

Also nahmen sie ihre Sachen und verschwanden zu den Duschen.

Shigure ergatterte noch eine freie, die anderen mussten noch eine weile warten, da nun alle Kabinen besetzt waren.

Das nutzte die Schlange aus um weiter mit dem Grauhaarigen zu reden.

Bald waren zwei Kabinen frei und die beiden konnten nun auch Duschen gehen.

Kaum, als sich die Türen der beiden Schlossen, öffnete sich eine andere Tür und Kyo kam gähnend aus der Kabine.

Der Orangehaarige ging zu den Waschbecken und fing an sich die Zähne zu putzen.

Seine Haut war schon schön braungebrannt, doch das interessierte ihn nicht, da er wohl gleich einschlafen würde.

Man hörte wie der Regen aufs Dach prasselte und das nicht gerade wenig.

Direkt über ihnen fing es an zu Donnern und kurze Zeit später folgte ein heller Blitz.

Shigure kam aus seiner Kabine, mit frischen Sachen und sein Handtuch über den Schultern hängend ging er zu den Waschbecken und erblickte sofort den müden Kater.

Schnell stellte er sich hinter seinen Cousin und hielt ihn fest, da dieser wohl gleich vor Müdigkeit umgekippt wäre.

„Kipp doch nicht gleich um.“ meinte der Schwarzhaarige schmunzelnd, wobei er Kyo durchs Haar strich.

„Lass mich los, ich kann alleine stehen.“ murrte der Orangehaarige und versuchte sich von dem Schriftsteller zu lösen, doch dieser hielt ihn weiter fest und schnupperte leicht im Haar des Kleinern.

„Mmm~ du riechst gut Kyo.“ murmelte der Hund ins Ohr seines Cousins.

„Hör auf damit.“ knurrte der Kater und schaffte es dabei den Schwarzhaarigen endlich von sich zu schubsen.

Schnell setzte Shigure ein lächeln auf, ohne bemerkt zu haben das Ayame ihn und Kyo schon eine weile beobachtet hatte.

Fertig angezogen und mit einem Handtuch um den Haaren gewickelt, kam er mit einem lächeln um die Ecke.

„Ein ganz schönes Unwetter da draußen, hoffentlich fliegt uns Tori nicht weg.“ sagte die Schlange, während er sich an einen der Waschbecken stellte, um sich die Zähne zuputzen.

Der Grauhaarige stieß hinzu

„Schlaf nicht im stehen ein Baka.“ meinte er zu Kyo, der sich an die Wand gelehnt hatte.

„Klappe, Kuso Nezumi.“ fauchte der Angesprochene leicht, dafür bekam er von Yuki einen kalten Lappen ins Gesicht geworfen.

„Hey, hey, hey, hört auf, alle beide.“ mischte sich der Schriftsteller schnell ein, nahm den Kater den Lappen schnell ab und warf ihn der Ratte zu, der ihn auffing und sich weiter die Zähne putze.

Grummelnd stieß sich der Orangehaarige von der Wand ab und verlies das Bad.

„Kyo es regnet immer noch.“ rief ihm Shigure nach.

„Na und!“ fauchte der Kater noch und ging weiter seines Weges, dieses kleine stück zum Zelt würde er ja wohl noch schaffen ohne einzuschlafen.

Er kam aus dem roten Haus.

Es regnete doch noch doller als er gedacht hatte, doch jetzt zurück zu gehen wäre zu peinlich, also traute er sich weiter hinaus in den Regen.

Kurze Zeit später folgte ihm Shigure, mit der ausrede, das Kyo seine Sachen vergessen hatte.

Schnell war er neben den Jüngeren, der noch nicht weit gekommen war und legte ihm ein Handtuch übern Kopf.

Erschrocken fuhr der Kater zusammen, da er den Hund nicht mitbekommen hatte.

„Spinnst du? Hör auf mich zu verfolgen.“ fauchte er auch gleich los.

„Ich bring dir nur deine Sachen hinter her, außerdem wissen wir doch alle, dass du bei Regen müde wirst.“ erklärte der Schwarzhaarige seufzend.

„Na und! Das kleine stück zum Zelt schaff ich auch noch.“ knurrte der Orangehaarige, rutschte aber gerade auf einer hervorstehenden Wurzel aus und landete rücklings in einen Busch.

„Das sehe ich.“ seufzte der Schriftsteller und half ihn wieder heraus.

Schmerzlich verzog Kyo sein Gesicht, sagte jedoch nichts und zusammen kamen sie schließlich an ihrem Zelt an.

Hatori war durch den Regen ins Zelt geflüchtet, wo er in den Vorraum auf einen Stuhl saß und eine Rauchte, er war überrascht das Kyo und Shigure sich durch den Regen getraut hatten.

„Jetzt kannst du dich schlafen legen, sobald du dir wieder was Trockenes angezogen hast… au.“ meinte der Hund, der dabei den Orangehaarigen auf die Schulter klopfte und plötzlich ein Dorn in der Hand zu stecken hatte.

Prüfend musterte er Kyos Rücken und konnte noch einige weitere Dornen ausmachen.

Seufzend stand Hatori auf und griff nach seiner Tasche.

„Zieh dein Shirt aus Kyo und deine Hose am besten auch gleich, sonst erkältest du dich noch.“ forderte der Somaarzt den Kater auf, dieser wohl gleich wieder im stehen einschlafen würde.

„Ach die.. können doch drin bleiben.“ murmelte der Jüngere gähnend, er wollte einfach nur noch sich hinlegen und schlafen, doch der Hund schlang von hinten seine Arme um die Hüften des kleineren und öffnete geschickt dessen Hose, schnappte dann auch schon den Saum des T-Shirts von Kyo und zog es hinauf, wobei einige Dornen die nicht zu tief saßen abfielen.

„Los Ärmchen hoch.“ meinte der Schriftsteller leicht schmunzelnd.

Knurrend folgte der Kater dieser Aufforderung, verzog dabei auch leicht sein Gesicht, da die Dornen doch ziemlich schmerzten.

Die Hose und das Shirt fanden zum trocknen ihren Platz über einen Stuhl, die Hatori noch schnell herein bringen konnte, bevor es angefangen hatte zuregnen.

Auch Shigure befreite sich aus seiner nassen Bekleidung und hang sie über einen Stuhl, so das der Hund und die Katze nur noch in Boxershorts im Zelt standen, die zum Glück trocken noch waren.

„Jetzt geh dich auf den Bauch hinlegen.“ sagte der Schriftsteller und nahm Hatori die Tasche ab.

„Shigure…“

„Keine Widerrede Tori, du sollst dich erholen und so was kann ich auch noch erledigen, wenn es was wirklich Ernstes wäre, würde ich dich natürlich machen lassen, also setz dich hin und entspann dich.“ erklärte der Hund, während Kyo sich hingelegt hatte.

Skeptisch musterte der Somaarzt seinen Cousin, stimmte dann jedoch zögerlich zu.

„Ich mach Tee.“ meinte er noch, ehe Shigure in sein und Kyos Schlafgemach ging.

Der Orangehaarige hatte sich, wie der Hund gesagt hatte, auf den Bauch gelegt und war auch schon halb weggedöst, so das er von seinem ‚Glück’ erstmal nichts mitbekam.

Der Hund nahm die Taschenlampe, damit er besser was sehen konnte und betrachtete erst mal den Körper des Jungen.

„Der Regen lässt langsam nach.“ verkündete Hatori nach einer weile, was Shigure zusammen zucken lies.

„Ein Glück.“ murmelte der Schriftsteller und fing endlich an den Orangehaarigen zu verarzten, dieser anfing zu murren da man ihm beim schlafen störte.

„Sei nicht so launisch Kyon Kyon.“ sprach der Hund den Kater an.

Der Angesprochene wandte sein Gesicht zum Schwarzhaarigen und knurrte.

„Warum machst du das?“ wollte er von seinem Cousin wissen.

„Weil Hatori sich in diesen Urlaub ausruhen soll.“ entgegnete Shigure, während er weiter die Dornen heraus zog.

„Ich denke der Urlaub ist da, damit sich die Ratte und die Schlange besser verstehen.“ grummelte der Jüngere vor sich hin.

„Deswegen auch. Jetzt hab dich nicht so und lass dich von mir verarzten.“ sagte der Schriftsteller ruhig und sah sich nach weiteren Dornen um.

Sanft strich er dem Kater über den Rücken, um zu schauen ob er noch was fand, dem war nicht so, also kramte er das Desinfektionsmittel aus der Tasche, tat etwas auf einen sauberen Tuch und strich mit dem über die Verletzungen.

„Das könnte jetzt etwas brennen.“ warnte er den Kleinern noch vor, der auch gleich die Luft einzog.

Es brannte wirklich, aber wie immer spielte der Orangehaarige den starken und lies sich nichts anmerken.

Nachdem Shigure fertig war, gab er Kyo einen kleinen Klaps auf den Hintern.

„Lass so was.“ zischte der Kater mit funkelnden Augen.

„War doch nur ein Zeichen das ich fertig bin und du nun schlafen kannst.“ meinte der Hund abwehrend, während er die Kabine verlies und Hatori seine Tasche wieder gab, um danach sich neue Schlafsachen heraus suchte.

„Euer Tee ist trink bereit.“ meinte der Somaarzt, als er seine Arzttasche weggepackt hatte.

Gähnend kam auch der Orangehaarige aus seiner Kabine und tat es dem Hund gleich, sich was Neues anzuziehen und dann den Tee zu nehmen.

„Der Regen hat auch so gut wie aufgehört, dann dürften Ayame und Yuki ja gleich kommen.“ stellte der Schriftsteller fest.

Hatori nickte und trank ebenfalls seinen Tee.

Eine angenehme stille entstand.

Man hörte nur noch den leichten Regen und den Atem der Drei.

Nach einer weile, landete Kyos leere Tasse auf den Boden, da dieser nun doch eingeschlafen war und sich nun sicher nicht mehr so leicht wecken lies.

Leicht schmunzelnd trank Shigure den Rest seines Tees aus, stellte seine und Kyos Tasse weg, ehe er den Orangehaarigen vorsichtig auf seine Arme nahm und in dessen Schlafgemach verfrachtete.

In den Moment in dem er den Kater zudeckte, stießen nun endlich auch Ayame und Yuki wieder zu ihnen.

„Hoffentlich wird das Wetter morgen besser.“ meinte die Schlange, als er den angebotenen Tee von Hatori annahm.

„Hoffentlich nicht.“ murmelte der Grauhaarige, der einen Blick zu den schlafenden Kyo warf und seinen Tee trank.

Shigure kam wieder aus der Kabine und schloss sie leise, ehe er sich setzte.

„Und was habt ihre beide alleine im Bad gemacht?“ wollte der Hund lächelnd wissen.

„Ach Shi Chan~ leider waren wir beide nicht alleine, da waren noch ein paar Kinder und andere Erwachsene.“ erklärte Ayame seufzend.

Verständlich nickte der Schriftsteller, wobei er sich entspannt zurück lehnte und hinaus schaute.

Der Regen hatte nun ganz aufgehört, doch blieb der Himmel mit dicken Wolken verdeckt.

Träumerisch blickte der Hund weiter hinaus, bis sich Hatori regte und meinte, dass er nun Duschen ginge und verschwand.

Nach kurzer Zeit stand auch Yuki auf, erklärte dass er sich schlafen legen würde, sah dabei fordernd zu seinen Bruder und ging dann in die Kabine, die er sich mit Ayame teilte.

Da der Schwarzhaarige den Blick nicht gesehen hatte, sagte er auch nichts dazu.

Die Schlange räusperte sich, damit er die Aufmerksamkeit seines Freundes bekam, mit einem fraglichen Gesichtausdruck sah dieser zu den Langhaarigen.

„Gehen wir noch etwas Spatzieren Shi Chan?“ fragte Aya seinen Cousin.

„Gerne.“ antwortete der Schriftsteller lächelnd und nahm die Taschenlampe, damit sie ihren Weg sehen konnten.

Zusammen verliesen sie das Zelt und gingen hinunter an den See, wo welche gerade ein Lagerfeuer machten.

Die beiden gingen weiter, bis sie alleine waren.

„Shi Chan, du siehst so verliebt aus.“ fing Ayame das Gespräch an.

Überrascht und zugleich ertappt blickte der Hund zur Schlange.

„Verliebt? A-ach was, wie kommst du denn darauf?“ fragte der Schriftsteller abwinkend.

Der Ladenbesitzer musterte ihn schmunzelnd, ehe er weiter sprach: „Ich hab dich mit Kyo im Bad beobachtet und auch sonst scheinst du zu wissen wie er in Situationen reagiert, das wiederum heißt das du ihn schon eine weile beobachtest.“

„Das Bildest du dir sicher ein, außerdem Wohnt Kyo doch bei mir, da bekommt man halt die Schwächen, Stärken und Macken und so mit.“ behauptete Shigure, während er ein paar Mücken weg schlug.

Auch der Ladenbesitzer hatte Probleme mit den Blutsaugern und schlug sie fort.

„So? Welche Stärken, Schwächen und Macken hat Yuki?“ harkte die Schlange nach.

Der Schriftsteller dachte nach, während der Langhaarige ihn abwartend an sah.

„Jaaa~?“ fragte Aya schmunzelnd nach.

„Naja, also.. er… er hat.. also… na letztens….er… es… war…. Ich habe keine Ahnung.“ kam der Schriftsteller doch mit der Wahrheit heraus.

„Wusste ich es doch~, du hast dich in Kyonkichi verliebt.“ sagte die Schlange lächelnd.

„Ist das so auffällig?“ wollte der Schwarzhaarige von seinen Kumpel wissen.

„Naja.. Yuki meinte das du dich in letzter Zeit anders benommen hast, mehr hat er dazu aber nicht gesagt.“ erklärte ihm Ayame nachdenklich.

„Ihr habt euch über mich unterhalten? Wann?“ wollte der Hund interessiert wissen.

„Na vorhin, wo du und Kyo in den Regen raus gegangen seit.“ antwortete ihm der Ladenbesitzer.

„Das klingt so, als verbessert sich euer Verhältnis.“ meinte Shigure lächelnd.

Aya sah ihn an, lächelte und nickte dann fröhlich.

Wie viele Jahre hatte er sich das erhofft, aber um ehrlich zu sein erhoffte er sich viel mehr.

„Ja.. aber um ehrlich zu sein, empfinde ich mehr als Bruderliebe für Yuki.“ gestand er seinen Freund mit einer leichten röte auf den Wangen.

Überrascht sah der Hund die Schlange an.

Damit hatte der Schriftsteller nun wirklich nicht gerechnet, er hatte zwar nichts dagegen, aber einige würden das als Inzest beschreiben, sobald der Grauhaarige sich darauf einlassen würde.

Falls überhaupt.

„Erstmal, solltest du seine Bruderliebe ergattern.“ sagte der Schwarzhaarige nach einer weile.

„Ja, das hab ich vor… heißt das, du hast nichts dagegen, das ich meinen Bruder liebe?“ wollte der Langhaarige blinzelnd wissen.

„Warum sollte ich? Du bist mein Freund und ich akzeptiere das, außerdem weiß ich, dass man die Liebe nicht steuern kann, sonst hätte ich mich doch kaum in meinen zehn Jahre jüngeren Cousin verliebt.“ erklärte der Hund leise seufzend, da er sich sicher war das der Orangehaarige nie seine Gefühle erwidern würde.

„Stimmt. Die Liebe, ein Rätsel der Natur.“ meinte Ayame schmunzelnd.

„Lass uns zurück gehen, die Mücken zerstechen uns noch und saugen unser wertvolles Blut aus.“ fügte die Schlange noch hinzu, während er weiter versuchte die Insekten los zu werden.

Der Schwarzhaarige nickte und so machten sie sich mit Hilfe der Taschenlampe auf den Weg zurück.

Als sie nach einer weile ankamen, war Hatori von Duschen zurück und war schon in seine Kabine verschwunden.

Leise wünschten sich die beiden eine Gute Nacht und verschwanden danach in ihre jeweiligen Kabinen.

„Und?“ fragte Yuki leise schläfrig.

Der Grauhaarige hatte auf ihm gewartet, um zu erfahren, ob der Hund wirklich Gefühle für den Kater hatte.

„Und was?“ stellte Ayame überrascht und leicht erschrocken die Gegenfrage, da er nicht erwartet hätte, dass sein Bruder noch wach war.

„Was fühlt er für.. für Kyo?“ wollte der Kleinere gähnend wissen.

„Achso. Er hat sich wirklich in ihm verliebt.“ antwortete ihm die Schlange nun ebenfalls gähnend.

„Gut zu wissen… Gute Nacht.“ murmelte der Jüngere und schloss nun endlich seine Augen.

Auch Aya wünschte ihn eine angenehme Nacht und schlief bald den schlaf der Gerechten.

Shigure währenddessen hatte sich ebenfalls hingelegt, beobachtete aber noch den leicht zusammengerollten Jungen neben sich.

Schmunzelnd strich er ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und streichelte ihm sanft über die Wange.

Ja, er hatte sich wirklich in den aufbrausenden, kämpferischen, meist schlecht gelaunten, trainierenden, regen Hasser und sich in einen Kater verwandelnden Jungen verliebt.

Das konnte er nun nicht mehr abstreiten, wenn selbst Ayame und Yuki das mitbekamen.

Doch, dass diese liebe erwidert wurde, darauf könnte er wohl lange warten, schließlich sprach vieles dagegen.

Zum Beispiel war er zehn Jahre älter als der Kleine, Kyo war nicht, soweit er wusste, schwul und wenn wäre Akito sicher dagegen, der Orangehaarige lies niemanden wirklich an sich ran, außer seinen Meister Kazuma oder Thoru und der Kater trainierte lieber, als auf seine Umgebung zu achten - auf ihn zu achten.

Seufzend zog der Hund seine Hand von der Wange des Kleineren.

Er würde weiter seine Gefühle zu ihm nicht offen zeigen, zumindestens hoffte er das und betete innerlich das auch die beiden Brüder nichts verrieten und so legte sich nun auch Shigure endlich schlafen, wobei er, wie jede Nacht, seid einem guten halben Jahr, wieder von Himbeeren träumte, wie er sie zusammen mit Kyo pflückte und sich gegenseitig damit fütterten.

Der Orangehaarige hatte nicht so einen farbenfrohen Traum, eher Dunkel.

Er lief durch einen Wald und durch dichten Nebel und ab und zu stolperte er über eine nicht sichtbare Wurzel, doch lief er immer weiter und suchte nach dem Weg.
 

Das war's wieder~

bis im nächsten Kapitel

mfg eure Geisterkatze =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LyraSummers
2009-08-10T20:24:19+00:00 10.08.2009 22:24
armes kyo
ganz müde vom regen x3
is ja auch verständlich als mieze *nod nod*
und gure hinterher x3

und tori total vorbildlich am qualmen XDDDDD kann der arme nich ma in ruhe rauchen XD

aber yuki is gemein
der will nur dass es regnet damit kyo pennt T_T nya was solls XDDD solang tori nich wegschwimmt xDD

das gespräch is interessant, nur das arme tori geht leer aus >.< *tori patta* *ankuschel* ich finde ein seepferdweibchen für dich dann bekommst du gaaaaaaaaaaaanz viele kinder *gedanken zum rpg wandern*
Von:  Lynny
2008-12-20T20:25:32+00:00 20.12.2008 21:25
YEEAHHH!!!!!
dat Lynnylein hat sich jetzt vorgenommen alle Kapitel zu lesen!
Und jetzt hat mich meine Leselust gepackt^^
Da bin ich froh, dass ich noch so viel vor mir habe!
*freu*
*knuddl*

aaalso~
als die Sache mit dem "wegfliegenden ahtori" kam, hatte ich ihn sofort vor meinem inneren Auge, wie er im Wind mit dem Zelt wegfliegt!
*lach*
und dabei so einen tollen Pokerface hat!
*tränen lachz*

außerdem:
Die indirekte Anmache (oder besser: mehrere Anmachen) von Shigure waren sowas von süß! Er läuft Kyo hinterher, hilft ihm, betatscht ihn heimlich (xD)....
das ist sowas von süß!
*zuckerschock erleid*

noch eine Sache:
ich liebe deine Beschreibung von kyo!
also ich meine diesen Satz:
"Ja, er hatte sich wirklich in den aufbrausenden, kämpferischen, meist schlecht gelaunten, trainierenden, regen Hasser und sich in einen Kater verwandelnden Jungen verliebt."
was ich vorallem erstaunlich finde: das ist ein korrekter deutscher satz!
*schmunzel*

hach, ich liebe deine FF!
Und nochmal vielen vielen dank für die Widmung!
*zum nächsten Kapitel jump*
*eine spur voller mikado-stäbchen hinterlass*

dein kuschelhäschen ♥

Von:  Pumpkin_Queen
2008-10-25T10:47:10+00:00 25.10.2008 12:47
*g*
Wieder ein gutes Kapi!
*knuddel*


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