Zum Inhalt der Seite

Mein Licht scheint nur für dich!

Bunny & Seiya
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie meister ich mein Leben?

Kapitel 14
 

Wie meister ich mein Leben?
 

Seiya hielt Bunny fest. Er wollte sie nicht mehr loslassen. Endlich war sie frei für ihn. Er würde alles tun damit sie glücklich wird. Warum fand man die Liebe nur immer in den Schlimmsten Momenten seines Lebens? Das Leben war ein einzelnes Mysterium. Er fand sie in ihrer schwersten Kiese, verliebt sich und musste sie dann doch wieder verlassen. Und nun standen sie wieder einer Bedrohung gegenüber und er liebe sie nur noch mehr. Das Leben geht seltsame Wege. Aber auch schöne, ohne Galaxia hätte er sein Schätzchen schließlich niemals kennen gelernt.
 

„Schätzchen, bist du sicher das das mit Mamoru für dich in Ordnung ist?“ Sie löste sich von ihm und schaute in den Himmel. Die Dunkelheit breitete sich aus, sie konnte es förmlich schon spüren. Bals würde sie IHM gegenüberstehen. Und dann würde sich ihr Schicksal erfüllen, kämpfen für die Menschen die sie liebte. Und dann würde sie vielleicht dieser legendären Kriegerin gegenüberstehen. Diese Macht interessierte sie, sie dachte immer das sie die Stärkste war. Schließlich vereinte sie den Silberkristall mit dem Goldkristall der Erde. Aber wenn es noch eine gab, wollte sie sie treffen. Sie hatte viele Fragen.

Ihr blick glitt rüber zu Seiya. Er sah sie, vom ersten Moment an immer nur sie. Nicht Sailor Moon, nicht Prinzessin oder Königin Serenity. Für ihn war sie einfach nur Bunny oder wie er es sagen würde sein „Schätzchen“ Das fehlte ihr so oft. Die anderen gaben ihr manchmal unbewusst das Gefühl als sähen sie in ihr nur ihre Prinzessin. Aber sie war nun mal auch Bunny ein ganz normales Mädchen mit Wünschen und Träumen. Sie wollte noch so viel erleben, noch so viel ausprobieren.
 

„Ja es ist in Ordnung. Er ist Glücklich, dann bin ich es auch. Unser Schicksal hat uns zueinander geführt aber Gefühle ändern sich eben auch. Man kann nicht Jahrtausende Alte Liebe aufrechterhalten wenn man sich nicht anstrengt. Und wir haben es immer als Selbstverständlich angesehen.“ Bunny schaute wieder in den Himmel. Sie wollte Leben, frei sein, nur mit dem Menschen Leben die sie wirklich liebte.
 

„Seiya…kennst du das Gefühl wenn du etwas willst, es wirklich mehr willst als alles andere? Es aber nicht bekommst weil du deine Pflichten nicht vernachlässigen darfst.“ Natürlich wusste er was sie meinte. Schließlich erging es ihm so. Er wollte sie, durfte aber nicht weil sie damals noch mit Mamoru zusammen war und jetzt konnte er nicht. Er würde zwar nicht aufgeben, aber im Grunde war sie unerreichbar für ihn. Ihr Gesicht schaute verträumt zu ihm. Sie wartete auf eine Antwort.

„Ich kenne das Gefühl. Warum fragst du?“

„Das wusste ich. Wir sind uns so ähnlich. Ist dir das schon aufgefallen? Du siehst die Dinge genauso wie ich. Es gibt schlimme Zeiten, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir geben niemals auf, wir wollen gewinnen.“ Das hatte sie noch nie zu ihm gesagt. Es war ihm zwar aufgefallen das sie viele Dinge genauso sah wie er aber was sollte das schon bedeuten…
 

„Manchmal habe ich das Gefühl du würdest wissen wann ich etwas möchte oder etwas sagen will. Als ob du meine Gedanken lesen könntest.“

„Das kann ich auch. Ein Blick in deine Augen und ich weiß was in dir Vorgeht.“ Er sah sie liebevoll an. Es war lange her seit sie mit ihm so gesprochen hatte. Das war im Moment nicht sein Schätzchen. Sie war so ernst. Sie machte sich wirklich Gedanken.
 

„Wir verstehen uns blind. Und das ist schön. Bis heute gab es nur eine einzige Person die mich so durchschauen konnte. Und das war meine Mutter. Nicht diese auf der Erde, sondern Königin Serenity vom Mond. Sie wusste wie sehr ich litt. Weißt du als damals meine Erinnerungen wieder kamen, da wusste ich dass es nur eine Person geben konnte der ich so vertrauen konnte und die immer wusste was ich wollte. Ich sah sie vor mir. Bilder der Vergangenheit.“
 

„Warum erzählst du mir das alles?“

Seiya war zwar froh das sie nicht mehr sauer war, aber warum fing sie jetzt davon an?
 

„Damals habe ich mich geirrt. Es gibt noch eine zweite Person die mich so gut zu kennen scheint.“
 

Seiya dachte schon sie würde von Mamoru reden, schließlich waren sie lange zusammen. Und wer sollte sie besser kennen? Er wollte sie fragen aber da unterbrach sie die Stille.
 

„Es war nicht mamoru. Er weiß zwar viel über mich, aber im Grunde nur die Dinge aus unserer Vergangenheit. Er weiß nicht was Bunny sich wünscht, was sie für Träume hat. Es war ihm nie wichtig genug mich danach zu fragen. Aber ich will so viel erreichen. Ich möchte dass die Menschen in meiner Umgebung glücklich sind. Ich möchte endlich anfangen zu leben, ohne den Druck auf mir lasten zu haben.“
 

Er sah sie vor sich. Als wenn er eine Vision hatte. Sie stand da, nackt mit ihren schönen weißen Engelsschwingen angekettet. Sie trug die ganze Last der Welt auf ihren Schultern. Ihr Blick ging ihm durch Mark und Bein.
 

„Schätzchen…ich würde dir so gerne helfen.“

„Ich weiß und das tust du schon. Das hast du immer getan. Du bist die Person Seiya. Dir vertraue ich, weil du mich kennst. Weil du mich siehst und nicht von der Vergangenheit oder der Zukunft beeinflusst wirst. Du sieht nur mich, das Mädchen von der Erde.“ Sie seufzte. Es war ihr schwer gefallen sich ihm zu offenbaren. Aber sie glaubte er hatte verstanden was sie ihm deutlich machen wollte. Die Bindung zu ihm war so stark, so voller Vertrauen und Zuneigung.
 

„Natürlich sehe ich dich Schätzchen. Die anderen doch auch.“ Er verstand worauf sie hinaus wollte aber die anderen dachten doch auch an Bunny.
 

„Ja aber es ist nicht so wie bei dir. Du siehst mich und erwartest nicht von mir, mich wie eine Prinzessin zu verhalten. Bei dir muss ich nicht immer stark sein. Bei dir kann ich einfach die sein, die hier geboren wurde. Bei dir muss ich mich nicht verstellen.“ Sie blickte ihn wieder an. Sie sah Erleichterung und Freude in seinen Augen und auch sie war froh dass er sie verstand.
 

*Schätzchen, du vertraust mir, du denkst ich kenn dich besser als jeder andere, und du kennst mich. Wir wären perfekt füreinander. Aber sie hat schon wieder nicht gesagt das sie mich liebt.*
 

„Seiya, kann ich vielleicht wieder bei dir schlafen? Ich hab Mamoru die Wohnung überlassen. Ich wollte nicht zurück. Ich will ein neues Leben und eine neue Zukunft.“
 

„Natürlich kannst du mitkommen. Und ich verspreche dir, heute schauen wir keine Horrorfilm.“

„Das will ich dir auch geraten haben. Heute such ich einen Film aus. Oder bist du zu müde?“
 

Sie ging auf ihn zu.
 

„Nein ich bin nicht müde. Los lass uns gehen.“ Hand in Hand machten sie sich auf den Weg nach Hause. Sie sah seine Hand, die die ihre umschloss. Sie fühlte sich wohl. Und sie sah sein Zuhause schon als das ihre an.
 

Keiner der beiden hatte bemerkt wie Rei sie die ganze zeit belauscht hatte. Sie strahlte übers ganze Gesicht. Sie hatte sich lange Sorgen um Bunny gemacht, da sie immer für alles grade stehen musste. Ihr Leben konnte sie nie selber bestimmen, doch jetzt war sie nicht mehr alleine. Seiya würde ihr helfen ihr Leben zu meistern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KathyColin
2008-06-15T14:43:23+00:00 15.06.2008 16:43
hi Süße!

Schließe mich den Meinungen an. Das Kap war der absolute Hammer. Ich hatte Gänsehaut als Bunny Seiya dieseihre Gefühle geäußert hat. Ich kann mich gut in die die Szene einfühle. Sehe ganz deutlich Seiya vor mir, wie er Bunny nicht versteht und sie fragend anschaut. Und dann sich die Erkenntnis in seinen Augen wiederspiegelt aber auch die Besorgnis, dass sie immer noch nicht die drei berühmten Worte zu ihm sagte. Aber an dieser muss ich Seiya auch mal bremsen. So schnell geht dies mit den Gefühlen nun auch nicht. Bunny hat schon ein ein weilchen an der Trennung zu knabbern. Lass ihr doch mal Zeit, Seiya!! *finger heb*
Aber ich musste auch grinsen als Bunny schüchtern fragte ob sie bei ohm schlafen kann und der Kommentar mit den Horofilmen war einfach so sweet *grins*
Mach weiter so.

Lg Kathy

Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-14T20:30:53+00:00 14.06.2008 22:30
also ich muss ab auch sagen das du mit jedem kapi immer besser wirst ^^
also was bunny so alles gesagt hat und wie sie und seiya sich fühlen hast du echt geil rüber gebracht *-* bin echt begeistert ^^

schreib schnell weita ^^

greetz GokuFan
Von:  mitsuki11
2008-06-14T17:50:26+00:00 14.06.2008 19:50
Super Kapitel!!!
Bin begeistert!!!

Bin froh das Seiya endich weis das sie nicht mehr mamoru liebt!
Mal sehen wann die beiden sich näher kommen"

LG
Mina
Von:  Delia
2008-06-14T15:58:15+00:00 14.06.2008 17:58
Ein Geiles Kap....
Nur wann kommt der heiß ersehente Kuss....
Aber tolles Kapietel....
Schnell mach weiter
Lg Delia


Zurück