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Vaith Thiedrad

Charaktergeschichte LARP-Charakter Nr.1
von

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Kapitel 2: Chroniken einer Söldnerin

Kapitel 2: Chroniken einer Söldnerin
 

Mein Glück war es das die Söldner lange für meinen Vater gearbeitet hatten. Sie nahmen mich mit, und lehrten mich das kämpfen. Während sie Aufträge erfüllten die nicht lange dauerten blieb ich im Lager zurück. Sie waren stark, und lehrten mich die Schwertkunst und den Umgang mit dem Schwert, aber sie waren nicht stark genug gegen die Orks anzukommen an die sie eines Tages gerieten. Ich fand ihre Leichen nach zwei Tagen, oder das was übrig war.

Ich hasste Orks schon immer, aber nun waren sie es die mir meine zweite Familie nahmen. Ich nahm mir was ich dachte gebrauchen zu können, und setzte meinen Weg fort. Den Geruch von Blut kannte ich inzwischen besser als vieles andere. Welche Chance aber hat ein zehnjähriges Mädchen allein auf einer Reise durch den gefährlichsten Wald des Kontinents? Keine. Es war reines Glück das eine Gruppe der Elben mich fand, halb verhungert und verdurstet. Das Schicksal wollte mich wohl nicht so schnell sterben lassen. Die gequälten Seelen leben doch meistens am längsten…

Es war eine Gruppe Elben die mich fanden, und mich mit in ihr Dorf nahmen. Sie gaben mir Essen und trinken sowie Unterkunft, aber meine Schweigsamkeit brachen sie lange nicht. Es dauerte Wochen ehe ich mich einem Mädchen meines Alters anvertraute. Ich erzählte ihr was geschehen war, und sie berichtete es ihrem Vater. Ich weiß bis heute nicht warum sie mich aufnahmen. Meine Verachtung gegenüber meiner eigenen Rasse nahmen sie mir wohl nicht übel, und obwohl sie mich integrierten fühlte ich mich niemals wieder irgendwo zuhause. Das Elbenmädchen, XXXXX, wurde erst nach langer Zeit wie eine Schwester für mich. Ich lernte sie zu lieben, und es gab wieder etwas das ich beschützen wollte. Aber jeder der einst Hass verspürte weiß dass er nicht so schnell vergessen ist, vor allem wenn der Durst nach Rache ungestillt bleibt… Und irgendwann nahm mich das Feuer ein das in mir brannte. Ich konnte mich den Elfen nicht anpassen, Verbundenheit zur Natur war nicht das was mir im Blute lag, anders als der Kampf. Mit 16 verließ ich das Elbendorf Ferún. Meine Schwester begleitete mich. Wir trafen auf Vorurteile, und vor allem Gelächter in den Städten. Aber wir wussten uns zu wehren sodass wir am Leben blieben. Heute bin ich 19, und ihr mögt mich jung und unerfahren nennen, aber noch nie wurde jemand vollkommen geboren.

Und wir leben noch…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Wave
2013-05-01T13:41:29+00:00 01.05.2013 15:41
Zwei Dinge, die beim Lesen stören:
- Du schreibst 2x, dass sie von Elfen gefunden und in ihr Dorf gebracht wurde.
- Der Name des Elfenmädchens mit "XXXXX" zu schreiben ist... naja...

Gruß,
die Welle


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