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Neue alte Freunde

Spielt nach Eclipse... Bella und die Cullens besuchen Tanya und ihre Familie, aus der jdn eine besondere Fähigkeit hat und Bella plötzlich im Jahr 1918 aufwacht und den menschlichen Edward trifft...o.O...Lest selbst...^^
von

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Neue und alte Freunde?

Zu aller erst mal, soooooooorry, dass es so lange gedauert hat. Man selbst merkt´s gar net, wenn das letzte update schon fast ne woche alt is...^^"

mit dem kap bin ich jetzt eigentlich ziemlich zufrieden. hoffe, ihr auch. und dass es die wartezeit entschädigt...xDD"...

bin mal gespannt auf eure commis...*hehe*...

sooooo, und dann noch: KeikoMi gratz. Sie hat´s richtig...*offiziellen keks geb*...hat ja schon einen anderen gekriegt...*knutscher* euch alle für die tollen commis...^^
 

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Ihre Erscheinung war eindeutig mexikanisch, auch wenn ihre Haut aussah, wie Porzellan. Das dunkle, leicht gelockte Haar lag zerzaust auf ihren Schultern. Dennoch wirkte es elegant, genauso wie der Rest von ihr. Die Pupillen hatten ein sattes Tiefrot. Sie musste vor kurzem getrunken haben.

Ihre Miene war freundlich, als wäre sie eine alte Bekannte, die mal wieder zu Besuch kam. Trotzdem hatte es etwas reserviertes.

Ich konnte mich nicht entscheiden, wer geschockter war: Jasper, Alice oder Edward. Einzig Rosalie wirkte überrascht, auch wenn sie immer noch in Abwehrhaltung stand.

„Jasper!“ rief das Mädchen im Eingang heiter. „Warum bist du denn weggerannt?“ fragte sie, wobei sie die anderen Cullens immer wieder genau fixierte.

„Du warst mit einem Werwolf unterwegs, Maria.“ Seine Stimme klang vorwurfsvoll und sein Blick war kalt.

Sie kannten sich. Das war eindeutig. Ich wusste, dass ich den Namen schon einmal gehört hatte, mir fiel bloß nicht mehr ein, wo. Angestrengt durchwühlte ich meine Gedanken von allen möglichen Vampiren und dann fiel es mir plötzlich ein.

Maria war diejenige gewesen, die Jasper verwandelt hatte. Ihr Aussehen war kaum mit dem aus seiner Geschichte zu vergleichen. Wahrlich ein Engel. Ein weiterer.

„Meinst du José? Keine Sorge, der ist zahm. Er hört auf das, was ich ihm sage.“

„Soll das heißen, ihr kennt euch schon länger? Wieso bist du mit ihm unterwegs? Er ist dein Feind!“ entgegnete er entsetzt.

Wenn sie von dem Werwolf sprachen, der all die Menschen getötet hatte, dann wussten wir jetzt immerhin seinen Namen. Auch wenn uns das nicht weiterhalf. Vielleicht deutete die Tatsache, dass er sich spanisch anhörte, darauf hin, dass er eventuell aus Mittelamerika stammte.

„Ich weiß, aber manchmal muss man sich mit seinen Gegnern arrangieren und Kompromisse schließen“, meinte sie.

Ohne eine Antwort der anderen zu erwarten, sprach sie weiter und trat unwillkürlich einen Schritt ins Haus. Ich spürte wie Edwards so und so schon steinharter Körper sich noch mehr versteifte.

„Wir haben uns lange nicht gesehen. Es ist eine Menge Zeit vergangen.“

Ihr Blick schweifte durchs Zimmer. „Du scheint neue Freunde gefunden zu haben.“ Sie lächelte, doch etwas sagte mir, dass eine Spur Bosheit unterschwellig mitschwang.

„Durchaus“, sagte Jasper langsam und nickte. „Was willst du hier?“ Es klang weniger einladend als mehr ungeduldig. Wie ein Rauswurf.

Maria blickte enttäuscht drein. „Aber, aber. Behandelt man so seine alten Freunde?“

Wieder lächelte sie und tat einen weiteren Schritt hinein.

„Warum setzen wir uns nicht und unterhalten uns ein wenig. Wegen der alten Zeiten Willen.“

Sie hielt kurz inne und schnupperte. „Und ihr habt sogar einen ausgezeichneten Tropfen da, den wir zusammen genießen können.“ Dabei sah sie in meine Richtung und plötzlich kamen die Erinnerungen vom Baseballspiel und James wieder hoch. Ich schauderte und rückte dichter an Edwards Rücken heran. Als er sie plötzlich bedrohlich anknurrte, verschwand ihr Lächeln augenblicklich von ihren Lippen. Sie war überrascht über seine Reaktion.

„Er teilt nicht gerne, oder?“ fragte sie Jasper und sah enttäuscht aus.

„Ich glaube nicht, dass es das ist“, erwiderte er wissend.

Dann grinste sie verschlagen und hielt sich eine Hand neben den Mund, um zu tuscheln und dennoch laut genug, dass es alle hörten.

„Du kannst ja seine Gefühle manipulieren, damit er nachgibt, wenn ich ihn überrede.“

Edward knurrte nur noch mehr, als sie sich zu uns wandte und näher kommen wollte. Jäh wurde sie von Emmett gestoppt, der sich jetzt vor ihr aufbaute. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er im Zimmer war.

Edward vor mir entspannte sich ein wenig und als ich kurz zu ihm sah, konnte ich ein grimmiges Grinsen auf seinem Mund entdecken.

Maria war viel kleiner als Emmett und war es jetzt noch mehr, da sie unter seinem feindseligen Blick einknickte.

„Oh, noch einer deiner neuen Freunde?“ stellte sie fest und sah Emmett beeindruckt an.

„Weißt du, Jasper hatte schon immer ein Gefühl dafür, außergewöhnliche Geschmacksrichtungen zu entdecken.“ Es klang, als wollte sie ihn davon überzeugen, wie köstlich ich war, was natürlich nach hinten losging.

Er schnaubte und seine Stimme klang rau.

„Wag es nicht, meiner Schwester auch nur ein Haar zu krümmen.“

Ich hatte zwar immer noch leichte Panik, aber seine Worte rührten mich. Die Weise, wie er mich Schwester nannte, war unglaublich.

Verblüfft und ungläubig sah sie zu Jasper. „Schwester?“

Er nickte. „Sie ist Edwards Verlobte und gehört zur Familie.“

Eine ihrer Augenbrauen hob sich, als sie an Emmett vorbei zu mir blickte.

„Wirklich. Wie kann man denn seine Beute heiraten? Das wäre ja, als würde ein Mensch seine Kuh zum Traualtar führen.“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf.

Nachdenklich sah sie uns an, dann fing sie plötzlich an zu lachen und es klang wie ein Harfenspiel.

Die anderen waren genauso überrascht wie ich. Außer Edward. Er wusste natürlich schon, was sie dachte.

„Ihr habt mit ihr gespielt. Sie an der Nase herumgeführt. Ihr wolltet es ein wenig interessanter machen, stimmt‘s? Ihr wolltet sie euch warm halten für einen Anlass, an dem man nur das Beste nimmt…“ Sie schüttelte abermals den Kopf, als könnte sie nicht glauben, dass sie nicht eher darauf gekommen war.

„Ich finde, jetzt ist ein passender Augenblick. Alte Bekanntschaften soll man pflegen und mit dem richtigen Tropfen kann ich viel besser deine neue Familie kennen lernen.“

Edward knurrte noch lauter.

Als Maria sich an Emmett vorbeidrängeln wollte, drückte er unsanft seine Hand auf ihre Schulter und zwang sie zum Stehen bleiben. Seine Stärke machte ihr sichtlich zu schaffen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Vorwurfsvoll wandte sie ihr Gesicht zu Jasper.

„Könntest du diesem… Bären bitte sagen, dass er mich loslassen soll?“

Jaspers Mundwinkel hob sich spöttisch. „Er will nur nicht, dass du Bella zu nahe kommst.“

„Oh, ihr nennt sie sogar beim Namen.“

Langsam ging mir ihre arrogante Art auf die Nerven. Sie sprach von mir, als wäre ich ein Stück totes Fleisch.

„Nur weil ich ein Mensch bin, heißt das nicht, dass man mich so abwertend behandeln darf.“ Ich kam hinter Edwards Rücken hervor und ging entschlossen einen Schritt nach vorne, um meinen Standpunkt zu festigen.

„Bella, nicht!“ Seine Arme hatten sich bereits fest um mich gelegt, noch ehe ich meinen Fuß wieder aufsetzen konnte. Ihre abfällige Weise hatte mich kurz vergessen lassen, dass sie einer der blutrünstigen Vampire aus Jaspers Vergangenheit und vielleicht noch gefährlicher als James war.

„Ihr habt ihr aber keine guten Manieren beigebracht“, meinte sie zu Jasper.

„Ich glaube, du verstehst nicht ganz“, entgegnete er ihr. Fragend hob sie die Augenbrauen.

„Maria, wir trinken kein Menschenblut. Wir trinken Tierblut. Und Bella ist bestimmt keine Beute.“

Sie sah ihn ungläubig an, als hätte sie die Worte, die aus seinem Mund kamen, nicht richtig verstanden. „Du nimmst mich doch auf den Arm.“

Jasper schüttelte den Kopf. „Die Zeiten ändern sich.“

Jetzt grinste sie. „Jasper, wir beide wissen, dass du gar nicht anders kannst als das Blut ihresgleichen zu trinken. Mich wundert, dass sie noch am Leben ist und du sie noch nicht angefallen hast.“ Mit einem kurzen Nicken deutete sie zu mir und Edwards Körper spannte sich noch mehr an. Wir alle konnten uns noch sehr gut an meinen letzten Geburtstag erinnern.

„Du warst doch der, der immer die größten Belohnungen bekommen hat und nie aufhören konnte, noch mehr zu trinken“, fuhr sie fort.

Beschämt blickte er kurz zur Seite, doch dann wurde er wieder ernst. „Ich habe mich auch verändert. Was ich damals gemacht habe, war nicht richtig. Es war kein Leben für mich. Das hier ist das, was ich gesucht habe.“

Maria hörte ihm gespannt zu, dann wandelte sich ihr Blick plötzlich in Mitleid um.

„Oh nein. Sie zwingen dich, dieses schmutzige Blut zu trinken, nicht wahr?“

Gekonnt riss sie sich von Emmett los und ging auf Jasper zu. Als sie ihre Hand hob, um sie auf seine Wange zu legen, wurde ihre Bewegung kurz vorher von Alice gestoppt. Bis eben hatte sie nichts gesagt und nun war sie in Windeseile von der Treppe verschwunden gewesen und stand jetzt direkt neben Jasper und Maria, deren Handgelenk sie gefährlich fest zwischen ihren kleinen Fingern hielt.

„Wir zwingen ihn zu gar nichts. Er hat sich selbst dafür entschieden, weil er das Leben, so wie du es führst, verabscheut hat.“ Ihre Augen waren schmal und ihre Worte klar und bestimmend.

So hatte ich Alice noch nie erlebt. Ich spürte ihre Wut und ich wollte ihr beistehen. Ich wollte ebenfalls verhindern, dass Maria Jasper zu nahe kam.

Sie funkelte Alice aufgebracht an. „Er war sehr glücklich damit. Ein besseres Leben kann man sich gar nicht wünschen. Man hat immer genug Nahrung. Natürlich muss man erfolgreich sein, aber mit jemandem wie ihm ist das kein Problem. Er ist der geborene Stratege.“

„Wenn er so glücklich war, wieso ist er dann weggelaufen?“ spöttelte Alice giftig zurück.

Einen Augenblick sah Maria sie ratlos an, dann zuckte sie mit den Schultern. Alice hatte sie in die Ecke getrieben und grinste triumphierend.

Jasper legte seinen Arm um ihre Taille, wobei er immer noch zu Maria sah. „Warum bist du hier?“

Einen Augenblick schaute sie irritiert auf die Umarmung der beiden. Ich wusste nicht warum, denn ich war davon ausgegangen, dass die beiden damals ein rein freundschaftliches Verhältnis hatten. So kam es mir jedenfalls vor, als Japser mir seine Geschichte erzählt hatte.

Edward schnaubte leise hinter mir. Er hatte ihre Gedanken gehört und kannte somit den Grund für ihr Verhalten.

Als sie sich wieder gefangen hatte, hob sie ihren Kopf. „Das habe ich doch schon gesagt.“

„Ich will aber den wahren Grund wissen. Du weißt doch, dass ich es spüre, wenn jemand lügt.“

Edward knurrte plötzlich hinter mir und als Maria es aus den Augenwinkeln bemerkte, spannte sie sich etwas an, als wäre sie auf frischer Tat ertappt worden. Dabei wusste sie noch nicht einmal, dass Edward alles hörte, was sie dachte.

Wir alle warteten ungeduldig auf ihre Antwort. Die drückende Stille war unangenehm. Dann endlich sprach sie.

„Wo soll ich anfangen…? Also, ich habe unten in Mexiko einige Probleme. Mit ein paar anderen Armeen. Ich schaffe es einfach nicht, eine neue, starke Neugeborenengruppe auszubilden. Sie bekämpfen sich ständig gegenseitig. Dein Talent würde da enorm helfen.“

Sie lächelte ihn kurz an, ehe sie weiterprach.

„Ich habe zufällig von einem Zwsichenfall hier oben gehört. Jemand hatte wohl eine Neugeborenenarmee erschaffen. Ihr müsstet das auch mitbekommen haben.“ Sie hielt kurz inne, um Jaspers Reaktion abzuwarten. Er nickte nur.

Edwards Griff um mich wurde enger und ich strich behutsam mit meiner Hand über seinen Unterarm, um ihn ein wenig zu beruhigen.

„Es hieß, als die Volturi aufgetaucht sind, war keiner mehr übrig. Sieben andere Vampire hatten sie alle ausgelöscht. Und das ohne Verluste. Das ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie stark die Neuen sind. In all den Jahrhunderten habe ich nur einen einzigen Vampir kennen gelernt, der so etwas bewerkstelligen könnte.“ Mit einem bedeutungsvollen Blick sah sie zu Jasper. Es war offensichtlich, dass sie ihn damit meinte.

„Ich habe wirklich gehofft, dich hier zu finden. Als du damals weggegangen bist, war ich ziemlich einsam. Nicht nur wegen deinen Fähigkeiten.“

Ich traute meinen Augen nicht. Sie flirtete doch tatsächlich mit ihm. Und das genau vor Alice.

Wie konnte sie nur? Meine anfängliche Angst verwandelte sich langsam in Wut. Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen und hätte ihr direkt ins Gesicht geschlagen. Alice bedrohliche Blicke störten sie nicht im Geringsten.

„Kannst du dir vorstellen, wie glücklich ich war, als ich dich vorhin im Wald gesehen habe? Auch wenn ich etwas enttäuscht war, dass du weggelaufen bist.“

„Ich hätte nicht gedacht, dass du mich einholen würdest. Du bist schneller geworden“, erwiderte Jasper finster und Maria lächelte kalt.

„Alles Übung. Mit den Jahren lernt man dazu.“

„Und was willst du nun von mir? Jetzt wo du mich gefunden hat?“

Ihre Augen wurden schmal und ihr Grinsen breiter.

„Dich überreden, wieder zurückzukommen. Ohne dich schaffe ich es nicht, meine Reviere wieder zu erobern. Ich brauche deine Hilfe, Jasper.“ Ihre Augen flehten ihn geradezu an.

Alice trat plötzlich einen Schritt auf sie zu und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Nein, danke. Wir lehnen ab“, sagte sie knapp. Maria war immer noch ein kleines Stückchen größer als sie, doch der Anblick schwächte Alice‘ Worte kein bisschen.

Maria funkelte sich herablassend an. „Ich habe nicht mir dir sondern mit Jasper gesproc-“

Während sie sprach, stieß sie Alice grob zur Seite - so etwas in der Art musste sie jedenfalls gemacht haben, doch die Bewegungen waren sehr schnell -, um zu Jasper zu gehen, aber noch bevor sie ihren Satz beendet hatte, sah ich, wie er seinen Arm gegen ihre Kehle und somit sie gegen die Wand drückte. Entweder waren die Wände dieses Hauses extra verstärkt, oder er hielt sich zurück, um nichts kaputt zu machen. Ich wusste es nicht.

„Ich warne dich. Fass Alice nie wieder an!“ flüsterte er in einem unglaublich bedrohlichen Ton.

Maria blieb schweigsam und sah ihn nur überrascht an.

Ich musste grinsen, genauso wie Edward. Zwar hatte ich nie viel mit Jasper zutun gehabt, doch jetzt fieberte ich innerlich mit ihm mit. Seine Liebe zu Alice war tausendmal größer als die alte freundschaftliche Bindung mit seinem Schöpfer. Da war ich mir sicher.

Nach endlosen Sekunden der Starre regte sie sich wieder.

„Schon gut. Könntest du mich jetzt wieder los lassen, bitte?“

Er dachte gar nicht daran, stattdessen wurden seine Augen noch kleiner.

„Verschwinde von hier. Lass dich nie wieder blicken und wag es ja nicht, noch irgendeinen Menschen in der Gegend anzufallen. Sonst werde ich dich persönlich vernichten.“ Er sagte es extra langsam, damit sie auch alles mitbekam, bevor er sie losließ und ein paar Schritte zurück ging.

Maria entspannte sich ein wenig und rieb sich die Kehle. „Wie du willst. Wenn das dein letztes Wort ist, werde ich dich nicht weiter bitten.“ Sie warf Alice noch einen letzten finsteren Blick zu, dann wandte sie sich zur Tür.

Ihr Weg wurde plötzlich von Emmett blockiert. Sie sah ihn überrascht an. „Was…?“

Er beachtete sie gar nicht, sondern wandte sich an Jasper und Edward. „Wir können sie nicht so einfach gehen lassen. Sie weiß über den Werwolf Bescheid, der einigen Schaden hier angerichtet hat. Und wie es aussieht, ist sie daran beteiligt.“

„Lass sie gehen, Emmett“, sagte Edward plötzlich in ruhigem Ton. Wir alle starrten ihn an. Keiner wusste, warum er auf einmal so reagierte.

„Wie bitte?“ Ungläubig sah er ihn an.

„Sie hat Jasper gehört. Ich denke nicht, dass sie hier noch mal jagen wird.“

„Und der Werwolf? Um den müssen wir uns auch kümmern.“

„Da sie ihn ja scheinbar so gut kennt, denke ich, dass sie ihn wieder mit zurück nach Mexiko nimmt.“ Edwards Stimme war immer noch ruhig und er wandte seinen Blick keine einzige Sekunde von Maria ab. Diese starrte ihn ebenfalls an und nickte dann schnell, als wollte sie seine Worte bestätigen.

„Aber was ist mit-?“ Emmett klang nicht überzeugt, doch Edward unterbrach ihn.

„Sie ist sich bewusst, dass wir in der Überzahl sind. Ich denke nicht, dass noch eine Gefahr besteht.“

Niemand wusste, worauf er hinaus wollte. Warum er unbedingt wollte, dass sie verschwand. Sie war hier und hätte uns verraten können, wo der Werwolf war. Wenn sie jetzt ging, würde es wieder schwierig werden, sie zu finden.

Maria ging auf Emmett zu und wollte vorbei, doch er rührte sich nicht vom Fleck.

„Lass sie gehen“, meinte Edward in einem fast schon befehlsähnlichen Ton.

Widerwillig rückte er etwas zur Seite und knurrte sie kurz an. Doch es störte sie nicht weiter. Stattdessen grinste sie. Auf der Veranda hielt sie noch kurz inne und blickte durch den Eingang zu mir.

„Bis dann, Bella. Vielleicht treffen wir uns ja mal wieder.“ Dann war sie verschwunden.

Edward knurrte leise hinter mir, bevor er seine feste Umarmung lockerte.

Jetzt wo sie weg war, blickten alle in seine Richtung.

„Warum wolltest du, dass sie geht?“ fragte Emmett skeptisch.

„Du weißt, was sie wirklich vorhat, oder?“ meinte Jasper plötzlich. „Vorhin hat sie gelogen. Ich habe es gespürt.“

Edward nickte. „Weil sie gemerkt hat, dass sie uns nicht trauen kann. Sie will ihr neues Jagdrevier auf dieser Halbinsel erstellen. Denn es gibt hier keine Konkurrenz. Dass sie dich getroffen hat, war nur Zufall.“

Geschockt sahen wir ihn an, doch Jasper senkte nur den Kopf und hielt sein Kinn fest. „So etwas habe ich mir schon gedacht. Das ist genau nach ihrem Charakter.“

„Warum hast du sie dann laufen lassen, wenn du das wusstest? Jetzt haben wir wieder damit zutun, ihre Fährte aufzunehmen.“ Emmett konnte es immer noch nicht fassen.

„Selbst wenn wir sie jetzt getötet hätten… Dieser Hund läuft immer noch da draußen rum. Und dann würde er sogar noch ohne Bändigung agieren können. In ihren Gedanken habe ich gesehen, dass sie ihn ziemlich gut kontrollieren kann. Wenn er alleine unterwegs ist, macht er, was er will. Ohne Rücksicht auf Verluste.“

„Und jetzt müssen wir sie beide suchen.“ Vorwurfsvoll verschränkte Emmett die Arme vor der Brust. Ein wirklich beängstigender Anblick.

„Ich habe einen Plan“, entgegnete Edward nur.

Plötzlich stand Alice bei uns und funkelte ihn wütend an. „Nein!“
 

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hm, immer noch fragen offen?...o.o'...

mit sicherheit...;D...is ja noch nich alles geklärt...xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-10-15T11:12:17+00:00 15.10.2011 13:12
MARIA also.
Oh man bin mal gespannd was Edward sich überlegt hat.
Das kann ja nur mit Jasper zu tun haben, wenn Alice so reagiert.
Schönes Kapitel
Von:  -mya-
2008-05-27T10:28:48+00:00 27.05.2008 12:28
sorry das ich erst jetzt schreib... ist ja mal toll, dass jasper mehr mit in die geschichte einbezogen wird. über den jungen erfährt man immer nur recht spärlich was.. und as edward da wohl vor hat, und alice reaktiom... wär so schön wenn sie ihm mal ne schönre standpauke erteilen würde^^ jaja, ich und meine fantasieen.. *verträumt kopfschüttel*
und natürlich wieder hammergeil geschrieben, aber das muss ich doch nicht mehr exra erwhnen oder?
Von:  kleinYugi5000
2008-05-24T13:52:17+00:00 24.05.2008 15:52
ja immernoch offene Fragen...schreib schnell weida...

deine Soph-chan
Von:  Raviel
2008-05-22T17:50:52+00:00 22.05.2008 19:50
wow, maria. an die hätte ich ehrlich nicht gedacht! aber gut, so wirds umso spannender. und an edwards plan bin ich sehr interessiert. also - freu mich schon weider aufs nächste kapi!
bis bald, liebe grüße
raviell
ps: danke für die ens!
Von: abgemeldet
2008-05-22T13:25:32+00:00 22.05.2008 15:25
ja allerdings ...^^eine frage is no offen ...und zwar...
wie gehts weiter?oO
des is ja wohl die hauptfrage ^^

fand des kapitel echt geil ^^
des mit maria ... wow da wär ich nie draufgekommen .... aber des kapitel is echt cool,genauso wie die ganze story ^^

hoff es geht bald weiter ^^
und danke für die ENS^^

Von: abgemeldet
2008-05-22T11:42:52+00:00 22.05.2008 13:42
tjaaaaa damit hat sie wohl ncih gerechnet!! Die Cullens werden sie sowas von fertig machen!^^ Aber diese Maria is ja nu wirklich schwer von kapesch! Ich meine Bella is doch nix zu Essen! Das Kapi is auf jedenfall seeeeehr geil freue mich schon aufs nächste
LG
Josi
P.S. danke für die ENS!^^
Von: abgemeldet
2008-05-22T11:18:58+00:00 22.05.2008 13:18
Ja ich bin auch sichtlich überrascht ^^ hihi
Aber super geschrieben marias sprüche sind genial ^^
Hm was ich mich noch frage wo der werwolf herkommt
also wie der entstanden ist oben bei den
Qui leuten weiß mans ja
oder gibts da nach nen geheimnis^^
naja ich bin auf jeden fall gespannt wies weitergeht
LG Del
Von: abgemeldet
2008-05-22T08:28:23+00:00 22.05.2008 10:28
*lach* die erste seite war echt zum schiesen *auf dem boden kuller*
Der spruch mit der Kuh zum altar fuehren is der beste vergleich wie absurd Edwards liebe zu Bella in den Augen der anderen Vampire sein muss. XDDD
Du bist echt super, deine Geschichte is einfach genial, ich hoffe es kommen noch vieeele kappis hinzu ^^
Gaaaanz liebe gruesse
xXLunaXx
Von:  maidlin
2008-05-22T05:27:49+00:00 22.05.2008 07:27
Das es Maria war hätte ich nun nicht gedacht, aber das zeigt mal wieder, dass du voller Überraschungen bist.
Das Warten hat sich also doch gelohnt. Klasse,wie immer.
Bitte schnell weiter schreiben.


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