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Another side of life

von

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Die Arbeit

Kapitel 8
 

Auch am nächsten Tag musste ich wieder arbeiten gehen.

Denkbar unmotiviert war ich diesen Schuppen wieder zu betreten.

Die Hälfte der Nacht hatte ich mit Träumen um Reita verbracht und diese waren teilweise wirklich nicht mehr jugendfrei.

Dementsprechend zerschlagen fühlte ich mich beim Aufwachen auch und quälte mich aus dem Bett.

Mein Handy piepste und meldete eine SMS.

Er hatte an mich gedacht und schrieb mir, ich solle einen guten Morgen haben und, dass er hoffe, ich habe gut geschlafen.

Diese Nachricht versüßte mir den Morgen direkt um einiges, auch wenn mir lieber gewesen wäre, wenn ich nicht hätte arbeiten gehen müssen.

Und ich wusste auch noch, dass ich kaum Zeit haben würde.

Ich brauchte halt das Geld.

Ich riss meine Schranktür auf und späte hinein. Was konnte ich denn essen?

Instantnudeln, Fertigsuppen, Dosen. Das war ja fast viel versprechend.

Naja dann eben die Nudeln. Ein wenig heißes Wasser und mein Essen war fertig.

Wieder wanderten meine Gedanken zu ihm, der mich verzaubert hatte.

Ich sah sein Gesicht so nah vor mir seinen Atem auf meiner Haut und seinen Duft in meiner Nase.

Schon wieder träumte ich herum, war mit den Gedanken überall nur nicht bei meinen Nudeln.

Doch irgendwann fanden auch endlich die Nudeln ihren Weg in meinen Mund, ein wenig abgekühlten aber ich sah einfach darüber hinweg.

Machte auch nicht wirklich den Unterschied.

Ich hatte heute und die nächsten Tage wieder einige harte Stunden vor mir.

Am liebsten wäre ich gar nicht erst hingegangen, doch ich musste wohl.

So rappelte ich mich hoch, stellte die Schüssel behelfsmäßig erst einmal in die Spüle, aufräumen kann man ja noch später. Auf dem Weg zum Club wurde ich wieder einmal schief angesehen, teilweise mit dummen Sprüchen angemacht. Ich schenkte den Männern nur einen kurzen Blick, bevor ich weiter trabte und mich meiner Arbeit widmete.

Die Tage vergingen, gewohnt wie immer. Es war langweilig, anstrengend, so elendig wie immer.

Ich hasste diese Arbeit auch nach so viel Zeit immer noch.

Doch als ich an einem Donnerstag aus dem Umkleideraum trat und mich bei den Gästen umschaute, bemerkte ich ihn. Am liebsten hätte ich gejubelt. Ich hatte ihn schon so lange nicht gesehen und alleine sein Anblick, brachte mein Herz zum Rasen.

Er saß dort, mit einigen Freunden vielleicht. Nach einer Weile hatte auch sein Blick mich entdeckt und ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen auf. Wieder spürte ich sie auf meiner Wange und schauderte. Wieso ließ er mich so etwas erleben? Obwohl er mich nur so kurz und sachte berührt hatte.

Er winkte mir zu und setzte mich in Bewegung.

Er begrüßte mich, wie immer mit dieser sanften und doch irgendwie energischen Stimme und ich setzte mich neben ihn.

Sein Blick ruhte auf mir, bevor er mir zart über den Arm fuhr. Er begann leise mit mir zu reden, erkundigte sich wie es mir geht, ob es nicht zu schlimm war. Ich musste schmunzeln, bei seine Fürsorge. Wieso tat er das denn nur?

Dann beugte sich Toshiya zu mir, flüsterte mir einige Worte ins Ohr und machte mir deutlich, dass jemand nach mir verlangte. Ich biss mir auf die Lippen, wollte hier nicht weg.

Ich schenkte ihm einen entschuldigenden Blick, lächelte kurz, wenn auch ein wenig gezwungen und machte mich dann auf den Weg zu einem Mann in der Nähe.

Toshiya schien sich anzubieten meinen Platz einzunehmen, doch Reita lehnte ab und sah mir hinterher.

Ich spürte seinen Blick auf mir und wäre am liebsten einfach ohnmächtig geworden.

Aber ich setzte mich zu dem anderen Mann, lächelte ihm gespielt zu und wurde auch sogleich in seine Arme gezogen. Er schien keine Zeit verlieren zu wollen, küsste sich meinen Hals entlang bis zu meiner Schulter und grinste mich dann an.

Mein Blick wanderte zu Reita, welcher mich noch immer ansah und ich merkte, wie sich sein Blick verfinsterte, als der Mann mein Handgelenk nahm und mich zu einem der angrenzenden Räume führte.

Nein ich wollte das nicht…

Doch was blieb mir übrig?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Armaterasu
2008-01-16T20:35:09+00:00 16.01.2008 21:35
reita kann das doch nicht zulassen, oder??? das sein aoi mit einem anderen sex hat? nee, das geht ja nicht. auch dieses kapitel ist wieder sehr kurz... ich würde mcih echt über ein längeres freuen und da wär ich nicht die einzige, glaub ich^^
Von:  BLVCKMORAL
2008-01-16T15:00:08+00:00 16.01.2008 16:00
>o< wah schon wieder 2 *freu*
fand die so toll
aber viel zu kurz Q____Q
hoffe die nächsten kommen bald x3

Aki ~
Von:  BLVCKMORAL
2008-01-16T15:00:07+00:00 16.01.2008 16:00
>o< wah schon wieder 2 *freu*
fand die so toll
aber viel zu kurz Q____Q
hoffe die nächsten kommen bald x3

Aki ~


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