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Another side of life

von

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Keffee und Kuchen

Wir redeten lange über alles mögliches. Vergangenes, Sachen die wir noch planten, Träume, Wünsche und Unerreichbares.

Über den Gesprächen merkte ich bald, dass der Mittag schon weit vorgeschritten war, doch wir bewegten uns nicht aus diesem Cafe´ heraus.

Hier hatte man einen Blick auf den inzwischen sonnigen Marktplatz und konnte die Menschen beobachten, auch wenn ich mich meist nicht mit so etwas aufhielt.

Wir bestellten uns noch etwas zu Trinken, ein wenig Essen.

Ich mochte es, mit ihm zusammen zu sein. Es war so entspannt und angenehm.

Irgendwann jedoch entschlossen wir uns dann doch zu gehen.

Reita bestand darauf, mich einzuladen und nach einigem Zögern stimmte ich dann zu.

Nein ich war schon lange zu nichts mehr eingeladen worden.

Ich lächelte ihm dankbar zu, Geld hatte ich kaum…

Durch die langsam einsetzende Dämmerung spazierten wir über den Marktplatz.

Unser Weg führte uns an einem nahe gelegenen Fluss vorbei und wir beschauten die Umgebung.

Langsam hatte ich das Gefühl, als würden wir uns schon länger kennen.

Ich wollte ihn am liebsten gar nicht gehen lassen.

Natürlich, wer hätte das auch anders erwartet, begleitete er mich auch nach Hause.

Irgendwie fand ich es beruhigend ihn neben mir zu wissen, obwohl es dumm war.

Wie lange kannte ich ihn nun?

Zwei Tage?

Mein Hirn weigerte sich standhaft es anzuerkennen, doch ich fürchte den Kampf gegen mein Herz hatte ich schon verloren.

So standen wir am Hauseingang, ich hatte den Schlüssel schon gezückt und wollte aufschließen.

Er ließ mich nicht aus den Augen, der Blick schien ständig auf mir zu ruhen.

Auch ich wendete mich um, blickte ihn an und meine Knie schienen ganz weich zu werden unter diesem Blick.

Wieder roch ich diesen Duft, der mir in die Nase stieg, mich betäubte.

Wie in Zeitlupe schien er sich zu mir zu beugen.

Langsam schloss ich meine Augen und wartete ab, bereit für alles, was kommen mochte.

Im Geiste hoffte ich auf einen Kuss nicht wahr?

Einen Kuss… zärtlich und doch verlangend.

Ich hielt meine Augen geschlossen, als ich seine weichen Lippen auf meinen Wangen spürte.

Wie ein Windhauch berührten sie meine Haut, schienen die Wärme zu übertragen.

Ich öffnete meine Augen wieder, hörte noch ein leises.

“Oyasumi.” und sah ein neckisches Zwinkern, bevor er sich auch wieder herumdrehte und davon ging,

Ich musste erst eine Weile an der Tür gelehnt stehen bleiben, bis ich sie aufschloss und hinauf in meine Wohnung ging.

Ich versank langsam in Träumerreine und als ich aufschreckte, merkte ich, dass es langsam Zeit fürs Bett wurde.

Noch immer geistig abwesend begab ich mich dann ins Bett und grinste leicht.

Ich wusste leider nicht wie es weiter gehen würde, doch eins wusste ich inzwischen genau.

Ich hatte mich tierisch verknallt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Armaterasu
2008-01-16T20:22:10+00:00 16.01.2008 21:22
sorry... falsches kommi... bzw richtiges kommi zur falschen story... tschuldigung *auf die knie fall*
also, ich finde es ja süß wie reita ihn auf die wange küsst allerdings ist immer noch die frage, ob er ihm nur als model braucht oder etwas für ihn empfindet... ich finde auch dieses kapi wieder etwas sehr kurz, aber okay... daran muss ich mich wohl gewöhnen... aber es ist schön geschrieben ^^
Von:  Armaterasu
2008-01-16T20:13:22+00:00 16.01.2008 21:13
so eine kleine zwischeneinlage? ich nehme mal an, dass ist aus aios sicht geschrieben... aber irgendwie... hat er jetzt schon eine eigene wohnung oder wie hat er die in zwei tagen so schnell bekommen. reita scheint ja auch irgendwie was zu fühlen oder warum küsst er aoi auf die wange? ich werd mich mal an das nächste kapi machen^^


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