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End of Love

mamxbun?
von

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After the storm

„Hat sich ChibiUsa beruhigt?“ erkundigte sich Christelle. Solaris nickte und setzte sich hin. Nach einigen Minuten betrauter Stillte erhob Leila das Wort.

„Ok Leute, wie lange ist sie jetzt weg? Ich finde wir sollten endlich mal zusehen und sie suchen.“

„Leila, falls du es nicht weißt, sie ist ein großes Mädchen-“

„Verdammt Sheela, natürlich weiß ich das sie ein großes Mädchen ist, aber das stoppt mich immer noch nicht davon mir Sorgen zu machen. Ich bin schließlich ihre Freundin.“

„Leila, sie braucht jetzt ein wenig Zeit um sich zu beruhigen.“

„Von was denn? Sie hat endlich einen Schlussstrich gezogen, sollte sie nicht glücklich sein, ich meine ich wäre es-“

„Verdammt Leila, jetzt sei nicht so-“ schrie Solaris

„Wie bin ich denn?“

„Das weißt du ganz genau. Hör endlich auf so begriffsstutzig-“

„Es heißt gefühlskalt.“ korrigierte Christelle.

„Meinetwegen dass, aber du weißt was ich meine. Bei Kosmos, du weißt doch genau was sie für ihn empfindet. Denkst du das es so leicht ist? Serenity ist nicht wie du und diese Beziehung ist eindeutig wie einer deiner One Night Stands. Für Jahrhunderte waren sie zusammen und haben sich geliebt, zwischen ihnen ist etwas so besonderes, bei Kosmos ich schwöre und auch wenn es nicht funktioniert wissen wir doch alle, dass er immer noch etwas für sie ist. Sie hat wirklich aufrichtige Gefühle für ihn und deshalb hör endlich auf irgendetwas über die beiden zu sagen, ja, ich kann diesen Typen auch nicht leiden, aber du, auf der andren Seite, solltest auch nicht so über sie reden, als wüsstest du Bescheid. Sie sind nicht wie du, kapier das endlich und versuch dann wenigstens einfach mehr Verstädnis zu zeigen, das würde uns allen helfen, insbesondere Serenity.“ chrie Solaris aus ganzer Lunge.

„Ich finde ja das du Recht hast, aber ,Sonnenschein, unsere kleine Serenity schläft gerade im anderen Zimmer und so laut wie du geschrieen hast, würde sie eine Weile brauchen um wieder in den Schlaf zu kommen.“ meinte Christelle mit gefasster, fast gelangweilten Stimme. Nachdem Solaris das Kind beruhigt hatte, dass sie geweckt hatte vor ein paar Minuten.

„Was denkst du was wir tun sollten, Sheela?“ fragte Christelle.

„Warum fragst du mich und nicht die anderen?“ schoß sie zurück in der gleichen Stimme wie Christelle zuvor Solaris ansprach.

„Weil ich gerne wissen würde das du denkst. Ich will nicht nach meiner eigenen Meinung handeln. Ich würde auch gerne die anderen fragen, doch ihr Gespräch eben hatte mir bewiesen, dass sie nicht so klar in der Lage sind, das mit neutralem und gut bedachten Seite zu sehen, deshalb frage ich dich. Wobei ich denke das du es weißt, doch es nur zu deiner Befriedigung hören wolltest.“ fügte Christelle hinzu.

„Du kennst mich doch am besten, Christi. Nun meine Meinung ist, wenn sie nicht in 5 Minuten aufkreuzt, dass wir auf die Suche nach ihr gehen. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie in dieser Zeitspanne kommen wird.“ Sheela klang so selbstüberzeugt, dass man ihr sofort Glauben schenken wollte.

„Wenn du meinst.“ Christelle zuckte nur die Schultern und holte ein Buch raus, dass sie vor einigen Tagen angeschafft hatte. Es hieß Wicked Lovely

„Was ist das für ein Buch?“ erkundigte sich Sheela mit mehr Interesse als vorher.

„Ein sehr amüsierendes. Ein Mädchen hat die Gabe Elfen zu sehen. Ihr ganzes Leben lang musste sie ein Leben führen, das um die Elfen herum spielte. Dann erregt sie die Aufmerksamkeit eines Elfenkönigs. Von Anfang an ist da eine Anziehung, die sie aber immer wieder dementiert und abweicht, aber sie ist da. Der König hält sie für seine Seelenpartnerin, die ihn erlösen könnte und ihn die ultimative Macht gibt, die ihm gehört und angeboren wurde. Um ehrlich zu sein, ich kann diesen Typen nicht ab, aber wenn er nicht mit ihr zusammen kommt, würde es mich ärgern und ich finde das zweite Mädchen ganz nett, aber wenn sie den König anmacht, hab ich echt kein Bock drauf. Ich kann es nicht verstehen, aber das interessiert mich sehr. Es ist ein wenig düster, aber auch ein wenig scheinheilig, mit einer kleinen Prise von dir, ich denke es würde dir gefallen.“ meinte Christelle. Sheela überlegte.

„Was hast du noch?“

„Ich habe noch Stolz und Vorurteil. Eigentlich nicht schlecht, ist etwas älter, aber ein Klassiker und irgendwie tragisch. Der Mann, Mr. Darcy hegt gegenüber Elizabeth Vorurteile und das kollabiert mit Lizzie's Stolz. Das Ergebnis, Verachtung gegeneinander. Auch sehr amüsierend und die verhältnisse zueinander sind wirklich interessant, was einem beim ersten Mal überhaupt nicht auffällt.

Das andere ist, ich gebe es zu, meine Sünde, Twilight. Biss zum Morgengrauen. Ich glaub du weißt das darin vorkommt.“
 

Bunny war den halben Tag durch Tokio gegangen. Nachdem sie sich von seiner Tür aufgerappelt hatte, wanderte sie ziellos durch die Gegend und fragte sich ob es die richtige Entscheidung war. Als es angefangen hatte zu regnen, machte sie keine Anstalten sich irgendwie zu schützen. Sie hieß es willkommen. Vergeblich im Glauben, der Regen würde ihre Schmerzen wegwaschen. Ihre Kleidung war durch und durch durchnässt, doch die Kälte kam einfach nicht an. Erst als sie bemerkte, dass die Sonne langsam unterging, machte sie sich auf dem Weg nach Hause.

Sie hatte ihn losgelassen. Sie hatte ihn losgelassen.

Diesen Satz wiederholte sie immer und immer wieder in ihre Gedächtnis, doch es schien trotz nichts zu nützen.

Je mehr sie es wiederholte, schien es ihr schwerer zu fallen. Als sie aufgestanden war und langsam zum Ausgang des Apartmenthauses schleifte, spürte sie wie ihr Herz schwerer wurde. Es war komisch.

Ja, sie hatte ihn vermisst über die ganze Zeit, als sie weg war, aber die Leere war nicht so groß, nicht so ... so... präsent. Ihr gelang es manchmal es nach hinten zu schieben und sich mit anderen Dingen zu unterhalten.

Doch diesmal... so sehr sie es auch wollte, sie konnte irgendwie nicht.

War es ihr Herz, dass dagegen protestierte? Wusste es etwas was sie nicht wusste, oder sah etwas nicht was das Herz sah? Sie war immer der Ansicht gewesen, dass man es immer sieht, es nur ignoriert und es das Herz ist, dass aufrichtig bleibt.

Angesichts der Situation jedoch, begann sie diese Sichtweise aufzugeben.

Sie begann auch aufzugeben es zu verstehen, was in ihrem Inneren vorgeht. Alles was sie wollte war einfach Frieden.

Frieden in ihrem Leben, zwischen ihrem Herzen und ihrem Verstand, die sich ständig miteinander im Streit waren, seit sie wegging. Und alles in einem Turmoil hinterließ.

„Du meine Güte, Süße, geht es dir gut? Du bist ganz nass. Komm schnell rein, sonst erkältest du dich noch.“ Bunny lächelte schwach auf die Besorgnis ihrer Freunde. Sogar Sheela schien besorgt zu sein. Jedenfalls reflektierten ihre Augen Sorgen.

„Solar, wie wäre es wenn du ihr einen heißen Tee machst? Ich und Sheela begleiten sie nach oben.“ schlug Christelle vor. Ihre Stimme in einem Ton, die keinen Wiederspruch duldete. Solaris verstand und ging in die Küche.
 

Bunny war auf einem Gespräch vorbereitet, doch stattdessen setzte sich Christelle einfach nur auf das Bett, während Sheela im Badezimmer das Wasser anließ.

„Also, ich nehme an, du hast die Dinge zwischen euch geregelt.“ Bunny nickte, während sie sich auszog.

Sie sah schrecklich aus. Ihre Lippen waren blau vor Kälte, ihre Haare klitschnass und ihre Haut so blass wie Alabasta wenn nicht noch mehr.

„Soll ich dir helfen?“ fragte Christelle und nahm die Bürste.

„Es ist komisch, oder? Jemand, den man schon so lange kennt, loszulassen. Nach so langer Zeit...“ Christelle erwartete keine Antwort und das wusste Bunny auch. Als sie fertig war, legte sie die Bürste beiseite.

„Geh ins Badezimmer. Sheela hat dir ein Bad eingelassen.“ bemerkte Christelle und sammelte Bunny's nasse Kleidung zusammen.

„Willst du auch mit mir reden?“ fragte Bunny, als sie sich in die Wanne setzte. Sie seufzte innerlich. Die Wärme und Dampf, waren so angenehm. Genau wie der aufsteigende Aroma von Freesien und Erdbeeren ihre Sinne betäubten, waren sie eine Balsam für sie Seele. Fast hätte sie die Taubheit und den Schmerz vergessen. Aber nur fast.

Bunny beobachtete die Blasen die zerplatzen. Zerplatzt, wie unsere Liebe. Wie unsere Träume.

Die aufkeimenden Gefühle auf die Erinnerung, riefen die Tränen in ihr wieder hervor. Nein, sie konnte nicht weinen. Sie durfte nicht weinen. Wieso sollte sie das?
 

Sheela beobachtete wie ihre Freundin tief und holte und ins Wasser tauchte. Sie hatte es erwartet. Ihr Blick war genug um ihr zu verraten was bald geschehen würde. Ihre Emotionen verteilten sich in der Luft und legten sich dort nieder. Sie konnte die Melancholie darin fühlen. Es prickelte auf ihrer Haut und sie wollte ihre Freundin trösten. Beinahe hätte sie eine Hand ihr gehalten, aber das war es nicht was sie brauchte. Mit Gesten würde keiner weiter kommen. Es müssen Taten geschehen, oder auch Worte. Da wo Christelle scheiterte, war wo Sheela siegte.

„Das Wetter ist schrecklich. So unberechenbar. Ich würde nie gerne das Wetter bestimmen. Nie zu wissen was man will, ist schrecklich.“ meinte Sheela und stützte sich am Becken.

„Hm... ja.“ Bunny schaute nach draußen.

„Ich verstehe die Menschen nicht. Die jungen Erwachsenen hier wissen nicht was sie wollen, was ihre Ziele sind. Ich finde man sollte ihnen helfen, genau das herauszufinden. So um Dunkeö herumzutappen, das will niemand. Man braucht ein Ziel vor Augen, sonst hat man irgendwann gar keins.“

„Das ist ganz schön zynisch.“ kommentierte ihre Freundin. Doch Sheela zuckte nur die Schultern.

„Was, wenn die Kinder es einfach nicht wissen? Wenn ihr Herz für das eine und der Verstand für das andere ist?“ Für einen Mpment lang, betrachtete Sheela ihre Freundin nur.

„Ich erinnere mich noch an einen Spruch, den du mal gesagt hattest. Der Verstand sieht alles, aber das Herz sieht was der Verstand nicht wahrhaben will.“ Sie wartete ab.

„Deine Worte waren damals gar nicht so falsch. Es gibt da eine Verbindung. Man muss sie nur finden. Ich hoffe du verstehst was ich meine.“

„Ich will glücklich werden. Ich will das ChibiUsa glücklich wird, aber ich weiß nicht, ob das mit ihm klappen wird. Er hat uns so viel Kummer bereitet. Ich kann ihn nicht einfach von heut' auf morgen wieder vertrauen, man braucht dafür eine lange Zeit. Und ich hab schon 7 Jahre meines Lebens auf ihn gewartet und verdammt, ich bin erst 22, das ist eine lange Zeit für jemanden, der so alt ist wie ich. Und... und... ich weiß nicht ob ich noch so viel Zeit an ihn verschwenden will. Ich will einfach Frieden, für mich, in meiner Umgebung, in meinem Leben und für meine Tochter. Wieso kann es denn nicht einmal in meinem Leben einfach sein?“ beschwerte sie sich.

„Wieso fragst du eigentlich nicht ChibiUsa, was sie will?“ fragte Sheela, doch anstatt auf eine Antwort zu warten, ging sie einfach nach draußen. Die Antwort sollte nicht ihr gelten, sondern ihrer Freundin. Sie brauchte jetzt Zeit um darüber nachzudenken.

Tatsächlich saß Bunny für eine längere Zeit im Bad, als sie merkte, dass das Wasser längst kein Blubber mehr hatte und es kühler wurde, stieg sie aus. Just in dem Moment kam Christelle herein und brach ihr die neuen Klamotten, dann setzte sie sich den Rand der Badewanne.

„Weißt du was das Schönste war, was ich hier auf der Erde gesehen habe?“ fragte Christelle auf einmal.

„Wollt ihr, du und Sheela, mich irgendwie ausquetschen bis mir der Hirn platzt. Ihr tauscht immer die Plätze oder?“ Bunny hib eine Augenbraue.

„Hey, du warst es die sagte, da wo ich aufhöre, fängt Sheela an.“ kicherte sie.

„Wir haben auch anderen Denkweisen. Sie versteht die Leute hier nicht, ich vielleicht auch nicht, aber die Natur hier ist wirklich etwas besonderes. Ich war hier einmal und verbrachte auf diesem Planeten meien Ferien. Die ganze Zeit hatte es geregnet und das Wetter war vielleicht schrecklich. Es war nicht auszuhalten, aber an einem Tag, da saß ich in meinem Zimmer. Der Raum begann auf einmal sich zu erhellen, die Sonne fand einen Weg trotz den Wolken zu scheinen. Ich spähte einmal raus, als ich plötzlich bemerkte, dass es noch leicht nieselte. Fasziniert beobachtete ich es ein wenig bis ich aufstand und das Fenster öffnete und ich erlebte eines der schönsten Momente meines Lebens. Die Sonne schien direkt vor mit und mit jedem einzelnen Tropfen, der herunterfiel, glitzerte es. Unter meinem Fenster war ein Baum. Die Blätter hatten Tropfen aufgefangen und auch sie glitzerten wie einzelne kleine Tränen.

Weißt du, es ist eine wundervolle Szene. Das was nach dem Sturm kommt. Alles war so still und es waren nur noch kleine Überreste von dem großen Sturm. Ruhe war eingebrochen.

Der Regen... es kann eine schlechte Sache sein, es sind die tränen des Himmels, aber wenn man sie mit dem Sonnenlicht ineinander vermischt seht, dann ist das wunderschön. Selbst die schrecklichsten Dinge können schön werden, wenn du nur etwas besonderes, hinzugibst.

Wie in einer Beziehung.

Nach dem Sturm, da wird Sonne herrschen, Freude, doch gemixt mit den Überresten des Sturms, kann es noch schöner werden.“

Christelle schaffte es immer so schön zu reden, die Dinge mit den richtigen Worten ausdrücken. Eine Träne lief Bunny's Wange herunter und fiel mit einem kleinen Dipp ins Badewasser. Wieder ließ sie ihrer Freundin ihren Freiraum, bis sie sich an etwas erinnerte.

„Ach Bunny, letzte Nacht kam ChibiUsa zu mir.“ Bunny war neugierig.

„Sie hatte mich etwas gefragt.... sie wollte wissen wieso du und Mamoru nicht mehr zusammen seid....“ Sie holte Luft.

„Sie hatte es nicht ausgesprochen, aber das brauchte sie auch nicht. Man konnte in ihren Augen die Sehnsucht auf eine Familie sehen. Ich fühlte wie sich nach den alten Zeiten sehnte, wo ihr eine glückliche Familie seid... ich weiß nicht...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2009-09-04T17:54:13+00:00 04.09.2009 19:54
das war mal wieder sehr schon freue mich jetzt schon auf nachste kapittel sag mir dann bescheid

lg stefanie22


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