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End of Love

mamxbun?
von

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Unser letztes Kapitel

nachdem Christelle ihr diese Information gegeben hatte, rannte Bunny aus dem Haus. Er regnete immer noch, aber das interessierte sie nicht. Als Christelle ihr diese Information mitteilte, war etwas für sie gefallen.

Sie musste noch mit ihn reden, jetzt noch. Sonst könnte sie nicht schlafen gehen.

Der Regen war immer noch stark, aber sie konnte fühlen das es nicht mehr so stark wurde. Bald würden die schwarzen Wolken vorüberziehen und die Sonne würde wieder erhellen, den Tag durchscheinen und das Licht in ihren Leben bringen. Bunny lächelte über diesen Gedanken.
 

Sheila hatte mitbekommen, dass ihre Freundin aus heiterem Himmel einfach abgehauen war und davonrannte als wäre der Tod hinter ihr her. Doch sie wusste das es nicht der Tod war, der sie dazu brachte so schnell zu rennen. Es war er.

„Gute Arbeit, Kristy.“

„Danke, aber es ist nicht allein mein Verdienst.“ erklärte Christelle, die hinter ihr stand.

„Wir sind ein gutes Team.“ gestand Sheila und lehnte sich an die Wand, beobachtete die kleinen Tropfen, die gegen das Fenster schlugen.

„Es wird alles bald vorbei sein und die Sonne wird ihre Platz wiederfinden und ihr Licht und ihre Freude mit uns teilen.“ flüsterte sie und legte ihre Fingerspitzen ans Fensterglas.

„Ja. Wunderbar, nicht wahr?“ Christelle beobachtete ebenfalls den Regen.

„War das Mama gewesen?“ ChibiUsa rieb sich die Augen. Christelle lächelte und nickte.

„Ja, du hast sie gerade verpasst, aber keine Sorge. Sie kommt zurück.“

„Sie hat ihren Regenschirm vergessen. Was ist wenn sie eine Erkältung kriegt?“

„Ich glaube deine Mutter kann schon auf sich aufpassen.“ meinte Sheila.

„Wieso ist sie so schnell wieder gegangen? Sie hat mir nicht mal einen Kuss gegeben.“ wunderte sich das kleine Kind.

„Deine Mutter lässt die Sonne kommen und den Regen Vergessen machen.“ erklärte Christelle, doch ChibiUsa, so klein sie war, verstand nicht genau was sie damit sagen wollte. Sie wunderte sich auch wieso sich alle ans Fenster setzte und den Regen einfach betrachteten. War vielleicht so ein Ding wenn man älter wird.
 

Sie war völlig durchnässt, als sie an seiner Tür stand, aber auch das interessierte sie wenig, das einzige was sie wirklich in diesem Moment in ihrem Kopf war, war der Mann hinter der Tür. Sie klopfte an der Tür und versuchte ihre Atmung unter Kontrolle zu kriegen. Sie war immer noch ganz ermattet von ihrem Lauf. Das sie es so schnell bis hierher geschafft hatte.

Die Tür wurde geöffnet.
 

Mamoru hatte alles erwartet, aber nicht das. Dort stand sie, die Frau die er liebte, der er seine ewige Liebe schwor. Der Frau mit der er vor einigen Stunden Zärtlichkeiten teilten und ihn dann sein Herz brach.

Nass und Kalt vom Regen.

„Was machst du hier. Weißt du denn nicht das du eine Erkältung davon kriegen könntest?“ War das erste was er sagte. Sie lächelte zärtlich, als er sie anschrie und sich Sorgen um sie machte.

Mamoru hatte dieses Lächeln ebenfalls bemerkt. Was auch gewesen war, irgendwas hatte sich verändert. Sie wirkte nicht mehr die herzzerreißende Frau voller Kummer, die ihn verlassen hatte.

„Kann ich reinkommen?“ fragte sie. Er trat nur zu Seite und ließ sie herein.

„Warte, ich hole dir Handtücher.“ meinte er und machte sich auf dem Weg zur Badezimmer. Doch sie hielt ihn auf, indem sie ihn an seiner Hand griff.

„Geh nicht, ich muss dir etwas sagen.“

„Kanne es nicht warten? Du bist total durchnässt-“

„Nein, es kann nicht warten. Es ist mir sehr wichtig. Und falls du nichts dagegen hast das ich deinen Boden nass mache, dann hör mir bitte zu.“ sagte sie und lächelte. Er nickte. Mamoru hatte bemerkt wie ihre Augen aufflackerten, als sie ihn bat ihr zuzuhören.

„Weißt du, als ich dir sagte, das das was zwischen uns zu weit ist und viel zu viel passiert ist um ihr eine zweite Chance zu geben?“ fragte sie. Er nickte wieder. Wie konnte er das vergessen? Diese Worte würden die Worte sein, die ihn sein ganzes Leben lang prägen würden. Wieso erinnerte sie ihn daran? Wollte sie etwa-?

Nein, er konnte nicht anfangen sich Hoffnungen zu machen. Am ende würde es nur noch mehr weh tun.

Bunny sah es in seinen Augen, die Verwirrung, die Erkenntnis, das Leugnen. Sie legte eine Hand an seine Wange und streichelte es sanft. Wie ein Paar es tun würde. Mamoru lehnte sich an ihrer Hand, ihr sollte eigentlich kalt sein, durch den Regen, doch ihre Hand war warm. Es versprühte eine Wärme, die er vermisste und schon lange nicht mehr gespürt hatte. Vorsichtig und langsam zog er sie zu sich und schlang seine Arme um ihre Taille, langsam genug, dass sie Zeit hatte die protestieren. Doch sie tat das nicht, sondern hieß es willkommen.

Bunny schmiegte sich an seine Brust, so wie sie es früher immer getan hatte. Sie verharrten in dieser Situation für eine Weile.

Dann hob sie ihren Kopf hoch und schaute zu ihn auf. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste in.

Mamoru, der nicht wusste was er von dieser Situation halten sollte, erstarrte zuerst, als ihre Lippen seine trafen, doch dann ließ er sich fallen und küsste sie zurück. Er wusste nicht was los war, aber er würde diesen Moment leben. Schließlich konnte es der letzte sein, was er nicht hoffte.

Er wartete darauf, dass sie wieder zu ihren Sinnen kam und damit aufhörte. Ihn von sich stieß, doch auch dies geschah nicht. Eher das Gegenteil.

Bunny zog ihn näher zu sich und legte ihre Lippen auf seine. Schock war das erste was ihn einfiel, doch dann legte er seine Arme um sie und küsste sie zurück.

„Was?“ fragte er gegen ihre Lippen. Bunny lächelte.

„Ich muss dir etwas sagen.“ meinte sie und entfernte sich von ihn nur eine Armlänge, sodass sie ihn direkt ins Gesicht schauen konnte. Beide hielten sich immer noch an den Ellbogen des anderen.

„Als ich heute durch diese Tür getreten bin, hatte ich über alles nachgedacht. Ich.... ich kann es nicht erklären. Ich dachte ich habe mit dieser Entscheidung alles hinter mir gelassen, aber ich hatte immer noch das Gefühl das es noch nicht vorbei war. Ich wanderte also den halben Tag durch die Stadt, wusste nicht was falsch war. Eine Melancholie umhüllte mich. Dann kam ich endlich nach Hause, wo meine Freundinnen und meine Tochter mich erwarteten. Ich glaub ich hatte sie in Schrecken versetzt, als ich nicht nach Hause kam. Sheela und Christelle sind meine besten Freundinnen, auch wenn sie ziemlich unterschiedlich sind. Beide haben mir Verständnis gezeigt, sie standen hinter mir. Aber weißt du, sie wollten mir auch helfen und das hatten sie.“ Bunny atmete tief ein und aus.

„Sie haben mir zu Verstanden gegeben, dass manchmal der einfache Weg doch nicht so einfach ist und das der Schwere vielleicht doch schöner ist.“ Dann schaute sie nach draußen und bemerkte das sich der Regen langsam wirklich legte und die Sonne wirklich bald wieder scheinen würde.

„Sieh nur. Der Regen hört bald auf.“ Mamoru schaute zum Fenster.

„Ja.“ bestätigte er, doch wunderte sich was das sollte. Bunny stand auf und ging zum Balkon.

„Christelle meinte, dass der Regen auch etwas Schönes sein kann, wenn man ihr nur genug Zeit gibt, sich zu vollenden. Sie sagte, dass am Ende alles wert war, jeder kleiner Tropfen, weil man am Ende manchmal etwas Wunderschönes zu sehen bekommen kann.“ meinte sie und beobachtete immer noch den Regen.

„Behauptete, dass die Überreste des Sturms zwar immer noch da sind, es die Dinge aber nur noch schöner macht und vielleicht hat sie ja Recht. Man kann kein Glück fühlen, wenn man nicht vorher den Schmerz kennen gelernt hat, nicht wahr.“ Dann drehte sie sich endlich zu ihn um und lächelte. Mamoru stand direkt hinter ihr.

„Was willst du andeuten?“ fragte er. Sie lächelte immer noch. Sie konnte es auch nicht glauben, dass sie das tat, aber sie tat es. Es schien ihr richtig. Sie hatten etwas Besonderes, etwas was nicht alle hatten. Ihre Liebe hatte so viel überstanden, dass es über Zeit und Raum ging. Es war einzigartig und sie war sich nicht sicher, ob sie das alles wirklich wegwerfen wollte.

„Ich dachte anfangs das wir nicht mehr zusammen sein konnten, weil ich dir nicht mehr vertrauen konnte, aber es gibt auch immer eine andere Seite. Vielleicht, weißt du endlich was du verlieren wirst. Ich dachte nur an mich. Ich hatte nicht daran gedacht wie es in deiner Sicht sein würde.“

Ja das stimmte. Mamoru hatte mitbekommen was er alles verlieren würde. Das letzte Jahr, war kein Jahr für ihn.

„Mein Leben hat sich wie eine Achterbahn verhalten.“ meinte er und nahm ihre Hand.

„Ich fühlte mich, unbesiegbar, in der Zeit in der ich mit dir zusammen war. Ich stand ganz oben und niemand konnte mich runter bringen, aber in der Zeit in der du weg von mir warst. Ich kann es nicht einmal beschreiben. Nur, dass ich das nicht noch einmal durchgehen will. Lieber würde ich sterben.“ sie schaute ihn in die Augen und konnte die Aufrichtigkeit in seinen Augen sehen, doch das brauchte sie nicht, denn schon allein seine Worte reichten aus. Die Verzweiflung in seiner Stimme reichten ihr.

„Weißt du, ich darf auch nicht mehr an mich alleine denken. Ich habe jetzt eine Tochter auf der ich aufpassen musst, sie gehört in meinem Leben. Ich muss jetzt noch mehr aufpassen was ich mache und auch mit beeinträchtigen welche Folgen es für sie haben könnte...“ Sie schaute in seine Augen.

„Mamoru, was ich sagen will ist, dass ich es noch einmal versuchen will. Lass uns von vorne anfangen und diese vergangene Zeit als ein Kapitel in unserem Leben zurücklassen. Ich denke, wir könnten die Probleme diesmal wirklich beseitigen. Wenn wir es nur versuchen, wenn wir uns beide nur ein bisschen zusammenreißen und den nötigen Part und ein wenig darüber hinaus dazu beitragen, dann könnten wir es wirklich schaffen. Aber das werden wir nicht wissen, wenn wir es nicht probieren.

Was sagst du dazu?“ fragte sie ihn.

Für einen Moment schien er wie versteinert, doch dann, langsam, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen.

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Ihr wisst nicht wie lange ich daran gesessen hab. aba naja, ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe ihr findet es der story gerecht. ich hab mir echt mühe gegeben. denkt ihr ich sollte ein Sequel dazu machen oder eine alternative ending?sag mir bescheid

R&R, love you



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2009-10-04T16:22:41+00:00 04.10.2009 18:22
schade das es schon zuende ist deine geschichte war sehr sehr schon ich weiß zwar nicht was ein sechel oder wie es geschrieben wird heiß aber wurde mich freuen wenn du eine fortzetzung machen wurdest und deine andere sailor moon geschichte weiter schreibst

lg stefanie22


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