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Die Liebe

von

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Romantisches Dinner

Kapitel 10
 

Vor Jans Wohnung angekommen schloss Jan die Tür auf und sie gingen rein. Drinnen angekommen folgte Sebastian Jan in die Küche. Als sie da waren fing Jan an die Einkäufe auszuräumen als sich ein leises Mau von der Küchentür vernehmen ließ.

"Bella, hallo komm wir haben dir was zu Fressen mitgebracht."

"Ist das deine Katze?" Fragte Sebastian und sah das Tier an, das ihn neugierig betrachtete.

"Ja das ist sie." Sebastian ging auf das Tier zu hielt ihm die Hand hin, ließ sie daran schnuppern. Als sie genug geschnuppert hatte stupste sie ihr Köpfchen gegen seine Hand. Er verstand die Aufforderung und fing an sie hinter den Ohren zu kraulen was sie mit einem schnurren quiettierte. In dieser Zeit macht Jan ihr ein Schälchen mit Futter fertig. Er stellte ihr das Futter hin und Bella ließ Sebastian links liegen um etwas zu essen. Sebastian erhob sich wieder, sah Jan an der gerade die letzten Einkäufe in einem Schrank verstaute.

"Sie ist wirklich süß."

"Ja ich habe sie echt liebgewonnen obwohl, ich sie nie haben wollte." Sebastian sah in mehr als verwirrt an.

"Du hast eine Katze obwohl du sie nie haben wolltest wie geht das denn?" Jan sah ihn an dann überlegt er wie er am besten anfangen sollte.

"Naja vor ungefähr drei Jahren hatte ich ein Freundin die Katzen über alles Liebte. Sie hatten zuhause immer Katzen als sie ein Kind war. Wollte sich immer eine anschaffen, hat es aber nie getan. Ich las eine Anzeige in der Zeitung wo jemand Kleine Katzen verkaufte. Ich rief an und fand das es die, Geschenkidee für ihren Geburtstag war. Man sagte mir am Telefon das ich mir die Kätzchen ansehen könnte um zu entscheiden welche ich haben wollte.

Ich bin dann auch gleich hingefahren um mir die Kätzchen anzusehen schließlich hatte meine Freundin schon zwei Tage später Geburtstag. Dann sollte das süße Kätzchen schon bei mir sein, damit sie es gleich mitnehmen kann.

Und es waren wirklich süße Tiere alle so niedlich und Klein, konnte mich einfach nicht entscheiden welches ich nehmen wollte. Da sah ich plötzlich dieses Kleine schwarz/weiße Kätzchen das mich die ganze Zeit beobachtete und in dem Moment, wo ich sie ansah, auf mich zu kam. Sie schlich mir um die Beine und schnurrte.

'Die nehme ich sagte ich zu der Frau, ich hole sie dann Morgen ab.'

Ja, ich hab dann alles Besorgt was man für eine Katze braucht also Katzenkorb, Katzentoilette und so. Dann als meine Freundin am nächsten Tag kam hatte ich alles gut versteckt, wollte ihr schließlich nicht die Überraschung verderben.

Allerdings kam alles anders, sie machte an diesem Tag mit mir Schluß sagte, das sie sich neu verliebt hätte und ich nicht der Richtige für sie sei.

Ich war ziemlich am Boden zerstört denn ich habe sie wirklich geliebt. Hab dann ein paar Tage so vor mich hin gelebt bis mein Telefon schellte. Die junge Frau die die Kätzchen verkaufen wollte war dran und wollte wissen wann ich das Kätchen holte weil, es das letzte vom Wurf war, das noch übrig war.

Naja ich hatte ja keine Ahnung von Katzen aber ich wollte das Tier nicht, auch wenn es zu mir wollte. So schien es mir zumindest damals und Heute weiß ich das es so ist. Als ich dann dort ankam lief das Kleine Tier gleich auf mich zu. Ich bezahlte und nahm das Tier mit zu mir nachhause. Als ich so, zuhause in die schönen Augen dieser Katze sah war mir klar das es nur einen Namen für sie gab: Bella. Weil sie so schön ist."

Jan sah ein wenig wehmütig auf die Kleine Katze die ihr Essen beendet hatte und sich jetzt genüsslich putzte.

Sebastian kam auf ihn zu nahm ihn liebevoll in die Arme. "Du weißt das sie nicht die richtige für dich war oder?"

"Keine Frau war die richtige weil, ich nichts mit Frauen am Hut habe." Sagte Jan und kuschelte sich näher an Sebastian. Dieser warme Körper, der soviel stärke ausstrahlte und trotzdem so zärtlich war, versetzte ihn in einen Rausch ähnlichen Zustand und er wollte das diese innige Umarmung niemals mehr aufhörte. Wie so oft im Leben war alles hoffen und Wünschen umsonst.

Sebastian löste sich zärtlich aber bestimmt von Jan. "Soll ich uns was leckeres kochen?"

"Kommt drauf an was?" Sagte Jan der nicht ganz von Sebastians Kochkünsten überzeugt war.

"Lass mich mal machen du kannst,solange ins Wohnzimmer gehn und schon mal alles fürs essen vorbereiten, also Tischdecken und so."

Gesagt getan, Jan verließ die Küche und Sebastian der sich in der Küche erstmal zurecht finden musste machte alle Schränke und Schubladen auf. Er wollte sehn was Jan hatte und in welchen Zustand es war.

Jan war im Wohnzimmer und räumte alles beiseite, was auf dem Tisch lag. Dann holte er Gläser und Untersetzer aus dem Schrank im Wohnzimmer und deckte den Tisch soweit es ihm möglich war. Für die Teller und das Besteck musste er allerdings wieder in die Küche.

Sebastian der in der Küche mit den Sachen klapperte hörte das Zaghafte klopfen von außen.

"Was ist denn,"Fragte er Richtung Tür.

"Ich bräuchte Teller und Besteck damit ich weiter den Tisch decken kann." Er hörte Sebastian wie er in den Schränken und Schubladen wühlte. Dann ging die Tür, nur, einen Spalt breit auf und alles was er zu sehen bekam war Sebastians Arm der ihm die Sachen entgegen hielt.

Jan ging mit den Sachen zurück ins Wohnzimmer deckten den Tisch und setzte sich nachdem alles fertig war auf die Couch. In der Küche war Sebastian immer noch beschäftigt das konnte Jan hören. Plötzlich dachte er bei sich das man das ganze ein wenig Romantisch anhauchen könnte oder wäre das Falsch? Nein, ganz sicher nicht, denn irgendwie, waren sie sich ziemlich nahe gekommen oder? Die Antwort, die Jan darauf fand war ein eindeutiges, Ja. So dimmte er das Licht im Wohnzimmer am Schalter, soweit runter das man fast nichts mehr sehen konnte.Dann nahm er ein paar Kerzenständer aus bunten Glas aus dem Schrank und stellte sie auf den kleinen eckigen Tisch. Schob ein bißchen mit ihnen rum bis er meinte das es gut aussah. Holte zwei neue weiße Kerzen aus der Schublade vom Kleinen, schwarzen Schrank hinter der Tür. Steckte sie in die Kerzenständer legte Streichhölzer daneben die er ebefalls aus der Schublade geholt hatte. Danach ging er zur Steroeanlage und suchte passende Musik für diesen anlass raus. Er entschied sich nach vielem hin und her für eine mit instrumentalen Stücke, die mit der Panflöte gespielt wurden. Jan stellte die anlage ein nicht zu laut damit man die Musik leise als Hintergrund wahrnahm.

Offenbar hatte er gar nicht mitbekommen wieviel Zeit er dafür gebraucht hatte. Denn plötzlich ging hinter ihm die Tür auf und Sebastian steckte den Kopf herein.

"Bist du soweit oder brauchst du noch Zeit?" Sebastian versuchte was zu sehen, da es aber fast dunkel war, weil Jan die Kerzen noch nicht angemacht hatte, sah er beinah überhaupt nichts. Jan der erschrocken herum fuhr, immer noch Angst das er die Beziehung zu Sebastian falsch einschätzte stotterte.

"Ich...also...naja...ich denke ich bin fertig.Und wie sieht es bei dir aus?"

"Ja ich bin auch fertig alles gekocht und fertig gemacht und was warm gehalten werden muss wird warm gehalten. Wenn du auch fertig bist können wir anfangen, ja?"

"Gerne."

"Dann setz dich ich hole die Vorspeise." Mit diesen Worten verschwand Sebastian aus der Tür und ließ Jan zurück. Dieser setzte sich vor einen Teller und zündete die Kerzen an. Als er gerade damit fertig war kam Sebastian mit zwei Glasschalen ins Wohnzimmer. "So hier die Vorspeise Gurken- und Tomatensalat mit Joghurtdressing." Jan staunte nicht schlecht als er den Salat probierte. An Salat an sich kann man ja nichts falsch machen aber, das Dressing war der Hammer. Allerdings hatte Jan nicht gesehen das Sebastian eine Flasche Dressing eingekauft hatte.

"Hast du das Dressing selber gemacht?" Fragte Jan und merkte wie er bei Sebastians Blick rot wurde.

"Ja das ist ein Rezept meiner Schwester schmeckt es dir?" Jan senkte seinen Blick auf den Teller und nickte. Er aß stumm weiter, so das Sebastian schon fast dachte das es Jan nicht schmeckte. Da Jan aber die Glasschale leer aß war Seabtian fast sicher das es Jan geschmeckt hatte.

"So wenn du aufgegessen hast, dann bringe ich das Geschirr weg und hole den Hauptgang."

Jan gab seine leere Schale ab und nachdem Sebastian raus war bemerkte er das die CD zuende war. Er stand schnell auf drückte auf Play und setzte sich wieder hin. Da ging auch schon die Tür auf und Sebastian kam mit zwei Tellern rein von denen es köstlich roch.

"Das ist Schweinefilet mit Kroketten, darüber eine Rahmpilzsoße." Er stellte Jan den Teller hin der war ganz hin und weg. Sebastian sah mit einem lächeln Jans verzücktes Gesicht. Auch sah er wie der gleich anfing zu essen, es schien Jan wirklich zu schmecken.

Sie aßen und sprachen kein Wort jeder war mal wieder mit seinen eigenen gedanken beschäftigt. Jan war ganz fasziniert von Sebastians wirklich hervorragenden Kochkünsten, es schmeckte ihm vorzüglich.

Sebastian dagegen war immer noch damit beschäftigt ob es zu früh war, oder ob es der richtige Zeitpunkt war er war sich einfach nicht sicher.

"Das war wirklich ausgezeichnet." Jan hatte seinen Teller leer gegessen und sah Sebastian mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen an. Es war ihm peinlich die Stille zu durchbrechen.

"Freut mich das es dir geschmeckt hat möchtest du noch was oder gehen wir gleich zum letzten Gang über?" Jan überlegte einen augenblick bis er sagte:"Ich krieg kaum noch was runter, es war lecker aber sehr mächtig, ich denke Nachtisch ist gut."

"In Ordnung gib mir deinen Teller ich hol den Nachtisch." Sebastian verschwand abermals mit Geschirr und Besteck in der Küche.

Wieder kam er mit zwei Glasschälchen,es waren welche von denen in denen auch am anfang der Salat drin gewesen war.

"So zweimal Mousse au Chocolat."Er stellte Jan ein Schälchen vor die Nase und setzte sich selber mit seinem hin.

Es sah sehr lecker aus, fand Jan, obendrauf als dekoration hatte Sebastian jeweils eine Erdbeere gesetzt.

Nachdem beide mit dem Nachtisch fertig waren stellte Jan sein Schälchen auf den Tisch und lehnte sich genüsslich zurück.

"Das war einfach super lecker. Woher kannst du sowas?"

Sebastian sah ihn an und grinste.

"Hab mir viel von Frauen abgeschaut die sind nicht nur für das eine gut." Ja war baff das war doch nicht Sebastain's ernst gewesen oder?

"Jetzt schau nicht so geschockt das war ein Spaß. Mein große Schwester hat mir viel gezeigt sie ist wirklich eine sehr Gute Köchin."

Jan sah ihn erleichtert an.Sebastian stand auf räumte den Tisch ab und sagte bevor er in die Küche verschwand.

"Ich mache eben die Spülmaschine an und räume das Chaos in der Küche auf. Du hast doch bestimmt einen schönen Film den wir uns ansehen können oder?" Damit war Sebastian aus dem Wohnzimmer verschwunden. Jan hatte ziemlich viele Filme aber ob da auch was für Sebastian dabei war, da war er sich nicht sicher.

Also stand er auf ging ans DVD Regal und sah sich seine Filme geanu an. In der Küche hörte man Sebastian aufräumen, er klapperte mit allerhand Geschirr, Besteck und Töpfen. Er würde sicher gleich fertig sein und Jan hatte keine Ahnung welchen Film er nehmen sollte.

Da fiel ihm einer seiner Lieblingsfilme ins Auge er nahm ihm aus dem Regal legte ihn in den DVD Player und stellte alles schon mal alles ein. Sebastian kam ins Wohnzimmer an der einen Hand jede menge Tüten voll mit Knabberzeug und in der anderen eine Flasche Fanta.

"Hast du einen schönen Film gefunden?" Er setzte sich auf Sofa, schenkte Jan und sich jeweils ein Glas Fanta ein, danach öffnete er die Tüten und legte sie auf den Wohnzimmer Tisch.

"Ja hab ihn zwar schon ein paar mal gesehn aber ich finde ihn sehr gut. Es ist Brokeback Mountain." Sebastian musste schmunzeln, er mochte diesen Film auch. Jetzt wusste er das es genau der richtige Zeitpunkt war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bumblebee86
2010-01-08T23:21:02+00:00 09.01.2010 00:21
ui noch kein einer komi. Sorry das es so lange mit meinem kommi gedauert hat. Ich hatte viel um die öhrchen, weist du? mit arbeit und so. aber nun schreibe ich

also von der Idee her gefällt die story ganz gut und das du deinen stil noch ein wenig verbessern musst weist du ja auch selbst. versuche mal ein wenig längere sätze zu schreiben und vielleicht ein paar nebensätz einzubauen, das lässt sich dann leichter lesen und wirkt nicht so abgehaackt. du schreibst auch oftmals den namen. jan tut dies und dann im nächsten satz jan tut jene. viel eingängiger zu lesen wäre es wenn du schreiben würdest: Jan tut das und danach tut er noch das. Als ich meine einfach nicht so oft jan schreiben, sondern manchmal auch er oder der jüngere oder der ältere und mit den haarfarben kann man auch unter scheiden. der blonde un d der schwarzhaarige zum beispiel ^^

ich hoffe ich hab dir ein paar tips geben können, wie du deinen stil verbessern könntest und meine kritik wasr ein wenig konstruktiv ^^

^^

HDL
Bella


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