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Die Liebe

von

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Einkaufen

Kapitel 9
 

Jan stand im Flur und ging leise an Melissa’s Tür vorbei damit sie ihn nicht hörte. Durch den Flur runter auf die Straße zur Bushaltestelle. Er hatte Glück der nächste Bus würde gleich ankommen. Also setzte Jan sich hin und dachte an das was er jetzt vorhatte.

Der Bus kam Jan stieg ein und bezahlte nachdem er das getan hatte setzte er sich hin. Bis zum Bahnhof dort mußte er aussteigen er sah sich um und die Linie die er jetzt nehmen mußte kam gleich.

Als der Bus da war stieg er ein und setzte sich hin. Und wieder stiegen Leute ein und aus mal saß jemand neben ihm und mal nicht. Bis er seine Haltestelle erreicht hatte.

Jan stieg aus und mußte sich einen Augenblick am Riemen reißen dann ging er weiter. Vor dem Haus in dem Sebastian wohnte sah er wieder auf die Zahlreichen Türklingeln. Da ging neben ihm die Tür auf und eine Frau mittleren Alters Fragte ihn: „Zu wem möchten sie junger Mann?“

„Ich möchte zu Sebastian Heller.“ Sie hielt ihm die Tür auf und ließ ihn rein. Er bedankte sich sah sich kurz um stieg dann in den Fahrstuhl und fuhr hoch.

Oben angekommen stieg er aus und mußte kurz überlegen wo er noch mal hin gehen sollte. Genau um die Ecke herum war es. Er laß den Namen auf der Türklingel und es war eindeutig Sebastian Heller. Jan nahm jetzt seinen ganzen Mut zusammen streckte den Finger aus und drückte auf die Türklingel. Einen Moment versagt ihm fast der Mut und er wäre am liebsten weg gerannt aber da hörte er schon ein Geräusch hinter der Tür.

Die Tür wurde geöffnet da stand Sebastian und sah Jan an der in diesem Augenblick aussah wie ein begossener Pudel. Er war sich sicher jetzt würde Sebastian ihm die Tür vor der Nase zu schlagen oder ihn anschreien und ihm dann die Tür vor der Nase zu schlagen. Doch nichts der gleichen geschah. Sebastian sah ihn nur verwundert an sagte aber kein Wort.

Jan dachte jetzt mußte er was tun und das Tat er dann auch. Er sah Sebastian in die Augen dieser sah zum Glück nicht so aus als würde er gleich explodieren sonder eher als ob er nicht wußte was er jetzt machen sollte.

„Hallo Sebastian wie geht es dir?“ Jan sprach das so aus als ob sie gute Freunde wären die sich seid einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hätten. Sebastian konnte oder wollte immer noch nichts sagen sah Jan aber immer noch überrascht und nicht böse an.

Dann konnte Jan seine Tränen nicht mehr zurück halten und fiel Sebastian in die Arme. Dieser nahm in nach anfänglichem Zögern in den Arm und drückte den Kleineren an sich. Die beiden standen da so eine Weile und hielten sich innig in den Armen.

Bis Sebastian zu Jan sagte: „Komm rein und erzähl mir warum du hier bist.“

Sie gingen in Sebastians Wohnzimmer wo Sebastian zeigte wo er sich hinsetzen sollte. Er selber setzte sich ihm gegenüber auf einen Sessel. Jan sah immer noch Nervös und sehr durcheinander aus. Sebastian nahm das sehr wohl wahr könnte sich aber keinen Reim darauf machen. Als nach einer Kleinen Ewigkeit immer noch nichts von dem jüngeren ihm gegenüber gekommen war meinte Sebastian das er das jetzt selber in die Hand nehmen müßte.

„Jan möchtest du was trinken?“ Er sah ihn fragend an. Jan saß jetzt mit nach vorne gebeugtem Kopf auf dem Sofa seine Schultern hingen schlaff vorne über. Von Jan kam allerdings nur ein Kopfschütteln. Sebastian ging in die Küche holte sich einen Kaffee kam wieder und nahm wieder auf dem Sessel gegenüber von Jan Platz. Seine Augen sahen den jungen Mann immer noch ein wenig verwirrt an aber er sah ein das er den Anfang machen mußte ansonsten säßen sie noch Morgen hier.

„Jan...ich...weiß...“ Weiter kam er nicht denn der jünger hob sein Tränen überströmtes Gesicht und schrie ihn an: „Gar nichts weißt du. Überhaupt nichts weißt du. Du sitzt hier in deiner schicken Wohnung mit deinen schicken Möbel in deinen schicken Klamotten und hast dich bestimmt nachdem Abend im Restaurant mit deinen Kumpeln über mich und meine Unerfahrenheit Lustig gemacht. Na war es was schönes jemand total unerfahrenen zu Küssen? Das ich mir vielleicht Hoffnung gemacht habe interessiert so einen wie dich wohl nicht im mindesten.

Jan sah Sebastian vollkommen außer Atem an. In den Augen des älteren stand nichts keine Wut geschweige denn Spott oder ähnliches. Er erhob sich ging auf Jan zu und sprach ihn ruhig aber bestimmt an: „Steh auf.“ Jan war sich sicher jetzt würde er ihn rausschmeißen und sie würden sich nie wieder sehn. Das alles war aber noch viel besser als wenn der ältere noch weiter auf seinen Gefühlen herum trampeln würde. Er stand auf erwartete fast noch eine Ohrfeige deswegen zuckte er zusammen als Sebastian seine Arme erhob und ihm die Hände sanft auf die Tränen feuchten Wangen legte.

Jan sah auf den Fußboden und dachte nur bei sich warum tat dieser Mensch das jetzt mit ihm. Warum Tat Sebastian ihm so weh. „Sieh mich bitte an.“ Jan hob seinen Blick und Blickte in Sebastians wunderschöne Grün Graue Augen die ihn mitleidig ansahen. „Warum glaubst du das alles von mir? Hab ich dir irgendeinen Grund gegeben das dich an der Offenheit meiner Gefühle zu dir zweifeln läßt?“

Der jüngere sah den älteren perplex an. Er konnte nicht glauben was er da gerade von Sebastian gehört hatte. „Was hast du? Kannst oder willst du mir nicht glauben Jan?“ Jan seine blauen Augen weiteten sich als Sebastian sich ihm näherte und ihn sanft in den Arm nahm und ihn noch mal so küßte wie an dem Abend nachdem Restaurant Besuch. Beide schlossen ihre Augen und gaben sich dem Kuß vollkommen hin.

Als sich Sebastian von Jan löste sah er in seine wieder mit Tränen gefüllte Augen dieses mal waren es allerdings Tränen des Glücks denn jetzt wußte Jan das Sebastian es wirklich ernst mit ihm meinte. „Glaubst du mir denn jetzt?“ Jan konnte nicht anders als nur nicken, die beiden schlossen sich wieder innig in die Arme.

Der jüngere wollte Sebastian gar nicht mehr loslassen so glücklich war er darüber das es Sebastian wirklich ernst mit ihm meinte.

Allerdings surrte die Türklingel und Sebastian löste sich sanft von Jan. Sebastian ging zur Tür sagte etwas das Jan nicht verstand in die Gegensprechanlage dann drückte er auf den Türöffner. Jan stand immer noch an der Stelle an der vorhin in Sebastians Armen gestanden hatte. Sebastian sprach mit jemanden dann hörte man Geld klimpern und ein Danke und ein Bitte war zuhören. Dann schloß Sebastian die Tür wieder und kam zurück ins Wohnzimmer.

Er legte ein Kleines Päckchen auf den Wohnzimmertisch und sah Jan an. „Dann laß uns gehen.“ Jan war perplex und starrte Sebastian an der seine Jacke nahm. „Was ist magst du nicht gehen?“ Der Kleinere sah den größeren immer noch total verwirrt an. „Wohin.“

„Na zu dir oder magst du nicht?“

„Was heißt das zu mir?“

„Na ja ich hab mir gedacht wir kaufen eine Kleinigkeit ein fahren zu dir und machen uns einen gemütlichen Abend. Magst du nicht?“

„Doch doch schon aber...ich meine... es ist nur.“ Er wußte nicht was er sagen sollte das Angebot von Sebastian war mehr als toll. Das hätte er sich von seinem Besuch bei Sebastian nie im Leben Träumen lassen. Er wollte doch nur einen Beweis das dieser verdammt gut gebaute große Mann mit den wunderschönen Augen nichts von ihm wollte. Jetzt wollte dieser Typ doch tatsächlich mit zu ihm in seine Wohnung und er wagte nicht mal zu Träumen was dort passieren könnte.

„Jan ist alles in Ordnung?“

„Ja sicher was soll denn nicht in Ordnung sein?“ Er sah Sebastian an und bemerkte das der schon seine Jacken anhatte und den Autoschlüssel in der Hand hielt.

„Ich wollte los kommst du jetzt?“ Ein lächeln zeigte sich auf Jans Lippen das zeigte das er nicht anderes lieber wollte als das.

„Klar bin schon dabei.“ Sie verließen die Wohnung und mit Enttäuschung stellte Jan fest das Sebastian nichts für eine eventuelle Übernachtung eingepackt hatte.

Am Auto angekommen stiegen sie ein und fuhren in den nächsten Supermarkt. Wobei Jan wußte das er nicht allzu viel einkaufen konnte weil er nicht soviel Geld dabei hatte und das sagte er Sebastian dann auch.

„Du Sebastian können wir ein wenig auf das Geld achten?“

„Wieso“, Fragte Sebastian ihn?

„Na ja ich hab nicht soviel Geld dabei und du packst da ziemlich viel in den Einkaufswagen.“

„Das tue ich für alle Eventualitäten die auf uns beide zukommen können.“ Er grinste Jan an und packte einen Beutel mit Aufbackbrötchen in den Wagen. Sie gingen weiter und es wanderte noch eine ganze menge Dinge in den Einkaufswagen. Alle packte Sebastian ein und er nahm nicht mal die günstigen. Jan sah mit weit aufgerissenen Augen in den Einkaufswagen und überschlug die Preise im Kopf, dann wurde er bleich im Gesicht.

"Sebastian ich kann mir das nicht leisten soviel Geld hab ich nicht weder hier noch auf der Bank." Der größere blieb stehen fasste Jan an den Schultern.

"Habe ich jemals behauptet das du das bezahlen mußt? Ich bezahle das selbstverständlich schließlich essen wir ja bei dir und weil du schon deine Wohnung und dein Inventar zur Verfügung stellst bezahle ich den Einkauf zufrieden?

So jetzt brauchen wir noch was zum Knabbern und dann haben wir alles denke ich."

"Nein ich bräuchte noch Katzenfutter das kann ich aber selber bezahlen."

Sie gingen an das Regal mit dem Knabberzeug und Sebastian packte einige Tüten ein.

"Jan was möchtest du haben." Jan allerdings war immer noch Skeptisch das sie das alles bezahlen könnten.

"Danke ich möchte nix." Sebastian sah ihn genervt an überlegte einen augenblick. Dann zog er sein Portemonnaie aus der Hosentasche öffnete es und ließ Jan einen Blick hinein werfen.

Dieser schnappte nach Luft als er sah das Sebastian ungefähr zweihundert Euro in seinem Portemonnaie mit hatte.

"Danke aber ich bin nicht so für Knabberkram.Lass uns Katzenfutter kaufen und dann zu mir fahren okay?"

"Das gefällt mir schon besser." Sebastian packte sein Portemonnaie wieder zurück in die Hosentasche und die beiden machten sich auf in Richtung Tiernahrung. Auch dort kaufte Sebastian nur das teure Markenfutter für Jans Katze ein.

"Sebastian bitte ich möchte wenigstens für meine Katze das Futter bezahlen können." Der angesprochene sah Jan mit hoch gezogener Augenbraue an. Jan gab sich geschlagen. Sie legten alles aufs Band bezahlten und verließen den Laden.

Am Auto packte Sebastian alles in den Kofferraum während Jan unschlüssig daneben stand und nachdachte.

'Er hat gesagt für alle eventualitäten aber er hat keine Sachen zum Übernachten mitgenommen wie hat er das dann wohl gemeint.'

Sebastian brachte den Einkaufswagen weg.Als er wieder kam stieg er ins Auto Jan folgte ihm mechanisch. Sie fuhren los und Sebastian wollte jetzt doch wissen was los ist.

"Jan bist du mir böse? Jan hörst du mich?"

"Entschuldige was hast du gesagt?" Jan war gerade erst aus seinen gedanken zurück gekommen.

"Ich habe dich gefragt ob du mir wegen des Einkaufs böse bist."

"Nein...doch...ach ich weiß auch nicht."

"Sieh es doch mal so du stellst deine Wohnung und dein Inventar zur Verfügung und ich bringe den Rest mit.So können wir uns eine schöne Zeit zusammen machen. Das ist doch in Ordnung oder?"

Jan dachte einen augenblick über das was Sebastian gesagt hatte nach.

"Doch klar ist in Ordnung."

Sie fuhren zu Jan nachhause.

"Fahr dorthin da kannst du am besten parken und wir haben es nicht so weit zur Tür mit den ganzen Einkäufen."

Sebastian fuhr dorthin wo Jan es ihm gesagt hatte. Sie nahmen jeder zwei Taschen mit den ganzen Sachen die sie eingekauft hatten. Sie gingen ins Haus und hoch in Jans Wohnung.



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