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Die Liebe

von

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BUKO?!

Nach langer abwesenheit, wegen Krankheit, jetzt druckfrisch das neue Kapi für alle die es interessiert.
 

Kapitel 11
 

Die beiden saßen also auf dem Sofa und sahen sich den Film an. Sie saßen gemütlich nebeneinander und Jan hatte keinen Klos im Hals, wie bei Melissa. Ganz im gegenteil, er war sehr entspannt. Selbst als Sebastian ihm näher kam und einen Arm um ihn legte war es vollkommen in Ordnung für ihn. Er kuschelte sich ein wenig näher an den anderen, es war angenehm. Die wärme die von dem älteren ausging war wunderbar. Sebastian hatte seine Nase in den Haaren von Jan vergraben und atmete den Duft des jüngeren tief ein.

Niemals in seinem ganzen Leben hätte er vermutet das er noch einmal so für jemanden empfinden könnte. Doch genau das passierte grade im Moment mit ihm, er verliebte sich unsterblich in einen jungen Mann. Dieser war allerdings total unerfahren und das war ihm bewußt,trotzdem konnte er nichts gegen diese gefühle tun.

Als der Film zuende war, hatte draußen bereits die Nacht begannen. Es war dunkel als sie sich langsam voneinander lösten. Das ging allerdings von Sebastian aus, den von Jan aus hätte er noch ewig so in dieser Umarmung bleiben können.

"Kleiner, ich komm gleich wieder." Mit diesen Worten verließ er die Wohnung und ließ den jüngeren verwirrt und fast den Tränen nah zurück.

'Hab ich was falsch gemacht oder warum geht er, ob er wirklich wieder kommt?'

Jan stand von seinem Sofa auf und versuchte den Wagen von Sebastian in der Dunkelheit auszumachen. Allerdings sah er nur die schwarze Nacht vom Fenster aus.

Er ging zurück zum Sofa und ließ sich darauf plumpsen. Gerade wollte er sein Gesicht in seinen Händen vergraben, als er seine Türklingel hörte. Sofort sprang er auf und drückte auf den Türöffner. Nur kurze Zeit später kam Sebastian nach oben an der Hand eine Kleine Reisetasche.

"Da bin ich wieder." Er ging auf den jüngeren zu und sah ihn dabei an.

"Hast du geweint?"

"Ja...nein...fast." Sebastian ging an ihm vorbei stellte die Tasche in den Flur, zog den Kleineren in seine Arme und schloß die Tür hinter den beiden.

"Du hast gedacht ich komme nicht wieder oder?" Als Antwort bekam er nur ein nicken.

"Du solltest mir vielleicht so langsam mal vertrauen sonst kann das zwischen uns nichts werden. Oder was meinst du?"

"Soll das heißen das wir ein Paar sein könnten?"

"Ich dachte wir sind eins so wie wir beiden grad auf dem Sofa gesessen haben. Ich meine wenn dir das zu schnell g..." Weiter kam er nicht denn Jan schlang seine Arme um den Hals des größerem und küßten ihn stürmisch.

"Klar will ich und wie ich will." Sebastian konnte über den Kleineren nur lächeln, er liebte dessen stürmische und manchmal sehr naive Art an ihm einfach nur.

"Sag mal wo warst du eigentlich?" Fragte der Kleinere, jetzt doch Neugierig.

"Beim Wagen musste schließlich meinen BUKO holen." Ein lächeln huschte über Sebastians Gesicht während über Jan's Kopf maßig Fragezeichen auftauchten.

"Deinen was?"

"BUKO das bedeutet Beischlaf Untensilien Koffer." Der Ausdruck des Kleineren wechselte Schlagartig, von verwirrt zu entsetzt.

"Beischlaf???"

"Keine Sorge das ist so ein Spruch meiner Mutter. In der Tasche sind ganz normale Sachen die man braucht wenn man bei jemandem übernachtet. Frische Klamotten, eine Zahnbürste und so."

"Du willst hier Übernachten?"

"Wenn du nichts dagegen hast wäre das toll, ja."

"Nein, ich habe nichts dagegen." Jan sah den älteren an, das Herz rutschte ihm in die Hose denn er wußte nicht was der andere sich von dieser Nacht versprach. Oder aber was er selbst sich davon versprach.

"Jan, kann ich mich kurz duschen gehn bei dir? Bin doch sehr verschwitzt."

"Klar wieso nicht, das Bad ist da drüben." Er zeigte auf die Tür am Ende des Flures.

"Handtücher sind im Schrank."

"Hab alles dabei," sagte der Ältere und zeigt auf seine Tasche, die er in der Hand hielt. Bevor Sebastian die Tür zum Badezimmer schloß drehte er sich um sah Jan mit einem Grinsen an und meinte: "Mach schon mal das Bett, ich komme gleich nach."

Kaum war die die Tür zu, bekam der Jüngere Panik.

'Bett machen wo denn bloß? Im Schalfzimmer oder im Wohnzimmer? Was hat er vor, was hab ich vor? Oh Gott, ich glaub ich dreh durch.'

Jan wusselte wie ein wildgewordener durch die Wohnung, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen.

Dann blieb er stehen um sich erstmal zu beruhigen. Seine Gedanken kreisten immer noch in seinem Kopf herum. Er holte einige male tief Luft ein wenig beruhigte er sich, aber in seinem Kopf herrschte immer noch ein ziemliches durcheinander. Nachdem er noch einige male Luft geholt hatte lichtete sich auch das Chaos in seinem Kopf.

Jan machte sich auf dem Weg in sein Schlafzimmer er holte aus dem Schrank die Gästebettwäsche, bezog sie frisch, anschließend holte er noch ein Laken aus dem Schrank und schloß ihn wieder. Mit diesen ganzen Sachen ging der jüngere jetzt ins Wohnzimmer.

Dort schmiss er alles auf den Sessel, auf dem Bella ihr schläfchen hielt. Die Katze mauzte auf gebracht, als sie vom Sessel sprang, und sah sich ihres Schlafplatzes beraubt.

"Entschuldige Bella, ich wollte dich nicht verscheuchen. Allerdings muss ich mir was einfallen lassen."

Jan war mehr als durcheinander und wußte nicht wie er die Couch am besten in einen plausiblen Schlafplatz machen sollte. Nach einigem hin und her, entschied er sich erst eine Wolldecke, dann das Laken anschließend die Kissen und zum Schluß die Decke.

Das mittlerweile die Dusche aus war hatte er gar nicht mitbekommen, weil er so beschäftigt gewesen war.
 

Zugegeben der Cliff war etwas fies, aber ich verspreche so schnell wie möglich weiter zu schreiben.



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