Zum Inhalt der Seite

Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vampires as Teachers

Kapitel 2 – Vampires as Teachers
 

Es war still. Nicht ein Geräusch erfüllte die Große Halle, als die zwei Fremden in die Halle eintraten. Sie gingen schnurstracks auf den Lehrertisch zu, vorbei an den endlos langen Häusertischen. Andy griff unter ihren Umhang. Die zwei Fremden brachten eine Kälte mit sich, die sie nur von keinem normalen Menschen her kannte. Selbst Voldemort hatte diese Kälte nicht.

„Andy, was hast du vor?“, flüsterte Hermine ängstlich.

Andy beobachtete jeden Schritt, den die Unbekannten taten.

Nach der letzten Nacht war sie vorsichtiger und misstrauischer, als sie es seit Beginn der vierten Klasse war.
 

Jetzt waren sie in am Fuße des Gryffindortisches.

Einige Schritte vor Andy, zog sie etwas aus ihrem Umhang und hielt es dem großen Mann bedrohlich vor die Nase.

Fast gleichzeitig zog er etwas aus seinem langen Mantel und richtete es auf Andy.

„Andy, bist du wahnsinnig geworden?“, schrie Hermine auf.

Der Mann lächelte Andy amüsiert an. „Mutig von dir, mich mit einem Katana zu bedrohen“, sagte er mit seiner kalten Stimme.

„Wer sind Sie und was wollen Sie hier?“, fragte Andy durch ihre Zähne. Sie hatte Angst und spürte, wie eine Kälte ihr den Rücken hoch kroch.

„Andy, nimm die Waffe runter“, sagte Harry schockiert.

„Das sind keine Menschen“, sagte Andy.

„Andria, nimm die Waffe runter!“, sagte Dumbledore sanft.

Ohne zu zögern nahm Andy das Schwert runter und steckte sie zurück in die Scheide. Ihr Blick wich jedoch nicht von dem Mann ab, der ebenfalls seine gigantische Waffe runter nahm und zurück steckte.

„Ich kann dein Misstrauen sehr gut verstehen, Kleine, und dass du mit einer Waffe durch das Schloss rennst. Sag mir, woher du wusstest, dass wir keine Menschen sind“, sagte der Mann interessiert.

„Von Ihnen geht eine unbekannte Kälte ab, die keine Menschen haben, noch nicht einmal Voldemort hat sie“, meinte Andy angespannt.

Der Mann blickte hoch zum Lehrertisch. Auch dort begegneten ihm misstrauische und ängstliche Blicke.

Sein Blick fiel auf Dumbledore und lächelte.

„Mein alter Freund Dumbledore, lange nicht gesehen“, sagte er.

Dumbledore erhob sich und lächelte den beiden Fremden zu.

„Willkommen in Hogwarts, Nosferatu Alucard“, sagte Dumbledore fröhlich.

Andy und Harry fielen regelrecht die Münder auf.

„Was zum Teufel -?“, fing Ron an, wurde jedoch von dem Blick McGonagalls unterbrochen.

Andy setzte sich wieder hin, während Alucard und seine Begleiterin zum Lehrertisch gingen und es sich auf ihren Plätzen gemütlich machten.

„Meine lieben Schüler, darf ich euch eure neuen Lehrer in Verteidigung gegen die Untoten vorstellen? Das sind Nosferatu Alucard und Ceras Victoria. Sie werden euch ab sofort zeigen, wie ihr gegen die Kreaturen der letzten Nacht angehen müsst. Diese beiden Herrschaften sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Um die Bemerkung von Andria Watson zu bestätigen: Sie sind keine Menschen sondern Vampire“, sagte Dumbledore. „Ich versichere euch, sie werden nicht euer Blut aussaugen und euch zu Vampiren oder ähnlichen machen.“

Deutlich hörte Dumbledore Schüler erleichtert auf atmen.

Lächelnd setzte Dumbledore sich wieder hin und unterhielt sich sofort mit Alucard.
 

Andy nahm ihren Stundenplan hervor und sah, dass bereits Änderungen gefertigt wurden. Einige Freistunden wurden durch das neue Fach ersetzt.

Ron stöhnte auf. „Wie sollen wir denn das alles hinbekommen?“, fragte er entsetzt und starrte auf seinen Plan.

„Wir schaffen das schon Ron. Du musst dich halt ein bisschen mehr anstrengen“, sagte Hermine und hatte einen leicht, besorgten Blick, der ebenfalls ihrem Stundenplan galt.

Nun hatte Hermine nur noch wenige Freistunden zur Verfügung, denn der schon volle Stundenplan wurde noch voller. Andy hörte Harry seufzten.

„Was glaubst du werden sie uns beibringen?“, fragte Neville Andy.

„Ich weiß nicht genau. Den Umgang mit Waffen bestimmt nicht. Ich zweifle aber, dass einer von den beiden je einen Zauberstab geschwungen haben. Au Mann, das Schuljahr kotzt mich jetzt schon an“, sagte Andy und stand auf. „Ich geh nach oben.“

„Bis gleich“, rief Hermine ihr noch hinter her.
 

Andy stieg die Treppen langsam hoch. Nachdenklich setzte sie sich schließlich auf die Stufen und starrte nach vorne.

Wenn Voldemort diese Kreaturen befehligt, werden immer mehr Menschen sterben, dachte sie nach.

„Du hast Recht“, sagte eine kalte und tonlose Stimme.

Andy stieß einen Schrei aus vor Schreck und kippte zur Seite auf die Stufe, auf der sie saß.

Nur einen Meter von ihr entfernt, stand Alucard, der leicht lächelte. Andy sah nun sein Gesicht, befreit von Sonnenbrille und Hut. Die blutroten Augen ließen Andy das Blut in den Adern gefrieren. Sie waren stechend und doch so endlos leer.

Andy versuchte ihre Gänsehaut abzuschütteln und stand wieder von der Stufe auf. Ihr finsterer Blick wich nicht vom Vampir vor ihr ab. „Müssen Sie mich so erschrecken?“, fragte sie leicht verlegen.

„Scheint so, als ob es dir peinlich wäre, erschreckt zu werden“, schmunzelte er.

„Sie sollten es aber nicht wieder versuchen!“, konterte Andy.

„Sollte das eine Drohung sein, Miss Watson?“, fragte er und näherte sich ihrem Gesicht, so dicht, als ob er sie küssen wollte. „Mir gefällt deine Art! Menschen sind doch nicht so langweilig, wie ich zu erst dachte.“

„Warum sollten Menschen langweilig sein? Muggle sind langweilig, aber wenn ich jedes Mal ihren Blick sehen, wenn sie etwas Unnatürliches sehen, muss ich lachen“, sagte Andy.

„Du kennst keine Angst“, sagte Alucard lehnte sich zurück.

Er hatte wieder diese tonlose und ruhige Stimme aufgelegt, die sich in Bruchteilen von Sekunden schnell änderte.

Andy musste schmunzeln. „Nein, ich kenne keine Angst … wieso weiß ich nicht. Ich wurde so geboren.“

„Du hattest aber Angst. Deine Knie haben gezittert, du musstest dich fast übergeben. Du konntest dich keinen Zentimeter mehr rühren, weil du sie gesehen hast!“, erwiderte Alucard.

„Ich wusste es nicht … aber dieses Gefühl in dieser Nacht konnte ich nicht definieren. Man könnte mich als gefühlloses Wesen betrachten, dass sich dazu spezialisiert hat, Gefühle zu definieren, die es selbst empfunden hatte, aber nie beigebracht bekommen hätte.“

„Was soll das heißen?“ Zum ersten Mal wirkte Alucard ahnungslos. Er wusste in diesem Moment nicht, was in diesem Menschen vor ging, der ihm gerade sein größtes Geheimnis offenbarte. Der Vampir sah sie fragend an. Ihr Blick war trübe und leer.

„Ich weiß, dass ich Ihnen nichts verheimlichen kann und deshalb erzähle ich es Ihnen auch, bevor Sie in meiner Seele rumkramen. Meine Mutter war sehr gutmütig. Sie war eine sehr liebevolle Frau, die nur für ihr einziges Kind, mich, lebte. Mein Vater war auch so. Ich kannte keine so liebevollen Eltern wie die meine. Doch dann machte mein Vater eine Veränderung seinerseits mit, und seine Persönlichkeit wandelte sich in das Gegenteil. Er fing an mich und meine Mutter zu schlagen. Von diesem Moment an, kannte ich nur noch den Schmerz, die ganze Liebe und das Glücklichsein war verschwunden. Ich sah meine Mutter nicht mehr lächeln oder hörte sie lachen. Es war so, als sei sie schon gestorben. Das ganze ging zehn Jahre so, bis ich schließlich mit ansehen musste wie mein Vater meine Mutter umbrachte. Ihr Todesschrei erklingt immer noch in meinen Ohren. Ich musste mich vor meinem Vater verstecken. Doch es gab kein Versteck für mich. Hier in Hogwarts habe ich mir verschiedene Kampfkunsttechniken selbst beigebracht, auch die Schwertkunst. In den Sommerferien musste ich zurück zu ihm. Er fing mich wieder an zu schlagen. Irgendwann nahm ich mein Schwert und ging auf ihn los.

Ich weiß nicht mehr was passiert ist, aber als ich bei klarem Verstand war, war er kopflos und auf dem ganzen Küchenboden war eine Blutlache.

Ich ging von zu Hause fort. Dorthin, wo ich sicher sein würde, dorthin wo meine Mutter mich hingeschickt hatte, als mein Vater damit anfing sich zu verändern. In einem kleinen Dorf, in einer dunklen Ecke lebt ein guter Freund meiner Mutter. Ich sollte zu ihm gehen, egal was passieren würde.

Dieser Freund ist der heutige Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, erzählte Andy leise.
 

Am nächsten Morgen war auch schon die erste Stunde bei Alucard und Ceras. Beide unterrichteten zwei verschiedene Kurse. Gryffindor und Slytherin waren bei Alucard, während Ravenclaw und Hufflepuff von Ceras lernten.

Malfoy machte sich sofort lustig, über die Theorie, wie ein Vampir oder ein Ghul entstand.

„Wie wär’s, wenn ich es demonstrieren würde, Malfoy? Und das vielleicht direkt an dir?“, fragte Alucard bedrohlich.

Malfoy wurde noch weißer, als er schon war, und übertrumpfte sogar Alucards leichenblasse Haut.

„Anscheinend sind alle Slytherin so vorlaut, oder sehe ich das falsch, Malfoy? Wenn du die Theorie nicht brauchst, kann ich gleich Ghuls aus dem Wald holen. Und dann will ich wissen, wie du damit klar kommst.“

„N … nein, Sir“, stotterte Malfoy.

Alucard lächelte vergnügt. Dies würde wohl ein perfekter Anfang sein, dachte er.
 

Fortsetzung folgt
 

Kapitel 3 – Fight Against Victims! Coming soon



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2009-07-03T21:09:47+00:00 03.07.2009 23:09
Echt cool^^. Die Geschichte fängt an mir zu gefallen. Werde morgen weiter lesen ist schon spät^^.

gez.Monny^^.


Zurück