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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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Welcome To England Hell

Kapitel 1 – Welcome To England Hell
 

Es war ein verregneter und nebeliger Morgen, als ein Teenager mit zerzaustem Haar aufwachte und verschlafen in das Zimmer blickte. Natürlich hätte er sich wieder nach hinten fallen lassen und weiter schlafen können, aber er hatte ein mulmiges Gefühl an diesem Morgen und stieg mühselig aus dem Bett. Kurz schnarchte sein bester Freund auf und drehte sich wieder um. Harry sah ihn an, lächelte kurz und begab sich in den Gemeinschaftsraum, der auf den ersten Blick völlig leer war. Gähnend stieg Harry die Treppe hinunter und ließ sich in seinen Lieblingssessel fallen.

„Morgen Andy“, murmelte er, als er seinen Kopf nach rechts wandte. Neben ihm im Sessel saß ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Das Mädchen grinste ihn an. „Morgen Harry, schon so früh wach?“, sagte sie.

„Kann nicht mehr schlafen“, gab er wider.

„Ich auch nicht. Ich hab das Gefühl heute ist nichts normal“, meinte sie und gähnte herzhaft.

„Ach du auch?“

Andy nickte. Plötzlich hallte ein gewaltiger Knall wider.

Beide sprangen auf. Sekunden später stürmte Minerva McGonagall in den Gemeinschaftsraum. Ihr war die Angst ins Gesicht geschrieben. Heftig atmend und völlig aus der Puste stützte sie sich an der Wand ab.

„Professor, was ist passiert?“, fragte Harry entsetzt.

„Wir werden angegriffen. Schnell weckt alle! Wir brauchen jeden einzelnen“, keuchte McGonagall. „Lasst die Kleinen aber hier oben.“

„Todesser?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, schlimmer!“

Andy stürmte in den Mädchenschlafsaal und weckte alle.

„Wir werden angegriffen?“, schrie ein Mädchen entsetzt.

„Bleibt ruhig. Zieht euch an. Die Erst und Zweitklässler bleiben hier oben. Wir wissen nicht mit was wir es zu tun haben“, sagte Andy.

Sie zogen sich schnell an. Panische Blicke trafen Andys Blicke.

Harry schrie alle wach. Einige sahen ihn erst verpeilt an, erst dann als Harry noch einmal erklärte was passiert war, waren alle hellwach und zogen sich an. Genau wie bei den Mädchen mussten die Erst und Zweitklässler oben bleiben.

„Ich will aber mit!“, sagte einer entschlossen, doch Harry schickte ihn zu den anderen und stürmte mit den anderen hinunter in den Eingangsbereich.

Die ganze Schule war auf den Beinen. Lehrer sowie Schüler stürmten nach draußen.

Was Harry dort sah gefror ihm das Blut in den Adern. Auf der Wiese lagen Leichen, aus denen Fleisch rausgerissen wurde. Der Rasen färbte sich immer mehr rot. Rote, grüne und weiße Blitze schossen durch die Luft.

Andy sah aus dem Fenster. Geschockt stolperte sie leicht zurück, fasst sich jedoch wieder und schnappte sich das nächst hängende Schwert und rannte nach draußen. Sie sah Leichen und Monster, die sich von ihnen ernährten. Ihr Magen drehte sich um und sie drohte sich zu übergeben. Es war schrecklich. Andy konnte sich nicht rühren. Ihre Beine waren weich wie Gummi geworden und zitterten.

Sie hörte die Schreie und das grausame Brüllen dieser Monster. Hermine sah rüber zu Andy und schrie entsetzt auf. „Andy! Pass auf hinter dir!“

Andy wirbelte herum und sah wie sich eins dieser Monster von hinten genähert hatte und sie angriff.

“Egal was passiert: Du musst standhaft bleiben, Andy.“

Ihr Herz schlug bis zu ihrem Hals. Im letzten Moment erhob sie das Schwert und köpfte das Monster. Sofort löste es sich in Staub auf und verschwand mit dem wehenden Wind. Etwas Nasses und klebriges war auf ihre Wange getropft. Langsam fuhr sie mit dem Finger an die Wange und wischte es weg. An ihrem Finger war Blut. Schnell sah Andy auf die Klinge. An ihr Tropfte das Blut runter. Als Andy das Monster genauer ansah, sah sie das Wappen der Britischen Polizei.
 

Weit entfernt von dem Szenario gab es im Londoner Stadtpark dasselbe Gemetzel. Doch diese Monster waren mit Maschinenpistolen und Gewehren ausgestattet und schossen auf die Polizisten vor ihnen.

Von der Ferne hörte man das Kugelgewitter und die Schreie der erschossenen Männer und Frauen.

Mit langsamen Schritten ging ein ungleiches Paar den Pfad entlang. „Diese Ghuls werden langsam echt zur Plage“, jammerte das Mädchen.

„Gedulde dich, Fräulein Polizistin. Dieser Abschaum wird schon bald ausgerottet sein, wenn die Quelle allen Ursprungs vernichtet ist“, antwortete der Mann neben ihr.

Das Mädchen hievte noch einmal ihre Waffe hoch und seufzte. „Ja, aber wann finden wir die, Meister?“, fragte sie.

„Geduld, irgendwann finden wir sie. Und darauf freu ich mich sehr“, sagte er mit Vorfreude.

„Meister? Meinst du nicht wir sollten uns mal beeilen?“, meinte sie.

„Die Nacht ist noch jung, außerdem sehr schön. Du musst noch viel lernen, Fräulein Polizistin.“

Sie hatte sich schon daran gewöhnt so genannt zu werden.

Ihr Meister war ziemlich groß. Sie hatte ihn auch noch nie ohne seinen roten Hut und seine rot-orange Brille gesehen.

Seine blutroten Augen leuchteten immer sehr stark in der Nacht. Schon allein sein Aussehen machte ihr angst. Der lange rote Mantel und das schwarze Haar, verliehen ihm das schaurige Aussehen. Mit den altertümlichen Klamotten unter seinem Mantel spiegelte wider, dass er aus einer Zeit kam, in der es noch keine speziellen Waffen zur „Ungezieferbekämpfung“ gab. Er selbst war 576 Jahre alt und sie nur 22. Das junge Mädchen hatte blondes Haar und ihre blauen Augen streiften durch die Dunkelheit des Parks. Ihre gelbe Uniform war am Rock ziemlich kurz geraten. Zur Ergänzung hatte sie aber eine weiße, eng anliegende Hose an. Die weißen Handschuhe führten dazu bei, dass sie beim Kontakt mit Silber sich nicht verbrennt. Das Mädchen hatte eine ausgesprochene gute Figur, allerdings interessierte es ihren Meister sehr wenig und beachtete in kleinster weise ihre Oberweite. Auf der Brust und an den Ärmeln war das Wappen der Hellsings gestickt.

Als sie endlich zum Kampfort ankamen waren nur noch drei dutzend der Männer übrig geblieben, die gegen dieses ‚Ungeziefer’ gekämpft hatten. „Ihr könnt euch zurück ziehen“, meinte der Mann und lächelte. „Wir sind jetzt dran!“

„Will Hellsing uns verarschen? Soll das etwa die Verstärkung sein?“, fragte einer der Polizisten perplex.

„Halt die Klappe, Mensch! Dieses Ungeziefer hier überlasst mal ruhig uns“, erwiderte er.

„Mann weißt du nicht wer die sind? Das sind Alucard und Ceras Victoria. Die beiden sind auf solche Ghuls spezialisiert“, erklärte ein anderer Polizist seinen Kollegen. „Kommt lass uns verschwinden.“

Die Polizisten zogen sich zurück und überließen Alucard und Ceras das Feld. Ceras legte ihre Waffe an und schoss. Die Kugel riss gewaltige Löcher in die Körper der Ghuls. Schließlich verwandelten sich alle, die getroffen wurden in Staub auf. Alucard holte entspannt seine Waffe aus dem Mantel und schoss auf die Ghuls. Auch diese verwandelten sich zu Staub und flogen mit dem Wind hinfort.

Binnen einiger Minuten wurde es still im Park und die beiden gingen zurück, von dort wo sie her kamen.

Inzwischen erfuhr das Oberhaupt der Hellsing Organisation von dem Zwischenfall in Hogwarts. „Hm, nun dringen sie in das Gebiet der magischen Welt ein“, sagte die junge Frau hinter dem Schreibtisch und zog genüsslich an der Zigarre in ihrem Mund. „Sie können sie nicht einfach mit Magie bezwingen. Wer weiß, wie viele sich dort aufhalten.“

„Was schlagen Sie vor zu tun, Lady Integra?“, fragte der Butler vor ihr.

„Ich werde Alucard und Ceras dort hinschicken. Ich möchte, dass du weitere Information über dieses Hogwarts sammelst, Walter“, meinte Integra und blies den Rauch aus.

„Was hör ich da? Noch ein weiterer Auftrag?“, fragte Alucard, der mit dem Kopf von der Decke hing und zugehört hatte. Ein amüsierendes Lächeln war auf seinen Lippen.

„Ganz richtig. Du und Ceras, ihr werdet nach Hogwarts gehen und dort aufräumen. Ihr werdet ihnen auch beibringen, wie man mit solchen Monstern fertig wird“, bestätigte Integra.

„Ich freu mich schon“, sagte Alucard und verschwand.

„Wieso habe ich ein ungutes Gefühl, was die Magierwelt und Alucard betrifft? Wir werden sehen“, dachte die junge Frau und drückte ihre Zigarre aus.

Sie blickte zu ihrem Butler, der kurz lächelte und sich mit einem Knicks verabschiedete.
 

Schon am nächsten Abend brachen Alucard und Ceras auf. Walter hatte sämtliche Daten über Hogwarts gefunden, die es gab und gab die Informationen den beiden reisenden mit.
 

Ceras im Hogwartsexpress ihrem Meister gegenüber, der mit einem Lächeln aus dem Fenster sah. „Es wird wieder eine wunderbare Nacht, findest du nicht?“, sagte er plötzlich.

Ceras aus dem Fenster. Die Sonne war noch nicht ganz Untergegangen und schon stand der Mond am Himmel.

„Meister, was glaubst du, wird uns in Hogwarts erwarten?“, fragte Ceras.

„Vermutlich werden uns die Schüler meiden, da sie vermutlich Angst vor uns haben werden, da sie Angst haben, dass wir ihr Blut aussaugen. Die Lehrer werden uns mit misstrauischen Blicken beobachten“, meinte Alucard tonlos. „Ich hoffe jedoch, dass es nicht allzu Langweilig wird.“

„Meister, dieser Voldemort, wird er mit uns Kontakt aufnehmen?“

„Ich denke nicht. Wir sind im Auftrag von Albus Dumbledore in Hogwarts und ich denke nicht, dass er versucht uns für seine Seite zu gewinnen. Was mich mehr interessiert, ob es dumme Schüler dort gibt, die vor Angst ihren kläglichen Mut beweisen wollen, in dem sie uns versuchen zu reizen. Walter meinte, dass wir ein neues Fach dort unterrichten. Ich denke nicht, dass wir einem Lehrer dort ein Fach wegnehmen müssen um dort zu unterrichten“, sagte Alucard leicht amüsiert. „Ich freue mich schon auf das Gesicht der Schüler und Lehrer.“
 

Nach dieser Nacht gingen die Schüler nur noch in Gruppen über das Gelände von Hogwarts. Im Schloss spürte Harry die angespannte Atmosphäre und die Angst. Er selbst hatte leichte Angst vor dem, was noch kommen würde.

„Das was letzte Nacht angegriffen hatte, waren keine Inferi“, sagte Andy beiläufig, beim Abendessen.

„Musst du schon wieder damit anfangen?“, fragte Ron ängstlich.

„Andy hat Recht. Es waren keine Inferi, die uns angegriffen haben, aber was waren das für Wesen?“, sagte Hermine.

„Es waren Menschen. Polizisten der Muggle. In ganz England sollen diese Wesen rumlaufen. Davon steht im Tagespropheten“, sagte Andy. „Hatte Dumbledore irgendwas zu dir gesagt Harry?“

„Er meinte nur, dass er Verstärkung angeordert hätte“, sagte Harry schulterzuckend.

„Vielleicht Auroren?“, fragte Ron.

„Nein, ich glaub nicht, dass Dumbledore das Ministerium noch mehr belasten möchte, jetzt da Voldemort seine Höchstphase hat“, überlegte Hermine nach und sah gedankenverloren auf ihre Suppe. „Etwas anderes hat er beordert.“
 

„Unheimlich diese Pferde“, dachte Ceras, als sie aus der Kutsche stieg und direkt in den Matsch trat.

Die zwei Reisenden standen vor einem gewaltigen Eisentor.

Es regnete in Strömen. Das Schloss war von einem tief liegenden Nebel umhüllt, der wie ein Schutzwall wirkte.

Blitze zuckten über die schwarzen Wolken und auch der darauf folgende Donner ließ den Boden leicht erzittern.

Alucard sah gen Himmel. Kalte, harte Regentropfen prasselten auf sein blasses Gesicht. „Ich wunder mich immer wieder, wie schnell sich ändern kann“, dachte Ceras laut und stieg die Stufen hoch.

Ihr Meister folgte ihr und öffnete das gewaltige Eichentor, das sich schon fast wie alleine auftat. Die beiden betraten die Eingangshalle mit dem blitzblanken Marmorboden. Alucard vernahm die Stimmen der Schüler und folgte ihnen.

Mit jedem Schritt hinterließ er einen schlammigen Fußabdruck. Sein blutroter Mantel tropfte vor Nässe und auch an seinem Hut tropfte es runter.

Behutsam folgte Ceras ihm und sah sich etwas verängstigt um. Bildete sie es sich nur ein oder verfolgten die Augen der Bilder sie wirklich. Plötzlich kroch ihr ein kalter Schauer über den ganzen Körper.

„Können Sie nicht aufpassen?“, fragte eine Stimme beleidigt.

Ceras fuhr erschrocken zusammen. Die Stimme kam von keinem Menschen. Ceras sah durch ein Gesicht hindurch, das sie beleidigt und zornig ansah. Vor ihr schwebte ein Geist.

Sie schrie leise auf und viel vor Schreck hin.

„Junges Fräulein, passen Sie demnächst auf wo Sie hingehen“, sagte der Geist und verschwand durch die nächste Wand.

Schnell stand die junge Vampirin auf und schloss sich Alucard wieder an, der nun vor einem weiteren Tor stand. Mit einem Ruck stieß er das Tor auf und betrat die Große Halle.

„Guten Abend“, sagte er leicht amüsiert und zog sofort die gesamte Aufmerksamkeit der Halle auf sich und Ceras.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 2 – Vampires as Teachers coming soon



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2009-07-03T21:01:13+00:00 03.07.2009 23:01
echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.
Von:  Shinigami-Killua
2007-12-10T14:09:44+00:00 10.12.2007 15:09
ok der anfang ist dir gelungen vllt. etwas kurz das ganze aber ich will mich nicht beklagen!
Schreib bitte weiter
und lass Nosferatu Alucard bitte weiterhin so schon schaurig rüber kommen, das verpasst einem ne gänsehaut auf der ganzen Linie ;)
*lol* LG
shinigami-killua


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