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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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Fight Against Victims

Kapitel 3 – Fight Against Victims
 

Wie es vermutet wurde, war der Unterricht von Alucard und Ceras ziemlich trocken, da fast nur Theorie durch genommen wurde. Ceras hatte es etwas schwer, denn die Schüler nahmen sie nicht ernst, deswegen erschien Alucard ein-, zwei Mal an der Wand, um nach dem Rechten zu sehen.

Täglich schickten sie einen Bericht nach London zu Integral, die mit großer Sorge und hohem Druck die Lage in London stabilisieren musste. Bis zu den Weihnachtsferien war es noch ruhig. Es waren keine weiterem Angriffe gewesen und doch schwebten alle in großer Sorge, wann die nächsten Ghuls das Schloss angreifen würden.
 

Tage lang hatte es geschneit. Der Schnee ging Andy bis zur Hüfte, als sie draußen mit Harry und Ron einen Spaziergang machte. Ihre Nasenspitzen waren rot vor lauter Kälte und Rons Zähne hörten gar nicht mehr auf zu klappern.

„Hättest du nicht einen anderen Ort finden können?“, schlotterte er und rieb sich eifrig die Hände, um etwas Wärme in die Handschuhe zu bekommen.

„Ich musste mal raus, sorry, aber sonst wäre keiner mitgegangen“, erwiderte Andy fröstelnd.

„Was machst du eigentlich in den Ferien?“, meldete sich Harry zu Wort, der schon von Beginn an nichts gesagt hatte. „Wirst du hier bleiben?“

„Ich glaube schon. Nun ja, Mrs. Weasley hat mir ein Angebot gemacht Weihnachten vorbei zu kommen, aber ich weiß nicht ob ich hin kann“, sagte Andy.

Schweigen trat ein. Die Drei standen nun unter der großen Eiche, die über und über mit Schnee bedeckt war. Ihre dürren Äste waren ziemlich gebogen, sodass sie gleich abknicken könnten.

„Sag mal, schleppst du dein Schwert immer noch mit dir rum?“, fragte Ron misstrauisch.

„Man weiß ja nie“, lachte Andy.

„Ich sollte vielleicht auch mit dem Schwert von Gryffindor rum laufen, vielleicht fühl ich mich ja auch sicherer“, meinte Harry und grinste.

„Vielleicht sollten bald alle mit einem fetten Schwert durch die Gegend rennen, damit alles sicherer wird und wir gar keine Angst haben müssen“, meinte Ron sarkastisch. „Nicht jeder würde ja mit dem Schwert unterm Arm durch die Gegend laufen, aber vielleicht auch nur um Leute abzuschlachten!“

„Was ist denn mit dir los?“, fragte Harry skeptisch.

„Nichts, nichts ist alles okay!“, sagte Ron.

„Ron hat Recht. Würde jeder ein Schwert besitzen und es mit sich führen, würde jeder vor Angst jeden angreifen, denn man kann nicht jedem Trauen“, sagte Andy nachdenklich.

„Der Meinung bin ich allerdings auch“, sagte eine kalte Stimme, und Alucard erschien aus der Eiche.

Ron machte einen Satz nach vorne und stolperte, sodass er in den Schnee fiel.

„Was machen drei kleine Schüler, wie ihr, hier draußen ganz alleine ohne Lehrer?“, fragte er mit amüsiertem Unterton.

„Wir sind zu dritt, es ist nicht dunkel und wir haben Verteidigung gegen die Dunklen Künste als UTZ“, antwortete Andy schlagartig.

„Hm, dabei seid ihr in großer Gefahr“, sagte Alucard und zog eine seiner gigantischen Waffen.

Harry wich zurück. Doch Alucard zielte Richtung Waldrand.

„Euch Menschen fehlt die Begabung scharf und weit zu sehen“, sagte er und drückte ab. Der ohrenbetäubende Schuss halte durch das ganze Gelände.

Harry konnte sehen, wie ein dunkelroter Fleck entstand und etwas am Waldrand aufblitzte. Plötzlich packte er Andy und zog sich mit sich runter. Wenige Sekunden später zerrissen weiter Schüsse die kalte Luft. Die Kugeln sausten an ihnen vorbei. Zwei Kugeln trafen Alucard am Arm. Harry sah seinen entspannten Gesichtsausdruck. Der Vampir fing an zu lächeln. Harry konnte die langen, spitzen Zähne sehen, die schon wolfsartig aussahen.

„Wie viele sind es?“, fragte Andy.

„Ungefähr 20, einige verstecken sich hinter Bäumen und Sträuchern. Dieser Abschaum will sich immer wieder mit mir anlegen“, sagte Alucard und wurde leiser. „Wie schön für mich!“

„Sollen wir Verstärkung holen?“, fragte Ron

„Die schaff ich auch alleine“, meinte der Vampir kühl und ging langsam zum Waldrand.

Harry hatte die Wunde an Alucards Arm genau beobachtet.

Nach dem einige Kugeln den Arm trafen, verschlossen sich die Wunden wieder. Nicht einmal Narben blieben übrig. Auf dem Schnee waren vereinzelnd Blutstropfen.
 

Alucard war nun im Wald verschwunden. Gespannt warteten die Drei ab, was passieren würde. Schüsse peitschten auf und zerrissen die Stille. Markerschütternde Schreie kamen aus dem Wald und es klang so, als ob die Ghuls mit Maschinengewehren auf Alucard schossen. Gebannt starrten die drei zum Waldrand. Sie konnten die einzelne Mündungsfeuer aufblitzen sehen, wenn einer der Angreifer oder Alucard schoss.

Plötzlich vernahm Andy einen modernden Geruch wahr. Kurz danach breitete sich ein Schatten aus.

Andy wirbelte herum und rollte sich noch zur Seite, als der plötzlich aufgetauchte Ghul auf sie losgehen wollte.

Ron und Harry sprangen auf und zückten ihre Zauberstäbe.

Der Ghul bewegte sich nur langsam voran, war allerdings schnell genug, um sich durch den hüfthohen Schnee zukämpfen. Andy zog ihre Katana. Sie hielt es in Händen und holte aus. Sie war sich nicht ganz sicher, was geschehen war, aber als sie wieder bei Sinnen war, wurde der Schnee vor ihr immer roter von dem Blut des Ghuls.

Plötzlich fingen ihre Hände an zu zittern und ihr Magen drehte sich um.

„Alles okay?“, fragte sie jemand.

„Es geht schon“, murmelte sie.

„Bist du sicher? Du siehst etwas blass aus“, meinte Ron, der ebenfalls ziemlich blass aussah.

„Wir gehen hoch. Ich werde sofort bericht erstatten, und ihr drei geht in den Krankenflügel“, sagte Alucard tonlos und sah hinüber zum Wald.
 

„Schon wieder Angriffe?“, fragte Integra.

„Ja, Alucard konnte es gerade noch verhindern, dass dieser Abschaum in Hogwarts eindringen konnte. Er bewahrte auch drei Schüler vor dem Tod“, sagte Walter mit ernster Miene.

„Verdammt“, murmelte das Oberhaupt der Hellsing Organisation und zündete sich eine Zigarre an.

Energisch zog sie an ihr und blies den Rauch in den Raum.

„Was denken Sie zu tun?“, fragte Walter.

„Wir können unsere letzte Macht nicht zu ihnen schicken. Wir selbst haben arge Probleme mit den Vampiren, und nicht nur das: Eskariot, die 13. Abteilung des Vatikans vermutet, dass sich Vampire in Südamerika aufhalten“, sagte Integra scharf und seufzte verärgert. „Wenn wir Mina nach Hogwarts schicken, verlieren wir hier unsere Stellung. Wenn Dumbledore Recht hat mit der Annahme, dass Lord Voldemort sich mit den Vampiren und Freaks verbündet hat, dann ist nicht nur ihre Welt in Gefahr, auch unsere wird davon betroffen sein.“
 

Endlich war es Weihnachten, aber niemand konnte sich richtig darauf freuen, denn der Angriff, den Alucard verhindern konnte, hing immer noch in der Luft und war Gesprächsthema Nummer eins unter den Schülern und Lehrern.

Harry und Ron waren im Fuchsbau. Dort genossen sie das fabelhafte Essen von Mrs. Weasley und entspannte Atmosphäre am Kamin, der fröhlich vor sich hinknisterte und flackerte. Allerdings gab es einige Gesichter, die sich nicht freuten da zu sein.

Tonks starrte mit leerem Blick in das Kaminfeuer und hatte bisher noch kein Wort mit Remus Lupin geredet.

Aus dem alten Holzradio lief Mrs. Weasleys Lieblingslied, welches Fleur mit Hohn mit sang. Dabei sah Mrs. Weasley die Französin mit stechendem Blick an, jedoch kümmerte sie das nicht und sang weiter.
 

In Hogwarts war es fast leer. Fast alle Schüler waren nach Hause zu ihren Eltern gefahren. Andy saß allein im Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo sie geistesabwesend in das Kaminfeuer starrte.

Seufzend erhob sie sich und sah aus dem Fenster. Alles war weiß vor Schnee. Dort wo einst der große dunkelrote Fleck im Schnee war, war nur noch ein heller Punkt zu entdecken.

„Miss Watson, warum sehen Sie so traurig aus?“, fragte der kopflose Nick.

„Alle sind bei ihren Familien und ich hocke hier alleine“, meinte Andy heiser.

„Warum gehen Sie nicht hinunter zu den anderen. Die Lehrer würden sich bestimmt an Ihrer Anwesenheit erfreuen“, schlug der Geist vor.

„Das ist eine gute Idee, danke Sir Nick“, sagte Andy etwas heiterer und ging in die Große Halle.

Dort saßen alles Lehrer einschließlich der beiden Vampire am großen Lehrertisch. Einige Schüler, die nicht nach Hause fahren konnten, saßen mit den Lehrern am Tisch und hielten ein Plauschchen mit ihnen.

Dumbledore bemerkte das Mädchen und winkte sie her.

„Komm setzt dich Andria, es ist noch etwas zu essen da“, sagte Dumbledore und lächelte sie an.

Das ließ sich Andy nicht zweimal sagen und setzte sich zwischen Snape und McGonnagal.

„Jetzt sind wir alle zusammen“, meinte Professor Flickwick frohlockend mit seiner piepsigen Stimme.

Dumbledore erhob sich. Andy fiel seine geschwärzte Hand auf. Sie sah abgestorben aus. Andy wandte sich wieder ab und sah nun zu Dumbledore auf. „Meine Lieben, morgen ist Weihnachten und diesmal werden wir es klein feiern. Ich hoffe doch, dass ihr trotz der ganzen Sorgen um euch herum Weihnachten genießt. Nun lasst es euch noch schmecken“, sagte der Direktor und setzte sich wieder.

Andy haute rein. Sie aß Snape und McGonnagal die Tablette und Schüsseln vor der Nase leer.

„Na du hast aber einen Appetit“, meine McGonnagal empört.

„Tschuldigung, aber ich ess immer so viel“, sagte Andy verlegen und trank ihren Kelch aus.
 

Nach einer Weile, als Andy fertig war mit speisen, war der Tisch nun leer geräumt. Kerzen brannten auf den Ständern, die auf den kleinen Deckchen standen und den Tisch zierten.

„Morgen ist ein besonderer Tag für dich, nicht?“, fragte Snape sie leise.

Sie sah ihn an und nickte stumm. Dabei breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

„Was wirst du machen, wenn du volljährig bist?“, fragte er.

„Ich weiß es nicht“, antwortete Andy.

„Wirst du dann ausziehen?“, fragte er und klang dabei etwas traurig.

„Ich glaube, ich werde solange bei Ihnen bleiben bis ich die Schule abgeschlossen habe.“

Andy hatte ihn immer gesiezt, auch bei ihm zu Hause wagte sie es nicht du zu ihm zu sagen. Er war der beste Freund ihrer Mutter gewesen und doch Andys Lehrer.

Als sie plötzlich vor seiner Tür stand, blut- und tränenüberströmt und schwach, konnte er es nicht glauben, wer vor ihm stand. Joana hatte ihn nie gebeten Pate zu werden. Marcus wollte es nie. Er konnte Snape nicht ausstehen, weil er wusste, dass die beiden einst eine Beziehung hatten und danach immer noch beste Freunde waren. Joana widersetzte sich Marcus nicht, da sie ihn sehr liebte. Andys Paten waren Narzissa Malfoy und James Potter gewesen. Da Marcus fern mit Narzissa verwandt war musste sie Andys Pate werden. Narzissa besuchte Andy nie. Andy konnte sie nicht ausstehen. Sie war hochnäsig und verbittert. Sie hatte eine kalte Aura die ihr gar nicht gefiel. James hatte sie als Säugling kennen gelernt, hatte aber keine Erinnerung an ihn. Ihre Mutter schwärmte über die Potters.

„Ich kann deine Mutter verstehen, warum sie dich zu mir geschickt hat, Andria“, sagte er leise.

„James ist tot und Narzissa ist eine …“, stockte Andy und hielt den Rest für sich.

Snape schmunzelte. „Joana hat mir erzählt, was du von ihr hältst.“

„Sie war letztens da, oder? Ich hab ihre Stimme und ihren Namen gehört“, sagte Andy.

Snape sagte nichts. Er nippelte lieber an seinem Kelch, als Andy eine Antwort zu geben, auf die Frage, die ihn sehr verschlossen machte.

„Ist ja auch egal“, ergriff Andy wieder das Wort.
 

Andy ging früh schlafen. In der Nacht wurde sie von den Träumen ihrer Ängste besucht.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 4 – More Than Chrismas; coming soon



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2009-07-04T04:14:52+00:00 04.07.2009 06:14
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2007-12-22T19:35:28+00:00 22.12.2007 20:35
oooooh das ist voll spannend !!!!!!
Bitte schreib schnell weiter !!! Es musst nicht zu lang sein *keine lange Texte mag *!!



Von:  Egyptprincess
2007-12-18T20:35:39+00:00 18.12.2007 21:35
supper kapitl schrei schnell weiter
ich packe die ff zu meinen favos ^^


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