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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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More Than Christmas

Kapitel 4 – More Than Christmas
 

Sie schlug die Augen auf. Es war schwarz um sie.

Draußen schien noch Nacht zu sein, aber sie war bereits wach. Hellwach. Irgendetwas hatte sie geweckt.

Andy sah auf die Uhr. Fünf Minuten nach Mitternacht zeigten die Zeiger der Uhr an.

Sie musste lächeln. Endlich volljährig, dachte sie.

Sie starrte an die Decke. Was wohl die anderen machten, schoss es durch ihren Kopf. Wahrscheinlich schlafen.

Andy schloss ihre Augen, um noch einmal in den Traum zu sehen, den sie hatte. Es war mehr ein Alptraum.

Voldemort jagte Harry. Er schwebte über den Boden und feuerte Todesflüche auf den Jungen ab. Dann war diese riesige Schlange vor ihr. Nagini, sie hatte sich vor Andy aufgebaut, zischte mit ihrer gespaltenen Zunge vor ihr. Die senkrecht stehenden Pupillen starrten sie ohne zu blinzeln an. Ihr Maul öffnete sich und die zwei Giftzähne blitzen hervor. Nagini stürzte sich auf Andy. Andy wurde weggeschleudert. An ihrer Stelle stand ein schwarz gekleideter Mann. Mit aufgerissenen Augen und einem stechenden Schmerz in den Rippen, sah Andy zu, wie Severus Snape von der Schlange verschluckt wurde.

Wieder öffnete Andy ihre Augen. Nun war es heller im Mädchenschlafsaal der Gryffindors.

Die Uhr zeigte Halb Neun.

Andy stand auf und zog sich um. Dabei fiel ihr der gewaltige Berg an Geschenken vor ihrem Bett auf.

Das erste Geschenk, das sie öffnete, war ein selbst gestrickter Pullover von Mrs. Weasley. Er war kuschelig weich und auf ihm war liebevoll ein fliegender Vogel gestickt.

Andy packte das nächste Geschenk aus. Es war eine Box mit den neusten Artikeln von Weasleys Zauberhaften Scherzartikeln. Und von Fred hatte sie ein zusätzliches Geschenk bekommen. Es war ein Armbandkettchen, an dem zwei Buchstaben baumelten. Es stimmte schon, dass die beiden mehr als Freundschaft füreinander empfunden hatten. Vielleicht hatte auch Fred deswegen ihr das Armband geschenkt, mit ihren Initialen als Anhänger.

Als nächsten fiel ihr ein etwas kleineres Päckchen in die Hände. Beim Öffnen fiel eine kleine Karte heraus.

Andy las sie. Sie war von Snape.
 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und frohe Weihnachten. Ich hoffe, es gefällt dir.
 

In dem Päckchen befand sich eine kleine Schatulle.

Andy öffnete sie und konnte nicht glauben, was dort in der Schatulle war. Andys Finger wanderte über dem Anhänger der Silberkette. Eine kleine Schlange schlängelte sich um einen Smaragd. Selbst die Schlange hatte Smaragde als Augen. Andy nahm die Kette heraus und betrachtete sie strenger. Auch wenn sie keine Slytherin war, zählten Schlangen zu ihren liebsten Tieren. Andy legte sie Kette um. Als das Silber ihre nackte Haut berührte, verformte ich die Schlange. Sie formte ein Herz um den Smaragd und blieb in ihrer Form haften.

Andy hatte eine so ähnliche Kette bei ihrer Mutter gesehen. Snape musste viel an Andy liegen, dass er ihr etwas so Wertvolles schenkte.

Andy kämpfte sich weiter durch den Berg an Geschenken.

Von Hermine hatte sie ein Buch bekommen. Die Legenden und Mythen der magischen Welt. Von Harry bekam sie einen Gutschein beim Quidditchladen in der Winkelgasse und einen ganzen Packen an Schokofröschen. Ron schenkte ihr allerlei Süßkram.

Überraschender Weise fand Andy ein Geschenk von Narzissa Malfoy. Erstaunt und skeptisch öffnete sie das Päckchen. „Um Himmels Willen, was ist das?“, fragte sie sich laut, als sie das lange, schwarze Kleid hochhielt. „Himmel ist das schön!“

Sie faltete es sorgsam wieder zusammen und nahm sich nun das letzte Geschenk vor. Es war sehr lang und schmal. Es sah aus wie ein Stock.

Andy packte es aus und fand einen langen verzierten und verschnörkelten und blau schimmernden Stock vor.

Neugierig betrachtete Andy ihn. Er war außergewöhnlich leicht, und sehr schön verarbeitet worden. Wahrscheinlich Koboldarbeit, dachte sich Andy und legte ihn zuerst auf ihr Bett.

Sie hatte noch allerlei Süßigkeiten geschenkt bekommen und einen Mondsteinring von Lupin.

Ein Glück wussten die meisten, dass Andy Schmuck liebte. So wie ihre Mutter es getan.

Andy schnappte sich einen Schokofrosch und ging hinunter in die Große Halle zum Frühstücken.

Die Schüler am Lehrertisch begrüßten sie herzlich und wünschten ihr einen herzlichen Glückwunsch.

Ceras konnte sich nicht beherrschen und umarmte sie so stürmisch, dass Andy beinahe hingefallen wäre.

„Vielen Dank euch und frohe Weihnachten“, sagte Andy glücklich.

Sie haute kräftig rein und aß fast die ganzen Schüsseln leer, die vor ihr standen. Als Andy Snape ansah, wanderte sein Blick zu ihrem Hals. Dort zierte sich die Kette, die er ihr geschenkt hatte. Er lächelte sie kurz an und wandte sich wieder seinen Gedanken zu. Ernst starrte er ins Leere ohne dabei Notiz von Dumbledore zu nehmen, der sich erhoben hatte.

„Was haltet ihr davon ein hübsches Lied zu trällern?“, fragte er in die Runde.

Niemand antwortete. Nur skeptische Blicke wanderten durch die Runde. Als erster stand Slughorn auf. Danach Andy. Und schon standen alle anderen auch. Alucard und Snape fanden es etwas peinlich und taten so, als hätten sie es gar nicht mitbekommen, was der Direktor gesagt hatte.

Selbst die Geister schwebten herbei, um sich der Runde anzuschließen.

„Andria, würdest du bitte anfangen?“, bat Dumbledore Andy.

„Soll es ein Weihnachtslied sein, Sir?“, fragte sie.

„Nein, es könnte ruhig etwas fröhlich und witzig sein“, sagte Dumbledore und schüttelte dabei seinen Kopf.

Andy nickte und holte tief Luft.
 

„You going to experience so much

You have to pass this test

It’s coming the day

On which you reach your aim
 

We all go with you

The best friends of the world …“

(Nun fingen auch die anderen an mit zu singen.)

„We are a team

And pass all the andventures
 

Owowowowowow
 

We stay friends

What goes happening
 

Owowowowowow
 

But we don’t know

What happens tommorrow
 

Live your dream

Cuz it will be true

Go your way

Stay against the danger
 

All things are important

You’ ll see, if the time is coming

Yeah, pick up the stars

You are ready
 

Don’t believe, it’s coming so fast

We’re stay with you!

Be ready!“*
 

Die Anwesenden klatschen in die Hände.

„Das war wunderbar“, sagte Ceras und lachte.

Auch die sonst so mürrische McGonagall lachte beherzt.

„How do you do?

Uhuhu

I thought would …

Nanananana

Just me and you

And than we can sing

Nananana

Just like before

And you would say

Nananana

Just give me more and you!*²“, stimmte plötzlich Andy mit piepsiger Stimme an.

Alle sahen sie verdutzt an.

Plötzlich fing auch Snape an zu lachen.

„Das gefällt mir“, sagte Dumbledore und lachte. „Jammerschade, dass es nicht von den Schicksalschwestern ist.“

Flitwick sah sich dazu bereit eine Kapelle herbei zu zaubern und mit Musik der Runde beizuwohnen.

„Darf ich bitten?“, fragte ein Junge Andy und hielt ihr seine Hand entgegen.

Mit einem kleinen Lächeln nahm Andy an und tanzte mit ihm.

Wie es sich herausstellte, war der Junge aus dem Hause Ravenclaw und schon in der siebten Klasse. Er trug den Namen Gregor Morrison und sah bildhübsch aus.

„Sag, was machst du hier? Warum feierst du nicht mit deiner Familie?“, fragte er während des Tanzes.

„Ich bin seit zwei Jahren eine Waise und hab auch kein zu Hause, aber sag, was machst du hier?“, erwiderte Andy.

„Meine Eltern hielten es für richtig, mich hier zu lassen, da es sicherer in Hogwarts ist. Mein Vater ist der Leiter einer Ministeriumsabteilung. Laut Ministerium steht er auf der Abschussliste der Todesser und musste untertauchen.

Nun bin ich in Hogwarts und werde solange hier bleiben, bis ich meinen Abschluss gemacht habe und meinen Traumberuf beginnen kann“, antwortete er.

„Und der wäre?“, fragte Andy neugierig.

„Nun ja, Minister“, sagte er etwas leicht verlegen.

„So? Ich hoffe jedoch, dass du nicht so wie Fudge oder Scrimgeour wirst“, sagte Andy und lächelte.

„Keine Panik“, sagte er und zwinkerte.

Mittlerweile tanzten auch einige anderen der gemütlichen Runde. Auch Dumbledore und McGonagall tanzten zusammen, auch wenn etwas schräg aussah, so fand Andy.

Jemand hinter ihnen räusperte sich. Sie blieben abrupt stehen. „Dürfte ich vielleicht?“, fragte Alucard in einem ungewöhnlich höflichen Ton.

Gregor löste sich von Andy und tanzte mit einem anderen Mädchen. Alucard war um einiges größer als Andy.

„Ich hoffe doch, dass dir unser Geschenk gefallen hat“, sagte er leise.

„Ja, hat es sehr“, sagte Andy. „Aber was kann ich mit diesem Teil anfangen?“

„Die Klinge ist noch schärfer, als die deines alten Schwertes. Außerdem enthält es Silbermark und magisches Erz, dadurch ist es so leicht“, sagte er.

„Verstehe“, murmelte Andy und sah auf zu ihm.

Alucard hatte seinen Hut, den langen Mantel und die Sonnenbrille abgelegt. Nun starrten seine blutroten Augen in die tiefgrauen Augen des Mädchens.

„Irgendetwas bedrückt dich“, sagte er leise, schon fast flüsternd.

„Mir wurde angeboten zu Rons Familie zu gehen, um dort mit ihnen Weihnachten zu feiern“, erwiderte sie leise.

„Sie sind so etwas wie deine Familie, nicht wahr?“, sagte er.

„Ja, vor allem was letztes Jahr passiert wahr.“

„Das habe ich mir schon gedacht“, sagte er leise.

Er drückte sie fest an sich und löste sich mit ihr auf.

Andy kann es vor, als würde sie schweben. Den Boden unter den Füßen verloren und frei von irgendwelchen Sorgen. Sie traute sich nicht die Augen zu öffnen, denn den Moment der Freiheit und Sorglosigkeit genoss sie in vollen Zügen.

Als schien es nur ein Augenzwinkern gewesen zu sein, hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen. Es roch ganz anders. Der Duft von Lebkuchen und Zimt lag in der Luft. Andy schlug die Augen auf und erblickte den Flur des Fuchsbaues. Sie ließ von Alucard ab, gerade als jemand in den Flur gestürmt kam.

Fred starrte verwirrt auf die beiden Personen, die so eben mitten im Flur des Fuchsbaues aufgetaucht waren.

Dann fasste er sich wieder und umarmte Andy.

Fred ließ Andy nicht mehr los. Ein Schluchzen war von ihr zu hören. „Alles Gute zum Gebby, meine Süße“, sagte er leise in ihr Ohr. „Und frohe Weihnachten.“

Dann starrte Fred Alucard an. Eisige Blicke trafen sich.

„Wer sind Sie?“, fragte er zückte seinen Zauberstab.

„Fred, nicht“, sagte Andy und nahm ihm den Zauberstab ab. „Er ist ein Lehrer.“

„Wieso ist er mitten in unseren Flur apperiert?“, fragte Fred stutzig.

Es dauerte nicht lange, und George, sowie Ron, Harry und Mrs. Weasley erschienen im Flur.

„Andy, was machst du denn hier?“, fragte Ron verdutzt. „Und was macht der hier?“ Ron deutete auf Alucard.

„Er hat mich hergebracht“, antwortete Andy.

„Ah, dann sind Sie der Vampir von dem Dumbledore berichtete hatte“, sagte Mrs. Weasley erleichtert.

„Ich wollte nicht unangenehm rein platzen, aber wie mir scheint, wussten Sie von ihrer Ankunft“, sagte Alucard wieder mit tonloser Stimme.

„Ganz Recht“, sagte Mrs. Weasley. „Möchten Sie etwas trinken?“

„Nein, danke. Ich muss auch schon wieder zurück“, sagte Alucard und löste sich langsam auf. „Schöne Ferien noch!“

Als die Kälte und Alucard verschwunden waren, kehrte wieder Regung ein. „Der Typ … ist unheimlich“, sagte George.

„Aber er ist die Rettung von Hogwarts“, sagte Ron.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 5 – Present of Love; coming soon …
 

*Deutsches Digimon Opening auf Englisch übersetzt mit einer kleinen Änderung

*²Scooter – The Question Is What Is The Question



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2009-07-04T04:24:42+00:00 04.07.2009 06:24
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.


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