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Leidende Liebe

wenn man einen Dämon liebt
von

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Ein Problem kommt selten Allein

Entschuldigt erst mal dass das mit dem Hochladen so lange dauert. Bei mir haben die Ferien erst angefangen und davor fand sich einfach keine Zeit um weiter zu schreiben. Ich hoffe dass sich das in den nächsten 6 Wochen ein wenig ändert (heißt wenn ich nicht wegfahre ^^) Jedenfalls danke fürs Lesen und ich bitte doch um ehrliche Kommis ^^ euer Hitori-chan
 

Doch darüber konnte er sich später noch Gedanken machen.

Nun wollte er endlich raus aus dem Bett, es war einfach nicht seine Art so lange liegen zu bleiben wenn es nicht sein musste.

Obwohl er auch schon mal mit Fieber raus ging, weil sein Vater mal wieder besoffen nach Hause kam.

Der Dämon auf ihm ließ ihn nur wiederwillig gehen, doch zu mindestens konnte Ren es schaffen alleine ins Bad zu kommen, sich zu waschen und anschließend umzuziehen.

Dann ging er in die Küche und bereitete sich eine Kleinigkeit zu, viel Auswahl gab es gerade nicht.

Dabei nutzte er die Zeit um sich eine To-Do-Liste anzufertigen.

Erst da tauchte sein Wächter wieder auf, der solange in seinem Bett gelegen war.

“Was machst du denn da? Was schreibst du auf?” fragte Yori neugierig und guckte auf das kleine Stück weiße Papier.

Die Liste hatte schon jetzt eine beachtliche Größe angenommen.

“Ich schreib mir auf was ich noch alles erledigen muss. So vergesse ich nichts so leicht.” erklärte der Blonde und beendigte seine Liste.

Darauf stand unter anderem:

-Bücher in der Bücherei abgeben

-Einkaufen

-Wäsche waschen

-Aufräumen

-Schulkleidung reparieren

-Schulsachen ordnen

-Auf Schule vorbereiten
 

“Komm, ich will gleich anfangen. Schließlich hab ich den halben Tag schon verschlafen.” drängte Ren seinen Dämon und zog seine Schuhe an.

“Wieso müssen sich Menschen immer so hetzen. Das hab ich bis heute nicht verstanden.” kam es von dem Schwarzhaarigen der sich darauf lieber in seiner kleinen Kugel verbarg.

Das war dem Jungen auch recht, schnappte sich die Liste und verließ dann die Wohnung.

Das mit den Büchern war schnell erledigt und der Einkauf folgte auf dem Heimweg.

Seine Schuluniform würde er selber flicken, das fiel ihm recht leicht.

Schließlich war es ja auch seine Aufgabe sich ein wenig um den Haushalt zu kümmern, da seine Mutter fast nie da war und von seinem Vater fing man lieber gar nicht mal an.

Es war schon sehr hilfreich wenn dieser nicht mal wieder all zu viel Unordnung machte.

Nachdem er dann wieder Zuhause war und den Einkauf verstaut hatte, schmiss er die Wäsche in die Waschmaschine und räumte als nächstes die Wohnung auf so gut es ging.

Dank seines starken Dämons konnte er sogar die Möbel ein wenig verrücken, damit man mehr Platz hatte.

“Sehr schön, dann mach ich mich mal an die Schuluniform.”

Ren hatte auch schon im nächsten Moment Nadel und Faden in der Hand, saß im Wohnzimmer und machte die Jacke wieder ganz.

Wodurch diese kaputt geworden ist, daran dachte er lieber mal nicht.

Der Grund dafür hatte neben ihm Platz genommen und sah neugierig seinem Master beim Arbeiten zu.

“Ren... Ich glaube ich sollte dir da noch was sagen bezüglich von Schattenwächtern.” fing Yori an, als Ren fast mit seiner Näharbeit fertig war.

“Und das wäre?” fragte Ren noch gut gelaunt, ihm machte solche Arbeiten Spaß, auch die Hausarbeit machte ihm nichts aus.

Jedenfalls wenn sein Vater ihm nicht dazwischen funkte und ihn anbrüllte das ihm mal wieder was nicht passte.

“Nun ja, es ist nicht nur der Durst nach Schmerzen, Unterdrückung oder Erniedrigung die von solchen Wächtern befriedigt werden muss. Zum anderen haben Schattenwächter, oder Dämonen wie du es wohl eher bezeichnest, auch das Bedürfnis von sexueller Leidenschaft in sich.” erklärte der Große unverblümt.

Ren, starr lächelnd zu Yori guckend, veränderte seine Gesichtsfarbe von ohne mit dem kleinsten Muskel zu zucken Elfenbeinweiß auf Purpurrot.

“WAS?! Was soll das denn heißen??” fragte Ren entsetzt und rutschte sogleich von Yori weg, wenn auch nicht sehr weit, das Sofa war schließlich nicht endlos lang.

“So wie ich es sagte.” entgegnete der Große ruhig.

“Dämonen sind auf sexuelle Gelüste angewiesen. Dabei ist es verschieden wer dabei die Erregung verspüren soll. Manchmal einfach nur der Wächter, manchmal aber dessen Master. So was kann sich auch mit der Zeit ändern.” erklärte er dann weiter.

Doch Ren nahm diese Infos nur halb auf, denn er ahnte Grauenvolles.

“Aber ich dachte.. es reicht .. Du hast doch gesagt du musst nur diese kranken Spielchen spielen um ruhig zu sein!” kam es dann über Rens Lippen.

“So was reicht aber nicht. Wie Menschen Nahrung und Wasser brauchen so ist das bei uns Schattenwächter eben so. Bei uns wäre es das Wasser.” kam es von Yori zurück.

Das war dann doch zu viel auf einmal, weswegen Ren seine Arbeit auf Seiten legte und versuchte sich erst mal zu sammeln.

“Das heißt diesmal hab ich keine Wahl und...” Er schluckte schwer und atmete noch mal tief durch.

“.. und muss diesmal selbst den Kopf hinhalten.” beendete er dann seinen Satz.

“Das ist korrekt.” wurde ihm auch gleich bestätigt.

“Wenn es dich tröstest, ich gehöre zu den Dämonen die sich von den sexuellen Gefühlen ihres Masters ernähren. Also wirst du dabei keine Schmerzen verspüren müssen wenn du es so weit nicht treiben willst.”

“Wie meinst du das?”

Das verstand Ren nun nicht, für ihn war es nicht einleuchtend was Yori meinte.

“Na ich dring nicht in dich ein wenn du das nicht willst.” erklärte der Schwarzhaarige und strich sich durch seine zerzausten Haare.

Gerade als Ren wieder etwas sagen wollte, öffnete sich die Wohnungstüre und sein Vater trat herein.

Ausnahmsweise war er guter Laune und rief nach seiner Frau.

“Mama ist nicht da!” rief Ren seinem Vater zu, der sogleich ins Wohnzimmer kam.

Das ein Dämon sich in seiner Wohnung befand wusste er ja nicht, schließlich konnte nur Ren oder das auserwählte Opfer Yori sehen.

“Ich hab einen neuen Job bei einer Lagerhalle als Stapelfahrer!” verkündete der Mann freudig.

/Mal wieder was Neues./ ging es Ren sogleich durch den Kopf, lächelte aber.

“Das ist toll.” lobte er seinen Vater auch sogleich.

Dieser jedoch war schon in der Küche und holte sich zur Selbstbelohnung ein Bier.

/Ein Problem weniger. Hoffentlich bleibt das auch eine Weile so./ hoffte der Junge, beendete dann seine Näharbeit.

Zwar würde er gerne noch weiter sich mit Yori über das neue Problem reden, doch nun waren sie ja nicht mehr alleine.

Deshalb beschloss er das Ganze auf später zu verschieben.

Dabei war er sehr dankbar dass Yori dafür nicht weiterredete, sonst würde er nur wieder knallrot anlaufen.

Doch schon jetzt wollte er am liebsten im Erdboden versinken.

/Wieso ich? Wieso immer nur ich?/
 

jetzt wirds doch sicher langsam interessant, oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  saspi
2009-02-21T14:01:21+00:00 21.02.2009 15:01
huhu

wollte mal fargen wanns weiter geht`?? hoffe sehr bald.

byb
Von: abgemeldet
2009-02-05T23:24:25+00:00 06.02.2009 00:24
Tolles Kapi!^^
Ich finde deine FF wirklich gut!*__*
Ich frage mich was beim nächsten Kapi passieren wird!
Kommt's dann zur Sache?
Bin aber noch nicht volljährig...
Hoffentlich wird es kein adult Kapi...
Von:  saspi
2008-08-14T15:35:32+00:00 14.08.2008 17:35
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
schön das sein vater wieder eine arbeit hat.
da bin ich gespannt wie weit es ren gehen lässt.
und wie oft es sein schattendämon braucht.
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye

Von: abgemeldet
2008-08-07T19:48:14+00:00 07.08.2008 21:48
Boah und wie interessant es wird.
So ein Schattendämon braucht viel Nahrung...
+hust*
Ich bin mal gespannt wie weit REn geht.Und diesmal ist es ja keine STrafe.Schließlich ist Erregung kein Schmerz und tut gut.
*hentai lächeln*

lg
h2o


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