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Leidende Liebe

wenn man einen Dämon liebt
von

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Grausames Spiel

Erst einmal Sorry das dieses Kapitel so lange gedauert hat. Durch den Stress in der Schule kam ich einfach nicht zum schreiben -.- oder ich war zu müde dazu. Jedenfalls würde ich mich natürlich wieder über Kommis freuen und auch vielleicht die ein oder andere Anregung hören. danke euer Hitori-chan
 

Es ist Nacht, sternenklarer Himmel zeigt sich heute am Firmament. Rocky torkelt nach Hause, grölt dabei einen Song unverständlich in die ansonst stille Nacht. Er ist zu sehr in seinem Rausch gefangen um zu merken, dass ihm zwei Gestalten folgen. Blaue Augen strahlen Zweifel und Trauer aus, Violette dagegen Gier. Die Gier nach den Schmerzen des Opfers und dessen anschließendem Tode.

Rocky stolperte gerade über seine eigenen Füße und knallt die Länge nach hin. Er lacht über seine eigenen Ungeschicklichkeit, schafft es gerade mal so sich aufzusetzen und gegen einen Laternenmast zu lehnen.

/Ich hatte schon bessere Opfer./ dachte sich Yori etwas enttäuscht. Aber er war zufrieden endlich überhaut töten zu dürfen. Bei seinem Master könnte das nächste Mal etwas dauern, weshalb er diesen Moment vollkommen auskosten sollte.

Gerade wollte sich Yori auf sein Opfer zu bewegen, da hielt ihn Ren am Arm fest. “Ich kann da nicht zusehen.” winselte er leise um nicht die Aufmerksamkeit seines Klassenkameraden auf sich zu lenken. Dieser blickte beleidigt zu seinem Master hinab. “Soll das etwa heißen ich darf ihn nun doch nicht töten?” verlangte der Dämon zu wissen.

“Muss ich denn unbedingt dabei sein?” fragte Ren vorsichtig, um den Größeren nicht zu verärgern. “Ich kann mich doch nicht so weit von dir entfernen, also musst du da bleiben.” kam es als Antwort.

“A-Aber..” fing Ren an zu stottern, blieb aber still als ihm Yori einen Finger auf die Lippen legte. Dabei ging der Dämon auf die Knie und sah seinem Master direkt in die Augen.

“Bitte Liebling.. Ich bin dann auch ganz lieb zu dir.” raunte der Dämon dem Jungen zu. Bei dem Kosewort legte sich ein leichter Rotschimmer auf Rens Wangen und als Yori dann auch noch seinen Kopf etwas zur Seite neigte und ihm einen kleinen Kuss gab, war es völlig um ihn geschehen. Nun konnte Yori sein Spiel beginnen.
 

Schwer stöhnte Rocky vor Schmerzen auf, als er gegen die Wand prallte und zu Boden sackte. “Was zum..” ächzte er hervor, doch viel ihm das Sprechen schwer. Durch dem Aufprall ist eine seiner Rippen gebrochen und stach ihm geradezu in die Lunge beim Einatmen.

“Wärst du netter zu meinem Master gewesen, würdest du jetzt nicht da liegen.” ertönte Yoris Stimme durch dem Schleier der Dunkelheit. Dann schritt er ins Licht der Straßenlaterne.

Während dessen stand Ren alleine in der Dunkelheit und beobachtete mit Angst und Faszination das Geschehen vor sich im Licht der Laterne.

Er wusste nicht warum, denn obwohl er wusste, dass Rocky diese Nacht nicht überleben würde, freute er sich richtig auf das Spektakel.

Seine Hände, nein, sein ganzer Körper zitterte vor Neugier und freudiger Erwartung.

Gerade hatte Yori seinen Klassenkameraden am Handgelenk gepackt und zog mit seinen scharfen Krallen diesem die Haut von den Händen.

Doch noch nicht einmal das klägliche Winseln und Jammern seines Klassenkameraden, noch die entstellten Hände von ihm konnten Ren dazu bewegen seinen Dämon zurück zu rufen.
 

/Ein Alptraum! Das kann nur ein schlechter Traum sein!/ schrie es in Rockys Kopf. Zuerst hatte er gar nicht begriffen, wie ihm geschah, das ihn jemand hoch gehoben hatte.

Doch als er gegen die Wand geschleudert wurde, war er fast augenblicklich wieder nüchtern. Noch etwas benommen vom Aufschlag versuchte er sich aufzurappeln.

Ihm war schwindelig, er hatte furchtbare Kopfschmerzen und etwas beängstigend Warmes floss an ihm herab.

Doch hatte er keine Zeit sich darum zu kümmern, da sein Peiniger ihn gerade am Handgelenk packte und vom Boden hoch hob.

Im nächsten Moment schien es, als würde seine Hand brennen. Mit leicht verschwommen Blick sah Rocky zu seiner schmerzenden Hand.

Er konnte gar nicht glauben, dass dies Wirklichkeit war, als er die Hautfetzen an seiner entstellten Hand erblickte.

Geradezu meisterhaft schälte der Psychopath, so beschloss Rocky seinen Peiniger zu nenne, mit den Fingernägeln seine Hand wie bei einen überreifen Pfirsich.

Als die erste Hand fertig war, kam die andere dran. Zwar strampelte Rocky wie ein Verrückter, doch dauerte es nicht lange, da war auch die Zweite fertig.

Rockys Pein erlöste Yori immer mehr von seiner Gier und spornte ihn gleichzeitig an. Genau das was er nach so langer Zeit im verzaubertem Schmuckstück gebraucht hatte.
 

Ren hatte damit gerechnet ohnmächtig zu werden, oder Yori doch noch zurück zu rufen. Doch aus irgendeinem Grund wuchs seine Begeisterung für das Geschehen von Minute zu Minute. Auch nährte er sich ganz langsam seinem Wächter und trat auch selbst in den Schein der Laterne.

Yori war gerade mit der zweiten Hand fertig, als Ren genau neben diesem stand.

Lächelnd sah der Dämon seinen Master an und ließ sein Opfer unsanft auf den Boden fallen.

Dort wand sich dieser winselnd vor Schmerzen, die Finger verkrümmt während von ihnen das Blut auf das kalte Pflaster tropfte.

Dies verschüchterte Ren nun doch ein wenig und er klammerte sich an seinen der Kleidung seines Wächters fest.

Dieser streichelte ihm sacht über den Kopf und lächelte ihn nun sanftmütig an.

Schließlich hatte er sich nun schon ein wenig an Rocky austoben dürfen.

“Tötest du ihn jetzt?” kam es leise von Ren.

“Soll ich?” stellte Yori die Gegenfrage. “Nur wenn du es willst, tu ich es auch.”
 

Auf einmal richtete sich Rocky auf, als er die Stimme von Ren vernahm.

“Was machst du denn hier? Hast du etwa diesen Psycho auf mich gehetzt?” ächzte er schmerzhaft hervor.

Obwohl Ren wusste, dass Rocky ihm nicht gefährlich werden konnte, wich er einen Schritt zurück.

“Sei still du Gewurm! Ich kann mich nicht erinnern dir das Sprechen erlaubt zu haben, schon gar nicht zu meinem Master.” fauchte Yori und trat seinem Opfer in die Rippen.

Schwer keuchend zuckte Rocky zusammen und versuchte mit den Armen seine Seite zu schützen.

Yori ging während dessen in die Knie um seinen Master so auf Augenhöhe zu sein.

“Gib mir den Befehl..” flüsterte er leise und wie in Trance kamen die nächsten Worte dann von Rens Mund.

“Töte ihn...”
 

Es war die Mutter von Rocky die ihren Sohn am nächsten Morgen von einer Laterne baumelnd fand.

Jedenfalls was von diesem noch übrig war.

Die Polizei hatte noch nie so etwas derartiges in der Gegend erlebt.

Der Körper aufgeschlitzt, an den eigenen Gedärmen an der Lampe aufgehängt.

Unten hatte sich ein kleiner See aus Blut gebildet.

Das Gesicht des Jungen war fast bis zur Unerkenntlichkeit zerschnitten, die blutigen Hände wirkten wie rote, surreale Handschuhe.

Es dauerte fast den ganzen Tag um alles wieder zu beseitigen und die Straße wieder frei zu geben.
 

Ren bekam davon nichts mit, er lag noch bis spät Nachmittag im Bett.

Gestern war er erst lange nach Mitternacht wieder in der Wohnung seiner Eltern und fand erst gegen Sonnenaufgang endlich Schlaf.

Gegen halb drei stupste ihn etwas immer wieder gegen die Seite und zog ihn somit aus dem Reich der Träume heraus.

Verschlafen öffnete er die Augen und hatte genau vor seiner Nase das Gesicht seines Wächters mit den strahlend violetten Augen.

Der Schreck ließ Ren augenblicklich hellwach werden.

“Guten Morgen.” begrüßte der Dämon ungerührt davon.

Ren sagte nichts darauf und sah aus Gewohnheit zu seiner Uhr, um gleich einen zweiten Schock zu erleiden.

“SO SPÄT SCHON?!”

Seufzend ließ er sich zurück fallen. “Nun hab ich schon wieder den Unterricht geschwänzt.” jammerte er.

“Ist das denn so schlimm?” wollte der andere wissen.

“Schließlich sieht es da nicht so aus, als würdet da was wichtiges lernen.”

“Doch natürlich lernt man da wichtige Dinge. Zum Beispiel... Zum Beispiel..”

Ren wollte was sagen, doch es viel ihm nicht wirklich was ein.

Im Unterricht machten sie meist das gleiche oder gar nichts.

“Ich hab also doch Recht.” holte Yori den anderen aus seinen Gedanken.

Da musste Ren seinem Dämonen Recht geben und ließ sich nur seufzend zurück ins Kissen fallen.

Sein Dämon schmiegte sich an ihn heran und kuschelte sogar mit ihm.

Zuerst war Ren erstaunt davon, dass Yori so lieb war, doch dann fiel ihm ein warum.

Er hoffte nur dass Yori möglichst lange so blieb.

Denn dann müsste er für ihn wieder ein Opfer suchen.. Oder er würde erneut das Opfer sein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _Haruka_
2008-07-10T12:14:39+00:00 10.07.2008 14:14
ich ma gespannt wie lange yori jetzt lieb ist ^^
aber ich muss sgane ich bin bissel über ren geschockt ich hätte einw en es sein muss dann tu es oder tu was du tun wilst oder ein tu es aber das er sagt töte ihn omfg das hätte ich nei erwartet.ö

schreib bitte schnell wieter ^^
Von:  _Yuki-Usagi_
2008-05-23T06:18:13+00:00 23.05.2008 08:18
Ren wird ja böse.
Uhh
*schauder übern rücken lauf.
Das sit ja brutal gewesen XD.
mach weiter so
Freu mich darauf mehr von dir zu hören.^^
Du kannst einfach nur geil schreiben.
Baba das Risa vv
Von: abgemeldet
2008-05-17T10:32:17+00:00 17.05.2008 12:32
klasse :D
yori is ja richtig lieb wenn er getötet hat XD
er sollte die eltern töten!
lol...naja ich freu mich auf mehr
Von:  ReinaDoreen
2008-05-17T08:55:43+00:00 17.05.2008 10:55
Wahnsinn, ich hatte Ren gar nicht so eingeschätzt, das er wirklich den Tod eines anderen befehlen könnte. Aber irgenwie schien er doch neben sich zu stehen und vor allem war er noch fasziniert von dem ganzen.
Reni
Von: abgemeldet
2008-05-16T19:58:17+00:00 16.05.2008 21:58
Klasse!^^
Mehr kann ich nicht sagen.
ich finde es toll ,dass es weiter geht.
ich hatte schon bedenken.^^
lg
h2o


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