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Wer Hilfe braucht bekommt sie, egal wie!

Vorerst auf Eis gelegt
von

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Die Ankunft

Ravale Marios Tupac
 


 


 

Hallo und willkommen zu meiner ersten FF.
 

Diesen Satz habt ihr bestimmt schon zig Mal gelesen aber das muss man halt immer wieder erwähnen. Zu aller erst: Der Name Ravale Marios Tupac (Eigene Figur) hat rein gar nichts mit dem Rapper Tupac zu tun. Warum er so Heißt kläre ich irgendwann. Bis dahin Viel Spaß beim Lesen. …………….
 

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Die Ankunft:
 

Es war in einer ganz normalen Nacht in Konoha, mit Ausnahme das ein ziemlich heftiges Gewitter tobte. Niemand war mehr in den Straßen, alle waren in ihre Häuser geflüchtet oder hatten irgendwo zuflucht gefunden. Es war ein Wetter wo man keinen Hund vor die Tür setzen wollte, geschweige denn selber noch nach draußen gehen. Es schüttete wie aus Eimern und alle paar Sekunden zuckten Blitze über den Himmel.
 

Unweit vom Eingangstor, mitten auf eine kleine Lichtung schlug ein gewaltiger Blitz in den Boden. Die Energie war stark genug einen kleinen Krater im Boden zu erzeugen.

Als der rauch der kleinen Explosion sich verzogen hatte konnte man den genauen Schaden sehen, doch nicht nur den. Aus dem Krater erhob sich langsam eine Gestalt. Sie Trug einen Langen Mantel Mit Kapuze die so Tief ins Gesicht gezogen war das man es nicht erkennen konnte. Die Gestalt sah sich um und als sie das Eingangstor des Dorfes mit dem Blattsymbol erspähte lächelte sie. Zielstrebig ging die Gestalt in Richtung des Tores und betrat das Dorf mit einem genauen Ziel: Dem Sitz der Hokage!
 

Als sie ihn erreicht hatte klopfte sie an und kurze Zeit später öffnete jemand die Tür. Es war eine Junge Frau mit braunen Haaren und einem Schwein auf dem Arm. „Was wünschen sie?“ Die Gestalt antwortet mit freundlicher Männerstimme: „Guten Tag, ich wünsche eine kurze Konversation mit der Hokage“ „Tut mir leid aber Tsunade-sama empfängt im Moment niemanden. Da sind sie wohl um sonst so nass geworden“ „Ich bin mir sicher das die ehrenwerte Hokage für mich eine Ausnahme machen wird“, Sprach die Gestalt, hob leicht den Kopf und sah Shizune in die Augen. Diese blickte plötzlich wie leicht in Trance sprach aber deutlich: „Ja natürlich, folgen sie mir bitte“.
 

Sie gingen durch das Gebäude und blieben vor Tsunades Bürotür stehen. Shizune klopfte 3 mal und öffnete die Tür. „Verzeihung wenn ich dich störe Tsunade aber da möchte jemand mit dir sprechen“ „Hatte ich dir nicht gesagt das ich nicht gestört werden will. Er oder sie soll wieder verschwinden, ich habe zu tun“.

Hinter Shizune betrat auch die vermummte Gestalt den Raum. „Verzeihen sie die Störung Hokage-sama aber ich muss dringend mit ihnen reden und das kann nicht aufgeschoben werden“, sprach die Gestalt wieder mit einer freundlichen aber bestimmenden Stimme.
 

Tsunade seufzte, „Nun da sie schon mal hier sind. Was kann ich für sie tun Herr äh?“ „Oh wo sind meine Manieren? Wenn ich mich vorstellen darf: mein Name ist Ravale Marios Tupac. Aber nennen sie mich einfach Ravale.“ Erklärte er und nahm die Kapuze ab. Zum Vorschein kam ein Mann, ca.28 Jahre, mit kurzen schwarzen Haaren, grünen Augen, und einem Freundlichen Gesicht.
 

„Nun mein anliegen sieht folgendermaßen aus: Ich reise seit vielen Jahren durch die Welt und helfe denen die es nötig haben. Meines Wissens gibt es hier in Konohagakure viele Menschen mit schweren Problemen die sie nicht allein bewältigen können. Darum habe ich beschlossen ein wenig zu helfen. Darum bräuchte ich ein kleines Apartment wo ich mein ´Büro´ einrichten kann“.

„Wem wollen sie denn helfen, und vor allem warum glauben sie das wir ihre Hilfe benötigen?“ „Nun 1. möchte ich unter anderem ihrem kleinen Freund Naruto mit seinem Fuchsproblem helfen. Und 2. weil ich bis her noch jeden Problemfall mit Bravur gemeistert habe“.

„Woher wissen sie das?“ Tsunade war sichtlich geschockt. Da kommt ein wildfremder Mann rein und weiß vom Kyuubi und glaubt helfen zu können, in welchen Film ist sie hier gelandet?

„Nun, vorerst muss diese Antwort reichen:
 

Ich weiß alles!“
 

Tsunade sah immer noch nicht überzeugt aus < Alles, wie soll das gehen? Irgendwas stimmt nicht mit diesem Kerl, so was ist nicht normal>.

Sie wollte gerade etwas sagen als Ravale sie abschnitt. „Ich kann verstehen dass sie mir nicht glauben, aber ich versichere ihnen das es so ist. In einem Punkt haben sie Recht, ich bin nicht normal“.

<Was? Woher weiß der was ich denke?>

„Nun sagen wir es mal so, ich weiß halt alles“

<Nein, das muss irgendein Jutsu sein es..> Nein es ist kein Jutsu oder Irgendwas anderes“, unterbrach Ravale ihre Gedanken. Bevor Tsunade Widerworte aussprechen konnte wurde sie erneut von dem Mann namens Ravale unterbrochen.
 

„Hören Sie mir bitte zu Tsunade-sama. Ich weiß das Sie mir weder glauben noch vertrauen und bis es soweit ist das Sie das tun wird es sicher noch dauern. Aber ihr Dorf und das ganze Reich des Feuers befinden sich in großer Gefahr!“

Nun war Tsunade an einem Punkt angelangt an dem Sie nichts mehr überraschen konnte. „Welche Gefahr meinen Sie?“ „Orochimaru. Er hat sein Ziel, Sasuke Uchiha und sein Sharingan, nicht Vergessen und wird bald wieder zum Angriff Rüsten. In ihrer derzeitigen Lage werden Sie ihm nicht viel entgegenzubringen haben. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Er oder Kabuto eine Lösung für den Fluch des Dritten Hokage gefunden haben. Und wenn es soweit ist wird dieses Dorf untergehen!“
 

„Und was soll ich dann bitte dagegen tun? Das Dorf ist zurzeit zu schwach, wir haben zu wenig Ninja und viele unserer anderen Feinde warten nur darauf uns anzugreifen.“
 

„Darum geht es mir ja. Wenn Sie mir erlauben zu helfen dann hat dieses Dorf eine Chance zu überleben. Die Gefahr lauert nämlich nich nur außerhalb dieser Mauern. Auch innerhalb gibt es viele Gefahren. Zwar relativ kleine aber dafür viele. Und Deshalb bin ich hier. Ich werde mein möglichstes geben die Bewohner von Konoha wieder zu einen. Anfangen werde ich mit Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Danach kümmere ich mich um den Hyugaclan, wo es einiges zu klären geht. Danach kommt der Rest. Und eines kann ich ihnen versprechen: Ich habe noch nie Versagt!“
 

Er sah die Hokage eindringlich an. Diese starrte in seine Augen, die Mut, Entschlossenheit und Wahrhaftigkeit ausstrahlten.
 

„Also gut. Erklären Sie mir was Sie brauchen Herr Tupac..“ „Ravale reicht vollkommen aus“ „..Also gut, Ravale. Was benötigen Sie alles?“
 

„Nun erst einmal ein Büro, am Besten gleich mit einer Wohnung dran. Muss keine große sein. Dann noch …“
 

Und so nahm die Geschichte ihren Anfang. Ob Rvale sein Versprechen halten kann und ob diese Geschichte, die in einer Gewitternacht begann an einem hellen Sonnentag enden? Oder wird alles nur noch schlimmer werden? Wer weiß. Lassen wir der Geschichte ihren Lauf und wir werden es herausfinden………..
 


 

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So aus jetzt, das wars ……. Oder auch nicht :-) Wenn euch der Anfang gefällt dann schreibt mit ein paar Reviews. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht. Und bitte nicht al zu streng sein, ist meine erste FF.

Was den Namen von Ravale angeht so habe ich diese 3 Namen ganz genau ausgesucht. Wer es schafft die wahre Bedeutung herauszukriegen kriegt ne Belohnung. (Kleine Tipp: verändert ihre Reihenfolge) Wenn nicht, am Ende des Letzten Kapitels werde ich eh alles auflösen. Also bis demnächst Bis dahin: viel spaß beim lesen
 


 

Euer Samoht2911

Fallakte 1: Naruto Uzumaki

Ravale Marios Tupac
 

Legende:

"Gesprochenes"

<Gedachtes>

#Geräusche#
 

Fallakte 1: Naruto Uzumaki
 


 

Es war (mal wieder) ein ganz normaler Morgen in Konoha. Die Vögel sangen, die Menschen wanderten durch die Straßen und ein gewisser Blonder Chaosninja schlief noch selenruhig in seinem Bett. Wie gesagt: Noch!

# Klopf Klopf Klopf #

Langsam wachte Naruto auf, drückte sich aber sein Kissen auf die Ohren.

# Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf #

Müde öffnete er die Augen und versuchte die Quelle des Lärms zu finden. Er sah aber nichts und legte sich wieder hin.
 

# Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf#

Nun begann sein müdes Gehirn zu arbeiten und er begriff das jemand an seine Tür klopfte.
 

# Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf Klopf#

Schließlich stand er auf, er wankte langsam zur Tür und öffnete sie. „Was ist denn?“ Doch niemand war zu sehen. Grade als er sich über diesen offensichtlichen Streich am frühesten Morgen ärgern wollte sah er nach unten wo eine kleine Schriftrolle lag. Verwirrt hob er sie auf und ging zurück in seine Wohnung. Neugierig öffnete er sie und las sie durch…
 

Sehr geehrter Naruto Uzumaki
 

Mein Name ist Ravale Marios Tupac und ich habe vor kurzem ein Büro für

Menschen mit besonderen Problemen eröffnet.

Hiermit möchte ich sie zu einem persönlichen Gespräch einladen da mir zu Ohren gekommen ist das sie ziemliche Probleme haben und würde ihnen sehr gerne versuchen zu Helfen.
 

Mit freundlichen grüßen

Ravale Marios Tupac
 

Naruto war erst mal sehr verwundert, schließlich bot ihm ein vollkommen Fremder seine Hilfe an, etwas das er noch nie erlebt hatte. Und unter diesen Umständen hielt er es für einen gemeinen scherz von irgendwem. Gerade als er ihn wegwerfen wollte sah er noch mal darauf und unten am Rand erschienen plötzlich neue Worte:
 

P.S. Überlegen sie es sich noch mal denn dies ist kein Scherz!

Ich könnte ihnen auch mit ihrem Fuchsproblem Helfen.
 

Naruto schluckte, „Das war jetzt aber unheimlich vielleicht sollte doch mal hingehen“.

Schließlich gewann seine Neugier und beschloss später mal Hinzugehen.
 

Später so gegen 3 Uhr Nachmittags machte sich Naruto auf den Weg zu diesem Ravela oder wie auch immer. Nach einiger zeit des Suchens fand endlich das richtige Gebäude und Trat ein. Naruto staunte nicht schlecht, er war in einem gemütlichen Raum, ca. 6x6 m² groß mit Einigen Bücherregalen, einer Liege und mit Fotos von sehr vielen Menschen an den Wänden. An der Nördlichen Seite stand ein großer Eichenholzschreibtisch mit Blättern, Schreibutensilien und ähnlichem. Hinter diesem Schreibtisch saß ein ca. 28 Jahre alt wirkender Mann mit kurzem schwarzem Haar und grünen Augen. Er hatte die Hände vor seinem Gesicht gefaltet (wie Gendo Ikari von Evangelion) und sah ziemlich Professionell aus, hatte aber eine fast spürbare positive Aura die den ganzen Raum erfüllte.

„Naruto Uzumaki nehme ich an“, sprach er mit einer freundlichen Stimme. „Ja genau der, sie wollten mich sprechen Herr äh … sorry wie hießen sie noch mal“ Naruto dachte das er jetzt sauer werden würde aber der Mann lachte nur.

„Ja mit meinem Namen haben viele Probleme, ich heiße Ravale Marios Tupac aber du kannst mich Ravale nennen. So da wir uns nun kennen wie wäre es wenn du dich setzen würdest oder möchtest du stehen bleiben?“ Danken annehmend setzte sich Naruto auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch.
 

„Also um gleich auf den Punkt zu kommen Naruto, ich bin hier um dir zu helfen. Wie? Nun in als erstes , möchte ich das du mir einige Probleme nennst die dich bedrücken, egal wie einfach oder Kompliziert sie sind“ „Probleme, ich habe keine Probleme!“ protestierte der Blonde Hitzkopf. „Doch die hast du, ob du sie nun wahr haben willst oder nicht. Zum Beispiel hast du immer noch Probleme den Kyuubi richtig zu kontrollieren oder wie wäre es mit den Akatsuki die hinter dir und den Fuchs her sind oder die Tatsache das du immer noch verzweifelt hoffst das Sakura dich je Lieben wird, um nur einige zu nennen“.
 

Naruto war geschockt und sah Ravale mit geweiteten Augen ungläubig an.

„W ..w..wo wo „ „Woher ich das weiß, nun fürs erste sollte es genügen das ich es weiß, das ´woher´ erfährst du später“ „Na gut aber wie wollen sie mir da bitteschön helfen? Und vor allem: Warum?“

„Nun mein junger Freund, Ich bin durch die ganze Welt gereist und habe immer wieder das dringende Verlangen gespürt zu helfen. Irgendwann beschloss ich dies zu meinen Beruf zu machen. Seit diesem Tag bin ich als Berater und Helfer für alle Lebenslagen bekannt. Als ich von dir gehört habe war mir klar das du meine Hilfe brauchst, ob du nun willst oder nicht.“ „Und deswegen wollen Sie mir helfen?“ „Genau.“ „Und wie soll das gehen?“ „Nun, ich schlage vor das wir folgende Probleme behandeln sollten:
 

Erstens: du musst lernen mit deinem Dämon richtig umzugehen!

Zweitens: Deine Stärke muss um einiges zuwachsen!

Drittens: Es müssen Vorkehrungen gegen die Akatsukis getroffen werden!

Und Viertens: Werden wir uns mit dem Thema der Liebe beschäftigen!
 

So sieht der Plan aus und ich finde wir sollten gleich einmal anfangen, oder?“
 

„Echt jetzt! Juhu! Und wie werden Sie mich Trainieren?“ „Ich? Tut mir leid aber vom Trainieren habe ich keine Ahnung“ „Was? Aber wie soll ich dann stärker werden?“
 

„Alles zu seine Zeit. Als erstes sollten wir jemanden besuchen der mit dem erstgenannten Problem eng zu tun hat“ „Und wer soll das sein?“ Statt zu antworten hob Ravale den rechten Arm und berührte mit seinem Zeigefinger Narutos Stirn. Augenblicklich verschwant das Büro von Ravale und Naruto stand wieder einmal vor dem Gefängnis des Kyuubi.

„Erstaunlich, so etwas konnte wirklich nur der Vierte Hokage vollbringen“ Naruto drehte sich erschrocken um und erblickte Ravale. „Was zum.. wie zur Hölle sind Sie hier `reingekommen?!“, stieß Naruto heraus.

„Wie ich dir schon sagte erfährst du das später, nun wollen wir uns mal mit deinem kleinen oder besser gesagt großen Problem kümmern.“ Er ging langsam zum Käfig des Fuchses und Naruto wollte ihn schon warnen da erklang auch schon die Stimme des Dämonen.
 

„Wer bist du, was willst du und wie kommst du hier rein?“
 

„Nun diese fragen kann ich beantworten. Mein Name ist Ravale Marios Tupac und wie ich hier rein gekommen bin bleibt erstmal mein Geheimnis. Aber ich verrate euch warum ich hier bin: Ich möchte euch beiden einen Vorschlag machen der euch beide zu frieden Stellen könnte“
 

„Und was soll das für ein Vorschlag sein Mensch ?“
 

„Nun, werter Fuchs was würdest du denn am liebsten machen, außer hier herauszukommen?“

„Schwere Frage, ich schätze am liebsten würde ich jemanden in der Luft zerreißen, mich an seinen Eingeweiden laben, sein Blut trinken, mir aus seinem Hirn ein schönes Steak braten, und..“
 

„Schon gut ich hab´s kapiert, du willst also deine Mordlust stillen oder?“
 

„So kann man es auch nennen“
 

„Gut dann hier mein Vorschlag, der auch an dich gerichtet ist Naruto: wenn du Naruto auf Menschen triffst wie z.B. die Akatsuki, solche die das schlimmste auf Erden verdient hätten, erlaubst du Kyuubi für kurze Zeit Kontrolle über deinen Körper zu haben, solange er niemanden Unschuldiges verletzt oder Tötet.

Im Gegenzug wirst du Kyuubi, Naruto trainieren und ihm zeigen was du in deinen tausend Lebensjahren an Jutsus und Lebensweißheiten gelernt hasst. Es kann für euch beide nur zum Vorteil sein. Du Kyuubi kannst wieder ungehemmt Morden, solange es niemand unschuldiges ist. Außerdem wird Naruto dadurch stärker und es wird schwer sein ihn zu töten, was ja bekanntlich auch dein Ende wäre.

Du Naruto würdest die nötige Macht und Stärke erhalten um einerseits alle die dir etwas bedeuten beschützen zu können und einer der größten Ninjas der Geschichte zu werden. Und zum Hokage ist es dann nur noch ein kurzer Sprung.

Also, was meint ihr, seid ihr einverstanden?“
 

Naruto sah man an das er ernsthaft nachdachte und selbst der große Fuchsdämon schien zu Überlegen. Schließlich öffneten beide ihre Augen, sahen Ravale an und sprachen:
 

„Einverstanden“

„Einverstanden“
 

Ravale war höchst zufrieden:“ Wunderbar, noch etwas Kyuubi, du bist zwar ein Dämon aber auch ein großer und ehrenhafter Krieger, also musst du dich an dein Wort halten verstanden?“
 

„Natürlich, ich stehe zu meinen Wort, und ich hoffe das wir bald einen von diesen Akadingsbums begegnen ha ha ha“
 

„Nun da das geklärt ist finde ich es ist Zeit zu Gehen, auf irgendwann mal, großer Kyuubi no Youko“ Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sich Ravale.
 

Der Gefängnisraum des Dämons verschwand und das Büro von Ravale erschien wieder. Beide, Naruto und Ravale, hatten anscheinend nie ihre Plätze verlassen.
 

„So Naruto, das Problem mit dem Kyuubi ist nun hoffentlich gelöst, oder was meinst du?
 

„Nun ja, wenn dieser verdammte Fuchs sein Wort hält dürfte es keine großen Probleme mehr geben. Eine Frage, wie haben sie das gemacht?“
 

„Wie gesagt, das werde ich dir vielleicht irgendwann mal erzählen. Nun was die Akatsukis anbelangt, so dürfte das mit der Hilfe vom Neunschwänzigen auch kein Problem mehr sein. Ich würde sagen das unsere erste Sitzung nun beendet ist“
 

„Moment mal, was meinten sie vorhin mit Sakura? Was sollte das bedeuten?“
 

„Gut, sehr gut. Ich hatte gehofft das du dich noch daran erinnern würdest.

Nun höre mir gut zu, auch wenn es schwer für dich ist: du musst dich leider damit abfinden das dich Sakura niemals Lieben wird. Sie mag dich, wahrscheinlich bist du fast wie ein Bruder für sie, aber sie wird dich niemals auf die Weise lieben wie du es dir wünscht. Und ich glaube das weißt du auch ganz genau.“ Er sah mitleidig zu Naruto
 

Der wiederum sah ihn mit einer Mischung aus Wut, Trauer, Verzweiflung und Wahrheit an. Schließlich nickte er leicht und Senkte den Kopf. Ravale sah ihn mitfühlend an, er verstand genau wie er sich fühlte und er wusste auch was ihn wieder aufmuntern würde.
 

„Naruto, glaube mir, eine verlorene Liebe ist noch lange nicht das ende von allem. Das leben geht weiter, ob nun mit oder ohne Sie. Du weißt selber das du nur ein Sasuke-Ersatz gewesen wärst, Sie ist nicht in der Lage jemanden anderes zu Lieben.“
 

Naruto konnte darauf nichts mehr antworten, warum auch? Ravale hatte schon alles gesagt außer: „Warum tun sie das? Warum helfen sie mir?“
 

Diesmal lächelte Ravale sogar. „Diese Frage habe ich dir schon beantwortet. Nun damit du es ganz genau verstehst:

Jeder hat in seinem Leben ein Ziel. Du z.B. willst Hokage werden und alle die dir wichtig sind beschützen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht allen die es nötig haben zu helfen und ihnen beizustehen. Ich habe die ganze Welt bereist und denen geholfen die meine Hilfe brauchten. Du bist hier in Konoha nicht der einzige dem ich versuchen werde zu helfen. Wenn meine Mission hier beendet ist werde ich euch sogar verraten wer ich bin.

Sie dir all die Fotos an den Wänden an. All diesen Mensche habe ich in eine Bessere Zukunft geführt. Siehst du zum Beispiel der kleine dort, der braunhaarige mit den Traurigen Blick und daneben die rothaarige, das waren mit die schlimmsten. Er war ein nervliches Frack, kleinlaut und hat sich immer nur entschuldigt. Die rote war cholerisch, wollte immer im Vordergrund stehen und hat jeden der besser war schlecht und Brutal behandelt. Am Ende, als ich mit ihnen fertig war (Grins) waren sie das schönste Pärchen der Stadt. Du siehst, bis jetzt habe ich immer gewonnen und das wird hoffentlich auch hier klappen.“
 

„Wow, nun wenn das so ist werden mein neuer Freund und ich sie nicht enttäuschen. Auf wieder sehen bis zum nächsten mal Ravale“
 

Naruto wollte gerade zur Tür raus gehen als:
 

„Einen Moment noch Naruto. Das ich dir das mit Sakura so direkt erklären musste tut mir leid aber ich habe was dieses Thema anbelangt noch eine Gute Nachricht.“
 

„Echt jetzt? Hab ich doch noch eine Chance bei Sakura?“(Hoffnungsvoll blick)
 

Ravale seufzte: „Nein, das haben wir doch schon geklärt. Aber es gibt jemanden in Konoha der dich wirklich sehr gern hat.“
 

„Was, wer denn?“
 

„Das musst du schon selber rauskriegen, nur diesen Tipp: Überlege dir welche ´ Symptome ´ man hat wenn man verliebt ist und welche Person in deiner Nähe solche Symptome häufig zeigt. Wenn du glaubst eine Antwort zu kennen dann komm zurück.
 

Naruto <Komischer Ratschlag, aber denken kann ich später, erst mal nen Ramen essen und dann Trainieren. Bin mal gespannt wie der Fuchs so als Sensai ist>
 

Naruto verabschiedete sich und verließ das Büro. Ravale atmete tief durch und dachte nach: <Nun das lief schon mal ganz gut, Ich hoff wirklich das dieser Verdammte Fuchs sein Wort hält. Wenn nich dann habe ich gerade das Schicksal dieses Dorfes besiegelt. Aber wenn alles nach Plan läuft dann hat diese Nervensäge wirklich eine Chance zu überleben.

Bin mal sehr gespannt ob es bei dir auch so gut klappt ……………… Sasuke>.
 


 

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So, mal wieder Ende. Wen Ravale wohl gemeint hat? Und ob es Naruto Checken wird? Bleibt dran und ihr werdet es erfahren….
 

Euer Samoht2911

Fallakte 2: Sasuke Uchiha

Eine Woche nach Narutos Besuch bei Ravale hatte sich schon viel geändert. Seine Fähigkeiten haben unter dem aktiven Einfluss der Kyuubi bereits extreme Fortschritte gemacht. Er wurde von Tag zu Tag immer Stärker und beherrschte bereits einige von Kyuubis Techniken. Im Training wurde er sogar besser als Sasuke und selbst Kakashi war sehr erstaunt. Sakura war ebenfalls schwer beeindruckt aber Sasuke war dagegen Stinksauer!
 

<Dieser verdammte Baka! Wieso ist er plötzlich so stark geworden? Wenn das so weiter geht kann ich ihn niemals besiegen! Was ist nur sein Geheimnis? > Sasuke grübelte seit Tagen über diese Fragen aber er fand einfach keine Logische Antwort.
 

Er entschied dass es an der Zeit war Naruto aufzuhalten. Nach dem Täglichen Training verschwand Kakashi und auch die 3 Genins machten sich auf den Nachhauseweg. Einer von den dreien hatte aber andere Pläne.
 

„Naruto, es ist Zeit“ „Wo für? Etwas um was zu Essen?“ „Nein! Es ist Zeit herauszufinden wer von uns der Stärkere ist“ „Wie meinst du das Sasuke?“

Ganz einfach: wir kämpfen, hier und jetzt!“ „Nein!“ „Warum nicht? Hast du etwa Angst, Dobe?“ Lachte Sasuke herablassend.

„Wenn du mich so fragst: Ja, ich habe Angst. Angst dich ernsthaft zu verletzen!“ Meinte Naruto ungewöhnlich ernsthaft.

„Ha ha ha ha! Eine bessere Ausrede hast du wohl nicht auf Lager. Du und mich verletzen, wie absurd. Du wirst jetzt gegen mich kämpfen und wenn ich dich dazu zwingen muss“ sprach er mir einem drohenden Tonfall der zeigte wie ernst es ihm ist.
 

„Also gut. Du lässt mir keine Andere Wahl. Sage aber später nicht ich hätte dich nicht gewarnt!“ „Hör auf zu labern und nimm gefälligst deine Position ein!“
 

Sakura brachte kein Wort heraus. Als sie den Blick in Sasukes Augen sah war sie wie gelähmt, es war der gleiche den er im Wald des Schreckens unter dem Einfluss des Fluchmales hatte. Hilflos musste sie erkennen wie es ernst beiden war. Erst als Narutos stimme ihren Namen nannte erwachte sie wieder:

„Sakura, geh bitte etwas weiter weg. Ich möchte nicht das dir etwas passiert“
 

Auch Narutos Augen bestätigten den ernst der Lage. Widerwillig ging sie einige Meter in Entfernung, ließ aber beide nicht aus den Augen.

Beide standen sich gegenüber, keiner regte auch nur einen Muskel und die Luft war zum zerreißen gespannt.

Schließlich rannte Sasuke los und schlug zu…..oder besser gesagt, er wollte es. Da wo vor einer Sekunde noch Narutos Gesicht war ist nur noch Luft!

Plötzlich spürte Sasuke einen harten schlag in den Nacken und er wurde einige Meter nach vorne geschleudert. Nach Luft schnappend und mit schmerzendem Körper richtete er sich auf und drehte sich um. Naruto stand immer noch mit ausgestrecktem Arm an der Stelle wo sich bis eben auch noch Sasuke befand.
 

„Nicht schlecht Dobe, du bist ganz schön schnell geworden aber das hilft dir bei meinem Sharingan nichts!“ spottete er und aktivierte sein Kekke Genkai, doch mal wieder lief nichts nach Plan. So sehr er es auch versuchte, er konnte es einfach nicht aktivieren.

„Du kannst aufhören es zu versuchen Sasuke, es wird nicht funktionieren“ „Was soll das heißen Naruto!?“ „Ich habe einem deiner wichtigsten Chakrapunkten blockiert, den der für deine Augen verantwortlich ist. Du kannst es versuchen so oft du es willst, der Erfolg wird dir für die nächsten paar Stunden verwährt bleiben“.

„Wie hast du das gemacht? Die Kunst Chakrapunkte zu blockieren ist doch dem Hyugaclan vorbehalten oder? Wie kannst du es dann? Sag es mir!“

„Tut mir leid Sasuke aber das kann ich nicht. Der Kampf ist vorbei, komm wieder wenn du stärker bist“ meinte er mit leicht spöttischem Unterton.

Damit verschwand Naruto vom Trainingsgelände und ließ eine geschockte Saskura und eine extrem wütenden Sasuke zurück. Dieser schwor sich Narutos rat ernst zu nehmen und stärker zu werden, koste es was es wolle!
 

Naruto ging mit einer seltsamen Gefühlsmischung aus Zufriedenheit, Wut, Verwirrung und seltsamerweise ein wenig Trauer durch den Wald. Doch bevor er dieses Chaos ordnen konnte wurden seine Gedankengänge unterbrochen:

„Das war sehr beeindruckend Naruto“ Dieser drehte sich um und erblickte…

„Ravale! Was tun Sie denn hier?“

„Nun ich habe zufällig diesen beeindruckenden Kampf zwischen dir und Sasuke beobachtet. Ich muss gestehen das du unglaubliche Fortschritte gemacht hast. Allerdings weiß mich nicht ob es sinnvoll war diese gegen einen Freund Einzusetzen“, sprach er leicht vorwurfsvoll.

Naruto schaute darauf leicht zu Boden, sprach aber mit ernster Stimme: „Es war die einzige Möglichkeit ihn nicht all zu sehr zu verletzen“. „Das mg sein aber du denkst dabei nur an physische Schäden, nicht aber an die psychischen“. „Psyochowas?“ „Naruto, weißt du warum Sasuke immer so kalt und abweisend ist?“ „Äh, wenn Sie mich so direkt fragen: nicht genau“. „Das dachte ich mir schon aber dies ist nicht der richtige Ort zum Reden. Komm mit ihn mein Büro, dort erkläre ich dir alles“. Und so gingen beide zum Büro von Ravale.
 

Dort erklärte er Naruto die Geschichte vom Uchihaclan und dessen Ende durch Itachi. Nun begriff auch Naruto das Verhalten seines Freundes (Hat ja lange genug gebraucht).
 

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In der Zwischenzeit bekam Sasuke vom Oto-Quartett besuch. Sie boten ihm an zu Orochimaru zu wechseln und im Gegenzug viel Macht zu erhalten.

Er willigte ein. Vorerst…..

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Als Naruto und Ravale endlich fertig waren machte sich Ravale auf die Suche nach Sasuke. Es war mittlerweile Nacht und die Zeit drängte.

<Die Niederlage gegen Naruto muss bei ihm der Tropfen gewesen sein der das Fass zum Überlaugen brachte. Wenn ich mich nicht beeile ist es zu spät!>

Er schloss die Augen für einige Sekunden, konzentrierte sich, dann öffnete er sie wieder und machte sich auf den Weg in Richtung Stadttor.
 

Je näher er diesem kam desto mehr beschlich ihn ein ungutes Gefühl. So ca. 200 Meter vor dem Tor erkannte er 2 Personen die sich unterhielten. Er ging in den Schatten der Häuser und näherte sich ihnen langsam.

Anhand ihrer Größe konnte er abschätzen das es 2 Teenager waren. Auf 50 Meter konnte er endlich erkennen wer es war. Ein rosahaariges Mädchen und ein dunkelhaariger Junge. Sakura und Sasuke. Er spitzte die Ohren um auch etwas von dem Gespräch mitbekommen:

„…du kannst mich nicht aufhalten, ich habe mich für den Weg der Rache entschieden…“

„.. Warum, ich kann dir helfen, bitte geh nicht...“
 

Ravale versteckte sich hinter eine Hauswand, wo er unerkannte alles verfolgen konnte. Sasuke drehte sich um und wollte einfach gehen als Sakura plötzlich losschrie : „…ICH LIEBE DICH!! …“. Sasuke blieb stehen drehte sich aber nicht um.
 

#rattarklirrkrach#
 

Ravale zuckte zusammen und drehte sich zur Quelle des Kraches. Eine Katze hatte ein paar Mülltonnen umgeworfen. <Blödes Mistvieh > Dachte er verärgert. Als er sich wieder zu den andern beiden drehte konnte er noch sehen wie Sasuke Plötzlich hinter Sakura und leise aber für Ravale gerade noch verständlich flüsterte er: „Sakura….Danke“ Und er schlug sie Bewusstlos. Er legte sie auf eine Bank und ging wieder seinen Weg in Richtung Dorftor.
 

Und Dieser Weg führte rein zufällig an Ravales Versteck vorbei.
 

Sasuke setzte seinen Weg unbeirrt fort als er plötzlich eine Stimme vernahm: „Was für eine rührende Vorstellung“. Sasuke drehte sich um und erblickte Ravale.

„Wer sind Sie und was wollen Sie?“ „Diese wurde mir schon oft gestellt und um sie dir zu beantworten: Ich bin jemand der dir helfen will“

Sasuke lachte nur verächtlich. „Sie auch, ist heute der

´alle Spinner helfen heute Sasuke Tag´?“
 

„Nein der ist erst am Zwanzigsten“ witzelte Ravale „Nun aber Spaß bei Seite. Zuallererst möchte ich dass du weißt, dass wenn du wirklich gehen willst, ich dich nicht aufhalten werde … „ „Gut dann werde ich auch gehen!“ unterbrach der Uchiha. Er drehte sich um und wollte weitergehen als Ravale plötzlich vor ihm stand.

„Was soll das? Ich dachte sie halten mich nicht auf?“ „Du hast mich nicht ausreden lassen. Ich möchte dir, wie auch schon andere heute, ein Angebot machen.“

„Und wenn ich es nicht hören will?“ „Was kann es schaden?“ „Wenn sie mich dann gehen lassen? Gut schießen Sie los“.
 

„Nun wo soll ich anfangen? Wenn ich mich nicht täusche siehst du im Moment 2 Wege für dich:

der Erste: du bleibst hier und trainierst weiter mir deinem Team, wirst aber nur sehr langsam stärker.

Der Zweite: Du verlässt Konoha, verrätst alle die an dich glauben und schließt dich Orochimaru an wodurch du sehr viel schneller Stärker werden würdest.“

„Ja soweit habe ich auch schon gedacht“ Erwiderte Sasuke kalt.
 

„Aber was wenn ich dir einen dritten Weg anbiete? Einen wo du hier bleiben kannst, stärker wirst als beim Schlangenmann und wo du vollkommene Rache an deinen Bruder erhältst?“
 

Sasuke spitzte die Ohren. <Was meint der? Völlige Rache? Und hier soll ich stärker werden als bei Orochimaru? Wie soll das gehen?>

Kaum das er das gedacht hat bekam er schon die Antworten:

„Nun wie das geht kann ich dir sagen. Wenn du zu Oro gehst gibt er dir zwar Macht, viel Macht, mit der du deinen Bruder vielleicht sogar besiegen kannst. Aber hast du schon mal an das danach gedacht?

Du bist dann ganz allein, Konoha wird dich nicht wieder aufnehmen und du wirst immer gejagt, verfolgt, und ausgestoßen werden. An den Wiederaufbau des Uchiha-Clans ist dann nicht mehr zu denken. Oder was meinst du Sasuke?“
 

Der angesprochene war starr. So hatte er nie über seine Zukunft nachgedacht oder besser gesagt er hatte es immer nur verdrängt. Ja er hatte Recht, da war sich Sasuke sicher, aber was blieb ihn denn noch übrig? Bevor er weiterdenken konnte sprach Ravale weiter:
 

„Wenn du mein Angebot annimmst werde ich dir helfen dich wirklich zu rächen. Itachi nur zu Töten wird dich nicht befriedigen, du musst ihn zuerst von innen zerstören, ihn alles nehmen was ihm etwas bedeutet und somit langsam sein schwarzes Herz zerbrechen.

Aber bis es soweit ist musst du weiter in Konoha bleiben. Merke dir eines Sasuke, auch wenn du es nicht war haben willst, du bist nicht allein! In diesem Dorf hast du Freunde, Familie, Menschen denen du etwas bedeutest, die dir etwas bedeuten.

Wenn du jetzt gehst dann tust du genau das was dein Bruder von dir will, du gehst seinen Weg, den des Bösen! Gib ihm nicht diese Genugtuung, denn wenn du einmal diesen Weg eingeschlagen hast gibt es kein zurück mehr! Du wirst genau so enden wie Itachi!

Und wenn es das ist was du willst dann geh! Geh diesen Weg! Ich werde dich nicht aufhalten. Bleibst du aber hier und folgst den Weg des Guten, so werden dir alle, mich eingeschlossen, immer zur Seite stehen. Hier hast du noch die Chance auf eine Zukunft, in Otogakure nicht!

Also was wählst du? Entscheide dich jetzt!“.
 

Er sah Sasuke erwartungsvoll an. Der jedoch war erstarrt, nichts rührte sich. Immer und immer wieder hallten Ravales Worte durch seinen Kopf. Nun verstand er endlich. Er verstand was er da beinahe angerichtet hätte!

Er fiel auf die Knie und eine einzelne Träne lief sein Gesicht runter. Mit glasigen Augen sah er zu Ravale auf und sprach mit fester Stimme: „Ich nehme dein Angebot an“. Ravale lächelte zufrieden und reichte Sasuke die Hand.

„Ravale Marios Tupac“ „Was soll das sein?“ fragte Sasuke erstaunt „Das ist mein Name“ lachte Ravale. „Oh!“ kam es nur von Sasuke und er nahm die Hand seines Gegenübers und stand auf.
 

„Da du nun hier bleibst, möchte ich dich bitten morgen um 10:00 Uhr zu meinem Büro in der Hauptstraße 47 zu kommen. Dort werden wir alles Weitere wie z.B. dein Training organisieren“.
 

Sasuke war sich nun sicher: wer auch immer dieser Ravale war, er hatte ihm die Augen geöffnet. Wer dies schaffen konnte musste wahrlich ein großartiges Wesen sein.
 

„Eine Frage hätte ich noch“ „Ich bin mir sicher das du mehr als eine Frage hast Sasuke“ „Ja schon, aber diese ist die wichtigste: Was meinten Sie vorhin damit das ich hier auch Familie habe, die ist schließlich Tod, oder ist Itachi hier?“

Nun musste Ravale wieder lachen. „Nun wie soll ich es dir erklären. Ich versuche es mal so: es gibt jemanden der dir so nah wie ein Bruder ist und wenn du mal nachdenkst weißt du wen ich meine“.

Sasuke sah ihn verwundert an, dachte nach und plötzlich tauchte in seinen Gedanken ein Gesicht auf: Blaue Augen + Blondes Haar + 3 Striche je Wange = Naruto!

Sasuke sah Ravale ungläubig an, der jedoch nickte nur. „Ja Naruto kann man inzwischen fast als eine Art Bruder für dich sehen. Er jedenfalls sieht dich als eine Art Bruder an. Ihr zwei seid euch ähnlicher als ihr es zugeben würdet.
 

Und nun denke ich das es nun Zeit ist zu gehen. Und was Sakura betrifft werde ich mich um Sie kümmern. Ich bin mir sicher du bist einverstanden das sie euer Gespräch vergisst, oder?“
 

„Äh, ja schon aber wie soll das gehen?“

„Nun sagen wir mal so: Ich bin Multifunktionsfähig. Also du kennst den Weg zurück? Gut, dann bringe ich Sakura nach Hause. Wir sehen uns dann Morgen in alter Frische“

„Also gut. Aber was ist mit den 4 von Orochimaru?“ „Stimmt die hab ich ja ganz vergessen! Egal, die werden auch ohne dich zurechtkommen. Also dann bis morgen“

„Gut bis morgen“ Ravale hob Sakura von der Bank auf und ging in Richtung ihres Hauses. Sasuke ging nun auch wieder nach Hause.
 

„Auch Sasuke!“ Der Gemeinte drehte sich um und sah noch mal zu Ravale. „Was ist denn?“ „Auch wenn Sie es vergisst. Du solltest dir Sakuras Worte zu Herzen nehmen. Es war keine Lüge“. Damit ging er non-stop weiter.

Sasuke überlegte kurz welche Worte er gemeint hatte. Als es ihm endlich klar wurde lief er leicht rot an und mit leichtem Lächeln ging weiter seinen neuen Weg, auf das dieser ein besseres Ende haben wird als seine Alternativen.

Fallakte 2: Sasuke Uchiha (2)

Ravale Marios Tupac
 

Kapitel 4: Fallakte 2: Sasuke Uchiha (2)
 

Sasuke hielt sein Wort und blieb in Konoha. Sakura wachte in ihrer Wohnung und konnte sich an nichts mehr seit dem Training erinnern . Und was die 4 Diener von Orochimaru angeht, sie wurden seit dieser Nacht nie wieder gesehen... (Was da wohl Passiert ist?)
 

Wie es abgemacht war traf Sasuke um 10:00 Uhr im Büro von Ravale ein.
 

Als er eintrat war er überrascht: Alles war fein säuberlich gepflegt, kein Staubkorn war auf den vielen Fotos und der Schreibtisch war so Penibel das sich Tsunade sich mal ein Beispiel nehmen konnte(Musste einfach mal gesagt sein!).
 

„Ah Sasuke, freut mich das du gekommen bist. Bitte, setze dich doch“.

Sasuke tat wie ihm gesagt wurde. „Also wann beginnen wir mit dem Training?“ begann er. „Nun, bevor wir das tun müssen einige Vorkehrungen getroffen werden“. „Von mir aus. Hauptsache ich werde dann endlich stärker als Itachi!“. „Ist das denn alles was dich interessiert? Da du es anscheinend immer noch nicht verstanden hast noch einmal zum mitschreiben:

Rache darf niemals der direkte Weg sein! Wenn doch, dann führt dieser Weg wie in einen dichten Wald und je tiefer du hineinläufst, desto mehr verirrst du dich darin bis du irgendwann nicht mehr herausfindest! Du musst die Rache als Hauptziel aus deinen Gedanken verbannen und sie mehr als Nebenziel sehen, etwas das du so nebenbei machst. Dein Hauptziel für die Zukunft muss der Wiederaufbau deines Clans sein, alles andere hat weniger Priorität!

Und vor allem darf weder der Wunsch nach Vergeltung oder Hass dein Antrieb sein! Mit diesen Voraussetzungen wird es dir niemals gelingen so stark und mächtig zu werden wie du es dir wünscht. Tu es um andere zu beschützen, die die du leibst und die die dir wichtig sind. Und wenn du mir nicht glaubst, dies ist der Antrieb von Naruto und das Ergebnis kennst du ja“.
 

„Tze, der Baka hatte nur Glück“ meinte er beleidig. „Sasuke, du musst endlich aufhören dich immer selbst zu betrügen. Du weißt das es kein Glück war sondern das er dich fair und ehrlich besiegt hat! Und nur damit du dir keine falschen Hoffnungen machst…“
 

Ravale blickte Sasuke ernst an, atmete noch einmal tief durch und sagte die Worte die Sasukes Leben für immer verändern werden:
 

„Du wirst Naruto niemals besiegen können“
 

„WAS?“

„Höre mir zu, es gibt etwas das du über Naruto erfahren solltest. Aber vorher beantworte mir eine Frage: hast du schon mal vom ´Preis der Macht´ gehört?“

„Nein was soll das sein“ „Das ist der Preis den man immer bezahlen muss um viel Macht zu erhalten. Hätte ich dich gestern nicht aufgehalten dann wäre alles was du dann aufgegeben hättest und deine Seele dazu dein Preis gewesen! Der Preis den dein Bruder für sein Mangekyo-Sharingan bezahlen musste war das Leben eures Clans. Und dies sind Preise die man nicht ungestraft bezahlen darf! Wer es dennoch tut wird sein Leben lang verflucht sein. Dies wollte ich dir gerne ersparen.

Nun zu Naruto denn auch er musste unfreiwillig einen hohen Preis zahlen:
 

Vor 12 Jahren, als der neunschwänzige Dämon, der Kyuubi no Youko, das Dorf angriff, nun der vierte Hokage hatte ihn nicht wie alle behaupten getötet. Die Macht des Fuchses war zu gewaltig als das man ihn einfach so töten hätte können. Nein, die einzige Möglichkeit einen Dämon dieses Ausmaßes zu besiegen ist ihn zu versiegeln. Das Problem ist das er ihn einem Neugeborenem versiegelt werden muss, etwas was auch dann geschehen ist.

Der letzte Wunsch des Hokage war das man dieses Kind als Held und Retter ansehen sollte. Doch die Wut und der Hass des Bevölkerung Konohas auf den Fuchs war so groß das sie den Wunsch des Hokage ignorierten und den Hass gegen den Fuchs auf den Jungen übertrugen. Er wurde verachtet, gehasste und ausgestoßen!

Und Sasuke, hat´s klick gemacht?“
 

Sasukes Augen weiteten sich auf beinahe Tellergröße.

„Meinen Sie das dieses Kind, diese Junge war..ist … Naruto?“ Ravale nickte nur.

Das musste der Uchia erst mal verdauen. Er konnte es nicht glauben, konnte nicht verstehen das der blonde Hitzkopf der träger des Kyuubi ist. Das musste ein schlechter Scherz sein, ein dummer Witz! Aber je mehr er nachdachte desto einleuchtender wurden die Worte von Ravale.

Das war die Erklärung für seine Einsamkeit, sein willen akzeptiert zu werden, warum er niemals aufgab: Er hatte nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
 

Abermals wurden seine Gedanken unterbrochen. „Hör mir zu Sasuke, als Träger des Dämons ist Naruto auch in der Lage die Kraft und das Chakra des Fuchses zu kontrollieren. Sobald er es schafft die vollkommene Kontrolle zu erhalten, wobei ich ihn persönlich helfen werde, wird ihn niemand mehr Besiegen können. Auch du nicht. Aber ich kann dir helfen ebenfalls ein großer Shinobi zu werden. Du hast es in dir, in deinen Genen, du kannst als der stärkste Uchiha aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Aber merke dir eines: Niemand kann an die volle Macht des Kyuubi no Youko herankommen. Und …“ plötzlich lächelte Ravale breit „.. und vielleicht bist du es sogar würdig das Osae-Sharingan¹ zu Besitzen“.
 

Sasuke spitzte die Ohren und sah Ravale verwirrt an. „Das was?“

„Das Osae-Sharingan. Es ist bis heute keinem Uchiha gelungen es zu Erhalten. Eine alte Legende besagt das man mit diesem Sharingan jedem der einem in die Augen sieht unter seine völlige Kontrolle bringen kann. Nebenbei hat es auch die sonst üblichen Raffinessen wie Justsus kopieren oder das erschaffen von Gen-jutsus aber nicht den Nachteil vom Mangekyo-Sharingan, nämlich das man mit der Zeit Blind wird.

Falls du dich fragst woher ich das weiß, nun so viel sei gesagt: Ich weiß einfach alles!“
 

„Na gut, aber wie kann ich es erlangen?“ „Nun zuallererst brauchst du eine gewisse Stärke, die wird mit meiner Hilfe schnell erreicht sein. Der schwierigere Teil ist der Auslöser“. „Warum, was ist der Auslöser?“ „Das ist das Problem! Ich hab´s vergessen“ „Was!?“

„Beruhige dich wieder, ich mach nur Spaß. Jedoch weiß ich es nicht genau. In der Legende heißt es bloß das es bei jedem ein anderer Auslöser ist. Der einzige Hinweis ist rätselhaft: „Um diese Macht zu erhalten muss du dich für das was du am meisten liebst opfern“. Tja, was es genau bedeutet musste du leider selbst herausfinden“.
 

Sasuke schien mal wieder nachzudenken: <Ich soll mich für das opfern was ich am meisten liebe? Klingt ja fast zu einfach. Das einzige Problem ist das ich nicht weiß ob ich überhaupt jemanden liebe. Egal darum kann ich mich später kümmern! Erst mal stärker werden!>. Er sah Ravale zufrieden an. „Also gut, ich glaube ich habe es verstanden. Was muss ich sonst noch tun?“

„Ganz einfach: ich stelle dir einen Trainingsplan zusammen den ich auch an Kakashi weiterreichen werde. Aber ich warne dich: dies wird das härteste Training das du jemals gemacht hast. Wenn du es vollständig absolviert hast gebe ich dir eine Schriftrolle auf der ein Jutsu beschrieben ist mit dem du bei Itachi mit deiner Rache anfangen kannst. Du musst aber schwören das du ihn nicht suchen wirst! Lass ihn zu dir kommen! So ersparst du dir auch die ewige Sucherei. Doch bevor wir mit irgendwas davon beginnen muss noch eine Kleinigkeit getan werden“ „Und was“
 

„Dein Mal. Solange du es hast bist du von Orochimaru abhängig denn er kann dich damit nämlich auch kontrollieren. Zudem macht es dich mit der Zeit schwächer statt stärker“.

„Von mir aus können Sie es wegmachen aber wie?“ „Das lass nur meine Sorge sein“ erwiderte Ravale geheimnisvoll.

Er stand auf und stellte sich hinter Sasuke und berührte mit seiner Hand das Fluchmal. Wie aus heiterem Himmel durchflutete Sasuke ein grausamer Schmerz, wie damals als er das Fluchmal bekommen hatte. Er schrie laut auf und wollte Ravale wegschlagen, konnte sich aber nicht bewegen. Ebenso schnell wie er auftauchte ging der Schmerz wieder. Er atmete schwer und unregelmäßig, im Gesicht stand der Schweiß und er zitterte am ganzen Körper. Ravale nahm seine Hand weg und setzte sich wieder hin. „Es hat geklappt, das Mal Orochimarus bist du nun los. Die Schmerzen tun mir leid aber es ging leider nicht anders“.

Sasuke drehte seinen Kopf und wollte sich vergewissern ob das stimmte. Erschrocken riss er die Augen auf und starrte Ravale an. Dieser hatte Wort gehalten: das Mal von Orochiomaru war verschwunden, jedoch war an seiner stelle ein neues Mal erschienen! Es hat die Form von 2 geschwungenen `S´ die ein Kreuz bildeten.
 

„Was zum Teufel soll das!?“ „Dies ist ein Geschenk. Dieses Mal kann dich im Notfall stärken, hat aber nicht die nervigen Nebenwirkungen von Orochimarus Fluchmal. Durch das Trainingsprogramm was ich dir geben werde wirst du es zu beherrschen lernen. Es hat allerdings einen Nachteil oder besser gesagt eine eingebaute Schutzbarriere die verhindert das du es gegen einen Freund einsetzt. Aber falls du es schaffst es so gut zu beherrschen wie ich hoffe, dann wird dir außer Naruto bald niemand mehr was anhaben können“.

„Warum tun Sie das? Wollen Sie mir unbedingt helfen?“

Ravale seufze lang und laut. „Wenn ich jedes Mal wenn mir jemand diese Frage gestallt hätte einen Euro bekommen dann wäre ich der Reichste Mann der Welt. (hab keine Ahnung welche Währung die in Konoha benutzen).

Aber was soll´s. Ich bin durch die ganze Welt gereist und bin immer wieder auf Menschen gestoßen die ihre Probleme nicht selbst bewältigen konnten. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen allen die meine Hilfe brauchen, diese auch zu geben. Dadurch das ich über gewisse Fähigkeiten verfüge ist mir das bis jetzt immer gelungen. Du und Naruto, ihr seit nicht meine einzigen Ziele hier in Konoha. Aber eure Vergangenheit machte euch zu meinen Hauptzielen.

Und nun hoffe ich das du deine neuen Kräfte sinnvoll einsetzen wirst. Morgen schicke ich dir das Trainingsprogramm.
 

Ich würde sagen damit ist unsere Sitzung fürs erste beendet. Bis demnächst Sasuke“. Er reichte ihm die Hand zum abschied und Sasuke machte sich auf den Weg zur Tür, als…

„Ach Sasuke, hast du über die Worte von Sakura nachgedacht?“ fragte Ravale fies grinsend. Der Angesprochene lief leicht rot an und sagte eine weile nichts, bis: „Ja das habe ich. Allerdings weiß ich nicht ob ich sie annehmen sollte“. Ravale lachte nur: „Weißt du, bei diesem Problem kann selbst ich dir nicht wirklich helfen. Nur einen Rat kann ich dir geben: von allen ´Fangirls´ die dich immer belagern ist Sakura die einzige die nicht nur für dich schwärmt, sondern dich wirklich vom Herzen leibt. Gib ihr eine Chance. Mehr verlange ich nicht. Was all die anderen Nervensägen wie z.B. Ino angeht, so werde ich mich mal mit ihnen unterhalten.

Und bevor ich es vergesse, eine Sache musst du mir versprechen: rede mit niemanden darüber was ich dir über Naruto erzählt habe, nicht einmal mit ihm selbst, verstanden?“
 

„Ja ich habe verstanden. Ich hoffe ihr Training hat erfolg sonst überlege ich mir das mit der Schlange noch mal“ meinte er mit leichtem Schalk in der Stimme und verschwand aus Ravales Büro.
 

Der wiederum lächelte mal wieder geheimnisvoll. <Versuchen kannst du es ja aber dein neues Mal hat noch einige Raffinessen die ich noch nicht erwähnt habe.

Aber nun ist das wichtigste erst mal erledigt. Ab morgen werde ich mein Büro für jedermann öffnen der Probleme hat. Mal sehen ob Tsunade mir ein großes Werbeplakat gestattet>.
 


 

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¹ Osae bedeutet im Deutschen "Kontrolle“
 

So Ende. Hoffe es hat euch gefallen, Kritik ist wie immer erwünscht also immer raus mit der Wahrheit (Stachelkeule hinterm Rücken versteck und unschuldig Pfeif)

Bis zu Nächsten mal.
 

Samoht2911

Fallakte 3: Hyuuga-clan (Hiashi)

Hallo und willkommen zum neuen Kapitel der Legende von Ravale. Und jetzt geht’s los:…..
 

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Ravale Marios Tupac
 

Fallakte 3: Hyuuga-clan (Hiashi)
 


 

Ravale wanderte durch die Straßen von Konoha, wieder einmal mit einem bestimmten Ziel: Das Hyuuga - Anwesen! Als er durch das Eingangstor ging wollte ihn eine Wache aufhalten, aber ein kurzer Blick genügte um ihr das wieder auszutreiben.
 

Er ließ sich zu Hiashi führen und betrat sein Zimmer.
 

„Wer sind sie und was wollen sie hier?“ fragte Der Hyuuga. „Nun ich bin Ravale Marios Tupac und ich bin hier um mit ihnen über ihre Familie zu reden“ „Ravale?, Sie sind doch dieser Wunderdoktor von dem das ganze Dorf spricht. Tut mir leid aber ich weiß nicht was sie mit meinem Clan zutun haben“ „Nun es geht mir vor allem um ihre Tochter Hinata und um ihre Zukunft“ „Wie bitte, welche Zukunft, sie wird die Leitung des Clans übernehmen und Basta. Wobei ich allerdings bezweifle das diese schwache Göre es schaffen wird. Eher wird sie bei einer schwierigen Mission draufgehen wie alle schwachen Versager!“ „Darum geht es mir gerade“ „Um was, das sie sterben wird?“ „Nein darum bin ich nicht hier“ „Warum denn dann?“
 

„Ich bin hier um zu verhindern das SIE ihre Tochter und ihre Familie ZERSTÖREN“ die letzten Worte waren in einem sehr bedrohlichen Ton ausgesprochen.
 

„WAS ERLAUBEN SIE SICH!“, brüllte Hiashi Ravale an.
 

„Sie brauchen nicht so zu schreien, ich verstehe sie auch so. Und was ich mir erlaube, nun ganz einfach, ich werde meine Erfahrungen mit ihnen Teilen. Ich bin durch die ganze Welt gereist und habe Dutzende Clans und Familien getroffen in denen es ähnlich wie ihn ihrer war. Und eines kann ich ihnen sagen: 90% nahmen ein schreckliches Ende. Meist durch einen von ihnen selbst, jemanden der es nicht mehr ausgehalten hat so zu Leben, immer nur unterdrückt, nur gefordert, nichts als schikaniert. Erkennen sie einen Zusammenhang Hiashi?“
 

„Nein, denn bei uns gibt es für solche Fälle Vorkehrungen und …“
 

„Meinen Sie das Siegel der Nebenfamilie?, kenn ich schon alles. Es ist nur eine Frage der Zeit bis jemand ein Gegen-justu entwickelt das das Siegel aufbricht. Und dann sieht es nicht gut für sie aus. Stellen sie sich mal vor, das ganze Nebenhaus gegen das kleine Haupthaus, das Ergebnis kann man sich sicher vorstellen.“
 

Nun war zum ersten mal, seit sich sein Bruder Geopfert hat, war Hiashi Hyuuga sprachlos. Er starrte ungläubig zu Ravale dem das anscheinend Amüsierte.
 

„Nun um diesen Standpunkt noch zu verdeutlichen, meistens habe ich die Siegel der anderen Familien entfernt. Denn eines kann ich mit Sicherheit sagen:

Ich HASSE und VERACHTE es wenn man so mit seiner Familie umgeht!! …

Viele von den anderen die ich leider kennen gelernt hatte waren noch schlimmer als Sie, darum hatten sie es in meinen Augen auch verdient zu Sterben. Aber im Laufe der Zeit waren so viele durch mein Handeln gestorben das ich nun mal was Neues versuchen möchte. Ich werde als Vermittler dienen und mit ihrer Hilfe ihre Familie wieder einen. Wenn nicht…, nun sie kennen Plan B“.
 

Hiashi sah ihn immer noch mit aufgerissenen Augen an. Wollte einfach nicht glauben was er da gehört hatte. Dieser Mann hatte die Macht die Siegel des Nebenhauses zu lösen, sie von ihren Ketten und Pflichten gegenüber dem Haupthaus zu befreien und ihnen die Chance zur Rache zu geben. <Das darf niemals geschehen. Als Clanoberhaupt muss ich das verhindern! Koste es was es wolle!>
 

Ravale stand auf und ging zum Fenster. Er stand mit dem Rücken zu Hiashi und schaute auf das Anwesen und musste sehen wie Haupthausmitglieder ihre Brüder aus dem Nebenhaus behandelten. Er schüttelte nur den Kopf, seine Aigen spielgleten aber die blanke Wut wieder. Hiashi konnte dies nicht sehen, sonst hätte er sich seinen nächsten Schritt besser überlegt. Er aktivierte sein Byakugan griff an. Er konzentrierte sein Chakra in seinen Händen und Zielte auf einen tödlichen Punkt auf Ravales Körper und schlug zu!

Wenn Hiashi vorher schon regelrecht bedeppert gekuckt hatte war das kein Vergleich zu jetzt. Bisher hatte dieser Schlag noch jeden Getötet oder wenigstens schwer verletzt aber der schwarzhaarige hatte nicht einmal gezuckt!
 

Erschrocken wich das Hyuugaoberhaupt zurück, konnte immer noch nicht fassen was da gerade geschehen war. „W..wi..wie ist das möglich?“ Er aktivierte noch einmal ein Byakugan und wollte Ravales Körper checken. Das einzige Problem: er sah nichts! Da wo Ravale stehen sollte war nichts zu sehen. Hiashi deaktivierte sein Kekke Genkai und schon war der andere wieder sichtbar. „Wer oder besser was sind Sie? Und warum sind Sie nicht tot?“

„Gegenfrage: wie kann man einen Geist töten..?“
 

Das wars für Hiashi, er fiel in den nächstgelegenen Stuhl und starte Ravale an, wie als hätte er einen Geist gesehen.

Ravales Stimme löste ihn aus der Starre: „Ich hoffe für sie das dies nicht noch einmal vorkommen wird, ich hoffe es für Sie!“ trotz ruhiger stimme war die Drohung, oder besser gesagt die Warnung deutlich zu vernehmen.
 

Der, der nun zu den wenigen gehörte der wahrheitsgemäß behaupten konnte den großen und stolzen Führer des Hyuugaclans eingeschüchtert zu haben, drehte sich zu den eben genannten der ihn immer noch fassungslos anstarrte.

„Nun Hiashi, da nun alles geklärt ist möchte ich nun auf ihre Tochter Hinata zurückkehren. Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist, der Grund für ihre mangelnde stärke ist der, das sie an der falschen Stelle danach gesucht haben.“

„Ich verstehe nicht?“ „Das habe ich auch nicht erwartet. Sie haben von ihrer Tochter erwartet haben so zu sein wie alle im Clan, haben aber vergessen das jeder Mensch, auch in einem Clan wie ihrem, individuelle stärken, schwächen, und Fähigkeiten besitzt. Es stimmt das ihre Tochter für den „normalen“ Kampfstiel ihrer Familie eher ungeeignet ist. Jedoch besitzt sie eine sehr gute Chakrakontrolle, hohe Intelligenz und einige andere stärken die sie zu einem ausgezeichnetem Medical-nin machen würde. Voraussetzung ist natürlich das sie es ihr erlauben“.
 

Hiashi schloss die Augen und dachte nach: Alles was Ravale erzählt machte Sinn. Er musste sich wohl oder übel eingestehen das Hinata keine Kämpferin ist. Aber als Medical-nin könnte sie wenigstens etwas bewirken, wenn auch nicht das was er gerne hätte. Des Weiteren hatte er nicht das Gefühl eine Wahl zu haben, nachdem was er nun von seinem Gegenüber erfahren hatte.
 

„Also gut. Sie kann es tun, aber wehe wenn sie auch dabei versagt!“

„Wird sie schon nicht, Tsunade Persönlich wird sie unterrichten und wenn es sein muss packe ich auch mit an.

So, nun da jetzt alles geklärt zu sein scheint werde ich jetzt gehen. Ich habe heute noch Termine mit meinen Patienten.“
 

Er setzte schon zum gehen an als er sich noch einmal umdrehte.
 

„Ach ja, eine Kleinigkeit noch, sie sollten sich langsam mit den Gedanken abfinden das ihre Tochter bald kein Single mehr ist“
 

„Was soll das nun wieder heißen, was haben sie vor?“
 

„Nun wie soll ich es sagen, ich bin nicht nur Berater in Lebensfragen, nein auch im Bereich Liebe bin ich mit meinen Ratschlägen zu Dienste. Und ihre Tochter ist seit langer Zeit in jemanden verliebt, der es aber nicht merkt, also werde ich ein wenig nachhelfen, wenn sie verstehen was ich meine“
 

„Mmmm, und wer soll der glückliche sein?“ fragte er leicht sarkastisch
 

„Nun er ist sehr bekannt, eine kleine Nervensäge, ein Störenfried aber auch loyal, nett, und bald Stark genug es selbst mit ihnen Aufzunehmen. Noch keine Ahnung? Ein kleine Tipp noch: er ist Blond und hat einen Fuchs als ´Haustier´“
 

Nun machte es selbst bei Hiashi klick, und die Wut stieg erneut in ihm auf, konnte aber gerade noch verhindern sich wieder auf Ravale zu stürzen, das hatte ja eh keinen Sinn. Er erhob sich von seinen Stuhl und sprach mit drohender und erhabener Stimme:
 

„Wenn sie dieses Fuchsungeheuer meinen dann ist meine Antwort NEIN! Auf keinen Fall lasse ich zu das dieser Dämon meine Tochter anrührt, dass wird nur über meine Leiche geschehen!“
 

Ravale ließ das unbeeindruckt. „Wissen sie, das war exakt die Reaktion die ich von ihnen erwartet habe und glauben Sie mir, wenn ihre Leiche meinen Plänen helfen würde lägen sie schon 6m tiefer.

Allerdings habe ich einige Argumente ihre Meinung über Naruto ändern sollten:
 

Erstens: Dies könnte Hinata endlich mehr Selbstbewusstsein geben, etwas das sie als Clanerbin durchaus brauchen wird.
 

Zweitens: es gibt niemanden der ihre Tochter glücklicher machen kann.
 

Drittens: Naruto ist kein Dämon! , es ist wirklich eine Schande das Sie und der Großteil des Dorfes nicht den letzten Wunsch des Mannes erfüllen der sein Leben hergab um sie alles zu retten. Naruto ist nur der ´Behälter´ des Kyuubi. Der Dämon hat weder die Kontrolle über den Jungen, noch kann er jemals aus ihm heraus.

Im Gegenteil sogar: Naruto ist derjenige der die Kontrolle über den Kyuubi hat und Jemand der den Kyuubi no Youko kontrollieren kann hat auch für eine Familie sorgen und diese auch Beschützen.
 

Und Viertens: Ich bezweifle das sie eine Wahl haben!“
 

Hiashi seufze und ließ sich auf einen Stuhl nieder. „Also gut ich gebe mich geschlagen. Ich bitte sie nur auf meine Tochter aufzupassen“.
 

„Wunderbar, ich sage ihnen Bescheid wenn ich mit dem Nebenhaus verhandeln werde, Sie sollten auch dabei sein.

Und nun: auf Wiedersehen und einen Guten Tag noch“.
 

Und so wandte er sich um und verließ zufrieden das Hyuga-anwesen.
 


 

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So: Schluss, aus, klappe zu, Affe tot, das wars. Hoffe es war einigermaßen in Ordnung. Kann jetzt bisschen länger bis zum nächsten Kap. dauern. Also man sieht sich.

Fallakte Naruto Uzumaki (2)

Mahlzeit, heute wird geklärt ob Naruto endlich verstanden hat wer ihn liebt. Habe versucht etwas Humor mit einzubauen. Hoffe es ist mit Gelungen. Und bevor ich weiterlabere kommt jetzt das neue Kapitel:
 

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Fallakte Naruto Uzumaki (2)
 


 

Nachdem er das Hyuuga-Anwesen verlassen hatte spazierte Ravale ein weinig durch die Straßen von Konoha . So schlenderte er gemächlich über den Marktplatz, vorbei an verschiedenen Geschäften, hielt aber plötzlich an. Er stand nun vor dem, nach Kennermeinung, besten Ramenrestaurant im gesamten Feuerreich:

Ichirakus Ramen!
 

Und wen findet er dort? Natürlich, unseren kleinen Chaosninja

„Hallo Naruto, na schmeckt´s?“ Der angesprochene drehte sich um, „Oh Hallo Ravale, ja es schmeckt wie immer wunderbar, wollen sie auch was?“ „Na wenn ich schon mal hier bin, Ich nehme 1-mal Rindfleisch-Ramen“ „Natürlich sofort“ bestätigte der Koch. Ravale wandte sich wieder zu Naruto. „Sag mal Naruto, hast du endlich eine Antwort auf die Aufgabe gefunden die ich dir am Ende unserer ersten Sitzung gegeben habe? Ich habe dir Inzwischen genug Zeit gegeben um mehr als einmal gründlich darüber nachzudenken. Also, wer glaubst du ist es?“
 

Naruto ließ kurz von seinem Essen ab und schien nachzudenken. Er atmete tief durch, sah Ravale an und sprach: „Ja, ich denke schon das ich es weiß aber ich weiß nicht genau was ich jetzt tun soll“ gab er traurig zu. „Wer ist es denn deiner Meinung nach?“, fragte Ravale in einem beruhigenden Ton. Naruto lief leicht rot an, brachte aber kein Wort heraus. In seinem Kopf war es dagegen alles andere als ruhig:

< Verdammt! warum muss ich das hier sagen. Wie ich Ayame kenne wird es dann das gesamte Dorf erfahren. Und das wichtigste ist das ich mir wirklich sicher bin ob es wirklich Ino ist...>
 

#rums#
 

Naruto schreckte aus seinen Gedanken auf und sah neben sich. Ravale hatte es vom Stuhl gehauen! In seinem Gesicht konnte man Unglaube und Verzweiflung erkennen. „Äh, alles in Ordnung? Ayame, hast du wieder zu viel Gewürze dran gemacht?“ fragte er die Tochter des Kochs. „Nein und außerdem hatte er seinen Ramen noch nicht einmal angerührt! Es ist also nicht meine Schuld und nur weil ich einmal zu viel Wasabi¹ drangemacht habe heißt das nicht das mir das immer passiert!“ verteidigte sie sich.
 

Während dessen kam Ravale langsam wieder zu sich. Er setzte sich wieder auf seinen Hocker und starrte Naruto weiter ungläubig an. „Was ist denn?“ fragte dieser Verwirrt. „Naruto, wenn du aufgegessen hast, komm in mein Büro, es gibt da noch einiges zu klären!“ „Wieso denn?“

„Frag nicht sondern komm einfach. Ayame, packen Sie mir mein Essen ein ich muss noch schnell wohin“. Sie tat wie ihr gesagt wurde und schon war Ravale Kopfschüttelnd davongezogen. „Komischer Kerl. Woher kennst du den Naruto?“ fragte Ayame. „Er hat mir ein paar mal geholfen“ meinte er nur schlicht. 20 Minuten und 5 Schüsseln Ramen später machte sich Naruto auf zum Büro von Ravale.

Dort angekommen Klopfte er dreimal und trat ein. Ravale saß wie immer hinter seinem Schreibtisch, schaute aber Naruto immer noch mit diesem ungläubigen Blick an. „Was ist denn? Warum schauen Sie mich die ganze Zeit so komisch an?“
 

Ravale seufze nur und bat Naruto Platz zu nehmen. „Sag mal, was verstehst du eigentlich unter den ´Symptomen des Verliebt seins´?“ „Ehrlich gesagt gar nichts. Ich habe mir wirklich darüber den Kopf zerbrochen aber ich kam auf kein direktes Ergebnis“.

“Gut, andere Frage: wie in drei Teufels Namen kommst du auf Ino?“

„Was? Woher… ?“

„Ich beantworte dir diese frage nun schon zum zweiten Mal und ich hoffe auch zum letzten Mal: kümmere dich nicht WOHER ich es weiß, sondern akzeptiere Das ich es weiß“.

„Na gut. Wie ich aber auf Ino komme weiß ich selber nicht mehr. Ich bin alle Frauen die ich in Konoha kenne durchgegangen, kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen das mich eine von ihnen mögen soll“.

<Oh mein Gott. Wenn ich nicht wüsste das er keine hätte würde ich mich ernsthaft fragen welche Erziehung er bekommen hatte. Wirklich, wie kann man nur so Blind sein> dachte Ravale verzweifelnd. „Naruto, es ist nicht so das eine dich mag, es gibt eine die dich ernsthaft liebt! Und bevor du mich fragst, nein ich werde es dir nicht verraten. Diesen Hinweis noch: häufige Symptome sind:

1. Schüchternheit

2. leichtes bis schweres stottern

3. häufiges und starkes erröten und

4. Ohnmachtsanfälle.
 

Und fällt dir jemand ein der so etwas öfters in deiner Nähe macht?“
 

Naruto dachte nach ……. Und dachte ……….und dachte….und dachte noch einmal.

Schließlich schien er eine Lösung gefunden zu haben. Er sah Ravale zweifelnd an:

„Tut mir leid aber mir fällt niemand ein“
 

#RUMS#
 

Zum zweiten Mal Heute fiel Ravale hinten vom Stuhl während Naruto laut loslachte.

„Tut mir leid aber das konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Ist alles in Ordnung?“

Mit leicht schlechter Laune setzte sich Ravale wieder auf seinen Stuhl und sah Naruto säuerlich an. „Mph, ich hoffe das war es dir wert. Also bist du endlich drauf gekommen?“ „Ich glaube diesmal schon. Ist es Hinata?“

Ravale atmete sehr tief durch <Den Himmel sei dank er hat es endlich. Ich bezweifle das ich es sonst noch länger ausgehalten hätte> „Ja es ist Hinata. Es freut mich das du es nach so langer Zeit nun doch begriffen hast. Eines würde mich sehr interessieren: magst du sie auch?“
 

Naruto senkte leicht den Blick um Ravale nicht in die Augen zu sehen.

„Ich…ich weiß es nicht genau“, gab er wahrheitsgemäß zu.

„Tja mein Freund. Diese Frage kannst nur du dir beantworten und niemand sonst. Ich bitte dich nur darüber nachzudenken und ihr vielleicht eine Chance zu geben es dir zu beweisen. Du darfst nicht vergessen: von alles hier in Konoha ist Hinata die einzige die immer auf deiner Seite war. Nie kam ein schlechtes Wort über dich aus ihrem Mund und sie war es auch wer dich immer, wenn es dir schlecht ging, aufgemuntert hat. Und keine falschen Bedenken wegen des Kyuubi oder ihrem Vater. Bei letzteren war ich bereits und habe ihm verdeutlicht das, wenn es dazu kommt, er nichts tun kann um euch zu entzweien.

Ich verlange nicht das du dich jetzt sofort Hals über Kopf in Hinata verliebst. Versuche etwas mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Rede mit Tsunade ob sie eure Teams auf gemeinsame Missionen schicken kann. Rede mit ihr, macht ein Paar witze oder verabredet euch zum Abendessen bei Ichirakus Ramen. Aber erzähle ihr nicht das du es weißt! Das würde sie nur noch mehr verunsichern und dann geht alles in die Hose. Reiß dich bitte, wenn auch nur dieses eine Mal, zusammen und benimm dich einigermaßen erzogen und nicht wie ein… naja, wie du dich halt sonst immer Benimmst verstanden?“.
 

„Ich … ich glaube schon..“ „ Naruto, Ja oder Nein, Kein ich weiß nicht, kein ich glaube und kein jein! Nur Ja oder Nein?“ „Ich...Ja. Aber wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Ich weiß es, sie aber nicht. Was wenn ich mich verplappere oder was falsches sage oder was wenn ich überhaupt kein Wort herauskriege?“

„Tja Naruto, dann wei0t du wie es Hinata seit langer Zeit geht. Ich kann dir nicht vorschreiben was du zu tun hast aber ich kann dir vielleicht helfen. Ich gehe später zu Tsunade und frage ob deines und Hinatas eine gemeinsame Mission bekommen können. Versuche dann etwas Zeit mit Hinata zu verbringen und frage sie am ende so nebenbei ob ihr irgendwann mal was Essen gehen wollt. Wenn es soweit ist dann sag mir bescheit. Ich hätte da einige Tipps für dich. OK?“
 

„OK. Bin mal gespannt ob das was wird“. „Ach Naruto eines Noch: Nur für den Fall das ihr euch mit der Zeit näher kommen solltet, irgendwann musst du ihr dein Geheimnis was den Fuchs angeht erzählen. Du darfst keine Angst haben, mehr als in Ohnmacht fallen oder sich dir an den Hals werfen kann sie dann nicht machen. Und nun, bis bald und Trainiere schön fleißig weiter“.

„Versprochen, echt jetzt Sie werden es schon sehen bald bin ich Hokage“.

„Mit diesem Ziel würde ich noch warten Naruto. Die Ältesten werden dich eh nicht zum Hokage machen wenn du noch nicht Alt genug dafür bist, Kümmere dich erst mal um die Zeitgenössischen Probleme“. „Na gut. Bis demnächst Ravale“. Und damit verschwand er aus dem Büro.

<Mein Gott, dieser Bengel raubt mir noch den letzten Nerv. Selbst Asuka war damals nicht so schlimm gewesen wie der und die hat dauernd rumgeschrieen. Egal, erst mal zu Tsunade gehen, hoffe sie hat eine Mission für die beiden Teams. Wenn nicht muss ich wohl eine provozieren …>
 

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So, hier meine abschließenden Worte: Danke an alle die sich diesen Mist antun und denen es auch noch gefällt und auch danke an die die dazu gezwungen wurden.

Bis zum nächsten mal. Tschau….
 

Wasabi: Japanischer Meerrettich den man z.B. zu Sushi isst. WARNUNG: SCHARF

Mission Love: Der Plan

Ja hallo erst mal, ich weiß ja nicht ob sie es schon wissen aber dies ist ein neues Kapitel. Also keine Lange Rade mit eh nur kurzem Sinn, hier kommt das Kap! :
 

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Mission Love: Der Plan
 

Wie versprochen ging Ravale zu Tsunade. Er klopfte drei Mal an ihre Tür und trat ein.

Tsunade saß an ihrem Schreibtisch und kämpfte sich durch Berge von Papierkram.

„Guten Tag Tsunade-sama. Ich sehe Sie stecken bis zum Hals in Arbeit“.

„Vielen Dank für den Hinweis aber das sehe ich selber!“ begrüßte sie ihn. Tut mir leid aber Ich hätte da mal eine bitte an Sie, könnten Sie Team 7 und Team 8 auf eine gemeinsame Mission schicken“.

„Warum das denn?“ „Ich habe da meine Gründe. Da ich davon ausgehe das Sie mich eh danach fragen: Ich möchte sowohl Naruto und Hinata als auch Sasuke und Sakura ein wenig bei ihren Beziehungen helfen. Dies geht am besten außerhalb des Dorfes wo niemand sie stören kann. Wenn Sie verstehen was ich meine?“
 

„Ja aber wie Sie sehen muss ich erst all diese Papiere durcharbeiten bevor ich irgendwas anderes machen kann“. „Soll ich ihnen vielleicht Helfen?“

„Können Sie das?“ Tsunade blickte ihn hoffnungsvoll an. „Geben Sie mir 10 Minuten. Gehen Sie sich inzwischen mal die Beine vertreten und kommen Sie dann zurück“ „Meinen Sie das ernst?“ „Hokage-sama, habe ich Sie je belogen? Gehen Sie schon raus“.

Tsunade ging ohne ein weiteres Wort raus und hätte am liebsten ein paar Luftsprünge gemacht.

Als sie draußen war sah sich Ravale das Chaos an. <Na dann wollen wir mal. Die wird sich noch wundern….>
 

15 Minuten später
 

Tsunade trat wieder in ihr Büro ein. Ihr erster Gedanke war das sie sich in der Tür geirrt hatte. Alles war piko bello aufgeräumt und sauber. Die Missionsberichte waren perfekt auf zwei Stapeln getürmt, ihr Schreibtisch war penibel gesäubert und nirgendwo war auch nur ein Staubkorn zu finden.

„Ah, Tsunade da sind Sie ja. Ich war so frei und habe noch ein wenig aufgeräumt“.

„Ein wenig? Naja danke Ravale. Ich denke das ich mich nun um ihre Bitte kümmern kann. Haben Sie einen besonderen Wunsch was den Ort angeht?“
 

„Wenn Sie mich so fragen: ja. Ich schätze der beste Ort ist der Wald des Todes. Dort sind sie von allem anderen abgeschnitten. Dort haben sie ihre Ruhe und genug Zeit für sich alleine. Oder haben Sie einen besseren Plan Hokage-sama?“

„Nein das klingt einleuchtend aber wie sollen wir sie darein bringen. Ich kann doch nicht einfach sagen `So Team 7 und 8 ihr geht jetzt mal ne Runde in den Wald des Todes´. Das würde zu viele Fragen aufwerfen“. „Da haben Sie Recht und ich denke ich hab schon eine Lösung. Wir schicken alle auf eine Rettungsmission um jemanden aus den Wald zurückzuholen und weil der Wald so groß ist können sie sich aufteilen. Das gibt ihnen Zeit für sich alleine. Allerdings sollten wir Kakashi und Kurenai einweihen da die beiden für die anderen verantwortlich sind, oder sind Sie anderer Meinung?“

„Nein aber es gibt da aber nur ein Problem: Wen sollen sie denn retten“

„Mich“ „Sie Ravale?“ „Ja mich. Ich bin noch nicht lange hier und darum kenne ich mich nicht so gut aus. Das es natürlich anders ist müssen Sie ja nicht erwähnen und da Naruto und Sasuke die einzigen sind die mich mehr oder weniger kennen wird es hoffentlich keine große Fragerei geben.“
 

„Das klingt ja alles ganz wunderbar aber ich bin mir nicht sicher ob ich das wirklich genehmigen soll. Der Wald des Todes ist gefährlich. Auch wenn 2 Jonin dabei sind es gab in der Vergangenheit zu viele Opfer zwischen diesen Bäumen“.

„Sie vergessen da eine wichtige Sache: Ich bin auch noch da und wenn jemanden etwas passieren sollte bin ich sofort zur Stelle. Ich kann mir eh nicht vorstellen das dort etwas schlimmeres hausen soll als ein paar Riesenkäfer oder Schlangen. Machen Sie sich keine Sorgen, ich passe schon auf alle auf. Wenn ich auch bezweifle das Naruto oder Sasuke meine Hilfe brachen sollten. Die beiden sind inzwischen sehr stark geworden, bald könnten sie mindestens Chunin- oder gar Jonin- Level erreicht haben. Daher denke ich das alles klappen wird. Und wenn doch etwas passiert können wir die Sache noch abblasen oder?“
 

„Also gut. Ich lasse Kakshi und Kurenai holen, denen können Sie dann alles genau erklären. Shizune!“

Die gerufene kam sofort, „Was ist denn Tsunade-sama?“ „Hole bitte Kakashi und Kurenai hierher. Ich habe für ihr Teams eine Mission“. „Verstanden“ „Ach und sage Kakashi bitte das, wenn er sich nicht beeilt, ich ihn zum Genin degradiere!“ „Jawohl Tsunade-sama“ Und schon war sie wieder verschwunden.
 

20 Minuten später
 

#klopf klopf#
 

Tsunade sah auf „Herein“. Die Tür ging auf und Kurenai trat ein. „Hallo Kurenai da bist du ja endlich. Wir müssen nur noch auf Kakashi warten, also nimm schon mal Platz und machs dir gemütlich, dass wird wohl noch dauern“. Kurenai seufze zustimmend und setzte sich auf einen der Stühle.
 

Weitere 40 Minuten später
 

#klopf klopf#
 

Und nun war auch Kakashi angekommen. Er war kaum 3 Schritte in den Raum gegangen als:
 

„VERDAMMT KAKASHI, ICH HABE DIR GESAGT DU SOLLST DICH BEEILEN ODER ICH MACHE DICH WIEDER ZUM GENIN!“
 

Der sonst so stolze Kopierninja war unter der ´lieblichen´ Stimme der Hokage ziemlich eingeschrumpft.

„Aber Hokage-sama, dass habe ich doch. Heut kam ich nur EINE Stunde und nicht wie sonst ZWEI Stunden später“, versuchte er sich zu verteidigen. Dies machte die Tsunade nur noch wütender und sie sah tatsächlich aus als würde sie ihre Drohung war machen. Sie wollte grade wieder den Mund aufmachen als Ravale eingriff:
 

„Tsunade-sama beruhigen Sie sich wieder. Von mir aus degradieren Sie ihn aber erst wenn die Mission vorbei ist!“

Alle im Raum schauten Ihn verwirrt an, schließlich hatte er gerade der Hokage persönlich einen Befehl gegeben. Noch verwunderlicher für die 2 Jonins war das diese sich auch daran hielt. Zwar schaute sie Kakashi immer noch finster an, sagte aber nichts mehr was seine Verspätung angeht.
 

„Also da nun endlich alle da sind können wir beginnen. Ravale würden Sie bitte…“

„Natürlich. Also es geht um Folgendes….
 

Ich möchte Naruto, Sasuke, Hinata und Sakura in ihren Beziehungsproblemen helfen.

Deswegen sollen eure beiden Teams Morgen in den Wald des Todes gehen um eine vermisste Person wieder zu finden. Dort werdet ihr eich jeweils in Zweiergruppen aufteilen um den Wald besser zu durchforsten. Kiba und Shino sollten mit einen von ihnen mitgehen während die Mädchen mit den Jungs mitgehen sollten“.
 

Kurenai meldete sich zu Wort: „Verzeihen Sie aber wer sind Sie überhaupt und was bilden Sie sich ein das Sie so etwas einfach entscheiden können?“ Kakashi wollte etwas sagen, da erklärte Ravale es ihr:

„Nun Kurenai, mein Name ist Ravale Marios Tupac und warum ich mich da einmische? Ganz einfach: das ist mein Job“. Kurenai wurde plötzlich leicht rot und wollte sich entschuldigen, „Oh tut mir leid ich wusste nicht das sie das sind. Ich habe bereits viel von ihnen gehört Sie aber noch nie gesehen. Also noch mal Entschuldigung“

„Ja, ja schon gut. Wo war ich stehen geblieben, ach ja: Während der suche sollten sich Sasuke und Sakura ebenso wie Naruto und Hinata endlich etwas näher kommen. Dies ist auch der Grund warum ich den Wald des Todes als geeigneten Platz ausgewählt habe. Er ist zwar alles andere al Romantisch aber man hat dort seine Ruhe und außer ihrem Team ist dann kein Mensch weit und Breit. Ihre Aufgabe Kakashi und ihre Kurenai ist Kiba und Shino weitestgehend von den anderen fernzuhalten da das alles versauen könnte. Und falls sie sich fragen wer die Zielperson ist, nun das werde ich sein“. „Sie, warum denn das?“

„Das hat mehrere Gründe:
 

Erstens: es ist mein Plan und ich möchte niemanden unnötig in Gefahr bringen.
 

Zweitens: Falls etwas Passiert kann ich sofort eingreifen und das ganze beenden.
 

Und Drittens: Ich kann nur so dafür sorgen das auch alles so klappt wie ich mir das erhoffe.
 

Und falls niemand sonst irgendwelche Fragen hat so würde ich vorschlagen das Sie ihren Teams bescheid sagen währen ich mein Büro schließen gehe“.
 

Und somit war es beschlossene Sache und die Mission Love konnte beginnen!

Morgen geht’s dann weiter…

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So Ende im Gelände. Da hat Ravale denen was eingebrockt. Aber ehrlich mal: es gibt doch keinen Romantischeren Ort als ein tiefer Dunkler Wald voller Krabbeltiere, Schlangen, Blutsaugern verschiedenster Arten und noch anderes Viehzeugs. Ob das wohl was wird? Findet es heraus…

Mission Love- der Anfang

Mission Love- der Anfang
 

Am nächsten Morgen um halb 9 im Büro der Hokage: Team 7 und Team 8 standen vor Tsunade und warteten auf Informationen. Nachdem 10 Minuten später auch Kakashi angekommen war konnte es losgehen.
 

„Gut das ihr alle gekommen seit, Ich habe eine wichtige Mission für euch. Jemand hat sich im Wald des Todes verirrt und euer Auftrag ist es ihn zu finden. Aufgrund der enormen Größe des Waldes habt ihr zu acht eine höhere Chance den Auftrag schnell zu beenden. Da ihr alle schon einmal darin wart wisst ihr welche Ausrüstung ihr benötigt und auf was ihr achten solltet. Irgendwelche Fragen noch?“
 

Sasuke meldete sich zu Wort: „Ja, wen sollen wir überhaupt finden?“

„Oh stimmt ja moment ich sehe nur kurz nach… ah da ist es ja: einen gewissen Ravale Marios Tupac…“
 

„WAS?!?!?!?“, kam es beinahe einstimmig von Sasuke und Naruto. Beide sahen sich verwirrt an, lenkten ihren Blick dann wieder auf Tsunade, der Rest der Genin-Truppe der beide leicht verwunderlich angesehen hatte tat es den zweien nach.
 

„Ja es ist dieser Mann. Findet ihn. Eure Senseis werden neuch alles weitere erklären“. Damit war Tsunades Teil der Aktion erfüllt, nun lag es an den Jonins.

„So ihr habt gehört was die Hokage gesagt hat, stellt eure Ausrüstung zusammen dann treffen wir und in einer Stunde vor dem Eingangstor des Waldes. Verstanden?“

„Jawohl!“ kam es einstimmig von den 6 Unterninjas.
 


 

~~~~~~~~~~~++++++Eine Stunde und 20 Minuten später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nachdem auch Kakashi (endlich) am Zugangstor zum Wald erschienen ist erklärten die beiden Senseis die letzten Details:
 

Kurenai: „Da wir jetzt vollständig sind (bösen Blick auf Kakashi werf), könne wir unsere Vorgehensweise besprechen“.
 

Kakashi: „Da der Wald sehr groß ist und wir nicht wissen wo sich Ravale befindet werden wir uns in Zweiergruppen aufteilen um ein größeres Gebiet zu überprüfen
 

Kurenei: Diese sehen wie folgt aus:
 

Team 1 aus Sasuke und Sakura

Team 2 aus Naruto und Hinata

Team 3 aus Shino und Kakashi

Team 4 aus Kiba und mir“
 

Kakashi: „Nehmt diese Headsets zur Verständigung. Wir sollten uns trotz der dichten Bäume noch verständigen können. Da nun alles geklärt ist: Los geht’s!“
 

4 von 6 nicht-Jonins rührten sich jedoch keinen Millimeter. Seit sie die Teameinteilung bekommen haben sahen diese 4 leicht geschockt aus.
 

Hinatas Gesicht spiegelte deutlich ihren Gefühlszustand wieder: einerseits Freude mit Naruto in einem Team zu sein aber auch Angst, Angst wieder zu versagen, vor Naruto schon wieder zu versagen.

Ähnlich sah es bei Sakura aus, wenn auch ihre Angst nicht die war zu versagen. Sie hatte seit seinem Kampf mit Naruto kein Wort mehr mit Sasuke geredet und bekam immer noch eine Gänsehaut wenn sie an seinen beinahe schon mörderischen Blick erinnerte den er nach seiner Niederlange hatte. Sie hat Angst das er wieder so verrückt spielen könnte wenn beide allein sind.
 

Sasuke und Naruto waren dagegen misstrauisch geworden. Sie wussten das Ravale kein Mensch war der sich so einfach im Wald des Todes verirrte. Zudem war da noch die Tatsache wer ihre jeweiligen Teamkolleginnen waren. Nimmt man noch Ravales damalige Andeutung über eine gemeinsame Mission mit Team 8, so kam man nur auf einen Gedanken:ein vollkommen abgekartetes Spiel!
 

Beide sahen sich mit einem Blick an der den jeweils anderen zeigte das sie an das gleiche dachten. Bevor aber einer auch nur ein Wort sagen konnte begann Kakashi wieder:

„So Schluss mit der Trödelei. Wir haben schon genug Zeit verplempert. Nehmt euren Partner und los geht’s“, befahl er mit bestimmender Stimmen die keine Widerworte zuließ.
 

Und so gingen die 4 Teams in den Wald. Unweit der Eingänge auf einem dicken Ast saß ein gewisser Ravale..

<Perfekt, sobald sie sich weit genug verstreut haben kann das Spiel beginnen…> Seinem Gesichtsausdruck zu folge lief alles wie er es erwartet hatte und schon verschwand er wieder in den Tiefen des Waldes …

Mission Love: Erste Anzeichen und erste Erfolge

So, bin wieder da. Heute wird die Mission erst richtig beginnen. Viel Spaß beim Lesen…

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Mission Love: Erste Anzeichen und erste Erfolge
 

Nachdem alle den Wald betreten haben teilten sich die Teams in verschiedene Richtungen aus. Sasuke und Sakura sollten den nord-östlichen Bereich überprüfen, Naruto und Hinata den nord-westlichen, Kiba und Kurenei den süd-östlichen und Kakashi und Shino den süd-westlichen Bereich.

So machten sich alle auf in ihr Gebiet und schnell hatten sich alle aus den Augen verloren.
 

Team 1 war seit ca. 40 Minuten unterwegs und keiner der Beiden hatte auch nur ein Wort gesprochen. Sakura hielt es irgendwann nicht mehr aus:

„Sasuke?“ „Was ist denn?“ Schweigen. Er sah sieh um und bemerkte den leicht verkrampften Ausdruck auf ihren Gesicht, als ob sie etwas sagen wollte, es aber irgendwie nicht konnte. Er dachte sich erst nichts dabei, erinnerte sich aber an die Worte von Ravale das er ihr eine Chance geben soll. Er seufze leise, blieb stehen, schaute Sakura an und fragte mit (für ihn) schon beinahe freundlicher Stimme:
 

„Was ist denn Sakura? Sag´s schon, ich merk doch das du was auf dem Herzen hast“

Die Angesprochene sah ihn verwundet an. <Seit wann interessiert er sich denn für mich?>. „Nun ja, ich ...ich wollte… dich nur fragen... vor ein paar Tagen… nach dem Training…was… war da los mit dir?“ brachte sie stockend heraus. Er merkte das sie das anscheinend sehr bedrückte und über nehmen konnte er es irgendwie auch nicht. Trotz aller vernumpft beschloss er es ihr zu verraten:

„Ich war Verwirrt. Es ist in letzter Zeit so viel passiert das ich die Nerven verloren hatte“. Gab er wahrheitsgemäß zu. Dies wundere Sakura nur noch mehr, noch nie war er so offen gewesen.

„Warum hast du nichts gesagt, ich...wir hätten dir doch helfen können“. „Ich konnte es nicht. Ich war damals so frustriert über meine Niederlage gegen Naruto das ich nicht mehr klar denken konnte. Ich war sogar kurz davor zu Orochimaru zu gehen…“
 

Die letzten Worte hatte er nur geflüstert aber Sakura bekam sie dennoch mit. Sie sah ihn nur mit entsetzten Augen an, konnte nicht glauben was er da gerade gesagt hatte. „Was hast du da gerade gesagt?“, flüsterte sie mit erstickender Stimme.

„Du hast mich verstanden. Ich war bereit zu Orochimaru zu gehen, das Dorf und dich…euch alle zu verlassen. Ich glaubte das war meine einzige Möglichkeit stärker zu werden“. „Und warum hast du es nicht getan?“ „Jemand hat mir im letzten Moment die Augen geöffnet, mir einen besseren Weg vorgeschlagen und diesen werde ich auch gehen!“ „Wer war das?“

Sasuke lachte leicht, „Das war derjenige den wir hier suchen sollen“ „Dieser Ravale? Was hat er gemacht?“ „Das kann ich dir nicht sagen. Tut mir leid aber ich musste es ihm versprechen es niemanden zu verraten“. „Wenn dieser Mann dich gerettet hat dann finde ich das wir es ihm schuldig sind auch ihn zu retten!“ meinte Sakura enthusiastisch. Voller Tatandrang beschleunigte sie ihre Schritte und ließ bald Sasuke hinter sich. <Ach Sakura, irgendwie tat es gut dir das zu erzählen. Vielleicht hatte Ravale doch recht…> auch er ging schneller und holte sie schnell ein.
 


 

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Team 2 war ebenfalls schon eine Weile unterwegs. Jedoch schwiegen auch hier beide. Hinata weil sie nicht wusste was sie sagen sollte ohne sich wie immer zu blamieren, Naruto weil er nichts Falsches sagen wollte das sie verletzten könnte.

Schließlich heilten es beide nicht mehr aus:
 

"Also..." wollten beide gleichzeitig anfangen. Sie sahen sich überrascht an, wendeten sich aber auch gleichzeitig, und mit einem leichten Rotschimmer um die Nase, wieder ab.
 

„Sag mal Naruto, kennst du diesen Ravale?“ „Wie kommst denn darauf?“ „Nun ja, als Tsunade-sama seinen Namen ausgesprochen hatte haben du und Sasuke so seltsam reagiert“. „So etwas fällt dir auf?“ „Also..ich..dachte..nur...“ Hinata wurde wieder nervös und begann mit ihren Fingern zu spielen.

Dies viel ausnahmsweise sogar Naruto auf, „Nun du hast recht ich kenne ihn. Er hat mir ein paar mal geholfen und inzwischen verdanke ich ihm sehr viel. Ich war nur so verwundert weil er mir nicht wie jemand vorgekommen ist, der einfach in den Wald geht und sich verirrt“.

„Wie ist er denn so?“ es interessierte sie nicht wirklich aber so konnte sie das Gespräch weiterführen. „Wie soll ich sagen. Er ist ein wenig merkwürdig und spricht oft in Rätseln. Er hat auch merkwürdige Fähigkeiten obwohl er kein Ninja zu seien scheint“ „Fähigkeiten?“ „Ja, er scheint immer zu wissen was du denkst und er sagt immer von sich er wisse alles. Das verrückteste daran ist das dies anscheinend auch stimmt. Umso verwunderlicher ist es wie er sich hier nur verirren konnte“

„Stimmt das ist schon seltsam. Wie sieht er eigentlich aus, ich glaube zwar nicht das viele hier herumlaufen aber ich muss ihn ja auch erkennen“ „Stimmt also er ist ziemlich groß, hat schwarze Haare, grüne Augen und..“ „Und er strahlt eine seltsame positive Aura aus“ beendete Hinata.
 

Naruto schaute sie nur verwirrt an. „Woher weißt du das?“ ´, fragte er neugierig. Hinata wurde unter seinem Blick wieder ganz Rot, sprach aber (mehr oder weniger) sicher: „Vor ein paar Tagen … als ich vom Training wiederkam…ist ein Mann der auf deine Beschreibung passt.. er ist mir in unserem Anwesen begegnet. Ich hatte ihn noch nie vorher gesehen aber er lächelte mich so… so seltsam an… und es war… nun ja.. plötzlich wie eine Art Stimme in meinem Kopf die sagte:

“Alles wird gut, keine Sorge“. Da fällt mir ein das sogar Vater seit diesem Tag auf einmal viel netter zu mir und auch zum Nebenhausmitgliedern war. Glaubst du das hat einen Zusammenhang Naruto?“

Der jedoch antwortete nicht und als sich Hinata zu ihm drehte konnte sie zum ersten Mal einen sehr nachdenkenden Naruto erkennen. Sein Gesicht war ernst und sein Blick geradeaus gerichtet. <Seltsam, hatte Ravale damals nicht gesagt er dem Hyuugaoberhaupt einen Besuch abgestattet hatte? Der Typ wird mir langsam echt unheimlich>

„Naruto? Hallo, Hinata an Naruto!“ Der blonde schreckte aus seinen Gedanken und blickte zu der Hyuuga. „Tschuldigung was hattest du gesagt?“ „Ich hatte dich gefragt ob du einen Zusammenhang siehst?“ „Wenn du mich so fragst: Ja allerdings. Das alles hier kommt mir sogar ziemlich seltsam vor. Seit dieser Ravale hier in Konoha aufgetaucht ist gehen hier ziemlich merkwürdige Dinge vor. Ich wüsste nur zu gerne wer er ist“. „Er scheint jedenfalls nicht böse zu sein. Und wenn er dir geholfen hat sollten wir ihm auch helfen!“ „Stimmt, also lass uns keine Zeit verliere Hinata!“
 

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Wieder bei Team 1.

„Ravle, Hey wo sind Sie?“ Seit einer halben Stunde rief Sakura immer wieder diesen Satz aber niemand Antwortete. Sasuke lauschte dagegen auf die vielen verschiedenen Geräusche des Waldes um ihn möglicherweise so zu finden. Doch er war sich irgendwie sicher das sie Ravale nur dann finden werden, wen er will das sie ihn finden.

„Sakura du kannst aufhören so zu schreien“ „Warum denn ich dachte wir sollen diesen Ravale finden?“ „Schon aber ich bezweifle das er gefunden werden will“

„Wie jetzt?, also das musst du mir jetzt erklären“ „Ich denke nicht das er sich hier irgendwo verlaufen hat, nein er versteckt sich. Er wollte uns alle aus irgendeinen Grund in diesen Wald locken, jedoch hab ich keine Ahnung wieso“

„Ach wirklich nicht Sasuke?“ fragte ihn jemand.

„Nein“ „Was nein?“ fragte ihn Sakura. „Du hattest mich doch gefragt ob…“ Er hielt inne. „Sasuke?“ „Ruhe ich muss mich konzentrieren“. Er schloss die Augen und horchte in den Wald.

„Du brachst es nicht zu versuchen, mich findest du niemals“

„Ravale wo sind Sie?“ fragte er in den Wald hinein. „Sasuke? Was ist denn?“ „Hörst du es nicht Sakura?“ „Was denn“ „Diese Stimme. Es ist die von Ravale also muss hier irgendwo sein!“

„Ja und nein Sasuke. Denn Ich bin überall und doch nirgendwo. Ich hoffe ihr genießt euren Aufenthalt hier, schließlich könnt ihr erst wieder raus wenn ihr mich gefunden habt und das kann noch lange dauern“

„Verdammt was soll das!“ brüllte Sasuke los. „Sieh es als Test für deine Trainingsergebnisse an Sasuke. Einen besseren Ort gibt es dafür nicht. Ich wünsche dir viel Spaß, doch gib ja auf deine Begleiterin acht, nicht das ihr etwas passiert“

„Was zum Teufel meinen Sie damit?“

Doch niemand antwortete ihm. Säuerlich fluchte Sasuke und sah wieder zu Sakura. Die sah ihn an als wäre er verrückt geworden.
 

„Was denn, du hast ihn doch auch gehört!“ „Wen denn Sasuke?“ sie klang verwirrt. „Ravale, du musst ihn doch gehört haben!“ „Nein ich habe nur dich gehört wie du anscheinend Selbstgespräche geführt hast!“ Er sah sie nur verwundert an. „Aber du musst ihn doch gehört haben! Dieser Ravale, er spielt hier mit uns. Er versteckt sich irgendwo und lacht über uns! Wehe wenn ich ihn in die Finger kriege!“ meinte er sehr bedrohlich. „Ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung Sasuke?“ Sie klang sehr besorgt, seine Augen hatten wieder diesen Ausdruck gehabt den sie so fürchtete.

„Ja und jetzt komm ich habe da noch ein Hünchen zu rupfen!“

Ohne ein weiteres Wort ging er weiter, bis ihn plötzlich etwas am Arm packte und zurückhielt. Er drehte sich um und erkannte das es wieder einmal Sakura war. Als er aber in ihr Gesicht sah erschrak er leicht. Ihre Augen waren glasig als ob sie gleich weinen würde aber ihr Blick war eine Mischung aus Angst, Verzweiflung und Trauer.

Sasukes Augen weiteten sich, erst jetzt wurde ihm klar was er da getan hatte: Er hatte wieder mal die Kontrolle verloren. Die Wut auf Ravales hatte ihn übermannt. Etwas was er nicht wieder geschehen lassen wollte. Doch es war wieder geschehen und Sakura hatte wieder Angst vor ihm bekommen. Er hätte sich Ohrfeigen können aber als er in ihre Augen blickte… ihre großen grünen Augen…da merkte er vielleicht zum ersten Mal von selbst das ihre Gefühle für ihn keine Show waren wie bei allen anderen.

Ganz vorsichtig nahm er ihre Hand und zog sie in eine leichte Umarmung. Diesmal waren es Sakuras Augen die sich weiteten. <Oh mein Gott, er tut es wirklich, oh bitte lass das kein Traum sein> flehte sie in Gedanken. Vorsichtig erwiderte sie seine Umarmung und drückte ihn ganz fest an sich, als wolle sie verhindern das er wieder wegläuft. „Es tut mir leid Sakura, ich wollte dir keine Angst machen“ „Schon gut, du hast es ja nicht mit Absicht getan“. Sie standen noch eine weile so da bis Sasuke sich langsam wieder löste. „Komm, wir gehen weiter Ok Sakura…-chan?“

Sie wurde leicht rot, schließlich war es das erste mal das er sie so nannte. Schließlich nickte sie nur. Er nahm ihre Hand in seine, was sie noch mehr erröten ließ, und sie gingen Hand in Hand weiter.

Ravale der sich mal wieder in den Baumkronen versteckt und beobachtete die beiden zufrieden. Leise verschwand er wieder um sich auch dem zweiten Pärchen zu widmen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Inzwischen bei Team 2:
 

Die zwei machten eine Pause von alle der Sucherei. Es war inzwischen Mittagszeit geworden also aßen sie eine Kleinigkeit. Bei Naruto gab es wie immer Ramen während Hinata Sushi aß.

„Sag mal Naruto, bei was hat dir Ravale denn geholfen?“

Er hörte auf zu essen uns sah Hinata ernsthaft an. „Wo soll ich da anfangen? Ravale hat mir als erstes neue Wege gezeigt, mit denen ich besser an meine Ziele komme. Des Weiteren hat er es geschafft mich mit meinen … ehemals schlimmsten Feind zu versöhnen. Und er hat mir endlich die Augen geöffnet was Sakura anbelangt“.

Beim letzten Satz spürte sie einen Stich in ihrem Herzen.

<Da bin ich einmal allein mit ihm und er redet über Sakura…> Sie sah traurig zu Boden. Naruto bemerkte das und seltsamer weise tat es ihm irgendwie weh sie so zu sehen. Er beschloss ihr auch den Rest zu erzählen:

„Ja er hat mir die Augen geöffnet und mir endgültig klar gemacht das sie mich niemals lieben würde. Ich glaube seit diesem Tag hab ich sie auch aufgegeben, es macht schließlich keinen Sinn etwas nachzutrauern das man niemals hatte, oder was denkst du Hinata?“

Diese wurde wieder rot, versuchte aber es sich nicht anmerken lassen das diese Aussage ihr wieder große Hoffnung machte.

„Ich denke das du recht hast. Es ist schmerzhaft wenn man jemanden liebt und dieser jemand es einfach nicht akzeptiert oder erst gar nicht bemerkt. Am schlimmsten ist es wenn man einfach nicht loslassen kann und sich so hineingesteigert hat das es keinen Ausweg mehr gibt“.

Naruto sah sie sprachlos an. <So fühlt sie also, ich hätte nicht gedacht das es so schlimm für sie ist. Kann ich ihr da vielleicht helfen?>

„Ja das kannst du tatsächlich Naruto“

„Was hast du gesagt Hinata?“ „Ich habe nichts gesagt“ „Komisch, ich hätte schwören können was gehört zu haben“
 

„Du hast auch was gehört, nämlich mich. Und rede nicht, denke einfach was du sagen willst, ich verstehe dich auch so“

Naruto war erst mal verwirrt doch dann begriff er endlich. <Ravale!>

„Genau der. Und wie schon Gesagt, du kannst ihr helfen“. <Und wie? Ich liebe sie nurmal nicht und ich will sie einfach nicht verletzen oder ihr falsche Hoffnung machen!> „Naruto, Naruto. Hast du denn immer noch nichts begriffen? Ich habe es schon einmal gesagt: du sollst dich nicht Hals über Kopf in sie verlieben. Lass den Dingen ihren Lauf, verbringe einfach nur Zeit mit ihr und vielleicht wird sich etwas ergeben. Wenn nicht werdet ihr es schon überleben. Übrigens: was die Zeit anbelangt so werdet ihr hier viel davon haben. Vergiss nicht, ihr könnt diesen Wald erst wieder verlassen wenn ihr mich gefunden habt und das wird dauern! Viel Spaß noch ihr Zwei…“

<Ravale?, Hey was meinst du damit? Hallo?> „Naruto?“ Er blickte auf und sah Hinatas besorgten Blick. „Was ist denn?“ „Nichts, du warst nur plötzlich so still, das kenn ich gar nicht von dir“ „Ich musste nur mal nachdenken. Mir ist klar geworden das wir hier noch eine ganze Weile verbringen werden. Dieser Ravale will anscheinend nicht gefunden werden“. „Wie jetzt? Wenn er nicht gefunden werden will warum sind wir dann noch hier?“ „Ganz einfach: wir müssen ihn finden, das ist unser Auftrag. Ich weiß noch das letzte mal als ich bei so einer Suche aufgegeben hatte, da hat Tsunade mir die Hölle heiß gemacht und mich aus ihrem Büro geworfen mit der Aussage, dass wenn ich denjenigen den ich damals suchen sollte nicht innerhalb von zwei Tagen finde kann ich mir meine Papiere holen und mein Stirnband wieder abgeben. Und eines kann ich dir versichern: das hätte sie eiskalt gemacht!“

„Das glaube ich nicht. Auch wenn sie manchmal ziemlich launisch oder gar aggressiv ist, so meint sie es nie ernst. Ich weiß das du ihr viel bedeutest und sie würde dir so etwas niemals antun“

„Da hast du wohl Recht Hinata. Wenn man bedenkt das ich früher immer alleine war da habe ich Heute wirklich Glück so viele Freunde zu haben“. Hinata merkte den traurigen Tonfall seiner Stimme und versuchte ihn wieder aufzumuntern:

„Denk immer daran Naruto, es gibt immer jemanden dem du vertrauen kannst und der dir zuhören wird, jemand der dich wirklich mag!“. Plötzlich merkte sie was sie da gesagt hatte und wurde wieder rot. Naruto sah sie an und lächelte.

„Meinst du damit zufällig dich Hinata-chan?“

Dies ließ sie nur noch mehr erröten, „Vi…viel..leicht“ brachte sie nur schwer hinaus. Naruto lächelte sie warmherzig an und setzte sich still neben sie und nahm sie in die Arme. Sie sah in nur mit großen Augen an, doch bevor sie etwas sagen konnte legte er seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. „Danke Hinata-chan. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Du warst immer die einzige die zu mir gehalten hat und die mit geholfen hatte. Und eines verspreche ich dir: wenn wir hier endlich heraus sind gehen wir was essen ok?“ „Natürlich gerne Naruto!“ „Also dann wollen wir das schnell hinter uns bringen damit wir hier raus kommen“. „Du hast recht auf geht’s!“ stimmte Hinata zu. Als Naruto ihr strahlendes Gesicht sah wurde ihm aus irgendeinem Grund sehr warm. Lächelnd hielt er ihr seine Hand hin und nach einigem zögern ergriff Hinata sie. Auch sie lächelte schüchtern und so setzte auch Team 2 seinen Weg auf der Suche nach Ravale fort.

Was niemand wusste: dieser war ihnen näher als es ihnen auch nur ansatzweise bewusst war. Er hockte auf einem Ast der nur 10 Meter über den beiden war.

<Wow, ich bin beeindruckt Naruto. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Vielleicht gibt es doch Hoffnung. Naja, wie schon gesagt: lassen wir den Dingen ihren Lauf…>

Er verschwand wieder einmal in den Wipfeln der Bäume und machte sich auf den Weg.

Wohin? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
 

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Und, hab ich zu viel versprochen? Sagt mir eure Meinung, ich kann alles vertragen! Na denn, bis zum nächsten Mal !!
 

Samoht2911

Mission Love: Die neue

Mission Love: Die neue
 

Ravale sprang schnell von Baum zu Baum in Richtung Waldmitte. Als er dort angekommen war betrachtete er das Bauwerk vor ihm: Den Turm in der Mitte des Waldes (keine Ahnung ob der nen besonderen Namen hat). Er ging rein und sah sich um, als wollte er etwas suchen. Langsam spazierte er in die Mitte des Kampfraumes, atmete tief ein und rief: „Kagome, wo steckst du schon wieder?“

Kaum hatte er nach ihr gerufen flog auch schon eine Tür am anderen Ende des Raums auf.

Heraus kam ein junges Mädchen, vielleicht 18 Jahre alt. Sie hatte lange schwarze Haare und himmelblaue Augen. „Ihr habt gerufen Ravale?“ „Ja das habe ich. Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen das du dich nicht immer verstecken sollst“ „Tut mir leid aber ich hab mich schon wieder verlaufen, diese verdammte Turm ist so riesig, konnten Sie keinen besseren Ort aussuchen?“ „Nein und das habe ich dir schon ..Ähm…134 Mal erklärt. Und noch öfter das du, solange du für mich Arbeitest, tun sollst was ich dir sage verstanden?“ „Ja Meister“ „Ich meine es ernst! In diesem Wald gibt es zwar nichts wirklich Gefährliches aber die Tierchen die wir im Keller haben sind es alle mal! Ich möchte nur nicht das dir etwas passiert!“ „Ja ich weiß aber ..“ Kein ABER! Wir haben eine Abmachung, schon vergessen?“ „Nein wie könnte ich!“ entschuldigte sie sich.
 

+++++++++++Rückblick+++++++++++++++++
 

Nachdem Ravale sein Büro der Öffentlichkeit freigegeben hat konnte er sich vor Kunden kaum retten. Als herausgekommen war das er für die plötzliche Stärke von Naruto und Sasuke verantwortlich war wolle jeder Jungninja ihn als Trainer haben. Erst als er ein Schild mit der Aufschrift:

„Kein Training! Wer einen Trainer sucht soll zu Karlo Knochenbrecher gehen“

vor seiner Tür angebracht hatte gab es Ruhe. Jedenfalls bis zu einem Bestimmten Besuch:
 

#Klopf, Klopf# „Herein!“
 

Eine Junge Frau mit langen schwarzen Haaren, blauen Augen und schüchternen Gesicht kam langsam zur Tür rein. „Guten Tag, setz dich und sag was ich für dich tun kann?“ „Hallo mein Name ist Kagome Minamoto und ich habe gehört das Sie Menschen mit besonderen Problemen helfen und...nun ja...ich habe so Problem“ „Kannst du das noch etwas genauer erläutern?“ fragte Ravale freundlich. „Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, ab und zu habe ich so etwas wie Visionen und manchmal scheine ich die Gefühle anderer zu ´lesen´“

„Interessant, diese Visionen, wo spielen sie?“ „In der Zukunft und sehr oft bewahrheiten sie sich ..leider“ „Was genau siehst du“ „Tod, ich sehe immer wenn jemand stirbt oder etwas Schreckliches passiert. Damals, als das Dorf angegriffen wurde, hatte ich eine Vision vom Tod des Hokage, ich hoffte damals ich würde ich wieder irren aber ich hatte leider Recht“. „Kommen die Visionen plötzlich oder kontrolliert?“ „Bis jetzt immer nur per Zufall, könnte ich sie kontrollieren so würde ich sie abstellen“ „Das würde ich dir nicht raten“ entgegnete Ravale.

Kagome sah ihn nur unverständlich an. „Wieso? Ich sehe immer nur grausames und ich kann das bald nicht mehr ertragen!“ „Du verkennst deine Fähigkeiten, siehst nur das schlechte daran, vergisst aber eine entscheidende Tatsache“ „Und welche soll das sein?“
 

Nun lächelte Ravale wieder mal geheimnisvoll.

„Wer die Zukunft kennt, der kann sie auch verändern.

Die Zukunft ist nicht in Stein gemeißelt wie viele behaupten. Jede neue Handlung kann sie vollkommen durcheinander bringen und ein anderes Ergebnis hervorbringen. Ich könne dir zeigen wie du deine Kräfte gezielt einsetzen könntest, zu lernen sie zu beherrschen. So könntest auch du diese schlimmen Dinge verhindern.“

„Was ist der Haken? Kommen sie jetzt nicht mir der

´es gibt keinen Haken´ - Nummer! Es gibt immer einen Haken“

„Du hast Recht, es gibt tatsächlich einen Haken, oder besser gesagt eine Bedingung: Ich plane demnächst etwas Großes und da könnte ich deine Hilfe brauchen. Du kannst meine Assistentin werden und für mich Arbeiten. Was hältst du davon?“

„Meinen Sie das ernst? Na klar!“ „Eines noch: während du bei mir bist tust du was ich dir sage! In meiner Nähe ist es oft gefährlich darum solltest du meine Befehle besser nicht in Frage Stellen, verstanden?“ „Ja das habe ich!“ „Gut, ich rufe dich dann wenn ich dich brauche…“
 

+++++++++++++Rückblick ende++++++++++++++++++++
 

„Da das nun geklärt ist, wie steht’s mit den Viechern im Keller?“ „Sie sind sauer, hungrig und sehen nicht freundlich aus“ „Perfekt! Das sollte eine passende Herausforderung für die 4 sein“ Kagome sah ihn an als wäre er nicht ganz richtig im Kopf „Verzeihen Sie dass ich schon wieder widersprechen muss aber sind Sie sich sicher dass es wirklich so eine gute Idee ist?“

„Ja das bin ich. Ich gebe zu es ist ein vielleicht etwas übertrieben aber wenn sie das nicht schaffen dann haben sie gegen Orochimaru und die Akatsukis keine Chance.“ „Können Sie das nicht einfach machen?“ fragte Kagome schüchtern. Ravale sah sie ernsthaft an.

„Ja das könnte ich, jedoch will ich es nicht. Ich habe kein Recht dazu, das ist etwas das Naruto und Sasuke selber schaffen müssen. Alles was ich tun werde ist ihnen bei den Vorbereitungen zu helfen, nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie es nicht schaffen, dann habe ich versagt und muss mit den Konsequenzen leben. Da ich jedoch noch nie versagt habe bezweifle das ich es hier tun werde“

„Ich hoffe Sie haben recht“ <Tja Kagome, das hoffe ich auch> dachte Ravale.
 

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Inzwischen bei Team 1:
 

Es ist inzwischen Nacht geworden und die beiden bauten ihr Lager auf. Sasuke machte Feuer während Sakura die Zelte aufbaute. Als sie mit ihrem fertig war wollte sie Sasuke´s aufbauen, wenn es denn da wäre.

„Äh…Sasuke?“ „Was ist denn Sakura-chan?“ Sie errötete immer noch jedes Mal wenn er sie so nannte. „Sag mal wo ist denn dein Zelt?“ „Das habe ich neben deines getan, warum?“ „Nun wie soll ich es sagen: es ist weg“ „Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“ „Ich fürchte doch“ „Na toll und was machen wir jetzt?“ Er sah sie fragend an. Ihr kam eine Idee, traute sich aber nicht sie auszusprechen. Sasuke merkte das sie wieder dieses verkrampfte Gedicht machte „Hast du eine Idee Sakura-chan?“

„Ich…nun ja…warum…kommst du …nicht einfach…zumirinszelt“ die letzten Worte kamen schnell und sehr genuschelt raus, Sasuke verstand sie trotzdem. Er sah sie leicht verwirrt an. <Ich soll…kann bei ihr im Zelt schlafen? Seltsam, früher hätte ich doch sofort nein gesagt aber jetzt…> Er lächelte sie an, „Gerne“ Sie sah ihn nur erstaunt und ungläubig an <hat er das gerade wirklich gesagt? Hat er wirklich gesagt ´gerne´? (JA wie oft denn noch, und ich dachte Naruto steht immer auf der Leitung) >

„Meist du das ernst?“ „Sonst würde ich sicher nicht sagen“ „Na gut also wenn du mich entschuldigst, ich gehe mich waschen“ Schnell nahm sie ihr Waschzeug und ging zu einem nahe gelegenen Fluss. Sasuke sah ihr hinterher und spielte mit dem Gedanken ihr zu folgen, ließ es aber dann doch bleiben. Wer weiß wie sie reagiert hätte? Lebend wäre er dann nicht mehr aus diesem Wald gekommen. Nach 20 Minuten kam sie dann wieder und er ging sich ebenfalls waschen.

Nun kam das nächste Problem: Wie sollten 2 Personen in einem 1-Mann-Zelt gemütlich schlafen?

Nebeneinander? Übereinander? Miteinander? (Musste sein XD)

Sie entschieden sich für die erste Variante und legten sich nebeneinander in Sakuras Zelt was zum Glück (oder Pech) doch relativ geräumig war. Beide lagen noch lange Zeit wach, schliefen dann doch mit den Gedanken beim anderen ein.
 

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Team 2
 

Die Beiden hatten ein ganz ähnliches Problem. Der einzige Unterschied war:

„Du kannst mir doch nicht erzählen das du dein Zelt vergessen hast Naruto!“

„Upps, ich fürchte schon Hinata-chan“ er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und versuchte unschuldig zu blicken. Das gute für ihn: Bei dem Blick konnte ihm niemand, vor allem nicht Hinata, lange Böse sein. „Und was machen wir jetzt?“ „Ich würde sagen wir wechseln uns ab, einer schläft und der andere hält Wache“ „Gute Idee, wer weiß was hier Nachts so alles herumläuft“.

So machten sie es auch. Naruto hielt die erste Wache während Hinata schlief und später dann umgedreht. Mitten in der Nacht, als Hinata mit Wache dran war, fing es an zu gewittern. Sie schreckte bei jedem Donnerschlag auf und bekam langsam Angst. Beim dritten richtig lauten Donner sprang sie ohne nachzudenken auf und schlüpfte ins Zelt. Sie wollte sich in ihrem Schlafsack verkriechen als sie plötzlich merkte das dort schon jemand lag. Ihr Kopf wurde so rot das man ihn mit einer Hochreifen Tomate verwechseln könnte, als ihr bewusst wurde das sie gerade auf Naruto lag. Der jedoch schlief anscheinend seelenruhig weiter als wäre nichts geschehen. Als Hinata vorsichtig aus dm Zelt kriechen wollte spürte sie wie sich zwei Arme um sie schlangen und sie so am weggehen hinderten. <Er…er umarmt mich!> dachte sie nur als er leise ein „Hinata“ flüsterte. <T…Träumt er etwa von… mir?>

Da sie wohl oder übel nicht aufstehen konnte ohne ihn zu wecken, entschied sie einfach so liegen zu bleiben. Vorsichtig schlang Hinata ihre Arme ebenfalls um Naruto und schlief lächelnd ein. Was sie nicht bemerkte: Naruto war die ganze Zeit wach! Auch er schlief bald wieder ein, mit den Gedanken an eine ganz besondere Person: Hinata…
 

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Ende, will nicht mehr! Oder doch? Mal sehen wie viel mir was Nettes hinterlassen, dann entscheide ich mich vielleicht doch zum Weiterschreiben.

Bis denn (oder auch nicht)

Mission Love: Überlebenskampf….

Legende:

"Gerede"

<Jemand denkt>

#Geräusche#

Kyuubi redet
 

Mission Love: Überlebenskampf….
 

Morgens 7:00 Uhr im Turm
 

Im Keller des Turmes befanden sich mehrere große Käfige. Was auch immer in ihnen befand, es war nicht gerne darin. Es drang ein Brüllen, Zischeln, Knurren und Gequieke aus den Käfigen

Vor den ihnen standen Ravale und Kagome, letztere hatte sich hinter Ravale versteckt und starrte angsterfüllt auf die Käfige.

Als Ravale seine Stimme erhob wurde es augenblicklich still: „Guten Morgen meine süßen. Ich wette das ihr ziemlich hungrig seit oder?“ Aus Antwort kamen wieder die grausamsten Geräusche. „Gut, ich habe nämlich euer Frühstück irgendwo im Wald versteckt. Hier habt ihr etwas für die Fährte aufzunehmen“. Er warf ihnen Stückchen von Narutos und Sasukes Kleidung in die Käfige. Die Tiere darin schnüffelten daran und sahen wieder zu Ravale.

„Kagome gehe bitte nach oben, das könnte jetzt etwas gefährlich werden“ „Verstanden Chef!“ Froh endlich hier raus zu kommen ging die ohne Widerworte in die höheren Etagen. Ravale wandte sich wieder den Käfigen zu

„Und nun zu euch“. Er betätigte einen Hebel an der Wand und alle Käfige öffneten sich und deren Inhalt Stürmte auf Ravale zu. Der jedoch war wieder einmal verschwunden und so taten sie das einzige was sie machen konnten:

die Spur zum ´Frühstück´ aufnehmen…
 


 

Morgens halb 8, irgendwo im Wald des Todes…
 

Team 1
 

Sakura wachte langsam auf. Noch benommen blinzelte sie mehrmals, gähnte noch mal richtig und wollte aufstehen. Jedoch wurde sie von etwas oder besser gesagt von jemanden davon abgehalten. Verwundert drehte sich Sakura um und bemerkte plötzlich Sasukes Gesicht nur 3cm vor ihrem. Schneller als ein Supercomputer schlussfolgerte sie das er sich in der Nacht wohl zu ihr gedreht hatte und sie dadurch umarmt hatte. Wieder stieg ihr die röte ins Gesicht, nur noch stärker als zuvor. Die Minuten vergingen und Sakura konnte ihren Blick einfach nicht von Sasuke lassen. Langsam kam auch der wieder aus dem Traumreich zurück. Er öffnete seine Augen, wenn auch noch sehr verschlafen, als er aber sah was sich da vor deinen Augen befand, riss er sie erschrocken auf. Auch Sasukes Gesicht zierte nun eine röte um die Nase als er sich der Situation bewusst wurde.

„G…guten m..m..Morgen Sasuke-kun“ „Dir auch Sakura-chan“

Verlegen sahen sich beide einfach nur weiter an, schauten den anderen tief in die Augen. Schwarz sah in Grün. Grün sah in Schwarz. Sie versanken regelrecht in den Seelenspiegel ihres Gegenübers. Langsam, fast unmerklich kamen sich die Gesichter der Beiden näher und näher. Als Sakura gerade ihre Augen schließen wollte drang ein lautes Brüllen von draußen ins Zelt. Erschrocken fuhren sie auseinander und kletterten nach draußen. Doch was sie da sahen verschlug ihnen die Sprache…
 

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Team 2
 

Hier war es Naruto der zuerst erwachte. Zwar war er noch leicht benommen, merkte aber trotzdem ein angenehmes Gewicht das auf seiner Brust ruhte. Verwundert richtete er seinen noch verschlafenen Blick zur Quelle des Gefühls, doch sah er nur einen blau-schwarzen Schleier vor sich. Als sich seine Augen endlich an das Licht gewöhnt hatten und er wieder klar sehen konnte, schreckte er kurz auf. „Hinata?“

Einige Sekunden schaute er sie nur verwirrt an, bis sein Gedächtnis wieder einsetzte. <Stimmt ja, sie kam bei dem Gewitter hier rein. Warum habe ich sie eigentlich festgehalten, wollte plötzlich nicht das sie geht? Warum fühlt es sich so schön an sie in meinen Armen zu halten? Wieso tut mir ihre Gesellschaft so gut? Kann es vielleicht sein das ich..? Nein! Oder doch? Verdammt, dieser Ravale hatte anscheinend schon wieder recht gehabt!>

Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht da Hinata sich zu bewegen begann.

Müde hob sie ihren Kopf nach oben und sah dabei genau in Narutos Augen.

Es mussten Minuten vergangen sein aber beide konnten sich einfach aus ihrer Starre befreien, schauten sich einfach weiter in ihre doch so ungleichen Seelenspiegel.

Plötzlich begann der Boden unter ihnen zu beben und ein bedrohliches Knurren kam immer näher. Noch bevor die beiden reagieren konnten riss etwas das Zelt über ihnen einfach weg. Nur Narutos schnellen Reflexen verdankten sie es das sie nicht unter einer großen Pfote begraben wurden, die exakt auf die Stelle geknallt war wo sich Naruto und Hinata gerade eben noch befanden. Ängstlich begutachteten sie das Wesen dem die Pfote gehörte und glaubten nicht was sie da erblickten…
 

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Bei Team 1
 

Sie rannten durch den Wald, die Gefahr immer im Rücken. Seit 10 Minuten rannten sie ununterbrochen über Stock und Stein um ihren Verfolgern zu entkommen. Sakura stolperte plötzlich über eine der dicken Wurzeln und fiel unglücklich hin. Sie schrie vor Schmerzen auf und griff um ihren Knöchel, als ob dies den Schmerz lindern würde.

„Was ist denn Sakura-chan?“ „Verdammt! Ich glaube ich habe mir den Knöchel verstaucht!“ „Kannst du laufen?“ „Ich glaube nicht. Los lauf und bring dich in Sicherheit Sasuke-Kun!“ Der lachte aber nur „Glaubst du so etwas würde ich tun? Was für ein Freund wäre ich dann?“ Sie schaute ihn nur verwundert an als er sich bückte um sie Huckepack zu nehmen. „Halt dich ja gut fest, ich will dich nicht noch verlieren!“ Und schon sprintete er los, gerade noch rechtzeitig da aus einem Busch brachen plötzlich eine riesige Schlange (ca. 30 Meter lang) und ein übergroßer

Löwe (ca. 4 Meter Groß) heraus.

Wütend und Hungrig jagten sie Sasuke und Sakura hinterher und holten immer mehr auf. Sasuke bekam langsam Panik <Scheiße! verdammt noch mal! Weglaufen hat keinen Zweck, ich muss kämpfen! Aber kann mich immer nur um einen kümmern, das andere Biest könnte Sakura anfallen. Ich wünschte ich könnte an 2 Orten gleichzeitig sein! Moment mal…!> Er verfluchte sich dafür das er nicht schon früher darauf gekommen war.

Sasuke sammelte noch einmal Chakra in seinen Füßen und Stieß sich ein letztes mal kräftig vom Boden ab. Er landete auf einen hohen Baum und setzte Sakura ab. „Was hast du vor Sasuke-kun?“ „Ich werde kämpfen!“ „Nein! Du kannst nicht gegen diese Monster alleine kämpfen! Lass mich dir helfen!“

„Tut mir Leid Sakura-chan aber das muss ich alleine schaffen! Außerdem bist du gerade nicht in der Lage zu kämpfen!“ sagte er in einem Ton der klar machte das das er keine Widerworte akzeptieren würde. Unten am Fuße des Baumes warteten schon die beiden Biester auf ihn. Nervös sah er zu ihnen runter und drehte sich noch einmal zu Sakura. „Sakura-chan, es tut mir Leid wie ich dich immer behandelt habe. Mir ist erst jetzt klar geworden das du mir alles andere als egal bist. Wenn wir das hier überleben sollten werde ich es wieder gutmachen, versprochen! Falls ich das jedoch nicht überleben sollte, versprich mir das du mir nicht in alle Ewigkeiten nachtrauern wirst, OK?“ „Sasuke-kun…“ Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Seit Jahren hatte sie sich gewünscht solche Worte aus seinen Mund zu hören und nun ist es tatsächlich geschehen!
 

„Ich kann es dir nicht versprechen Sasuke-kun, ich kann es einfach nicht. Was ich kann ist zu versprechen das ich es versuchen werde“ Mittlerweile sind ihr die Tränen in die Augen gestiegen. „Sasuke-kun?“ „Ja?“ „Kannst du mir versprechen nicht zu sterben? Bitte…“ Er konnte sich bei diesem Anblick einer so verzweifelten Sakura, die ihn verzweifelt bat nicht zu sterben einfach nicht mehr beherrschen. Sanft nahm er ihren Kopf in seine Hände und zwang sie ihn anzusehen.

Ohne Vorwarnung beugte er plötzlich seinen Kopf nach vorne und verschloss ihre Lippen mit seinen! Erschrocken riss Sakura ihre Augen auf, konnte nicht begreifen das er gerade das tat was sie sich mehr als alles andere auf der Welt wünschte. Langsam schloss sie ihre Augen wieder und erwiderte den Kuss, wenn auch recht schüchtern. Den beiden kam es wie Stunden vor, dabei waren es nur wenige Augenblicke bis er sich langsam von ihr löste. Glücklich sahen sich die zwei an.

„Ich verspreche es“ sagte er nur und sprang von Baum runter. Entsetzt blickte sie ihm hinterher und erleichtert erkannte sie das er sicher auf den Boden aufgekommen war.
 

Mit neuem Feuer und einem guten Grund zum Überleben widmete sich Sasuke nun seinen zwei Problemen. „Schluss jetzt mit weglaufen, euch werde ich es zeigen!“ Brüllte er und formte einige Zeichen das er durch Ravales Training gelernt hatte:

„Jutsu der Teilung!“ Sein Körper begann plötzlich ein helles Licht auszustrahlen das schnell seinen gesamten Körper eingedeckt hatte uns so Stark war das es die beiden Monster und auch Sakura blendete. In der Mitte seines Körpers erschien nun eine Art Riss der sich vom Kopf bis zum Becken entlang zog. Die beiden ´Teile´ seines Körpers schoben danach sich in entgegen gesetzte Richtungen und es bildeten sich an der Rissstelle aus dem Licht jeweils die ´fehlende´ Körperhälfte neu.

Als das Licht verblasste konnte man nun 2 Sasuke sehen die Triumphierend auf ihre Gegner blickten.

„Jetzt machen wir euch fertig!“ kam es einstimmig von beiden und sie aktivierten ihr Sharingan. Ihre Gegner ließen sich davon nicht einschüchtern, schließlich gab es nun zweimal Fressen zum Preis von einem! Der Löwe stürzte sich auf den Sasuke der ihm am nächsten war (Ich nen ihn mal Sasuke1), doch der sprang ihm einfach in den Nachen und Griff ihn an seiner Mähne und übte sich im Löwenrodeo.

Die Schlange stellte sich dagegen schon geschickter an: Sie schlug mit ihrem Schwanz aus um Sasuke2 zu packen, schnappte aber ins leere.

Sasuke2 lief ihren langen Körper in Richtung Kopf nach oben. Das machte das Reptil nur noch wütender. Sie schnappte nach ihm, doch er konnte sich noch schnell in Sicherheit bringen, so das sie in ihren eigenen Schwanz biss. Wenn sie es könnte, so würde die Schlange laut aufschreien, brache aber nur ein lautes und wütendes Zischen zu Stande.

Sasuke1 versuchte immer noch den Löwen zu Bändigen, der wollte ihn aber lieber auffressen, also sprang er immer noch wie wild durch die Gegend und Brüllte was das Zeug hielt.

Nachdem sich die Schlange wieder beruhigt hatte wandte sie sich wieder Sasuke2 zu. Der machte sich aber nur über sie Lustig, ein fataler Fehler! Aus dem Boden unter ihm schoss plötzlich die Schwanzspitze des Reptils heraus und durchbohrte seinen Magen. Gerade als sie ihn verspeisen wollte verpuffte er in einer Wolke. Die Schlange war nun vollkommen verwirrt als sie plötzlich etwas auf ihrem Kopf spürte.

Das letzte was sie mitbekam war ein grelles Licht, ein stechender Schmerz im Kopf und das Geräusch von 1000 Vögeln.

Leblos brach das Riesenreptil zusammen und Sasuke2 zog seinen Arm aus ihrem Gehirn heraus und wischte sich das Blut ab. Der Löwe bemerkte nun auch die tote Schlange und stürzte sich auf sie.
 

Er jagte seine Zähne in ihren Körper und riss große Stücke aus ihr heraus, die er gierig hinunterschlang. Immer und immer wieder biss er in ihren Körper das das Blut nur so in Strömen floss. Selbst Sakura als angehende Medic-nin konnte das nicht lange mit ansehen und erbrach sich ins nächste Geäst. Die beiden Sasuke sahen es ebenfalls mit angeekelten Gesichtern an, konnten sich aber besser beherrschen als Sakura.

Sie schauten sich an, nickten und machten einige Fingerzeichen. Ihre Körper leuchteten wieder in diesem hellen Licht und fügten sich wieder zusammen. Der Originale Sasuke war wieder entstanden. Inzwischen war der Löwe mit seinem ´Frühstück´ fertig und von der Schlange war nicht mehr viel übrig. Er nun blickte zu dem Uchiha, dieser brachte sich wieder in Kampfposition, bereit falls das Tier noch Hunger hatte.

Doch das hatte er anscheinend nicht mehr, er ging langsam auf Sasuke zu und blieb 5 Meter vor ihm stehen. Beide sahen sich in die Augen, Sasuke wagte es nicht zu blinzeln und erwiderte den Blick des Löwen starr, spürte aber plötzlich ein seltsames Gefühl in seinen Augen. Sakura die das ganze von ihrem Versteck im Baum heraus beobachtete verstand nicht was da vorging.

Noch mehr verwunderlicher wurde es als sich der Löwe nach einiger Zeit vor Sasuke niederkniete. Es war ein Zeichen der Niederlange, so weit konnte es sich Sasuke denken. Vorsichtig ging er auf das Tier zu und streichelte es am Kopf. Der Löwe ließ es sich gefallen und stellte keine Gefahr mehr dar, darum deaktivierte Sasuke sein Sharingan wieder

„Warte hier kurz“ sagte Sasuke zu dem Löwen. Er sprang den Baum zu Sakura hoch.

„Hallo Sakura-chan. Wie du siehst habe ich mein Versprechen gehalten“ meinte er lächelnd. Sakura antwortete darauf nichts, sie viel ihm einfach um den Hals und schluchze in sein T-Shirt. Sanft nahm er sie in die Arme. „Schhhh, ganz ruhig alles ist doch gut. Und wie es aussieht brauchen wir nicht mehr zu Lau…“

Weiter kam er nicht da Sakura plötzlich vorschnellte und ihn leidenschaftlich küsste. Als sie sich wieder zurückzog fing sie mit meckern an: „Spinnst du mir solche Angst zu machen? Ich dachte diese Schlange hätte dich wirklich getötet!“ „Ganz ruhig, es war nur ein Doppelgänger. Außerdem hatte dieses Vieh eh keine Chance gegen mich“ „Und was ist mit dem Löwen?“ „Ich glaube der hatte nur Hunger. Irgendjemand hatte ihm wohl ewig nichts zu fressen gegeben, dass hat ihn verrückt gemacht. Die Schlange war da wohl ein wahres Festmahl für ihn. Nun ist er satt und ganz zahm“ „Wer macht so etwas nur mit diesen armen Tieren? Kein Wunder das sie so ausgerastet sind“ „Ich kann mir nur einen vorstellen der das machen würde“ „Und wer soll das sein Sasuke-Kun?“ „Ravale!“ „Was?!“ „Ja er. Ich bin mir sicher das er hinter der ganzen Sache steckt. Er sagte zu mir das dies hier ein Test sein würde und die beiden waren anscheinend unsere Tester“ „Na toll! Und was machen wir jetzt mit dem armen Tier?“ „Ich hab da so eine Idee“ Sasuke nahm sie auf seine Arme und sprang den Baum runter zum Löwen. Als sie angekommen waren kniete der Löwe und die Beiden stiegen auf seinen Rücken auf und Sasuke nahm seine Mähne wie Zügel bei Pferden und befahl dem Löwen: „Bring uns bitte zu dem der dich eingesperrt hatte!“

Der Löwe verstand und jagte mit erstaunlicher Geschwindigkeit durch den Wald in Richtung Turm!
 

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Team 1
 

Hinata und Naruto starrten immer noch auf das was sich da vor ihren Augen abspielte. Vor ihnen standen 2 Tiere. Aber nicht irgendwelche, nein, ein großer ca. 3 Meter großes Wildschwein aus dessen Maul Schaum quoll und ein 5 Meter großer Fuchs. Wäre er nicht so ´klein´ und hätte nur einen Schwanz könnte man ihn glatt mit Kyuubi verwechseln. Naruto hielt Hinata schützend hinter sich und überlegte was er jetzt machen könnte. Da meldete sich plötzlich sein eigener Fuchs:
 

„Töte zuerst den Eber, er hat die Tollwut darum istihm ist nicht mehr zu helfen Was den Fuchs angeht so habe ich eine Idee!“ <Und welche soll das sein?> „Töte den Eber, dann erkläre ich es dir“ <Vielen Dank auch> dachte er nur verbittert.
 

„Hinata-chan versteck dich, ich mach das schon“ „Nein, lass mich dir helfen Naruto-kun!“ „Nein, verschwinde ich habe einen Plan und ich will nicht das du verletzt wirst!“ „Aber..“ „Kein ABER! Bitte geh jetzt!“ Er flehte sie gerade an. „Wie du meinst aber eins muss ich dir noch geben“ „Und was?“ „Das..“ Sie beugte sich vor und Küsste ihn kurz auf die Wange. Schon verschwand sie auf einen der nahe stehenden Bäume. Noch leicht benommen fasste er an die Stelle wo sie ihn geküsst hatte. Jedoch blieb ihm dazu nicht viel Zeit da die Tierchen ihn nicht vergessen hatten und der Eber jagte mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. Naruto sprang gerade noch rechtzeitig in die Luft so das das Biest in einen Baum krachte. Da der Blondschopf keine Lust auf einen langen Kampf hatte wollte er das ganze schnell beenden. Er kam einige Meter hinter dem Eber zum Stoppen und formte einige Fingerzeichen die er von Kyuubi gelernt hatte.

„Jutsu der Gigantischen-Grillflamme!“ Er atmete tief ein und spuckte eine riesige Feuerwand auf den Eber. Als sich das Feuer verzog war von dem Eber nur noch ein perfekt durchgebratener Fleischberg übrig (man, dieses Jutsu will ich auch). Selbst dem Fuchs lief bei dem Geruch das Wasser im Mund zusammen und er stürzte sich hungrig auf das was vom Eber noch übrig geblieben war.
 

„Gute Arbeit Naruto, jetzt sollte es keine weiteren Probleme geben“

<Wie meinst du das?>

„Der Fuchs hatte nur gewaltigen Hunger, darum war er so agressiv“

<Aha und wenn der Fuchs jetzt den Eber frisst ist er satt und stellt keine Gefahr mehr für uns dar oder?> „Richtig!“

<Gut dann habe ich nur eine Frage: wenn der Eber Tollwut hatte müsste der Fuchs jetzt nicht auch Krank werden?>

„Nein! Das Jutsu neutralisiert die Vieren und bereitet ein perfekt gebratenes Mahl zu“

<Alle Achtung mein Freund, das ist ein echt geniales Jutsu>

„Danke aber ich denke du solltest dich jetzt um deine kleine Freundinn kümmern" <Stimmt du hast recht, danke noch mal>
 

Naruto sprang zu Hinatas Versteck in den Baumwipfeln wo diese immer noch ungläubig auf das eben geschehene starrte. Vorsichtig stupste er sie an „Hinata? Alles in Ordnung?“ „Wie hast du das gemacht? Ich habe so etwas noch nie gesehen!“ „Nun ja, Ich kann ja nicht immer nur Schattendoppelgänger nutzen, das hätte eh zu lange gedauert. Außerdem sah der Fuchs ziemlich ausgehungert aus und da der Eber Krank und damit nicht zu retten war habe ich einfach das Beste gemacht was ich tun konnte. Wenn der Fuchs sich satt gefressen hat sollte er keine Gefahr mehr für uns darstellen“. „Naruto-kun..“ „Ja Hinata-chan?“ „Danke, danke das du mich gerettet hast“ „Jederzeit wieder“ Verträumt blickten sich die beiden an, versanken wieder mal immer tiefer in den Augen des anderen. Gerade als sie sich langsam näher kamen…
 

#KRACH KNALL RUMS#
 

…da brach der Ast auf dem sie saßen ab und sie fielen mehrere Meter tief (ich weiß, ich bin gemein).

Naruto schnappte sich Hinata und zog sie über ihn so das er mit dem Rücken auf dem harten Boden aufkam, Hinata aber durch ihn abgefedert wurde. Er stöhnte vor Schmerzen auf, beruhigte sich aber schnell wieder. Hinata sah ihn erst besorgt an, dann lächelte sie. „Du hast mich ja schon wieder gerettet“ lachte sie worauf Naruto nur mitlachen konnte. „Wie gesagt: jederzeit wieder“. Er hob seine Hand und streichelte ihr über die Wange

Zum dritten Mal an diesem Tag tauchten sie in die jeweiligen Augen des Menschen, der ihnen am meisten bedeutete. Langsam beugte Hinata ihren Kopf noch unten und Naruto seinen nach oben.

Wie in Zeitlupe kamen sich beide immer näher und schließlich trafen sich ihre Lippen. Beide schlossen ihre Augen, wollten diesen sehnlich herbei gewünschten Moment einfach nur genießen, ihn erleben.

Sie trennten sich erst als ihnen die Luft ausging. Mit strahlenden Gesichtern schauten sich die zwei einfach nur an bevor sie sich noch einmal küssten, diesmal länger und intensiver. Als sie sich wieder trennten konnten beide nur verträumt in die Augen des anderen blickten. <Jetzt oder nie!> dachte sich Naruto. Er atmete noch einmal tief durch und sprach die Worte aus, die sich die Erbin des Hyuuga-clans schon so lange wünschte:
 

„Hinata-chan, Ich glaube…nein, ich weiß ich…ich liebe dich“
 

Diese konnte sich nicht erinnern jemals in ihrem Leben so glücklich gewesen zu sein

Wie in diesem Moment als er diese Wort aussprach.
 

„Ich dich auch, Naruto-kun“ hauchte sie ihm nur entgegen bevor sich ihre Lippen erneut zu einem romantischen Kuss trafen.
 

Schließlich stand Hinata langsam auf und reichte Naruto die Hand als Aufstehhilfe. Dankend ergriff er diese und sah sich um.

Der Fuchs war inzwischen mit dem Essen fertig und lag faul unter einem Baum. Irgendwie beschlich Naruto ein seltsames Gefühl, dem nachgebend ging er langsam auf das Tier zu. Hinata wollte ihn aufhalten, doch mit einer Handbewegung gebot er ihr sich nicht einzumischen. Langsam kam er dem Fuchs immer näher und näher.
 

„Naruto“ <Was ist denn Kyuubi?> „Lass mich kurz übernehman, ich kenne mich mit Füchsen aus, schließlich bin ich selbst einer“

<Na gut aber keine Tricks!> warnte er ihn.
 

Naruto schloss seine blauen Augen und als er sie wieder öffnete waren sie Blutrot.

Der Fuchs, der die plötzliche Präsens des Dämons bemerkt hatte, schaute auf und erblickte Naruto. „Knurrrr“ machte er nur was so viel bedeutete wie: „Was willst du?“

Kyuubi knurrte nur ein „Ich bin dein König! Und wenn du tust was ich sage bleibst du am Leben!“ Dies schüchterte den Fuchs nun doch ein und er verbeugte sich tief vor Naruto.„Sag mir wer dich so behandelt hat!“ „Das war ein Mensch Namens Ravale! Er sagte das wir wütend sein müssen und diese Menschen hier verfolgen sollten!“ „Ravale? Wo ist er?“ „In dem Turm der sich in der Mitte des Waldes befindet“ „Bring mich und das Mädchen dahin!“ befahl Kyuubi ihm. Der Fuchs verneigte sich noch einmal und Kyuubi ließ wieder Naruto die Kontrolle.
 

„Hinata-chan du kannst kommen, es ist alles in Ordnung“ Zögernd ging sie zu ihm hin. „Was hast du getan Naruto-kun?“ „Ich habe nur etwas klargestellt. Ach übrigens, es war Ravale der uns die beiden auf den Hals gehetzt hat“ „Was? Warum hat er das getan?“ „Ich weiß es nicht aber wir werden es herausfinden!“ „Wie meinst du das“ „Nun, mein neuer Freund hat mir verraten das sich Ravale im Turm hier im Wald versteckt. Ich schlage vor wir statten ihm einen Besuch ab!“ Er blickte zum Fuchs der sich daraufhin hinunter beugte so das Naruto und Hinata auf seinen Rücken steigen konnten.

So sattelten sie auf und schon rannte der Fuchs los in Richtung Turm…
 

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OHHHHH Was die wohl mit Ravale machen werden? Ich schätze mal heil kommt er nicht aus dem Wald raus, oder doch? Mal sehen…

Mission Love: Ziel erreicht

So, heute wird die Mission Love beendet! Die Ganze Geschichte aber noch lange nicht! Aber egal , lest einfach…
 

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Mission Love: Ziel erreicht!
 

Im Turm:
 

„Kagome wo bist du?“ Seit er die Tiere losgeschickt hat sucht er sie nun schon. Ihm kam es vor als hätte er diesen Turm schon mindestens 3-Mal von oben bis unten abgesucht. <Vielleicht hätte ich doch besser einen anderen Ort aussuchen sollen> dachte er nur verärgert. „Kagome!“ brüllte er, diesmal so laut er konnte. Wieder keine Antwort. So langsam begann er sich sorgen zu machen. Zwar hatte er ihr ausdrücklich befohlen in seiner nähe zu bleiben aber die Jugend heut zu Tage machte ja eh nur was sie will. Da es eh keinen Zweck mit der herkömmlichen Methode hatte setzte sich Ravale auf den Boden in Meditationspose (Wisst schon was ich meine) Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf Kagomes Aura. Vor seinem Geistigen Auge flog er durch die Gesamte Umgebung um sie Ausfindig zu machen. Nach wenigen Minuten hatte er sie auch entdeckt:

Sie lief durch den Wald, dicht gefolgt von einer Horde normal großer Wildschweine.

Erschrocken öffnete er sie Augen und raste auch schon los.
 

Kagome rannte um als wenn es um ihr Leben ginge, Moment mal, es ging ja um ihr Leben! Innerlich verfluchte sie sich schon zum x-ten Mal das sie nicht auf Ravale gehört hatte. Aber wer konnte auch schon ahnen das ausgerechnet in dem Moment, wo sie mal zum frische Luft schnappen heraus ging, eine Wildschweingruppe mit jungen vorbeikam. Als die Tiere Kagome bemerkt hatten wollten sie ihre Kinder beschützen und griffen sie deshalb an. Nun rannte sie schon seit 10 Minuten durch den Wald und langsam aber sicher ging ihr die Puste aus. <Mist verdammter! Wenn nicht gleich ein Wunder geschieht bin ich geliefert!>.

Der Abstand zwischen ihr und den Wildschweinen wurde immer kleiner und kleiner. Unglücklicherweise machte sie einen falschen Schritt und stolperte über eine der vielen Wurzel. Panisch drehte sie sich zu ihren Verfolgern um die nur noch 25 Meter Abstand hatten. Kagome konnte keinen Gedanken mehr machen, tat das einzige was sie machen konnte: Schreien! ………..
 

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Bei Team 1:
 

Sasuke und Sakura ritten immer noch auf den Rücken des Löwen in Richtung Turm.

„Sasuke-kun?“ „Was ist denn Sakura-chan?“ „Warum…warum hast du … also vorhin…wieso hast du mich eigentlich… geküsst?“ Erwartungsvoll blickte sie ihn an. Er hatte zwar diese Frage erwartet, wusste aber nicht was er darauf antworten sollte.

<Gute Frage, warum habe ich das eigentlich gemacht? War das nur so als Abschiedskuss falls ich es nicht schaffe? Als Wiedergutmachung der Vergangenheit? Oder liebe ich sie wirklich? Verrückt, ich hätte nicht gedacht das ich mir das mal denken würde aber ich wünschte Ravale wäre jetzt hier um mir eine Antwort zu geben. Da er das aber nicht ist muss ich selber eine Antwort finden. Doch kann ich das überhaupt? Will ich das Überhaupt? Ja! Doch was soll ich ihr sagen? Ich weiß es nicht…>

Sakura bemerkte seinen inneren Konflikt, wusste aber nicht was sie tun sollte. Würde er sagen es hatte keine Bedeutung und sie solle es vergessen wäre sie tief verletzt. Würde er aber ihr jetzt und hier, auf den Rücken eines überdimensionalen Löwen, seine große Liebe gestehen, dann hatte sie keine Ahnung wie sie da reagieren sollte.
 

„Sakura-chan…“ „Ja Sasuke-kun?“ „Es tut mir Leid…“ Ihr Herz verkrampfte sich „… aber ich kann dir leider keine genaue Antwort geben. Ich weiß nicht warum ich dich geküsst habe, es kam plötzlich so über mich. Ich… ich weiß nicht was meine Gefühle zu bedeuten haben, ich weiß nur das du mir wichtig bist und darum bitte ich dich noch etwas Geduld mit mir zu haben. Wenn ich irgendwann eine Antwort gefunden habe bist du die erste die es erfährt, versprochen“.

Sakura schaute ihn sprachlos an. Alles, wirklich alles aber nicht das hatte sie erwartet. Sasuke Uchiha, der sonst so stolze und abweisende Sasuke Uchiha bat sie, ausgerechnet sie, Breitstirn Sakura um Geduld damit er seine Gefühle ordnen konnte. Das passte so gar nicht in ihr Verständnis der Welt so wie sie sie kannte. Doch so seltsam es auch war, so groß wurde die neue Hoffnung für Sakura.

Sie lächelte ihn wärmend an. „Natürlich werde ich Geduld haben Sasuke-kun. Schließlich warte ich schon so lange, da werde ich bis dahin noch warten können“. „Sakura-chan…“ Nun war es Sasuke der nicht mehr weiter wusste.

Doch bevor er oder Sakura auch nur ein weiteres Wort sagen konnten erklang ein lauter Schrei von ganz in der Nähe…
 

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Team 2
 

Durch das dichte Unterhol des Waldes flitzte schnell wie der Wind ein roter Schatten. Dieser Schatten war ein großer Fuchs und auf diesem Fuchs saß ein frisch verliebtes Pärchen. Während Naruto sich auf die Route des Fuchses konzentrierte plagten Hinata viele Fragen. Eine interessierte sie noch vor allen anderen: „Naruto-kun?“ „Was ist denn Hinata-chan“ Sie zögerte, wusste nicht wie sie es sagen sollte. Er bemerkte ihre plötzliche Unsicherheit. „Sag’s schon Hinata, wird schon nichts schlimmes sein“ lachte er. „Also Gut. Was ich dich Fragen wollte: wie konntest du mit dem Fuchs reden?“ Ihm entgleisten die Gesichtszüge und er wandte sich schnell ab.

<Mist, warum muss sie mich ausgerechnet das fragen? Soll ich ihr die Wahrheit sagen? Ravale sagte mir zwar das ich es eines Tages tun muss aber jetzt schon sein? Ach was soll’s, besser jetzt als wenn es schon zu spät ist>

Er drehte sich um und blickte Hinata ernst an. „Hinata-chan, was weißt du über den Kyuubi no Youko?“ Sie war verwundert über diese Frage und überlegte. „Nunja, ich weiß nur das er vor 16 Jahren das Dorf angegriffen hat und dabei viele Menschen getötet hat. Der vierte Hokage war es doch der ihn dann schließlich getötet hat oder?“ Naruto lachte leise, es war ein freudloses Lachen. „Ja das steht auch so in den Geschichtsbüchern, doch es ist eine Lüge. Der Hokage hat den Fuchs nicht getötet, dafür war der Dämon viel zu mächtig. Er konnte ihn nur versiegeln, genauer gesagt in einem Kind versiegeln! Der Vierte wollte das die Bewohner diesen Jungen als Held ansehen, doch stattdessen wurde er gehasst und verachtet. Da er keine Eltern mehr hatte wuchs er somit ganz alleine auf, ohne irgendjemanden der ihn Liebte…“ er beendete seinen Vortrag und sah Hinata an. Diese blickte ihn nur entsetzt an. <Das kann nicht war sein, nicht er! Darum war er immer allein, er ist der Junge!> Sie schaute ihn nun warmherzig an: „Diese Zeit ist nun vorbei Naruto-kun, es gibt nun jemanden der dich liebt, für immer“ Naruto konnte nicht anders, er packte sie am Arm und zog sie in eine feste Umarmung. „Danke, ich danke dir“ brachte er nur schluchzend heraus. Hinata konnte die Umarmung nur erwidern und war sich sicher: Nie wieder soll er so allein sein wie früher.
 

Was keiner von beiden bemerkte: auch der Fuchs hatte zugehört. <So war das damals also. Und dieser Mensch hat also den König der Füchse in sich. Das bedeut dem nach das ich nun wohl oder übel auch seinen Befehlen gehorchen muss wenn ich leben will. Naja, so schlimm wie die anderen Menschen scheint er ja nicht zu sein, so gut wie er Grillen kann…>

Plötzlich hörten die drei einen lauten Schrei dessen Ursprung nicht weit entfernt war. Der Fuchs blieb stehen und schaute Naruto an, der nur nickte und schon hetzte der Vierbeiner zur Quelle des Geräuschs.
 

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Kagome war am Ende, hatte die Hoffnung aufgegeben. Gleich würde sie entweder todgetrampelt, zerquetscht oder von dutzenden Hauern aufgespießt. Wie in Zeitlupe kamen die Wildschweine immer näher. 15 Meter…10 Meter… 8 Meter…5 Meter, gleich passiert es, jeden Moment….

Doch stattdessen sprangen aus den Büschen hinter ihr fast gleichzeitig 2 gewaltige Tiere hervor. Als sie ihre Augen öffnete erkannte sie einen großen Löwen und einen noch größerer Fuchs. Diese Brüllten und Knurrten so bedrohlich das es sich die Wildschweine anders überlegten und abhauten. Kurz erleichtert musste Kagome jedoch feststellen das sich ihre Situation nicht gerade verbessert hatte <Na toll! Jetzt werde ich zwar nicht zertrampelt aber dafür in Stücke gerissen> dachte sie nur traurig. Aber es geschah nichts dergleichen. Die beiden Monster blickten sich erstaunt an, noch mehr als sich etwas auf ihren Rücken bewegte.

„Sasuke, Sakura? Seit ihr das?“ „Naruto, Hinata? Ja wir sind es aber was macht ihr hier und wer ist das?“ fragte Sasuke auf den Fuchs deutend. „Die Frage könnte ich euch auch stellen. Jedenfalls haben wir einen Schrei gehört und sind dann hier her gekommen. Was den Fuchs angeht, so hat er uns erst angegriffen, wollte aber nur was zu Essen haben. Und was verschlägt euch hierher?“

„So ziemlich das Gleiche. Auch wir haben einen Schrei gehört und sind dann hierher gekommen. Was den Löwen anbelangt, nun der hat uns ebenfalls angegriffen, zusammen mit einer Schlange. Nachdem ich die Schlange getötet hatte hat er sie gefressen und ist seit dem ziemlich zahm geworden. Aber sag mal: wer hat eigentlich so geschrieen?“

„Das war ich“ meldete sich Kagome. Die anderen schauten sie nur verwirrt an. „Und wer bist du“ fragte Sakura. „Mein Name ist Kagome Minamoto und ich bin die Assistentin von Ravale Marios Tupac“
 

„WAS!?!?!?!?“ kam es einstimmig von den Vieren. „Was machst du dann hier? Und wo ist Ravale?“ wolle Sasuke wissen.

„Nun was ich hier mache: ich bin vor der Horde Wildschweinen weggerannt und Ravale sollte noch im Turm sein“

„Nicht ganz“ kam es plötzlich von oben.

Alle Anwesenden (auch die Tiere) blickten nach oben wo besagter Ravale auf einen Ast sitzt. Locker sprang er zu Kagome hinunter. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ „Ja die anderen haben mich gerade noch so gerettet“ „Knurrrr“ erklang es hinter ihnen. Ravale drehte sich um und erblickte zwei sehr wütende und überdimensionale Raubtiere die er alles andere als freundlich behandelt hatte.

„Oh, ich schätze mal ihr seit ziemlich sauer auf mich stimmt´s?“ „Nicht nur die zwei Ravale!“ meinte Naruto. „Wieso? Ihr wollt mir doch nicht erzählen das es so schwer war oder? Ihr habt euere Aufgabe sogar noch besser gemeistert als ich es erwartet habe. Selbst in meinen kühnsten Erwartungen hätte ich nicht gedacht das ihr die beiden bändigen könntet und das ohne all zu große Probleme. Ehrlich, Respekt euch beiden“. „Jetzt hören sie mit dem Gefasel auf! Warum haben sie die armen Tiere so grausam behandelt? Wissen sie nicht welche folgen das für Tiere haben kann wenn sie so schrecklich behandelt werden?“ Sakura war in ihrem Element, wenn sie meckern konnte war sie zufrieden. Ravale ließ das ganze unbeeindruckt:

„Willst du eine ehrliche Antwort haben? Ich habe erwartet das ihr sie töten würdet, also habe ich mir keine Gedanken um mögliche Folgen gemacht. Warum ich das gemacht habe? Ganz einfach, ich habe die gefährlichsten Monster die ich finden konnte genommen um euch Sasuke und Naruto, zu Testen. Wenn ihr es nicht geschafft hättet zu gewinnen, dann hättet ihr weder gegen Orochimaru noch gegen die Akatzukis eine Chance! Ich gebe zu das ich nicht die Menschlichsten Methoden genutzt habe, dafür aber die Effektivsten! Und wenn euch das nicht passt dann kann ich auch wieder verschwinden wenn ihr das unbedingt wollt! Doch ich schäme mich nicht und ich bereue es auch nicht! Was ich getan habe, habe ich getan und würde es immer wieder so tun. Wenn man gegen Gegner wie die Akatsukis gewinnen will, dann muss man wohl oder über gewisse Opfer bringen, solange diese nicht zu hoch sind“ fügte er mit einem mahnenden Blick auf Sasuke hinzu.

„Und das Leben dieser Tiere war nicht zu hoch? Was habe sie ihnen denn getan?“ fragte Hinata entsetzt. „Wenn ich das Leben dieser vier Tiere mit dem Leben von tausenden Menschen vergleiche, die von den Akastzukis oder Orochimaru getötet werden falls sie gewinnen sollten, dann lautet meine Antwort: Nein, es war nicht zu hoch! Man muss das ganze Realistisch sehen. Sasuke, Naruto, ihr seit die einzigen die diese Wahren Monster vernichten können. Es liegt an euch und ich werde alles tun um euch da hin zu bringen. Und ich meine alles!“
 

Darauf konnte niemand mehr etwas antworten. Selbst der Fuchs und der Löwe sind verstummt. Zwar sind sie ´Nur´ Tiere, verstanden aber trotzdem seine Beweggründe, auch wenn sie ihnen nicht gefallen. Kagome hielt sich die ganze Zeit zurück. Auch ihr hat er diese Predigt mehr als einmal vorgehalten bis sie sie endlich akzeptier hatte.

„Da nun alles geklärt zu sein scheint würde ich sagen wir verschwinden von hier“ „Was? Wieso?“ Alle sahen Ravale nur verwundert an. „Schon vergessen? Es war euer Auftrag mich zu finden, und das habt ihr auch geschafft. Ihr habt doch noch diese Mikrophone, gut, dann sagt Kakashi und Kurenei bescheid das wir uns am Eingang 21 treffen“. Gesagt, getan. Uns schon machten sie sich auf den Rückweg aus dem Wald. Kagome saß bei Naruto und Hinata auf dem Fuchs, der sich aber genau wie der Löwe weigerte Ravale auch nur ein Stückchen mitzunehmen. (Selber Schuld!)

„Und wie lange arbeitest du schon für ihn“ wollte Hinata wissen. „Ach noch nicht all zu lange. Kurz bevor er euch hier rein geschickt hat kam ich zu ihm und da hat er mir dieses Angebot gemacht und da konnte ich ja schlecht nein sagen“. „Wie kam es dazu?“ „Nun ich kann teilweise in die Zukunft sehen, das aber noch nicht kontrollieren. Er will mir dabei helfen und nahm mich deshalb auf“ „Echt wow, Das würde ich auch gerne können“ träumte Naruto. Kagome konnte darauf nur den Kopf schütteln „Glaub mir Naruto, das willst nicht können. Alles was ich sehen kann sind schlimme Ereignisse in recht naher Zukunft. Das schlimmste ist immer wenn man nichts dagegen tun kann. Ich hoffe das ich irgendwann durch seine Hilfe diese Dinge verhindern kann“. Das stimmte Naruto nachdenklich. „Oh! So habe ich das noch nie gesehen. Wenn ich mit vorstelle das ich den Tod meiner Freunde…“ er brach ab als er Kagomes Gesicht bemerkte. Sie sah traurig in ihren Schoß und in ihren Augen sammelten sich die Tränen. Hinata legte ihr die Hand auf die Schulter und blickte sie an. Kagome fiel ihr in die Arme und weinte sich aus. Naruto der nicht verstand was da los war wandte sich an Ravale.
 

„Naruto, ich weiß das du es nicht mit Absicht getan hast aber du hast sie an eines der schlimmsten Erlebnisse ihres Lebens erinnert. Als Orochimaru damals das Dorf angegriffen hatte, bekam sie eine Vision in der ihr bester Freund getötet wurde. Sie versuchte es zu verhindern, kam aber knapp zu spät und musste mit ansehen wir er regelrecht abgeschlachtet wurde. Seit diesem Tag hat sie vor ihrer Gebe, vor sich selbst Angst. Darum will ich ihr helfen. Wenn sie es schafft ihre Visionen unter Kontrolle zu bekommen und sie bei bedarf abzurufen, dann ist sie in der Lage Gefahren genau zu erkennen und das Dorf kann rechtzeitig mit den Vorbereitungen der Gegenmaßnahmen beginnen“. „Verstehe“ war Narutos einzige Antwort.

Wenige Kilometer vor dem Ausgang bemerkte Sasuke etwas: „Äh Ravale, was machen wir eigentlich mit den beiden hier?“ fragte er in Bezug auf die beiden Tiere. Ravale überlegte, schließlich waren die beiden nicht mit eingeplant gewesen. „Haltet mal an und steigt ab, ich hab da so eine Idee“ Alle taten wie ihnen befohlen. „Naruto, Sasuke: geht zu eurem Tier und berührt mit der Linken Hand seinen Kopf“ Verwundert wandten sie sich zu ihrem neuen Begleiter und legte ihre Hand auf seinen Kopf. Ravale ging zwischen sie und legte seine linke Hand auf die von Naruto und seine rechte auf Sasukes. Von seinen Händen breitete sich ein Licht aus das auf Narutos und Sasukes Hände und auf die Tiere überging. Ravale nahm seine Hände weg, das Licht blieb aber und verband die Beiden mit ihren Tier. Nachdem das Licht verloschen war nahmen sie ihre Hände weg und erblickten ein Zeichen auf ihnen. Auf Narutos Hand war das Zeichen für Fuchs und Sasukes Hand zierte das Zeichen für Löwen.

Verirrt sahen sie Ravale an. „Die beiden sind nun mit euch verbunden. Wenn ihr sie braucht, formt das benötigte Zeichen und Legt eure linke Hand auf den Boden. Es funktioniert wie bei einer normalen Beschwörung, nur ohne den Vertrag. Wenn ihr sie nicht braucht können sie hier im Wald bleiben. Was haltet ihr davon?“ meinte er diesmal an die Tiere gerichtet. Diese nickten nur und verschwanden wieder im Wald, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie gebraucht werden. „Bis baaaald“ rief Naruto ihnen noch hinterher.

„Komm jetzt Naruto oder du bleibst hier“ „Ja ja Sasuke“ Nach einer halben Stunde erreichten sie den Ausgang wo Kakashi, Shino, Kurenei und Kiba schon warteten.

„Was ist denn mit euch passiert?“ fragte die Neuankömmlinge erstaunt. Kureneis Kleidung war zerfetzt, Shinos Brille hing an einem Ohr runter, Kiba musste von Kakashi getragen werden und Kakashi selber war anscheinend völlig fertig.

„Das kann ich euch sagen“ begann Kurenei „Wir sind unterwegs Kakashi und Shino begegnet und wollten gemeinsam hier herlaufen. Doch nach kurzer Zeit kam uns eine große und wütende Wildschweinherde in die quere und diese hat uns so zugerichtet! Ihr wisst nicht zufällig warum die so verrückt waren oder?“ „Nein, wir doch nicht!“ kam es einstimmig von dem Rest. Kurenei sah nicht überzeugt aus, beließ, es aber dabei.

So beschlossen sie alle erst mal nach Hause zu gehen und sich mal richtig zu erholen. Tsunades kann den Bericht auch später noch bekommen. Kakashi brachte Kiba erst mal zur Kontrolle in s Krankenhaus. Kurenei ging zum nächsten Schneider und Shino ging zu Fielmann (XD). Sasuke und Sakura ins nächst Kaffeehaus während Naruto Hinata wie versprochen zum Essen einlud (Ramen natürlich).

„Du solltest jetzt auch nach Hause gehen Kagome“ „Ist gut, bis Morgen dann Ravale!“ verabschiedete sie sich. Ravel spazierte gemächlich zu seinem Büro und gönnte sich erst einmal eine große dampfende Tasse extra starken Kaffee.

Entspannend lehnte er sich in seinen Sessel und genoss die angenehme Ruhe. Doch wie das Schiksal es so will soll diese nicht lange andauern. Mit einem großen #Rums# und einem #Knall# flog eine Tür auf und eine aus der Puste geratene Kagome stand vor ihm. „Was ist denn los?“ „Es wird gleich etwas schreckliches passieren!“ ……
 

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Ich bin gemein oder? Was da wohl passieren wird? Ich weiß es, doch wenn ihrs wissen wollt: dran bleiben!

Wer nicht hören will, der muss Leiden!

Hallo, ich bins mal wieder, der Samoht! Bevor ihr dieses Kapitel Lest muss ich euch warnen: Wer Hiashi Hyuuga-fan ist sollte es nicht lesen! Doch ich rede wieder zu viel, lest selbst und macht euch ein Urteil….
 

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Wer nicht hören will, der muss Leiden!
 


 

„Es wird gleich etwas Schreckliches passieren!“ schrie sie mit letzter Kraft, dann brach sie zusammen. Als Kagome wieder zu sich kam lag sie auf der Liege in Ravales Büro. Erschrocken fuhr sie hoch. „Wie lange war ich bewusstlos?“ „Beruhige dich, es waren nur 5 Minuten. Was ist denn passiert?“ „Die bessere Frage ist was noch nicht passiert ist! Ich war auf den Weg nach Hause als ich plötzlich eine Vision hatte. Ich sah wie…wie…“ sie brach ab. Ravale merkte das sie etwas Grausames gesehen haben muss, so fertig wie sie war. Er ging zu ihr „Leg dich hin und entspann dich“ „Aber…“ „Tu es, das ist ein Befehl!“ Kagome tat wie ihr befohlen und legte sich hin. Ravale legte seine Hand auf ihre Stirn, so als wolle er nachsehen als ob sie Fieber hätte. Doch nur so konnte er herausfinden was sie gesehen hatte. Er konzentrierte sich und drang in ihre Gedankenwelt ein. Er sah Bilder aus ihrer Vergangenheit: spielende Kinder, eine Mutter die ihrer Tochter zum Geburtstag gratulierte, die Leiche eines kleinen Jungens welche vollkommen zerfetzt war, ein Mädchen welches um ihren Freund weinte… . Diese Bilder waren selbst für ihn schlimm anzusehen doch schnell hatte er gefunden was er suchte:

Er befand sich in Konoha, nicht weit vom Anwesen des Hyuugaclans entfernt so um die Abendzeit. Dort stand Hiashi und Naruto der sich um eine am Boden liegende Hinata kümmerte. Hiashi lachte laut auf und zeigte dabei auf Hinata. Dann ging alles sehr schnell. Naruto schrie laut in Rage auf und seine Augen wurden rot. Seine Hände wurden zu Klauen und schon stürzte er sich auf Hiashi. Er rammte seine Krallen immer wieder in das Clanoberhaupt und riss ihn bei lebendigem Leib in kleine Stückchen…

Ravale brach den Kontakt ab, er hatte genug gesehen. „Kagome steh auf und bring ´es´ mit“ „Was meinen Sie“ „Mein Lieblingsspielzeug. Und beeile dich wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Sie verstand und ging zum Bücherregal. Dort zog sie an einem der Bücher und das Regal schob sich zur Seite. Da hinter befanden sich drei längliche, in Tücher eingewickelte Pakete. Kagome nahm das mittlere und übereichte es Ravale. Er verstaute es in einer Halterung auf seinem Rücken. Die beiden rannten in Richtung des Hyuuga-Anwesens in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen…
 

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Naruto und Hinata saßen gemütlich bei Ichirakus Ramen. Ayame, die Tochter des Kochs, freute sich das die zwei endlich zu einander gefunden hatten. „Sagt mal ihr Turteltauben: wie habt ich es eigentlich geschafft?“ Bei dem Wort „Turteltauben“ wurden beide rot wie zwei überreife Tomaten. „Nun wie soll ich es sagen? Wir hatten ein wenig Hilfe bekommen“ erklärte Naruto. „Ach, und von wem?“ „Von demjenigen der mir schon oft geholfen hat“ „Du meinst nicht zufällig diesen Ravale? Oder?“ „Doch genau den meine ich“ grinste Naruto.

Ayame schaute ihn bittend an „Sag mal Naruto, würdest du mal ein gutes Wort bei ihn für mich einlegen?“ Der sah sie erst verblüfft an. Dann fing er an zu grinsen und brach schließlich in schallendes Gelächter aus. Ayame schaute ihn nur beleidigt an während Hinata vor sich hin kicherte. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte fragte er: „Meintest du das ernst?“ „Sonst hätte ich ja nicht gefragte“ erwiderte sie eingeschnappt. „Na mal sehen was sich da machen lässt. Komm Hinata-chan lass uns dann mal gehen. Ich bring dich nach Hause“

„Danke Naruto-kun“. Er nahm ihre Hand und sie spazierten durch die Straßen von Konoha.
 

Jedem der ihnen über den Weg lief schaute sie mit Blicken von erstaunt bin entsetzt an. Doch keinen der beiden kümmerte das, für sie zählte nur der Mensch neben ihnen. Unterwegs begegneten sie auch Sasuke und Sakura welche ebenfalls Hand in Hand spazieren waren. Die vier schenkten sich gegenseitig ein glückliches Lächeln während jeder seinen eigenen Weg weiterging.

Nach einer halben Stunde kamen sie an Hinatas Haus an. „Na dann, gute Nacht Naruto-kun“ „Dir auch Hinata-chan“ sie blickten sich einfach nur an. Keiner wollte wirklich gehen, Hinata fühlte sich im Anwesen ihrer Familie noch nie wohl und Naruto wäre wieder allein in seiner Wohnung. Die Zeit verging und sie standen immer noch so da, verzaubert von der Magie dieses Moments. Langsam kam er ihr näher und beide schlossen ihre Augen. Wenige Zentimeter bevor ich ihre Lippen trafen hörte Naruto plötzlich ein bedrohliches Zischen in der Luft. Reflexartig stieß er Hinata gerade noch rechtzeitig von sich als mehrere Kunais in die Wand hinter ihnen flogen.

Hinata und Naruto drehten sich zum Werfer um und erstarrten:
 

Es war Hiashi Hyuuga persönlich!
 

„Was soll das Vater?“ fragte Hinata verwirrt. „Das könnte ich dich genau so fragen! Was machst du hier mit diesem Dämon? Ich hatte dir Verboten dich ihm auch nur zu nähern!“ „Was?!“ Naruto blickte wütend zum Oberhaupt des Hyuugaclans, welcher eiskalt zurückblickte. Als Naruto auf ihn losgehen wollte hielt ihn Hinata auf, „Warte Naruto-kun. Das ist meine Angelegenheit“ meinte sie mit mehr Selbstsicherheit in der Stimme als je zuvor. Entschlossen stellte sie sich ihrem Vater der sie nur anschnauzte: „Was willst du tun? Ein Schwächling wie du will sich mit entgegenstellen? Wie absurd! Verschwinde ins Haus während ich mich um deinen Freund kümmern werde…“

„NEIN VATER! Ich liebe ihn und daran kannst du nichts ändern! Und nenne mich nie wieder Schwächling! Wenn ich dir weder als Erbin noch als Tochter genug bin dann sag es mir und ich verschwinde! Sag es mir: soll ich das?“ brüllte sie ihren Vater an.

Den erzürnte ihn nur noch mehr: „Wenn du gehen willst dann geh! Aber wage es nie wieder dich hier blicken zu lassen! Verschwinde du bist hiermit aus dem Hyuugaclan verbannt!“ er Formte blitzschnell einige Zeichen und schlug auf Hinatas Stirn. Diese fiel einige Meter nach hinten, wurde aber von Naruto aufgefangen. Entsetzt starrte er auf ihre Stirn: diese zierte nun das Zeichen des Nebenhauses.

Hiashi lachte diabolisch und schaute die beiden nur belustigt an. Naruto legte die geschwächte Hinata sachte auf den Boden ab und drehte sich zu ihrem Vater.

„Hiashi Hyuuga, das war der größte Fehler den sie je getan haben und auch ihr letzter!“ mit roten Augen die selbst Hiashi Unwohlsein brachten machte er sich für seinen Angriff bereit. Er mobilisierte immer mehr Chakra des Kyuubi uns begann sich langsam zu verwandeln. Diese Tat war bei ihm der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Seit er mitbekam wie Hiashi Hinata immer behandelt hat hegte er einen Groll gegen ihn und mit der Zeit staute sich dies immer mehr auf. Dieser Hass ist nun bereit sich mit einem Schlag auf sein Ziel zu entladen. Naruto brüllte wie ein Tier auf und wollte sich auf Hiashi stürzen, doch da packte ihn etwas oder jemand am Arm und hielt ihn zurück. Als er sich umdrehte sah er Ravale, doch nicht irgendeinen Ravale.
 

Der Ausdruck auf Ravales Gesicht war so schrecklich, grauenhaft und so Furcht einflößend das er selbst den Teufel persönlich damit eingeschüchtert hätte. Kein freundliches Lächeln war zu sehen, kein gütiger Blick stach aus seinen Augen. In jedem Gesichtszug war der blanke Hass geschrieben. Selbst seine Aura strahlte eine Wut aus wie Naruto ihn nicht niemals erlebt hatte.

Ohne das Naruto es merkte verzog sich das rote Chakra wieder und auch seine Augen wurden wieder Blau. Erst Ravales Stimme befreite ihn aus seiner Starre. „Naruto, bleib du bei Hinata, das hier werde ich erledigen!“ sagte er scharf „Aber..“ „KEIN ABER!“ brüllte er ihn an. Naruto wagte es nicht mal für eine weitere Sekunde ihm zu widersprechen. „Kagome, du bleibst auch bei ihnen, das wird nicht lange dauern“ Sie konnte nur nicken. Selbst sie hatte ihn noch nie so erlebt, es war als wenn er plötzlich jemand anders wäre, wie eine zweite Persönlichkeit.
 

Ravale wandte sich wieder zu Hiashi der das ganze erstaunt mit angesehen hatte lachte ´freundlich´ zu Ravale. „Vielen Dank mein Freund das sie mir erspart haben dieses kleine Monster zu töten. Wie kann ich ihnen danken?“ fragte er mit seiner schleimigsten Stimme, den Blick seines Gegenübers ignorierend.

Dieser Tonfall regte Ravale, falls dies überhaupt noch möglich war, noch mehr auf. Statt eine Antwort zu erhalte wurde Hiashi von etwas unsichtbaren gepackt und mit extrem viel Kraft in die nächste Mauer geschleudert. Ravale ging zu ihm und schaute ihn nur Hasserfüllt an. „Hiashi Hyuuga. Ich hatte sie bereits gewarnt! Warum haben sie sich nicht daran gehalten?“ „Weil ich es nicht mit ansehen konnte wie diese kleine Schlampe den Namen Hyuuga so beschmutzt!“

Das war’s: Dieser Satz hatte die Geduldgrenze von Ravale endgültig überschritten. Er packte den Rabenvater und schlug auf ihn ein!

Eine links, eine rechts und noch eine voll in den Magen! Der Hyuuga konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, grinste seinen Gegner trotzdem Siegessicher an. „Warum grinsen Sie so?“ „He, he, he. Wissen Sie noch was sie mich das letzte Mal gefragt haben?“ „Was meinen Sie?“ „Sie fragten mich wie man einen Geist tötet. Und soll ich ihnen was sagen: ich habe eine Antwort gefunden!“
 

Er griff hinter seinen Rücken und Zog ein langes Schwert hervor, welches prunkvoll verziert war und mit einem seltsam schwarzen Licht leuchtete. „Dies ist das Schwert der Toten! Es befindet sich seit Generationen in Besitz meiner Familie und wird nur bei großen Gefahren für den Clan hervor geholt! Und es sollte ihnen eine Ehre sein als eine solcher Gefahr anerkannt zu werden!“

Ravale ließ das Kalt „Ich soll mich geehrt fühlen? Es ist mehr eine Beleidigung für mich! Denken sie im ernst das Sie mich mit diesem Zahnstocher vernichten können? Wenn ja dann habe ich auch eine Überraschung für Sie!“ Er griff ebenfalls hinter seinen Rücken wo er das lange Paket aus seinem Büro verstaut hatte. Er riss das Tuch ab und es kam ebenfalls ein Schwert zu Tage. Nur dieses strahlte ein helles und glänzendes Licht aus. „Wenn ich vorstellen darf: das Schwert des Lichts! Eine Waffe mit mehr Macht als Sie es auch nur erahnen können!“ „Das werden wir noch sehen!“
 

Hiashi rannte auf Ravale los und schlug mit seinem Schwert zu. Ravale blockte es mit seinem eigenen, doch als die Klingen aufeinander prallten erzeugten sie dabei eine Schockwelle die im ganzen Dorf zu spüren war. Der Kampf ging dessen ungeachtet weiter. Hiashi sprang in die Luft und formte einige Fingerzeihen.

„Jutsu der Flugklinge!“ er holte weit aus und schwang das Schwert in einem hohen Bogen. Der Schwerthieb übertrug sich auf die Luft und erzeugte eine Art fliegende Klinge welche aus Luftteilchen bestand. Diese Klinge flog nun mit hoher Geschwindigkeit auf Ravale zu, streifte dabei vorher einen Laternenpfahl, der glatt entzwei geschnitten wurde. Ravale war sich seiner Situation zwar bewusst, bewegte sich jedoch nicht vom Fleck. Die Klinge kam immer näher:

10 Meter, Er hob sein Schwert.

8 Meter, Er umfasste es mit beiden Händen

7 Meter, Er streckte es gerade aus.

6 Meter, Er hielt es nach oben.

5 Meter, Er konzentrierte sich

1 Meter, Er schwang es nach unten…

0 Meter, und er traf!

Die Luftklinge wurde nun selbst geteilt und somit neutralisiert. Hiashi konnte nicht glauben was er da sah. Noch nie hatte jemand dieses Jutsu überlebt, geschweige denn abgewehrt! Wütend griff er erneut an. Es entstand ein rasanter Schlagabtausch den man kaum noch folgen kann. Ravale blockte jeden Hieb mit Leichtigkeit ab, griff aber nur selten an.

Nach 20 Minuten war Hiashi am Ende seiner Kräfte angelangt. Er keuchte, schnappte nach Luft und hatte kaum noch Kraft. Ravale war dagegen noch nicht mal ins Schwitzen gekommen. „Was ist denn? Schon fertig? Ich dachte Sie wollen es mir zeigen Hiashi? War das nur heiße Luft? Oder haben Sie etwas Angst vor mir“ fragte er spottend. Der Angesprochene blickte ihn nur wütend an. „Machen Sie sich nicht über mich Lustig! Ich habe lange genug mit ihnen gespielt, das wird jetzt ihr Ende!“ schrie er.

Sein Schwert begann noch stärker zu leuchten und erzeugte eine Art schwarze Aura um die Klinge. „Jutsu der verlorenen Seelen!“

Die Aura um das Schwert erzeugte einen Energiestrahl der auf Ravale zuflog. Dessen Schwert begann nun ebenfalls zu leuchten, jedoch in einem strahlend hellen Licht. Die Schwarze Aura kam immer näher. Ravale hob erneut sein Schwert, um dessen Klinge sich ebenfalls eine Aura aus Licht bildete. Er feuerte ebenfalls einen Energiestrahl ab und dieser flog nun auf sein schwarzes Gegenstück zu.

Als sie kollidierten erzeugte dies erneut eine Schockwelle, bloß noch gewaltiger als alle zuvor. Selbst in Kilometern Entfernung war sie noch zu spüren. Die beiden Auras führten den Kampf ihrer Besitzer fort.
 

Es war wie der uralte Kampf: Licht gegen Finsternis, Leben gegen Tod. Wer diesen uralten Kampf eines Tages gewinnt weiß ich nicht,

doch dieser Kampf zwischen Hiashi und Ravale wird jetzt beendet! Ravale griff sein Schwert fester und konzentrierte sich noch einmal mit aller Kraft auf die Lichtenergie seines Schwertes. Durch den plötzlichen Kraftschub spaltete diese ihren Gegner einfach entzwei und raste auf Hiashi zu. Dieser konnte nicht mehr reagieren, zu groß war der Schock über das was da gerade geschehen war. Das Licht erfasste sein Schwert und zerstörte es bei der Berührung. Die Explosion war so gewaltig das Hiashi meterweit gegen eine Mauer geschleudert wurde, wo er zusammenbrach. Die Lichtaura zog sich wieder in das Schwert zurück, Ravale hüllte es wieder in das Tuch und verstaute es wieder in seiner Halterung auf dem Rücken.

Er schritt wieder auf Hiashi zu, der sich fühlte als wäre ihm jeder einzelne Knochen im Leib gebrochen worden.

„Sie haben verloren. Doch ihre Strafe für das was Sie getan haben ist noch nicht komplett vollstreckt.“ Er blickte sich um. Durch den Kampf sind viele Schaulustige hergekommen, doch er suchte nach jemand Bestimmtem. Da entdeckte er sie: Hinata. Dem Anschein nach war sie wieder einigermaßen bei Kräften. „Naruto, bring Hinata hier her, sofort“ Zwar hatte er den Großteil seine Wut abgebaut, doch ganz war der Zorn noch nicht verflogen. Auch Naruto bemerkte das und brachte seine Freundin unverzüglich zu ihm. „Komm her Hinata und hab keine Angst. Ich werde nur noch eine Sache klarstellen. Zögernd ging sie zu ihm hin. „Stell dich neben ihn“ er zeigte auf ihren Vater. Mit Abscheu im Gesicht machte sie es und Ravale konzentrierte sich abermals. Er berührte Hinata am Siegel und es begann zu leuchten. Langsam begann es sich von ihrer Stirn zu lösen und ´wickelte´ sich um seinen Finger. Mit diesem Finger fuhr er zu Hiashis Stirn und berührte auch diese. Hiashi schrie laut auf, konnte sich aber nicht bewegen. Die Stelle leuchtete noch einmal auf und Ravale nahm seine Hand wieder weg. Nun zierte Hiashis Stirn das Siegel, welches er schon so vielen Mitgliedern des Nebenhauses aufgezwungen hatte. Ängstlich und entsetzt starrte er Ravale an, der ihn nur diabolisch angrinste.

„Ich hatte sie damals gewarnt. Doch wer nicht hören will, der muss Leiden! Sie haben als Oberhaupt versagt Hiashi, darum sind sie nicht würdig diesen Titel zu tragen. Ich habe sie hiermit ihres Amts enthoben und sie in die Nebenfamilie verbannt. Wenn sie von nun an auch nur unterbewusst etwas gegen Hinata, Naruto oder jemand anderes aus ihrer Familie denken oder tun, dann werden Sie es schnell bereuen. Ihr Siegel habe ich nämlich noch verstärkt! Es reagiert nun von alleine, ohne jemanden der das nötige Jutsu anwendet. Ich hoffe das Sie und alle anderen nun verstanden haben das ich keine Witze mache mit dem was ich sage!

Auf Nimmerwiedersehen sie verdammtes Arschloch!“

(wollte ich schon lange mal zu diesem *Zensiert* Sagen! Ist schließlich wahr!)
 

Ravale wandte sich von ihm ab. „Hinata, ich denke es wäre besser wenn du eine Weile zu Naruto ziehen würdest. Ich bin mir sicher dass er nichts dagegen haben wird. Kagome, du gehst auch nach Hause und ruhst dich aus. Morgen kommst du wie immer in mein Büro. Und was den Rest angeht: geht nach Hause, es gibt hier nichts mehr zu sehen!“ meinte er an die ganzen Schaulustigen gerichtet, die immer noch da waren. Er selbst wandte sich um und ging zu seiner Wohnung, begleitet von dutzenden Blicken die von Angst über Ehrfurcht bis hin zu Wut und Hass reichten. Ihm war es egal was alle über ihn dachten, doch so ein Ausraster durfte ihm nicht noch einmal geschehen, es würde seine Mission zu stark gefährden. Und das war das Letzte was er wollte…
 

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Zum Schluss noch ein paar wenige Worte meinerseits. Dieses Kapitel habe ich mit viel Vergnügen geschrieben da ich durch das Lesen anderer FF´s den Wunsch hatte Hiashi mal richtig leiden zu Lassen! Hoffe es ist mir gelungen. Wenn ja, dann schreibt es mir. Danke!

Sad Memory

Sad Memory
 

Alle sahen ihm noch lange nach. Selbst dann als er schon längst aus ihrem Blickfeld verschwunden war starrten alle in die Richtung in die er gegangen war. Keiner der Anwesenden konnte glauben, geschweige denn begreifen was gerade geschah. Ravale Marios Tupac, ein praktisch völlig Fremder den nur die wenigsten kannten. Diejenigen die ihn zu kennen glaubten, kannten ihn nur als freundliche, geduldige und sehr hilfsbereite Person. Doch was vor wenigen Minuten geschehen war zeigte das sie keine Ahnung hatten wer er eigentlich ist. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er das Oberhaupt des mächtigsten Clans in Konohagakura besiegt, gedemütigt, entmachtet und in die Nebenfamilie seines eigenen Clans verstoßen. Ein Skandal wie es ihn noch nie gegeben hatte! Wie er das geschafft hatte konnte und wollte keiner erklären. Langsam löste sich die Menge und die Menschen gingen nach Hause. Einige Hyuugas halfen Hiashi auf die Beine und trugen ihn ins Anwesen um ihn zu versorgen.
 

„Naruto, Hinata, ich mach mich dann auch mal nach Hause. Ihr kommt klar oder?“ „Ja mach das Kagome. Wir gehen dann auch mal nach Hause. Bis Morgen dann“ „Ok, tschau“ Sie winkte noch einmal zum Abschied und machte sich auf den Nachhauseweg. „Wir sollten dann auch mal gehen Hinata-chan“ Diese sah ihn kurz verwundert an, doch wurde mit einem Schlag bewusst das sie ja von nun an bei Naruto wohnen würde. Verlegen stammelte sie: „M…macht d…dir d…das auch n…ni...nichts a…au…aus?“ Naruto sah sie ernst aber auch wärmend an.

„Natürlich nicht! Glaubst du ich lass dich alles Ernstes hier nach dem was passiert ist? Du kommst jetzt mit und wenn ich dich zwingen muss!“ meinte er mit Überzeugung, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken. Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Hinata ließ sich einfach mitziehen, da sie ja eh keine andere Wahl hatte, und in ihrem Inneren wusste sie auch: sie wollte auch keine andere.
 

Doch unbemerkt von allen schlich sich Kagome von dannen. Sie hatte keine Sekunde wirklich vorgehabt jetzt nach Hause zu gehen.

Denn Kagome war besorgt. Auch wenn sie Ravale noch nicht lange kannte, so wie vorhin hatte sie noch niemanden erlebt. Die Erinnerung an seinen Gesichtsausdruck ließ ihr einfach keine Ruhe. Entgegen aller Vernunft ging sie nicht nach Hause, sondern folgte Ravale still und im Schatten der Häuser zu seinem Büro.

Er schien sie zum Glück noch nicht bemerkt zu haben. <Ist sicher noch vom Kampf erschöpft> schlussfolgerte sie. Als er vor seiner Tür stand zögerte er und drehte sich um, „Du kannst rauskommen Kagome“ Sie seufze <Vielleicht sollte ich endlich mal meine Schleichkünste verbessern> dachte sie frustriert. Langsam trat sie aus den Schatten der Häuser und ging zu Ravale. „Was willst du hier Kagome? Ich hatte dich gebeten nach Hause zu gehen. Warum bist du mir gefolgt?“ „Ich würde gerne mir ihnen Reden“ „Hat das nicht bis Morgen Zeit?“ „Ich denke nicht“ erwiderte sie entschlossen. Seufzend schüttelte er den Kopf, schloss auf und deutete ihr an das sie hereinkommen soll.
 

Als sie wieder einmal gegenüber an Ravales Schreibtisch saßen begann Kagome:

„Ravale, ich würde gerne wissen was mit ihnen los war. Ich kann zwar verstehen das Sie Wütend auf Hinatas Vater waren aber finden Sie nicht das Sie überreagiert haben?“ Er blickte sie durchdringend an.

„Ja da hast du leider Recht, dass habe ich wirklich und ich kann es nicht leugnen. Ich habe beinahe die komplette Kontrolle über mich selbst verloren. Die Wut auf Hiashi hatte mich so geblendet das ich nicht mehr klar denken konnte“ Kagome starrte ihn überrascht an, so ein direktes Geständnis hatte sie nicht erwartet. Doch etwas machte sie stutzig: „Was meinten Sie mit ´ beinahe die komplette Kontrolle´? Was wäre denn passiert wenn sie die Kontrolle endgültig verloren hätten?“

Ravale lachte freudlos, richtig melancholisch. „Wäre dies der Fall gewesen, so wäre dieses Dorf ab Morgen von den Landkarten zu streichen“ Sie sah ihn nur ungläubig an „Das ist jetzt nicht ihr Ernst oder?“ Kagome wartete darauf das er jetzt lachte und erklärte das es nur ein Scherz war, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen fuhr er fort:

„Schon mal was vom Dorf Kyumon-gakure gehört?“

„Nein? Wieso?“ „Jetzt weist du warum“ sagte er schlicht. Kagome brauchte kurz um zu begreifen was er damit meinte. Nachdem es soweit war blickte sie ihn entsetzt an. „Was ist damals passiert?“ Seine Augen verfinsterten sich, jeglicher Glanz war verschwunden und die Temperatur im Raum schien um einige Grad zu fallen.

„Es war vor knapp einem Jahr. Die Dorfbewohner hatten Angst vor mir bekommen und versuchten mich zu töten. Doch es gelang ihnen nicht, also wollten sie mich vertreiben. Dabei begingen diese Narren ihren größten und auch letzten Fehler: Sie töteten meine Frau…“

Stille herrschte nun. Kagome konnte nicht glauben was sie da gehört hatte. < Also deswegen reagiert er so aggressiv wenn man etwas gegen Familie oder die Liebe sagt oder tut. Er hat keine mehr und will andere davor bewahren dasselbe Schicksal zu erleiden.>

„Wie war ihr Name?“ fragte sie mitfühlend
 

Erneut seufze Ravale und blickte seine junge Assistentin traurig an. „Kagome……Kagome Higurashi“
 

Das gab ihr den Rest! <K..ka… Kagome? Seine Frau hieß wie ich? Darum will er mir also unbedingt helfen. Ich erinnere ihn an seine Frau…> sie schaute ihn mitleidig an.
 

Ravale stand auf und starrte aus dem Fenster in die dunkle Nacht. Es war als wäre es erst Gestern gewesen. An jedes Detail konnte er sich genau erinnern. Er schloss die Augen dachte an damals. Es geschah in einer Nacht wie dieser…
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Rückblick+++++++++++++++++++++++++++++
 

In einer kleinen Wohnung im Dorf Kyumon-gakure saßen zwei Menschen beim Abendessen. Die eine Person war ein Mann, groß, schwarze Haare und grüne Augen. Neben ihm saß eine Hübsche Frau, Mitte 20 mit langen braunen Haaren und hellblauen Augen.

„Ravale, sag mal was machen deine Fortschritte hier? Ich würde gern so früh wie möglich weiterziehen.

„Warum denn das Kagome-chan?“ fragte Ravale verwundert. „Es gefällt mir hier nicht wirklich, im letzten Dorf war man viel freundlicher zu uns“ „Ja da hast du wohl Recht. Ich schätze das ich hier auch bald fertig bin. In wenigen Tagen können wir wieder gehen, versprochen“ „Na wenn du das sagst muss es ja stimmen Schatz“ meinte sie lächelnd und gab ihn einen kurzen Kuss.
 

Doch das Schicksal hatte andere Pläne…
 

Mitten in der Nacht wachte Ravale auf, geweckt durch ein Geräusch aus der Wohnung. „Kagome, wach auf.“ Verschlafen kuckte sie ihn mit noch trüben Augen an „Was ist denn?“ „Wir haben Besuch“ antwortete er schlicht. Sofort verschwand alle Müdigkeit aus ihren Augen und sie stand auf. Ravale griff nach seinem Schwert und Kagome schnappte sich ihren Bogen.

Vorsichtig und lautlos schlich Ravale in die Küche. Niemand war zu sehen, genauso wie im Wohnzimmer und auch im Bad. <Das hab ich mir doch nicht eingebildet!> dachte er frustriert. Ein schnelles Zischen verriet ihm das er Recht hatte. Reflexartig sprang er zur Seite um dem Kunai auszuweichen das nun hinter ihm in die Wand einschlug. Wütend suchte er den Raum nach dem Werfer ab und fand ihn recht schnell.

„Was soll das?“ fragte er gereizt. Der Angreifer lachte nur „Dumme Frage! Wenn ich ein Messer nach dir werfe, was soll ich schon von dir wollen? Das du es mir wiedergibst?“ „Keine schlechte Idee“ erwiderte Ravale. Blitzschnell zog er das Messer aus der Wand und warf es dem Verwirrten Ninja genau ins Herz. Er wandte sich an seine Frau „Kagome, unsere Pläne haben sich geändert: wir verschwinden jetzt!“ „Verstanden!“ bestätigte sie. Schnell packten sie das nötigste zusammen uns verschwanden aus ihrer Wohnung. Doch die wahre Überraschung kam erst jetzt: Das gesamte Dorf hatte sich bewaffnet vor ihnen versammelt.

„Was wollt ihr von uns?“ auch Kagome wurde das ganze langsam zu blöd. Einer aus der Menge trat hervor, es war der Anführer des Dorfes: Hamon Saya, eigentlich ein Freund der Beiden.

„Ganz einfach meine Hübsche: wir wollen euren Tod! Wir haben herausgefunden was ihr vorhabt! Das wird bei uns nicht geschehen!“ „Was meinst du Hamon?“ „Tu nicht so unschuldig Ravale! Uns wurde von all deinen Gräueltaten die du in den anderen Dörfern getan hast berichtet! All das was du mit den großen Clans getan hast! Sag: wie viele Menschen sind deinetwegen schon gestorben? 100, 500, oder mehr?“ „Du verstehst das falsch Hamon“ verteidigte sich Ravale „Diese Menschen haben sich durch ihre Taten selbst gerichtet. Ich habe nur das Urteil vollstreckt! Glaub mir: die Grausamkeit mit der diese Leute ihre eigene Familie behandelt haben kannst du dir nicht vorstellen! Du hättest an meiner Stelle das gleiche getan!“ „Genug! Deine Lügen helfen dir auch nicht mehr Mörder! Hier und Heute wird euer Schicksal besiegelt!“
 

Die Dorfbewohner griffen daraufhin an. Keiner hatte auch nur die geringste Chance da Ravale und Kagome ihnen im Kampf weit überlegen waren. Doch es gab ein Problem: ihre Gegner waren ihnen 800 zu 1 überlegen. Das Massaker das so innerhalb weniger Minuten entstand war nicht in Worte zu fassen. Dutzende Körper mit abgetrennten Köpfen und anderer fehlenden Gliedmaßen oder mit Pfeilen an verschiedenen tödlichen Punkten lagerten sich zu großen Haufen auf. Der Kampf nahm kein Ende. Zwar hielt sich Ravale gut doch Kagome wurde immer schwächer. Zwar war sie eine Meisterin des Bogenschießens und im Nahkampf konnte sie sich gut mit ihrem Dolchen zur Wehr setzten, jedoch brachte ihr das bei so einer großen Überzahl an Gegnern wenig. Ihr Gebiet war der Fernkampf wo sie ihre Gegnerzahl mit ihrem Bogen meist so weit reduziert hatte das sie im Nahkampf meist nur noch mit wenigen auskommen musste. Hier war sie aber klar überfordert! Auch Ravale schien das zu bemerken und musste sie bereits mehrmals in letzter Sekunde retten.

<Wenn das noch lange so weitergeht sind wir verloren! Mir bleibt nur noch eine Wahl!>. Schließlich aktivierte er die geheime Kraft seines Schwertes. Es erschien wieder die helle Lichtaura und Ravale machte auch Gebrauch von ihr. Jeder Energiestoß den er in die Menge feuerte dezimierte ihre Feinde beträchtlich. Schließlich blieben nur noch knappe 100 übrig.

Als Ravale erneut angreifen wollte brach er kurz zusammen und fiel auf die Knie. Erschöpft stützte er sich die Klinge seines Schwerts und atmete schnell und unregelmäßig. <Scheiße! Ich hab vergessen dass sich bei jedem Angriff auch meine Energie verringert. Lange halte ich das nicht mehr aus> Er blickte zu Kagome die sich gerade ihren jetzigen Gegner vom hals schaffte. Auch sie schaute besorgt zu Ravale und erstarrte.

Ein Kunai flog direkt auf ihn zu! Ohne Nachzudenken sprang sie schützend vor ihren Mann und bekam das Messer ab, genau ins Herz.

„KAGOME!“ schrie er entsetzt. Schnell finge er sie auf und nahm sie in die Arme. „Warum? Warum hast du das getan?“ fragte er sie mit Tränen in den Augen. Sie lächelte ihn nur an, hob ihre Hand und streichelte ihn an der Wange.

„W…Weil i…ich dich l...liebe…“ brachte sie noch heraus bevor sie ihre Augen für immer schloss…

Ihre Hand fiel schlaff nach unten, ihr Atem stand still und ihr Herz stoppte. Sie war tot…
 

Vorsichtig legte Ravale sie zu Boden und erhob sich wieder. „Das werdet ihr mir büßen!“ brüllte er laut wie ein Monster. Er griff nach seinem Schwert dessen Aura sich nun plötzlich schwarz färbte und rannte auf die Mörder seiner Frau zu ………………………………
 

Das Letzte was man vom einst so prächtigen Kyumon-gakure sah, war eine gigantische Explosion die noch Kilometerweit entfernt zu sehen und zu spüren war. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte war nur noch eine Person zu sehen. Im hellen Schein des Vollmondes konnte man zwei Dinge an ihr erkennen: eine spürbar dunkle Aura und zwei leuchtend rote Augen…
 

++++++++++++++++++++++++++++++Rückblick Ende++++++++++++++++++++++
 

Ravale öffnete seine Augen wieder. Er wusste weder wie viel Zeit vergangen oder ob Kagome noch anwesend war, er starrte nur weiter in die Dunkelheit der Nacht. Kagome war aber noch anwesend. Durch ihre zweite Gabe, die Gefühle anderer zu lesen konnte sie mitverfolgen was er damals durchgemacht hatte.

Und genau das machte ihr nun Angst. Als er zu der Stelle kam wo seine Frau starb, da spürte sie etwas was sie nicht beschreiben konnte. Es war ein Gefühl das nicht zu definieren war: Grausamer als Rache, schrecklicher als Hass und dunkler als das Böse.
 

Dies war eine Seite an Ravale die sie ihm nicht zugetraut hatte. Wie konnte ein so netter Mensch wie er auch so Böse sein? Das ergab für sie einfach keinen Sinn! Plötzlich spürte sie erneut dieses Gefühl welches ihr so Angst machte. Ohne nachzudenken stand Kagome auf und umarmte Ravale von hinten. Dieser erwachte aus seiner Starre und blickte seine Gehilfin verwirrt an. „Kagome was…?“ brachte er nur raus. „Es ist vorbei Ravale. Sie können die Vergangenheit nicht rückgängig machen, niemand kann das, das haben sie selbst gesagt. Ich weiß was sie fühlen, ich kann nun verstehen was sie durchmachen mussten und es tut mir wirklich leid. Doch das Leben geht weiter, sie müssen sie loslassen, dass ist der einzige Weg um eine Zukunft zu haben“ beendete sie ihre Predigt.
 

Ravale konnte nichts erwidern, zu sehr entsprachen ihre Worte der Wahrheit. <Oh man, als Vorbild tauge ich echt nix. Immer rede ich anderen ein das sie von den Toten loslassen sollen und dabei schaff ich es selber nicht mal> dachte er leicht schmunzelnd. Er befreite sich aus ihren Armen und drehte sich zu ihr um. „Ich muss dir schon wieder Recht geben Kagome. Wenn du so weiter machst muss ich dich wohl bald Meister nennen“. Meinte er lächelnd und streichelte ihr durchs Haar. Jetzt war er wieder der Ravale den sie kannte, doch Kagome war noch nicht zufrieden.

„Was war mit ihnen Passiert? Ich spürte etwas in ihnen für das ich keine Worte habe. Es war als …“ „Ich verstehe was du meinst Kagome. Doch so Leid es mit tut aber ich kann es dir nicht sagen. Nur so viel sei gesagt: Naruto mist nicht der einzige der mit seinen inneren Dämonen kämpfen muss“ „Dämonen? Bedeutet das das sie auch ein Jinchuuruki sind?“ „Nein nicht diese Art von Dämonen. Es ist eher so etwas wie eine dunkle Seite in mir. Ich kann sie meist kontrollieren doch manchmal bricht sie aus und das Resultat kennst du ja“ meinte er niedergeschlagen.

Verständnisvoll fasste sie ihm auf die Schulter und lächelte ihn an. „Das passiert jedem einmal. Doch man darf sich nicht von Niederlagen unterkriegen lassen, sondern weitergehen und weiterkämpfen. Wie sie selbst sagten: eine verlorene Liebe ist nicht das Ende von allem.

Auch wenn man sie unter solchen Umständen wie Sie verloren hat, so bleibt ein Teil von ihr immer in ihrem Herzen, und damit auch in dieser Welt. Man sollte nie vergessen: ein Mensch stirbt erst dann endgültig wenn man ihn vergisst“

Ravale schaute seine Schülerin stolz an. „Sag mal woher hast du denn das? Von mir sicher nicht, oder?“ „Ähm nein, das habe ich mir selbst ausgedacht“ gab sie verlegen zu. „Dann kann ich sagen das ich stolz auf sich bin Kagome, wenn ich dieses Dorf irgendwann verlasse kannst du ja meine Arbeit als Berater weiterführen“ „Meinen Sie das ernst?“ fragte sie freudig. „Jepp. Und hör bitte endlich auf mich immer zu Siezen! Das nervt langsam um ehrlich zu sein“ „Wie DU meinst Ravale“ lachte sie. „Nun ich denke das du nun doch nach Hause gehen solltest Kagome, es ist schon spät und deine Familie wartet sicher schon auf dich“ „ Ist gut, und danke für alles“

„Nein, nein, Ich danke dir. Du hast mir klargemacht das ich selbst mal auf meine eigenen Ratschläge hören sollte“ witzelte er. Er öffnete ihr die Tür und sie ging hinaus. Jedoch stoppte sie kurz vorher. Kagome blickte ihn erwartungsvoll an, doch er schaute nur verwirrt zurück.
 

Sie senkte ihren Blick zu Boden und murmelte irgendetwas das Ravale nicht verstehen konnte. Er beugte sich zu ihr runter und das war der Moment auf den sie gewartet hatte!

Kagome hob schnell ihren Kopf und küsste ihn auf die Lippen. Es war nur eine kurze Berührung, doch löste es bei beiden eine wahre Gefühlsexplosion aus. Bei Kagome weil es ihr erster Kuss war und bei Ravale weil er das erste Mal seit dem Tod seiner Frau etwas in dieser Art fühlte. Nachdem sich beide wieder zurückzogen schauten sie sich verlegen in die Augen.

Schließlich wandte sich Kagome wieder dem Nachhauseweg zu, drehte sich aber noch einmal um.

„Gute Nacht, Ravale-kun“ „Dir auch gute Nacht Kagome-chan“ ….
 

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Fertig Meister! Ich hoffe ihr habt den Einblick in Ravales Vergangenheit genossen. Ist zwar traurig aber hey, so spielt das Leben. Man bekommst nie das was man will, wenn es das Schicksal anders mit dir Plant.

Versammlung des Bösen

Mahlzeit! Ich bin es wieder (Welch Überraschung) und hab ein neues Kapitel mitgebracht (Noch ne Überraschung). Doch bevor ich wieder zu viel rede: lest es einfach oder haut ab.
 

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Versammlung des Bösen
 

Der Kampf zwischen Hiashi und Ravale war nun einige Tage her und die Situation in Konoha normalisierte sich wieder.

Hinata hatte sich inzwischen bei Naruto eingelebt und der Hyuugaclan hatte die Führung ausnahmsweise bei Hiashi gelassen. Der Grund war simpel: noch nie wurde das Oberhaupt persönlich mit dem Siegel gezeichnet worden, folglich hatte Niemand der sonst so weisen Ältesten eine Ahnung was man in solch einen Fall tun soll. Was Ravale anging, so wiederholte sich die Tragödie von Kyumon-Gakure nicht wieder. Im Gegenteil: Nachdem herauskam warum er so gehandelt hatte bekam er sogar noch mehr Kunden als zuvor!

Viele die von Hiashis Taten erfahren hatten beglückwünschten ihn sogar, er hätte richtig gehandelt denn ´der alte Hyuuga hatte eh schon längst mal ne Abreibung verdient´. Es war wie damals als alle ihn als Trainer für Ninja Techniken haben wollten: jetzt wollten alle von ihm im Schwertkampf unterrichtet werden. Da kein ´Nein´ oder ´verschwindet es gibt kein Training!´ half blieb nur eins übrig: das Abwehrschild von Karlo wieder hervorholen! (Aus dem 10 Kap.)

Es wurde auch immer offensichtlicher das sich etwas zwischen Ravale und Kagome zu entwickeln begann. Man sah die Beiden immer öfter abends gemeinsam spazieren oder zusammen bei Ichirakus essen (Ja, auch Ravale ist inzwischen verrückt nach dem Zeug). Zwar gab es immer wieder Getratsche und Getuschel wenn sie durch die Straßen gingen aber keinen der Beiden störte es. Jedoch bemerkten werde er noch sie die vielen sehnsüchtigen Blicke von vielen Männern und Frauen an denen sie vorbeiliefen und deren Hoffnungen wie Scherben am Boden lagen.
 

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Doch unbemerkt von alle dem, in den Nebeln des Reisfeldlandes, braute sich eine Gefahr zusammen, wie sie schrecklicher nicht sein könnte. (Oder doch?....)

In einer Geheimen Kammer, tief versteckt in Oto-Gakura standen 9 schemenhafte Gestalten, die auf jemanden zu warten schienen. Als eine Tür an der Nordseite des Raumes sich öffnete schien dieser Jemand endlich angekommen zu sein. Es war ein Mann, groß, dunkle Haare, weiße Haut und Augen einer Schlange gleich…

Eine der Gestalten, klein und dicklich und mit vermummtem Gesicht begann zu sprechen:

„Was willst du von uns Orochimaru? Und warum lässt du uns warten? Du weiß ich hasse es zu warten“ „Gemach, gemach mein lieber Sasori. Ich musste mich nur noch um ein kleines Problem kümmern. Doch zu dem Grund warum ich euch eingeladen habe: Meine Spione in Konoha-gakure berichteten mir kürzlich von einem Problem das für uns alle gefährlich werden könnte“ „Wovon sprichst du?“ fragte Itachi. „Ich spreche von einem Mann, einem gewissen Ravale Marios Tupac. Dieser Mann ist eine Gefahr für uns alle“ „Wieso das? Was kann ein einzelner Mann schon ausrichten?“ „Oh er ist kein gewöhnlicher Mensch, er besitzt einige bemerkenswerte Fähigkeiten, die selbst für uns problematisch werden könnten“ Die Akatsukis wurden hellhörig. „Was für Fähigkeiten meinst du?“ „Nun nachdem was mir berichtet wurde hat er im Alleingang das Oberhaupt des Hyuugaclans mit Leichtigkeit besiegt, etwas was damals bei meinem Angriff auf das Dorf selbst meine besten Kämpfer nicht schafften. Des Weiteren besitzt er ein sehr mächtiges Schwert mit dem er auch umzugehen weiß…“

„Das ist ja alles schön und gut Orochimaru“ unterbrach in diesmal Pain persönlich „Aber was willst du nun genau von uns? Schließlich bist du schon längst kein Akatsuki mehr“ „Wenn ihr mich so fragt: Ich brauche eure Hilfe um Konoha zu zerstören“

„Und warum sollten wir dir dabei helfen deine kranken Pläne zu verwirklichen?“

„Weil es auch zu eurem Vorteil ist. Schließlich befindet sich im Dorf auch der Kyuubi den ihr sucht“ „Pah! Den bekommen wir auch ohne dich“ spottete Kisame. Doch Orochimaru widersprach: „Das bezweifle ich, Naruto steht unter dem Schutz dieses Ravales und mit dem ist nicht zu spaßen! Meinen Informationen nach war er derjenige der damals Kyumon-gakure zerstört hatte“ „WAS!?“

Dies gab den Nuke-nins nun doch zu denken. Kyumon-gakure war bis dato eines der mächtigsten Dörfer mit vielen sehr starken Ninjas. Bis Heute war ein Rätsel gewesen was damals geschehen war.

„Woher west du das?“ „Ich habe meine Quellen. Doch ich versichere es euch das es stimmt. Allerdings kann ich nicht sagen wie er es geschafft hatte. Darum sehe ich als einzige Möglichkeit ihn zu vernichten wenn wir unsere Armeen verbinden und ihn und Konoha zerstören“ beendete Oro seinen Vortrag.

Pain schien nun doch interessiert. „Wir werde dein Anliegen überdenken…“ Und damit verschwanden auch die 9 Akatsukis und Orochimaru blieb allein zurück. Er fing an wie ein irrer zu lachen „Muhahahahahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahahahahahahahha Alles läuft nach Plan. Dein Ende wird bald kommen Ravale, du wirst für das büßen was du mir einst angetan hast! …“
 

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Weit entfernt von Oto-gakure, irgendwo in einer Höhle im Nirgendwo, da erschienen erneut die 9 Schattenprojektionen der Akatsukis. Der Leader begann zu sprechen. „Was haltet ihr von Orochimarus Angebot?“

Sasori: „Ich bezweifle das wir ihm vertrauen können aber er hat in gewisser Weise Recht: Wenn dieser Ravale allein Kyumon-gakure vernichtet hat, dann ist er wahrlich gefährlich“

„Wenn er tatsächlich so mächtig ist, warum überreden wir ihn nicht zu bei uns mitzumachen?“ schlug Kisame vor.

Leader: „Ich bezweifle das er es tun würde aber jemanden wie ihn als verbündeten zu haben wäre sinnvoll. Kisame, Itachi: ihr geht nach Konoha und leistet die nötige ´Überzeugungsarbeit´. Wenn er sich weigert: tötet ihn und in jedem Fall: bringt mir endlich den Neunschwänzigen!“

„Verstanden Boss“ Die Akatsukis lösten sich wieder auf und zwei von ihnen nahmen Kurs auf Konoha-gakure…
 

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Wieder in Konoha:
 

Naruto und Sasuke gingen gemeinsam durchs Dorf, mit dem Ziel zu Ravales Büro zu kommen. Dieser hatte ihnen durch Kagome bescheid sagen lassen das ihr Training noch nicht ganz beendet ist. „Sag mal, weist du was er meint Sasuke? Wir müssten doch inzwischen stark genug sein oder?“ „Man kann niemals stark genug sein Naruto, das weißt du doch“ „Ja schon aber statt immer nur zu Trainieren würde ich lieber was anders machen“ „Und was? Nicht zufällig etwas mit Hinata unter der Bettdecke oder?“ fragte Sasuke schelmisch.

„N..nein sag mal was denkst du eigentlich von mir?“ erwiderte Naruto mit hochrotem Kopf. „Glaub mir, du willst nicht wirklich wissen was ich über dich denke. Anderes Thema: was schätzt du will er uns denn beibringen? Ich meine, er sagte selbst das er kein Trainer ist“ „Ich habe keine Ahnung. Der Kerl wird mir irgendwie immer unheimlicher. Was der mit dem Alten Sack von Hyuuga gemacht hat, so etwas habe ich noch nie gesehen“ „Stimmt ich auch nicht“ weiter kamen sie nicht da sie am Ziel angekommen waren.

„Ah ihr seid es, kommt rein in die gute Stube“ begrüßte Ravale seine beiden Schüler. „Ich wette ihr wollt wissen warum ich euch hier her bestellt habe. Nun, der Grund ist einfach: Ich werde euch in die hohe Kunst des Schwertkampfes einweisen und somit zu wahren Schwertmeistern zu machen“. Sasuke war skeptisch „Warum denn das auf einmal? Sie sagten doch das sie als Trainer unfähig sind“

„Das mag zutreffen, doch nur im bereich von Jutsus. Was den Schwertkampf angeht, so werdet ihr weit und breit keinen besseren Lehrer als mich finden“ „Gut aber wir haben keine Schwerter“ „Du meinst wohl: noch keine“. Ravale erhob sich und ging zu seinem Bücherregal und zog an einem der Bücher, wodurch sich das Geheimfach öffnete sich. Vor ihm lagen 3, in Tüchern eingewickelte, lange Gegenstände. Er nahm die 2 äußeren und hielt sie Naruto und Sasuke entgegen. Diese nahmen sie schulterzuckend an und entfernten die Tücher. „Was soll denn das sein?“ fragten sie gleichzeitig.

Statt einem schön glänzenden und reich verzierten Schwert hielten sie jeweils nur ein langes und verrostetes Stück Schrott in den Händen. „Ähm Verzeihung Ravale aber wollen Sie uns verarschen?“ „Nein Sasuke, das ist mein voller Ernst. Ich weiß im Moment sind sie alles andere als hübsch anzusehen sind aber das sind von nun an eure Schwerter. Doch es sind keine gewöhnlichen Waffen. In ihnen ist eine alte Macht versiegelt worden die sich nicht jedem offenbart. Um herauszufinden ob ihr es würdig seit diese Klingen zu führen bedarf es einen kleinen Test. Nehmt es am Griff und konzentriert eure versteckte Macht darauf“ „Versteckte Macht?“ erklang es wieder zeitgleich.

„Ja. Du Naruto konzentrierst das Chakra des Kyuubi und du Sasuke das Chakra deines Siegels“ Entsetzt starrten sie erst Ravale und dann sich gegenseitig an. Sasuke seufze und zeigte Naruto das Siegel das ihm Ravale gegeben hatte: die Gekreuzten ´S`. Darauf hob Naruto sein Hemd und zeigte Sasuke das Siegel des 4. Hokage welches den Dämon einschloss.

„Was ist denn nun, ich warte“ Ravale wurde sichtlich ungeduldig. Da sie eh keine andere Wahl hatten befolgten sie seine Anweisungen.

Dabei begann das Siegel des Uchihas zu leuchten und die vier enden begannen sich über seien Körper auszubreiten bis sie seine Hand erreicht hatten und auf das Schwert übergingen. Bei Naruto entwich seinem Körper immer mehr rotes Chakra das schließlich sein Schwert gänzlich umhüllte. Die beiden Klingen begannen daraufhin hell zu strahlen, Narutos rot und Sasukes in einem dunkelblauen Farbton.
 

Nachdem sich das Licht wieder zurückgezogen hatte begutachteten beide ihre Waffen und waren sehr überrascht. Aus den einstigen Schrottteilen sind jeweils zwei elegante und glänzend polierte Schwerter in Form eines Katanas entstanden. Die Unterschiede waren das Narutos einen Blutroten Griff mit einem Fuchsgesicht als Knauf während Sasukes einen dunkelblauen Griff mit einem Löwengesicht als Knauf hatte.

„Was zum …?“ die 2 Ninjas starrten verwirrt auf ihre neuen Waffen. Ravale war hoch erfreut. „Sehr gut. Ihr wurdet als würdig empfunden und es ist euch nun erlaubt die Schwerter zu führen. Und bevor ihr fragt: Ihr Aussehen richtet sich immer nach dem Besitzer. Da ihr einen Bund mit mächtigen Tieren geschlossen habt haben die Schwerter die dazu passende Gestalt gewählt. Morgen beginnen wir mit dem Training, pünktlich um 9:00 Uhr steht ihr vor meiner Tür und weher einer kommt zu spät. Zwar ist Kakashi euer Sensei aber ihr müsst ihm ja nicht alles nachmachen, verstanden?“ „Verstanden“ bestätigten Naruto und Sasuke wieder gleichzeitig.

„Gut dann ab mit euch und passt ja gut auf eure neuste Errungenschaft auf, sie wird für euch noch sehr wichtig sein“ „Wenn Sie meinen Ravale. Tschau“

„Ach Sasuke, du bleibst bitte noch kurz hier“ „Warum?“ „Ich muss dir noch etwas über deinen Bruder erklären“ Der Uchiha verstand und gebot Naruto schon mal zu gehen.

„Also was ist mit Itachi?“ „Er wird kommen, sehr bald sogar und ich denke das es nun Zeit ist deine Rache in Angriff zu nehmen“ Sasuke blickte ihn überrascht aber auch skeptisch an. „Ich dachte die soll ich vergessen?“ „Nein, nein, vergessen sollst du sie nicht, sondern nur in den Hintergrund schieben. Da es aber in absehbarer Zeit doch zu einer Begegnung zwischen euch beiden kommen wird, möchte ich das du dies hier nimmst“ Er öffnete eine Schublade seines Schreibtisches und nahm eine Schriftrolle heraus die er Sasuke überreichte. „Auf dieser Schriftrolle steht ein Jutsu mit dem du Itachis Leben für immer sinnlos machen wirst“.

Sasuke überflog die Rolle und bekam mit jedem weiteren Abschnitt ein fieseres Grinsen ins Gesicht.

„Eines noch Sasuke: du musst schwören es nur bei Itachi anzuwenden und bei niemanden sonst verstanden?“ „Voll und ganz Ravale, denn mein Bruder ist der einzige dem ich es von ganzen Herzen wünschen würde dies zu bekommen. Nochmals vielen Danke und bis Morgen, Meister“ verabschiedete er sich und ging von dannen.
 

Ravale ließ sich in mal wieder seinen Sessel fallen und atmete erst einmal tief durch. <Ich hoffe die beiden sind auch schon bereit dafür, sonst haben wir alle bald ein großes Problem…>
 

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Hier wieder mal meine abschließenden Worte. Mir selber gefällt es nicht wirklich doch mir ist nix besseres eingefallen (Vorerst). Die nächsten versuche ich wieder besser zu gestalten. Tschüssili…

Das Geschäft

Nix zum Vorwort, lest es einfach

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Das Geschäft
 

Wie verabredet kamen Naruto und Sasuke um 9:00 bei Ravale an. Sie klopften an seine Tür und wenige Augenblicke später öffnete sie sich. „Morgen ihr Beiden. Alles bereit? Wunderbar, dann los, wir gehen zu den Trainingsgeländen“. Gesagt getan, nur 10 Minuten später waren sie am Ziel angekommen.

„Gut, noch ein paar Details zum Training:

Wenn ich euch etwas erkläre werdet ihr zuhören und nichts anderes machen!

Das gilt besonders für dich Naruto.

Des Weiteren wird jeder meiner Befehle ohne Widerworte ausgeführt!

Und zum Schluss: das ganze wird kein Spiel werden, also nehmt es ernst und macht keine Dummheiten. Verstanden?“

„Jawohl! Meister!“ „Wunderbar, dann noch eine Frage: Habt ihr Jemals ein Schwert im Kampf geführt?“ „Nicht wirklich“ „Ich auch nicht“ „Mit anderen Worte ich kann beim Anfang beginnen. Mal sehen wie Talentiert ihr seid: Greift mich jetzt an!“
 

Sasuke und Naruto schauten ihn perplex an. „Wie jetzt?“ „Fragt nicht so blöd! Greift mich an oder ich tu es!“ Da sich keiner der Beiden bewegte machte Ravale seine Drohung war. Er nahm sein Schwert fest in die Hand und sprang auf Naruto zu. Instinktiv hob er sein eigenes Schwert und blockte den Angriff erstaunlich leicht ab. Doch Ravale ließ sich nicht beeindrucken und griff erneut an. Links, rechts, mal von oben, dann wieder von rechts. Naruto hielt sich überraschend gut für einen Anfänger, doch er wurde sich seiner selbst zu sicher und vernachlässigte dadurch seine Deckung. Diesen Fehler ließ Ravale nicht ungestraft, schlug Naruto seine Waffe auf der Hand und hielt ihm die Spitze seines Schwertes an den Hals.

„Gut gemacht Naruto, du hast Talent das muss ich dir lassen. Du darfst nur niemals den Respekt vor deinem Schwert oder deinem Gegner verlieren. Sei dir niemals zu sicher sondern Kämpfe immer mit vollem Einsatz oder dein Name befindet sich schneller auf dem Gedenkstein als du es dir vorstellen kannst! Deine zukünftigen Feinde werden dir keinen Fehler so verzeihen wie ich, vergiss das niemals!“

Naruto nickte nur. „Gut, nun zu dir Sasuke. Ich hoffe du hast gut aufgepasst, ansonsten ist der Kampf schnell vorbei“
 

Ohne weitere Warnungen jagte er schon auf seinen zweiten Schüler zu. Reflexartig hob dieser sein Schwert um den Angriff abzuwehren, mit Erfolg. Es blieb aber nicht bei einem Schlag und Ravale gab Sasuke kaum Verschnaufpausen. Sasuke hatte aber einen Vorteil: dadurch das er Naruto und Ravale vorher heimlich mit seinem Sharingan beobachtet und damit auch ihre Bewegungen kopiert hatte, wehrte er nicht nur ab sondern griff auch ab und zu an. Selbst Ravale erstaunte dies und so zog sich der Kampf immer mehr in die Länge. Schließlich schwang Sasuke kraftvoll sein Schwert doch Ravale sprang mit einem Salto über ihn, landete hinter seinem Rücken und schlug ihm mit den Klingenrücken die Beine weg. Sasuke landete unsanft im Gras während Ravale auch ihm die Klingenspitze an den Hals hielt.

„Respekt Sasuke, die Idee unsere Bewegungen mit dem Sharingan zu kopieren war genial“ „Sie haben es gemerkt?“ fragte er erstaunt. „Es war für mich die einzige Erklärung warum du so gut warst. Doch es hilft nichts wenn du immer nur kopierst. Du kannst dich nicht nur auf dein Sharingan verlassen, du musst vor allem in deine Waffe Vertrauen haben und deinen eigenen Kampfstil finden. Ein Kopierninja in Konoha reicht aus, du darfst nicht immer nur wie andere kämpfen, kämpfe auch nicht nur so wie ein Uchiha, kämpfe wie Sasuke Uchiha und wie niemand sonst!“ beendete er seinen Predigt. „Ich werde es versuchen…“ „NEIN! Es gibt kein ´versuchen´, tu es oder lass es. Es liegt allein bei dir!“ Darauf konnte selbst Sasuke keine Antwort gegen.

„Ich nehme dein Schweigen als ein ´Ja´ auf. Da das nun geklärt ist machen wir weiter. Greift mich jetzt gemeinsam an. Ihr solltet nämlich auch lernen zusammenzuarbeiten und euch, falls nötig, gegenseitig im Kampf unterstützen“ Naruto und Sasuke nickten und griffen ihn an…

Nach einer halben Stunde lagen beide erschöpft am Boden während Ravale die Ergebnisse auswertete. „Für das erste Mal habt ihr euch hervorragend gehalten. Ihr habt ein großes Talent für den Schwertkampf das muss ich zugeben. In wenigen Monaten könntet ihr sogar das Niveau eines Anbu erreihen. Doch das verlangt strenge Disziplin und sehr viel Training! Wahre Perfektion erreicht man normalerweise erst nach vielen Jahren des Trainings und der Erfahrung im Kampf. Doch ich befürchte das ihr nicht so viel zeit haben werdet, darum muss ich bei euch Beiden einen Crash-Kurs machen, der Rest liegt dann in euren Händen. Aber für Heute reicht es erst mal, kommt ich lade euch zum essen ein, dass habt ihr wirklich verdient“ lachte er und half beiden erst mal auf die Beine.
 

Gemeinsam liefen die drei Schwertkämpfer (nah wohin wohl) zu Ichirakus. Sasuke weigerte sich zwar anfangs, konnte aber leicht von Ravale umgestimmt werden. Während sich Sasuke Zeit beim Essen nahm und es bei zwei Schüsseln beließ, schaffte Naruto in der gleichen Zeit sechs Schüsseln. Die Krönung war jedoch Ravale mit 10 Schüsseln, wofür er von seinen Schülern ungläubig angestarrt wurde.

„Was denn? Das sind die besten Ramen die ich in meinem ganzen Leben gegessen habe! Und wo wir gerade dabei sind: Koch, noch eine bitte!“

#Rums#

Sasuke und selbst Naruto hauten es dabei von den Stühlen während Ravale lachend seine 11. Portion Ramen vernichtete.

Nach 2 weiteren Schüsseln trennten sich ihre Wege. „Und vergesst nicht! Morgen wieder um die gleiche Zeit!“ „Okay bis dann“ verabschiedeten sich die drei und jeder ging seiner eigenen Wege.
 

Als Ravale wieder in sein Büro rat wurde er bereits erwartet. Doch es war nicht Kagome sondern es waren zwei Männer. Beide trugen lange Mäntel mit roten Wolken darauf und Strohhüte mit Papierstreifen und Glöckchen daran. Der Unterschied war: die eine war groß, muskulös gebaut, hatte blaue Haut und ein eingewickeltes Schwert auf den Rücken. Die andere Person, die auf Ravales Sessel saß, war etwas kleiner, hatte dunkle Haare und rote Augen mit seltsamen Punkten auf der Iris.

„Guten Tag“ begann die kleinere Gestalt mit monotoner und kalter Stimme

„Ich nehme an sie wissen nicht wer wir sind?“ Ravale blieb vorerst höflich.

„Nun das weiß ich sehr wohl Herr Uchiha und ich bitte sie hiermit höflichst sich von meinem Sessel zu erheben, mein Büro zu verlassen und aus dem Dorf zu verschwinden wenn sie den nächsten Tag noch erleben wollen“ sprach er zwar ruhig doch die Drohung war deutlich zu hören. Der blaue Mann begann daraufhin laut loszulachen. Er hörte erst auf als ihn Herr Uchiha mit einem Blick zum Schweigen brachte. „Und wie soll ich das bitte verstehen?“

„So wie ich es gesagt habe. Zudem würde ich es bevorzugen wenn wir das ganze ohne Blut regeln könnten, Sie wissen ja sicher wie schwer das aus den Teppich raus zu machen geht“ Selbst dem Uchiha wurde es langsam bei so viel Frechheit ihm gegenüber zu viel. „Zu dem Grund unserer Anwesenheit: Wir haben Ihnen ein Angebot zu machen das sie garantiert nicht ablehnen können“ sprach er diesmal deutlich gereizter

„Ach ja? Da bin ich aber gespannt“

Itachi verzog keine Miene. „Wir wollen das Sie unserer Organisation Akatsuki beitreten. Im Gegenzug bleibt ihre Freundin am Leben“ Zur Veranschaulichung zerrte Kisame eine schön verschnürte Kagome hinter seinem Rücken hervor. Sie blickte angsterfüllt zu Ravale dem das nun doch zu denken gab. „Nun? Wir warten auf ihre Antwort Herr Tupac“

Ravale lachte nur laut auf und schaute die Akatsukis belustigt an.

„Warum sollte ich das bitteschön wollen? Oder bessere Frage: Warum wollt ihr das ich euch beitrete?“ „Weil Sie laut unserem Informanten über Fähigkeiten verfügen die unserer Organisation bei der Verwirklichung ihrer Pläne sehr nützlich sein könnte“

„Klar, ich mach mit vergnügen mit! Doch nur unter einer Bedingung: Ich will den Posten vom Boss!“ Kiasame und Itachi glaubten nicht was sie da hörten. „Ich bezweifle das Sie in der Position für Vorderungen sind“ „Warum nicht? Ihr wollt schließlich etwas von mir. Oder dachtet Ihr ernsthaft das mir das Leben dieses Mädchens so viel bedeuten würde das Ihr sie als Druckmittel gegen mich nutzen könntet?“

Kagome starrte ihn wütend und entsetzt an, konnte nicht glauben was sie da gehört hatte, der Mann der ihr so viel bedeutete ließ sie einfach so im Stich? <Oder liebt er immer noch seine Frau? Diene ich ihm nur als notdürftiger Ersatz? > dachte sie niedergeschlagen.

Kisame meldete sich wieder: „Nun, wir haben auch noch andere Möglichkeiten sie zu überzeugen. Machen wir doch ein Geschäft: Ich Kämpfe gegen Sie und wenn ich gewinne treten Sie uns bei“ „Und wenn ich gewinne?“ „Da dies eh nicht der Fall sein wird ist es eigentlich egal. Sie können es sich dann aussuchen“ Ravale dachte nach. <Wie mach ich das jetzt am Besten? Wenn ich Itachi töte wird mir das Sasuke niemals verzeihen. Doch Ich bezweifle stark das sie Kagome einfach so gehen lassen werden…Ich hab’s!>

„Ich mache euch einen anderen Vorschlag. 10 Kilometer nördlich von Konoha befindet sich eine Große Lichtung. Dort treffen wir uns in drei Tagen. Ihr beide gegen meine besten Schüler. Wenn ihr sie besiegt komme ich mit euch, wenn nicht,

dann … das überlege ich mir noch“

„Mmhh, was hältst du davon Itachi?“ Der Uchiha musterte Ravale genau. Nach einigem Zögern schließlich: „Einverstanden, doch die Kleine nehmen wir als Pfand mit“ „Muss das sein? Sie hat nichts mit der Sache zu tun“ „Warum kümmert es Sie dann?“ fragte Itachi hinterlistig. <Mist erwischt!> dachte Ravale frustriert. „Kann ich euch nicht etwas anderes als Pfand anbieten?“ „Und was?“ Ravale seufze und griff hinter seinen Rücken. „Mein Schwert, meine beste Waffe. Wenn ihr den Kampf gewinnt könnt ihr es Behalten, wenn nicht gebt sie mir wieder“

„Einverstanden“ Kisame ließ Kagome runter und nahm sich das Schwert. Als die Akatsukis gehen wollten hielt Ravale sie noch einmal auf: „Auch noch etwas: Versucht es nicht im Kampf zu benutzen. Das würde euch nicht gut bekommen“ Itachi drehte sich um „Danke für den Rat, wir sehen uns in drei Tagen“ und schon waren beide verschwunden.
 

Ein nun sehr erleichterter Ravale wandte sich nun der immer noch gefesselten Kagome zu, welche ihn immer noch wütend anschaute. „Kagome höre mir bitte zu. Ich meinte das was ich gesagt habe nicht ernst. Wenn du einen Beweis haben willst: würdest du mir wirklich nichts bedeuten dann hätte ich dich den Beiden mitgegeben. Also sei bitte nicht allzu sauer auf mich, bitte“ Vorsichtig löste er die Fesseln und befreite sie. Kaum das ihre Hände ungebunden waren…

#KNALL#

…Bekam er heftig eine gescheuert. Seine Wange zierte nun ein großer roter Handabdruck der nicht den Anschein machte dass er schnell wieder verschwinden würde.

„Aua, wofür war denn das?“ „Das war dafür dass du zugelassen hast dass mich diese Brutalos gefangen nahmen und die hier…

Noch ein #KNALL#

…ist dafür das du mir solche Angst gemacht hast!“ Nun hatte auch die andere Wange einen Abdruck. Als Kagome wieder zuschlagen wollte hielt er schnell ihre Arme fest, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. „Was soll das lass mich gefälligst los oder ich schreie!“ drohte sie böse „Das werde ich zu verhindern wissen“ erwiderte Ravale grinsend. Eh sie sichs versah hatte er auch schon seine Lippen auf ihre gedrückt und brachte sie somit zum Schweigen. Kagome war so überrascht das sie diesen Kuss nur erwidern konnte. Als er endlich von ihr abließ und sie mir so ehrlichen Augen anblickte, da konnte sie ihm einfach nicht mehr böse sein.
 

„Jetzt wieder alles gut Kagome-chan?“ „Bei mir schon aber was ist mit dir?“ „Wieso? Was soll mit mir sein?“ „Frag nicht so blöd! Wie willst du ohne dein Schwert gegen die beiden ankommen?“ „Hast du nicht zugehört? Ich werde nicht kämpfen, das übernehmen meine besten Schüler: Sasuke und Naruto. Sasuke wird sich sicher freuen sich endlich an seinem Bruder rächen zu können und Naruto sollte es inzwischen auch mit Kisame aufnehmen können“ „Sicher? Ich meine die Beiden sind zwar sehr gut aber gegen zwei so starke Gegner? Ich weiß ja nicht“ „Mach dir keine Sorgen Kleines, im Notfall greif ich ein versprochen“

„Na wenn du das sagst muss es ja stimmen…Schatz“ kicherte sie. Ravale aber wurde plötzlich starr wie ein Stein. <Dieser Satz, warum musste sie ihn genau so aussprechen wie sie damals? Ich hoffe diesmal von Herzen das ich wirklich Recht haben werde, ich bezweifle das ich so etwas noch einmal ertragen kann…>

Kagome bemerkte seine plötzlich veränderte Gefühlslage, wusste jedoch nicht was sie dagegen machen konnte.

„Ravale? Hey, was ist denn?“ Er erwachte aus seiner Starre und blickte sich verwirrt um. „Alles in Ordnung?“ ihre Stimme klang besorgt. „Ja, es geht schon wieder. Mir kam nur eine alte Erinnerung hoch das ist alles. Ich denke du solltest besser nach Hause gehen, ich muss noch einige Vorbereitungen für die nächsten Tage machen“ „Okay aber überarbeite dich nicht zu sehr“ riet sie ihm und ging nach Hause.

Ravale ließ sich (Wie immer) in seinen Sessel fallen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Dies gelang ihm jedoch mehr schlecht als recht und deshalb begann er zu arbeiten, stellte die Trainingspläne für die nächsten zwei Tage auf und ging einige Stunden später müde und mit starken Kopfschmerzen ins Bett…
 

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So, da bahnt sich ja was an.

Eine kleine Bitte hätte ich: können diesmal ein paar mehr Kommis schreiben? Hätte gerne auch etwas konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Tag der Abrechnung

So, hat ein wenig länger gedauert aber dafür ist es besonders gut geworden

(hoffe ich jedenfalls)

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Tag der Abrechnung
 

Als Naruto und Sasuke am nächsten Morgen bei Ravale ankamen wartete dieser schon auf die beiden. „Da seit ihr ja endlich! Kommt wir dürfen keine Zeit verlieren!“ ohne ein weiters Wort ging er schnellen Schrittes zum Trainingsgelände. Die zwei Jungen blickten sich verwirrt an und folgten ihm geschwind. Diesmal kamen sie schon nach 5 Minuten an, wenn auch leicht außer Atem.

„Ravale was ist denn los?“ fragte Naruto. Der ältere schaute seine Schüler ernst an. „Sasuke, wie gut beherrscht du das Jutsus auf der Schriftrolle die ich dir gab?“

„Perfekt warum?“ doch Ravale ignorierte die Frage

„Naruto, hat sich der Fuchs an die Abmachung gehalten?“ „Welche?“ „Die für den Fall das du auf spezielle Feinde triffst!“ „Ach so, ja das hat er aber was soll das ganze Ravale?“

Ravale atmete tief durch und blickte die Beiden etwas erleichtert an.

„Wie haben ein Problem: zwei Akatsukis kamen gestern nach dem Training zu mir und wollten das ich ihnen beitrete. Ich habe mich zwar geweigert doch sie hatten Kagome als Geisel. Da ich werde einer dieser Monster werden, noch Kagome verlieren wollte musste ich ein Geschäft mit beiden machen: Übermorgen sollt ihr beide gegen die zwei kämpfen. Falls ihr verliert muss ich bei der Organisation mitmachen. Allerdings habe ich vollstes Vertrauen in eure Fähigkeiten und bin mir sicher das ihr sie auch besiegen werdet!“ Diese Nachricht ließ Narutos und Sasukes Kiefer erst mal den Boden grüßen.

„Wir sollen was?“ „Du hast mich ganz genau verstanden Naruto, ihr werdet gegen zwei der Akatsukis antreten. Und bevor du fragst: es sind Kisame und Itachi“ Bei der Erwähnung des letzten Namens blitzten Sasukes Augen auf. <Endlich! Der Zeitpunkt der Rache ist gekommen. Ich werde ihn besiegen und ein für alle mal beweisen das ich der Stärkere bin!>

Ravale bemerkte seinen irren Gesichtsausdruck „Sasuke, denk an dein Versprechen! Du darfst nicht aus Rache kämpfen, du musst es tun um die zu schützen die dir wichtig sind! Ansonsten wirst du verlieren!“ „Schon gut ich werde daran denken“ erwiderte Sasuke eher nebenbei. Ravale konnte nur den Kopf schütteln <Bei dem ist Hopfen und Malz verloren. Ich hoffe nur er tut nichts Unüberlegtes>.

„So genug geredet! Ich müsst trainieren. Macht ein paar Übungskämpfe und Sasuke: kein Sharingan!“ „Mist, also gut komm Naruto, dich mach ich fertig!“ „Wovon träumst du Nachts!“ lachte der Blonde und schon ging der Kampf los.
 

2 Tage lang verbesserten sie so ihre Techniken und wurden immer stärker.

Am Tag des Geschäfts, kurz vor Sonnenaufgang, trafen sich der Lehrer und seine Schüler am Eingangstor von Konoha. Dort warteten ebenfalls 3 Frauen: Kagome, Hinata und Sakura um sich von ihren jeweiligen Freund zu verabschieden.

Sakura: „Passt ja gut auf euch auf“

Hinata: „Macht keine Dummheiten“

Kagome: „Und tretet ihnen mal so richtig in den Arsch!“
 

Sasuke: „Keine Sorge“

Naruto: „Wir sind vorbereitet!“

Ravale: „Diese möchte gern Ninjas haben keine Chance“
 

Ravale und Naruto gaben ihrer jeweiligen Freundin noch schnell einen Abschiedkuss. Sakura schaute ihnen dabei etwas neidisch zu, bis sie eine Hand unter ihrem Kinn spürte, die es nach oben hob und sie in die Augen desjenigen blicken ließ, der ihre nächtlichen Träume ausfüllte. „Sasuke-kun…“ brachte sie nur heraus bevor er ihr das gab was sie sich so sehr wünschte. Nachdem er von er abließ flüsterte er ihr noch „Wenn das vorbei ist, gebe ich dir die Antwort die ich dir noch schulde“ ins Ohr.

Sakura wurde dadurch wieder rot und brachte kein Wort zu Stande. Seit ihrem Abenteuer im Wald des Todes sind sie und Sasuke zwar immer wieder ausgegangen, hier und da auch mal ein kurzer Kuss, doch mehr auch nicht. Keiner der Beiden sprach über seine Gefühle zum anderen und Sakura wollte ihn auch keinesfalls dazu zwingen aber die Ungewissheit machte ihr schwer zu schaffen.
 

Sasuke drehte sich zu seinen Gefährten um die ihn frech angrinsten. Er beachtete es nicht und ging voraus. Die anderen beiden folgten ihm und schlossen schnell auf.

Die drei Frauen sahen ihnen noch lange nach. „Was glaubt ihr, werden sie es schaffen?“ fragte Hinata schüchtern. „Natürlich! Sie haben es immerhin versprochen. Außerdem ist Ravale bei ihnen und wir haben ja gesehen wozu er fähig ist“ erklärte Kagome. „Ich hoffe du hast Recht“ flüsterte Sakura. Am Horizont begann die Sonne aufzugehen und tauchte das Land in sanfte rot-, orange und gelb Töne.
 

Nach 2 Stunden des Wanderns kam die kleine Gruppe am Ziel an und wurde bereits sehnsüchtig erwartet. Itachi und Kisame war sichtbar überrascht als sie bemerkten wer Ravales Schüler waren. Noch mehr verwunderte es Itachi das Sasuke sich nicht sofort auf ihn stürzte.

„Guten Morgen meine Herren“ begrüßte sie Ravale „Wie sie sehen habe ich mein Wort gehalten. Hier sind eure Gegner. Da ihr euch alle kennt brauch ich ja niemanden vorstellen“ „Ravale, ich habe eigentlich erwartet das sie uns eine Herausforderung bringen und keinen Zeitvertreib“ spottete Kisame.

Naruto brachte dies schnell zu Weißglut doch Ravale packte ihn an der Schulter und zu verhindern das er sich sofort mit den Blauen anlegte. „Mein werter Kisame, ich versichere ihnen das die zwei nicht mehr die selben wie bei ihrer letzten Begegnung sind“. „Dann sollten wir keine Zeit mehr verlieren und es schnell hinter uns bringen“ meinte diesmal Itachi. „Das denke ich auch, Naruto, Sasuke, nehmt Position ein und denkt immer an den Plan“ ermahnte Ravale seine Schüler. „Verstanden!“
 

Naruto stellte sich Kisame entgegen und etwas weiter entfernd Sasuke (wer hätte es gedacht) Itachi. Beide zückten ihre neuen Schwerter und machten sich bereit.
 

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Naruto vs. Kisame
 

Kisame grinste: „Oh, der Kleine hat ein neues Spielzeug, glaubst du ernsthaft du kannst mich, einen der sieben Schwertkämpfer auf Kiri-Gakure, im Schwertkampf besiegen? Ha, das ich nicht lache!“ Doch Naruto grinste ihn siegessicher an. „Oh, wer sagte denn dass ich gegen dich Kämpfen werde? Schließlich, bin ich niemals allein“

Der Haimann blickte ihn verwundert an: „Was soll das denn heißen? Ich sehe niemanden außer dir“ „Ach wirklich nicht?“ fragte Naruto.

Jedoch sprach er nun nicht mehr mit normaler Stimme, sie war nun tief, grimmig und doch erhaben, wie die eines alten und mächtigen Wesens. Passend dazu haben sich seine Augen rot gefärbt und auch seine Striche auf den Wangen waren deutlicher ausgeprägt als vorher. Nahm man noch die rote Aura aus Chakra, die sich um ihn gebildet hatte hinzu, kam man nur auf eine Erklärung: Der Kyuubi war erwacht!
 

Dies musste auch Kisame spüren denn er nahm sich sein Schwert, wickelte es aus und machte sich ebenfalls bereit. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden jagte der Blaue auf Naruto zu um ihn mit einem schnellen Hieb zu zersägen. Doch der Blonde blockte den Angriff einfach ab und schlug erbarmungslos zurück.

(Anmerkung: Ich gebe zu ich kann so einen Kampf schlecht beschreiben, stellt euch einfach einen Schwerkampf auf höchster Ebene vor: schnell, hart, brutal und wo sich keiner der Kontrahenten etwas schenkt!)

Schnell gewann Naruto die Oberhand und trieb den Nuke-Nin immer mehr in die Defensive. Kisame konnte nicht fassen das Naruto ihn so einfach bekämpfen konnte, IHN, einen der besten Schwertkämpfer der Welt! Allein die Vorstellung von einem kleinen Bengel wie Naruto besiegt zu werden machte ihn rasend vor Wut.
 

„Es reicht mir jetzt!“ er formte einige Fingerzeichen, atmete sehr tief ein und spuckte eine riesige Flutwelle aus die geradewegs auf Naruto zusteuerte. Den ließ das Kalt.

Er atmete ebenfalls tief ein und ´schrie´ eine Druckwelle aus purer Hitze in Kisames Richtung. Als das Wasser auf Narutos Angriff traf verdampfte das gesamte Wasser in nur einem Bruchteil einer Sekunde. Der Haimann starrte Naruto entsetzt an, den belustigte das Anblick aber nur. „Tja Pech gehabt Kisame. Du bist jetzt wie der berühmte Fisch auf den Trockenen“. Kisames Zorn wuchs immer mehr und die Wut bekam immer mehr die Kontrolle über ihn und machte ihn somit noch leichter angreifbar.

Dies bemerkte auch Naruto und nutzte diese Gelegenheit aus um den Hai mit einem gezielten und präzisen Schwerthieb zu entwaffnen. Das Sägeschwert flog in einem hohen Bogen aus des Haies Hand und wurde elegant von Naruto aufgefangen. „Das bringt die nichts! Mein Schwert erlaubt nur mir es zu führen!“ lachte Kisame und erwartete jeden Moment das der Abwehrmechanismus in Gange tritt. Doch mit jeder weiteren Sekunde die verging, verschwand auch das selbstsichere Grinsen aus seinem Gesicht und erschien dagegen auf Narutos Gesicht wieder. Bei Kyuubis Stimme zuckte der Schwertkämpfer zusammen. „Wie es mir scheint hat sich dein Schwert gegen dich entschieden. Wirklich schade für dich. Doch wie kann ein Schwertkämpfer ohne Schwert gewinnen? Warte, sag es nicht ich komme gleich drauf……… Ah ich hab’s: gar nicht!“ lachte der Dämon mit fürchterlicher Stimme und auf Kisames Gesicht breitete vielleicht sich seit Ewigkeiten zum ersten Mal der Schimmer der Angst aus. Naruto bzw. Kyuubi kam ihm immer näher und der Haimann wich zurück, bis er an einem Felsen stieß und nicht weiter kam. Sein Gegner stand nun direkt vor ihm und wollte das Leben des Nuke-Nins gerade beenden als ein heller und lauter Schrei ihre Ohren erreichte. Verwirrt drehten sie sich zu den anderen, denn weder Sasuke geschweige denn Itachi würden so mädchenhaft schreien.

Doch alles was sie sahen war ein gewaltiger Feuerball…

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Sasuke vs. Itachi
 

Die letzten des Uchihaclans standen sich nach so langer Zeit endlich Auge in Auge gegenüber. „Sasuke, wie ich sehe bist du gewachsen“ „Und du bist immer noch der gleiche wie früher, Bruder“. Das letzte Wort spuckte regelrecht aus, wie etwas Widerwärtiges. Itachi kümmerte es wenig. „Sag Sasuke, wie lange ist unsere Letzte Begegnung nun her?“ „Beinahe 4 Jahre“ „Schon so lange? Na ich hoffe du bist stärker geworden und hast genug Wut in dir, ansonsten endet es wie letztes Mal“ „Das bezweifle ich Bruder. Die Wut ist nicht länger mein Antrieb! All deine Lügen haben keine Bedeutung mehr! Ich habe meinen eigenen Weg gefunden, einen der auch eine Zukunft hat, eine in der ich dich vernichten werde!“ Itachi konnte dies nur schwach belächeln. „Meine Lügen? Eigener Weg? Nun wenn du so von ´deinem neuem Weg´ überzeugt bist, lass und doch herausfinden wer nun Recht hat Bruder“ „Wirst du dich wieder allein auf dein Mangekyo-Sharingan verlassen? Hast wohl nichts anderes mehr drauf? Oder bist du so von deinen Augen abhängig geworden weil du ohne sie zu Schwach bist?“ fragte der Jüngere spöttisch. Er hoffte das Itachi diesen Angriff auf seine Ehre nicht so ohne weiteres Ignorieren würde…und er hatte Recht

„Wie du meinst Sasuke. Ich habe den Clan schließlich nicht nur mit meinen Augen ausgerottet“ Die Gehässigkeit mit der er gesprochen hatte ließ in Sasuke erneut seinen alten Hass aufkommen, doch er schaffte es sich wieder zu beruhigen. <Ganz ruhig Sasuke, immer die Ruhe bewahren. Er will dich nur reizen. Ignoriere es einfach und konzentriere dich auf den Kampf> ermahnte er sich in Gedanken selbst.

Itachis Blick fiel auf das Schwert, welches Sasuke in den Händen hielt. <Diese Waffe habe ich noch nie gesehen. Irgendetwas ist seltsam an ihr. Egal, was er glaubt zu können kann ich eh schon lange> er richtete seinen Blick nun auf das Schwert von Ravale. „Einen Moment Sasuke. Ich möchte nur für ein wenig Chancengleichheit sorgen“ „Was soll das nun wieder heißen?“ „Ganz einfach, wenn du mit einem Schwer kämpfen willst dann sollte ich auch eines haben“ er sprang zu seinem Lager und griff sich Ravales Waffe. Dieser bemerkte es und legte sofort Widerspruch ein. „Tu das nicht Itachi! Wenn du dieses Schwert benutzt wird es dein Untergang wenden!“ Doch der ältere der Uchihas hörte nicht und nahm die Waffe an sich.

Sofort spürte er die alte Macht die sich darin verbargt und welche nun auch ihn zu stärken schien. Die Energien von Mensch und Klinge verbanden sich erzeugten ein beinahe irres Lächeln auf Itachis Gesichtzügen.
 

„Dann komm Sasuke. Es ist Zeit herauszufinden wer von uns der stärkere ist“

Ohne weiteres Zögern griff er seinen kleinen Bruder an, welcher den Angriff einfach blockierte. Jedes Treffen der beiden Klingen erzeugte eine Schockwelle die den Boden beben ließ. Der Kampf wurde immer härter und schneller. Nach einigen Minuten sprangen sie auseinander. Während Sasuke erst leicht schwitzte war Itachi schon vollkommen aus der Puste. <Was ist hier los? Warum fühle ich mich plötzlich so schwach?> Erschöpft betrachtete er seine Waffe mit dem Sharingan und keuchte erschrocken auf. Die Charkaströme gingen direkt von ihm zur Klinge hin. Das bedeutete dass es anstatt ihn zu stärken ihn nur schwächte! Wütend schaute er zu Ravale der ihn mit einem Ich-hab’s-dir-ja-gesagt-Blick belustigt beobachtete. Itachi richtete sich wieder auf und steckte die Klinge kraftvoll in den Boden. „Was denn jetzt Bruder? Erst wolltest du unbedingt mit dem Schwert kämpfen und nun steckst du es weg. Gibst du etwa schon auf?“ spottete er. Doch der Nuke-nin schien kleines Falls aufzugeben und konzentrierte sein restliches Chakra…
 

Doch unbemerkt von allen, egal ob kämpfend oder zuschauend, versteckte sich ein gewisser Jemand in einem der vielen Büsche die um die Lichtung standen. Dieser Jemand war 16 Jahre, hatte grüne Augen, rote Sachen an und besaß pinke Haare.

Sakura war der Gruppe heimlich gefolgt, aus Sorge um Sasuke. Zwar glaubte sie Kagomes Worten das Ravale auf ihn aufpassen würde, doch wie heiß es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Innerlich jubelte sie dass ihr Sasuke bis jetzt die Oberhand behielt, wagte es aber nicht zu sprechen aus Angst entdeckt zu werden. Still beobachtete sie das weitere Geschehen…
 

Sasuke spottete weite über Itachi, der hörte es inzwischen nicht mehr sondern überdachte seine nächsten Schritte. <Durch dieses verdammte Schwert habe ich kaum noch Chakra übrig. Um zu gewinnen bleibt mir nur eine Wahl> Blitzschnell verschwand er und tauchte vor dem überraschten und unvorbereiteten Sasuke wieder auf. „Was…?“ mehr brachte er nicht hervor. Itachi aktivierte nun doch sein Mangekyo-Sharingan.

„Jutsu des Lesenden Mondes“

Eh er sichs versah befand sich Sasuke auch wieder mal in Itachis mächtigsten Gen-jutsu. Genau wie die letzten male wurde ihm das Massaker am Uchiha-clan gezeigt, wieder und wieder und auch diesmal verfehlte es seine Wirkung nicht. Nachdem Itachi sein Jutsu wieder auflöste fiel Sasuke auf die knie und rang nach Atem. Sein Bruder gab ihm noch einen heftigen Tritt der ihn zum Rande der Lichtung beförderte.
 

Entsetzt schrie Sakura los „SASUKE-KUN!!!“ Erschöpft hob dieser seinen Blick. „Sa…Sakura?“ Sie sprang aus ihrem Versteck und versuchte ihn zu stützen. “Was zur Hölle machst du hier? Verschwinde du bist hier nur im Weg!” „Aber …“ „KEIN ABER, VERSCHWINDE ENDLICH!“ schrie er sie mit letzter Kraft an.

„Zu spät dazu“ erklang eine Stimme hinter ihnen. Itachi mobilisiere seine letzten Kräfte und erschuf einen riesigen Feuerball er direkt auf die Zwei zusteuerte.

Keiner der beiden konnte mehr reagieren und starrte wie gelähmt auf den Feuerball der sich ihnen immer schneller näherte…
 


 

Fortsetzung folgt...
 

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Zum Schluss: Nix, mir fällt nichts als Schlusswort ein. Hoffe es hat euch gefallen und bis demnächst…

Wahre Rache

So ich bin wieder da! Kleine Warnung: dies Kapitel ist ein klein wenig Brutaler als die anderen. Wer kein Blut mag sollte lieber wieder verschwinden.

@ baerbel: ich habe versucht es ein weinig unvorhersehbar zu gestalten. Wenn`s mir wenigstens ansatzweise gelungen ist, lasse es mich wissen

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Legende:

"Gerede"

<Jemand denkt>

#Geräusche#

Kyuubi redet

Wahre Rache
 

„Zu spät!“ brüllte Itachi und feuerte einen riesigen Feuerball auf Sasuke und Sakura. Wie gelähmt starrten sie auf die Feuerwand die sich ihnen unaufhaltsam näherte.

Sasuke reagierte geistesgegenwärtig und warf sich Schützen vor Sakura und versuchte aus dem Rest seines Chakras eine Schutzmauer zu schaffen um den Angriff wenigsten abzuschwächen.
 

Auch die anderen drei beobachteten gespannt die Szenerie die sich da hinten abspielte. Kisame nutze diese Ablenkung aus, formte schnell einige Fingerzeichen und spuckte einen gewaltigen Wasserstrahl auf Naruto. Den erwischte es unvorbereitet und wurde viele Meter mitgerissen, wobei er Kisames Schwert verlor. Unterwegs nahm er gleich noch Ravale mit, welcher in Richtung von Sasuke unterwegs war um ihn zu retten. Beide krachten gegen einen Baum und Kisame ließ das Wasser schnell gefrieren, so dass sie in einem Eisblock gefangen waren.

„He, he, he. Jetzt seid ihr erst mal auf Eis Gelegt“, lachte er und wandte sich wieder Itachi zu.
 

Schließlich geschah das unvermeidliche und Itachis Attacke traf ihr Ziel mit voller wucht. Sasuke stemmte seine gesamte noch verbliebene Kraft dagegen, doch es haft nur wenig. Der Feuerball durchbrach Sasukes Barriere und erwischte ihn mit beinahe voller Kraftt. „AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!“ er schrie vor schmerzen auf und fiel schließlich schwarz verbrannt wie ein Stück Kohle zu Boden. „SASUKE-KUN!!!“ entsetzt über das was sie da gesehen hat fing Sakura ihn auf bevor er auf den Boden aufknallte. Sie fing an zu weinen und ihre Tränen nahmen kein Ende bis sie ein leises Husten hörte. Mit wässrigen Augen blickte sie auf und bemerkte das Sasuke noch lebte, zwar schwach und schon dem Tode nahe aber er lebte. „Sa..Sakura…-chan“ „Ja ich bin hier Sasuke-kun“ „Es ist vorbei, es tut mir leid aber ich habe versagt“ „Nein schon gut. Du hast dein bestes gegeben. Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen musst“ „Etwas muss ich noch erledigen, sonst werde ich keine Ruhe finden“ „Was denn?“ „Deine Antwort: sie lautet..“ er musste stark husten und sein Atem wurde immer schneller und unregelmäßiger „Schhhh, es ist schon gut, streng dich bitte nicht an“ flehte sie ihn an. Er merkte aber dass es eh keinen Zweck hatte, seine Zeit war vorbei. Mit letzter kraft hob er seinen verkohlten Arm zu ihrem Gesicht und streichelte ihre Wange „Sakura-chan ich…ich…liebe dich“ sprach er mit erstickender Stimme und schloss seine Augen, ohne dem Vorhaben sie jemals wieder zu öffnen. Sein letzter Anblick war eine lächelnde Sakura mit einem gleichzeitig traurigen und auch glücklichen Gesicht. Das letzte was er noch mitbekam war wie ihm Sakura noch zuflüsterte: „Ich weiß mein liebster“.
 

Itachi beobachte die Szene mit gemischten Gefühlen. <Es ist vorbei. Ich habe nun auch den letzten meiner Familie getötet. Warum habe ich plötzlich so ein seltsames Gefühl? Selbst meine Eltern habe ich getötet ohne etwas zu fühlen! Warum also jetzt? Warum bei ihm?>. Kisame kam zu ihm. „Gute Arbeit Itachi. Jetzt hast du Ruhe vor ihm und unseren Auftrag haben wir erfüllt. Ravale und das kleine Fuchsungeheuer hab ich in Eis eingesperrt, so können wir sie leichter transportieren.“ Doch der Uchiha achtete nicht auf ihn.

Er wanderte zur Leiche seines Bruders, welche immer noch von Sakura betrauert wird.

Diese bemerkte ihn nicht, war zu sehr auf Sasuke fixiert. Erst als er neben ihr Stand blickte sie auf und schrie entsetzt auf. Seine kalten Augen mit denen er seinen Bruder betrachtete erzeugten eine Wut in ihr wie sie es selbst noch nie gespürt hatte. Schnell nahm sie ein Messer aus ihrer Tasche und wollte ihn angreifen. Doch selbst in seinem geschwächten Zustand war er ihr weit überlegen. Er packte sie am Arm und schlug ihr das Messer aus der Hand. „Lass mich los du verdammter Mistkerl!“ brüllte sie ihn an. Itachi drückte nur noch mehr zu bis es

#Knack#

machte und ihr Arm durchgebrochen war. Erneut schrie sie auf und wurde vom letzten Uchiha gegen einen Baum geschleudert. Mit angsterfüllten Augen starrte sie Itachi an, welcher ihr mir gezogenem Kunai immer näher kam. Als er ihr die kleine Waffe an den Hals hielt erklang eine grimmige Stimme hinter ihnen.

„Lass sie in Ruhe…Bruder…“ Erschrocken drehte sich Itachi um, doch er konnte nur ein strahlendes Licht erkennen.
 

Dieses Licht hatte den Ursprung auf Sasukes Schulter, genauer Gesagt: es war das Mal das ihm Ravale einst verpasst hatte. Dessen Form veränderte sich und aus zwei gekreuzten S wurde eine auf der Seite liegende 8: das Symbol der Unendlichkeit!

Von dessen Rand begannen sich erneut viele Linien in Form eines Flammenmusters über seinen Körper auszubreiten, bis sie ihn vollkommen eingehüllt hatten. Die Verbrennungen auf seiner Haut begannen zu verheilen, seine durch den Kampf entstandenen Wunden schlossen sich und seine verbrannten Haare wuchsen in Rekordzeit wieder nach. Nach Abschluss der Heilungsvorganges zogen sich die Linien zurück, doch das Licht blieb zurück und umhüllte weiterhin seinen Körper. Langsam erhob er sich und sein Gesicht zierte ein breites und triumphierendes Lächeln.

„Sasuke-kun?“ keuchte Sakura ungläubig und vergaß vollkommen ihre Schmerzen im Arm. Selbst Itachi verschlug es die Sprache und ließ unbewusst Sakura wieder los.

Diese nutze schnell ihre Chance und sprang schnell zu Seite, ließ Sasuke aber dabei keine Sekunde aus den Augen. Doch das gestaltete sich schwieriger als vermutet, denn Sasuke verschwand plötzlich und tauchte vor Itachi wieder auf. Er gab seinem Bruder einen mächtigen Schlag in den Magen und schleuderte ihn durch mehrere Bäume durch. Auch Kisame blieb nicht verschont und bekam einen heftigen Tritt ab, der ihn wieder in Narutos Nähe beförderte.
 

Sasuke drehte sich wieder zu seinem Bruder um, welcher sich langsam an einem Baumstamm hochzog und schwer Atmete. <Was zum Teufel ist hier los? Wieso ist er noch am Leben? Eben war er noch tot und jetzt das!> weiter kam er nicht da Sasuke wieder vor ihm stand. Er packte Itachi am Kragen und zwang ihn in seine Augen zu sehen. „Was soll das werden dummer kleiner Bruder? Du weißt das du ohne einen Freund zu töten das Mangekyo-Sharingan nicht erhalten kannst! Was versuchst du also hier?“ Sasuke lächelte ihn nur geheimnisvoll und doch wissend an. Er öffnete seine Augen und ließ Itachi erstarren: sein Sharingan hatte sich ebenfalls verändert, doch nicht zum Mangekyo-Sharingan. Es hatte die Form eines schwarzen Kreises mit 8 Zangenartigen auswüchsen am Rand. (http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/serie/1073/161796/ zur besseren Veranschaulichung. Ist Ganz unten abgebildet)
 

„W…Was ist das?!“ „Das mein schwacher großer Bruder, ist das Osae-Sharingan! Ein kleines Geschenk vom lieben Ravale. Und nun spüre seine Macht!“ Nun war Itachi gefangen, gefangen in seinem eigenen Körper. Er versuchte sich zu bewegen, konnte es aber nicht. „Itachi, schlage dich selbst ins Gesicht!“ befahl Sasuke. Zuerst verstand Itachi nichts, erst als er seine eigene Faust im Gesicht spürte wurde ihn die Situation vollkommen bewusst: Er war zwar bei Bewusstsein, hatte dafür die Kontrolle über seinen Körper verloren und war seinem kleinen Bruder hilflos ausgeliefert. „Und jetzt Itachi: spring herum wie ein dummer Hund“ Sofort führte er das Kommando aus und kratzte sich sogar mit dem Bein hinterm Ohr. Sasuke konnte gar nicht mehr aufhören seinen Bruder zu demütigen. Er ließ ihn auf Bäume klettern und wieder runterspringen, danach sollte er sich selbst verprügeln und immer wieder gegen die Bäume laufen.
 

Kisame kam indessen wieder zu sich. Ungläubig blickte er zu Itachi, der gerade die Stöckchen apportierte die Sasuke durch die Gegend warf. Gerade als er sich aufrichten und seinem Partner helfen wollte bemerkte er ein verdächtiges Knacken in seiner Nähe. Neugierig drehte er sich zu Quelle des Geräusches, doch schon 2 Sekunden später wünschte er sich es nicht getan zu haben. Der Eisblock in dem er Naruto uns Ravale eingeschlossen hatte bekam immer größer werdende Risse.

Die Risse wuchsen immer mehr und schließlich wurde der der Eisblock von Innen mit hohem Druck aufgesprengt und die beiden Insassen waren wieder frei. „Puh, danke Kyuubi, ich bekam schon Frostbeulen“ „Kein Problem Ravale. Und nun zu dem bösen blauen Hai“ meinte der Dämon gereizt und blickte sich suchend um.

Kisame erkannte das seine jetzige Lage schier hoffnungslos war. Seine Augen suchten verzweifelt die Umgebung nach einem möglichen Ausweg ab und erspähten sein Schwert, nur weinige Meter entfernt. Ohne weitere kostbare Zeit zu vergeuden hechtete er danach und nahm es schnell in die Hände.

Doch so schnell ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht erschien, so schnell verschwand es auch wieder als plötzlich Stacheln aus des Schwertes Griff hervorstachen. Kisame keuchte unter Schmerzen auf und ließ seine ehemalige Waffe fallen. Diese wurde von Kyuubi ohne Probleme aufgehoben was den Blauen nur noch mehr Schockte.

„Tja Kisame, wie ich schon sagte: dein Schwert hat sich gegen dich entschieden. Es hat in mir jemanden gefunden der Stärker ist las du. Wollen wir doch mal sehen wie es dir gefällt die Macht deiner Waffe zu spüren“. Kyuubi spazierte gemächlich auf Kisame zu, der gab aber nicht so schnell auf und versuchte zu flüchten. Der Fuchs wusste diesen und alle weiteren Fluchtversuche verhindern konnte. Blitzschnell jagte er auf den Hai zu und säbelte ihm einfach die Beine ab. Kisame schrie laut und gequält und fiel blutend zu Boden. Kyuubi nahm sich sein neues Sägeschwert und schlug es seinem ehemaligen Besitzer in den Rücken. „AAAAAAAAHHHHHHHH!!!!“ die Schreie hallten über die gesamt Lichtung während Kyuubi Kisame langsam sein gesamtes Chakra entzog und auf sich selbst übertrug.
 

Ravale, der das Geschehen etwas weiter abseits beobachtete war zufrieden. Naruto hatte gelernt mit seinem Dämonen zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen der Akatsukis und gleichzeitig einen der Sieben Schwertkämpfer aus Kiri-Gakure besiegt und das legendäre Sägeschwert Samehada erobert.

Sasuke hat es dagegen gleich drei große Siege errungen: Zum einen hat er es geschafft seinen Bruder zu besiegen und zum anderen hatte er die Legende erfüllt und das legendäre Osae-Sharingan erhalten. Zu guter Letzt ist dem Anschein nach auch die Zukunft des Uchihaclans wieder gesichert.
 

Da Kyuubi noch eine Weile beschäftig sein würde ging Ravale zu seinem anderen Schüler der immer noch seinen Bruder demütigte. „Hast du nicht bald genug Sasuke?“ „Nein, ich könnte noch Ewigkeiten so weiter machen“ „Da sei dir mal nicht so sicher. Eine Ewigkeit ist länger als du es dir Vorstellen kannst. Ich bin der Meinung du solltest es jetzt beenden und zwar mit deiner neuen Technik“ Sasukes Augen blitzen kurz auf „Sie haben mal wieder Recht, dass habe ich fast vergessen. Itachi: bei Fuß!“ Der ältere Uchiha gehorchte und kam brav angelaufen. „Guter Junge und jetzt bleib hier Stehen“

Sasuke trat einige Schritte zurück und konzentrierte seine Energien. Schnell formte er einige Fingerzeichen woraufhin seine Hände gelb zu glühen begannen. Mit offener Hand schlug er seinem Bruder kraftvoll in die Magengegend, genauer gesagt ins Zentrum seines Chakrasystems. Itachi flog weit nach hinten und kam unsanft auf. Sasuke löste den Bann und Itachi bekam seinen Körper wieder. Stöhnend richtete er sich wieder auf und blickte Sasuke sehr wütend an. Er versuchte doch noch ein wenig Charka zu sammeln um seinen Körper wenigstens etwas zu stabilisieren. Das Problem: er spürte kein Chakra mehr, nirgendwo in seinem ganzen Körper. „Versuch es nicht mal Bruder. Dein Chakrasystems habe ich gerade zu 99% zerstört. Es reicht gerade noch damit du nicht sterben musst“ „Was soll das? Du tötest mich doch sowieso! Warum also nicht gleich!“ „Ach mein dämlicher großer Bruder. Warum sollte ich dich töten? Du bist absolut hilflos, kannst keine Techniken mehr anwenden und weder dein geliebtes Mangekyo-Sharingan noch deine gesamten Fähigkeiten können dir jetzt noch helfen. Doch ganz fertig bin ich noch nicht:“ Erneut aktivierte er sein neues Osae-Sharingan und zwang Itachi wieder unter seine Kontrolle. Er warf ihm ein Kunai vor die Füße und blickte ihn mordlustig an.

„Jetzt Bruder, nimmst du dieses Messer und stichst dir dein linkes Auge aus, ohne zu schreien“ Itachi schaute ihn entsetzt an, versuchte sich zu wehren, zwecklos. Wehrlos musste er mit ansehen wie seine Hand nach dem Kunai griff und zu seinem Auge führte. Das letzte was sein Augen erblickte war die Spitze der kleinen Waffe bevor sie in es einstach. Wäre es ihm nicht untersagt hätte Itachi geschrieen, mehr als in seinem gesamten Leben. „Sehr gut und jetzt auch das andere“ befahl Sasuke genüsslich. Auch diesmal kam Itachi der Anweisung nach und stach sich auch sein zweites Auge aus. „Und jetzt…“ wollte er die Tortour weiterführen als ihn jemand von hinten umarmte und dazu den Mund zuhielt.

„Sasuke-kun es reicht! Hör auf, es ist genug.“ „Sakura-chan?“ „Hör bitte auf. Es muss ein Ende haben, bitte” flehte sie beinahe. Sasuke seufze leicht niedergeschlagen und befreite sich aus Sakuras Umklammerung und blickte sie wärmend und dankend an. „Warum bist es eigentlich immer du die mich davor bewahrt zu übertreiben?“ „Kannst du dir das nicht denken?“ „Schon aber ich hätte es gern von dir gehört“ „Ganz einfach: ich will dich nicht verlieren“ „Warum denn nicht?“ auf die Frage bekam er zum ersten Mal eine Kopfnuss von Sakura

„Weil ich dich liebe Baka!“ meckerte sie bevor sie ihn am Kragen packte und zu sich zog. "Und jetzt küss mich endlich bevor ich es mir anders überlege!"

"Aber Sakura-Cha...mmmmmmmmmhhhh"
 

Sasuke beendete schließlich den Bann und das Kunai fiel aus Itachis blutüberströmten Händen. Dieser fiel auf die Knie und schrie all seinen Schmerz heraus…
 

Kyuubi war inzwischen mit Kisame fertig. Dem Hai hatte er praktisch sämtliches Chakra aus jeder seiner Zellen gesaugt. „Du Monster, töte mich endlich!“ flehte der Blaue den Roten an. „Nein, nein Kisame. Ich werde dich ganz sicher nicht töten. Du bist den Aufwand nicht wert. Den Spaß überlasse ich jemanden anders“ „Und wem?“ fragte Kisame verwirrt

Statt zu antworten formte Kyuubi einige Fingerzeichen und Schlug mit der linken Hand auf den Boden.

„Jutsu des vertrauten Geistes!“ Nachdem der Rauch wieder verschwunden war stand vor dem Haimann ein sehr, sehr großer Fuchs der ziemlich hungrig aussah. „Wenn ich dir vorstellen darf: das ist mein Partner: Vulpes. Vulpes sag hallo zu deinem Frühstück. Ich hoffe du magst rohen Fisch“ Der Fuchs leckte sich zur Bestätigung die spitzen Zähne und sabberte den Rasen voll. „Na wenn das so ist: guten Appetit!“

Vulpes stürzte sich sofort voller Vorfreude auf sein Fresschen und zerfleischte den Hai. Das Blut spritzte nur so umher und färbte den einst so grünen Rasen in ein tiefes dunkles Rot um. Das einzige was von Kisame übrig blieb war sein Mantel, dieser schmeckte dem Fuchs nicht besonders.

Während der Fuchs fraß übergab Kyuubi Naruto wider den Körper.

Nach Beendigung des Mahles rülpste Vulpes noch einmal laut und knurrte zufrieden. „Guter Junge. Los komm, ich will wissen wie die anderen so vorankommen“ befahl Naruto, sprang auf Vulpes Rücken und sein Reittier rannte auch schon los.
 

Die Anderen beobachteten Itachi weiterhin beim schreien. Seit über 5 Minuten tat er nichts anderes und Sasuke taten bereits die Ohren weh „Es reicht jetzt! Gib endlich Ruhe Itachi!“ befahl er ihm, doch diesmal funktionierte es einfach nicht.

„Schon vergessen Sasuke, es funktioniert nur wenn du der Zielperson in die Augen siehst und die hat er sich ja gerade entfernt“ klärte ihn Ravale auf. „Von mir aus. Doch wie kriegen wir ihn endlich leise? Das Geschrei raubt mir sonst noch den letzten Nerv“ „Da es mit deinem Sharingan nicht klappt muss ich wohl die altmodische Methode verwenden“ „Hä?“ Ravale ging zu Itachi und gab ihm eine ordentlich gepfefferte Ohrfeige

„JETZT HALT ENDLICH DEINE SCHNAUZE ODER ICH NÄHE SIE DIE MIT EINER STUMPFEN NADEL UND GARN AUS DEINEM GEDÄRMEN ZU!“

Das half erstaunlich gut, denn der ältere Uchiha verstummte augenblicklich.

In diesem Moment erschien auch Naruto mit Vulpes. „Ah Naruto wie steht’s mit Kisame?“ fragte Sasuke neugierig. „Frag besser ihn hier ob es geschmeckt hat“ meinte er und streichelte dem Fuchs am Kopf. „Verstehe“.

„Sag mal Sasuke, was machst du jetzt mit ihm?“ fragte Sakura hinsichtlich Itachi.

„Weiß nicht. Hey Itachi, was soll ich denn mit dir machen?“ „Töte mich! Das willst du doch eh schon seit Jahren tun!“ „Ha, ha, ha! Nein Bruder, diesmal bist du derjenige der es nicht wert ist zu sterben. Einen schwachen, blinden und hilflosen Krüppel wie dich zu töten wäre eine Verschwendung meiner Fähigkeiten.

Ich habe eine bessere Idee: Alles was dir je etwas bedeutet hat waren deine Stärke und deine Augen, darum lasse Ich dich am Leben, so dass du den Rest deines jämmerlichen Lebens ohne sie auskommen musst. Zudem musst du mit der Tatsache leben das ich, dein dummer kleiner Bruder, dich besiegt habe. Das ist für dich sicher schlimmer als alles andere. Zudem kannst du lebend deinen Akatsuki Freunden erzählen was hier geschehen ist. Sag ihnen das sie das gleiche Schicksal wie Kisame erfahren werden wenn sie es wagen sollten und anzugreifen. Und wenn du uns nun entschuldigst: wir haben noch wichtigere Dinge zu erledigen“ sagte er abwertend und schlug Itachi bewusstlos.
 

Ravale ging zu Sasuke und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. „Sasuke ich bin stolz auf dich. Du hast deine Rache auf den richtigen Weg erhalten. Nun können die Seelen deiner Familie in Frieden ruhen und du kannst dich auf deine Zukunft konzentrieren und deinen Clan neu aufbauen.

Und nun da hier alles erledigt ist sollten wir uns auf den Heimweg machen und erst mal ordentlich was essen oder?“ „Einverstanden aber diesmal keinen Ramen!“ bestimmte Sasuke. „Warum den nicht?“ kam es einstimmig enttäuscht von Naruto und Ravale. „Darum! Oder soll ich euch zwingen?“ fragte er hinterlistig und aktivierte sein Sharingan. „Also gut dann halt keinen Ramen aber eines solltest du wissen Sasuke: Dein Osae-Sharingan wird dir weder bei mir noch bei Naruto etwas nützen. Ich habe dein Siegel so eingestallt das es dein Bluterbe blockiert falls du es gegen einen Freund einsetztest“ „Von mir aus. Lasst uns jetzt gehen, Ich habe Hunger“

Daraufhin mussten alle erstmal herzhaft lachen und machten sich auf den Heimweg und ließen Itachi einfach allein liegen …
 

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So ende im Gelände. Ich schreibe möglichst schnell weiter. Kann aber noch ein weilchen dauern, Schule, Familie, usw. Bis denn

Nach dem Kampf

Sorry das ich mich lang nicht gemeldet habe. Schule stresst total und ich war nebenbei noch mit anderer Lektüre Beschäftigt. (Hab Harry Potter 7 in persönlicher Rekordzeit durchgelesen). Ähhhm wo war ich? Ach ja!

Viel spaß mit dem neuen Kap.

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Nach dem Kampf (Mir viel nix besseres ein)
 

Die Sonne stand hoch am Himmel und strahlte ihr Licht auf eine große Lichtung. An diesen Ort fand vor wenigen Stunden ein Kampf statt wie man ihn noch nie gesehen hatte. Es war das letzte Gefecht eines Mannes, der von vielen als stärkster seines Clans seit Madara Uchiha angesehen wurde. Doch nun lag Itachi Uchiha, der einst seine gesamte Familie bis auf seinen Bruder tötete besiegt, gedemütigt, geschwächt und blind zwischen Bäumen und Sträuchern. Wen er das verdankte? Seinem eigenen Bruder! Den er damals am leben ließ, der es nicht Wert war zu sterben. Dieser hat den Spieß umgedreht und nun war Itachi es nicht mehr wert getötet zu werden. All diese Tatsachen schwirrten im Kopf des Besiegten umher und es wurde mit jeder weiteren Sekunde unerträglicher bis es nicht mehr ging und Itachi all seinen Schmerz mit voller Lautstärke raus schrie: „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“

Doch seinen Schmerz konnte er so nur wenig lindern. Gerade wollte er weiter machen als er Schritte vernahm. „Itachi bist du das?“ erklang er erstaunt von irgendwoher.

<Diese Stimme das ist doch…> „Zetsu? Wo bist du?“ „Ich bin genau vor dir Idiot! Hast du keine Augen im Kopf?“ Doch seine Frage beantwortete sich selbst als Itachi sich langsam aufrichtete und seinen Kopf hob. Da wo sich einst seine Augäpfel befanden waren nur noch 2 dunkle und blutige Löcher in seinem Kopf. Zetsu schreckte zurück. Dieser Anblick war wahrlich erschreckend. Mit zerrissenen Kleidern, den vielen kleineren Verletzungen und ohne Augen war vom einstigen Glanz des Uchihas nichts mehr übrig.

„Was ist passiert?“ „Bring mich zu den anderen, dann erzähle ich es euch“ „Also gut. Komm“ Zetsu packte Itachi unter den Armen und brachte ihn vorsichtig zu einem nahe gelegenen Versteck.
 

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Die Gruppe um Ravale war derweil noch auf den Rückweg. Naruto, Sasuke und Sakura saßen gemütlich auf Vulpes Rücken welcher sich weiterhin weigerte Ravale zu tragen. „Ach Ravale was soll ich eigentlich mit dem Ding machen?“ fragte Naruto und deutete auf sein neues Schwert. „Wieso stimmt was nicht damit?“ „Nun ja wie soll ich es sagen? Es ist ein wenig zu groß für meinen Geschmack“ „Das ist kein Problem. Halte einfach mal deine beiden Schwerter aufeinander“. Gesagte getan. „Und nun?“ fragte der Blondschopf leicht verwirrt. „Ganz einfach: Verbinde beide mit Hilfe deines Fuchs Chakras. Leite es dazu in beide Klingen bis sie einen gemeinsamen Chakramantel haben“ „Ähm…okay“ Er konzentrierte sich auf sein rotes Chakra und leitete es langsam in beide Schwerter. Irgendwann schien es aus beiden Klingen herauszuströmen und es bildete sich tatsächlich eine Art rote Ummantelung. „Perfekt! Halte es so“ sagte Ravale, griff sich sein eigenes Schwert auf seinem Rücken und zielte auf die Schwerter von Naruto. Er schoss einen kleinen Energieimpuls ab der die Klingen traf und sie hell aufleuchten ließ. Im blendenden Schein des Lichts konnte man schwach erkennen dass sie miteinander verschmolzen und eine neue Waffe bildeten. Das Licht verblasste und ermöglichte es Naruto sein neues Schwert anzusehen. Es War genau so groß und so lang wie das Schwert welches er von Ravale erhalten hatte. Auch die Form wurde nicht großartig verändert, nur die Schneide war vollkommen verändert. Das einst glänzendem Metall war nun mit blau-grauer Haifischhaut überzogen und war auch schwerer als vorher. „Was zum…? Was ist das?“ fragte Naruto erstaunt. „Deine neue Waffe Naruto. Dieses Schwert hat nur die besten Eigenschaften aus deinem alten Schwert und Samehada. Es kann leicht geführt werden, kann Chakra absaugen, rasieren statt zu schneiden und auch sonst alle Extras die man sich nur wünschen kann“ erklärte Ravale. „Wow danke Ravale!“ freute sich Naruto wie ein kleines Kind über einen Lolli.
 

Einer wart jedoch alles andere als zufrieden: Vulpes. Da er sich strickte weigerte Ravale auf sich reiten zu lassen musste er neben diesem, für seine Verhältnisse, sehr langsam laufen und das hasste er!

Ravale bemerkte die schlechte Laune des Vierbeiners. „Wenn du mich einfach aufsitzen lassen würdest kämen wir viel schneller voran“. „Knurr“ (Bedeutet soviel wie Niemals). „*Seufz* dann halt nicht aber so musst du weiter so langsam laufen“ „Knurr“ (Das werden wir noch sehen) machte der Fuchs diesmal belustigt. Er blieb einfach stehen, hob den Kopf und schaute zu Naruto. „Knurr“ „Was?“ fragte er verwirrt „Er sagt das ihr euch gut festhalten sollt“ meldete sich Kyuubi in Narutos Kopf. „Wieso sollten wir das…? ... OH! Leute festhalten!“ „Warum?“ „Tut es einfach!“ befahl Naruto hektisch. Keine 5 Sekunden später rannte Vulpes mit einem Affenzahn in Richtung Konoha los und ließ einen vollkommen verdatterten Ravale zurück.

„Wenn ich nicht wüsste dass ich es eigentlich verdient habe, würde ich diesen Fuchs als Fußabtreter vor meinem Büro verwenden! Was soll’s, hilft ja eh nicht nur zu meckern“ sagte er und wanderte gemächlich weiter.
 

Vulpes jagte ununterbrochen über Stock und Stein, froh nicht mehr so langsam laufen zu müssen. Seinen ´Fahrgäste´ bekam das weniger gut, denn Sakura war bereits ziemlich grün im Gesicht. „Hey es reicht jetzt! Halt sofort an!“ befahl Naruto. Vulpes gehorchte uns stoppte mit einem Schlag und durch die Gesetzte der Trägheit (und weil er sich nicht rechtzeitig festhalten konnte) flog Naruto vorne über und krachte mit Gesicht voran in einem Baumstamm rein.

Sasuke und Sakura mussten sich vor lachen den Bauch halten als könnte er platzen und selbst Vulpes lachte in Fuchsmanier. Naruto erhob sie wieder und schaute seine Begleiter beleidigt an. Ohne weiteres Murren (und um ihnen keine Munition zu liefern) kletterte Naruto wortlos auf Vulpes und sie setzten ihre Reise ein wenig langsamer fort.

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Währenddessen in einem der Akatsukiverstecke:
 

„… und dann ist Zetsu aufgetaucht“ beendete Itachi seine Geschichte. Alle anwesenden stand der Unglaube ins Gesicht geschrieben. „Also“ begann Hidan „du willst uns weismachen dass der Jinchuuruki des Kyuubi Kisame getötet und dein Bruder dich so zugerichtet hat. Ich muss sagen das dass ziemlich erbärmlich für euch zwar war. Besiegt von 2 Kindern wie denen…“ „HALST’S MAUL DU HAST KEINE AHNUNG!“ brüllte ihn Itachi an. „Sie sind nicht mehr die gleichen wie früher! Dieser Ravale hat ihnen eine ungeheure Macht verliehen gegen die auch du keine Chance hättest!“ „Das ist ja wohl die Höh-…“ „Schluss jetzt!“ schnitt der Leader Hidan ab. „Falls das wahr ist was Itachi sagt dann dürfen wir die Situation nicht unterschätzen. Da Naruto und Sasuke nur seine Schüler sind müssen wir davon ausgehen das Ravale noch mächtiger als die Beiden ist. Es scheint als müssten wir wohl doch Orochimarus Angebot annehmen. Wenn wir nicht schnell handeln könnte es zu spät sein um unsere Ziele zu erfüllen. Wer ist damit einverstanden?“ Alle hoben ihre Hände. „Gut. So sieht der Plan aus: Ich und Konan gehen zu Orochimaru und besprechen das weitere Vorgehen. Deidara und Sasori: Ihr werdet nach Iwa-gakure gehen und dem Tsuchikage überzeugen in den Krieg mit Konoha zu ziehen. Kakuzu und Hidan: ihr werdet das gleiche beim Raikage in Kumo-gakure machen. Wendet wenn nötig Gewalt an, lasst sie aber am Leben. Das sollte unsere Chancen um einiges erhöhen Zetsu du wirst versuchen diesen Ravale auszuspionieren. Finde alles heraus was du kannst!“ „Uns was soll ich machen Boss?“ fragte Itachi.

„Du Itachi kannst verschwinden. In deinem jetzigen Zustand bist du nur unnützer Balast für uns. Der einzige Grund dass du noch lebst ist das du so viel für unsere Organisation getan hast. Also solltest du besser verschwinden bevor ich es mir anders überlege!“

„A-aber-aber ich bin BLIND! Wie soll ich das machen? Wo soll ich denn hin?“ flehte er den Leader an. „Das ist mir vollkommen egal. Du hast 20 Sekunden um hier rauszukommen“ „Aber…“

„19“

Hätte Itachi noch Augen gehabt, dann hätten sich diese vor Schreck geweitet.

„17“

Schnell sprang er auf, versuchte wegzurennen und knallte sofort gegen einen Felsen

„14“

Mühsam stand er wieder auf und versuchte sich an den Wänden entlang zutasten

„11“

„Verdammt! Helft mir!“ flehte er die anderen an jedoch rührte keiner einen Finger.

„10“

Verzweiflung breitete sich in Itachi aus.

„9“

Plötzlich spürte er einen schwachen Luftzug von rechts.

„8“

So schnell es ihm möglich war tastete er sich an der Felswand entlang.

„7“

Er hoffte inständig dass dieser Weg in Richtung Ausgang führte.

„6“

<Schneller, schneller, schneller!> sagte er in Gedanken immer wieder.

„5“

Der Luftzug wurde immer stärker.

„4“

Von draußen waren bereites einige Geräusche zu vernehmen.

„3“

<Los schneller! Nur noch ein kleines Stückchen!>

„2“

Mit letzter Kraft sprang Itachi nach vorne und betete dass dort die Höhle zu ende war.

„1“

Er kam überraschend sanft auf dem Boden auf. Noch nie in seinem Leben war Itachi so glücklich das Gras auf seiner Haut zu spüren.
 

„Na da hast du ja noch mal Glück gehabt Itachi. Und nun verschwinde und komm uns ja nicht in die Quere!“ Mit einem lauten #Rums# verschloss sich die Höhle und erneut war Itachi ganz allein…
 

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Indessen kam Vulpes gegen Mittag in Konoha-gakure an und ließ seine drei Reiter absteigen.

„Vielen dank für deine Hilfe Vulpes, mach’s gut“ verabschiedete sich Naruto. Der Fuchs Knurrte zum Abschied und löste sich in einer Rauchwolke auf.

„Gut und was machen wir jetzt?“ fragte der Blonde in die Runde. „Nun wir sollten erst mal Hinata und Kagome bescheid sagen das alles glatt gelaufen ist und dann was essen gehen“ schlug Sakura vor. „Guter Plan“ Stimmte Sasuke zu „Doch wo könnten die um diese Zeit stecken?“ „Keine Ahnung“

„Vielleicht solltet ihr mal zum Ichirakus gehen“ ertönte eine vertraute Stimme hinter ihnen. <Das ist jetzt nicht wahr!> ging es allen drei durch den Kopf bevor sie sich umdrehten. Jedoch war es doch wahr: hinter ihnen stand, lässig an eine Mauer gelehnt, ein grinsender Ravale.

„Wie im Namen von Tsunades geblümter Seidenunterwäsche sind sie so schnell hier her gekommen?“ diese Worte, waren Naruto entschlüpft, bevor er wusste was er überhaupt sagte. Als es ihm klar wurde färbte sich sein Kopf knallrot und er bekam von allen verwirrte Blicke zugesandt. Erst als Ravale sich räusperte wandten sie sich wieder vom Blonden ab.

„Ähm, ich übergehe mal deine Bemerkung zu Tsunades Bekleidung einfach. Wie ich allerdings hergekommen bin bleibt mein Geheimnis. Was die Mädels angeht so bin ich schon ein Weilchen hier und habe sie schon mal zu Ichirakus geschickt wo sie auf uns warten sollen. Wollen wir los?“ „Hatten wir nicht ausgemacht dass wir in ein Restaurant gehen?“ fragte Sasuke leicht verärgert. „Ja ja ich habe es nicht vergessen. Außerdem habe ich nichts davon erzählte das wir dort essen. Die Mädchen sollen dort nur auf uns warten. Also lasst uns ihre Geduld nicht noch mehr strapazieren und gehen was essen“. „Na wenn das so ist. Los komm t Leute, ich habe Hunger!“ „Ist ja gut Sasuke-kun, reg sich ab wir kommen ja schon“ lachte Sakura und lief mit den drei Männern zu Hinata und Kagome.
 

Diese Warteten schon sehnsüchtig auf die Ankunft ihrer Helden und empfingen sie mit einer stürmischen Umarmung. „Hey immer mit der Ruhe! Wir haben euch ja auch vermisst“ „Mensch haben wir uns Sorgen gemacht! Und du“ meinte Kagome an Sakura gewandt „was hast du dir dabei gedacht einfach so zu verschwinden? Wir dachten schon die Akatsukis hätten dich auch noch erwischt!“ „Es tut mir ja leid. Wirklich, doch ich musste einfach wissen was mit Sasuke-kun ist“ entschuldigte sie sich. Selbst Hinata schaute sie streng an. „Das verstehen wir ja doch warum hast du uns nichts gesagt? Wir wären sofort mitgekommen!“ „W-was? Ich dachte das ihr mich dann irgendwo festbindet damit ich nicht abhaue!“ Kagome konnte nur mit dem Kopf schütteln. „Mensch Sakura. So was traust du uns zu? Falls du es vergessen hast: dein Freund war nicht der einzige der losgezogen ist Und Außerdem…“
 

Da dieses Gespräch den Verdacht weckte noch lange weiterzugehen setzten sich die Männer einfach auf jeweils einen Hocker vom Ramenstand uns bestellten sich jeder eine Schüssel. „Was denn nun los? Ich dachte du wolltest keine Nudeln Sasuke“ wunderte sich Naruto. „Wollte ich auch nicht aber mir knurrt der Magen und die drei diskutieren wohl noch eine Weile. Warum also nicht eine kleine Vorspeise vorm Hauptgang?“ „Welch weise Worte“ witzelte Ravale und futterte genüsslich seinen Ramen.

Doch aus einer Schüssel wurden schnell mal 2, dann 3 und schließlich waren sie bei Nummer 6 angelangt und alle drei waren satt und zufrieden. Die Mädels konnten sich nun endlich einigen und kamen zu ihren Männern.

„So fertig, wir können jetzt gehen“ „Gehen? Wohin denn?“ fragte Naruto doof. „Na wir wollten doch essen gehen! Schon vergessen?“ just in diesen Moment fiel Sakuras Blick auf den Berg von Ramenschüsseln und eine Zornesader bildete sich auf ihrer Stirn. „Wollt ihr mir jetzt sagen das ihr euch schon so vollgefressen habt das ihr nicht mit uns kommen wollt?“ Naruto und Sasuke wurden unter ihrem finsteren Blick ganz klein, denn egal wie viele Ninjas man schon besiegt hat, egal wie viele Techniken man beherrscht, egal wie mächtig man ist, unter diesem Blick schrumpft jeder Zusammen! Außer einem: Ravale Marios Tupac!

„Verzeih uns bitte Sakura aber aufgrund eurer ziemlich zeitaufwendigen und somit wahrscheinlich auf Informationsreichen Diskussion, hielten wir es für angebrachter wenn wir jetzt zum Mittag essen und euch als Entschädigung heute Abend um 20:00 Uhr ins Baratie einladen, dem Besten Restaurant in ganz Konoha, wo wir euch bei Kerzenlicht und Geigenklang mit einen romantischem Candle Light verwöhnen werden. Für die Wartezeit bis heute Abend stelle ich euch meine Ersparnisse zu Verfügung womit ihr frei nach Lust und Laune einkaufen könnt. Was haltet ihr davon?“

Den Anwesenden Damen und Herren fiel nach dieser Ansprache der Unterkiefer zu Boden und in Sakuras Augen starrten Ravale ungläubig an. Sie hatte alles erwartet: verlegendes Stammeln, dumme Ausreden oder das die Herren schnell verschwanden aber nicht eine freundliche, angenehme und perfekte parat gehabte Erklärung der sie unmöglich widersprechen konnte. „Ja nun also…Einverstanden. Doch gnade euch Gotte wenn ihr wieder zu spät kommt! Mädels, Abmarsch wir gehen jetzt shoppen!“ sie schnappte sich den Geldbeutel den ihr Ravale entgegenhielt, packte Hinata und Kagome an den Armen und zerrte sie ins nächste Einkaufszentrum.

Naruto und Sasuke starrten weiterhin ehrfürchtig zu Ravale. „Ravale ich muss gestehen sie überraschen mich immer wieder aufs Neue. Das war jetzt einfach Genial! Woher haben sie auf einmal diese super Ausrede her?“ fragte Naruto. „Nun ich muss zugeben das ich das Ganze während des Rückweges geplant hatte. Außerdem ist ein Abendessen bei Kerzenschein viel schöner als jedes Mittagessen, findet ihr nicht?“ „Doch auf jeden Fall“ kam es von beiden Gleichzeitig.

„Nun Freunde, ich mach mich dann mal vom Acker. Vergesst nicht heute

um 20:00 Uhr vorm Baratie zu stehen und ich erwarte euch im besten Anzügen. Ansonsten wünsche ich euch einen erholsamen Nachmittag. Bis später“

„Okay tschau Ravale“…
 

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Puh so ne Ausrede bräuchte ich auch manchmal. Wollte Itachi noch ein wenig mehr leiden lassen, hat es schließlich auch verdient oder?

Ein schöner Abend voller Überraschungen

So das ist mein bisher romantischtes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Ein schöner Abend voller Überraschungen.
 

Abends 19:50 vor dem Baratie.
 

Drei Herren standen im Schein des Vollmondes in ihren feinsten Anzügen und warteten auf ihre jeweilige Begleitung. „Herr Gott noch mal wo bleiben die denn?“ „Naruto Uzumaki wenn du das noch einmal fragst gehst du wider nach Hause!“ stöhnte Ravale genervt auf. Der Jinchuuruki stellte diese Frage seit einer Viertelstunde alle halbe Minute und brachte seine Gefährten langsam aber sicher in Versuchung ihm den Hals umzudrehen.

„Sag mal Sasuke wie haltet ihr eigentlich den ganzen Tag dieses Gequassel aus?“ fragte Ravale den Uchiha. Der antwortete aber nicht sondern starrte weiterhin die Straße entlang. „Sasuke? Hey Sasuke!“ Dieser schaute zu Ravale, hob die Hand und zog etwas aus seinem Ohr heraus. „Ja was ist?” „Oh…schon gut hat sich erledigt” Sasuke zuckte mit den Schultern und steckte sich seine Stöpsel zurück ins Ohr.
 

Dann nach einer halben Ewigkeit erschienen 3 weitere Gestalten im hellen Schein der Straßenlaternen. Es waren Frauen, doch nicht irgendwelche! Es waren wahrscheinlich die drei schönsten Damen des gesamten Dorfes!

Sakura hatte sich leicht geschminkt, um ihr ohnehin schönes Gesicht noch einen Tick schöner aussehen zu lassen. Dazu trug sie ein sehr gewagt geschnittenes rotes Kleid und passend dazu Rote Ohrringe.

Hinata hatte sich zwar nicht geschminkt (was bei ihr ehrlich gesagt auch nicht nötig ist) trug dafür einen klassischen Kimono in dunklen Blau der ihre Figur perfekt betonte ohne zu übertreiben.

Kagome setzte dem Trio die Krone auf: sie war nackt erschienen! (0_0 Hehe kleiner Scherz am Rande) In Wirklichkeit trug sie ebenfalls einen Kimono, ihrer war aber

Weiß mit kleinen schwarzen Tigerstreifen und Ihre langen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten.
 

„WOW“ entwich es den drei Männern bei diesem Anblick. „Na Jungs wollen wir?“ fragte Kagome fordernd. Ravale grinste, nahm sie bei der Hand und führte sie in das Baratie. Naruto und Sasuke taten es ihm gleich und gemeinsam betraten die drei Paare das Restaurant.

Das Baratie prahlte nicht umsonst mit dem Titel des besten Restaurants in Konoha. Im Vergleich zu Ichirakus war es gigantisch. Es war komplett in weiß gestrichen und überall mit edlem schwarzem Ebenholz getäfelt. Von der Decke hingen mehrere gewaltige goldene Kronleuchter die mit jeweils 100 sehr langen Kerzen bestückt waren und den Speiseraum in gemütliches Licht tauchten. Passend dazu spielte ein Pianist gerade eines von Bachs romantischsten Liebesliedern.

Ein Kellner kann ihnen entgegen. „Ah Monsieur Tupac, es ist uns eine Ehre Sie als Gast bei uns zu haben. Bitte hier entlang ihre Tische sind bereits reserviert“ sprach er mit manierlicher Stimme.

Er führte sie zu drei getrennten Tischen mit jeweils zwei Stühlen. Auf jedem Tisch befanden sich eine frische Kerze, sowie Speisekarten und Besteck.
 

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Naruto und Hinata:
 

Hast du dich schon entschieden Hinata-chan?“ „Ich denke ich nehme das Tagesgericht, wenn es nicht zu teuer ist“ „Ach nur keine Hemmungen, für dich ist mir nichts zu teuer“ versicherte er ihr grinsend worauf sie ebenfalls lächeln musste.
 

Der Ober kam zu ihnen „Haben sie bereits gewählt?“ „Ja ich nehme die 172 und sie nimmt das Tagesgericht“ erklärte Naruto. „Also einmal 172 und einmal 11, kommt sofort“ bestätigte der Kellner.
 

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Sasuke und Sakura:
 

„…und einmal die 62. Danke für ihre Bestellung“ sagte ein weiterer Kellner und ging von dannen. „Du Sasuke-kun?“ „Ja Sakura-chan?“ „Nun mich würde es sehr interessieren wie ihr das ganze hier bezahlen wollt. Unser Team hatte schon lange keine Mission mehr und Ravales Geld haben wir aufgebraucht. Oder erwartet ihr das wir bezahlen sollen?“ fragte Sakura. „Mach dir mal keine Sorgen Schatz. Ravale sagte es sei alles geregelt. Er hat es zwar nicht genauer erläutert aber ich vertraue ihm“ „Ja ich denke du hast Recht Sasuke-kun“ „Nun mach mal nicht so ein nachdenkliches Gesicht. Wir sind hier um uns zu amüsieren. Ach und bevor ich es vergesse dir zu sagen, du…“
 

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Ravale und Kagome:
 

„… du bist heute Abend wirklich wunderschön meine Liebe“ schmeichelte Ravale. „Schleimer. Das sagst du sicher zu jeder“ lachte Kagome. „Nur zu denen die es auch wahrlich verdienen. Und zu dazu gehörst nur mal auch du Kagome-chan“ ergänzte er und hielt ihr sein Weinglas zu Tost hin. Kagome ergriff ihres und stieß es gegen seins. „Auf uns, Konoha und ein glückliches Ende“ „Gut gesagt Ravale-kun“
 

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Das Essen kam und es wurde bereites sehnsüchtig erwartet. Nur zu Info wer was gegessen hat:

Naruto: betrunkenes Huhn

Hinata: Championpfanne mit Geschnitzeltem

Sasuke: Eisbein mit Sauerkraut

Sakura: Seelachsfilet nach Art des Hauses

Ravale: Spanferkel vom Grill

Kagome: Ente Süß Sauer
 

(Auch wenn es keinen Interessiert, ich fand es sei erwähnenswert. Mir würde es jedenfalls schmecken *grins*)
 

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Nach Beendigung des Mahles kam der Ober erneut zu Ravale und flüsterte ihm etwas ins Ohr: „Wir haben alles nach ihren Wünschen vorbereitet. Alles wartet auf ihr Zeichen“ „Wunderbar, beginnen sie mit stufe eins“ bat Ravale. „Sehr wohl“ bestätigte der Ober und verschwand wieder.

„Ähm Ravale-kun, was sollte den das jetzt?“ fragte Kagome irritiert. „Nur eine kleine Überraschung Schatz“ erklärte er mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen.

„Was für eine Über-…?“ begann sie, wurde jedoch von einem Angestellten des Restaurants unterbrochen.

„Meine Damen und Herren. Wie jede Woche ist es soweit: Heute ist unser Karaoke Abend. Ich bitte jedem der will auf die Bühne um uns ein Lied seiner Wahl zu präsentieren. Und nur keine Angst vor Blamagen. Zeigen sie ihr Talent und singen sie ihrem Liebsten ein kleines Ständchen“ beendete er seine Einführung und alle klatschten zustimmend.
 

„Na Naruto, singst du mir was Schönes vor?“ fragte Hinata und zwinkerte ihm verführerisch zu (Ja auch sie kann das). „Nun …also …eigentlich kann ich nicht besonders gut singen“ gestand er deprimiert. Hinata gab aber nicht so schnell auf „Ach komm schon, so schlimm kannst du doch nicht sein. Schau mal selbst Sasuke will Sakura was vorsingen“. „WAS?“ „Ja da geht er schau nur“ sie zeigte zu Bühne. Naruto glaubte seinen Augen nicht aber sie hatte Recht: Sasuke stand tatsächlich am Rande der Bühne und suchte nach dem passendem Lied. Nach kurzer Zeit hatte er ein passendes gefunden, ging die Treppe hoch und griff sich das Mikrophon.
 

Scorpions- When you came into my life

http://www.youtube.com/watch?v=g0MOfp8k6go&NR=1
 

You give me your smile

A piece of your heart

You give me the feel I've been looking for

You give me your soul

Your innocent love

You are the one I've been waiting for

I've been waiting for
 

We're lost in a kiss

A moment in time

Forever young

Just forever, just forever in love
 

Im Speisesaal ist es still geworden. Niemand wagte es zu sprechen oder zu flüstern. So unglaublich es auch klingen mag aber Sasuke sang mit einer Stimme die jedes Herz zum Schmelzen brachte.
 

When you came into my life

It took my breath away

Cause your love has found it's way

To my heart
 

Ooh, ahh

Ooh, ahh
 

You make me dream

By the look in your eyes

You give me the feel, I've been longing for

I wanna give you my soul

All my life

Cause you are the one I've been waiting for

I've been waiting for so long
 

When you came into my life

It took my breath away

And the world stopped turnin' round

For your love

When you came into my life

It took my breath away

Cause your love has found it's way

To my heart

Into my heart
 

Just forever in love
 

Sakura stiegen langsam die Tränen in die Augen und ihr fiel es schwer sich zu beherrschen.
 

When you came into my life

It took my breath away

And the world stopped turnin' round

For your love

When you came into my life

It took my breath away

Cause your love has found it's way

To my heart

When you came into my life
 

When you came into my life

It took my breath away

And the world stopped turnin' round

For your love

When you came into my life

It took my breath away

Cause your love has found it's way

To my heart
 

Sasuke sang die letzten Zeilen und erhielt tosenden Applaus vom Publikum. Letztendlich stürmte Sakura mit hochrotem auf die Bühne und schlang Sasuke ihre Arme um den Hals bevor sie ihm leidenschaftlich die Lippen versiegelte.

Während sie in dieser Position verharrten spendete das Publikum erneut ihren Beifall und einige pfiffen und wieder andere hämmerten ihre Hände begeistert auf die Tische.

Als die Beiden wieder zu ihren Tisch gingen, führte ihr Weg an Naruto und Hinata vorbei. Sasuke grinste Naruto mit einem Blick an der eindeutig so etwas wie ´mach’s besser dope´. Naruto lächelte und nahm seine Herausforderung gerne an. Er stand auf und ging ebenfalls zu Bühne, wählte sein Lieblingslied aus und schnappte sich das Mikrophon.
 

Nickelback- Far Away

http://www.youtube.com/watch?v=ZuQMn6Z0k_w
 

This time, This place

Misused, Mistakes

Too long, Too late

Who was I to make yow wait

Just one chance

Just one breath

Just in case there`s just one left

´cause you know
 

You know, You know
 

That I Love you

I´ve loved you all along

And I miss you

Been far away for far to long
 

I keep dreaming you´ll be with me

And you´ll never go

Stop breathing if

I don´t see you anymore
 

Hinata stockte der Atem. Dieses Lied klang für sie wie eine Entschuldigung für die Vergangenheit in der er sie nie beachtet hatte.
 

On my knees, I´ll ask

Last chance for one last dance

Cause with you, I´d withstand

All of Hell to hold your Hand

I´d give it all

I´d give for us

Give Anything, but I won´t give up

´cause you know
 

You know, You know
 

That I Love you

I have loved you all along

And I miss you

Been far away for far to long

I keep dreaming you´ll be with me

And you´ll never go

Stop breathing if

I don´t see you anymore
 

So far away

So far away

Been far away for far too long

So far away

So far away

Been far away for far to long
 

But you know, you know, you know

I wanted

I wanted you to stay

Cause I needed

I need to hear you say:
 

Gerade als Naruto weiter singen wollte erklang eine liebliche Stimme hinter ihm. Als er sich umdrehte erkannte Hinata die sich auf die Bühne geschlichen und ein Mikrophon genommen hatte. Mit ihrer zarten Stimme sang sie die nächste Strophe:
 

That I Love you

I´ve loved you all along

And I forgive you

For being away for far too long
 

Naruto gesellte sich zu ihr und nun sangen sie im Duett.
 

So keep breathing

Cause I´m not leaving you anymore

Believe it

Hold on to me and never let me go

Keep breathing

Cause I´m not leaving you anymore
 

Believe it

Hold on to me and never let me go
 

Hold on to me and never let me go

Hold on to me and never let me go
 

Die letzten Töne klangen aus und wie auch bei Sasuke applaudierte der ganze Saal ungehemmt. Hinata konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fiel ihrem Liebsten regelrecht in die Arme. „Und Hinata, kannst du mir verzeihen?“ fragte er flüsternd. Mit glasigen Augen schaute sie ihm in die Augen und bei seinem ehrlichen und hoffnungsvollen Blick hätte sie niemals „Nein“ sagen können. „Du Baka, dass habe doch schon längst!“ erklärte sie bevor sich das Schauspiel der Liebe wiederholte… (Oh mich hat heut die romantische Ader gepackt)
 

Ravale und Kagome beobachteten das ganze und freuten sich für die Vier. „Kagome-chan würdest du mich bitte kurz entschuldigen?“ fragte Ravale mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen. Sowohl die Frage als auch dieses Lächeln verwunderten Kagome „Wieso denn das?“ „Nun ich denke ich sollte meinen Schülern mal zeigen wie man so was richtig macht“ meinte er immer noch grinsend. Ohne ihre Antwort abzuwarten stand er auf und spazierte gemächlich zur Bühne und holte aus seiner Jackentasche eine Kassette und legte sie in den Player. Danach nahm er sich das Micro und hielt eine kleine Ansprache:

„Meine Damen und Herren, dieses Lied widme ich dem Menschen der mir wieder gezeigt hat was es bedeutet zu leben und zu lieben“ sprach er und schnippte mit den Fingern worauf sich die Beleuchtung verdunkelte (Wohl gemerkt es sind immer noch Kerzen).

Schon wenige Sekunden später setzte die Melodie ein:
 

LAITH AL DEEN - Keine wie du

http://www.youtube.com/watch?v=Lgk6I6Pfhco
 

Ich sah die Sonne versinken tief im Westen

Sah wie das Meer dort den Himmel berührt

Traf tausend Leute; die schlimmsten und die besten

Hab ihre Lieder und Geschichten gehört
 

Ich war im Norden im Osten und im Süden

Sprach mit Träumern von der Wirklichkeit

Begegnete den Wahrem und den Lügen

Ging manchmal mit und manchmal gegen die Zeit
 

Kagome lauschte seinem überraschend sanftem Gesang und seiner beruhigenden Stimme.
 

Ich war auf den Gipfeln hoher Berge, sah von oben auf das Land

Ich kam von der Mündung an die Quelle, schlief auf Seide und auf Sand

Doch egal auf welchem Weg, wem immer ich begegne,

Es ist keine wie Du

Egal wohin ich geh, wen immer ich dort seh

Es ist keine wie du
 

Beim letzten Satz rutschte Kagomes Arm, mit dem sie ihren Kopf stützte, vom Tisch und sie schaute Ravale mit offenem Munde sowohl erstaunt als auch gerührt an.
 

Ich stand allein, ich war einer von Vielen

War in Palästen ganz am Ende der Welt

Bei Königen und solchen die sich dafür hielten

Auf Schiffen die im nächsten Sturm zerschellen
 

Ich war auf den Gipfeln hoher Berge und ich stand im ewigen Eis

Ich kam von der Mündung an die Quelle und ich will dass du es weißt

Denn auf welchem Weg wem immer ich begegne,

Es ist keine wie Du

Egal wohin ich geh, wen immer ich dort seh

Es ist keine wie du

Egal auf welchem Weg, wem immer ich begegne,

es ist keine wie Du

Egal wohin ich geh, wen immer ich dort seh

Es ist keine wie du
 

Keine wie du

Keine wie du

Keine wie duuuu

Ohohoho

Keine wie du

Keine wie du

Keine wie du

Keine wie duuuu

Ohohoho
 

Ich war auf den Gipfeln hoher Berge und ich folgte jeder Spur

Ich kam von der Mündung an die Quelle und mein Weg endet hier
 

Auch dieses Lied hat sein Ende und erneut gab er tosenden Beifall. Ravale aber hob die Hand und der Saal wurde augenblicklich still. „Ich danke ihnen doch ganz fertig bin ich noch nicht. Kagome wenn ich dich bitte dürfte hier hoch zu kommen“ bat er höflich. Die junge Frau bekam einen hochroten Kopf, ging aber trotzdem zu Ravale hoch. Als Kagome vor ihm stand ging Ravale vor ihr auf die Knie du hielt ihre Hand. „Kagome du hast mir geholfen das Leben wieder zu genießen, mir die Kraft gegeben wieder an meine eigenen Worte zu glauben und du gabst mir den Mut dies hier zu tun. Um dir für alles vergangene und auch zukünftige zu danken frage ich dich, Kagome Minamoto, hier und heute:

Willst du meine Frau werden?“

Zur Verdeutlichung nahm er ein kleines Kästchen aus seiner Jackentasche, welches einen wunderschönen goldenen Ring mit einem herrlich glänzenden Brillianten enthielt, und reichte es ihr. Kagome stand die Sprachlosigkeit ins Gesicht geschrieben. Ihr Mund stand sperrangelweit offen und ihre Augen sprangen vom Ring zu Ravale dann zum Ring und wieder zurück. Als ihr Gehirn schließlich verarbeitet hatte das er es tatsächlich ernst meinte füllten sich ihre Augen mit Tränen, Freudentränen.

„Ja ich will dich heiraten!“ schrie sie vor lauter Freude und schloss überglücklich ihren neuen Verlobten in die Arme. Fast betrunken vor Glück versiegelten die Beiden gegenseitig ihre Lippen mit einem romantischen und sehr leidenschaftlichen Kuss. Scheinbar nach einer Ewigkeit trennten sie sich wieder.

„Ich liebe dich Kagome-chan“ „Ich liebe dich auch Ravale-kun“.

Hinata, Sakura und alle Frauen und Mädchen rührte diese Szene so dermaßen das sie beinahe weinten und sich an ihren jeweiligen Nachbarn klammerten. Schließlich standen Sasuke und Naruto auf und klatschten zustimmend in die Hände und keine 5 Sekunden später hatte sich der gesamte Speiseraum inklusive der Kellner erhoben und wünschten den frisch Verlobten mit Applaus, Pfiffen und Klopfen alles Gute für die Zukunft, auf das das Schicksal (oder besser gesagt ich) es diesmal besser meint als in der Vergangenheit…
 

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So das war’s für Heute.

Glückwünsche, Kritik und alles Andere (Anzeigen, Morddrohungen, Liebesgeständnisse, ect.) bitte an die übliche Adresse schicken.
 

Songtexte entnommen von:

http://www.magistrix.de/lyrics/
 

PS: Ich hoffe ich hab nicht zu dick aufgetragen. (Bin kein großer Romantiker)

Eine zweite Chance- verdient sie wirklich jeder?

So ich bin es mal wieder. Viel Spaß mit diesem Kap.
 

@ Naru_Hina_Fan_Fan: Ich hab dir was Schönes mit eingebaut. Lass dich überraschen ;)

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Eine zweite Chance- verdient sie wirklich jeder?
 

Der Abend im Baratie war nun schon mehrere Wochen vorbei und im Feuerreich ist der Herbst eingebrochen. Man merkte immer deutlicher wie die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Den Bewohnern von Konoha-gakure störte das relativ wenig denn eine regelrechte Glücksepidemie machte sich im Dorf breit. Seit seiner Verlobung mit Kagome hatte Ravale seine Arbeit noch ernster genommen und all die vielen Probleme der Dorfbewohner in Angriff genommen. Das Ergebnis: Alle Probleme gelöst = ganz Konoha glücklich!

Ganz Konoha ? Nein, denn ein von unbeugsamen Galliern be- ... HALT! Falscher Film!

So …Ähm…wo war ich?...Ach ja!
 

Ganz Konoha? Nein, denn ein Teil des Dorfes wurde trotz vielen Bettelns der Bewohner von Ravale ignoriert: Das Gebiet des Hyuugaclans. Obwohl die Ältesten des Clans die Führung weiterhin bei Hiashi gelassen haben, weigerte sich Ravale dies anzuerkennen. Die dutzenden Einladungen ins Clananwesen landeten ungeöffnet im Mülleimer neben Ravales Schreibtisch und jeder Vermittlungsversuch durch niedere Hyuugas (sprich Nebenhausmitglieder) wurden mit folgendem Spruch zurückgewiesen:
 

„Ich werde euch erst helfen wenn Hiashi auf Knien vor mir kriecht und um Vergebung bettelt!“
 

Da jedoch die Wahrscheinlichkeit dass dies jemals passieren wird gleich Null ist, verloren viele Hyuugas die Hoffnung auf Ravales Hilfe.

Ansonsten war eigentlich jeder zufrieden. Kagome war kurz nach der Verlobung zu Ravale gezogen und man sah die Beiden selten getrennt irgendwo. Egal ob beim Einkaufen, Kundenbesuchen oder Spazierengehen, wo der eine war, war die andere nicht mehr weit. Doch trotz dieser friedlichen Zeit gab es genug Arbeiten zu erledigen. Hinata hatte endlich mit ihrer Ausbildung zur Medic-nin begonnen wobei ihr Sakura eine große Hilfe war. Naruto trainierte indessen unter Kyuubis Anleitung verbissener den je und wurde so stark das ihn Tsunade vom Chunin zum Jo-nin beförderte. Sasuke stand ihm aber in nichts nach, jedenfalls was den Rang anbelangt, denn auch er wurde befördert, als Belohnung dass er Itachi besiegt hatte.
 

Einen Haken hatte das Ganze aber: als Oberninjas mussten Beide immer öfter auf längere Missionen aufbrechen und waren so immer lange Zeit von ihren Frauen getrennt was keinem der Beteiligten besonders gefiel. Als Ausgleich gab es dafür immer eine Liebevolle Begrüßung und zur Erholung ein spezielles Verwöhnungsprogramm am Abend (Nicht das was ihr jetzt denkt! Nur ein paar sanfte Massagen und ein erholsames Bad zu Zweit aber mehr auch nicht! Wirklich!)
 

Heute war es auch wieder so weit, Naruto und Sasuke kamen von einer Drei-Tage-Mission zurück. Ihre Aufgabe bestand darin eine wichtige Schriftrolle aus einem kleinen Verbündeten Dorf zu bergen. Eigentlich eine viel zu leichte Aufgabe, wäre da nicht die Tatsache das auch eine Gruppe Nuke-nins (Nein diesmal nicht die Akas) hinter der Rolle her waren. Die Ninjas dachten sie hätten leichtes Spiel, schließlich waren sie Naruto und Sasuke 5 zu 1 überlegen. Was sie nicht bedacht haben: Hochmut kommt vor dem Fall und nach dem Fall gibt es Knochenbrüche oder Schlimmeres. Beim Angriff schickte ihnen der Blonde einfach seine Schattendoppelgänger auf den Hals, mehr war nicht nötig gewesen.
 

Nun waren sie jedenfalls wieder in Konoha angekommen und wollten Tsunade gleich Bericht erstatten um schnell nach Hause zu kommen. Da man alte Gewohnheiten bekanntlich schlecht verlernt schlug Naruto die Bürotür der Hokage ohne zu klopfen auf und rief: „Oma Tsunade wir sind zurück!“ Die Antwort ließ nicht lange warten. „NARUTO UZUMAKI WIE OFT SOLL ICH DIR NOCH SAGEN DAS DU GEFÄLLIGST ANKLOPFEN SOLLST?“ „Ähm um ehrlich zu sein, ich hab vor drei Jahren aufgehört zu zählen“ gestand der Chaosninja frech grinsend. „Hmpf, egal aber es ist gut das ihr gerade gekommen seid“ „Wieso das Tsunade-sama?“ fragte Sasuke. „Wartet es ab, wir sind noch nicht ganz vollzählig“

„Doch sind wir“ ertönte es hinter Tsunade. Mit schiefen lächeln drehte sich um und bemerkte Ravale der sich locker an der Wand gelehnt hatte.
 

„Woher…? Ach egal Hauptsache sie sind hier“. „Worum geht’s denn Tsunade? Sie haben mich hier her bestellt um ihnen bei irgendwas zu helfen. Also was soll ich machen?“ fragte Ravale voller Tatendrang. Die Blonde Hokage blickte ihn leicht verwundert an. „Wieso fragen sie? Ich dachte immer sie wüssten alles. Das waren ihre Worte wenn ich mich nicht Täusche, oder?“ <Jetzt hab ich dich! > dachte Tsunade erfreut. Ravale blieb aber cool und lächelte sie an. „Nun ich weiß das wir jemanden Besuchen sollen, stimmt doch oder Hokage-sama? Und zwar sowohl ich als auch die Beiden da“ sagte er und deutete auf Naruto und Sasuke

Nun war Tsunade wieder einmal fassungslos. „Ähm ja…Also unsere Anbutruppen haben einen guten Bekannten von euch aufgeschnappt als er auf dem Weg zum Dorf war. Er verlangte ausdrücklich dass er dich sehen wollte Sasuke“ „Wert ist es denn“ fragte Sasuke erstaunt. „Das werdet ihr schon noch sehen. Er ist im Gefängnis, in einem abgesonderten Raum eingesperrt. Wir sollten sofort zu ihm gehen“ „Einverstanden“ bestätigte Ravale.
 

Gemeinsam gingen sie so zu „Konoha-gakures Hochsicherheitsgefängnis für kriminelle Ninjas und ähnliches Getier“

Einige Anbu erwarteten sie bereits. „Guten Tag Hokage-Sama. ´Er´ wartet bereits auf sie“ „Gut dann sollten wir seine Geduld nicht noch länger strapazieren“ Die Anbu entsiegelten die Tür und öffnete sie. Die Vier traten ein und fanden einen, in grauen Decken eingewickelten, Menschen vor. Die Person erwachte „Wer ist da?“ <Diese Stimme kenn ich doch> ging es Sasuke durch den Kopf. Tsunade antwortete dem unbekannten „Der den du seh- sprechen wolltest“ „Sasuke?“ „Ja hier bin ich“ antwortete der junge Uchiha.

Die Person wickelte sich aus den Decken und es erschien:
 

„ITACHI ?!“
 

Sasuke starrte entsetzt auf die Gestalt die sein Bruder sein sollte. Itachis Haare waren zerzaust, verschwitzt, voller Erde und hingen ihm schlaff ins Gesicht. Seine Haut hatte viele Schürfwunden, Kratzer und war total verschmutzt. Die auffälligste Veränderung war jedoch sein Stirnband, er trug es nun wie eine Augenbinde, damit man seine leeren Augenhöhlen nicht sehen konnte.

„Was willst du hier Itachi?“ fragte Sasuke kalt. „Hilfe“ antwortete er schlicht.

„HILFE!“ brüllte Sasuke los. „Du verlangst von uns dir zu helfen? Nach allem was du getan hast! Klar helfe ich dir, ich helfe dir dabei zu sterben!“ „Das ist genau das was ich will“ gestand Itachi leise. Stille breitete sich im Raum aus. Alle Augen waren ungläubig auf Itachi gerichtet. Weder Sasuke noch Naruto oder Tsunade hätten diese Antwort erwartet. Ravale dagegen sah nicht besonders überrascht aus und seine Augen musterten Sasuke, dessen Gesicht gerade einen alarmierenden Ausdruck bekommen hatte.
 

Das Gesicht des jüngeren Uchiha zierte nun ein beinahe diabolisches Lächeln während er seine Hand zu seinem Schwert führte. „Wie du willst Itachi. Ich hoffe du bist bereit zu sterben“ Er zog die Klinge aus der Scheide und hielt sie seinem Bruder an die Kehle. „Worauf wartest du? Los mach schon!“ Drängte Itachi, doch Sasuke zögert. „Hmpf dachte ich es mir doch. Du bist immer noch zu schwach mein dummer kleiner Bruder. Unsere Eltern hatten damals besser Verhüten sollen als jemanden wie dich zu zeugen!“ provozierte ihn Itachi weiter.

Sasuke spürte wie ihn die Wut langsam übermannte. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden hob er sein Schwert und wollte gerade zuschlagen als ihn jemand am Arm packte. Diesmal war es jedoch nicht Sakura sondern Ravale.
 

„Was soll das Ravale?“ fragte er kalt. „Tu es nicht Sasuke“ „Wieso? Er will schließlich sterben, warum ihn diesen Wunsch nicht erfüllen?“ „Sieh ihn dir an Sasuke, sieh ihn dir ganz genau an und sag mir ob das wirklich der Itachi ist den du einst töten wolltest“ „Was meinen sie?“ „Ist das noch Itachi Uchiha, Mörder des Uchihaclans, Besitzer des Mangekyo-Sharingan, Meister der Gen-jutsus und stärkster Uchiha seit Madara? Ist er dies noch?“ fragte er diesmal auffordernd. „Nein“ gestand Sasuke. „Warum willst du ihn dann töten? Er ist nichts mehr als ein gebrochener Mann ohne Ziel und Hoffnung. Du hattest bereits deine Rache erhalten, ihn jetzt zu töten hätte also keinen Sinn mehr“ „Und was sollen wir jetzt mit ihm machen’?“ fragte diesmal Tsunade von hinten.

„Das habe ich euch doch schon gesagt! Tötet mich endlich!“ befahl Itachi wütend.

Ravale schüttelte seinen Kopf und ging zu Itachi. „Verrate bitte mir eins Itachi: Willst du wirklich sterben? Alles einfach so beenden?“„JA WIE OFT DENN NOCH?“ brüllte er ungehalten los.

Ravale blieb ruhig. „Wieso hast du es dann nicht selbst getan?“ wollte er wissen.

Diese Frage blieb vorerst unbeantwortet. Dem Blinden Uchiha stand zwar der Mund offen, als wolle er etwas sagen, doch es kamen keine Wörter heraus. Beschämt senkte er seinen Kopf nach unten damit die anderen sein wütendes Gesicht nicht sehen konnten.
 

„Dein Schweigen reicht mir als Antwort. Die hast einfach zu viel Angst es selbst zu tun, also sollte es Sasuke für dich erledigen. Glaubst du, dass wenn du von der Hand deines Bruders getötet wirst, vielleicht ein wenig Vergebung erhältst? Das die Seelen deiner Familie dann Ruhe geben? Das all dein Leid dann ein Ende hat? Wenn du das wirklich glaubst dann bist du noch ein größerer Idiot als ich je dachte. Wenn du jetzt stirbst dann wird deine Seele niemals Ruhe finden, es klebt einfach noch zu viel Blut an ihr“ Itachi und auch alle anderen wurde nun ganz still. „Die einzige Möglichkeit die du hast“ fuhr Ravale fort „ist zu versuchen all das Leid das du angerichtet hast wieder gut zu machen. Es würde aber ein sehr langer und steiniger Weg für dich werden. Viele Menschen, zu denen auch Sasuke gehört, werden dir deine Taten sicher niemals verzeihen können, doch wenn du es wirklich willst, dann werde ich dir eine zweite Chance gewähren“. „Was soll ich tun?“ fragte Itachi demütig.
 

Reue zeigen“ antwortete Ravale schlicht. „Du musst wirklich spüren was du getan hast. Ich kann dir versichern dass es unglaublich schmerzhaft werden wird und dass dieser Schmerz sogar deinen Tod bedeuten könnte aber erst wenn du das überstanden hast, dann bist du in der Lage den nächsten Schritt zu gehen und kannst damit beginnen deine Taten wieder gut zumachen. Dies wird alles andere als ein leichter Weg werden Itachi, doch wenn du ihn gehen willst werde ich dir helfen“
 

Itachis Gesicht blieb weiterhin nachdenklich. „Warum wollen sie das tun?“ fragte er.

Ravale lächelte leicht. „Aus einem ganz einfachem Grund: auch mir wurde einst eine zweite Chance gewährt. Warum sollte ich es bei anderen nicht genauso machen? Die wichtigste Voraussetzung dafür ist aber immer das derjenige es auch wirklich will und das tun nur die wenigsten. Aber…eine kleine Bedingung hätte ich noch“ „Und welche?“

„Du musst uns verraten würdest was die Akatsukis-Organisation zurzeit plant“ erklärte Ravale. Itachi wurde leicht bleich im Gesicht.

„Sie planen einen Angriff auf Konoha-gakure. Dazu hat sich der Leader mit Orochimaru verbündet. Zudem wurde jeweils ein Team nach Iwa-gakure und Kumo-gakure geschickt um die Kage zum Krieg gegen Konoha zu zwingen. Außerdem sollte Zetsu Sie, Ravale, ausspionieren. Mehr weiß ich nicht. Der Boss hat mich rausgeworfen bevor ich noch weitere Pläne mitkriegen konnte. Seit dem habe ich mich wochenlang durch betteln und der Hilfe von einigen Bauern durchgeschlagen. Ich war einfach zu stolz um mein Leben selbst zu beenden und als mich die Anbu gefangen nahmen dachte ich dass ich dem Ganzen endlich ein Ende setzen konnte“

„Mmmh das sind aber keine guten Nachrichten. Kannst du dir Vorstellen wann sie angreifen wollen?“ „Ich kann nur vermuten dass sie es im Frühling tun werden. Ein Krieg in diesem Ausmaße ist im Winter für beide Seiten gefährlich“ „Recht hast du“ stimme Ravale zu.

„Nun denn Itachi. Ich gebe dir Bedenkzeit um deine Entscheidung zu treffen. Sag den Wachen bescheid wann ich zurückkommen soll. Bis dahin wünsche ich eine gute Nacht“
 

Ravale erhob sich und verließ die Zelle mit den anderen. Kaum das sie draußen waren ergriff Tsunade das Wort. „Zu aller Erst: Was sie mir Itachi vorhaben ist mir egal solange er in dieser Zelle bleibt. Was jedoch die Akatsuki angeht…wenn sie wirklich den Tsuchikage und den Raikage in den Krieg gegen uns zwingen…was können wir dagegen tun?“ fragte sie leicht verzweifelt.
 

„Auf jeden Fall dürfen wir nicht die Nerven verlieren“ erklärte Ravale. „Ich werde nachher mit Kagome reden, vielleicht kann uns eine ihrer Visionen einen genaueren Zeitpunkt zeigen. Zudem sollten wir einige Spione nach Iwa und Kumo schicken. Dazu noch einen Botschafter um dem Ganzen einen legales Aussehen zu geben“.

„Das klingt nach einem guten Plan. Was aber wenn sich Itachis Behauptung bewahrheitet? Wie sollen wir gegen drei Dörfer gleichzeitig ankommen? Auch wenn Konoha viele starke Shinobis hat, gegen diese übermacht haben wir kaum eine Chance!“ Die Hokage wurde immer verzweifelter.

„Tsunade!“ ermahnte Ravale. „Sie sind die Hokage! Es ist ihre Aufgabe das Dorf zu beschützen! Wenn Sie jetzt schon verrückt werden, wie soll es dann erst beim richtigen Angriff werden? Ohne ihre Führung ist Konoha alle Mal verloren, verlieren Sie also jetzt nicht den Kopf!“ „Ja verdammt dass weiß ich auch!“ gab sie zurück. „Aber was können ich dagegen tun?“
 

„Ganz einfach: Wir müssen uns all unsere Gegner als eine Art großen Kuchen vorstellen. Diesen Kuchen zerlegen wir dann in einzelne Teile und erledigen sie Häppchen für Häppchen“ Tsunade sah ihn irritiert an. „Tut mir leid aber ich verstehe nicht ganz“ „Nun was ich zu erklären versuche ist folgendes: statt gegen alle Feinden in einer großen Schlacht zu verlieren, werden wir sie in vielen kleineren Kämpfen erledigen. Sie müssen eine Angriffstruppe zu den Versteckten Dörfern senden und die Akatsukimitglieder dort vernichten. Ohne die Bedrohung und Unterstützung durch die Organisation werden es sich die Kage zwei Mal überlegen gegen unser Dorf Krieg zu führen. Wenn Kumo und Iwa aus dem Spiel sind stehen unsere Chancen schon um einiges besser, oder was denken sie?“
 

Tsunade versank zusehends in Gedanken, versuchte alle Vor- und Nachteile auszuwiegen und die Effektivität des Plans abzuschätzen.

Nach knapp einer Minute atmete sie einmal tief durch und blickte Ravale ernst an. „Also gut Ravale, so machen wir es. Ich erwarte aber von ihnen dass sie ebenfalls nach Iwa und Kumo reisen und unsere Ninjas im Kampf unterstützen“ „Tut mir leid aber das kann ich nicht tun“ „Und wieso nicht?“

„Weil Ich nach Oto-Gakure reisen und Orochimaru töten werde“ erklärte Ravale.

Sowohl Tsunade als auch Naruto und Sasuke sahen ihn fassungslos an. „O- Orochimaru?“ „Ja Hokage, genau den. Ich habe noch eine alte Rechnung mit ihm offen die dringend begleicht werden muss“ „Darf man wissen welche?“ fragte Sasuke. Ravale schüttelte den Kopf „Nein. Jedenfalls nicht jetzt. Naruto, du gehst mit nach Iwa und du Sasuke nach Kumo. Gebt ja euer Bestes, ein Versagen wird nicht geduldet. Verstanden?“ sagte er streng.

„Jawohl Meister!“ bestätigten die Jo-nin einstimmig.
 

„Gut. Tsunade Sie stellen 2 Teams für Beide zusammen die mit zu den Dörfern reisen. Die Mission sollte in einer Woche beginnen, bis dahin sollten sich alle gut vorbereiten“ Er machte sich zum Gehen bereit als ihn jemand an der Schulter festhielt. „Ravale!“ zürnte die Stimme der Hokage. „Was bilden sie sich eigentlich ein mir, ausgerechnet MIR Befehle zu erteilen? Wer glauben sie bitteschön zu sein?“

Ravale befreite sich aus ihrem Griff und sah ihr ernst in ihre braunen Augen. (Schau mir in die Augen Kleines^^).

„Ich bin Ravale Marios Tupac! Ich bin derjenige der das Leben der Menschen in diesem Dorf retten will und wenn Sie etwas dagegen haben sollten dann brauchen Sie nur ein Wort zu sagen und ich verschwinde wieder von hier. Außerdem habe ich, was Krieg und Kampf angeht, mehr Erfahrung als Sie, darum sollten sie aufhören mich mit ihren Fragen zu nerven und tun was ich sage. Nur für den Fall dass Sie es immer noch nicht verstanden haben, ICH bin die letzte Hoffnung für Sie und ihr Dorf!“
 

Tsunade starrte ihn fassungslos an, ging in Gedanken das Gesagte immer wieder durch, bis sie es gänzlich erfasst hatte. Eine Sache wundwerte sie jedoch. „Was meinten Sie damit dass Sie mehr Erfahrung haben als Ich? Schließlich können Sie maximal 30 Jahre alt sein!“ „Sie sehen auch nicht gerade wie 50 aus“ entgegnete er.

„Das mag sein“ bestätigte Tsunade „Aber trotzdem, so alt können sie nicht sein!“

Ravale machte ein leeres Lächeln „Tja wie sagt man so schön: Der Schein kann trügen. Ich bin älter als Sie es sich auch nur Vorstellen können. Na denn, ich verschwinde dann mal wieder. Geben Sie Bescheid wenn die Mission beginnt“

Er machte sich ans gehen, drehte sich aber noch einmal um.

„Sasuke ich bitte dich deinen Bruder nicht zu quälen oder zu töten. Ich weiß das es dir sehr schwer fallen wird aber wenn er sich wirklich ändern will, gib ihn eine Chance. Zwar bin ich mir ziemlich sicher dass du ihm niemals vergeben wirst, bei allem was er dir angetan hat, doch versuche wenigstens ihn in Ruhe zu lassen. Itachi könnte bei der großen Schlacht noch von Bedeutung für uns sein, er ist ein ausgezeichneter Stratege und kämpfer und von denen kann man nie genug bekommen. Denke bitte darüber nach und nur damit du es weißt, er wird bald noch genug Schmerzen ertragen müssen, auch ohne dich“.
 

Ohne ein weiteres Wort verließ er das Gefängnis und ließ eine gespannte Tsunade, einen verwirrten Naruto und einen Sasuke zurück, welcher sich vielleicht vornahm über Ravales Bitte nachzudenken...
 

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Ravale spazierte nun genüsslich un zufrieden durch die Straßen von Konoha. Es war bereits später Nachmittag und Kagome wollte heute Abend sein Leibgericht kochen. (Zarte Kalbfleischsteaks mit Spätzlen, frischen Pilzen und einer Champignon-Rahm-Soße. Probiert das mal, es schmeckt übels Lecker. Versprochen!)

Doch vor seinem Büro wurde er bereitts von jemanden erwartete, der seine gute Laune schnell verscheuchte. Ravale glaubte seinen Augen kaum, erst nach mehrmaligen reiben und ungläubigen Blinzeln musste er sich eingestehen das er keine Halluzination hatte. Vor seinem Büro wartete doch tatsächlich die Person von der er es am aller wenigsten erwartet hatte.

Nach all den vielen fehlgeschlagenen Versuchen der Kommunikation war er tatsächlich einsichtig geworden. Es war…(Na schon gespannt? ^^)
 

„Hiashi Hyuuga. Sie hätte ich hier am aller weinigsten erwartet. Es wundert mich dass Sie mir doch noch unter die Augen treten“. in Ravales Stimme war der Spott deutlich zu hören. Hiashi lächelte deutlich gequält, wagte es aber nicht etwas Provozierendes zu sagen. „Nun wie Sie sehen bin ich aber hier und ich will unsere Meinungsverschiedenheiten, die wir in der Vergangenheit hatte, ein für alle Mal auszumerzen!“ „Ah ja…und wie gedenken Sie das zu tun?“ fragte Ravale leicht verwundert über das Verhalten des Hyuugas.

Noch mehr erstaunte es ihn, alssich der stolze, ehrwürdige und erhabene Hiashi Hyuuga vor Ravales Füßen in den Staub der Straße fallen ließ und untertänigst vor ihm kniete. Alle Passanten die gerade vorbeigingen blieben abrupt stehen und beobachteten das Geschehen mit großem Interesse.
 

„Ravale Marion Tupac, hiermit bitte ich Sie um Vergebung für mein falsches Handeln. Nehmen Sie bitte das Siegel von mir und erlauben Sie mir wieder die Führung meiner Familie zu übernehmen. Ich flehe Sie an! Ich will mich ändern und meine vergangenen Fehler wieder gut machen. Bitte helfen Sie mir!“ Hiashi blicke hoffnungsvoll zu seinem Bezwinger auf, erntete jedoch nur einen verächtlichen und eiskalten Blick seitens Ravales.

„Wollen Sie mich etwa mit dieser billigen Masche überzeugen? Glauben Sie allen ernstes das ihr öliges Geschleime auch nur irgendetwas bei mir auslösen würde? Pah! Jedes ihrer ach so reuevollen Worte ist erstunken und erlogen! Kommen Sie erst wieder wenn ihre Worte tatsächlich ernst gemeint sind! Und nun gehen Sie mir aus den Augen! Ich kann ihren erbärmlichen Anblick nicht länger ertragen!“ er spukte wütend und beleidigend vor die Beine des Knieenden und betrat sein Büro, wobei er die Tür mit solcher Wucht zuknallte, dass sie beinahe aus den Angeln flog.
 

Hiashi Hyuuga war geschockt. Er hatte sich gerade vor halb Konoha selbst gedemütigt, sich vor diesen Verfluchten Ravale in den Dreck geworfen und wo für das Ganze? Für nichts außer noch mehr Spott und Demütigungen!

<Ravale das wirst du mir büßen und wenn es das letzte ist was ich tun werde!> schwor er sich in Gedanken, willig den Schwur auch zu erfüllen, koste es was es wolle!…

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Finite! Hoffe es hat euch gut gefallen und beim lesen so viel Spaß gemacht wie mir beim Schreiben ^^. Itachi …naja ich habe ihn eigentlich genug gequält und dafür schon Drohungen bekommen! (Na gut das ist vielleicht übertrieben). Außerdem finde ich dass eigentlich (fast) jeder eine Zweite Chance bekommen sollte, wenn er sich auch wirklich ändern will und sie auch verdient.
 

Was aber die Sache mit Hiashi angeht…wie soll ich es sagen? Ich machs einfach kurz und schmerzlos!:
 

!Ich kann den Arsch nicht ausstehen!
 

Bevor ich dem vergebe muss sich noch einiges ändern! (Falls ich das überhaupt machen werde…hab da schon ne gute Idee *ganz fies grins*)
 

Na ja wie dem auch sei. Bis bald, Tschüss, Sajonara, Adios , Goodbye und bis demnächst.

Kontrollverlust

Ich muss zugeben ich bin ein ganz klein wenig enttäuscht, hatte mehr Kommis beim letzten Kap. erwartet. Naja vielleicht ändert sich das ja auch noch.
 

WARNUNG!!! Dieses Kapitel ist nichts für Freunde von Hiashi Hyuuga

(Falls es solche gibt und diese auch meine FF lesen) oder Leute die keine Grausamkeit ertragen.

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Kontrollverlust
 


 

Draußen auf der Straße:
 

Hiashi kniete immer noch im Staub der Straße, wirkte immer noch wie geschockt über diese Demütigung seitens Ravales. Seine beiden Begleiter wurden langsam nervös.

„Hiashi-sama?“ fragte ein weiterer Hyuuga sein Oberhaupt vorsichtig. Keine Antwort. „Hiashi-sama Sie sollten jetzt wieder nach Hause gehen. Es schadet ihrem Ansehen nur noch mehr wenn Sie weiter hier bleib-… Aaaahhhhh!“ der Hyuuga fiel zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Sein Stirnband viel ab und offenbarte das Zeichen der Nebenfamilie. Der Dritte im Bunde hatte das, von allen niederen Hyuugas gefürchtete, Zeichen ausgeführt.

Nach langen Wochen, in denen er selbst den Schmerz beim Einsatz des Zeichens spürte, hatte Hiashi endlich eine Möglichkeit gefunden, seine Gelüste nach Schmerzen anderer zu stillen: Er ließ einfach jemand anders die Drecksarbeit erledigen.

Nach knapp einer halben Minute nickte er dem Dritten zu, worauf dieser den Nebenhäusler befreite. Ein regelrecht sadistisches lächeln zierte Hiashis Gesicht als er aufstand und sich zu seiner Residenz aufmachte.
 

Doch kaum war er 5 Schritte gegangen, da brach er selber zusammen.

Schmerzen

Unerträgliche Schmerzimpulse durchzucken seinen gesamten Körper.

Verzweifelt presste er seine Hände gegen seinen Kopf

Sein Siegel begann feuerrot zu Glühen

Alles was er noch konnte…
 

War Schreien…
 


 

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In der Wohnung von Ravale und Kagome. Wenige Minuten davor.
 

Ravale betrat seine Wohnung und knallte die Tür mit solcher Wucht zu, dass sie beinah aus den Angeln flog. Erschöpft lehnte er sich gegen das dunkle Holz.
 

Sein gesamter Körper zitterte vor unterdrückter Wut.

Wut über Hiashi

Wut über dessen Verhalten

Wut darüber, dass dieser verdammte Mistkerl immer noch glaubt, er könne seine Späße auch mit ihm machen, ausgerechnet IHM! Ravale Marios Tupac!
 

Warum er überhaupt noch glaubte dass sich dieser alte Sack doch ändern will wusste er selbst nicht. Wenn er an die Vergangenheit dacht… jeden anderen, der sich so verhielt, hatte er ohne groß zu zögern beseitigt. Warum also hier nicht das gleiche machen? Warum nicht einfach die Nebenfamilie befreien und auf Hiashi hetzen, so wie er es schon so viele Male getan hat?

Warum diesen engstirnigen, einfältigen, selbstsüchtigen und Familienverachtenden Drecksack, der ihm schon so viele Kopfschmerzen verursacht hatte, nicht einfach den dürren Hals umdrehen? Warum ihm nicht seinen arroganten Blick einfach ausstechen?

Warum nicht ???
 

Je weiter er über diese Frage nachdachte, desto fester ballten sich seine Hände zu Fäusten, bis ein kleines Rinnsal Blut daran herunter floss und auf den Boden tropfte. Gerade als er es unter Mühe geschaffte hatte seinen Zorn zu unterdrücken, da hörte er einen schmerzhaften Schrie von draußen.

Ein kurzer Blick durch das Fenster genügte und schon alle Wut wieder da.
 

Zu sehen wie Hiashi einen anderen Hyuuga für seinen Willen benutzte.

Zu sehen wie Hiashi sich am Leid seines Verwandten ergötzte.

Zu sehen welchen Spaß es ihm machte.
 

All dies machte ihn rasend vor Wut. Was ihm jedoch am meisten zürnte war dieses Lächeln Hiashis.

Dieses skrupellose, sich an Schmerzen erfreuende, sadistische, herzlose Lächeln…
 

Das letzte was er danach noch erfasste war ein grauenhafter Schrei…

Dann tiefe, finstere Dunkelheit…

und ein diabolisches, kaltes

Lachen…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kagome befand sich die ganze Zeit in der Küche und kümmerte sich um das Abendessen. Zwar hatte sie den Knall der Tür gehört, dachte sich aber nichts Schlimmes dabei.

<Er wird wohl einen schlechten Tag gehabt haben. Wahrscheinlich hatte Tsunade ihm wieder die Ohren vollgelabert, dass er dies und das nicht immer machen solle oder irgendeine stumpfsinnige Arbeit erledigen soll. Die alte Oma wird’s wohl nie verstehen das er etwas Besonderes ist, dass man ihn nicht so behandeln darf> ein wohliges Lächeln schlich sich um ihre Lippen.
 

Ja für sie war Ravale etwas ganz Besonderes, auch ohne seine überragenden Fähigkeiten. Seine Person, sein Charakter und sein Bestreben allen zu helfen und niemanden aufzugeben faszinierte sie einfach.

Was sie aber am meisten an ihm bewunderte war, dass er nach allem was er durchlebt hatte noch ein Mensch geblieben war. In ihren Gesprächen beim Essen oder bei Spaziergängen hatte er von seiner Vergangenheit berichtet.
 

Vieles was er schilderte war schier unglaublich …... grauenhaft.
 

Einmal erzählte er von einem alten Clan, dem Hyuuga-clan nicht unähnlich, der niedere Familienangehörigen als Bestrafung aufs äußerste gefoltert wurden, sowohl körperlich als auch seelisch.

Männer wurden bei Diebstahl die Hände abgehackt, bei Spionage die Augen herausgerissen und nach dem Geschlechtsverkehr mit einer höhergestellten Frau des Clans die Genitalien abgehackt.

Frauen dagegen wurden wegen jedem Vergehen brutal misshandelt, Vergewaltigt oder gleich am nächsten Baum aufgehängt und danach den Schweinen zum Fraß vorgeworfen.

Und nachdem Ravale dort einen Aufstand herbeigeführt hatte, haben alle Niederen ihre höheren Verwandten aus Rache bei lebendigem Leibe massakriert...
 

All dies und noch Schlimmeres hatte er gesehen und war trotzdem noch in der Lage das Gute in den Menschen zu sehen, war trotz allen bei Verstand geblieben, konnte immer noch lachen, immer noch lieben...
 

Ein kurzer Blick auf ihren Verlobungsring ließ ihr sonniges Lächeln noch wärmer wirken. Ja er liebte sie, davon war sie überzeugt. So sollen doch die alten Klatschtanten des Dorfes über den Altersunterschied zwischen ihnen lästern, ihr war er egal. Das einzige was für sie zählte was der Mann den sie liebte und für den sie gerade sein Leibgericht zubereitete.
 

Gerade als Kagome sich wieder fragte wo er denn blieb, da spürte sie etwas, dass ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Es war dieses Gefühl das sie so hasste.

Dieses grausame Verlangen nach Zerstörung, Blut und Tod...
 

Wie von der Tarantel gestochen ließ sie alles stehen und liegen und rannte in den Flur zu Ravale. Doch was sie da sah war schlimmer als sie es sich je hätte vorstellen können.

"Nein.." keuchte sie

Ravale stand vor dem Fenster, die Augen auf einen Punkt fixiert. Dieser Punkt war Hiashi Hyuuga der sich auf dem Boden vor Schmerzen krümmte. Seine Schreie erreichten zwar nur gedämpft ihr Ohr, trotzdem waren sie schrecklich mit anzuhören.

Was ihr an der ganzen Szenerie jedoch am meisten Angst einjagte, war das Gesicht ihres Verlobten.

Seine Lippen formten ein sadistisches Lächeln, kalt, grausam und beinahe wahnsinnig.

Seine Augen ……… ihr kam es vor als hätten sie ein rötliches Funkeln bekommen.
 

Sie war wie angewurzelt, nicht imstande sich zu rühren, starrte weiterhin auf Ravale.

Von draußen erklang erneut ein lauter Schmerzensschrei, nur noch schlimmer als alle davor. Ein Blick aus dem Fenster verriet dass das Siegel der Nebenfamilie, welches die Stirn des obersten Hyuuga zierte, rot zu glühen begann, als wenn ihn jemand heißen Stahl auf den Kopf drückte.

Mit einem Schlag wurde Kagome bewusst das Ravale dieser Jemand war.
 

Ohne weiter nachzudenken, ohne einen weiteren Moment zu zögern rannte Kagome zu Ravale und schloss ihn in ihre Arme. Doch anders als beim letzten Mal half es nicht.

„Ravale! Ravale komm bitte wieder zu dir!“ flehte sie, doch er reagierte in keinerlei Weise. <Verdammt was kann ich nur tun damit er aufhört?>

In ihrer Verzweiflung spielte Kagome ihren letzten Trumpf aus:

Sie packte Ravale an den Schultern und drehte seinen Körper so, dass sein Gesicht zu ihr schaute. Danach legte sie ihre Hände an seine Wange, beugte sich zu ihm und presste ihre Lippen auf seine. <Bitte Ravale…komm zu mir zurück…>
 

Eine Träne bahnte sich ihren Weg an Kagomes Wange herunter…

Eine Träne der Verzweiflung

Eine Träne der Hoffnung
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Vergnügen.

Er spürte ein unheimliches Vergnügen diese Schreie zu hören. Es erfüllte ihn mit Genugtuung und Lust, Lust auf noch mehr davon!

Es war ihm inzwischen egal wer da schrie, Hauptsache war das jemand schrie!

„Ravale…Ravale!“ erklang es zwischen dem Geschreie schwach.

<Ravale? Wer ist das?> dachte er sich. Im Grunde war es ihm auch egal wer oder was dieser Ravale war. Ihn interessierte nur der bittersüße Klang des Leidens.
 

„Ravale komm bitte wieder zu dir!“ Wieder diese Stimme. Sie kam ihn irgendwie bekannt vor… wie jemand den er vor langer Zeit mal kannte.

Ein kräftiger Druck machte sich an seinen Schultern bemerkbar und ehe er reagieren konnte wurde sein Körper auch schon herumgewirbelt.

Das nächste was er spürte war ein sanfter Druck gegen seine Lippen.
 

Eine alles erfassende Wärme durchflutete seine Sinne und vertrieb alle Finsternis und brachte seine Erinnerungen zurück. Nun fiel es ihm wieder ein: ER war dieser Ravale und diese herrlichen Lippen konnten nur einer gehören: seiner Verlobten Kagome Minamoto.

Unbewusst lehnte er sich gegen sie, erwiderte den Kuss vorsichtig.
 

Sie spürte wie sich sein Körper langsam entspannte. Spürte wie seine Lippen gegen ihre drückten. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und seufze erleichtert in den Kuss. Sein Gesicht war wieder normal, seine Augen nahmen wieder ihre normale Farbe an und die Schreie von Hiashi verstummten endlich.

Voller Erleichterung krallte sie sich in sein Hemd, wollte ich nicht mehr loslassen, zu groß war die Angst, dass er dann wieder so wie eben wird.
 

Erst nach über einer Minute trennten sie sich wieder.

„Kagome … was?“ hauchte Ravale verwirrt. Benommen fasst er sich an den Kopf, unwissend was gerade geschehen ist. Das letzte woran er sich erinnern konnte, war wie er wütend über Hiashi wurde, dann plötzlich diese Dunkelheit und……

Schlagartig weiteten sich seine Augen vor Schock über seine Erkenntnis.
 

Er hatte wieder mal die Kontrolle verloren.

Er hatte beinahe Hiashi getötet.

Und er hätte danach vielleicht das gleiche mit ganz Konoha getan.
 

Ohne Kagome wäre es vielleicht zu spät gewesen und er hätte wieder …… <NEIN!> mahnte er sich selbst. <Dieser Fehler wird mir nicht noch einmal passieren. Es darf nicht noch einmal passieren>. Während er sich bemühte seine Gedanken zu ordnen, drückte er, unbewusst, seine junge Verlobte enger an seine Brust. Er musste jetzt einfach ihre Wärme spüren, ihren Duft atmen, in ihre herrlichen Augen blicken, er musste sie einfach bei sich haben!
 

Am Abend ihres ersten Kusses war ihm etwas Wichtiges klar geworden: Kagome hatte etwas an sich das ihn davor bewahrte den Verstand zu verlieren, ihm dabei half die Dunkelheit aus seinem Herzen zu verbannen.

Was es genau war wusste er nicht. Sei es nun ihre sanfte Art, ihr wunderschönes Lächeln oder einfach die Tatsache das er sie liebte. Sie schaffte es, dass er sich wieder als vollwertiger Mensch fühlen konnte und nicht als jemand der einst ein ganzes Dorf aus reiner Wut vernichtet hatte oder vor wenigen Minuten beinahe einen Menschen aus reinem Vergnügen getötet hätte. Etwas das er geschworen hatte nie wieder zu tun.
 

Allein Kagome verdankte er es, dass er die Liebe neu erleben konnte, durch sie konnte er sich von seiner Vergangenheit distanzieren, und so vieles mehr.

Darum stand es für Ravale fest: Sobald die bevorstehende Schlacht vorbei war, wird er Kagome Heiraten und bei ihr bleiben. Und da kann „ER“ noch so viel dagegen haben, Ravale ist es egal. Alles was für ihn jetzt noch zählt war den Menschen zu beschützen, dem er praktisch ein neues Leben zu verdanken hatte.
 

„Kagome?“ fragte er erneut. Sie antwortete nicht, klammerte sich weiterhin an ihn. „Kagome sieh mich bitte an“ bat er sie leise. Langsam hob sie ihren Kopf, ihr Gesicht voller Sorge und Angst.

„Ravale? Ist jetzt alles wieder in Ordnung mit dir?“ „Ja. Es tut mir leid, was auch immer ich getan habe ich… hatte mich nicht inter Kontrolle“ „Wie konnte das passieren?“ fragte sie ein wenig erleichterter.

„Ich weiß es nicht genau. Als ich vorhin nach Hause kommen wollte hatte mich Hiashi bereits erwartet. Er wollte das ich ihm vergebe, ihm das Siegel entferne!“ „Und du hast es nicht getan oder?“ „Nein, denn seine Worte waren allesamt erstunken und erlogen. Zudem sprach er in einem dermaßen … schleimerischen, öligen und einfach ekelhaften Ton… allein dies regte mich schon auf. Als ich dann noch sah wie er einen aus seiner eigenen Familie quälte… da ist es geschehen“ er senkte beschämt seinen Blick.

„Aber Ravale… du weißt doch wie dieser …Mann… ist. Du darfst es dir nicht so zu Herzen nehmen und…“ „Das weiß ich selber!“ fuhr er sie wütend an. Erschrocken zuckte sie zusammen und trat einen Schritt zurück.
 

„Tut mir leid aber… dieses kranke Lächeln das Hiashi hatte als er den anderen beim leiden zusah … da…“ er seufze und blickte Kagome Hilfe suchend an.

„Du musst wissen, vor vielen Jahren als ich noch ein Kind war, da hatte ich einen sehr guten Freund, einen der nettesten Menschen den ich jemals kannte. Nun als ich dann loszog und begann mich um die Probleme der Menschen zu kümmern, da verließ ich meine Heimat, meinen Freund und alles andere. Nach etlichen Jahren führten mich meine Wege zurück. Ich freute mich schon ihn und alle anderen wieder zu sehen, doch ich wurde bitter enttäuscht.

Mein alter Freund war inzwischen zum Führer seines Clans ernannt worden und sein gesamtes Wesen hatte sich grundlegend verändert. Der Clan von dem ich dir mal erzählt habe, dass war seiner, bzw. was davon noch übrig war“

Kagome hörte gespannt zu, doch irgendwie wusste sie jetzt schon dass ihr das Ende nicht gefallen wird.
 

„Als ich ihn fragte was mit ihm geschehen sei, ob er denn den Verstand verloren hätte, da lachte er mich nur aus und ließ mich hinauswerfen. Später, als ich die Unterdrückten zum Aufstand gebracht habe, da kämpfte ich mit an ihrer Seite. Es kam wie es kommen musste: beim finalen Kampf trat ich gegen meinen alten Freund an … und tötete ihn.

Hiashis Lächeln, es war das selbe was er früher hatte, darum macht es mich jedes Mal so wütend das ich die Kontrolle verliere, weil es mich … an das erste Mal erinnert das ich versagt habe … und darum meinen besten Freund töten musste.“
 

Kagome starrte ihn entsetzt an. Wieder so eine Sache die man ihm nicht zutraute.

Sie legte ihre Hand beruhigend auf seine Schultern. „Du musstest es tun Ravale-kun. Es war deine Pflicht. Du sagst es doch selbst immer: die Menschen richten sich selbst, du vollstreckst nur das Urteil. Er wollte sich nicht helfen lassen, es war seine eigene Schuld und…“

„Kagome es ist wirklich lieb von dir aber du kannst nicht für alle meine Fehler eine Entschuldigung finden“ unterbrach er sie ruhig. „Ich bin halt auch nur ein Mensch und mache Fehler so wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied ist nur dass meine Fehler meist sehr gravierend sind“ erklärte er niedergeschlagen.
 

„Kann ich irgendetwas für sich tun?“ „Liebling du hast bereits mehr getan als es dir bewusst ist. Wenn du mich entschuldigst, ich gehe ins Bett. Tut mir leid dass ich deine wunderbaren Kochkünste heute Abend nicht testen kann aber mir brummt der Schädel“ „Schon gut. Das Wichtigste ist das es dir besser geht. Gute Nacht Schatz“ sie gab ihm noch einen kurzen Gute Nacht Kuss bevor er sich ins gemeinsame Schlafzimmer begab.
 

Nachdem er die Tür hinter sich schloss, ließ er sich einfach aufs Bett fallen und starrte an die Zimmerdecke.

<Ach Kagome. Wenn du jemals erfährst was ich wirklich getan habe, dann würdest du mir nie wieder in die Augen sehen. Ich muss es endlich schaffen ES in den Griff zu bekommen…es darf kein Zweites Kyumon-Gakure geben! Und wenn es mein Leben kostet ich werde es verhindern und alle beschützen… und sei es vor mir selbst!>

Danach schlief er ein und hatte einen unruhigen, von Albträumen erfüllten Schlaf.
 

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Hier wieder meine Abschließenden Worte:

Ich hatte dieses Kapitel eigentlich überhaupt nicht geplant. Es kam so über mich. Zudem wollte ich euch noch einen kleinen Einblick in Ravale verschaffen.

Wer allerdings ER und ES sind, das verrate ich erst später, also immer dran bleiben.

Einziger Tipp: es sind zwei verschiedene „Personen“, von denen noch niemand aufgetaucht ist.
 

Also bis zum Nächsten Mal.

Euer ergebener Samoht2911

Das Purgatoriusorium

So ich bin es mal wieder. Ich sags gleich mal vorweg: Am Anfang, finde ich persönlich, ist es eher langweilig. Der, nach meiner Meinung, interessantere Teil ist erst am Ende.

Na denn: viel Spaß
 

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Das Purgatoriusorium
 

Als Ravale am nächsten Morgen erwachte stand die Sonne bereits hoch am Himmel.

Dem leeren Bett neben ihm zu folge war Kagome bereits aufgestanden.

Müde und schwerfällig stand er auf und schleppte sich ins Bad.

Während das eiskalte Wasser aus dem Duschkopf beruhigend auf seine Haut prasselte versuchte er seine Gedanken zu ordnen, sich zu erinnern was gestern geschehen war.
 

Er hatte Itachi Uchiha die Möglichkeit auf eine zweite Chance gewährt.

Er verwährte sie aber Hiashi Hyuuga.

Er verlor die Kontrolle und brachte besagten Hyuuga beinahe um.

Er konnte sich nur mit Kagomes Hilfe wieder beruhigen.
 

Und nun fragte er sich wie das in Zukunft gehen soll, ohne sie? Wenn er an die bevorstehenden Kämpfe dachte...

Nach Oto-gakure wird Kagome keinesfalls mitkommen, dafür wird er schon sorgen, aber was wenn er im Kampf mit Orochimaru wieder die Beherrschung verliert? Wenn all die alten Erinnerungen wieder hochkommen? Der alte Hass auf diese Schlange?
 

Er wagt nicht einmal daran zu denken was die Folgen wären...

Irgendwie muss er es schaffen die Kontrolle behalten, in jeder Situation! Vorher kann er seinen Auftrag nicht beenden.
 


 

Viel erfrischter und mit neuem Zwischenziel stellte er as Wasser ab, schlüpfte in frische Klamotte und begab sich in die Küche, aus der bereits ein verlockender Duft strömte.

Kagome stand bereits mit Kochschürze am Herd und kochte Nudeln.

„Guten Morgen oh schönste aller schönen Damen“ begrüßte er sie mit fröhlicher Stimme und breiten Grinsen.
 

Mit, aufgrund seiner Begrüßung, leicht geröteten Wangen drehte sie sich um und sah ihn direkt in seine Augen. Erleichtert atmete sie aus, keine Spuren vom gestrigen Vorfall warn mehr zu erkennen. <oder er verdeckt sie nur gut> ergänzte sie in Gedanken.

Ravale bemerkte ihren besorgten Blick nicht, setzte sich an den Tisch und nahm sich ein Brötchen, dass noch vom Frühstück übrig war. „Morgen Ravale-kun. Hast du gut geschlafen?“ Er zuckte leicht mit den Schultern „Mehr oder weniger. Ich lag den Großteil der Nacht wach und hab mir diesen und jenen Gedanken gemacht“
 

Kagome sah in misstrauisch an. „Gedanken? Etwa über Hiashi?“

„Zum Teil.“ Gab er zu.

„Zum Teil?“ fragte sie mit erhobener Augenbraue.
 

Ravale seufze „Ja. Es ist einfach so das ich diesen … diesen … Mann einfach nicht verstehe. Ich habe ihm bereits mehrmals die Möglichkeit zu Änderung gegeben, doch er weigert sich weiterhin. Kannst du mir vielleicht sagen was ich vielleicht falsch mache?“ fragte er seine Verlobte.
 

Diesmal seufze Kagome. „Ach Ravale-kun. Es liegt sicher nicht an dir. Du hast alles versucht um ihn zu ändern aber er will es einfach nicht. Und zwingen kannst du ihn ja schlecht oder?“
 

„Nein da hast du Recht aber glaube mir bitte eins: wenn er seine Wort so gemeint hätte wie sie klangen, dann hätte ich ihm geholfen. Doch alles was er gesagt hatte was komplett gelogen. Der einzige Grund dass er sich ´entschuldigt´ hatte war dass ihm das Siegel auf seiner Stirn lästig geworden war. All seine Taten bereute er nicht mal ein wenig und unter diesen umständen kann und will ich ihm nicht helfen. Es geht einfach gegen meine Prinzipien. Ich schätze bei diesem stolzen Sturkopf ist alles verloren…ich meine selbst Itachi will sich ändern!“
 

#Schepper#
 

Kagome hatte vor Schreck die Teller, die sie gerade aus dem Schrank genommen hatte, fallen gelassen und starrte ihren Verlobten entsetzt an. „W-Was hat hast du da gerade gesagt?“
 

„Oh das weiß du ja noch gar nicht. Nun einige Anbu haben Itachi Uchiha gefangen genommen. Er sitzt im Gefängnis und versucht sich zu entscheiden ob er meine Hilfe annimmt oder lieber sterben will“ erklärte er ganz ruhig. „Ähhh wie jetzt?“ fragte sie verwirrt.

Ravale schilderte ihr im Schnelldurchlauf was gestern im Gefängnis passiert ist.
 

Kagome klappte der Mund auf „Und wieso kannst du Itachi vergeben aber nicht Hiashi?“ Er lächelte geheimnisvoll

„Weil Itachi es ernst meint. Eine sehr interessante Sache die ich in meinen Leben schon oft erlebt habe ist, dass nur Menschen die alles verlieren auch wirklich begreifen können was sie getan haben und alles versuchen es wieder gut zu machen. Itachi hat außer seinem Leben nichts mehr, darum ist er bereit einen neuen Weg einzuschlagen.

Hiashi dagegen hat die Führung über seinen Clan und die Macht über alle Hyuugas in Konoha, mit Ausnahme von Hinata. Mit anderen Worten, er kann noch vieles verlieren und wenn ich ihn vom Siegel befreit hätte, dann würde er so weitermachen wie früher und zwar ohne irgendetwas zu bereuen. Diese Genugtuung wolle ich ihm nicht gönnen, also hab ich ihm ganz deutlich meine Meinung zu seinem Verhalten erklärt. Und übrigens, die Nudeln kochen gerade über Schatz“ „Was? ... OH NEIN!“
 

Sie hechtete schnell zum Herd und nahm den Topf gerade noch rechtzeitig vom Herd.
 

Das Mittagessen verlief ansonsten relativ friedvoll. Ravale musste sich zudem wohl oder übel eingestehen das Kagome mit Sicherheit die beste Köchin ist die er je kennen gelernt hatte. Egal was sie zubereitete, es war jedes Mal ein wahres Gedicht, welches selbst von Schiller und Goethe nicht in Worten zu fassen wäre.
 

„Kagome-chan du hasst dich hiermit wirklich selbst übertroffen. Das war das Beste was ich je in meinen Leben gegessen habe!“ meinte er nach dem er fertig mit essen war. „Danke Liebling. Es freut mich dass es dir geschmeckt hat“ lächelte sie leicht gerötet. „Das hat es und ich werde deine Kochkünste sehr vermissen“ gestand er traurig. Das sanfte Lächeln auf Kagomes Gesicht verschwand augenblicklich und wurde durch einen sorgenvollen und erschrockenen Gesichtsausdruck ersetzt.
 

„Was soll das heißen?“ fragte sie mit dunkler Vorahnung.

„In einer Woche beginnt eine wichtige Mission und ich muss für einige Zeit das Dorf verlassen“ erklärte er.

Kagome wurde hellhörig „Eine Mission? Du bist kein Ninja, warum musst du auf eine Mission?“

<Verdammt jetzt hat sie mich> „Willst du wirklich die Wahrheit wissen?“ fragte er, obwohl er die Antwort bereits kannte.
 

„Ja!“ sagte sie entschlossen.
 

Ravale seufze. „Also gut. Itachi hat uns gesagt dass sich die Akatsuki mit Orochimaru verbünden wollen. Zudem sollen einige ihrer Mitglieder nach Kumo-gakura und Iwa-gakue gehen und die dortigen Kages unter Druck setzten, so dass sie Konoha angreifen.

Mein Plan sieht vor das Naruto und Sasuke, in Begleitung einiger Anbus, zu den Dörfern reisen und die abtrünnigen Ninjas beseitigen. Ich werde mich gleichzeitig nach Oto-gakure begeben und diese vermaledeite Schlange erledigen“
 

„WAS?“ schrie Kagome los. „Du kannst doch nicht allen Ernstes alleine versuchen dieses Monster zu bezwingen. Das ist viel zu gefährlich und außerdem was passiert wenn Konoha angegriffen wird und…“
 

„Kagome-chan es reicht!“ unterbrach er sie bestimmend. „Falls du es vergessen haben solltest, Ich bin durchaus in der Lage mit Orochimaru allein klar zukommen. Ich habe bereits Gegner besiegt, die sowohl um einiges stärker waren, als auch mehr Rückrat hatten als dieses abscheuliche Reptil“
 

Kagome war immer noch nicht überzeugt. „Ravale-kun … dann lass mich wenigstens mitkommen ich könnte …“

„NEIN!“ sagte Ravale sofort. „Aber Ravale-kun…“
 

„Kagome-chan du wirst schön hier bleiben. Es wäre viel zu gefährlich für dich mich zu begleiten. Wenn dir etwas passieren würde, könnte ich es mir nie verzeihen“

Er blickte sie eindringlich an.
 

Kagome senkte ihren Kopf, starte auf den, plötzlich sehr interessanten, Boden.

„Aber Ravale…was…was wenn…“ „Was wenn was?“ fragte er.
 

„WAS WENN DU NICHT MEHR ZURÜCKKOMMST?“ schrie sie heftig ihn an.

„Hast du schon mal daran gedacht wie ich mich fühlen würde wenn du gehst? Wenn du sterben würdest? Wenn du mich einfach so allein lässt? Für immer?“

Ihre Stimme war am Ende kaum noch ein Flüstern und Augen füllten sich mit Tränen, die schließlich ihre Wangen hinunterliefen.
 

Ravale erschrak heftig als er ihren Stimmungswandel sah und nahm sie schnell liebevoll und beruhigend in die Arme. Kagome krallte sich in sein Hemd und vergrub ihr nasses Gesicht in seiner Brust und heulte sich erst mal aus.

„Ganz ruhig Liebes. So habe ich es nicht gemeint. Ich würde dich niemals verlassen, es sei denn ich sterbe und das ist praktisch unmöglich. Also hör bitte auf zu weinen, sonst werde ich auch noch traurig“ versuchte er sie zu trösten.
 

Nach einigen Minuten beruhigte sie sich wieder und blickte ihren Verlobten mit geröteten Augen an. „Ich weiß…es ist nur…in letzter Zeit…da habe ich andauernd…Albträume wo du…mich verlässt…oder…getötet wirst“ sprach sie mit zitternder Stimme. Ravale sah Kagome erschrocken an.

„Aber warum sagt du mir nichts davon? Ich bin hier immerhin der Helfer für alle Lebensprobleme, doch was nütz das wenn meine zukünftige Frau nicht mal meine Hilfe will?“ sprach er vorwurfsvoll.

„Das ist mir auch klar…nur…du hattest schon so viel zu tun…darum wollte ich… dir nicht auch… noch zu Last fallen“ gestand sie scheu.
 

„Zur Last fallen?“ wiederhole er ungläubig „Kagome ich liebe dich! Wie könntest du mir da zu Last fallen? In Zukunft will ich dass du mir sofort sagst wenn dich etwas bedrückt. Verstanden?“ „Ja“ wisperte sie leise. „Ich fragte: Verstanden?“ sprach diesmal mit mehr druck.

„Ja ich habe verstanden Ravale-kun!“ sagte sie diesmal kräftiger. Er lächelte sie warmherzig an, wischte sanft ihre Tränen von ihrer Wange und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. „Und jetzt solltest du dich besser ein wenig ausruhen. Es ist nicht gut wenn du dich so aufregst. Es macht dich anfälliger für deine Albtraumvisionen“ riet er ihr führsorglich.

„Okay mach ich Ravale-kun. Aber was hast du jetzt vor?“
 

„Ich? Ich werde mal nach Itachi im Knast sehen. Er sollte inzwischen eine Entscheidung getroffen haben“ „Na gut. Ich leg mich dann mal ein wenig hin“ „Mach das liebes. Ich wünsche angenehme Träume“ Ravale gab ihr noch einen Kurzen Kuss auf die Stirn und ging dann aus dem Haus.

Doch kurz vor der Tür stoppte er und legte einen Briefumschlag auf den Tisch. Danach verließ er die Wohnung.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~so ab hier wird jetzt interessant~~~~~~~~~~~~~~
 

Als Ravale schließlich das „Hochsicherheitsgefängnis für kriminelle Ninjas und ähnliches Getier“ von Konoha erreicht hatte klopfte er erst mal an.

Das Tor öffnete sich und ein überrasch aussehender Wärter kam zum Vorschein.

„Oh Tupac-sama wir wollten sie gerade holen lassen“ „Das weiß ich. Er hat sich also entschieden?“ wollte Ravale wissen. „Ja aber er will es nur ihnen sagen“ <Das überrascht mich nicht> dachte Ravale. „Also gut. Bring mich zu ihm“ verlangte er von der Wache. „Jawohl Sir!“
 

Schnell waren sie am Ziel angelangt. „Wollen Sie da wirklich allein reingehen Tupac-sama?“ „Ja öffne jetzt endlich die Tür“ befahl er ungeduldig. Widerwillig folgte der Wachmann dem Befehl und entfernte die Schutzsiegel.
 

Ravale betrat das dunkle Zuhause des Uchihas.

„Ravale?“ ertönte eine gedämpfte Stimme. „Ja ich bin hier Itachi. Mir wurde berichtet das du eine Entscheidung getroffen hast“

Itachi atmete tief durch. „Ja das habe ich. Ich werde den Weg der Reue gehen, den Weg den Sie mir vorgeschlagen haben“

Ravale hob eine Augenbraue. „Hast du dir das auch gut überlegt Itachi? Ich kann nur immer wieder betonen wie schmerzhaft es wird und das es auch deinen Tod bedeuten kann“ „Das weiß ich. Doch ich will es trotzdem machen. Ich will nicht umsonst Sterben“ fügte er noch leise hinzu.
 

Ravale nickte und ging näher zu Itachi. „Wie du willst Itachi. Wir sollten gleich beginnen. Es wird eine weile dauern bis der Vorgang vollendet ist, doch falls du es überstehst, wirst du nie wieder der Selbe sein. Von dem Itachi Uchiha den du immer verkörpert hast, wird nichts außer den Erinnerungen in den Köpfen Menschen übrig bleiben.

Also, wenn du bereit bist, dann fange ich jetzt mit der Reinigung an“
 

Itachi begab sich in Meditationsposition und Ravale trat vor ihn. Er legte dem Uchiha die Hand auf die Stirn und sprach mit ernster, fester und mysteriöser Stimme:

„Ego te absolvo“
 

Plötzlich verschwand die gesamte Welt um den Uchiha herum. Itachi befand sich in völliger Dunkelheit, nichts als Schwarz war zu sehen.

Moment mal: Sehen??

Itachi fasste sich erschrocken ins Gesicht und lachte freudig auf. <Meine Augen sind wieder da!> dachte er glücklich. Doch diese kurze Euphorie währte nicht lange als eine seltsam vertraute Stimme erklang. „Itachi“ flüsterte sie leise wie ein Windhauch.
 

Der gemeinte Uchiha sah sich umher, versuchte die Quelle der Stimme ausfindig zu machen, doch er sah nur Schwarz.

„Itachi“ ertönte es abermals, diesmal etwas lauter. Itachi wanderte verloren durch die Dunkelheit als vor ihm eine helle Gestalt erschien. Es war eine junge Frau mit schwarzen Haaren, freundlichen Gesicht und schwarzen Augen.
 

„Mutter?“ keuchte Itachi ungläubig. Die Frau nickte und lächelte ihn an. Naben ihr erschien ein Mann. Er hatte ebenfalls schwarze Haare und Augen. Sein Gesicht hatte aber einen ernsten und strengen Ausdruck.

„Vater?“ Auch der Mann nickte. Nach und nach erschienen weitere Menschen. Es waren alle Menschen die er einst getötet hat. Itachi stockte der Atem als er sich ihrer gigantischen Anzahl bewusst wurde. Es mussten hunderte sein, die meisten unschuldig, nur aus einer Laune heraus getötet. Jedes der unzähligen Gesichter lächelte ihn seltsam an, irgendwie mysteriös und mit geheimnisvoller Vorfreude auf irgendwas
 

„Wie ich sehe hasst du sie nicht vergessen Itachi“ erklang eine weitere bekannte Stimme. „Ravale? Was tun sie hier?“ fragte der Uchiha verwundert.

„Ich bin hier um dich auf deinem Weg zu begleiten. Wie du sicher schon festgestellt hast, sind dies hier alle Menschen die du im Laufe der Jahre getötet hast. Von jedem ist ein Abbild auf deine Seele gebrannt. Um deine Vergehen zu büßen müssen diese Brandmale von deiner Seele entfernt werden“ erklärte Ravale.

„Und wie kann ich das machen?“ wollte Itachi wissen, obwohl er dabei eine dunkle Vorahnung hatte.
 

„Nun mein Freund das ist der unangenehme Teil. Die einzige Möglichkeit deine Seele zu reinigen ist das Purgatoriusorium“

„Das Was?“

„Man kann es auch Fegefeuer nennen. Es ist ein Feuer der Reinigung und wird dich von deiner Schuld befreien. Und bevor du fragt wie, lass mich dir eine Gegenfrage stellen: was macht denn ein Feuer für gewöhnlich?“

„Brennen“ kam es unschlüssig von Itachi. Dann wurde es mit einem Schlag bewusst was Ravale meinte und er sah ihn entsetzt an. Dieser nickte nur.
 

„Das ist der Weg für den du dich entschieden hast Itachi. Es gibt kein zurück mehr!“

Brüllte er durch die Finsternis.
 

Alle Abbilder von Itachis Opfern begannen hell zu strahlen, bevor sie sich in Feuer verwandelten. Die Einzelnen Flammen schlossen sich zu einer gewaltigen Flammenhölle zusammen, das Purgatoriusorium, und stürzten sich auf den überraschten Uchiha.
 

Itachi wurde von dem Flammenmeer umschlossen und bekam alle Wut der gepeinigten Seelen seiner Opfer zu spüren. Er schrie wie am Spieß, es kam ihm vor als würde er verbrennen…nein!

Es war als würde seine Seele verbrennen!

Die Hitze war höllisch, sie raubte ihm den Atem, den Verstand, einfach alles. Vor seinem geistigen Auge bekam er all seine begangenen Verbrechen zu sehen.
 

Wie er seinen besten Freund tötete und in den Fluss warf.

Wie er seine Eltern vor Sasukes Augen niedermetzelte.

Wie er das Leben von so vielen, für ihn, Namenlosen Menschen nahm.
 

Diese, nicht in Worte zu fassenden, Qualen und Schmerzen nahmen einfach kein Ende. Er war gefangen, wehrlos und der Rache seiner Vergangenheit ausgeliefert.
 

Nichts auf der Welt hätte ihn auf so etwas vorbereiten können. Nichts wovon er jemals gehört hatte kam mit diesem Feuer gleich. Selbst seine Meistertechnik Tsukuyomi könnte solche Schmerzen nicht hervorbringen, vorher waren seine Opfer meist schon Tod.

Dich nun bekam er alles war er je getan hat zurückgezahlt, auf einen Schlag und mit Zins und Zinseszins.
 

Es nahm einfach kein Ende, die Schmerzen wurden immer schlimmer und das Feuer loderte von Sekunde zu Sekunde stärker.

Aufgeben, davonlaufen, einfach sterben. Nichts würde er gerade lieber machen als diese drei Dinge. Doch er konnte es nicht. Nun da im bewusst wurde was er in seinem Leben angerichtet hatte. Wie viel Leid er über die Welt gebracht hatte. Er will es schaffen, die Qualen ertragen und seine Verbrechen sühnen und ein neues Leben beginnen.

Allein dieser Gedanke hielt ihm davon ab durchzudrehen.

Allein dieser Gedanke hielt im am Leben…
 

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Abseits von Itachis Reinigung stand Ravale und beobachtete das Geschehen mit gemischten Gefühlen.

<Das Feuer ist kleiner als ich es erwartet habe. Na ja, vielleicht ist es auch besser so. Je kleiner das Feuer desto geringer die Zeit der Qualen> dachte er mitfühlend.
 

„Da werden alte Erinnerungen wach“ ertönte eine seltsame dunkle Stimme. Ravale seufze „Ja da hast du recht. Es ist übrigens schon eine weile her das wir uns unterhalten haben. Oder?“

Die Stimme lachte sarkastisch. „Stimmt und ich frage mich ernsthaft wer daran Schuld hat. Kannst du es mir sagen?“

„JA: du selber!“ sagte Ravale kalt.

„Warum bist du nur so stur? Du kannst das unvermeidliche nicht für immer hinauszögern!“

„Das weiß ich selbst Schlaukopf. Und ich weiß dass der Tag auch kommen wird, ob es mir nun gefällt oder nicht. Ich werde es dich wissen lassen wenn es soweit ist und nun lass mich in Ruhe! Du hast gestern schon Genug Schaden angerichtet!“
 

„Ich habe das angerichtet?“ wiederholte die Stimme beleidigt. „Ich habe nur das getan was du so gerne tun wolltest und wozu du zu feige warst! Und wenn dieses Mädchen nicht dazwischen gegangen wäre, dann hätte ich es auch geschafft! Wenn du mir nur freie Hand lassen würdest dann…“

„Zügle deine Worte! Ich habe dir damals in Kyumon-Gakure freie Hand gelassen. So etwas werde ich sicher nicht wieder machen. Finde dich damit ab!“ damit war für Ravale das Gespräch beendet und er beobachtete weiter Itachi.
 

<Ich kann mich gar nicht erinnern wie lange das dauert. Es ist schon lange her das ich jemanden hier her gesendet habe. Und wenn ich ehrlich bin hat es bis her auch noch niemand überlebt. Allerdings mag das wohl ehr daran liegen das bis her niemand die nötige Willenskraft hatte. Itachi könnte sie jedoch haben. Aber das wird sich erst am Ende Zeigen…>
 

„Ja das wird es wohl“ meldete sich die dunkle Stimme wieder.

„Hatte ich nicht gesagt du sollst verschwinden!“ zischte Ravale wütend.

„Ja ja ich geh ja schon. Doch sei dir eins gewiss: Ich komme wieder…“
 

Ravale seufze. Er wusste dass der Andere Recht hatte und das machte ihm Angst.

<Ich glaub ich brach mal Urlaub…>
 

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Schluss für heute. Ich hoffe es hat euch wenigstens ein wenig gefallen.

Der Spruch „Ego te absolvo“ ist lateinisch und bedeutete so viel wie „Ich spreche dich von deinen Sünden frei“ Die Idee mit dem Fegefeuer hatte ich weil wir im Religionsunterricht gelabert haben und da kam mir der Gedanke das es doch gut hier herpassen würde.
 

Ansonsten: (hoffentlich viele) Kommentare an der üblichen Adresse hinterlassen und bis zum Nächsten Mal.
 

Samoht2911

Ein erster Schritt in die Zukunft

Freunde ich muss mich entschuldigen.

Mir ist nämlich etwas Schlimmes aufgefallen: ich habe in letzter Zeit viel zu wenig von Naruto, Hinata, Sasuke und Sakura geschrieben.

Und gleich noch eine Entschuldigung, denn das wird wohl vorläufig so bleiben. Der Grund ist, dass ich bald in die heiße Phase der Geschichte eintreten will und dort nur wenig Romantik vorkommen wird.

Ich versuche noch etwas zu den beiden Pärchen einzubauen, doch im Gegensatz zu unseren Politikern werde ich nichts versprechen was ich nicht auch zu 100% halten kann.

Nehmt es mir also bitte nicht übel

*Hundeblick mach und Entschuldigungskekse hinstell*
 

Ich muss außerdem zugeben das ich mich in Zukunft auch Hauptsächlich auf die Beziehung zwischen Ravale und Kagome konzentrieren werde, weil Naruto, Hinata, Sasuke und Sakura je eigentlich schon glücklich sind und keine Geheimnisse voreinander haben. Bei Ravale und Kagome ist es nicht der Fall und beide werden noch viel mehr in den Vordergrund treten.
 

Noch einmal: Gomen nasai!! (hoffe ich habs richtig geschrieben)
 

Nun aber zum eigentlichen Kapitel

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Ein erster Schritt in die Zukunft
 

Itachi befand sich immer noch im Fegefeuer. Vor Schmerzen hatte er sein Zeitgefühl schon vor Ewigkeiten verloren. Wie lange er schon diese Qualen aushielt wusste er nicht. Stunden? Tage? Monate? Jahre?

Alles was er wusste war dass er müde war, unsagbar müde. Er hatte weder geschlafen noch gegessen oder getrunken. Das einzige was er bekam waren Schmerzen, verdiente Schmerzen.

Wieder und wieder bekam er seine Verbrechen zu sehen. Mal wie er einen alten Mann tötete, nur weil der ihn dumm angesehen hat; dann wieder eine Szene wo er einen Feuerball auf Sasuke schleuderte und…

<Einen Feuerball aus Sasuke? Das ist doch gar nicht so lange her> dachte Itachi verwundert.
 

Dann plötzlich, mit einer gewaltigen Explosion die seinen Körper zu zerreißen drohte, verschwand das Feuer. Itachi krachte unsanft auf dem Boden auf und blieb vorerst liegen. Nachdem er ein wenig Kraft gesammelt hatte, versuchte er sich aufzurichten und hob langsam seinen Blick.

Alles war wie zuvor Dunkel, kein Licht, nur tiefe Finsternis. Als er sich fragte was denn los sei, ob es vielleicht nicht funktioniert hatte, da erschien eine weitere Gestalt aus seiner Vergangenheit.

<Das kann nicht möglich sein!> dachte er panisch.
 

Vor ihm stand ein kleiner junge, vielleicht 8 Jahre alt, mit schwarzen Haaren und schwarzen unschuldigen Augen die ihn neugierig musterten.

„Sasuke?“ sprach Itachi mit zitternder Stimme. Der junge nickte und lächelte ihn an.
 

Dann begann sich auch Sasuke langsam in das Feuer der Reinigung zu verwandeln. Doch anders als seine Vorgänger stürzte er sich nicht sofort aus Itachi, vielmehr begann er im Raum herumzufliegen. Er zog Kreise und Schlangenlinien durch die Luft und umkreiste Itachi in immer kleiner werdenden Abständen.

Itachi bekam es langsam mit der Angst zu tun, wünschte sich schon beinahe wieder im Purgatoriusorium zu sein und zu leiden. Dieser Wunsch wurde ihm aber nicht erfüllt und das Sasuke-Feuer näherte sich immer mehr.
 

Als es ihn erreichte, wickelte es sich um Itachis Körper und zog ihn in die Luft. Der Uchiha stutzte, diesmal tat es kein bisschen weh. Kein Schmerz, keine Bilder seiner Verbrechen, nichts und wieder nichts, mit Ausnahme eines ziemlich unguten Gefühls.
 

Das Feuer holte mit einem mal weit aus und schoss mit einem Höllenspeed auf seine Brust zu. Es durchstieß mit gewallter Kraft sein Herz und bescherte ihm einen Schmerz, schlimmer und grausamer als alles was er bisher bekommen hatte.

Nun bekam er alles zu sehnen was er seinem Bruder angetan hat, all das Leid, den Schmerz der Einsamkeit, den Fluch der Rache....
 

Nachdem die Flamme seinen Körper ganz durchstoßen hatte, löste es sich ebenfalls auf und Itachi knallte erneut auf den Boden des Dunklen Raumes.

Er versuchte sich erst gar nicht aufzurichten, dazu war er viel zu schwach. Also blieb er erstmal liegen und versuchte seine Kräfte zu sammeln. Dabei viel ihm etwas Interessantes auf:
 

Sein Körper fühlte sich anders an als früher. Irgendwie…

Rein
 

Aus der Ferne sah er plötzlich ein schwaches Funkeln, ein winziger Lichtfleck. Doch mit jeder Sekunde die verstrich, wuchs das Licht und wurde immer größer. Es vertrieb die Finsternis und ließ den Raum immer Heller werden.

Dann, mit einen Schlag wurde alles dunkle zurückgedrängt und das Licht erstrahle weit über den Horizont hinaus als glorreicher Sieger.
 

„Itachi?“ erklang Ravales Stimme. Itachi drehte den Kopf und erspähte Ravale neben sich. „Was… was ist passiert? Ich hatte Sasuke nie getötet also wa-…“ Ravale schnitt ihm das Wort ab.

„Das ist nicht ganz richtig Itachi. Was du da gesehen hast war Sasukes Unschuld, etwas das jedes Kind in sich trägt.

In jener Nacht, als du deinen Clan ausgerottet hattest, da hast du Sasuke seine kindliche Unschuld genommen (bitte nicht falsch verstehen!!) und ihn in einen Rache süchtigen, kaltherzigen Egoisten verwandelt. Du hast ihm zu einem nervlichen Frack gemacht und wäre ich nicht eingeschritten, dann wäre es zu spät und er wäre nicht hätte nicht mehr zu retten gewesen“ erklärte er.
 

Itachi nickte stumm. Ravale seufze „Sag mal Itachi, hast du eigentlich eine Idee wo wir hier sind?“ „Nein“ gestand er.

Ravale lachte „Ja das habe ich nicht erwartet. Wir befinden uns hier an einem Ort, der die Situation in deiner Seele darstellt. Wie du unschwer erkennst, ist alle Dunkelheit verschwunden, du bist nun unschuldig wie ein Baby.

Das bedeutet aber noch lange nicht dass dir damit auch alle vergeben werden. Du musst dir das Vertrauen der Menschen erst wieder hart erkämpfen, zeigen das du nun zu den Guten gehörst und niemals wieder auf die dunkle Seite überwechselst.“
 

„Und wie soll ich das anstellen?“ fragte Itachi schon allein von der Vorstallung überfordert.

„Das mein Freund musst du selbst herausfinden. Du kannst nun neu Anfangen, dein Leben neu beginnen, einen neuen Weg einschlagen. Ich überlasse es dir wie du dich entscheidest. Eine Möglichkeit wäre es so wie ich zu machen: durch die Welt reisen und wildfremden Leuten helfen. Andererseits denke ich persönlich, dass es besser ist, wenn du deinen Weg in Konoha beginnst und bei der großen Schlacht mitwirkst. Einen ausgezeichneten Strategen wie dich kann das Dorf gut gebrauchen. Doch wie gesagt: es bleibt dir überlassen.

Fürs erste sollten wir aber wieder in die Realität zurückkehren“ meinte Ravale und berührte Itachi wieder an der Stirn.
 

Und Schwupps, befanden sich beide wieder in der „gemütlichen“ Zelle von Itachi.

Das erste was dem Uchiha auffiel: er war wieder Blind, denn seine Augen waren wieder verschwunden.

„Was zum? … wo sind meine Augen?!“ fragte er enttäuscht. Er spürte danach wie Ravale ihm die Hand auf die Schulter legte.

„Itachi du hattest deine Augen zu keinem Zeitpunkt wiederbekommen. Ich sagte doch bereits, der Ort wo das Ritual vollzogen wurde war ein Spiegelbild deine Seele, ein Ort an dem der menschliche Geist nicht an den körperlichen Zustand gebunden ist. Doch hier in der Realität bleibt alles wie es ist. Es tut mir Leid dass Sasuke dir das antun musste aber du musst es dir selbst eingestehen: Du hattest es verdient“, erklärte Ravale ruhig.
 

Itachi ließ den Kopf hängen, so schnell wie seine Freude über seine wieder gewonnene Sehkraft kann, so schnell sank seine Laune auf einen neuen Tiefpunkt.

Während er schwieg, bemerkte er etwas: Seine Gedankengänge hatten sich ebenfalls verändert: Früher dachte er immer wie schön es ist, einem hilflosen Menschen die Kehle aufzuschneiden. Jetzt hatte er das dringende Verlangen über eine bunte Blumenwiese zu hüpfen!

Nun, zum ersten Mal seit Jahren, fiel ihm auf wie wunderschön alles in seinen Erinnerungen doch war. Wie lieblich doch das Lachen eines kleinen Babys klingt, wie süß doch der Duft einer Rose ist, wie überwältigend doch das Gefühl ist, geliebt zu werden. (Bemerkung: Er wurde von seinen Eltern, vor allem von seiner Mutter geliebt)
 

„Wie fühlst du dich Itachi?“ fragte Ravale neugierig. Itachi überlegte kurz, versuchte all diese wunderbaren Gefühle in Worte zu fassen
 

„Ich fühle mich… einfach… glücklich!“ mehr konnte er nicht sagen.

Ravale reichte das vollkommen aus. „Itachi ich bin stolz auf dich. Von allen die je diesen Weg gewählt haben, bist du der einzige der es überlebt hat. Für mich ist das der Beweis, dass du die Willenskraft und den Mut hast, um dein Leben zu ändern. Ich werde mit Tsunade reden, ob sie dich freilässt. Vielleicht kann sie dir eine Wohnung organisieren. Doch vorerst solltest du dich ausruhen, es hat lange gedauert und deine Seele ist ziemlich schwach im Moment“
 

Itachi stutzte: „Wie lange waren wir denn weg?“ „Och so ca. 1 Jahr…“

„WAS!?“ schrie er entsetzt. „Itachi beruhige dich! Dort wo wir waren haben Zeit und Raum keine Bedeutung. Hier in der Realität sind nur ein Paar Stunden vergangen“ versuchte Ravale den aufgebrachten Uchiha zu beruhigen. Itachi atmete einmal tief durch und setzte sich auf sein unbequemes Bett.

„Sag Ravale, kann ich irgendwie meine Augen zurückbekommen?“ fragte er leise.
 

Ravale ging langsam zur Tür. „Irgendwann vielleicht. Wenn du sie dir verdient hat“ sagte er und verließ die Zelle.
 

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Inzwischen war Kagome aus ihrem Schlaf erwacht. Sie gähnte erstmal herzhaft und stand auf. Ihr fiel auf das Ravale noch nicht zurückgekehrt war. Als sie am Küchentisch vorbeigung viel ihr ein Brief auf. Neugierig öffnete si ihn:
 

Liebste Kagome
 

Wenn du das liest, dann bin ich noch unterwegs. Sorry wenn ich dich warten lasse aber ich habe noch einiges zu tun.
 

Eine gute Sache kann ich schon verraten: Wenn ich noch nicht da bin, bedeutet dass das mein Experiment geglückt ist und Itachi konnte gereinigt werden (Ich erkläre später was das zu bedeuten hat, es würde viel zu lange dauern es zu beschreiben).
 

Ich werde wohl erst sehr spät nach Hause kommen also warte nicht mit dem Abendessen auf mich.
 

In Liebe

Ravale Marios Tupac
 

Kagome seufze. <Na wenigstens hält er sich von Hiashi fern. Doch wenn ich hier bleibe und er allein nach Oto-gakure geht …was wenn dieses Etwas wieder ausbricht? Irgendwas muss ich doch für ihn tun können aber nur was? Mal überlegen… als er in diesem Zustand war konnte ich ihn durch einen Kuss zurückholen. Doch einen Kuss kann ich ihm ja nicht zu jederzeit geben. Also was könnte ihm noch helfen? ………. ICH HABS!>

Kagomes Lippen formten ein freudiges lächeln, endlich konnte sich auch etwas für ihn tun.
 

Schnell zog sie sich um und rannte zum Marktplatz von Konoha. Sie wusste genau was sie brachte. (Na ihr auch? :)
 

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„SIE WOLLEN WAS?“

Ach wie lieblich und herzergreifend klingt doch die Stimme der Blonden Hokage wenn sie in Rage ist. Und das ist sie!

Schon der ganze Papierkrieg, durch den sie sich schon den ganzen Tag quälte, zerrte bereits stark an ihren Nerven. Wenn nun auch noch ein gewisser Herr Tupac, bekannt für seine verrückten Pläne und Vorstellungen, in ihr Büro gestürmt kommt und verlangt das sie Itachi Uchiha, einen der schlimmsten Verräter in der Geschichte des Dorfes, begnadigen und ihm auch noch eine Wohnung beschaffen soll, dann brennt auch bei der sonst so geduldigen Tsunade die ein oder andere Sicherung durch.

„Sie haben mich verstanden Tsunade-sama und ich möchte mich ungern wiederholen“ sagte Ravale ernst.

Tsunade regte sein respektloses Verhalten nur noch mehr auf. „Verdammt noch mal! Glauben Sie denn dass Sie sich alles erlauben können nur weil Sie ein paar tolle Tricks drauf haben? Ich habe ihnen bereits zu viel durchgehen lassen, ab sofort will ich das Sie sich gefälligst an die Gesetzt unseres Dorfes halten und nicht dauernd aus der Reihe Tanzen! Ansonsten werde ich Maßnahmen ergreifen und…“ weiter kam die Blonde nicht, da Ravale mit der Hand auf den Tisch schlug und sie anbrüllte:
 

„WIE OFT SOLL ICH ES DENN NOCH SAGEN? ICH WILL IHREN VERFLUCHTEN ARSCH RETTEN UND SO DANKEN SIE ES MIR?“

Er atmete zur Beruhigung mehrmals tief durch. „Tsunade-sama, ich weiß dass sie mich nicht leiden können und dass sie mir nicht vertrauen aber was habe ich denn bisher schlimmes angerichtet? Okay ich habe Hiashi Hyuuga fertig gemacht und sein Ansehen schwer beschädigt aber Sie wissen dass dieser Drecksack es auch verdient hatte.

Und was habe ich erreicht? Naruto uns Sasuke sind stärker als je zuvor, Hinata und Sakura haben endlich zu den beiden gefunden und ich habe dafür gesorgt das zwei Akatsukis weniger zu erledigen sind! Und jetzt gebe ich ihnen die Chance auf einen der besten Strategen und Kämpfer der Welt! Ich weiß was Itachi getan hat und ich erwarte auch nicht dass Sie oder das Dorf ihm verzeihen. Sie wissen doch was eine Seele ist oder? Seine habe ich gereinigt! Er ist nun vor Gott unschuldig wie ein Kind und würde in den Himmel kommen wenn er stirbt. Er musste alles was er je getan hat am eigenen Leib ertragen, ich war dabei und glauben sie mir: seine Schreie könnten Sie nicht einmal eine Minute ertragen.

Also geben sie ihm die Möglichkeit zu beweisen dass er nun auf ihrer Seite ist und befreien sie ihn!“ forderte er ernsthaft.
 

Tsunade starrte ihn wütend an. „Also gut aber auf ihre Verantwortung! Wenn Itachi wieder überwechselt, dann werde ich erzählen Sie hätten mich mit ihren Gedankentricks überlistet, so wird Sie die Wut des Dorfes treffen und nicht mich“ erklärte Tsunade resignierend. Ravale nickte zustimmend.

„Eines noch Ravale: Ich werde ihm eine Begleitperson zustellen, die ihn auf Schritt und Tritt überwachen wird. Sollte er auch nur einen falschen Gedanken denken wird er sofort getötet. Ist das klar?“ fragte sie gefährlich.
 

„Klar wie Kloßbrühe Tsunade-sama. Aber wer soll denn dieser Aufpasser sein? Ich habe keine Zeit und Sasuke würde ich auch nicht empfehlen“

Tsunade nickte. „Stimmt aber ich denke ich kenne auch schon die richtige für diesen Job.“ Meinte sie und zog aus ihren Schreibtisch eine der vielen Akten heraus und reichte sie Ravale. Der überflog die Papiere und hob die rechte Augenbraue. „Ähm Tsunade-sama ich bin zwar Dankbar dass sie ihm eine Chance geben aber warum muss es gerade diese Person sein?“ fragte er irritiert.

„Weil diese Person die nötigen Grundvoraussetzungen hat. Ich bin sicher sie kann mit Itachi umgehen und ihn im Zaum halten. Ich werde sie Ihnen vorstellen, kommen Sie Morgen um 16:00 Uhr hier her und lernen Sie sie erstmal kennen“

Ravale nickte „Alles klar Tsunade-sama. Wir sehen uns dann Morgen“ sagte er und verließ ihr Büro.
 

Tsunade ließ sich in ihren Stuhl fallen und schnappte sich de nächste Sakeflasche.

Sie trank ein Viertel auf EX und stellte sie unsanft auf den Tisch zurück. <Dieser Verrückte raubt mir noch den letzten Nerv! Er hat zwar Recht, dass ich ihn nicht wirklich leiden kann aber so wie der sich mir gegenüber verhält ist das ja auch kein Wunder. Ich schwöre, wenn er sich irgendwann irrt, dann werfe ich ihn aus dem Dorf raus! Doch wie mir scheint kann ich noch lange darauf warten und bei den Dorfbewohnern ist er schon fast zum Volkshelden geworden. Viele reden ihn schon mit „Tupac-sama“ an, das ist doch verrückt! Und doch …fürchte ich das er wirklich unsere letzte Hoffnung ist…>

Tsunade seufze und gönnte sich einen weiteren Schluck Sake. Aus einem Schluck wurde schließlich eine ganze Flasche und die Hokage schlief betrunken auf ihren Unterlagen ein. (is ja so was von Typisch)
 

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Ende!
 

So ich hoffe es hat euch gefallen. Eine SEHR wichtige Sache muss ich euch noch sagen: der Titel „Wer Hilfe braucht bekommt sie, egal wie“ gefällt mir ehrlich nicht mehr so wirklich. Ich will die Geschichte deshalb umbenennen in:
 

Die Legende von Ravale Marios Tupac
 

Sagt mir bitte ob euch der Titel gefällt und nennt gegebenenfalls einen besseren Titel.
 

Ansonsten alles wie gehabt: Kommentare an der üblichen Adresse hinterlassen und dran bleiben.
 

Adios Amigos
 

Samoht2911

Quidquid est factum, semper est factum totum

!!!ES TUT MIR WAHNSINNIG LEID!!!
 

Ich habe euch 3 Monate auf dieses Kapitel warten lassen. Ich weiß nicht warum aber ich habe plötzlich keine Lust mehr gehabt hier weiter zu schreiben. Dauernd habe ich mich drangesetzt und habe immer wieder angefangen aber es wollte einfach nichts rauskommen was mich selber zufrieden stellte.
 

Jetzt aber ist es soweit und ein neues Kapitel ist entstanden. Nun schweige ich erstmal und lasse euch lesen und selbst entscheiden.
 

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Quidquid est factum, semper est factum totum.

( Was auch immer geschehen ist, es ist für immer ganz geschehen)
 


 

Mitternacht. Die Stunde der Geister war angebrochen. Der strahlende Vollmond glänzte in schönster Pracht auf das unheilige Dorf unter ihm.

Wir befinden uns in den Wäldern um Oto-gakure, mitten im Reich der Reisfelder, das Reich von Orochimaru.
 

Ravale Marios Tupac schlich nun in dieser Vollmondnacht mitten im Winter durch die Bäume und näherte sich den Mauern des Dorfes Stück für Stück. Sein Ziel stand fest: Orochimarus Kopf und die Befreiung seiner Verlobten.
 

Wie konnte es aber so weit kommen? Lasst und zurückblicken und betrachten wir die Ereignisse von vor wenigen Tagen:
 

++++++++++++Rückblick++++++++++++++
 

Ravale betrat das Büro von Tsunade. "Ah Ravale da sind sie ja. Darf ich ihnen Itachis Wärterin vorstelle: Sango Kibahari" "Guten Tag Tupac-Sama" begrüßte ihn die Junge Frau. Sie war 24 Jahre jung, hatte knielanges schwarzes Haar, und trug eine Rüstung aus schwarzen und pinken Platten.
 

"Es freut mich Sie kennen zu lernen Sango. Tsunade beschrieb Sie als äußerst fähige Person und mein erster Eindruck bestätigt das" sagte Ravale gewohnt höflich. „Allerdings muss ich Sie darauf hinweisen das Itachi Uchiha im Moment nicht gerade als Gefahr oder Bedrohung gesehen werden. Darum bitte ich Sie ihn nicht zu Grob zu behandeln und ihm beim Alltäglichen zu unterstützen. Schließlich brauch auch der beste Ninja Zeit sich damit abzufinden das man Blind ist" Sango nickte zustimmend. "Keine Sorge Tupac-Sama ich werde ihn zwar nicht mit Samthandschuhen anfassen aber ich bring ihn auch nicht sofort um wenn er etwas falsches sagt" bestätigte Sango.

"Gut dann begeben Sie sich sofort zum Gefängnis und unterrichten Sie die Wachen von der neuen Situation und bringen Sie Itachi dann zu seinem neuen Haus am Stadtrand. Tsunade sollte ihnen inzwischen die Adresse gegeben haben" „Ja hat sie. Also dann ich werde mich dann mal um meine neue Mission kümmern" ihre Stimme strotzte gerade so vor Vorfreude und schwupp, verschwand sie aus dem Hokagebüro.
 

Tsunade, die dem Gespräch passiv zugehört hatte räusperte sich. "Sagen Sie mal Ravale, woher wussten Sie von seinem neuen Haus?" Der Angesprochene gluckste "Wie oft soll ich ihnen diese Art von Fragen denn noch beantworten? Ich weiß eben alles" lachte er kurz bevor sich seine Mine verfinsterte und sein Blick ernst wurde.

"Was ist denn?" fragte Tsunade über seinen Stimmungswandel verwundert. Ravale antwortete nicht und griff in seine Jacke. Zum Vorschein holte er eine große Flasche feinsten Sake und stellte ihn auf Tsunades Tisch.

"Trinken Sie besser. Das macht die Sache leichter" sagte er niedergeschlagen aber weiterhin mit ernster Mine.

Die Hokage folgte seiner Anweisung nach einigem Zögern und kippte sich den Reisschnaps die Kehle runter.
 

Mr. Mysteriös setzte sich ihr gegenüber und blickte sie traurig und mitleidig an.

"Es war ein Fehler Jiraya allein nach Ame-gakure gehen zu lassen" sagte er nach einer Weile.

Tsunades Gesicht verlor mit einem schlag alle Farbe und ihre Augen starrten ihr Gegenüber ängstlich an.

"Was meinen Sie damit? Was ist mit Jiraya?" fragte sie zitternd. Ravale atmete tief durch und sah in ihre braunen Augen.
 

"Er ist tot" erklärte er.
 

#KLIRRSCHEPPER#
 

Tsunade ließ ihre Schale Sake ohne Vorwarnung fallen und auf dem Boden zerbrechen.

Ihr Gesicht starrte Ravale fassungslos an und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Nein...bitte sagen Sie mir das das nicht wahr ist" schluchze sie. Ravale schüttelte resignierend den Kopf.

"Er starb im Kampf gegen Pain, dem Anführer der Akatsukis. Es war ein ehrenvoller Tod, so wie er ihn sich immer gewünscht hatte. Es tut mir Leid aber..."

"WARUM HABEN SIE NICHTS DAGEGEN UNTERNOMMEN?" schrie die Blonde plötzlich los. "WENN SIE WIRKLICH ALLES WISSEN, WARUM HABEN SIE IHN NICHT AUFGEHALTEN ODER IHN GERETTET? WARUM??" brüllte sie erneut und schlug Ravale mir aller Kraft ins Gesicht, so dass er unsanft gegen die Bürowand knallte.

Mit mächtigen Schritten kam sie zu ihm und wollte noch mal zuschlagen, doch er stoppte ihre Faust mit einem einzelnen Finger.

"Ich habe es versucht Hokage-sama. Am Tag als er das Dorf verließ habe ich ihn am Tor abgefangen und ihm erklärt dass er sterben wird wenn er jetzt geht. Doch Sie kennen ihn ja, der Sturkopf hat sein breites Grinsen aufgesetzt und mir versichert dass er niemals sterben wird. Doch seine Gedanken sahen ganz anders aus. Er hatte Angst, furchtbare Angst. Was mich aber verwunderte, sie galt nicht ihm selbst. Der alte Mann hatte doch tatsächlich Angst um Sie Tsunade. Sie und Naruto" beichtete er.

"U-Um mich und Na-..." stotterte sie geschockt "Ja um Sie und Naruto. Sie Beide waren das wichtigste in seinem Leben, darum war er auch bereit es für euch beide zu opfern. Ich bot ihm meine Hilfe an, doch er wollte nicht einmal einen kleinen Hinweis auf das was ihm bevorstand" er seufze kurz. "Tsunade-same ich bin in der Lange viele Dinge zu tun, Dinge die Sie sich nicht mal vorstellen können. Eines der wenigen Dinge die ich jedoch nicht tun kann und auch nicht tun will, ist den freien Willen der Menschen kontrollieren. Ich habe seine Entscheidung respektiert und ihn ziehen lassen. Und Sie wissen genau, dass wenn der alte Dickkopf sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, niemand ihn davon abhalten konnte" beendete er seine Geschichte und sah Tsunades vor Trauer zerfressendes Gesicht.
 

Stumm nickte sie und setzte sich zurück an ihren Schreibtisch, wo sie begann den Rest der Sakeflasche eliminierte.

"Ich lasse Sie nun allein Tsunade-same. Wenn Sie etwas brauchen oder wissen wollen, schicken Sie Shizune zu mir" sagte er und ging zur Tür. Als er jedoch zur Klinge griff zögerte er kurz und drehte sich noch einmal um.
 

"Wenn all das hier vorbei ist, kenne ich einen Weg der ihn vielleicht zurückholen kann" sprach er leise aber deutlich.

Der Hokage braunen Augen schauten überrascht auf. "Doch bis dahin müssen Sie mir versprechen sich zusammen zu reißen und sagen Sie ja kein Wort zu Naruto! Wenn er vom Tod Jirayas erfährt macht er nur Dummheiten und bringt sich und Hinata nur unnötig in Gefahr" erklärte er eindringlich. Tsunade nickte und gönnte sich noch einen Schluck.

"Aber #Hiks# was ist mit diesem #hiks# Pain?" fragte sie angetrunken.
 

"Wenn die Zeit gekommen ist werde ich mich höchst persönlich um ihn kümmern" meinte Ravale mit einem undefinierbaren Lächeln und verschwand hinter der zufallenden Tür.
 

********************kleiner Zeitsprung***************************
 

Ravale kam später nach Hause und wurde schon von Kagome erwartet.

Ihr Geschenk, für das sie Tags zuvor noch einmal losgezogen war, stellte sich als ein silberfarbener Ring aus purem Bönitzium heraus, einem extrem seltenem Metall, dem man mystische Kräfte nachsagte.
 

Am nächsten Tag wurde sie entführt während er mit Naruto, Sasuke und Itachi Trainierte. Sofort und ohne jegliches Zögern packte er das Nötigste zusammen und nahm die Verfolgung auf.
 

++++++++++++++++Rückblick ende+++++++++++++++++++
 

Ja so war das. Nun lasst und ansehen wie es weitergeht:
 

Ravale stand im Dichten Nebel wenige hundert Meter vom Eingangstor des Klangdorfes entfernt. Ein Blick auf den Ring an seiner Hand zeigte ihm noch einmal sein Ziel. Kagome.

Langsam, mit leisen Schritten näherte er sich Stück für Stück, das glänzende Schwert in der Hand, bereit zum Kämpfen, bereit zum Töten.
 

Die Dienst habende Wache bohrte gerade gelangweilt in der Nase und gähnte herzhaft, als sie einen Schatten im Neben bemerkte. "HALT! Freund oder Feind?" brüllte sie in die Dunkelheit.

Das letzte was er mitbekam war, wie der Schatten verschwand und jemand nahe an seinem Ohr das schlimmste Wort, dass in solch einer Situation gesprochen werden kann, hörte:
 

"Feind!"
 

Und dem Ninja wurde die Kehle durchgeschnitten. Lautlos fiel der tote Körper zu Boden und das rote Lebenswasser floss langsam aus der klaffenden Wunde heraus.

<Und wieder einer weniger> dachte Ravale leicht bitter und machte sich auf zum nächsten. "War das wirklich nötig" fragte wieder die seltsame Stimme. <Halt die Schnauze!> befahl Ravale wütend.
 

Still und sich immer in den Schatten haltend bahnte sich der Schwarzhaarige durch das Dorf. Doch im Gegensatz zu Konoha, wo um diese Zeit alle friedlich schlafen, ist in Oto noch reger Betrieb. Die Straßen waren voll von finsteren Gestalten, Ninjas, Schlägern und anderen Dienern der Schlange.

Sie weitestgehend ignorierend wanderte Ravale ungesehen durch das Dorf und kam überraschend schnell beim Palast Orochimarus an. Es war ein imposantes Gebäude mit vielen Stockwerken, mehreren Türmen und sah alles in allem ziemlich verwinkelt aus.

<Eins muss man dieser Ratte lassen, er weiß wie man sich ne große Hütte baut. Ob er mit der Größe wohl über was hinwegtäuschen will? > dachte er schmunzelnd und öffnete geräuschlos die Tür. Widererwarten war alles wie ausgestorben. Keine Menschenseele war zu sehen, hören, geschweige denn irgendwie ausfindig zu machen. <Wo zur Hölle stecken die?> und kaum das er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, entflammten sich alle Fackeln gleichzeitig und knappe Hundert Ninja umzingelten ihn innerhalb einer Sekunde.
 

„Wenn euch euer Leben auch nur ansatzweise etwas wert ist, dann lasst mich durch und verschwindet von hier!“ drohte Ravale ernst.

"Pah, riskier mal nicht so ne dicke Lippe. Wir sind dir Zahlenmäßig überlegen, also gib lieber auf dann wird auch kurz und schmerzlos" grunzte ein fetter Schlägertyp vor Ravale.

"Wo ist Orochimaru? Traut er sich nicht selbst zu kommen und schickt mir deshalb euch Schwächlinge?" spottete Ravale. "Schwächlinge? Wir sind die Elite von Oto und unser Meister hat es nicht nötig sich mit jedem dahergelaufenem Spinner abzugeben! Und jetzt verrecke!" brülle wieder der Fette und alle Mann stürzten sich auf den scheinbar unterlegenen Ravale. Dieser zückte blitzschnell sein Schwert und löste sich in Luft auf, während die Angreifer mit einem Mal stehen blieben.

Hinter der Meute tauchte er nach einem Sekundenbruchteil wieder auf und steckte die Klinge zurück in die Scheide.

In dem Moment als das Geräusch erklang, wenn man ein Schwert in die Scheide steckte, erschien jedem der Oto-Nins eine riesige Schnittwunde auf der Brust und das herausspritzende Blut färbte den Boden rot.

<Dann mal auf zum richtigen Gefecht> dachte er und setzte sich erneut in Bewegung.

Er durchforstete das ganze Gebäude doch nirgendwo war auch nur die geringste Spur von Orochimaru zu finden. <Ich weiß das er hier ist. Seine dunkle Aura würde ich unter Tausenden erkennen!>

Als er eines der vielen Labore überprüfte viel ihm eine Präsens auf, doch es war nicht Die Schlange.
 

"Es ist schon sehr viele Jahre her dass ich dich gesehen habe...Kabuto" flüstere er und drehte sich zum Silberhaarigen um. Dieser erstarrte im Lauf als der Ravales Gesicht erblickte. "DU!" keuchte er hervor und starrte Ravale hasserfüllt an.

"Ja ich. Du bist gewachsen, das letzte Mal warst du noch ein kleiner Bengel. Deine Augen haben aber noch den selben kranken Ausdruck wie damals" "Das mag sein" knurrte Kabuto „Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht hier einfach einzudringen und unsere Leute zu massakrieren" spottete er.

Ravale rang dies nur ein schwaches lächeln ab. "Das mag sein aber woher nehmt ihr euch das Rech meine Verlobte zu entführen?" meinte er plötzlich mit Todernster Mine. "Nun wir brauchten einfach einen Köder um dich hier herzulocken Ravale. Mein Meister ist sehr ungeduldig und freut sich schon darauf gegen dich zu kämpfen" sagte Kabuto lässig. "Und wo ist dein großer Meister?" fragte Ravale genervt.
 

"Hier bin ich!" ertönte es hinter ihm und ohne Vorwarnung durchbohrte eine Schwertklinge sein Herz.

Ein triumphierendes Grinsen zierte Orochimarus kaltes Gesicht als er auf Ravales Wunde blickte, eine Sekunde später verblasste es aber als sein Opfer sich in einer Wolke auflöste und er kalten Stahl an seinem Hals spürte.

"Netter Versuch Drecksack aber du solltest wissen das man mich nicht so einfach loswird" lachte Ravale höhnisch. "Zu dumm. Doch sage mir, warum bin ich nicht schon längst tot? Du hältst die Schneide deines mächtigen Schwertes an meine hilflose Kehle und doch zögerst du? Bist du unter dem Einfluss dieses Mädchens etwa weich geworden?" spottete Orochimaru grinsend.

„Oh nicht doch, es ist mir nur zu wider jemanden zu töten der so viel wert ist wie ein unbedeutendes Stück Flohscheiße!“

„WIE KANNST DU ES WAGEN?“ brüllte die Schlange los. Ravale drückte die Schneide noch fester an den weißen Hals. „Aber, aber Orochimaru…wo ist denn deine Gelassenheit hin? Ach warte, mir fällt gerade ein dass mir das eh egal ist. Alles was ich von dir wissen will ist wo Kagome ist und warum du sie entführt hat? Was hat sie dir getan?“
 

„Sie? Nein, nein Ravale. Sie hat mir nichts getan. Du dagegen schon! Und was ist den ein besserer Köder für einen Mann als seine Liebste? Sie ist nur Mittel zum Zweck um dich hier her zu locken damit ich dir endlich den Gar ausmachen kann!“ knurrte die Schlange. Ravale legte die Stirn in Falten. „Was habe ich dir denn je angetan?“ „DAS FRAGST DU AUCH NOCH?“ kreischte Orochimaru vor Wut rauchend.

Ein schwaches Lächeln, kaum mehr als ein Zucken der Mundwinkel huschte über Ravales angespanntes Gesicht. In all der Zeit in der er schon auf Erden wandelte hatte er so viel erlebt dass es fast unmöglich war sich an alles zu erinnern. Und doch… dieses Erlebnis konnte er niemals vergessen. Bis Heute stand er nur ein Mal in der Vergangenheit Orochimaru Auge in Auge gegenüber und stahl ihn etwas: „Kagome…“ entwich es Ravales Lippen…
 

++++++++++++++++Noch ein Rückblick+++++++++++++++++

Vor 11 Jahren:
 

Abenddämmerung. Am Horizont versank die bereits glühende Sonne und sandte ihre letzten Strahlen auf eine beinahe majestätische Insel im Meer nördlich vom Land der Reisfelder. Doch der wahrlich wunderschöne Anblick war mehr als trügerisch. Tief, sehr tief unterhalb der Oberfläche versteckte sich eines von Orochimarus vielen Laborkomplexen. Im gesamten Gebäude war es finster, weder Kerze noch eine andere Lichtquelle war auszumachen, mit einer Ausnahme. Eines der vielen Zimmer war Hell erleuchtet. In diesem Raum lag, gefesselt und geknebelt, ein Junges Mädchen, vielleicht 16 Jahre alt. Ihre zerstreuten Haare waren beinahe Kastanienbraun und ihre Augen strahlend Blau. Doch von ihrem einstigen Glanz war nichts mehr zu erkennen, ihre Haut war verdreckt und blutig, ihr Körper abgemagert und ihr Gesicht eingefallen.
 

Die Tür öffnete sich und 2 Personen traten ein. Das Mädchen hob leicht ihren Kopf um zu erkennen wer ihre Besucher waren und ihre Augen weiteten sich vor entsetzen. Der eine war ein kleiner Junge vielleicht 11 oder 12 Jahre alt. Er hatte graues Haar, trug eine Brille und blickte sie heranblassend an. Die andere Person war ein Mann mit bleicher Haut, schwarzen Haaren und Augen einer Schlange gleich.

„Na meine liebe, gut geschlafen?“ fragte Orochimaru mit einem ekelhaften Unterton.

Sie antwortete nicht, blickte stur zu Boden.

„Na auch Egal. Eines ist sicher Kleine: diesmal wirst du mir nicht wieder entkommen. Ich habe all deine Verstecke ausfindig gemacht und zerstört, ich ließ jeden den du einmal liebtest töten, deine Freunde, deine Mutter, einfach alle! He he Du bist jetzt ganz allein, ohne jede Hilfe und ohne jeden Schutz. Also ergib dich mir endlich oder ich sehe mich gezwungen andere Maßnahmen zu ergreifen!“ sprach er mit lüsterner Stimme.
 

<Ich habe all deine Verstecke ausfindig gemacht und zerstört, ich ließ jeden den du einmal liebtest töten, deine Freunde, deine Mutter, einfach alle! …> dieser Satz hallte ihr immer wieder durch den Kopf. Verzweiflung ergriff Besitz von ihr, sie wollte raus, sie wehrte sich gegen die Fesseln und ihre Angst wurde mit jeder Sekunde größer. Orochimarus höhnisches Gelächter füllte den Raum, wurde immer wieder von den Wänden reflektiert und wurde immer lauter. Sie Schlange ging langsam zu ihr und sie versuchte sich hektisch zu befreien, was nur bewirkte das sich die Fesseln noch enger schnürten. Der Sannin schnippte mit den Fingern und zwei seiner vielen Schläger betraten den Raum. Sie packten das Mädchen und warfen sie grob auf einen rechteckigen steinernen Tisch. Mit einem Messer zerschnitten sie die Fesseln und die Kleine wollte sofort wegrennen, doch Orochimarus Schläger waren ihr Körperlich weit überlegen. Ihre Arme und Beide wurden in eiserne Schellen gelegt und ihr Hals ebenfalls mit einer der Fesseln befestigt. Ihre Angst und Verzweiflung wurden, soweit es überhaupt noch möglich war, noch größer, denn nun war sie der Schlange vollkommen ausgeliefert. Dessen Augen musterten sie mit lüsterner Vorfreude, endlich würde er bekommen was er wollte, wie immer.
 

Die Diener verließen den Raum wieder und nun waren die drei unter sich. Orochimaru nahm ein Kunai und begann ihr die Kleidung vom Leib zu schneiden. Sie schrie und wehrte sich, doch durch die Fesseln war das ihr unmöglich. Orochimaru machte munter weiter, beachtete nicht ihr Zappeln oder ihre Schreie.

„Sieh gut zu Kabuto, damit du lernst wie man es richtig macht“ sagte er zu dem grauhaarigen Jungen der das Ganze von einer Wand aus beobachtete. Das Mädchen hatte nur noch seine Unterwäsche an und der alte Sannin machte keine Anstalten aufzuhören. Gerade als er das Messer an ihren BH ansetzte fing der Komplex an zu beben. „Was zur Hölle war das?“ schrie die Schlange erzürnt los. Die Tür flog auf und einer seiner Diener erschien erschöpft und verwundet. „Orochimaru-sama wir werden angegriffen!“ „Was?! Wie ist das möglich? Niemand kennt den Standort dieser Anlage!“ die Stimme des Nuke-nins klang alles andere als erfreut.
 

„Ich weiß es ni-…“ weiter kam der Oto-nin nicht als ein Kunai ihn traf, seinen Schädel durchbrach und auf der anderen Seite wieder austrat.

Der Körper des Ninja fiel schlaff zu Boden und alle in dem kleinen Raum wichen erschrocken zurück. Dann mit einem Schlag war alles still, kein Kampfgeräusch, kein Schreien, nichts mehr war zu hören, so als hätte jemand die Lautstärke herabgedreht.

Schritte erklangen, langsame aber dennoch deutliche Schritte waren zu hören. Ihr Echo hallte durch den steinernen Gang und wurde immer lauter. Jeder Schritt war deutlicher zu vernehmen als der vorangegangene und auch der Rhythmus wurde schneller. <Da kommt jemand> schlussfolgerte alle drei.
 

Den Schritten eilte ein langer Schatten voraus, der Schatten eines Mannes mit einem langen Schwert in der Hand. Schließlich erschien auch der Besitzer von Schatten und Schritten im Türrahmen. Es war ein Mann, gekleidet in einen langen schwarzen Umhang, zerstreuten Haaren und einem blutigen Schwert in der rechten Hand.

Seine grünen Augen musterten die Szene vor ihm: an der Wand stand ein kleiner Junge mit Brille, keine Gefahr für ihn. Zwei Meter vor ihm stand ein Mann mit weißer Haut und Schlangenaugen <Das muss dieser Orochimaru sein> dachte er sich. Hinter dem Weißen lag ein junges Mädchen fest gekettet mit zerschnittenen Kleidern und das passende Messer befand sich in der Hand des Schlangenmannes.
 

„Bist du Orochimaru?“ fragte der Mann. „Wer will das wissen? Wer bist du und was willst du hier und was hast du mit meinen Dienern gemacht?“ fragte Orochimaru zornig. Die Gestalt verzog keine Mine. „Du stellst viele Fragen Orochimaru, doch ich werde sie dir beantworten. Mein Name ist Ravale, Ravale Marios Tupac und ich bin hier um dieses Mädchen zu befreien. Was deine dummen Schläger angeht… nun ja sie wollten mich nicht durchlassen also musste ich sie beseitigen und das gleiche mach ich auch mit die wenn du nicht zur Seite gehst!“

Diese Worte schürten die Wut des Sannin nur noch mehr. „Sag mal was bildest du dir überhaupt ein? Ich bin Orochimaru! Ich bin derjenige der alle Jutsus beherrschen wird! Ich bin der zukünftige Herrscher der Welt! Wer bist du dagegen? Sag es mir!“

Ravale sagte kein Wort sondern starrte Orochimaru stumm und mit verächtlichem Blick an.

Diese Augen, dieser Blick machte den Sannin nur noch zorniger und beschwört sein Kusanagi mit dem er Ravale angriff. Der blockierte den Schlag einfach und konterte indem er die Schlange mit größter Leichtigkeit entwaffnete. Mit einem weiteren Hieb trennte er Orochimaru rechten Arm ab worauf dieser blutend zu Boden fiel. Der Anführer von Oto-gakura krümmte sich am Boden vor Schmerzen und stöhnte fast mitleid erregend.
 

„Tz, für den zukünftigen Herrscher der Welt war das mehr als erbärmlich! Was glaubst du was du in meinen Augen bist wenn du so vor mir liegst? Ein Herrscher? Ein Hund? Wohl eher ein mieses kleines Stück Scheiße! “ spottete Ravale und seine Stimme war überfüllt mit Verachtung und Zorn. Gekonnt ignorierte er die schmerzhaften Schreie des Sannin und wandte sich dem Mädchen zu.

Mit wenigen Griffen befreite Ravale sie und half ihr auf. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte er diesmal führsorglich. „Ja danke. Wer sind Sie und warum helfen Sie mir?“ „Das erkläre ich dir später, lass uns erst mal hier verschwinden“ Er hing ihr seinen Mantel um, nahm sie auf die Arme und trug sie nach draußen. Im Vorbeigehen versetzte er Orochimaru noch einen kräftigen Tritt ins Gesicht.
 

Doch bevor er den Raum verließ drehte er sich noch einmal zu der Schlange und Kabuto um. „Einen Rat noch: Geht mir lieber aus dem Weg. Ansonsten wird unser nächstes Treffen auch unser letztes sein!“ damit wandte er sich endgültig ab und machte sich auf die Suche nach dem Ausgang
 

Der Weg nach draußen glich einem Weg des Grauens. Die gesamte Anlage war blutgetränkt und dutzende toter Oto-nins pflasterten die Gänge. Einigen fehlten die Gliedmaßen, andere waren komplett halbiert worden, sowohl horizontal als auch vertikal. Unbewusst klammerte sich die Kleine an Ravale bevor ihr klar wurde das dieser Mann dieses Massaker angerichtet hat. Vorsichtig sah sie zu ihm auf und blickte ihm ängstlich in die Augen. War sie die nächste? Wollte er sich auch nur missbrauchen oder töten? Aber warum hat er sie dann gerettet? Wer ist er?
 

„Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tun“ unterbrach er ihre Gedanken. „Warum haben sie mich gerettet?“ fragte sie kleinlaut. „Ich wanderte durch die Lande als ich eine brennende Hütte sah. Das Feuer war noch nicht sehr groß, es konnte also noch nicht lange brennen darum hoffte ich noch Überlebende zu finden. Tatsächlich fand ich noch eine Frau in der Hütte. Sie hatte eine schwere Rauchvergiftung und etliche Stich- und Schnittwunden. Mit letzter Kraft bat sie mich ihre Tochter zu retten die von einem gewissen Orochimaru entführt wurde. Ich versprach es ihr und suchte mir einige Oto-nins um sie auszuquetschen. Einer wusste wohin man dich verschleppt hatte und so machte ich mich auf den Weg hierher. Den Rest kennst du ja“ stumm nickte sie. <Also ist Mutter wirklich tot…> Diese Erkenntnis traf sie härter als jeder Schlag es je hätte tun können. Sie fing leise an zu Schluchzen und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten.

„Las es einfach raus Kleine. Schäme dich nicht zu weinen. Es ist kein Zeichen der Schwäche sondern beweist das du ein Mensch bist und dir deine Mutter wichtig war“

Diese sanfte Stimme und seine führsorglichen Worte durchbrachen ihre Hemmungen und ihre Tränen strömten ungehindert ihre Wangen herunter. Verzweifelt klammerte sie sich in Ravales Umhang und heulte sich langsam in den ersehnten Schlaf.
 

Als sie wieder zu sich kam war die Nacht hereingebrochen. Sie lag an einem Lagerfeuer in eine dicke Decke eingewickelt. Müde richtete sie sich auf und erblickte ihren Retter nur wenige Meter von ihr entfernt sitzen und ins Feuer blicken. „Na endlich wach geworden?“ „Ja sieht man doch“ entgegnete sie sofort.

„Sag mal, was hast du jetzt vor?“ fragte er diesmal sehr ernst. Ja gute Frage. Was soll sie jetzt machen? Nach Hause geht schlecht und allein wäre es nicht sicher, den Orochimaru gab so schnell nicht auf.

„Ich…ich weiß es nicht. Diese verdammte Schlange hat mir alles genommen. Mein Zuhause, meine Familie, einfach alles! Ich bin jetzt vollkommen allein“ stellte sie traurig und frustriert fest. „Hast du eine Ahnung warum er das getan hat?“ halte er nach. „Nein! Er jagt mich schon seit Jahren, seit ich 14 bin doch bis jetzt konnte ich ihm immer wieder entwischen. Ich war ewig nicht mehr meine Mutter besuchen, darum bin ich zu ihr gereist, wollte ihr zeigen das es mit gut geht. Aber diese verdammten Handlanger von Orochimaru haben schon auf mich gewartet und nahmen mich gefangen. Sie schlugen mich bewusstlos und das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich in diesem Raum aufgewacht bin und das mich dieser Drecksack…“ sie unterbrach und Schluchze erneut. Ravale setzte sich zu ihr und nahm sie vorsichtig in die Arme. Wieder brachen die Tränen aus ihren Augen heraus und durchnässten seinen Umhang.
 

„Du könntest mit mir kommen“ schlug er vor. „Wie bitte?“ für einen Moment vergaß sie ihren Kummer. „Ich sagte dass du mit mir kommen kannst. Eine helfende Hand kann ich immer brauchen und bei mir wärst du vor Orochimarus Soldaten sicher. Was hältst du davon?“ „Aber…ich bin keine Kämpferin. Ich wäre nur unnützer Ballst“ „Das lass mal meine Sorge sein. Ich erkenne in dir ein Talent zur Kämpferin und ich kann es dir beibringen. Außerdem, was hast du sonst für eine bessere Wahl?“

Schon wieder so eine gute Frage. „Also…wenn das so ist…gerne“ sagte sie glücklich und umarmte Ravale stürmisch. „Gut dann noch eine Frage: Wie lautet dein Name?“ fragte Ravale leicht verlegen.

„Oh hab ich dass noch nicht gesagt? Sorry mein Name ist

Kagome, Kagome Higurashi“ …
 

+++++++++++++++Rückblick+++Ende+++++++++++++
 

Ravale lachte höhnisch. „Also kommst du nach all diesen Jahren nicht über den Verlust dieser einen Gefangenen? Du bist noch erbärmlicher als ich es in Erinnerung hatte“ „SIE WAR KEINE GEWÖHNLICHE GEFANGENE!“ brüllte Orochimaru erneut los, nur noch lauter als zuvor. Kabuto schritt ein wenig zurück. Noch nie hatte er seinen Meister so seine Fassung verlieren sehen.

„DU MICKRIGER WURM HAST JA KEINE AHNUNG DAS SIE…“
 

„Das sie deine Tochter war?“
 

beendete Ravale den Satz und sendete Orohimaru mit einem Fußtritt zu Boden. Der Sannin starrte ihn erneut fassungslos an. „Du…du wusstest es?“

„Natürlich wusste ich es du Vollidiot. Glaubst du ich habe sie in den 10 Jahren die wir unterwegs waren nie nach ihrem Eltern gefragt habe? Es war zwar einiges an Überzeugung nötig aber sie hat es mir gesagt.

Gesagt das du ihre Mutter als persönliches Spielzeug missbraucht hast, gesagt das du ihre Mutter unzählige Male vergewaltigt hast!

Und das gleiche wolltest du mit ihr machen, deiner eigenen Tochter du widerwärtiger Sohn einer billigen Gossenhure!“ bellte er zornig.
 

„WIE KANNT DU ES WAGEN?“ langsam war auch die Geduld der Schlange aufgebraucht. „Hör auf hier wie ein Idiot rumzuschreien, ich verstehe dich auch so. Im Übrigen weiß ich noch viel mehr.

Ich weiß das du dich in Kyumon-Gakure als Hamon Saya ausgegeben hast und die Bewohner gegen mich und Kagome aufzubringen.

Ich weiß dass du damals dieses Messer auf mich geworfen hast, feige aus dem Hinterhalt, versteckt hinter den dummen Dorftrotteln.

Und Ich weiß dass du meine Frau getötet hast“ beendete er seine Auflistung mit so bedrohlicher Stimme in Kombination mit einem so grauenhaft bösen Blick dass es dem Schlangenmann eine Gänsehaut einbrachte.
 

Selbst Orochimaru brauchte einige Sekunden um alles zu verarbeiten und danach wurde er noch blasser als Blass.

Ravale schritt langsam auf ihn zu, das Schwert in der Hand, bereit zum letzten Kampf. „Kabuto, verschwinde besser. Das ist jenseits deiner Möglichkeiten“ befahl die Schlage. „Jawohl Meister“ bestätigte er und ging zum Ausgang, doch der war verschlossen. „Der Versuch ist zwecklos Kabuto. Ich habe die Türen versiegelt, es gibt kein Entkommen“ drohte Ravale mit schneidender Stimme.
 

„Also muss ich dich nur töten dann sind wir wieder frei“ schlussfolgerte Orochimaru, griff sein Kusanagi und rannte angriffslustig auf Ravale zu. Der bockte den Schlag mit Leichtigkeit und schleuderte den Sannin einige Meter zurück.

Die Schlange reagierte sofort und riss ihren Mund, mit einem ekligen Geräusch, weit auf. Kaum eine Sekunde später schossen tausende von kleinen Schlangen hervor und steuerten wie eine Welle direkt auf Ravale zu.

Der hob nur skeptisch eine Augenbraue, hob lässig seinen linken Arm und streckte die Hand aus. Seine Handfläche begann in einem hellen licht zu leuchten das die Schlangen blendete und sich in einem gewaltigen Energiestrahl entlud.

Dessen Kraft war stark genug um die Reptilien und zusätzlich noch Orochimarus Körper ab Brust aufwärts in Atome zu verwandeln.
 

Der Rest der Schlange verpuffte wenige Sekunden später und hinterließ einen kleinen Holzstamm. Ravale entfleuchte ein kleiner Lacher. „Ich fass es nicht das du solch eine primitive Technik verwendest. Du bist wirklich noch erbärmlicher als ich dachte“ spottet er. „Nimm den Mund ja nicht zu voll!“ ertönte er wütend von irgendwo her.

Aus dem Boden schoss plötzlich eine Schwertklinge hervor und durchbohrte Ravales Bauchraum wodurch er an der Wand festgenagelt wurde und durch die Wucht des Aufpralls sein Schwert verlor „Ahh! Verdammt!“ keuchte er schmerzhaft auf. Aus dem Boden brach nun auch Orochimaru hervor, das Schwert schaute aus dem Mund hervor und er grinste siegessicher. „Nun Ravale Marios Tupac, ist es Zeit für dich zu sterben. Du hast mir schon zu lange im Weg gestanden und meine Pläne durchkreuzt als dass ich es noch länger tolerieren kann. Ooooh du hast ja keine Ahnung wie lange ich mich schon auf diesen Moment gefreut hatte!“ nuschelte er hervor und in seinen Augen machte sich ein irrer Ausdruck breit.

Ravale ließ dies seltsamerweise kalt.

„Du hast es anscheinend immer noch nicht verstanden oder Orochimaru? All die Jahre hast du versucht mich zu töten. Hast die Menschen angegriffen und verletzt die mir am meisten bedeutet haben. Sag mir was hattest du davon? Jedes Mal habe ich härter zurückgeschlagen, habe deine Vasallen gemeuchelt und deine Verstecke dem Erdboden gleich gemacht um dir endlich klar zu machen dass du mich nicht vernichten kannst. Aber da du es anscheinend zu begehrst zu sterben werde ich dir diesen Wunsch erfüllen…“ sprach Ravale und jedes Wort triefte förmlich vor Hass.

„Kukukuku…wie willst du das machen? Du bist wehrlos! Unbewaffnet! Und mir nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!“ lachte er wahnsinnig und näherte sich seinem Erzfeind.

Doch dann stoppte er abrupt. Ravale hatte plötzlich die Hand an das Kusanagi gelegt und begann es aus sich herauszuziehen. Zwar drückte Orochimaru mit aller Kraft dagegen doch es half nichts und er wich Zentimeter um Zentimeter zurück.

Dann war es vollbracht und die Klinge war herausgezogen. Sofort regenerierte sich die Wunde und Ravale blickte den Schlangenninja mit einem unbeschreiblich finsteren Blick an. „Nun Orochimarau, ist es Zeit das DU stirbst!“ brüllte er und er drückte seine Hand so fest das das als unzerstörbar geltende, legendäre Schwert Kusanagi, welches seit Jahrhunderten keinen Kampf je verlor, in kein Stückchen zerbrach.
 

Entsetzt starrte Orochimaru auf die Reste seiner Waffe. Deisten Moment der Ablenkung nutzte Ravale rücksichtslos aus und griff an. Mit bloßer Faust schlug er auf seinen Gegner ein. Jeder Schlag war hundertmal so hart wie die die Tsunade einst gegen Orochimaru einsetzte.

Mit jedem Treffer rächte er sich für eine Schandtat aus der Vergangenheit.

Den Tod von Kagomes Higurashis Mutter.

Die Folter seiner ersten Frau.

Den Mord an seinem Freund Hamon Saya.

Den sinnlosen Tod der Bewohner von Kyumon-gakure.

Den qualvollen Tod von Kagume Higurashi.

Die Entführung von Kagome Minamoto.
 

Und im Namen aller die er auf dem Gewissen hatte holte er zum finalen Schlag aus.

Mit aller Kraft schlug er ein letztes Mal zu, durchbrach dabei die Rippen und riss Orochimaru mit bloßer Hand das Herz heraus. „Evanesco!“ sagte Ravale zum Abschied und mit einem blutenden Loch in der Brust fiel der bleiche, leblose Körper zu Boden.

Das Herz in der Hand zerquetschte Ravale erbarmungslos und warf die Reste zu Boden.
 

Das Ende eines Monsters. (?)
 

Ravale blickte ein letztes Mal abwertend auf den Leichnam und wandte sich an Kabuto. „Und nun will ich wissen wo Kagome ist“ sagte er drohend. „Sie ist im Keller der Anlage, im Kerker für besondere Gäste“ verriet mit zitternder Stimme.

Ravale nickte und verließ eilends den Raum, auf dem Weg zu Kagome.
 

Ohne anzuhalten rannte er durch das Kellerlabyrinth von Oto. Die wenigen Wachen hier unten ignorierte er, wer sich aber in den Weg stellte war des Todes.

Nach relativ kurzer Zeit erreichte er sein Ziel und stand vor einem großen und schweren Eisentor das mehrfach versiegelt war.

Ein präziser Hieb mit dem Schwert jedoch zerteilte die schwere Eisentür und gewährte Zugang. Doch was er da sah, entflammte eine Wut die seine Augen zum glühen brachten…
 


 


 

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Evanesco = verschwinde
 

Nun ist es erstmal vorbei. Der Grund warum ich wieder anfing mit schreiben war, dass ich einerseits ein schlechtes Gewissen hatte, da immer noch viele diese FF gelesen und auch als Favoriten eingetragen haben, als auch andererseits da ich wenigstens meine erste FF beenden wollte und mir danach trotzdem noch in den Spiegel sehen kann.
 

Es wird nun in den nächsten Kapiteln alles Schlag auf Schlag gehen, keine kleinen Unterhaltungskaps mehr, nur noch die Story mit den Hauptschwerpunkten.

Es folgen noch höchstens 5-8 Kapitel dann ist Ende.
 

Ich hoffe dass ihr, meine treuen Leser, mir noch solange zu Seite steht und fleißig Kommentare schreibt.
 

Adios Amigos

Samoht2911



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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  Haku84
2009-08-26T07:40:30+00:00 26.08.2009 09:40
war sehr aufregend das zu lesen freu mich auf die vortsetzung
Von:  Kitty_Hinata
2008-04-07T18:38:36+00:00 07.04.2008 20:38
oh man... das wahr richtig süß!!!
und das lied far away passte richtig gut zu den beiden.
einfach nur geil! :)
Von:  Kitty_Hinata
2008-04-07T18:34:53+00:00 07.04.2008 20:34
Hallo
es hört sich schon ma gans spannend an.
Freu mich schon aufs weiter lesen!!
LG Kitty_Hinata
Von: abgemeldet
2008-04-02T19:16:53+00:00 02.04.2008 21:16
Ciao uomo
Mi dispiace che i non leggere il tuo Fanfiction così lungo tempo, ma non ho avuto qualsiasi momento. Questo è stato un bel capitolo, ma mi preoccupa che si può finire in questo FF 5-8 capitolo. Non basta ^ ^ Devi farlo per noi.

so jetzt aba richtig^^
Von:  Lilly-Drackonia
2008-03-30T17:50:43+00:00 30.03.2008 19:50
Ich bin gespannt wie weiter gehen wird und was ist mit Kaogme passiert?
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Angel;)
Von:  lost_conscience
2008-03-17T17:13:24+00:00 17.03.2008 18:13
hallooo ^^

war lange nicht mehr bei mexx online ^^ aber ich muss sagen das kapitel wr echt gut ..hat mri sehr gut gefallen!!
hoffe es geht schnell weiter ^^

lg baerbel
Von: abgemeldet
2008-03-10T15:47:48+00:00 10.03.2008 16:47
schönes lapi, aber ich finde, das ging alles so schnell mit oro. Weil eigentlich ist er ja nicht soo schwach, ich weiß Ravale ist stärker, aber die Schlange hatte ja gar keine Chance.
lg
dragondevil93
Von:  fahnm
2008-03-10T13:28:30+00:00 10.03.2008 14:28
Starkes Kapi, der alte Schlangenkopf hat es nicht anders verdient.
Sag mit einer ENS bescheid wenn es weiter geht, ich freu mich schon auf
die Fortztsung.
Von:  Simba
2008-03-09T13:20:59+00:00 09.03.2008 14:20
tolles kapi wirklich^^



hoffentlich geht es jetzt schneller weiter >.>
Von:  Lilly-Drackonia
2008-01-06T00:38:31+00:00 06.01.2008 01:38
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird und wer bitte DIESE Person überhaupt ist und ob alles doch noch ein gutes End ehaben wird bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich darauf.
Angel;)


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