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Wer Hilfe braucht bekommt sie, egal wie!

Vorerst auf Eis gelegt
von

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Quidquid est factum, semper est factum totum

!!!ES TUT MIR WAHNSINNIG LEID!!!
 

Ich habe euch 3 Monate auf dieses Kapitel warten lassen. Ich weiß nicht warum aber ich habe plötzlich keine Lust mehr gehabt hier weiter zu schreiben. Dauernd habe ich mich drangesetzt und habe immer wieder angefangen aber es wollte einfach nichts rauskommen was mich selber zufrieden stellte.
 

Jetzt aber ist es soweit und ein neues Kapitel ist entstanden. Nun schweige ich erstmal und lasse euch lesen und selbst entscheiden.
 

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Quidquid est factum, semper est factum totum.

( Was auch immer geschehen ist, es ist für immer ganz geschehen)
 


 

Mitternacht. Die Stunde der Geister war angebrochen. Der strahlende Vollmond glänzte in schönster Pracht auf das unheilige Dorf unter ihm.

Wir befinden uns in den Wäldern um Oto-gakure, mitten im Reich der Reisfelder, das Reich von Orochimaru.
 

Ravale Marios Tupac schlich nun in dieser Vollmondnacht mitten im Winter durch die Bäume und näherte sich den Mauern des Dorfes Stück für Stück. Sein Ziel stand fest: Orochimarus Kopf und die Befreiung seiner Verlobten.
 

Wie konnte es aber so weit kommen? Lasst und zurückblicken und betrachten wir die Ereignisse von vor wenigen Tagen:
 

++++++++++++Rückblick++++++++++++++
 

Ravale betrat das Büro von Tsunade. "Ah Ravale da sind sie ja. Darf ich ihnen Itachis Wärterin vorstelle: Sango Kibahari" "Guten Tag Tupac-Sama" begrüßte ihn die Junge Frau. Sie war 24 Jahre jung, hatte knielanges schwarzes Haar, und trug eine Rüstung aus schwarzen und pinken Platten.
 

"Es freut mich Sie kennen zu lernen Sango. Tsunade beschrieb Sie als äußerst fähige Person und mein erster Eindruck bestätigt das" sagte Ravale gewohnt höflich. „Allerdings muss ich Sie darauf hinweisen das Itachi Uchiha im Moment nicht gerade als Gefahr oder Bedrohung gesehen werden. Darum bitte ich Sie ihn nicht zu Grob zu behandeln und ihm beim Alltäglichen zu unterstützen. Schließlich brauch auch der beste Ninja Zeit sich damit abzufinden das man Blind ist" Sango nickte zustimmend. "Keine Sorge Tupac-Sama ich werde ihn zwar nicht mit Samthandschuhen anfassen aber ich bring ihn auch nicht sofort um wenn er etwas falsches sagt" bestätigte Sango.

"Gut dann begeben Sie sich sofort zum Gefängnis und unterrichten Sie die Wachen von der neuen Situation und bringen Sie Itachi dann zu seinem neuen Haus am Stadtrand. Tsunade sollte ihnen inzwischen die Adresse gegeben haben" „Ja hat sie. Also dann ich werde mich dann mal um meine neue Mission kümmern" ihre Stimme strotzte gerade so vor Vorfreude und schwupp, verschwand sie aus dem Hokagebüro.
 

Tsunade, die dem Gespräch passiv zugehört hatte räusperte sich. "Sagen Sie mal Ravale, woher wussten Sie von seinem neuen Haus?" Der Angesprochene gluckste "Wie oft soll ich ihnen diese Art von Fragen denn noch beantworten? Ich weiß eben alles" lachte er kurz bevor sich seine Mine verfinsterte und sein Blick ernst wurde.

"Was ist denn?" fragte Tsunade über seinen Stimmungswandel verwundert. Ravale antwortete nicht und griff in seine Jacke. Zum Vorschein holte er eine große Flasche feinsten Sake und stellte ihn auf Tsunades Tisch.

"Trinken Sie besser. Das macht die Sache leichter" sagte er niedergeschlagen aber weiterhin mit ernster Mine.

Die Hokage folgte seiner Anweisung nach einigem Zögern und kippte sich den Reisschnaps die Kehle runter.
 

Mr. Mysteriös setzte sich ihr gegenüber und blickte sie traurig und mitleidig an.

"Es war ein Fehler Jiraya allein nach Ame-gakure gehen zu lassen" sagte er nach einer Weile.

Tsunades Gesicht verlor mit einem schlag alle Farbe und ihre Augen starrten ihr Gegenüber ängstlich an.

"Was meinen Sie damit? Was ist mit Jiraya?" fragte sie zitternd. Ravale atmete tief durch und sah in ihre braunen Augen.
 

"Er ist tot" erklärte er.
 

#KLIRRSCHEPPER#
 

Tsunade ließ ihre Schale Sake ohne Vorwarnung fallen und auf dem Boden zerbrechen.

Ihr Gesicht starrte Ravale fassungslos an und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Nein...bitte sagen Sie mir das das nicht wahr ist" schluchze sie. Ravale schüttelte resignierend den Kopf.

"Er starb im Kampf gegen Pain, dem Anführer der Akatsukis. Es war ein ehrenvoller Tod, so wie er ihn sich immer gewünscht hatte. Es tut mir Leid aber..."

"WARUM HABEN SIE NICHTS DAGEGEN UNTERNOMMEN?" schrie die Blonde plötzlich los. "WENN SIE WIRKLICH ALLES WISSEN, WARUM HABEN SIE IHN NICHT AUFGEHALTEN ODER IHN GERETTET? WARUM??" brüllte sie erneut und schlug Ravale mir aller Kraft ins Gesicht, so dass er unsanft gegen die Bürowand knallte.

Mit mächtigen Schritten kam sie zu ihm und wollte noch mal zuschlagen, doch er stoppte ihre Faust mit einem einzelnen Finger.

"Ich habe es versucht Hokage-sama. Am Tag als er das Dorf verließ habe ich ihn am Tor abgefangen und ihm erklärt dass er sterben wird wenn er jetzt geht. Doch Sie kennen ihn ja, der Sturkopf hat sein breites Grinsen aufgesetzt und mir versichert dass er niemals sterben wird. Doch seine Gedanken sahen ganz anders aus. Er hatte Angst, furchtbare Angst. Was mich aber verwunderte, sie galt nicht ihm selbst. Der alte Mann hatte doch tatsächlich Angst um Sie Tsunade. Sie und Naruto" beichtete er.

"U-Um mich und Na-..." stotterte sie geschockt "Ja um Sie und Naruto. Sie Beide waren das wichtigste in seinem Leben, darum war er auch bereit es für euch beide zu opfern. Ich bot ihm meine Hilfe an, doch er wollte nicht einmal einen kleinen Hinweis auf das was ihm bevorstand" er seufze kurz. "Tsunade-same ich bin in der Lange viele Dinge zu tun, Dinge die Sie sich nicht mal vorstellen können. Eines der wenigen Dinge die ich jedoch nicht tun kann und auch nicht tun will, ist den freien Willen der Menschen kontrollieren. Ich habe seine Entscheidung respektiert und ihn ziehen lassen. Und Sie wissen genau, dass wenn der alte Dickkopf sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, niemand ihn davon abhalten konnte" beendete er seine Geschichte und sah Tsunades vor Trauer zerfressendes Gesicht.
 

Stumm nickte sie und setzte sich zurück an ihren Schreibtisch, wo sie begann den Rest der Sakeflasche eliminierte.

"Ich lasse Sie nun allein Tsunade-same. Wenn Sie etwas brauchen oder wissen wollen, schicken Sie Shizune zu mir" sagte er und ging zur Tür. Als er jedoch zur Klinge griff zögerte er kurz und drehte sich noch einmal um.
 

"Wenn all das hier vorbei ist, kenne ich einen Weg der ihn vielleicht zurückholen kann" sprach er leise aber deutlich.

Der Hokage braunen Augen schauten überrascht auf. "Doch bis dahin müssen Sie mir versprechen sich zusammen zu reißen und sagen Sie ja kein Wort zu Naruto! Wenn er vom Tod Jirayas erfährt macht er nur Dummheiten und bringt sich und Hinata nur unnötig in Gefahr" erklärte er eindringlich. Tsunade nickte und gönnte sich noch einen Schluck.

"Aber #Hiks# was ist mit diesem #hiks# Pain?" fragte sie angetrunken.
 

"Wenn die Zeit gekommen ist werde ich mich höchst persönlich um ihn kümmern" meinte Ravale mit einem undefinierbaren Lächeln und verschwand hinter der zufallenden Tür.
 

********************kleiner Zeitsprung***************************
 

Ravale kam später nach Hause und wurde schon von Kagome erwartet.

Ihr Geschenk, für das sie Tags zuvor noch einmal losgezogen war, stellte sich als ein silberfarbener Ring aus purem Bönitzium heraus, einem extrem seltenem Metall, dem man mystische Kräfte nachsagte.
 

Am nächsten Tag wurde sie entführt während er mit Naruto, Sasuke und Itachi Trainierte. Sofort und ohne jegliches Zögern packte er das Nötigste zusammen und nahm die Verfolgung auf.
 

++++++++++++++++Rückblick ende+++++++++++++++++++
 

Ja so war das. Nun lasst und ansehen wie es weitergeht:
 

Ravale stand im Dichten Nebel wenige hundert Meter vom Eingangstor des Klangdorfes entfernt. Ein Blick auf den Ring an seiner Hand zeigte ihm noch einmal sein Ziel. Kagome.

Langsam, mit leisen Schritten näherte er sich Stück für Stück, das glänzende Schwert in der Hand, bereit zum Kämpfen, bereit zum Töten.
 

Die Dienst habende Wache bohrte gerade gelangweilt in der Nase und gähnte herzhaft, als sie einen Schatten im Neben bemerkte. "HALT! Freund oder Feind?" brüllte sie in die Dunkelheit.

Das letzte was er mitbekam war, wie der Schatten verschwand und jemand nahe an seinem Ohr das schlimmste Wort, dass in solch einer Situation gesprochen werden kann, hörte:
 

"Feind!"
 

Und dem Ninja wurde die Kehle durchgeschnitten. Lautlos fiel der tote Körper zu Boden und das rote Lebenswasser floss langsam aus der klaffenden Wunde heraus.

<Und wieder einer weniger> dachte Ravale leicht bitter und machte sich auf zum nächsten. "War das wirklich nötig" fragte wieder die seltsame Stimme. <Halt die Schnauze!> befahl Ravale wütend.
 

Still und sich immer in den Schatten haltend bahnte sich der Schwarzhaarige durch das Dorf. Doch im Gegensatz zu Konoha, wo um diese Zeit alle friedlich schlafen, ist in Oto noch reger Betrieb. Die Straßen waren voll von finsteren Gestalten, Ninjas, Schlägern und anderen Dienern der Schlange.

Sie weitestgehend ignorierend wanderte Ravale ungesehen durch das Dorf und kam überraschend schnell beim Palast Orochimarus an. Es war ein imposantes Gebäude mit vielen Stockwerken, mehreren Türmen und sah alles in allem ziemlich verwinkelt aus.

<Eins muss man dieser Ratte lassen, er weiß wie man sich ne große Hütte baut. Ob er mit der Größe wohl über was hinwegtäuschen will? > dachte er schmunzelnd und öffnete geräuschlos die Tür. Widererwarten war alles wie ausgestorben. Keine Menschenseele war zu sehen, hören, geschweige denn irgendwie ausfindig zu machen. <Wo zur Hölle stecken die?> und kaum das er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, entflammten sich alle Fackeln gleichzeitig und knappe Hundert Ninja umzingelten ihn innerhalb einer Sekunde.
 

„Wenn euch euer Leben auch nur ansatzweise etwas wert ist, dann lasst mich durch und verschwindet von hier!“ drohte Ravale ernst.

"Pah, riskier mal nicht so ne dicke Lippe. Wir sind dir Zahlenmäßig überlegen, also gib lieber auf dann wird auch kurz und schmerzlos" grunzte ein fetter Schlägertyp vor Ravale.

"Wo ist Orochimaru? Traut er sich nicht selbst zu kommen und schickt mir deshalb euch Schwächlinge?" spottete Ravale. "Schwächlinge? Wir sind die Elite von Oto und unser Meister hat es nicht nötig sich mit jedem dahergelaufenem Spinner abzugeben! Und jetzt verrecke!" brülle wieder der Fette und alle Mann stürzten sich auf den scheinbar unterlegenen Ravale. Dieser zückte blitzschnell sein Schwert und löste sich in Luft auf, während die Angreifer mit einem Mal stehen blieben.

Hinter der Meute tauchte er nach einem Sekundenbruchteil wieder auf und steckte die Klinge zurück in die Scheide.

In dem Moment als das Geräusch erklang, wenn man ein Schwert in die Scheide steckte, erschien jedem der Oto-Nins eine riesige Schnittwunde auf der Brust und das herausspritzende Blut färbte den Boden rot.

<Dann mal auf zum richtigen Gefecht> dachte er und setzte sich erneut in Bewegung.

Er durchforstete das ganze Gebäude doch nirgendwo war auch nur die geringste Spur von Orochimaru zu finden. <Ich weiß das er hier ist. Seine dunkle Aura würde ich unter Tausenden erkennen!>

Als er eines der vielen Labore überprüfte viel ihm eine Präsens auf, doch es war nicht Die Schlange.
 

"Es ist schon sehr viele Jahre her dass ich dich gesehen habe...Kabuto" flüstere er und drehte sich zum Silberhaarigen um. Dieser erstarrte im Lauf als der Ravales Gesicht erblickte. "DU!" keuchte er hervor und starrte Ravale hasserfüllt an.

"Ja ich. Du bist gewachsen, das letzte Mal warst du noch ein kleiner Bengel. Deine Augen haben aber noch den selben kranken Ausdruck wie damals" "Das mag sein" knurrte Kabuto „Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht hier einfach einzudringen und unsere Leute zu massakrieren" spottete er.

Ravale rang dies nur ein schwaches lächeln ab. "Das mag sein aber woher nehmt ihr euch das Rech meine Verlobte zu entführen?" meinte er plötzlich mit Todernster Mine. "Nun wir brauchten einfach einen Köder um dich hier herzulocken Ravale. Mein Meister ist sehr ungeduldig und freut sich schon darauf gegen dich zu kämpfen" sagte Kabuto lässig. "Und wo ist dein großer Meister?" fragte Ravale genervt.
 

"Hier bin ich!" ertönte es hinter ihm und ohne Vorwarnung durchbohrte eine Schwertklinge sein Herz.

Ein triumphierendes Grinsen zierte Orochimarus kaltes Gesicht als er auf Ravales Wunde blickte, eine Sekunde später verblasste es aber als sein Opfer sich in einer Wolke auflöste und er kalten Stahl an seinem Hals spürte.

"Netter Versuch Drecksack aber du solltest wissen das man mich nicht so einfach loswird" lachte Ravale höhnisch. "Zu dumm. Doch sage mir, warum bin ich nicht schon längst tot? Du hältst die Schneide deines mächtigen Schwertes an meine hilflose Kehle und doch zögerst du? Bist du unter dem Einfluss dieses Mädchens etwa weich geworden?" spottete Orochimaru grinsend.

„Oh nicht doch, es ist mir nur zu wider jemanden zu töten der so viel wert ist wie ein unbedeutendes Stück Flohscheiße!“

„WIE KANNST DU ES WAGEN?“ brüllte die Schlange los. Ravale drückte die Schneide noch fester an den weißen Hals. „Aber, aber Orochimaru…wo ist denn deine Gelassenheit hin? Ach warte, mir fällt gerade ein dass mir das eh egal ist. Alles was ich von dir wissen will ist wo Kagome ist und warum du sie entführt hat? Was hat sie dir getan?“
 

„Sie? Nein, nein Ravale. Sie hat mir nichts getan. Du dagegen schon! Und was ist den ein besserer Köder für einen Mann als seine Liebste? Sie ist nur Mittel zum Zweck um dich hier her zu locken damit ich dir endlich den Gar ausmachen kann!“ knurrte die Schlange. Ravale legte die Stirn in Falten. „Was habe ich dir denn je angetan?“ „DAS FRAGST DU AUCH NOCH?“ kreischte Orochimaru vor Wut rauchend.

Ein schwaches Lächeln, kaum mehr als ein Zucken der Mundwinkel huschte über Ravales angespanntes Gesicht. In all der Zeit in der er schon auf Erden wandelte hatte er so viel erlebt dass es fast unmöglich war sich an alles zu erinnern. Und doch… dieses Erlebnis konnte er niemals vergessen. Bis Heute stand er nur ein Mal in der Vergangenheit Orochimaru Auge in Auge gegenüber und stahl ihn etwas: „Kagome…“ entwich es Ravales Lippen…
 

++++++++++++++++Noch ein Rückblick+++++++++++++++++

Vor 11 Jahren:
 

Abenddämmerung. Am Horizont versank die bereits glühende Sonne und sandte ihre letzten Strahlen auf eine beinahe majestätische Insel im Meer nördlich vom Land der Reisfelder. Doch der wahrlich wunderschöne Anblick war mehr als trügerisch. Tief, sehr tief unterhalb der Oberfläche versteckte sich eines von Orochimarus vielen Laborkomplexen. Im gesamten Gebäude war es finster, weder Kerze noch eine andere Lichtquelle war auszumachen, mit einer Ausnahme. Eines der vielen Zimmer war Hell erleuchtet. In diesem Raum lag, gefesselt und geknebelt, ein Junges Mädchen, vielleicht 16 Jahre alt. Ihre zerstreuten Haare waren beinahe Kastanienbraun und ihre Augen strahlend Blau. Doch von ihrem einstigen Glanz war nichts mehr zu erkennen, ihre Haut war verdreckt und blutig, ihr Körper abgemagert und ihr Gesicht eingefallen.
 

Die Tür öffnete sich und 2 Personen traten ein. Das Mädchen hob leicht ihren Kopf um zu erkennen wer ihre Besucher waren und ihre Augen weiteten sich vor entsetzen. Der eine war ein kleiner Junge vielleicht 11 oder 12 Jahre alt. Er hatte graues Haar, trug eine Brille und blickte sie heranblassend an. Die andere Person war ein Mann mit bleicher Haut, schwarzen Haaren und Augen einer Schlange gleich.

„Na meine liebe, gut geschlafen?“ fragte Orochimaru mit einem ekelhaften Unterton.

Sie antwortete nicht, blickte stur zu Boden.

„Na auch Egal. Eines ist sicher Kleine: diesmal wirst du mir nicht wieder entkommen. Ich habe all deine Verstecke ausfindig gemacht und zerstört, ich ließ jeden den du einmal liebtest töten, deine Freunde, deine Mutter, einfach alle! He he Du bist jetzt ganz allein, ohne jede Hilfe und ohne jeden Schutz. Also ergib dich mir endlich oder ich sehe mich gezwungen andere Maßnahmen zu ergreifen!“ sprach er mit lüsterner Stimme.
 

<Ich habe all deine Verstecke ausfindig gemacht und zerstört, ich ließ jeden den du einmal liebtest töten, deine Freunde, deine Mutter, einfach alle! …> dieser Satz hallte ihr immer wieder durch den Kopf. Verzweiflung ergriff Besitz von ihr, sie wollte raus, sie wehrte sich gegen die Fesseln und ihre Angst wurde mit jeder Sekunde größer. Orochimarus höhnisches Gelächter füllte den Raum, wurde immer wieder von den Wänden reflektiert und wurde immer lauter. Sie Schlange ging langsam zu ihr und sie versuchte sich hektisch zu befreien, was nur bewirkte das sich die Fesseln noch enger schnürten. Der Sannin schnippte mit den Fingern und zwei seiner vielen Schläger betraten den Raum. Sie packten das Mädchen und warfen sie grob auf einen rechteckigen steinernen Tisch. Mit einem Messer zerschnitten sie die Fesseln und die Kleine wollte sofort wegrennen, doch Orochimarus Schläger waren ihr Körperlich weit überlegen. Ihre Arme und Beide wurden in eiserne Schellen gelegt und ihr Hals ebenfalls mit einer der Fesseln befestigt. Ihre Angst und Verzweiflung wurden, soweit es überhaupt noch möglich war, noch größer, denn nun war sie der Schlange vollkommen ausgeliefert. Dessen Augen musterten sie mit lüsterner Vorfreude, endlich würde er bekommen was er wollte, wie immer.
 

Die Diener verließen den Raum wieder und nun waren die drei unter sich. Orochimaru nahm ein Kunai und begann ihr die Kleidung vom Leib zu schneiden. Sie schrie und wehrte sich, doch durch die Fesseln war das ihr unmöglich. Orochimaru machte munter weiter, beachtete nicht ihr Zappeln oder ihre Schreie.

„Sieh gut zu Kabuto, damit du lernst wie man es richtig macht“ sagte er zu dem grauhaarigen Jungen der das Ganze von einer Wand aus beobachtete. Das Mädchen hatte nur noch seine Unterwäsche an und der alte Sannin machte keine Anstalten aufzuhören. Gerade als er das Messer an ihren BH ansetzte fing der Komplex an zu beben. „Was zur Hölle war das?“ schrie die Schlange erzürnt los. Die Tür flog auf und einer seiner Diener erschien erschöpft und verwundet. „Orochimaru-sama wir werden angegriffen!“ „Was?! Wie ist das möglich? Niemand kennt den Standort dieser Anlage!“ die Stimme des Nuke-nins klang alles andere als erfreut.
 

„Ich weiß es ni-…“ weiter kam der Oto-nin nicht als ein Kunai ihn traf, seinen Schädel durchbrach und auf der anderen Seite wieder austrat.

Der Körper des Ninja fiel schlaff zu Boden und alle in dem kleinen Raum wichen erschrocken zurück. Dann mit einem Schlag war alles still, kein Kampfgeräusch, kein Schreien, nichts mehr war zu hören, so als hätte jemand die Lautstärke herabgedreht.

Schritte erklangen, langsame aber dennoch deutliche Schritte waren zu hören. Ihr Echo hallte durch den steinernen Gang und wurde immer lauter. Jeder Schritt war deutlicher zu vernehmen als der vorangegangene und auch der Rhythmus wurde schneller. <Da kommt jemand> schlussfolgerte alle drei.
 

Den Schritten eilte ein langer Schatten voraus, der Schatten eines Mannes mit einem langen Schwert in der Hand. Schließlich erschien auch der Besitzer von Schatten und Schritten im Türrahmen. Es war ein Mann, gekleidet in einen langen schwarzen Umhang, zerstreuten Haaren und einem blutigen Schwert in der rechten Hand.

Seine grünen Augen musterten die Szene vor ihm: an der Wand stand ein kleiner Junge mit Brille, keine Gefahr für ihn. Zwei Meter vor ihm stand ein Mann mit weißer Haut und Schlangenaugen <Das muss dieser Orochimaru sein> dachte er sich. Hinter dem Weißen lag ein junges Mädchen fest gekettet mit zerschnittenen Kleidern und das passende Messer befand sich in der Hand des Schlangenmannes.
 

„Bist du Orochimaru?“ fragte der Mann. „Wer will das wissen? Wer bist du und was willst du hier und was hast du mit meinen Dienern gemacht?“ fragte Orochimaru zornig. Die Gestalt verzog keine Mine. „Du stellst viele Fragen Orochimaru, doch ich werde sie dir beantworten. Mein Name ist Ravale, Ravale Marios Tupac und ich bin hier um dieses Mädchen zu befreien. Was deine dummen Schläger angeht… nun ja sie wollten mich nicht durchlassen also musste ich sie beseitigen und das gleiche mach ich auch mit die wenn du nicht zur Seite gehst!“

Diese Worte schürten die Wut des Sannin nur noch mehr. „Sag mal was bildest du dir überhaupt ein? Ich bin Orochimaru! Ich bin derjenige der alle Jutsus beherrschen wird! Ich bin der zukünftige Herrscher der Welt! Wer bist du dagegen? Sag es mir!“

Ravale sagte kein Wort sondern starrte Orochimaru stumm und mit verächtlichem Blick an.

Diese Augen, dieser Blick machte den Sannin nur noch zorniger und beschwört sein Kusanagi mit dem er Ravale angriff. Der blockierte den Schlag einfach und konterte indem er die Schlange mit größter Leichtigkeit entwaffnete. Mit einem weiteren Hieb trennte er Orochimaru rechten Arm ab worauf dieser blutend zu Boden fiel. Der Anführer von Oto-gakura krümmte sich am Boden vor Schmerzen und stöhnte fast mitleid erregend.
 

„Tz, für den zukünftigen Herrscher der Welt war das mehr als erbärmlich! Was glaubst du was du in meinen Augen bist wenn du so vor mir liegst? Ein Herrscher? Ein Hund? Wohl eher ein mieses kleines Stück Scheiße! “ spottete Ravale und seine Stimme war überfüllt mit Verachtung und Zorn. Gekonnt ignorierte er die schmerzhaften Schreie des Sannin und wandte sich dem Mädchen zu.

Mit wenigen Griffen befreite Ravale sie und half ihr auf. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte er diesmal führsorglich. „Ja danke. Wer sind Sie und warum helfen Sie mir?“ „Das erkläre ich dir später, lass uns erst mal hier verschwinden“ Er hing ihr seinen Mantel um, nahm sie auf die Arme und trug sie nach draußen. Im Vorbeigehen versetzte er Orochimaru noch einen kräftigen Tritt ins Gesicht.
 

Doch bevor er den Raum verließ drehte er sich noch einmal zu der Schlange und Kabuto um. „Einen Rat noch: Geht mir lieber aus dem Weg. Ansonsten wird unser nächstes Treffen auch unser letztes sein!“ damit wandte er sich endgültig ab und machte sich auf die Suche nach dem Ausgang
 

Der Weg nach draußen glich einem Weg des Grauens. Die gesamte Anlage war blutgetränkt und dutzende toter Oto-nins pflasterten die Gänge. Einigen fehlten die Gliedmaßen, andere waren komplett halbiert worden, sowohl horizontal als auch vertikal. Unbewusst klammerte sich die Kleine an Ravale bevor ihr klar wurde das dieser Mann dieses Massaker angerichtet hat. Vorsichtig sah sie zu ihm auf und blickte ihm ängstlich in die Augen. War sie die nächste? Wollte er sich auch nur missbrauchen oder töten? Aber warum hat er sie dann gerettet? Wer ist er?
 

„Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tun“ unterbrach er ihre Gedanken. „Warum haben sie mich gerettet?“ fragte sie kleinlaut. „Ich wanderte durch die Lande als ich eine brennende Hütte sah. Das Feuer war noch nicht sehr groß, es konnte also noch nicht lange brennen darum hoffte ich noch Überlebende zu finden. Tatsächlich fand ich noch eine Frau in der Hütte. Sie hatte eine schwere Rauchvergiftung und etliche Stich- und Schnittwunden. Mit letzter Kraft bat sie mich ihre Tochter zu retten die von einem gewissen Orochimaru entführt wurde. Ich versprach es ihr und suchte mir einige Oto-nins um sie auszuquetschen. Einer wusste wohin man dich verschleppt hatte und so machte ich mich auf den Weg hierher. Den Rest kennst du ja“ stumm nickte sie. <Also ist Mutter wirklich tot…> Diese Erkenntnis traf sie härter als jeder Schlag es je hätte tun können. Sie fing leise an zu Schluchzen und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten.

„Las es einfach raus Kleine. Schäme dich nicht zu weinen. Es ist kein Zeichen der Schwäche sondern beweist das du ein Mensch bist und dir deine Mutter wichtig war“

Diese sanfte Stimme und seine führsorglichen Worte durchbrachen ihre Hemmungen und ihre Tränen strömten ungehindert ihre Wangen herunter. Verzweifelt klammerte sie sich in Ravales Umhang und heulte sich langsam in den ersehnten Schlaf.
 

Als sie wieder zu sich kam war die Nacht hereingebrochen. Sie lag an einem Lagerfeuer in eine dicke Decke eingewickelt. Müde richtete sie sich auf und erblickte ihren Retter nur wenige Meter von ihr entfernt sitzen und ins Feuer blicken. „Na endlich wach geworden?“ „Ja sieht man doch“ entgegnete sie sofort.

„Sag mal, was hast du jetzt vor?“ fragte er diesmal sehr ernst. Ja gute Frage. Was soll sie jetzt machen? Nach Hause geht schlecht und allein wäre es nicht sicher, den Orochimaru gab so schnell nicht auf.

„Ich…ich weiß es nicht. Diese verdammte Schlange hat mir alles genommen. Mein Zuhause, meine Familie, einfach alles! Ich bin jetzt vollkommen allein“ stellte sie traurig und frustriert fest. „Hast du eine Ahnung warum er das getan hat?“ halte er nach. „Nein! Er jagt mich schon seit Jahren, seit ich 14 bin doch bis jetzt konnte ich ihm immer wieder entwischen. Ich war ewig nicht mehr meine Mutter besuchen, darum bin ich zu ihr gereist, wollte ihr zeigen das es mit gut geht. Aber diese verdammten Handlanger von Orochimaru haben schon auf mich gewartet und nahmen mich gefangen. Sie schlugen mich bewusstlos und das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich in diesem Raum aufgewacht bin und das mich dieser Drecksack…“ sie unterbrach und Schluchze erneut. Ravale setzte sich zu ihr und nahm sie vorsichtig in die Arme. Wieder brachen die Tränen aus ihren Augen heraus und durchnässten seinen Umhang.
 

„Du könntest mit mir kommen“ schlug er vor. „Wie bitte?“ für einen Moment vergaß sie ihren Kummer. „Ich sagte dass du mit mir kommen kannst. Eine helfende Hand kann ich immer brauchen und bei mir wärst du vor Orochimarus Soldaten sicher. Was hältst du davon?“ „Aber…ich bin keine Kämpferin. Ich wäre nur unnützer Ballst“ „Das lass mal meine Sorge sein. Ich erkenne in dir ein Talent zur Kämpferin und ich kann es dir beibringen. Außerdem, was hast du sonst für eine bessere Wahl?“

Schon wieder so eine gute Frage. „Also…wenn das so ist…gerne“ sagte sie glücklich und umarmte Ravale stürmisch. „Gut dann noch eine Frage: Wie lautet dein Name?“ fragte Ravale leicht verlegen.

„Oh hab ich dass noch nicht gesagt? Sorry mein Name ist

Kagome, Kagome Higurashi“ …
 

+++++++++++++++Rückblick+++Ende+++++++++++++
 

Ravale lachte höhnisch. „Also kommst du nach all diesen Jahren nicht über den Verlust dieser einen Gefangenen? Du bist noch erbärmlicher als ich es in Erinnerung hatte“ „SIE WAR KEINE GEWÖHNLICHE GEFANGENE!“ brüllte Orochimaru erneut los, nur noch lauter als zuvor. Kabuto schritt ein wenig zurück. Noch nie hatte er seinen Meister so seine Fassung verlieren sehen.

„DU MICKRIGER WURM HAST JA KEINE AHNUNG DAS SIE…“
 

„Das sie deine Tochter war?“
 

beendete Ravale den Satz und sendete Orohimaru mit einem Fußtritt zu Boden. Der Sannin starrte ihn erneut fassungslos an. „Du…du wusstest es?“

„Natürlich wusste ich es du Vollidiot. Glaubst du ich habe sie in den 10 Jahren die wir unterwegs waren nie nach ihrem Eltern gefragt habe? Es war zwar einiges an Überzeugung nötig aber sie hat es mir gesagt.

Gesagt das du ihre Mutter als persönliches Spielzeug missbraucht hast, gesagt das du ihre Mutter unzählige Male vergewaltigt hast!

Und das gleiche wolltest du mit ihr machen, deiner eigenen Tochter du widerwärtiger Sohn einer billigen Gossenhure!“ bellte er zornig.
 

„WIE KANNT DU ES WAGEN?“ langsam war auch die Geduld der Schlange aufgebraucht. „Hör auf hier wie ein Idiot rumzuschreien, ich verstehe dich auch so. Im Übrigen weiß ich noch viel mehr.

Ich weiß das du dich in Kyumon-Gakure als Hamon Saya ausgegeben hast und die Bewohner gegen mich und Kagome aufzubringen.

Ich weiß dass du damals dieses Messer auf mich geworfen hast, feige aus dem Hinterhalt, versteckt hinter den dummen Dorftrotteln.

Und Ich weiß dass du meine Frau getötet hast“ beendete er seine Auflistung mit so bedrohlicher Stimme in Kombination mit einem so grauenhaft bösen Blick dass es dem Schlangenmann eine Gänsehaut einbrachte.
 

Selbst Orochimaru brauchte einige Sekunden um alles zu verarbeiten und danach wurde er noch blasser als Blass.

Ravale schritt langsam auf ihn zu, das Schwert in der Hand, bereit zum letzten Kampf. „Kabuto, verschwinde besser. Das ist jenseits deiner Möglichkeiten“ befahl die Schlage. „Jawohl Meister“ bestätigte er und ging zum Ausgang, doch der war verschlossen. „Der Versuch ist zwecklos Kabuto. Ich habe die Türen versiegelt, es gibt kein Entkommen“ drohte Ravale mit schneidender Stimme.
 

„Also muss ich dich nur töten dann sind wir wieder frei“ schlussfolgerte Orochimaru, griff sein Kusanagi und rannte angriffslustig auf Ravale zu. Der bockte den Schlag mit Leichtigkeit und schleuderte den Sannin einige Meter zurück.

Die Schlange reagierte sofort und riss ihren Mund, mit einem ekligen Geräusch, weit auf. Kaum eine Sekunde später schossen tausende von kleinen Schlangen hervor und steuerten wie eine Welle direkt auf Ravale zu.

Der hob nur skeptisch eine Augenbraue, hob lässig seinen linken Arm und streckte die Hand aus. Seine Handfläche begann in einem hellen licht zu leuchten das die Schlangen blendete und sich in einem gewaltigen Energiestrahl entlud.

Dessen Kraft war stark genug um die Reptilien und zusätzlich noch Orochimarus Körper ab Brust aufwärts in Atome zu verwandeln.
 

Der Rest der Schlange verpuffte wenige Sekunden später und hinterließ einen kleinen Holzstamm. Ravale entfleuchte ein kleiner Lacher. „Ich fass es nicht das du solch eine primitive Technik verwendest. Du bist wirklich noch erbärmlicher als ich dachte“ spottet er. „Nimm den Mund ja nicht zu voll!“ ertönte er wütend von irgendwo her.

Aus dem Boden schoss plötzlich eine Schwertklinge hervor und durchbohrte Ravales Bauchraum wodurch er an der Wand festgenagelt wurde und durch die Wucht des Aufpralls sein Schwert verlor „Ahh! Verdammt!“ keuchte er schmerzhaft auf. Aus dem Boden brach nun auch Orochimaru hervor, das Schwert schaute aus dem Mund hervor und er grinste siegessicher. „Nun Ravale Marios Tupac, ist es Zeit für dich zu sterben. Du hast mir schon zu lange im Weg gestanden und meine Pläne durchkreuzt als dass ich es noch länger tolerieren kann. Ooooh du hast ja keine Ahnung wie lange ich mich schon auf diesen Moment gefreut hatte!“ nuschelte er hervor und in seinen Augen machte sich ein irrer Ausdruck breit.

Ravale ließ dies seltsamerweise kalt.

„Du hast es anscheinend immer noch nicht verstanden oder Orochimaru? All die Jahre hast du versucht mich zu töten. Hast die Menschen angegriffen und verletzt die mir am meisten bedeutet haben. Sag mir was hattest du davon? Jedes Mal habe ich härter zurückgeschlagen, habe deine Vasallen gemeuchelt und deine Verstecke dem Erdboden gleich gemacht um dir endlich klar zu machen dass du mich nicht vernichten kannst. Aber da du es anscheinend zu begehrst zu sterben werde ich dir diesen Wunsch erfüllen…“ sprach Ravale und jedes Wort triefte förmlich vor Hass.

„Kukukuku…wie willst du das machen? Du bist wehrlos! Unbewaffnet! Und mir nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!“ lachte er wahnsinnig und näherte sich seinem Erzfeind.

Doch dann stoppte er abrupt. Ravale hatte plötzlich die Hand an das Kusanagi gelegt und begann es aus sich herauszuziehen. Zwar drückte Orochimaru mit aller Kraft dagegen doch es half nichts und er wich Zentimeter um Zentimeter zurück.

Dann war es vollbracht und die Klinge war herausgezogen. Sofort regenerierte sich die Wunde und Ravale blickte den Schlangenninja mit einem unbeschreiblich finsteren Blick an. „Nun Orochimarau, ist es Zeit das DU stirbst!“ brüllte er und er drückte seine Hand so fest das das als unzerstörbar geltende, legendäre Schwert Kusanagi, welches seit Jahrhunderten keinen Kampf je verlor, in kein Stückchen zerbrach.
 

Entsetzt starrte Orochimaru auf die Reste seiner Waffe. Deisten Moment der Ablenkung nutzte Ravale rücksichtslos aus und griff an. Mit bloßer Faust schlug er auf seinen Gegner ein. Jeder Schlag war hundertmal so hart wie die die Tsunade einst gegen Orochimaru einsetzte.

Mit jedem Treffer rächte er sich für eine Schandtat aus der Vergangenheit.

Den Tod von Kagomes Higurashis Mutter.

Die Folter seiner ersten Frau.

Den Mord an seinem Freund Hamon Saya.

Den sinnlosen Tod der Bewohner von Kyumon-gakure.

Den qualvollen Tod von Kagume Higurashi.

Die Entführung von Kagome Minamoto.
 

Und im Namen aller die er auf dem Gewissen hatte holte er zum finalen Schlag aus.

Mit aller Kraft schlug er ein letztes Mal zu, durchbrach dabei die Rippen und riss Orochimaru mit bloßer Hand das Herz heraus. „Evanesco!“ sagte Ravale zum Abschied und mit einem blutenden Loch in der Brust fiel der bleiche, leblose Körper zu Boden.

Das Herz in der Hand zerquetschte Ravale erbarmungslos und warf die Reste zu Boden.
 

Das Ende eines Monsters. (?)
 

Ravale blickte ein letztes Mal abwertend auf den Leichnam und wandte sich an Kabuto. „Und nun will ich wissen wo Kagome ist“ sagte er drohend. „Sie ist im Keller der Anlage, im Kerker für besondere Gäste“ verriet mit zitternder Stimme.

Ravale nickte und verließ eilends den Raum, auf dem Weg zu Kagome.
 

Ohne anzuhalten rannte er durch das Kellerlabyrinth von Oto. Die wenigen Wachen hier unten ignorierte er, wer sich aber in den Weg stellte war des Todes.

Nach relativ kurzer Zeit erreichte er sein Ziel und stand vor einem großen und schweren Eisentor das mehrfach versiegelt war.

Ein präziser Hieb mit dem Schwert jedoch zerteilte die schwere Eisentür und gewährte Zugang. Doch was er da sah, entflammte eine Wut die seine Augen zum glühen brachten…
 


 


 

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Evanesco = verschwinde
 

Nun ist es erstmal vorbei. Der Grund warum ich wieder anfing mit schreiben war, dass ich einerseits ein schlechtes Gewissen hatte, da immer noch viele diese FF gelesen und auch als Favoriten eingetragen haben, als auch andererseits da ich wenigstens meine erste FF beenden wollte und mir danach trotzdem noch in den Spiegel sehen kann.
 

Es wird nun in den nächsten Kapiteln alles Schlag auf Schlag gehen, keine kleinen Unterhaltungskaps mehr, nur noch die Story mit den Hauptschwerpunkten.

Es folgen noch höchstens 5-8 Kapitel dann ist Ende.
 

Ich hoffe dass ihr, meine treuen Leser, mir noch solange zu Seite steht und fleißig Kommentare schreibt.
 

Adios Amigos

Samoht2911



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Haku84
2009-08-26T07:40:30+00:00 26.08.2009 09:40
war sehr aufregend das zu lesen freu mich auf die vortsetzung
Von: abgemeldet
2008-04-02T19:16:53+00:00 02.04.2008 21:16
Ciao uomo
Mi dispiace che i non leggere il tuo Fanfiction così lungo tempo, ma non ho avuto qualsiasi momento. Questo è stato un bel capitolo, ma mi preoccupa che si può finire in questo FF 5-8 capitolo. Non basta ^ ^ Devi farlo per noi.

so jetzt aba richtig^^
Von:  Lilly-Drackonia
2008-03-30T17:50:43+00:00 30.03.2008 19:50
Ich bin gespannt wie weiter gehen wird und was ist mit Kaogme passiert?
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Angel;)
Von:  lost_conscience
2008-03-17T17:13:24+00:00 17.03.2008 18:13
hallooo ^^

war lange nicht mehr bei mexx online ^^ aber ich muss sagen das kapitel wr echt gut ..hat mri sehr gut gefallen!!
hoffe es geht schnell weiter ^^

lg baerbel
Von: abgemeldet
2008-03-10T15:47:48+00:00 10.03.2008 16:47
schönes lapi, aber ich finde, das ging alles so schnell mit oro. Weil eigentlich ist er ja nicht soo schwach, ich weiß Ravale ist stärker, aber die Schlange hatte ja gar keine Chance.
lg
dragondevil93
Von:  fahnm
2008-03-10T13:28:30+00:00 10.03.2008 14:28
Starkes Kapi, der alte Schlangenkopf hat es nicht anders verdient.
Sag mit einer ENS bescheid wenn es weiter geht, ich freu mich schon auf
die Fortztsung.
Von:  Simba
2008-03-09T13:20:59+00:00 09.03.2008 14:20
tolles kapi wirklich^^



hoffentlich geht es jetzt schneller weiter >.>


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