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Geknickt aber niemals Gebrochen

von

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Titel: Geknickt aber niemals Gebrochen

Autor: Tairyn

Email: tairyn@wolke7.net

Fanfiction: Prince of Tennis

Betaleserin:
 

Pairing: MomoshiroxRyoma
 

Disclaimer: Obwohl ich das Geld gebrauchen könnte, ich gerne die Idee zu diesen Anime/Manga gehabt hätte, ich gerne auch so zeichnen könnte, ich etc……… gehört mir leider bis auf diese Idee und das Konzept zu dieser FanFiction NICHTS!!!!!
 

Erstmal sorry, das es so lange gedauert hat, eine wirkliche Entschuldigung außer meine eigene Faulheit hab ich auch nicht >.< Ich suche zurzeit auch noch nach einem Betaleser, der Zeit hätte sich die nächsten Kapitel dieser FF durchzulesen und zu korrigieren. Desweiteren werde ich auch nicht auf die Kommis antworten können dieses mal, da ich für 1 Woche nach Irland und 3 nach England gehen. Anschließend arbeite ich noch 2 Wochen in einem Camp...das nächste Kapitel wird also ganz schön auf sich warten lassen. Tut mir leid!
 

So nun aber genug geschwafelt! Viel Spaß!
 

___________________________________________________________
 

Gehetzt rannte Momo aus seinem Haus. Er hatte das essen kochen müssen, da seine Mutter verhindert war, auf seine Geschwister aufpassen und das Geschirr abwaschen. Zu aller letzt hatte er auch noch warten müssen bis seine Mutter wieder da war.
 

„Echizen wird mich umbringen!“ Zwar hatte er angerufen doch sein Kouhai ging nicht ran und war wahrscheinlich entweder eingeschnappt oder draußen beim Trainieren, was wohl eher der Fall war, wie sich Momoshiro dachte. Auf halben Weg wurde er langsamer. Irgendwas war falsch… er war schon am Park angekommen, als er bemerkte was.
 

„Kuso! Ich habe mein Fahrrad vergessen! Naja, auch egal, jetzt ist es eh schon zu spät wieder zurück zu rennen nur um dann wieder hier her zu fahren…“ Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet ihm das es schon 22:37 war. /Zwar zu spät um noch zu trainieren aber einen Film können wir uns trotzdem angucken/
 

Ein mehr gemächlicheres Tempo als vorher aufnehmend machte er sich auf durch das Parktor, als es auch schon anfing zu regnen. /Shikuso! Das kann echt nur mit passieren! Wenn ich rennen würde bräuchte ich ca. 10 Minuten durch den Park und weitere 7 Minuten zu Echizen/ Gedacht getan, doch schon nach 5 Minuten musste er wegen Seitenstichen sein vorhaben abbrechen. /Essen und danach kurze Zeit später lossprinten ist wohl wirklich nicht gesund. Tief durchatm-/
 

Durch ein gequältes Husten wurden Momos Gedanken zeitweilig auf Eis gelegt. Ein schneller Blick auf die Uhr sagte ihm nur was er schon wusste, er war spät. Ein wiederholtes Husten und Rascheln auf seiner Rechten aber nahm ihm die Entscheidung ab, seine Neugier gewann, und seine Füße trugen ihn wie von selbst zu der raschelnden Stelle.
 

Ein schwaches Röcheln ließ Panik in ihm aufkeimen. Was wenn es ein wildes Tier war? /Moment mal… ich bin im Tokioter Park…gibt es hier außer Eichhörnchen und Vögeln Tiere? Es könnte eine verletzte Katze sein! Echizen würde es mir nie verzeihen, wenn ich eine Katze im Stich lassen würde./ Verzweifelt versuchte Momoshiro durch das Gestrüpp zu kommen, konnte jedoch bis auf einer kleinen Lichtung umzingelt von Büschen und einem großen Baum in der Mitte nichts besonders erblicken.
 

Es war dunkel und regnete. Nahe dran wieder zurück auf den Weg zu gehen, betrachtete er seine Tennisschuhe, wie sie langsam im Matsch versanken und die rot glitzernden Grashalme sich an ihnen schmiegten.
 

/Moment mal, seit wann sind Grashalme rot?/ Mit aufmerksamen Augen scannte Momo das kleine Gebiet. Grashalme waren herunter gedrückt und an einem Punkt war ein größerer Fleck. Verwirrt blieben seine Augen an einem weißen Objekt haften. Er trat näher um ihn besser betrachten zu können. In den Händen hielt er eine Käppi, eine einst mal weiße Fila Käppi. /Echizen!/
 

Alle Alarmglocken schienen zu klingen und ruckartig stand er auf. „Echizen! Wo bist du? Ryoma!“ Ein leises Wimmern, wie das eines geprügelten Hundes drang an seine Ohren. Ihm und den Baum trennten nur noch ein kleiner Busch…und aus der Richtung kamen die Geräusche. Mit einer bösen Vorahnung schritt er zu dem Busch. Die Käppi fest in seiner Hand. Eine Gestalt lag auf dem Boden, kurz brachen die Wolken auf und ein Schattenspiel ließ Momo an seiner Wahrnehmung zweifeln. /Ist das…sind das schwarze Flügel?/
 

So schnell wie die Wahrnehmung durch Schatten angetäuscht zu betrachten waren, umso schneller war das Bild verschwunden. An der Stelle des gefallenen Engels war ein kleiner, zu einem Ball eingerollter Junge, nur mit einem T-Shirt bedeckt.
 

„Echizen! Ryoma! Sag was! Oh Kami-sama, nein! Was ist passiert?“ Fragen hagelten auf den am Boden liegenden ein. Eiligst entledigte sich Momo seiner Jacke und wickelte ihn ein. Von all dem jedoch bekam Ryoma nichts mit. Ein Husten ließ den Körper wie Espenlaub erzittern, gefolgt von einem Wimmern durch die harsche Bewegung des geschundenen Körpers. Gerade als Momoshiro den kleinen Körper hoch heben wollte ließ ihn ein „Nein! Bitte…hör auf…“ erstarren.
 

/Redet Echizen etwa mit mir?/ Doch eine Wiederholung der Worte blieb aus. Das einzige was er von diesem wahr nahm war die ungeheure Wärme, die von dem Körper ausging. Flüchtig legte er eine Hand auf Echizens Stirn. /Fieber/ schoss es Takeshi durch den Kopf. Behutsam hob er seinen Kouhai hoch. Da er durch die Dunkelheit noch keine Wunden und andere Verletzungen richtig sehen und einschätzen konnte, versuchte er ihn so wenig wie möglich zu bewegen.
 

Immer noch schien der Himmel um seinen Engel zu weinen, denn regnen tat es noch immer. /Ich muss dich erst mal ins trockene bringen, dann sehen wir weiter. Von hier aus sind es nur noch circa 10 Minuten bis zu ihm./ Kurz entschlossen rannte er los. Der Schock, noch zu groß, ließ es nicht zu, dass er irgendeinen klaren Gedanken fassen konnte, ansonsten hätte er sich an das Gespräch mit seinem Kouhai vom Nachmittag erinnert. Verbissen konzentrierte er sich auf seinen und Echizens atmen. Zum einen wollte er nicht das Risiko eingehen Seitenstiche zu bekommen, da er ansonsten langsamer werden würde, und zum anderen um sicherzugehen, das sein Kouhai noch atmete.
 

Unerbärmlich prasselte der Regen auf die beiden Gestalten nieder. Das T-Shirt Momoshiros klebte feucht und kalt auf seinen Körper. /Endlich! Das Parktor!/ All seine letzten Kraftreserven hinaufbeschwörend, legte Momo einen Zahn zu. /Es wird alles wieder gut. Kein Grund gleich Panik zu schieben. Es gibt sicherlich einen harmlosen und plausiblen Grund warum Echizen gerade so rum lag. Genau! Ihm wurde gerade schlecht! Oder man hat ihn ausgeraubt als er schlief und durch den Regen wurde er krank!/ Das diese Gedanken nur dem Zweck der Beruhigung dienten war Momoshiro im Unterbewusstsein klar. Tief in Gedanken versunken bemerkte er erst durch ein klagendes Miauen, das er schon an seinem Ziel angekommen war.
 

Schnell drückte er mit dem Ellbogen die Klinke zum Garten runter und drückte sie mit dem Rücken auf. Unter einem Busch nahe der Tür erkannte er die weiße Himalaja Katze Karupin, wie sie wehleidig miaute, der Regen war einfach nicht ihre Welt. Nicht weiter auf die Katze achtend rannte Momoshiro den Weg zum Haupthaus hoch als es ihm plötzlich wie Schuppen vor die Augen fiel. / Kuso! Ausgerechnet jetzt müssen die Echizen in Amerika sein! Was soll ich bloß machen?.../ Unentschlossen griff er nach der Tür, er hatte mal gehört das die Leute in Amerika ihre Türen offen ließen...ein leises klicken bewahrheitete seine Theorie. Erstaunt hielt Momo inne, merkte dann aber die Bewegungen Ryomas und schloss ihn wieder fester in seine Arme und trat eiligst ein.
 

Dunkelheit umfing sie, so wie auch schon draußen, jedoch hatte das Haus den Vorteil, dass es weder regnete noch kalt war. Etwas blind und unbeholfen suchte Momo den Weg ins Wohnzimmer. Im Korridor machte er eine links Wende, wo er die Tür vermutete. Karupin, welcher seit der Ankunft seines Partners[1] nicht von Momos Seite gewichen war, versuchte am Hosenbein des Älteren hochzuklettern, denn das sein Partner Schmerzen hatte fühlte er. Mit einer schnellen Bewegung schob er die Tür auf und betätigte den Lichtschalter. Geblendet durch die plötzliche Helligkeit kniff er die Augen zu und sah nach unten damit sie sich besser anpassen konnten. Doch auf den Anblick, der ihn traf, war er nicht vorbereitet.
 

Die ganze Zeit hinweg hatte Momo Ryoma nur Schemenweise erkennen können. Nur durch die roten Halme hatte er erschließen können das Echizen eine bis mehrere Wunden haben musste. Doch mit einer verkrusteten Platzwunde am Kopf, Schürfwunden an welcher die Haut abgeschabt war an Gesicht und Beinen kombiniert mit der bleichen Hautfarbe hatte er nicht gerechnet. Und dies waren gerade mal die, die er zu dem Zeitpunkt erblicken konnte. /Bitte sag mir später nicht was ich gerade vermute...nicht Echizen, nein! Nicht Ryoma!/
 

Momo selbst war den Tränen nahe. Wie durch einen Nebel befahl er seine Beine sich auf die Couch zu zubewegen. Violette Augen waren immer noch auf das Gesicht des Kleineren gerichtet, als sich müde goldene Augen öffneten.
 

„Ryoma? Kannst du mich hören? Was ist passiert?“ Aufgeregt wurde Frage um Frage gestellt, jedoch auf keine gab es eine Antwort, nur leere Augen, die nach oben guckten. Durch ein Husten, welches den kleinen Körper erzittern ließ, hielt Momo inne. Vorsichtig legte er Echizen auf die Couch. „ Ich geh einen Arzt rufen! Bin gleich wie-„ „Nein!“ Momoshiro, der schon auf halbem Weg zum Telefone war, bleib stehen und drehte sich um. „Du brauchst einen! Du hast Fieber und ...ich ... also du ...“ Verzweifelt versuchte Momo sich zu erklären ohne bestimmte Worte zu verwenden. Alles sträubte sich in dem jungen Tennisspieler davor sie auszusprechen,...als ob sie durch das Aussprechen zur Realität werden würde. „Keinen Arzt! Versprich-„ ein Husten unterbrach Echizen in seiner Bitte doch wollte er trotz allem seine Bitte zu ende formulieren. „Versprich es mir Momo-senpai!“ Das viele Reden machte ihn müde und die Schmerzen im ganzen Körper trugen nicht dazu bei, bei Bewusstsein zu bleiben. Stumm baten Echizens goldene Augen, die jedoch ihren Glanz eingebüßt hatten, dem Älteren es zu versprechen.
 

/Er hat mich noch nie mit solchen Augen angesehen...Ryoma.../ Mit einem schweren Seufzen gab sich das Powerhaus geschlagen. „Na gut, ich versprech es.“ Das Gesagte kam keine Minute zu spät, denn kaum hatte Momoshiro die entscheidenden Worte gesprochen, verfiel Echizen wieder in eine traumlose schwärze. /Er sieht so klein und zerbrechlich aus in meiner großen Jacke/ Erst jetzt fiel ihm auch wieder auf wie stark der Jüngere zitterte und er gerade mal mit einem T-Shirt bekleidet war als er ihn gefunden hatte.
 

Eiligst joggte er die Treppe rauf ins Badezimmer um Handtücher zu besorgen. Während er zwei große rote Frottee Badetücher hervor kramte, warf er einen kurzen Blick in den gegenüber angebrachten Spiegel. Ein klatschnasser Junge mit Blutverschmiertem weißen T-Shirt blickte ihm entgegen. Verwirrt sah er auf seine Hände, die wie nicht anders zu erwarten, auch rot glitzerten. Geschwind wusch er sich die Hände, nahm die Badetücher und wollte wieder runter, als ihm einfiel das Echizen bis auf ein durchnässtest T-Shirt und seine Jacke nichts an hatte. Noch einen kleinen Umweg machend in Echizens Zimmer und schon lief er die Treppe wieder runter. Mit Boxershorts, T-Shirt, Pyjamahose und zwei Badetüchern bewaffnet erschien er wieder im Wohnzimmer, wo der schwarz-grün Haarige zum wiederholten Male die Augen geöffnet hatte.
 

Mit zwei langen Schritten überquerte er die Distanz zur Couch und ließ sich langsam auf die Knie fallen um dem verletzten so besser in die Augen sehen zu können. Obwohl die Augen offen waren, so nahmen sie doch nichts auf. Federleicht fasste Momoshiro die Hand des anderen an. Sie war kalt, schien der wärme des Fiebers zu trotzen. „Echizen? Ryoma?“ Verschreckt von der lauten Stimme im Stillen Raum blickte eben genannter zur Seite. „Komm, wir müssen dich Baden damit dir wärmer wird, sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung, das heißt, wenn du sie noch nicht hast! Daran hätte ich zwar schon früher denken müssen aber du kennst mich ja!“ Mit einem Lachen über sein eigenes Verhalten versuchte Momo die Stimmung zu heben, bekam jedoch weder ein müdes Lächeln noch einen schnippigen Kommentar.
 

So sanft wie nur möglich, um Ryoma nicht noch zusätzlich mehr Schmerzen zubereiten, hob er ihn hoch. Die mitgebrachten Sachen klemmte er sich davor noch unter den Arm. Mit seiner neuen zerbrechlichen Last beklomm Momoshiro die Treppen zum wiederholten Mal. „Denkst du, du hast genug Kraft um alleine zu sitzen?“ Alle Hoffnung doch noch die Stimme seines besten Freundes zu hören wurde zerschlagen als er ein einfachen Nicken zur Antwort bekam. Er spürte wie schwach der Körper war. Wie er durch jedes Husten erbebte, nur schwer zu Atem kam, die bleiche Hautfarbe nur durch das Rot des Fiebers auf seinen Wangen vertrieben werden konnte und er immer wieder leicht zusammen zuckte, ob nun durch Schmerz oder Erinnerungen aber konnte Momoshiro nicht erkennen.

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[1] hab mal irgendwo gelesen Katzen haben kein Herrchen, sie haben Bedienstete! XP
 

So, das war es auch schon! Freu mich über jeglichen Kommentar!

Bis zum nächsten Kapi....hoffentlich!

Ciao Tairyn^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunrise92
2008-12-01T20:50:32+00:00 01.12.2008 21:50
wooaaah, hammer geschrieben O____O
das ganze kapi is der hit, ich bin echt hin und weg xDDD
man man man der arme, arme ryoma-kuun *heul*
jeder, aber doch nich er *schnief*

*heulend ryoma-fähnchen schwenk*

echt total geil, lese auch sofort weiter xD
*von deiner ff gefangen is* xD
*knuddel*
Von:  ChailaMing
2007-08-11T16:12:33+00:00 11.08.2007 18:12
Huch, ich hab ja ganz vergessen nen Kommi zu schreiben! >.<"
Das Kappi war wieder schön geschrieben!
Man konnte sich gut in die Situation reinversetzen. ^_~
Mach weiter so!

Bye Chaila^^
Von:  Sephie
2007-07-11T14:17:12+00:00 11.07.2007 16:17
nyahh><
ein echt suppa kappi *_*
hast einen tollen schreibstil^^
freu ma schon total auf das nächste kappi^.~b
Von: abgemeldet
2007-07-10T20:58:44+00:00 10.07.2007 22:58
Erste! *grins*

Ist echt nicht schlecht geschrieben! *smile*
Hoffentlich bekomm ich das ungefähr deinen Vorstellungen entsprechend hin mit dem Doujinshi. *drop*
Schauen wir mal! *smile*
Werde dir sobald ich jetzt endlich mal mit den ersten drei Seiten fertig bin es hochladen und dir dann bescheid geben! ^.^V
Hoffentlich gefällt es dir dann auch!
Jetzt aber mal zum Kapitel 3:
Ich finde du hast es sehr gut beschrieben, die gesamte Situation!
Aber das die Tür nicht abgeschlossen war ist schon irgendwie merkwürdig! *drop*
Ist das echt so? *fragendanstarr*

Noch eine blöde Frage meinerseits, betaleser, was muss man da machen? Kann ich ja mal ausprobieren, aber ob ich geeignet dafür bin, weiß ich nicht, sorry! ^.^"""

Ansonsten schade das das nächste Kapitel so lange auf sich warten lässt! T.T *schnief*

Aber dir viel Spaß in Irland und England und auch bei der Arbeit im Camp! *smile*

Und danke für die ENS und den GB-Eintrag, freu mich sehr darüber das du an mich gedacht hast! ^.^V

Wäre supi, wenn du das wieder machen würdest!

Danke!

*knuddel*
hdl



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