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beyond the streets

von

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Aiji verschwand für den Abend erstmal in ein Hotel und Ruka wurde an die Bar gestellt.

Doch Aiji wusste, dass er so oder so am nächsten Tag noch mal wieder kommen musste. Nicht nur, um seine Sachen zu holen, sondern auch, um ein letztes Gespräch mit Maya zu führen.

In der Zwischenzeit lief im Club alles wie gewohnt ab. Uruha, Shou, Sakito[N] und Jui entkleideten sich auf der Bühne und Sakito und Kyo betranken sich an der Bar.

Als langsam der nächste Morgen graute und alle Kunden gegangen waren, verschwand Jui als erster in sein Schlafzimmer. Obwohl er eine Affäre mit seinem Chef hatte und deshalb auch mit diesem zusammen wohnte, hatte Jui schon immer sein eigenes Zimmer gehabt, um sich auch mal zurückziehen zu können.

Während Jui nun also schon im Bett verschwand, wurde unten im Club noch fleißig aufgeräumt.

Sakito saß an der Bar und beobachtete die ganze Zeit über Aoi. Jede Bewegung, die der Schwarzhaarige machte, hatte auf Sakito eine magische Wirkung.

Trotz, dass Sakito versuchte unauffällig zu bleiben, merkte Aoi ganz genau, wie er beobachtet wurde und das kostete er voll aus.

Doch nachdem er sich Sakito eine ganze Weile präsentiert hatte, wurde ihm das zu langweilig. Er ging langsam und graziös auf seinen Chef zu.

„Gefällt dir, was du siehst?“, fragte Aoi mit einem lasziven Unterton und spielte mit seinen Fingern an Sakitos Haaren.

„Wie kann einem dieser Anblick nicht gefallen?“, gab Sakito als Antwort.

„Frag doch mal deinen Freund hier, ich glaube, ich gefalle ihm nicht so sehr, wie ich das gerne hätte.“, sagte Aoi und deutete auf Kyo, der, schon etwas betrunken, unbeteiligt an seiner Zigarette zog.

„Na ja, den solltest du vergessen, Aoi. Kyo steht auf Shou.“, erklärte Sakito und grinste bei Kyos Anblick. Dieser war empört über die Behauptung, er würde auf Shou stehen. Auch, wenn vielleicht etwas Wahres dran war.

„Shou?“, fragte Aoi nach, doch ließ keine Möglichkeit für eine Antwort, denn er redete sofort weiter.

„Das ist wirklich ein Süßer. Den hätte ich auch gerne mal im Bett.“

„Mach dir bloß keine Hoffnungen, Aoi. Shou lässt niemanden and sich ran.“, mischte Kyo sich nun ein.

„Dafür ist er aber sehr freizügig in seinem Auftreten.“

„Schatzi,… bei Shou darf man nur gucken, nicht anfassen.“, erklärte Sakito erneut.

Sakito warf einen Blick zu Ruka, der diesem sagen sollte, dass er noch etwas zu trinken haben wollte. Ruka, in seinem neuen Job als Barkeeper schon völlig aufgegangen, verstand sofort und schüttelte den Kopf.

„Chef, du lallst ja schon fast. Von mir kriegst du nichts mehr.“

„Wie fürsorglich.“, bemerkte Aoi und sah verwegen zu Ruka rüber.

„Ich lalle gar nicht.“, meckerte Sakito nun.

„Ach, wirklich? Chef, sag mal ´lila Flanellläppchen`.“, äußerte Ruka sich amüsiert und wartete ab, was Sakito nun tun würde.

„Li-lia-liiii-… rosa Tuch. So und jetzt gib mir was zu trinken.“, Sakito war sichtlich genervt, doch jetzt mischte auch Aoi sich wieder ein.

„Nein, ich glaube, du kannst auch besseren Beschäftigungen nachgehen, als dich zu betrinken.“, Aoi stellte sich ganz dicht an Sakito heran, schlang seine Arme um dessen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich.

„Nicht so stürmisch mein Kleiner. Das ist doch eigentlich meine Aufgabe.“, Sakito hatte sich kurz von Aoi gelöst und kam seiner Aufgabe, als stürmischer Eroberer sofort nach. Er hob den Schwarzhaarigen auf seine Arme und trug ihn die Treppe nach oben, bis zu seinem Schlafzimmer.

„Tss!“, war als Letztes von Kyo zu hören, bevor er sich von Ruka verabschiedete und sich auf den Weg nach Hause machte.
 

Jui wachte mitten in der Nacht auf, weil er seit geraumer Zeit von Alpträumen geplagt wurde. Er setzte sich nach unten in den Club, um eine zu rauchen, als er plötzlich ein poltern über sich vernahm. Er sah nach oben, überlegte kurz, bis ihm einfiel, dass über ihm sich die, noch nicht ganz renovierten, Schlafzimmer der Jungs befanden und deshalb ließ er sich von dem Gepolter nicht stören.

Als er wieder nach oben ging, kam er an Sakitos Schlafzimmer vorbei, aus dem lautes Stöhnen zu hören war. Vorsichtig öffnete Jui die Tür einen Spalt, gerade so weit, dass er einen guten Blick, auf Sakitos Bett hatte. Was er dann sah, ließ ihn für einen Moment die Luft anhalten.

„Aoi!“, flüsterte Jui zu sich selbst, schloss die Tür wieder und verschwand in seinem Zimmer.
 

Am nächsten Tag kam Sakito besonders gut gelaunt die Treppe hinunter und traf dort auf die komplett versammelte Mannschaft.

„Jungs, ist irgendwas los? Warum sitzt ihr denn alle hier?“, fragte er verblüfft.

„Wir können nur aufgrund von Bauarbeiten nicht auf unsere Zimmer, das ist alles.“, meldete sich Ruka, Gläser putzend, zu Wort.

„Ja, leider kein Empfangskomitee für dich, Chef!“, kicherte Nao.

„Maya, du hast doch bestimmt mal fünf Minuten für mich?“, sagte Sakito sanft lächelnd und streckte seine Hand nach dem Blonden aus. Maya etwas irritiert folgte der Aufforderung und gemeinsam verschwanden sie in ein Hinterzimmer. Sakito steckte sich erstmal eine Zigarette an und Maya war sehr gut mit seinem Lutscher beschäftigt.

„So Maya, du hast früher für Jaques gearbeitet.“, Maya nickte nur.

„Du bist ein ganz schön edles Ding, weißt du das? Alle anderen, habe ich vom Straßenstrich geholt. Ich erwarte, dass du mit gutem Beispiel voran gehst.“, Maya nickte wieder. Er demonstrierte stark, wie sehr er diese Beleerung für unnötig hielt und Sakito verstand. Maya war etwas Außergewöhnliches. Im Gegensatz zu Nao, der aussah wie ein Kind, war Maya quasi noch eins. Er war noch so verspielt oder vielleicht war es auch einfach nur seine Masche, die bei sämtlichen Freiern besonders gut zog.

„Gut.“, sagte Sakito, drückte seine Zigarette aus und streckte erneut eine Hand nach Maya aus. Dieser erhob sich von seinem Stuhl und ging zu Sakito. Der packte den blonden am Arm und zog ihn dicht zu sich auf den Schoß. Sakito wollte Maya gerade in einen wilden Kuss verwickeln, als dieser sich auch schon wieder von seinem Chef erhob. Der Clubbesitzer sah verwirrt zu Maya, doch dieser setzte sich sofort wieder, nur diesmal breitbeinig auf den Schoß seines Chefs. Er schlang seine Arme um Sakitos Hals und sie küssten sich leidenschaftlich.

Maya kraulte mit seinen Fingernägeln Sakitos Nacken. Als er bemerkte, wie die Erregung in seinem Chef stieg und er langsam hart wurde, fing er an sich mit seinem Becken gegen ihn zu bewegen.
 

Währenddessen hatte auch Jui es geschafft endlich aufzustehen. Er ging die Treppe hinunter, hoch erhobenem Hauptes an Aoi vorbei und setzte sich zu Uruha, um mit diesem eine zu rauchen.

Nach einer Weile hörten sie ein lautes, lang gezogenes Stöhnen aus dem Hinterzimmer.

„Ich würde sagen, der Chef ist gekommen.“, äußerte sich Ruka taktlos dazu.

„Maya scheint ganze Arbeit geleistet zu haben.“, fügte Nao hinzu. Alle lachten. Alle außer Jui, Uruha, Shou und Sakito[N]. Jui traf das ganze härter, als er nach außen zugab und seine drei besten Freunde wussten das. Ein sanftes aber schmerzvolles Lächeln war das Letzte was Jui hervorbrachte bevor er wieder auf sein Zimmer verschwand.

„Soll ich hinterher oder will diesmal vielleicht einer von euch?“, fragte Shou, gerade laut genug, dass Uruha und Sakito[N] es hören konnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-30T19:53:38+00:00 30.06.2007 21:53
armwe jui
sakito is doof xDD
wie fies ...
Von: abgemeldet
2007-05-27T20:39:50+00:00 27.05.2007 22:39
armer jui ûu;
...gleich 2mal betrogen .__.
(auch wenn er nur ne Affäre ist v.v)
Von:  Shiye
2007-05-27T19:47:47+00:00 27.05.2007 21:47
sakito geht aba mächtig ran oO
hoffe du schreibst schnell waita
ich finds nur so schade, dass die Kapitel so kurz sind
da kriegt man nicht genug davon^^
Von:  Kysume
2007-05-27T13:50:44+00:00 27.05.2007 15:50
Yay! Und wieder ein neus Kapitel! *___*
Mal wieder super gelungenes Kapitel, wird alles immer interssanter! Also schnell weiterschreiben, ja?^-^


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