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Heart of a demon - Wenn selbst die Hölle liebt

Crossover Fanfiction; Jigoku Shoujo trifft TeniMyu
von

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Ein Leben mit dir

Titel: Heart of a demon – Wenn selbst die Hölle liebt

Untertitel: Ein Leben mit dir

Teil: 06/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Jigoku Shoujo/ RPS

Rating: PG-14

Genre: Crossover / Drama

Inhalt: Der junge Schauspieler Saito Takumi leidet unter seinem Manager und sucht verzweifelt Hilfe bei Enma Ai, doch noch jemand anderes erhört seinen Hilferuf!

Warnungen: [yaoi][angst][x-over]

Pairing: Saito/Ren

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört alles nichts uns, wir haben nur etwas Spass uns geben es unbeschadet zurück.
 


 

Während Ren mit der Knochenfrau diskutiertem stand Ai nur schweigend daneben und betrachtete sie.
 

Wanyuudou trat zu seiner Herrin und sah sie fragend an. "Seine Seele ist nun frei, bringt ihr sie nicht in die Hölle?"
 

Ai sah zu ihm hoch. "Er würde ihr folgen, nicht?"
 

"Ren ist verliebt in ihn, gewesen..."
 

"Hmmm.... er wäre ein grosser Verlust, nicht wahr? Er war sehr zuverlässig und hat immer alles im Auge behalten."
 

"Bis er diesen Jungen getroffen hat, war seine Arbeit seht zuverlässig...."
 

"Ob sie das wieder wird?"
 

"Ich glaube er wird Hone onna nie verzeihen, das sie den Jungen dazu überredet hat sich zu erstechen."
 

Ais Mundwinkel zuckten gleich und sie nickte, dass sie verstanden hatte. Sie liess Wanyuudou stehen und ging hinüber zu Ren und kniete sich neben ihn und den toten Körper, den dieser sofort fester an sich drückte, aber das Mädchen auch nicht davon abhielt ihn zu berühren.
 

Saitos Blut bedeckte den ganzen Boden und auch Ai merkte das schnell.
 

Sie schloss die Augen und Ren ignorierte sie einfach. Allerdings nur, bis er spürte, dass der Körper in seinen Armen plötzlich wieder warm wurde.
 

Das Blut verschwand auf unerklärliche Weise und auch die Wunde auf der Brust Saitos verschwand wieder.
 

Ruckartig hob Ren den Kopf. Unglaube spiegelte sich in seinem Blick wider.
 

Bald darauf füllten sich Saitos Lungen wieder mit Luft und er musste husten.
 

"W-was", stotterte Ren verwirrt und sah zwischen Ai und Saito hin und her.
 

Die lächelte ihn ebenfalls an. "Eine Chance.."
 

Die Nachricht erreichte zwar Rens Gehirn, doch erst musste dieses sie auch

verarbeiten. "Du meinst...." Er sah wieder runter auf Saito.
 

"Er hat den Vertrag unterschrieben."
 

"Ja, aber..."
 

"Aber?"
 

"Eine Chance...? Wie ich....?"
 

Ai lächelte erneut und stand dann auf. "Er ist jetzt einer von uns, er hat dieses Leben gewählt anstatt der Hölle."
 

Rens Atem stockte und er sah erwartungsvoll auf Saito hinab.
 

Der öffnete nun die Augen und als erstes sah man, das sie kurz rot glühten.
 

Langsam, nur sehr zögerlichen zogen sich Rens Mundwinkel zu einem Lächeln hoch.
 

Saito schien sich noch immer zu orientieren und sein Blick schweifte umher.
 

Hone onna und Wanyuudou standen unweit der beiden und grinsten beide höchst

zufrieden.
 

Ai sah nun erneut zu Ren. "Ich denke du wirst die Aufgabe übernehmen ihm seine Pflichten und Kräfte zu erklären?"
 

Ren nickte ganz automatisch und suchte wieder den Blickkontakt mit Saito. "Takumi", hauchte er, um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.
 

Die Augen richteten sich endlich auf ihn und erglühten erneut.
 

"Takumi....", wiederholte Ren und lächelte ihn an, mit einer Hand sanft über seine Wange streichelnd.
 

"Ren?", fragte dieser nun leise.
 

"Hai... wie.. wie fühlst du dich?"
 

"Stark..." murmelte Saito. "Verliebt...", ergänzte er dann.
 

Rens Lächeln wurde breiter und sein Gesicht senkte sich Saitos entgegen.
 

Der erhob sich etwas und lächelte ihn an.
 

"Aufstehen?"
 

"Küssen!", verlangte er.
 

Eine Aufforderung die keiner Wiederholung bedurfte. Sanft legten sich Rens Lippen auf Saitos, während seine Gefährten zufrieden grinsend verschwanden und auch Ai sich mit einem schwachen Lächeln zurückzog.
 

Saito erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft, denn nur für Ren hatte er den Vertrag unterschrieben und das Leben als Dämon gewählt.
 

Scheinbar sassen sie eine halbe Ewigkeit auf dem Boden, ehe Ren sich wieder von ihm löste und sich erhob, Saito mit sich ziehend.
 

"Ich bin gestorben... oder?"
 

Ren nickte nur, wollte sich lieber nicht mehr an den Anblick erinnern und hielt den Blick lieber auf Saitos Brust gesenkt.
 

Saito hob sein Kinn an. "Es ist passiert, aber ich bin wieder da... und fühle mich... komisch."
 

"Komisch gut.. oder komisch... schlecht?"
 

"Anders..." Saito sah auf seine Hände. "Was bin ich genau?"
 

"Du bist du.... nur das zählt. Ein Dämon zu sein heisst nicht, dass man seine Persönlichkeit verliert."
 

"Aber ich bin trotzdem anders... du hast gesagt als Dämon muss man nicht essen und schlafen."
 

"Man muss nicht... man vergisst es immer öfters...."
 

"Wieso sehe ich alles so komisch?"
 

"Weil deine Sinne sich schärfen..... denk ich.... was sieht den komisch aus?"
 

Saito sah nach vorn zur Strasse und zu den Menschen die dort entlang liefen. "Ich sehe... es ist wie eine Hülle um die Menschen herum, manche sind leuchtend hell, andere fast schwarz."
 

"Oh... du kannst ihre Auren erkennen.... gute Menschen haben helle, böse eine dunkle Aura..."
 

Saito nickte leicht. "Und ich kann ihre Gedanken hören, wenn ich mich konzentriere... sind das meine Kräfte?"
 

"Hai, oder zumindest ein Teil davon..."
 

"Hilft mir das bei der Arbeit die wir nun tun müssen?"
 

"Das auf jeden Fall..."
 

Saito sah nun ihn an. "Du leuchtest auch."
 

"Hai?", machte Ren etwas verwirrt.
 

"Ja, aber es ist komisch.... eine andere Farbe als alle Menschen."
 

"Ich bin ja auch kein Mensch", lachte Ren.
 

Saito seufzte. "Ach wirklich?" Dabei leuchteten seine Augen wieder kurz auf. "Und wohin gehen wir jetzt?"
 

"Wir haben gerade keinen Auftrag... willst du in den Makai?"
 

"Den was?"
 

"Die Dämonenwelt..."
 

"Du lebst dort oder?"
 

"Nicht immer... ich bin gerne hier... ich bin wohl noch zu jung und hänge an der Menschenwelt."
 

"Dann können wir auch hier leben?"
 

"Natürlich... da niemand von deinem Tod mitbekommen hat, kannst du dein normales Leben noch gut und gerne fünf oder zehn Jahre weiter leben."
 

"Ich will mit dir zusammen leben."
 

"Mal davon abgesehen... was ist mit deinen Freunden?"
 

"Werden sie merken, dass ich anders bin?"
 

"Nein, warum denn? Du lebst ja... sie merken höchstens in ein paar Jahren, dass du nicht alterst."
 

Saito sah Ren wieder an und seine Augen leuchteten rötlich.
 

Was den Kleineren etwas verwirrte, wusste er nicht ganz genau was das zu bedeuten hatte.
 

Saito aber kam auf ihn zu und lächelte. "Gehen wir in meine Wohnung? Nur für heute..."
 

Ren nickte und nahm seine Hand. "Nicht erschrecken..." Dann verschwanden sie, was sich für Saito anfühlte, als ob jemand ihm sekundenlang die Luft abdrücken würde, ehe er wieder durchatmen konnte und sich in seiner Wohnung wieder fand.
 

"Wow..." Saito sah Ren fragend an. "Was war DAS?"
 

"Eine etwas schnellere Fortbewegungsart."
 

"So was sollten Menschen können, dann gäbe es keine Unfälle mehr."
 

"Wer weiss, vielleicht gäbe es dann Kollisionen beim Erscheinen."
 

"Hmm, solang ich nur mit dir Kollidiere..." Saito lächelte ihn an und strich ihm den Pony aus dem Gesicht.
 

Etwas unsicher zuckte Ren zusammen.
 

Saito sah ihn fragend an. "Hast du Angst vor mir?"
 

"Nein, es... es ist nur ungewohnt."
 

"Was?"
 

"Wenn mich jemand so anfasst...."
 

Sofort zog Saito sich zurück.
 

"Nein. Nein, warte. Ich.. muss mich nur wieder dran gewöhnen..." Ren überwand die Distanz zwischen ihnen und legte eine Hand an Saitos Wange und schmiegte seine gegen das Kinn des Grösseren. "Ich zeig dir was es heisst ein Dämon zu sein und du bringst mir bei zu leben."
 

"Leben wir denn zusammen?" Saito genoss die Berührung und schloss die Augen.
 

"Wenn du mir Obdach gewährst.. ja..."
 

"Ich würde dich niemals wegschicken."
 

"Oh man, das ist wirklich ganz neu für mich...." Trotzdem strahlte Ren, doch Saito kannte ja nun seine Geschichte und konnte sich sicher denken, dass er nie ein normales Leben kennen gelernt hatte.
 

"Du hast alle Zeit der Welt um dich daran zu gewöhnen, ich werd dich zu nichts drängen."
 

"Wollen wir wirklich... normal... leben?"
 

"Was verstehst du unter normal?"
 

"Gehen wir einkaufen? Kochen wir was? Gehen wir ins Kino?"
 

"Nur wenn du so leben willst, aber wir werden wohl nicht verleugnen können, das wir anders sind."
 

"Meinst du? Die Menschen sind sehr einfälltig..."
 

"Ich will auf jeden fall auch das andere Leben kennen lernen."
 

"Das kommt sicher während der Arbeit."
 

"Ich möchte sehen wo du die letzten Jahre gelebt hast."
 

Ren nickte. "Jetzt?"
 

"Brauchen wir lang?"
 

"Wenn du es nur kurz sehen willst nicht."
 

"Dann zeig es mir, aber ohne Stress."
 

"Okay...." Ren sah sich in der Wohnung um. "Ich fühl mich seltsam, seit ich zwei mal wieder menschlich... sterblich war...."
 

"Wie seltsam?"
 

"Ich glaub... müde..."
 

"Müde?" Saito verstand nicht ganz.
 

"Kraftlos.... das ist doch müde, oder?"
 

"Ja... aber wieso?" Saito fühlte sich im Moment einfach zu gut um zu verstehen was der andere meinte.
 

Ren seufzte und guckte an sich runter, schob seine Jacke auf, so dass man die Blutflecken auf dem Oberteil sehen konnte.
 

"D-das.... ist mein Blut... oder?" Saito sah ihn verwirrt an. "Was... was willst du mir sagen?"
 

Müde hob Ren eine Hand und legte sie an Saitos Stirn. "Nicht erschrecken Takumi, es sind nur meine Erinnerungen...", meinte er, ehe er ihn im Schnelldurchlauf sehen liess, was passiert war.
 

Dennoch war das alles etwas fiel für den neugeborenen Dämonen und er sank

irgendwann auf die Knie. "Du... du bist verletzt!"
 

"Schon gut... es... heilt schon... deswegen fühl ich mich nur nicht so besonders..."
 

"Leg dich hin und ruh dich aus." Saito richtete sich mühsam wieder auf. "Komm lass es erst heilen."
 

Ren nahm Saitos Hand. "Das wird bald gut sein... du kannst deine Kräfte gern ausprobieren gehen, aber pass auf, dass dich niemand dabei sieht."
 

"Ich will nicht ohne dich gehen."
 

"Vielleicht sollte ich mich hinlegen... dann geht es schneller..."
 

Saito nickte und brachte ihn zu seinem Bett. "Aber nicht mit den blutigen Kleidern."
 

Brav liess Ren die Hüllen fallen.
 

"Musstest du gleich alles ausziehen?" Saito drehte sich schnell um.
 

"Was? Wieso?"
 

"Leg dich ins Bett und deck dich zu..." Saito seufzte leise.
 

Ren tat brav was Saito ihm befahl. "Was hast du denn? Bist du böse?"
 

"Nein... ganz und gar nicht." Saito drehte sich nun wieder um. "Nur... ach vergiss es."
 

"Rede mit mir... ich kann keine Gedanken lesen."
 

"Nicht? Genau, nun sag mir was du sonst noch kannst ausser das mit deinem Auge?", lenkte Saito ab
 

"Ehm.... ich... kann Leute beeinflussen.... und sie dazu bringen Dinge zu tun, die sie nicht wollen..."
 

"Du machst Scherze!"
 

"Nein, ich... Hone onna ist gut darin Männer zu bezirzen... ich war meistens für die Frauen zuständig..."
 

"Frauen also... und wozu hast du sie gebracht? Auch in dein Bett?"
 

"Nein... wozu denn?"
 

"Wer weiss denn was du mit den Frauen angestellt hast."
 

"Doch nur im Auftrag....", murmelte Ren und gähnte leicht, was ihn sehr verwirrte.
 

"Du musst schlafen, damit du wieder gesund wirst."
 

"Aber.. du glaubst doch jetzt nicht, dass ich dich beeinflusst habe, oder?"
 

"Nein, wozu solltest du mich beeinflussen?"
 

"Damit du mich liebst..."
 

Saito beugte sich über ihn und grinste ihn an. "Ich liebe dich weil ich es will, nicht weil du mir was vormachst..." Er küsste ihn zärtlich.
 

Rens Lippen bewegten sich gegen Saitos, bis sie sich schliesslich neugierig öffneten.
 

Saito zog ihn etwas dichter an sich und wagte seine Zunge leicht vor.
 

Erstaunt öffneten sich Rens Augen, doch er unterbrach den Kuss nicht, sondern liess sich vertrauensvoll führen.
 

Ihre Zungen verwickelten sich in einen zärtlichen Kampf, bevor sich Saito wieder von ihm löste. "Du hast noch nicht viel geküsst, oder?"
 

Ren wurde leicht rot. "Wieso meinst du?"
 

"Du küsst so unschuldig, aber unglaublich süss."
 

"Ist das erste mal... das ich etwas empfinde..... sonst war alles nur immer Arbeit..."
 

Saito hauchte ihm noch einen Kuss auf die Nase. "Schlaf jetzt erstmal, ich geh etwas raus und beobachte die Menschen."
 

"Viel Spass...."
 

"Du bist nicht böse wenn ich geh oder? Ich kann nicht schlafen."
 

"Nein, gar nicht. Aber erschrick nicht ob der Auren der Menschen. Manche sind dunkler als die der finstersten Dämonen.
 

"Ich werd mich im Hintergrund halten und etwas in den Gedanken der dunkleren Menschen nachforschen."
 

"Komm einfach wieder, ja?", seufzte Ren und kuschelte sich ins Kissen. "Bis dahin hab ich mich dann erholt."
 

"Ich komm bald zurück, versprochen." Ein letzter Kuss auf die Schläfe dann verschwand Saito in die Nacht.
 

Ren lächelte nur noch einmal kurz. Schon morgen würde er wieder ganz der Alte sein und Saito endlich alles zeigen können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Deikith
2007-06-13T22:33:28+00:00 14.06.2007 00:33
So ihr Lieben, ich hab das Kapitel jetzt zweimal gelesen und habe beim zweiten Mal auch immer noch ein kleines Problem. Kommentare sollen ja auch durchaus Kritiken enthalten und ich muss sagen, dass meiner Meinung nach am Ende alles etwas unübersichtlich wird, einfach weil es nur noch Dialoge gibt. Zwar ist das Kapitel auch wieder gut, wie die anderen zuvor, aber mich stört eben die Tatsache, dass am Ende wirklich nur noch geredet wird. Sprache ist wichtig, aber auch die inneren Gefühle spielen eine Rolle.
Von:  Wolli
2007-06-11T12:36:53+00:00 11.06.2007 14:36
Erstmal danke dass du mir Bescheid gesagt hat ^^
Zu deinem neuen Kapitel hab ich zu sagen, dass es mir gut gefallen hat, vor allem da Saitô doch noch lebt.
Ich dachte schon, sein Tod wäre das Ende der FF...zum Glück nicht. Jedenfalls interessiert mich, was Takumi für Kräfte hat und wie es mit Ren jetzt weitergeht.
Vielleicht kommt ja jemand dahinter, dass Saitô jetzt ein Dämon ist.
Ich lass mich überrachen =)

Schreib schnell weiter.
LG Wolli
Von: abgemeldet
2007-06-08T12:10:13+00:00 08.06.2007 14:10
Süßes Kapitel ^^
Ren ist niedlich weil er so unsicher ist und Saitou ist so lieb ^^
Ich bin gespannt was er so alles kann und ob man ihm alles zeigen kann und natürlich wie es mit den beiden weitergeht
Bitte mach schnell weiter
Bye Kira


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