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Heart of a demon - Wenn selbst die Hölle liebt

Crossover Fanfiction; Jigoku Shoujo trifft TeniMyu
von

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Rache

Titel: Heart of a demon – Wenn selbst die Hölle liebt

Untertitel: Rache

Teil: 05/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Jigoku Shoujo/ RPS

Rating: PG-14

Genre: Crossover / Drama

Inhalt: Der junge Schauspieler Saito Takumi leidet unter seinem Manager und sucht verzweifelt Hilfe bei Enma Ai, doch noch jemand anderes erhört seinen Hilferuf!

Warnungen: [yaoi][angst][x-over]

Pairing: Saito/Ren

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört alles nichts uns, wir haben nur etwas Spass uns geben es unbeschadet zurück.
 


 

Doch scheinbar war Ren nicht gewillt ihn so schnell aufzugeben und er behielt weiter ein Auge auf ihm und dessen Manager und verhinderte immer wieder ein Zusammentreffen der beiden.
 

Dabei wurde er immer wieder von Hone Onna und Wanyuudou beobachtet, die ihn nicht verstehen konnten. "Du setzt alles aufs Spiel für diesen Menschen?"
 

"Das versteht ihr nicht... dafür... seid ihr zu alt...", verteidigte sich Ren, kam aber seiner Arbeit ansonsten wieder nach und behielt auch andere Fälle im Auge.
 

So war er natürlich auch abgelenkt und hatte Momente in denen er Saito nicht sehen konnte.
 

Einmal kam er so spät, dass Saito ihn sehen konnte, als er Kira den Weg abschnitt.
 

Sofort traf Ren ein böser Blick. "Sagte ich nicht du sollst verschwinden!?"
 

"Ich will doch nur verhindern, dass er...." Ren brach bei Saitos Blick mitten im Satz ab.
 

"Das ist meine Angelegenheit, mein Leben!"
 

Während Ren geknickt stehen blieb, kochte Kira regelrecht. "Jetzt ist Schluss mit den Spielchen... das nächste Mal bist du fällig Dämon", prophezeite er Ren und verschwand lachend.
 

"Siehst du? Genau das meine ich, verschwinde aus meinem Leben, aus meiner Welt und aus meinen Gedanken!"
 

Ren verschwand, doch Saito blieb nur Augenblicke allein, ehe Hone onna neben ihm erschien. "Du bist ja ganz schön gemein zu ihm..."
 

"Noch eine von euch, könnt ihr nicht einfach verschwinden? Die Sache geht dich nichts an."
 

"Du lenkst ihn von seiner Arbeit ab und bringst euch beide in Gefahr... ich denke es geht uns sehr wohl etwas an."
 

"Was kann ich dafür, dass er es nicht versteht? Er soll mich in Ruhe lassen, dann wird alles wieder gut."
 

"Hmmmm?", machte die Frau lang gezogen und schmunzelte. "Vielleicht solltest du deine Rache vollstrecken lassen, dann wärst du das Übel los..."
 

Saito ging nun einfach weiter. "Niemals."
 

Hone onna verschwand wieder und liess Saito allein zurück mit einem ordentlichen Gefühlschaos.
 

Seufzend sah er sich um und ging dann weiter, das alles war einfach viel zu kompliziert.
 

Er hatte nur wenige Tage Ruhe, in denen er auch nichts von Ren hörte und auch Kira ihn nicht belästigte. Fast schon hätte er aufatmen können, doch bekanntlich kam immer dann etwas, wenn man es am wenigsten erwartete und schliesslich erschien eines Abends sein ehemaliger Manager bei ihm und auch die verschlossene Wohnungstür hielt diesen nicht zurück.
 

"Was willst du?", fragte Saito ihn und stellte sich ihm entgegen.
 

"Dich endgültig zurück. Ich hab Arbeit für dich", grinste Kira. "Wenn du schön artig mitkommst, passiert auch niemandem was."
 

"Wem soll schon was passieren? Ich hab keine Angst mehr vor dir..."
 

"Das solltest du vielleicht besser...." Ohne jedwede Vorwarnung ging Kira auf ihn los und schmiss ihn regelrecht aufs Sofa. Sein Lachen hallte in seinen Ohren, als er begann ihm die Kleider vom Leib zu zerren. Doch plötzlich fuhr er auf und über ihnen an der Decke konnten sie beide ein grosses Auge erkennen, dass sie scheinbar wütend beobachtete. Aber Kira schien das nicht zu stören, im Gegenteil, er grinste erfreut. "Wurde auch Zeit...", murmelte er nur und sprang auf und lief zum Fenster. Dann zog er aus seiner Jacke einen Kristall und schmiss diesen zu Boden, kaum dass er Ren unten auf der Strasse entdeckt hatte.

Sofort aktivierte sich der zuvor ausgelegte Bannkreis, nun da der letzte Stein im Kreis angelangt war.
 

Saito sprang auf und sah ihn geschockt an. "Du bist vollkommen durchgedreht...", keuchte er nur und ging auf den Bannkreis zu.
 

"Nein, ich hab nur genug davon, ständig beobachtet zu werden", keifte Kira und drehte sich um, um eine Fuda gegen das Auge zu schmeissen, das daraufhin blitzartig verschwand und unten auf der Strasse entwich Ren ein schmerzhafter Aufschrei, der ihn sogar in die Knie gehen liess.
 

Kira aber ging nun gemütlich nach draussen und betrat den Bannkreis ohne zu zögern, indem Ren sich nur unter grosser Kraftanstrengung bewegen konnte. "Lange genug hast du mir im Weg gestanden", lachte Kira und zog einen Dolch aus seinem Gürtel. Ren schien die Waffe zu kennen und schreckte schwach zurück.
 

Saito war ihnen gefolgt und sah Kira nun böse an. "Lass ihn in Ruhe!"
 

"Was willst du denn dagegen tun? Huh?" Er packte Ren im Nacken und zog ihn zu sich hoch, die Dolchspitze über seinen Hals gleiten lassen, so dass die Haut aufgeritzt wurde und erneut Blut floss.
 

Als Saito jedoch versuchte in den Bannkreis zu gelangen, wurde er wieder zurück geworfen. Kira hatte ganz offensichtlich damit gerechnet und Vorkehrungen getroffen, so dass nur er den Kreis betreten und verlassen konnte.
 

Saito sank zu Boden und sah Kira flehend an. "Bitte, ich tu alles für dich, ich komm zurück... versprochen."
 

"Was denn? Bedeutet dir ein kleiner, dreckiger Dämon mehr als deine eigene

Freiheit?", grinste Kira und stiess den Dolch in Rens Seite, der daraufhin erstickt aufschrie.

"Ja, gewöhn dich an Schmerzen, wenn du zur Hölle fährst", lachte Kira. "Na was meinst du wie oft kann ich zustechen bis er krepiert?"
 

Saito schrie leise auf und griff nach hinten in seine Tasche um etwas hervor zu holen.
 

"Nein....", gab Ren nur leise von sich und schloss die Augen. "Bitte... nicht....."
 

Doch Saitos blinde Wut und seine Angst trieben ihn dazu, er griff nach der Puppe und dem roten Faden um deren Hals, dann sah er Ren direkt an, "Vergib mir...", bevor er daran zog.
 

Ein Wind wirbelte durch die Strasse und tauchte alles in seltsames Licht. Die Macht des Bannkreises erstarb und Ren konnte sich los reissen, stürzte aber zu Boden. Neben Kira erschienen zwei Schatten und eine unsichtbare Hand griff nach seinem Herzen und begann es zu quetschen.
 

"Haaa... endlich", seufzte Hone onna. "Wie lang wollte ich das schon tun", lachte sie dann und Ketten schlangen sich um Kiras gesamten Körper und engten ihn immer mehr ein.
 

Saito selber sah nur kurz hin und wendete dann den Blick ab. Es war vorbei und endlich war Ren wieder in Sicherheit.
 

Kira verschwand vor seinen Augen, um von Enma Ai zur Hölle gebracht zu werden. Nur ihre Helfer blieben zurück bei Saito auf dessen Brustbein ein schwarzes Zeichen erschien. "Nun gehörst du also Ai", machte Hone onna. "Vielleicht solltest du klein Ren lange Jahre der Sorge ersparen und es hier und jetzt beenden", meinte sie und hielt Saito den Dolch von Kira hin.
 

"Seit ihr wahnsinnig?", brüllte Ren da auf und wollte dazwischen gehen.
 

Doch der Alte hielt ihn zurück und Saito griff zitternd nach dem Dolch.
 

"Nein! Was soll das? Lass mich los! Verdammte scheisse... Takumi tu's nicht....! Das kannst du nicht tun...."
 

Doch der hörte ihn bereits nicht mehr. Immer wieder wiederholten sich Hone onnas Worte in seinem Kopf und er hörte zu. Er wollte Ren nicht noch größere Sorgen bereiten, er wollte nicht nur ein Anhängsel sein, er wollte...sterben... So brauchte er nur einen Moment, bevor er den Dolch in seine Brust stiess und damit Lunge und Herz verletzte.
 

"Neeeeeeeeeein!" Ren schrie auf und riss sich endlich von Wanyuudou los und stürzte zu Saito. "Nein...", stammelte er nur immer wieder. "... was hast du nur gemacht? Takumi, warum.... warum nur...?"
 

Der Mensch fiel in seine Arme und das Messer ragte aus seiner Brust. Er keuchte leise und hustete Blut, während er eine Hand nach Rens Gesicht ausstreckte. "Gomen....I-ich.... liebe dich...", waren seine letzten Worte, bevor sich Saitos Augen für immer schlossen.
 

Ren schluckte, fassungslos und ungläubig. Seine Stirn senkte sich auf Saitos. "Ich dich doch auch... warum hab ich es nur sagen können?" Langsam zog er den Dolch aus Saitos Brust, die Sicht von Tränen verschleiert, die Dämonen eigentlich nicht vergossen.
 

Der Körper wurde schwer und langsam immer kühler. Schliesslich tauchte Hone onna neben ihm auf. "Es ist besser so, glaub mir."
 

"Wie kannst du so was sagen?", meinte Ren leise, ohne hoch zu sehen.
 

"Ich bin eine kluge Frau."
 

Wütend funkelte Ren hoch. "Du bist ein Monster. Wie konntest du ihn zu so was treiben? Er hätte noch Jahre glücklich leben können..."
 

"Du hättest dich Jahrelang mit ihm belastet..."
 

"Belastet.... eine Belastung war er also nur in euren Augen..." Der junge Dämon kochte sichtbar, zuckte dann aber zusammen, als Ai wieder erschien, scheinbar um Saitos Seele über den Tartarus zur Hölle zu geleiten. Instinktiv hielt Ren den Körper fester, auch wenn er wusste, dass irrational war und nichts brachte.
 

Hone onna seufzte. "Du weisst, dass das keinen Sinn hat."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Deikith
2007-05-23T22:55:33+00:00 24.05.2007 00:55
Kurz ._. In erster Linie viel zu kurz, aber wieder schön spannend. Mir bleibt nichts anderes zu sagen als WEITER!!! Und zwar bitte gaaanz schnell *smile*

Und ja... ich habe grade wieder meinen nächtlichen "Ich muss mal wieder ein paar Kommentare verteilen" Drang ^.^
Von: abgemeldet
2007-05-15T16:25:21+00:00 15.05.2007 18:25
Aiii das Ende ist so böse ;_;
Warum ist er tot? *dropsel*
Die beiden tun mir leid.. jetzt wurden sie doch getrennt *seufzel* *sniff*


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