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Fight for Destiny

Episode II: Black Dragons
von

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Neuer Lebenswille und die erste Konfrontation

Hier kommt endlich das nächste Kapi.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Neuer Lebenswille und die erste Konfrontation
 


 

Konatsu-Tempel, irgendwo im Himalaja

Alles war weiß und der Schnee wollte einfach nicht aufhören zu fallen. In einem dicken Pelzmantel bahnte sich eine Person seinen Weg zu dem kleinen Tempel.

°Der Konatsu-Tempel. Hier wird Kuga versteckt. Schon bald wird es uns, den Black Dragons, gehören.°

Der Mann im Pelzmantel, der kein anderer als Mitsuomi Takayanagi war, stellte sich vor die Tempeltür. Er klopfte und sogleich wurde ihm geöffnet.

„Tretet ein, Reisender. Unsere Tür steht jedem offen“, meinte ein junger Mönch und verneigte sich vor dem Besuch.

Auch Mitsuomi verneigte sich kurz und ging dann in die Mitte des großen Raumes. Etwa zehn Mönche hatten sich hier versammelt und beteten.

„Willkommen. Ich bin Quan Ho, der höchste Mönch dieses Tempels. Ihr müsst erschöpft sein“, sagte ein Mönch mit langem weißen Bart und ging auf den Japaner zu.

Mitsuomis Augen starrten in seine Richtung. Doch Quan Ho war nicht das Ziel des Blickes. Er starrte genau auf ein langes, grün schimmerndes Schwert, das am Ende des Raumes an der Wand hing.

„Oh, wie ich sehe, haben sie den Schatz unseres Tempels schon entdeckt. Es ist ein wahres Prachtstück, nicht wahr?“, meinte der Alte. Mitsuomi nickte.

„Allerdings. Das Kuga ist ein echtes Meisterwerk.“

Erstaunt sah Quan Ho nun den jungen Japaner an.

„Woher kennen sie seinen Namen?“ Mitsuomi zog sich nun den Mantel aus. Darunter trug er wieder seinen schwarzen Overall.

„Das ist unwichtig. Wichtig ist nur, dass ich Kuga nun mit mir nehmen werde!“

Und schon ging er auf das Schwert zu.

„Das geht nicht. Dieses Schwert ist heilig. Niemand darf es bekommen! Wir werden es verteidigen. Bis zum letzten Mann!“, rief Quan Ho und augenblicklich sprangen die Mönche auf und begaben sich in Kampfstellung. Zwei von ihnen stellten sich schützend vor das Schwert.

„Gebt es mir lieber freiwillig. Ihr wisst nicht, auf was ihr euch hier einlasst!“, meinte Mitsuomi nur dazu.

„Doch, das wissen wir. Du bist einer der Black Dragons. Wir wussten, dass uns eines Tages ein solcher aufsuchen würde. Deine Energie verrät dich. Wir wussten von Anfang an, wer du bist und was du willst. Es ist unser Schicksal dieses Schwert zu beschützen. Und wenn wir dabei sterben, dann soll es so sein!“, meinte Quan Ho und ging nun ebenfalls in Kampfposition.

„Tja, dann ist es eben so. Ich hätte euer Leben verschont. Doch wenn ihr unbedingt sterben wollt, dann tue ich euch diesen Gefallen!“

Mitsuomi nahm nun Kampfhaltung ein und fuhr seine Energie hoch. Doch nicht sehr. Noch nicht einmal seine Aura war zu sehen. Dann griff er an. Noch ehe der Mönch, auf den er zuschoss, reagieren konnte, flog dieser schon gegen die Tempelwand. Ein Gegner war somit schon erledigt. Blieben noch neun. Die Mönche schauten erschrocken zu ihrem Kameraden und konzentrierten sofort ihre Energie. Sie wollten nicht auch so enden.

„Ich gebe euch eine letzte Chance. Gebt mir das Schwert freiwillig und ich gehe. Oder sterbt und ich nehme es mir. Wie entscheidet ihr euch?“

„Wir kämpfen! Bis zu unserem Ende!“

„Nun gut. Eure letzte Chance ist vertan. Nun mache ich kurzen Prozess!“

Mitsuomis Power stieg urplötzlich gewaltig an. Seine Aura erschien und nahm die Form des Drachen an. Auch seine Augen glühten nun blaugrün.

„Lernt die Kraft eines Black Dragon kennen!“ Er ballte die Fäuste und legte die Arme über Kreuz auf seinen Brustkorb.

„RYUKEI KIKO! ENRESSO!“

Er riss die Arme nach oben und von seinem Körper ging eine kraftvolle Energiewelle aus. Die Mönche versuchten sich zu schützen, doch sie hatten keine Chance. Gnadenlos wurden sie hinweggefegt. Durch die Attacke wurde der komplette Tempel in Schutt und Asche gelegt. Nur ein Fleck war von den Trümmern verschont geblieben.

Dort stand Mitsuomi, der sich seinen Mantel wieder übergezogen hatte. In seiner rechten Hand ruhte Kuga, das Schwert des schneidenden Windes.

„Ihr hättet aufgeben sollen. Nun ist es zu spät.“

Er wandte sich ab und ging langsam zur nächsten Siedlung zurück, die doch ein ganzes Stück entfernt lag. Von dort aus würde er mit einem Lift das Tal erreichen und mit einem Hubschrauber nach Japan zurückkehren.
 

Shanghai, China

Eiji und Shina standen am Hafen und schauten sich um. Vor zwei Monaten hatten sie sich hier von ihren Freunden verabschiedet. Doch daran verloren sie jetzt keine Gedanken. Eiji rief das nächste Taxi und schon waren sie auf dem Weg zu dem kleinen Fischerdorf, das nicht weit von der Stadt entfernt lag. Der alte Wu Feng saß wieder einmal auf dem Steg und angelte. Dabei bemerkte er nicht, wie ein Taxi vor seinem Haus hielt. Die beiden Japaner stiegen aus und gingen zu dem Haus.

„Sind wir hier richtig?“, fragte Shina ihren Freund.

„Ich denke schon. Wu Feng dürfte hier in der Gegend jedenfalls sehr bekannt sein. Also dürfte uns der Taxifahrer an der richtigen Stelle angesetzt haben.“

Er ging zur Tür und klopfte. Nach wenigen Sekunden öffnete ein 17-jähriges Mädchen mit langen blauen Haaren die Tür.

„Guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte sie höflich.

„Hallo. Wir suchen Wu Feng. Der wohnt doch hier, oder?“, gab Eiji als Gegenfrage. Das Mädchen nickte.

„Er ist unten am Strand und angelt. Ich bring euch hin.“ Sie schloss die Tür hinter sich und machte sich mit den beiden auf den Weg.

„Ach ja, ich bin übrigens Kyoko. Wu Feng ist mein Großvater.“

„Freut mich. Ich bin Eiji.“

„Und ich bin Shina. Freut mich auch, dich kennen zu lernen.“

Kyoko lächelte und kam schließlich mit den beiden am Fischersteg an.

„Da vorn ist Opa Wu. Er sitzt immer am Ende des Stegs.“ Dabei zeigte sie auf den alten Mann, der sich ganz und gar auf seine Angel konzentrierte.

„OPA WU! BESUCH FÜR DICH!“, schrie das junge Mädchen und der Alte sprang erschrocken auf.

„Kyoko, du sollst doch nicht immer so laut schreien. Meine Ohren sind noch ganz in Ordnung.“

„Sorry, Opa“, meinte sie grinsend und streckte ihm kurz die Zunge raus.

„Also, wen hast du mitgebracht?“, fragte Wu und schaute jetzt zu den Besuchern.

„Oh, wir kennen uns doch. Shina Raidou, richtig? Und du bist Eiji Raizan. Deinen Schlag von damals spür ich heue noch“, meinte Wu lächelnd. Kyoko wiederum war erstaunt und wandte sich blitzartig zu Eiji um.

„DU bist das? Du hast meinen Großvater fertig gemacht?“ Eiji kratzte sich am Kopf.

„Ähm, ja. Das war ich.“

„Wahnsinn. Wie hast du das gemacht? Ich konnte meinen Opa bisher noch nicht einmal im Kampf berühren. Und du besiegst ihn. Dabei sind wir fast gleich alt.“

„Kyoko, man fragt seine Gäste nicht so aus. Ach ja, wolltest du deiner Mutter nicht beim Kochen helfen?“, fragte Wu. Kyoko schlug sich die Hände vor den Mund.

„Oh shit. Das hab ich total vergessen. Wir sehen uns sicher später noch.“ Und schon wetzte sie zum Haus. Wu, Eiji und Shina sahen ihr lachend nach.

„Was führt euch eigentlich zu mir?“, fragte nun Wu wieder.

„Es ist so. Wir wollten sie fragen, ob sie uns etwas mehr über diese Drachen aufklären könnten.“

Bei diesen Worten verfinsterte sich Wus Miene.

„In letzter Zeit ist schon viel passiert. Drei Drachen beim Turnier. Und vor ein paar Tagen ist ein weiterer in Tokio erwacht. Es muss doch einen Zusammenhang geben. Shinas Mutter konnte uns nicht viel sagen. Und Kintaro Shiro ist tot. Nur sie können uns jetzt noch helfen“, erklärte Eiji. Wu nickte langsam.

„Es stimmt. Die Drachen erwachen wieder. Nach eintausend Jahren kehren diese Kräfte zurück auf diese Welt.“

„Eintausend Jahre?“, fragte Shina verblüfft.

„Ja. Vor eintausend Jahren tobte ein Krieg zwischen zwei Gruppen. Den Black Dragons und den Saint Dragons. Es waren jeweils sieben Kämpfer mit atemberaubenden Kräften. Ihr besonderes Merkmal waren die Auren, die die Gestalt von Drachen hatten. Keiner weiß, warum dieser Krieg ausbrach. Und keiner weiß, wie er endete.

Es ist nur bekannt, dass die drei heiligen Schwerter Raizan, Enryuu und Kuga in diesem Krieg benutzt wurden. Eins dieser Schwerter habt ihr beim Turnier gesehen. Außerdem haben alle Blutlinien dieser Kämpfer von damals überlebt. In diesem Blut schlafen die Drachenkräfte. Das Blut fließt in vielen Personen, doch immer nur einer kann als ein Drache erwachen. Erst wenn diese Person stirbt oder seine Kraft weitergibt, kann ein anderer mit dem gleichen Bluterbe als Drache auferstehen.

Eiji. In dir fließen gleich zwei dieser Blutlinien. Dein Vater erwachte vor einiger Zeit als dunkler Drache des Geistes. Ein Black Dragon. Doch in dir fließt auch das Blut des Drachens der Seele. Ein Saint Dragon.

Und auch in dir befindet sich solches Blut, Shina. Allerdings ist dein Bruder schon als dunkler Drache der Hitze erwacht. Du kannst also nicht diese Kraft nutzen, solange er am Leben ist und diese Kraft behalten will.

In mir selbst fließt auch Drachenblut. Das Blut vom Drachen des Wassers. Kintaro Shiro ist vor kurzem gestorben. Der Drache des Feuers ist also nicht mehr. Wer aus seiner verbliebenen Verwandtschaft als Drache hervorgehen wird, kann keiner sagen. Keiko hätte allerdings große Chancen dazu.“

Eiji und Shina nickten.

„Was ist eigentlich aus ihr geworden?“

„So viel ich weiß, hat Koji Kumada sie aufgenommen. Seitdem habe ich noch nichts wieder von ihnen gehört. Doch ich habe leider auch schlechte Nachrichten für euch. In letzter Zeit brechen immer mehr starke Energien aus. Bisher habt ihr nur mit zwei Black Dragons zu tun gehabt.

Garuda Kanji, dem dunklen Drachen des Geistes und Akuma Raidou, dem dunkeln Drachen der Hitze.

Ich habe noch vier weitere Kräfte gespürt. Und diese gehören definitiv zu den Black Dragons. Die dunklen Drachen der Ozeane, der Schatten, der Erde und des Himmels sind erwacht. Demnach fehlt nur noch einer. Der dunkle Drachen der Stürme. Im Gegensatz dazu sind bei den Saint Dragons erst zwei Drachen erwacht.

Der Drache des Wassers und der Drachen der Seele. Das ist ein großer Nachteil. Ich kann weder sagen, wer die vier erwachten Black Dragons sind, noch in wem das Blut der anderen Saint Dragons fließt. Doch etwas anderes beschäftigt mich noch mehr.

Was bezweckt Garuda mit dem Raizan? Es besitzt Macht, ohne Zweifel. Doch seine Kräfte als dunkler Drache des Geistes sind weit größer. Ich denke, er möchte auch die anderen Schwerter beschaffen. Was dann passiert, weiß selbst ich nicht. Davon wurde nichts überliefert.“

Mit diesen Worten beendete Wu Feng seine Erklärungen.

Eiji und Shina mussten diese ganzen Informationen erst einmal verdauen. Doch dazu blieb keine Zeit.

„Nette Geschichte. Aber was damals war, interessiert niemanden mehr. Unsere heutigen Kräfte sind das, was zählt!“, rief plötzlich eine Stimme. Alle drei wandten sich zum Strand und erblickten zwei Personen.

Eine trug einen schwarzen Karate-Gi und hatte feuerrote Haare. Die andere Person trug ein schwarzes Ninjaoutfit. Seine langen silbernen Haare fielen offen herab. Es waren Akuma und Jean.

„Akuma! Warum hast du Vater das angetan?“, rief Shina halb wütend, halb ängstlich. Akumas Kraft war wirklich gewaltig, obwohl er diese noch gar nicht hochgefahren hatte.

„Ha. Geschieht diesem alten Narren nur recht. Er hätte mich niemals anlügen sollen, welche Kräfte ich wirklich habe. Und zum Schluss wollte er mich sogar noch aufhalten. Sein Fehler. Nun gehören diese Kräfte mir“, meinte Akuma lachend. Shina war sprachlos und geschockt. Sie kannte ja ihren Bruder. Doch dass er so eiskalt sein konnte, hätte sie nie gedacht. Nun mischte sich auch Jean wieder ein.

„Wir waren eigentlich nur auf der Durchreise. Dieses Treffen war nicht geplant. Aber da wir einmal hier sind, können wir dich ja gleich beseitigen, Eiji. Ein Saint Dragon weniger ist ein weiteres Hindernis, das uns nicht mehr im Weg stehen würde, nicht wahr?“

Akuma nickte grimmig. Seit dem Kampf vor einigen Tagen hatte er auf seine Chance für die Rache gewartet.

„Ich denke, dass wir ihn zusammen ausschalten können. Doch pass auf. Der Drache in ihm ist wahnsinnig stark. Beim letzten Mal hätte er mich beinahe vernichtet.“

Jean nickte.

„Dann lassen wir halt nicht zu, dass der Drache aktiv wird.“

Eiji wollte sich ihnen schon stellen, doch da hielt der alte Wu ihn zurück.

„Eiji. Ich habe vorher noch eine Frage. Der Drache der Seele. Hast du seine Kraft inzwischen unter Kontrolle?“

Langsam schüttelte Eiji den Kopf.

„Nein, leider nicht. Ich kann diese Kraft noch nicht einmal hervorrufen. Sie kommt ganz plötzlich, wenn meine eigene Kraft versagt.“

„Das ist nicht gut. Halte dich bitte zurück. Ich werde allein kämpfen.“

„Nein. Das geht nicht. Zwei sind selbst für sie zu viel. Wären es normale Gegner, dann ja. Aber hier handelt es sich um Black Dragons!“, protestierte der junge Japaner.

„Ich weiß. Aber diese beiden sind gerade erst erwacht. Ich beherrsche diese Kräfte schon seit fast dreißig Jahren.“

„Egal. Ich werde nicht nur rum stehen und zusehen.“

Wu gab nach.

„Nun gut. Aber sobald du nicht mehr kannst, zieh dich zurück. Selbst ich könnte die Kraft des Drachens der Seele nicht aufhalten.“

„In Ordnung. Dann wollen wir mal“, meinte Eiji und trat den Gegnern zusammen mit Wu gegenüber. Shina blieb in einiger Entfernung zurück. Für solche Gegner hatte sie nicht die Kraft. Doch sollte Eiji in Gefahr geraten, würde sie ohne zu zögern eingreifen. Jean lachte. „Ein alter Mann kann dir jetzt auch nicht mehr helfen.“

Nun war es Wu, der grinste.

„Unterschätze diesen alten Mann nicht. Ich kann weit mehr, als du denkst!“

„Das werden wir sehen. Akuma, ich übernehme den Alten. Du kannst ja solange deine Rache nehmen“, schlug der Franzose vor.

„Mit größtem Vergnügen.“

Beide stellten sich in Kampfposition und ließen ihre Auren erscheinen.

„Wir wollen nicht so viel Zeit verschwenden. Also machen wir es kurz.“

Ihre Auren verformten sich und kurz darauf waren die Drachengestalten zu erkennen. Die Augen der beiden glühten in den gleichen Farben. Shina spürte diese ungeheuren Kräfte.

°Oh nein. Diese Kraft. Das ist zu viel. Dagegen wird nicht einmal Eiji eine Chance haben.° Shina konnte nur noch auf ein Wunder hoffen. Und nun begann der Kampf.

Wie ein Blitz schoss Jean auf den alten Wu Feng zu, der ebenfalls seine Aura aufgebaut hatte. Diese strahlte azurblau. Wie das Meer. Allerdings nutze er noch nicht seine Kräfte als Drachen. Schon war Jean bei ihm und schlug zu. Im letzten Moment wich der Alte aus und konterte mit einem Tritt in Jeans Magengegend. Doch der sah das kommen und packte schnell den Fuß mit beiden Händen. Wu reagierte schnell und stieß sich nach oben ab. Dabei vollführte er einen Flipkick, wobei sein Fuß genau gegen Jeans Kinn donnerte.

Der schrie kurz auf vor Schmerz und wich einige Meter zurück. Wu stand nun wieder auf beiden Beinen und machte sich zum Angriff bereit. Kurz darauf preschte er auf Jean zu und verschwand vor dessen Augen. Im gleichen Augenblick führte Jean einen Spinkick aus und erwischte Wu mitten im Angriff, der von hinten kommen sollte. Nun war es der Chinese, der Abstand nehmen musste. Und der Franzose griff sofort wieder an. Schlag auf Schlag folgte. Doch Wu konnte jeden abblocken.

Plötzlich hielt er Jeans Faust fest, zog ihn mit einem Ruck zu sich und rammte sein Knie gegen dessen Kinn. Jean schrie abermals auf und wurde nach oben geschleudert. Wu setzte sogleich nach.

„REAPING SLICE! AERIAL FURY!“

Mitten im Flug verschwand Wu und man sah nur noch seinen Schatten, der zielstrebig auf den Franzosen zuschoss. Dieser drehte sich plötzlich in der Luft und hielt seine Hand nach unten.

„SHADOW THUNDER!“

Ein greller Blitz verließ seine Handfläche und raste dem Gegner entgegen. In diesem Moment tauchte Wu wieder auf und hielt dem Blitz seine Handfläche entgegen.

„AQUATIC HADOU!“

Aus seiner Hand löste sich ein blauer Energieball, der sehr dem Feuerball von Akuma glich. Die beiden Energieattacken krachten aufeinander und lösten sich in einer kleinen Explosion auf. Wu war davon kurz geblendet. Jean nutzte dies und schoss pfeilschnell durch die Explosion hindurch.

„SHADOWSTRIKE OF HEAVENS!“

Er verschwand und Wu bekam blitzschnelle und äußerst harte Treffer ab. Dann tauchte Jean genau über dem Chinesen auf und ließ nach einen Rückwärtssalto seinen Fuß gegen dessen Rücken krachen. Nun sauste der Chinese nach unten, wo er mit einem lauten Krachen im Sand aufkam. Dabei wurde sehr viel davon aufgewirbelt. Jean landete nun ebenfalls wieder auf dem Boden.

„Das war’s wohl. Der Alte war wirklich ein harter Brocken. Und das trotz meiner neuen Kräfte.“

„Wir sind noch nicht miteinander fertig!“, rief plötzlich eine Stimme, die eindeutig zu Wu gehörte.

„Was?“

Erschrocken starrte Jean in die Sandwolke.

Mittendrin erstrahlte plötzlich ein blaues Licht und Sekundenbruchteile später wurde der Sand von einer extrem starken Kraft hinweg gefegt. In einem kleinen Krater, der durch den Aufprall entstanden war, stand Wu und starrte den Franzosen mit glühenden, azurblauen Augen an. Seine Aura hatte sich nun auch zu einer Drachengestalt verformt. Jean war sehr überrascht.

„Ich habe jetzt nicht erwartet, dass du auch ein Drache bist.“

„Wu Feng, der Drache des Wassers. Bisher musstest du nur gegen meine normale Kraft antreten. Nun wirst du gegen mein Bluterbe kämpfen!“, rief der Alte.

°Das könnte verdammt schwer werden. Selbst ohne den Drachen war er verdammt zäh und stark. Ich muss aufpassen.°, dachte sich Jean und ging in Kampfstellung.

„Ok, auf zu Runde zwei!“

Im Kampf zwischen Eiji und Akuma sah es für den Blazing Dragon derzeit gar nicht so gut aus. Hin und wieder kassierte er harte Treffer. Wu Feng hatte es da leichter gehabt, da Jean über weit weniger Kraft verfügte als Akuma. In Sachen Geschwindigkeit lagen Eiji und sein Gegner ungefähr gleich auf. Und dabei setzte Akuma schon seine Drachenkraft ein.

°Shit. Wenn ich doch nur diesen blöden Drachen kontrollieren könnte. Dann wäre das hier schon längst erledigt.°

Immer wieder konnte Eiji den harten Attacken ausweichen, doch es wurde immer knapper. Akuma hatte ihn zwar noch nicht oft getroffen, doch diese wenigen Treffer waren extrem kraftvoll. Eiji verlor mehr und mehr an Kraft.

°Mist. Wenn ich doch nur eine meiner Attacken starten könnte. Doch dafür brauch ich ein klein wenig Zeit.°

Wieder musste er ausweichen.

„GOU HADOU!“ Akuma schoss einen Feuerball ab.

„RYUKEN!“ Eiji hielt mit einer Energiekugel gegen und beide explodierten. Akuma wurde von dem grellen Licht kurzzeitig geblendet.

°Jetzt. Die Zeit müsste reichen.°

„RAGING DRAGON BURST!“

Der Drachenkopf erschien zwischen seinen Händen und sofort schossen die zehn Drachenstrahlen auf Akuma zu.

°Diese Attacke ist zwar nicht so stark, aber für mehr bleib jetzt keine Zeit.°, dachte sich Eiji. Als Akuma wieder sehen konnte, war es bereits zu spät. Er wurde von den Strahlen erfasst und nach hinten gerissen. Die Strahlen wurden wieder zu einem großen Strahl und drückten nun mit ganzer Kraft gegen den Feind.

Nach kurzer Zeit gingen sie in einer Explosion auf. Eiji hoffte, dass dies gereicht hatte. Als sich der aufgewirbelte Sand wieder legte, wurde die Sicht klarer. Und dort stand Akuma. Mit einem teuflischen Grinsen. Er war nur einige Meter zurückgedrückt wurden, wie man an den Schleifspuren im Sand deutlich erkennen konnte. Doch er selbst hatte keinen einzigen Kratzer.

„Nicht schlecht, Eiji Raizan! Doch das reicht noch lange nicht!“

Und schon schoss er wieder auf Eiji zu.

„Es ist aus für dich!“, schrie Akuma und holte aus.

„NEIN! FÜR DICH! LIGHTNING OF DRAGONS!“

Shina war näher heran gekommen und hatte ihre stärkste Attacke vorbereitet. Nun schoss der Elektrodrache aus ihren Handflächen und sauste auf Akuma zu. Der grinste immer noch und blieb ruckartig stehen. Seine Hand hielt er dem Drachen entgegen. Dieser krachte nun gegen die Handfläche und wurde gestoppt. Die Kraft presste weiter gegen den Hand und wurde zu einer elektrischen Kugel.

„Tja, Schwesterchen. Diese mickrige Attacke wirkt erst recht nicht gegen mich.“

Er riss die Hand nach oben und lenkte die Kugel gen Himmel, wo sie dann verschwand. Shina ging auf die Knie.

°Tut mir leid, Eiji. Ich konnte dir nicht helfen.°

Akumas Grinsen wurde immer breiter.

„Tja, Eiji. Du musst nun kurz warten. Zuerst ist meine Schwester dran!“

Mit diesen Worten verpasste er Eiji nochmals einen harten Schlag, sodass dieser auf die Knie ging, und raste dann auf Shina zu.

„Leb wohl, Schwester!“ Dann schlug er zu.

„SHINA!“, schrie Eiji und man sah, dass er sich wahnsinnige Sorgen machte. Doch Shina sollte nichts passieren.

„Wer zum…“, sprach Akuma laut. Urplötzlich war eine Person, die in einem weiten Umhang verhüllt war, vor Shina aufgetaucht und hatte Akumas Schlag abgefangen.

„So leicht wirst du niemanden vernichten!“, rief die Fremde. Dies erkannte man an ihrer Stimme, die eindeutig zu einem jungen Mädchen gehörte.

Im nächsten Augenblick bekam Akuma einen heftigen Tritt gegen den Kopf und wurde nach hinten katapultiert. Er schlug einen Rückwärtssalto und kam wieder auf beiden Füßen auf. „Wer bist du? Und warum mischst du dich hier ein?“

„Ihr seid Black Dragons. Und es ist meine Bestimmung gegen euch zu kämpfen! So, wie mein Großvater es wollte!“

Die Person ergriff den Umhang und riss ihn weg. Zum Vorschein kam ein junges, hübsches Mädchen mit langen braunen Haaren. Es war Keiko Shiro.

„Keiko?“, fragte Shina überrascht. Das junge Mädchen blickte zu ihr und lächelte.

„Genau die. Eigentlich bin ich nur hierher gekommen, um mit Wu Feng zu sprechen, doch nun werde ich erst einmal meine neuen Kräfte testen. Und da bietet sich dieser Kampf gegen einen Black Dragon doch an.“

„Neue Kräfte? Bist du etwa…“, fragte Eiji, der zu den beiden gekommen war.

„Ja, ich bin nun ebenfalls ein Saint Dragon. Der Drache des Feuers.

Ich werde das zu Ende bringen, was mein Großvater begonnen hatte!“
 

--Flashback--
 

Ein paar Tage zuvor saß Keiko wieder einmal still in ihrem Zimmer und beachtete nichts und niemanden. Es schien, als würde sie immer weiter in ihre Gedankenwelt abdriften. Plötzlich öffnete sich die Tür und Koji Kumada trat ein.

„Keiko, wie geht es dir heute?“

Doch das junge Mädchen zeigte keine Reaktion. Kumada seufzte kurz.

„Ich habe hier etwas für dich. Eigentlich hätte ich dir dies schon eher geben sollen, doch ich wollte, dass du erst einmal den Tod deines Großvaters überwindest. Ich habe keine Ahnung, was drin steht, aber dieser Brief ist von deinem Großvater Kintaro. Er wollte, dass du ihn erst erhältst, wenn er eines Tages nicht mehr da ist.“

Kumada ging auf Keiko zu und legte den Brief neben sie auf das Bett. Dann ging er auch schon wieder und schloss die Tür hinter sich. Zuerst geschah gar nichts.

Doch dann kam Bewegung in Keiko. Langsam griff sie nach dem Brief und las darauf ihren Namen. Es war ohne Zweifel die Schrift ihres Großvaters.

°Warum sollte ich ihn erst bekommen, wenn er tot ist? Wusste er, dass er sterben würde?° Vorsichtig öffnete das Mädchen den Brief und entfaltete das sauber gefaltete Blatt Papier, das sich im Umschlag befand.
 

--Briefbeginn--
 

Liebe Keiko,

wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein.

Was ich dir jetzt erklären werde, wollte ich dir eigentlich ersparen.

Die Sache ist sehr gefährlich und könnte sogar deinen Tod bedeuten,

aber anders geht es nicht. Zuerst musst du wissen, dass ich zu den

Saint Dragons gehöre. Ich bin der Drache des Feuers. Die Saint Dragons

stehen im Krieg mit den Black Dragons. Um die ganze Geschichte zu erfahren,

musst du Wu Feng in China aufsuchen. Ich bin sicher, du hast schon von ihm

gehört. Er gehört auch zu den Saint Dragons, so wie ich. Doch das Wichtigste

kommt jetzt. Du bist auch ein Drache, Keiko. Die Kraft, die in mir fließt, fließt

auch in dir. Du musst sie nur aufwecken. Da mein Leben geendet hat, kann der

Drache nun in einer anderen Person auferstehen. Und du bist die Einzige in unserer

Familie, die dazu in der Lage ist. Ich habe mein Leben lang dafür gekämpft,

dass die Black Dragons nicht wieder Unheil über diese Welt bringen. Ich bitte dich,

führe mein Werk fort und halte diese Bande auf. Es gibt noch weitere Saint Dragons,

die dich unterstützen werden. Ich verlasse mich auf dich, Keiko. Doch setze dein

Leben nicht sinnlos aufs Spiel. Du bist die letzte unserer Familie. Und nichts würde mich unglücklicher machen als dein Tod. Die Kraft des Drachens des Feuers wird mit dir

Sein. Sie ist dein Verbündeter.
 

In Liebe, dein Großvater
 

--Briefende--
 

Zeile für Zeile die sie las, füllten sich Keikos Augen mit mehr Tränen.

°Großvater, warum? Warum hast du mir dies erst jetzt anvertraut? Hättest du mir so etwas eher gesagt, könntest du vielleicht noch leben.°

Immer mehr Tränen fielen auf das Bett. Keiko wischte sie sich weg und stand auf. Mit entschlossenem Blick sah sie zur Tür.

°Großvater! Ich werde ihn erfüllen. Deinen letzten Wunsch!°

Plötzlich fühlte sie eine innere Wärme, die immer stärker wurde. Und dann vernahm sie ein lautes Brüllen aus ihrem Inneren.

°Das ist er also. Der Drache des Feuers. Ich bitte dich, hilf mir. Großvater darf nicht umsonst gestorben sein.°

Sie ging zum Schrank und nahm sich frische Klamotten raus. Anschließend zog sie sich um und packte noch einige Kleidung in einen Rucksack. Dann verließ sie ihr Zimmer. In der Küche saßen die Kumadas gerade beim Essen. Alle staunten nicht schlecht, als sie Keiko im Türrahmen stehen sahen.

„Keiko? Was ist passiert?“, rief Koji Kumada überrascht.

„Ich danke ihnen für ihre Gastfreundschaft. Doch nun muss ich mich verabschieden.“

Dabei verbeugte sie sich leicht. Nun waren alle sprachlos. Was Keiko sagte, schienen sie gar nicht zu registrieren. Sie waren total überrascht, dass sie überhaupt sprach. Dies waren ihre ersten Worte, seitdem sie das Schiff in Shanghai verlassen hatten.

„Wo…wo willst du hin?“, fragte Kumada nun, nachdem er sie Sprache wieder gefunden hatte.

„Ich muss nach China, um dort Wu Feng zu treffen. Der Grund steht in diesem Brief.“

Diesen übergab sie an Kumada.

„Also, auf Wiedersehen. Wir sehen uns sicher wieder.“

Sie verbeugte sich nochmals und ging dann zur Tür. Ein leichtes Knallen zeigte, dass sie nun fort war. Kumada studierte derweil den Brief.

°Die Drachen. Es ist also bald soweit.°

Keiko kam gut voran und erreichte auch bald den nächsten Hafen, von wo aus sie nach China übersetzte.
 

--Flashback Ende--
 

Keiko konzentrierte sich und wenig später war ihre feuerrote Aura zu sehen. Ihre Kraft wuchs weiter und langsam verformte sich die Aura. Die Augen des Mädchens strahlten in einem hellen Rot.

°Sie ist wirklich ein Drache. Und sie hat ihre Kraft perfekt unter Kontrolle. Warum schaff ich das nur nicht?°, fragte sich Eiji in Gedanken und brachte sich zusammen mit Shina auf Abstand zu Akuma und Keiko.

Diese standen sich nun mit jeweils voller Kraft gegenüber. Plötzlich krachte neben Akuma etwas ein. Dieser wich einige Meter zurück. Als sich der Staub legte, stand an der Stelle des Einschlages Jean mit seiner grünen Drachenaura.

„Verdammt. Der Alte ist stärker als ich dachte.“

Wu Feng sprang neben Keiko.

„Wie ich sehe, sind Kintaros Kräfte nicht verschwunden. Willkommen bei den Saint Dragons, junge Dame.“

„Sie sind Wu Feng, nicht wahr? Ich hab dann noch einige Fragen an sie.“

„Gern. Doch nun lass uns das hier erst einmal beenden!“

Jean und Akuma waren schon längst wieder in Kampfstellung. Beide machten sich für einen ihrer stärksten Angriffe bereit. Jeans Hände formten ein Dreieck und in Akumas Fäusten sammelte sich riesige Energie.

„Diese Angriffe sind verflucht stark. Aber ich habe da eine Idee.“

Schnell flüsterte Wu der jungen Japanerin etwas zu und diese nickte daraufhin.

„Jetzt seit ihr reif! STRIKING SHADOW IMPULSE!“

Aus Jeans Händen löste sich eine gewaltige Energiekugel und diese schoss nun auf Wu und Keiko zu.

„MESSATSU GOU HADOU!“

Akuma führte seine Hände vor sich zusammen und schickte somit einen riesigen Feuerball los, der auf gleicher Höhe mit Jeans Attacke war. Doch ihre Gegner waren nicht untätig. Beide konzentrierten ihre Energien in den Fäusten und um diese erschienen nun Energiekugeln. Bei Keiko waren es rote und bei Wu blaue Energiekugeln.

„Bereit, Keiko?“

„Ja!“

Beide führten die Hände vor ihre Körper und dann aufeinander zu. Langsam verschmolzen diese miteinander und alle ihre Hände wurden nun von einem einzigen violetten Energieball umgeben. Die Kraft, die davon ausging, war wirklich gigantisch.

„Kombination der Elemente!

SHINKUU HI SUIJO NO KEN!“, riefen beide gleichzeitig und aus dem Ball schoss ein kraftvoller Energiestrahl.

Als er mit den Attacken von Jean und Akuma kollidierte, wurden diese einfach durchbrochen und der Strahl raste weiter unaufhaltsam auf die Kontrahenten zu.

„VERDAMMTE SCHEISSE!“, schrie Jean und beide konnten im letzten Moment noch ausweichen. Der Energiestrahl flog weiter und hinterließ eine tiefe Schneise im Wasser. Kurz darauf löste er sich auf und die Schneise wurde wieder vom Wasser geflutet.

Wu und Keiko atmeten schwer. Diese Attacke hatte wirklich Unmengen an Energie verbraucht. Auch Akuma und Jean waren sehr geschwächt. Der Strahl hatte sie zwar nicht erwischt, doch allein der Druck, der davon ausging, hatte sie arg mitgenommen. Langsam richteten sie sich wieder auf.

„Akuma. Heute wird das nichts mehr. Wir sollten uns vorerst zurückziehen“, schlug der Franzose vor. Der Japaner nickte grimmig.

„Doch wir sehen uns wieder!“ Dann verschwanden sie.

Eiji und Shina kamen zu den beiden Kämpfern geeilt.

„Alles in Ordnung?“

„Ja, nur etwas ausgepowert“, meinte Wu und richtete sich wieder auf.

„Lasst uns gehen. Ihr könnt heute Nacht in meinem Haus bleiben. Und morgen können wir weiter reden.“

Die drei Japaner nickten und machten sich zusammen mit dem alten Chinesen auf den Weg zu dessen Haus, wo seine Familie schon voller Sorge wartete.

Denn jeder in dem kleinen Dorf hatte den Kampf mitbekommen.
 

Yokohama, Japan

Kadaj und Ryo saßen in ihrem Zimmer und warteten.

„Wo bleibt er denn? Er sollte schon längst da sein“, meinte Kadaj leicht gereizt. Genau in diesem Augenblick erschien Garuda Kanji neben dem Fenster.

„Da bin ich. Habt ihr es?“

Kadaj nickte und holte das Schwert Enryuu unter seinem Bett hervor. Gierig nahm Garuda es in die Hände.

„Endlich. Nun habe ich Enryuu. Es wird also bald beginnen.“

„Was wird beginnen?“, fragte Ryo.

„Ich denke, sie sind uns einige Erklärungen schuldig!“

Garuda sah sie an.

„In der Tat. Doch das möchte ich nicht hier besprechen. Kommt mit. In der Burg Mitao wird uns keiner stören.“

Und schon waren alle drei verschwunden.

Nur der Wind pfiff noch durch das leere Zimmer.
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Merle_Miau
2007-03-06T18:51:24+00:00 06.03.2007 19:51
*in Zimmer taps*
*Typen anguck*
*mich auf die Couch leg*
*die Augen schließ*
*Hände auf Bauch leg*
Also... Ich habe den Drang etwas zu sagen... Es ist wirklich wichtig... Ich muss es jetzt loswerden...
*langsam aufsetz*
*tief Luft hol*
..............................
MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR!!!!!!!!!
*schrei*
BOAH VERDAMMT! >.<
Irgendwann sterbe ich an einem Herzchenfakt (das schreib ich extra so, war der geilste Rechtschreibfehler, den ein Kollege letztens gebracht hat! xD)....
ICH WILL MEHR LESEN! MEHR LESEN! MEHR LESEN! >.<
Nur eines macht mir Angst... Keiko ist viel zu nett! >.<
*leise seufz*
Aber ich dachte echt, dass Shina... Boah ich hatte so eine Panik! >.<
Aber das Kapitel ist wie immer total geil und ich will meeeeeeeeeeeeeeehr lesen! >.< Mehr mehr mehr mehr mehr!
*dich jetzt solang nerv, bis ich mehr krieg* xD
Das klang jetzt irgendwie GAR NICHT pervers-.-
*seufzel*
*Autor mal abknuffel*
SUPER GEILES KAPI! ^.^
*knuffz*
Tüdelü^^
Merlöööööö~^^


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