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Seelensplitter

H/D Slash, mpreg, AU ab Buch 5
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 14.05.2006
nicht abgeschlossen (10%)
Deutsch
3887 Wörter, 2 Kapitel
Ende des sechsten Schuljahres besiegte Harry Potter den Dunklen Lord. Doch diese Tat war ein Trauma zuviel...Harry zerbricht unter der Last und entwickelt multible Persönlichkeiten. Wer wird erkennen, was mit ihm los ist? Und wird man ihm helfen können?

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 25.03.2006
U: 14.05.2006
Kommentare (19 )
3887 Wörter
Prolog Prolog E: 25.03.2006
U: 12.05.2006
Kommentare (10)
1559 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kenn ich dich? E: 11.05.2006
U: 14.05.2006
Kommentare (9)
2328 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  seiyerbunny20
2013-11-16T17:13:40+00:00 16.11.2013 18:13
Oh Mann das wahr ja richtig Hammer wie das mit Harry und dann das mit seine Gedanke an und dann du dann das mit Draco und den vertauenSchüler Versammlung und dann das mit sein unbewusst von Harry mach wieder so
Von: abgemeldet
2012-08-26T12:41:30+00:00 26.08.2012 14:41

Wow, dass ist eine wirklich ziemlich interessante Thematik *__*
Sehr spannend. Und auch interessante Charaktere, Das verändern können der eigenen Gestalt hebt das Problem einer gespaltenen Persönlichkeit wirklich auf ein neues Level. Yra und Lilith sind dabei natürlich besonders interessant ... und die erwähnte True mit den Schlössern. Du baust wirklich Spannung auf!


Von:  EvaSlytherin
2009-03-14T11:43:51+00:00 14.03.2009 12:43
Hey
deine FF erinnert wirklich ein bissl an "Broken Mind, Fractures Soul", aber deine Umsetzung ist wirklich einzigartig und ich freue mich noch ein FF lesen zu können, die mir zusagt und sich mit diesem Thema beschäftigt.
Ein wenig verwirrt bin ich aber schon, Lilith, klein - Harry und Mozart nehmen durch Harry Methamorphfähigkeiten eine andere Gestalt an, der Slytherin Teil, hab seinen Namen grad vergessen, offensichtlich nicht. Ist das so festgelgt oder kann min. der Slytherinanteil das irgendwie steuern?
Bin auf jeden Fall schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt und ich welche Richtung sich deine Geschichte weiterentwickelt.
Beschränkst du dich eigentlich auf die jetzt 4 Personen(oder 5 Personen, ich vermute das diese Kiste, die du erwähnt hast irgendwas gefährliches enthält, zb die Gestalt Harrys als Mörder oder einen Teil Voldemorts) oder kommt noch die ein oder andere hinzu?
Schreib bitte bald weiter
lg
Eva
Von:  bacino
2009-03-04T19:11:01+00:00 04.03.2009 20:11
ich mag deinen schreibstil sehr sehr gerne. ich hab schon öfter ffs gelesen die harrys aufwachsen bei den dursleys behandelt und die waren meistens sehr platt und irgendwie dadurch sehr enttäuschend. mich hat es bei den originalbüchern auch immer ein bisschen gestört, wie normal harry eg charakterisiert wird obwohl er schon so viel durchmachen musste und wieviel er schon verloren hat. das kommt bei dir nämlich sehr schön raus, dass harry seine gefühle unterdrückt um sich um jeden preis anzupassen, damit er endlich anerkennung und freundschaft erfährt. toll, ich find die geschichte schon nach dem prolog sehr bewegend. werd mir jetzt nach der ganzen loberei mal das zweite kapitel durchlesen.;) ich such schon länger mal nach ner guten HP ff, endlich hab ich eine gefunden^^
freu mich auf weitere kapitel
Von: abgemeldet
2008-08-02T11:36:10+00:00 02.08.2008 13:36
Hi!
Ich hab heute erst deine Story hier auf Mexx entdeckt und ich muss schon sagen: Nicht schlecht Herr Specht.

Das mit den verschiedenen Persönlichkeiten ist einfach eine gute Idee.
Ach wenn mich der Teil in der Toilette, wo Harry plötzlich ein Mädchen, also Lilly, war, etwas verwirrt hat, finde ich Die Fanfic toll.
Bis ich realisiert hatte, dass das Mädchen nunja,... Harry ist, dauerte es etwas. Vieleicht solltest du dies etwas anders in Zukunft schreiben. Obwohl... eigentlich liebe ich Fanfics, bei denen ich auch einwenig nachdenken muss.

Jetzt frage ich mich nur noch: Wann wird jemand Harrys 'Andersarigkeit' entdecken? Oder wer wird es sein? Wird Harry seine Leidenschaft für die Musik vieleicht dieses Schuljahr doch nicht mehr verstecken?

Diese Fragen kannst wohl oder übel nur du beantworten. Also würde es mich freuen, wenn schon bald das nächste Kappi von dir erscheinen würde.

Deine glitzerrubin.
Von:  desertdevil6
2007-01-30T16:07:23+00:00 30.01.2007 17:07
Ah, wieder ein spannender Einstieg aus Petunias Sichtweise. Ich glaube, ich hätte auch einen Herzinfarkt bekommen wenn man den vermeintlich 17Jährigen als Kind mit Bauklötzern herumturnen sieht, obwohl es ja durchaus eine sehr befremdliche Wirkung hat- Besonders das Wort „Vision“ hat mir jetzt die ganze Zeit so eine Art dunstigen Nebelschleier im Zimmer impliziert, unheimlich ... wobei, ich denke Petunia HÄTTE losgeschrieen, bevor sie sich zusammenreißt. Auch wenn die Beherrschung wiederum zu ihr passt – ich glaube ich bin in einem Zwiespalt.

Zu dem Geschehen im Zug – Hermione als einschärfende Seele ist auch ohne viel Federlesens perfekt im Gedächtnis und agiert wortgewandt wie immer, da spielst du galant mit unsrer Fantasie. Draco reagiert mir im ersten Moment etwas zu wortreich, auch wenn es stilistisch zu ihm passt. Ich hätte mir etwas Kürzeres vorgestellt, so dass er erst auf Weasleys Kommentar hin weiter ausholt. Dass er dann „was meinst du, Boot“ äußert hat mich zuerst verwirrt. Wieso redet Draco mit einem Schiff? Hä? Ah moment, hier ist Terry gemeint.
Da war es etwas verwirrend, dass er den Gesprächspartner ohne zunächst ersichtlichen Grund wechselt, ohne dass es äußere Anzeichen wie z.B. fixiert XY scharf, gibt.
Aber Ron ist dir wirklich gelungen, das Temperament schwappt geradezu über den Monitor und dass der Mut aufgebracht wird Draco zu verfluchen, da war ich im ersten Moment baff – gibt mir persönlich ein erstes Rätsel auf woher der Sinneswandel in den Häusern und auch Slytherin kommt, das kann ja nun schwerlich nur wegen dem fehlenden Lucius sein?
Hm, sehr verwirrend jedenfalls. Da musste ich glatt hastig weiterlesen, nur kurz wurde ich unterbrochen in dem Gedanken wieso Harry nicht wenigstens so tut, als ob er seine Schülersprecherrolle mit dem „ich muss doch nachgucken wie es dem Verfluchten geht“ durch seine bisherige Abscheu abzuwürgen. War aber auch nicht viel Zeit darüber zu sinnieren, denn dann kam ja benannte rothaarige Schülerin, die Malfoy nicht erkennt. Ein sehr schöner Wortwechsel im Übrigen, der überbringt hervorragend die Fassungslosig- und Ahnungslosigkeit beider Gesprächspartner! Abgesehen davon, dachte ich wirklich eine Weasley und vorzugsweise Ginny, aber das machte nicht so recht Sinn und wurde ja dann auch wiederrufen. Aber dass er aggressiv gewesen sein soll, das widerstrebt mir ein wenig, ich habe es als normalen entrüsteten Tonfall gelesen, was mitunter wohl auch auf die Punktierung und Groß/Kleinschreibung zurückgeht. Vielleicht solltest du da etwas hervorheben, wie z.b. ändert Tonfall, artikuliert lauter, hebt seine Stimme, faucht sie an usw. und so fort, gibt ja sehr viele Möglichkeiten!

Ein wenig mehr Verwirrung stiftest du dann mit dem Mozart.Abschnitt. Ist das Harry in einer multiplen Persönlichkeit? Ansonsten sehr melodiös beschrieben, aber die Frage bleibt: Wer ist es?
Ach wie gut, es wird geklärt *puh* Und ja, spätestens hier sollte klar sein, ich schreibe den Kommi parallel zum Lesen ...
Yra erscheint mir sehr sympathisch, was wohl in den vielen Slytherineigenschaften begründet liegt, die mir sehr am Herzen gewachsen sind – jedoch wie sprecht man das aus? Ü-ra? Jra? Ira ? Ya ?
Und wenn ich jetzt richtig schlussfolgere, hat Harry eine feminine Seite – Lilith, eine musikalisch, Mozart, eine slytherinsche Yra und sich ? Also schon vier? Hui, ok, das ist für den Anfang ja nicht gerade wenig ... ! Mal schauen wie gut man sie weiterhin auseinanderhalten kann, ich hoffe sie wechseln nicht allzuschnell im Kontext.
So und nun genug von mir, sonst kommst du nicht zum Lernen für die Uni, das kann ich ja (beinahe) nicht verantworten. ;)

Die Dessi!
Von:  desertdevil6
2007-01-29T17:28:01+00:00 29.01.2007 18:28
Der Prolog startet in einer sehr interessanten Perspektive, ich behaupte zu Recht, dass es eines der wenigen Male ist, dass ich einen Start im Kindsalter von Harry Potter lese – was mich zugleich auch sehr neugierig gemacht hat, wie das Thema diesmal aufgegriffen und verarbeitet wird.
Petunia in der Rolle einer Mutter, die für ihr Kind Dudley nur das Beste möchte, gefällt mir ebenso, zumal es ja auch naheliegend ist, so wie sie ihn verhätschelt. Man kann sich das akribische Suchen nach einem Instrument regelrecht vorstellen – womit ich ein kleines Problem hatte, war der Satzteil:
Zitat: „seine Finger für so weite Griffe“
ich glaube nicht, dass ein Kind über Griffe am Klavier jammert ;)
Die Sichtweise Harrys, der sich klammheimlich aus dem Haus stiehlt, um seinen einsamen Hobbies nachzugehen, erscheint aufgrund der Bücher etwas unlogisch, da ich im Hinterkopf hatte, dass er gar nicht rausdurfte? Hmm, nichts desto trotz, es unterstreicht die Einsamkeit hervorragend!
Den Zeitraffer, den du beschreibst, finde ich ebenso sehr passend für einen Prolog, man durchlebt alles noch einmal im Gedächtnis, erinnert sich an dies und das und wird gleichzeitig noch einmal an den Charakter und seine Sichtweisen herangeführt, sehr schön.
Diesbezüglich widerspreche ich auch meiner Vorkommentatorin, dass es den Reiz an der eigentlichen FF nimmt - für mich bildet diese Zusammenfassung ein Gerüst, von dem ich weiß, dass darauf aufgebaut wird und ich kann schnell nachvollziehen welche Ereignisse in der FF wohl eine Rolle spielen werden und welche nicht.
Das hebe ich auch hervor, weil ich sonst bei vielen HP-FFs schon wegschalte ...
Was ich jedoch als kurios einschätze, ist die Tatsache: Harry und Musikinstrument? Hm. Klingt für mich noch nicht sonderlich plausibel, ich denke jedoch, dass dieser Hintergrund nicht umsonst eingefügt wurde und hoffe, dass ich in der Erwartung nicht enttäuscht werde.
Was mich verwirrt, ist die Tatsache: Im Vorgespräch erwähnst du auf kein Ereignis des 6.ten Bandes zurückzugreifen bis auf, dass Dumbledore lebt und Voldemort tot ist ... hmm .. es beißt sich dann aber etwas dieses Ereignis mit reinzunehmen, macht mich gleichzeitig aber auch gespannt, ob du es durchhältst und wirklich kein weiteres Ereignis mit hineinnimmst!
Alles in allem, orthographisch sehe ich nur wenige Fehler (z.B. ein Punktierungsfehler in der zweiten Zeile, aber daran sterbe ich ja nun nicht), es freut mich nicht nur drei Wörter pro Satz zu haben, sondern auch ansprechende Satzgefüge zu lesen, die Logik ist ebenso durchwegs gegeben.
Ein angenehmer Schreibstil, ich hüpf mal gleich weiter zu Kapitel 1, denn dein Prolog hat mich noch nicht abgeschreckt, musst du weiter dran üben ;)
Zudem bin ich gespannt, ob du das "Zerbrechen" noch ausführst, das war ja etwas kurz, aber für einen Prolog reicht es meiner Meinung nach...

Die Dessi
Von:  Av
2006-06-13T20:29:03+00:00 13.06.2006 22:29
Hallo!

Wie bereits angekündigt (oder angedroht, wie man’s nimmt) habe ich jetzt auch in deine weiteren Werke hier auf Animexx reingeschaut.
Ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben hier das, was mir gefallen hat, und auch, was mich noch etwas stört.

Ich bin eine anspruchsvolle Leserin und Schreiberin, und über negative Dinge kann man immer mehr schreiben als über postive. Nimm mir also das viele penible Kritisieren nicht allzu übel.

Um meine Kritik etwas zu entschärfen, setze einfach in Gedanken ein „Obwohl das eine Geschmacks- bzw. Stilfrage ist, finde ich, dass...“ vor jeden meiner Sätze.

Zum Prolog:

Den ersten Absatz des Prologs finde ich äußerst charmant – eine totale Gefühlsentscheidung, aber auf jeden Fall ein Einstieg, der einen ersten postiven Eindruck von der FF vermittelt.
Dieser erste Satz ist in einem unglaublich leichtfüßig-sympathischen Stil geschrieben, wirkt überlegt und ist in sich einfach perfekt ‚harmonisch’. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich finde, ein Satz hat immer eine Melodie, einen Rhythmus, dem man als Autor fast gezwungen ist zu folgen. Um diese Melodie nicht abbrechen zu lassen oder zu zerstören, muss man eben manchmal noch einen Nebensatz mehr einfügen, damit das ganze ‚rund’ klingt. Das ist wirklich etwas schwer in Worte zu fassen, mehr eine Empfindung beim Schreiben. In jedem Fall stimmt der Einstieg in deine FF mit meinen Idealvorstellungen überein.
Allerdings finde ich den folgenden plottechnischen Aufbau des Prologs danach etwas unglücklich gewählt. Das mag Definitonssache sein, aber ich denke, dass ein Prolog nicht so viel von der Geschichte vorwegnehmen sollte, wie es deiner tut.
Dein Prolog ist kein spannender, unvermittelter Einstieg in die FF, er wirft im Wesentlichen keine Fragen auf sondern beantwortet sie nur, ohne dass sie jemals gestellt wurden. Zweifellos hast du das genau so beabsichtigt, dennoch finde ich, dass das für den Leser nicht sonderlich gut funktioniert.
Zunächst: Die chronologische Reihenfolge ist logisch, zwängt den Prolog jedoch storytechnisch in ein sehr enges Korsett und macht ihn für den Leser vorhersehbar. Vorhersehbarkeit bringt zumindest für mich eine gewisse Monotonie mit sich, und Monotonie ist langweilig und macht nicht hungrig auf das nächste Kapitel.
Als Erzählform hast du eine Art allwissenden Erzähler gewählt. Auch das finde ich in dem präsentierten Stil nicht sehr gelungen. Der Prolog wirkt zu distanziert, zu gewollt – ein unbedingtes Erklären-Wollen, damit der Leser den richtigen Einstieg in das erste Kapitel I hat.
Dein Prolog wirkt auf mich mehr wie eine Kette zur Verständnis der FF nötiger Informationen als das, was ich unter einem „Idealprolog“ verstehen würde.

Ein interessanter Prolog sollte für mich...

- Einen eher szenischen Aufbau haben. D.h., wir bekommen nicht quasi aus dem Off und ohne jeden anfänglichen Zusammenhang einen Schwall an Informationen, sondern der Prolog sollte über den plötzlichen Einstieg in ein bestimmtes Ereignis einen ersten Eindruck von der FF vermitteln und Fragen aufwerfen, welche den Leser zum Weiterlesen animieren.

(=> Hieße für deine FF beispielsweise, die Schlüsselszene um Voldemorts Tod noch einmal aufzunehmen oder (vielleicht besser) einfach das Auftreten einer der Persönlichkeiten Harrys unkommentiert zu beschreiben, nicht ohne die feine Andeutung, dass es sich hier eben nicht um ein gewöhnliches junges Mädchen oder einen normalen querflötespielenden Musiker handelt.)

- Alternativ zu oben beschriebenem Aufbau kann ein Prolog auch mit den Erzählperspektiven spielen und beispielsweise als in der Egoperspektive, als Brief, Tagebucheintrag oder dergleichen verfasst werden. Der Vorteil dabei ist für mich zum einen eine klare stilistische Abgrenzung zum Haupttext, die gleichzeitig einen anderen Ansatz präsentiert und grade durch das Spiel mit dem Kontrast zum Prosatext das Interesse des Lesers steigert.

(=> Dies würde eine komplette Umstrukturierung deines Prologs erfordern. Muss nicht sein und passt vielleicht nur bedingt zur vorliegenden FF. Dennoch, generell immer eine Überlegung wert, finde ich.)

Definitiv vermeiden würde ich zusammenfassend das, was deinen Prolog kennzeichnet: Eine Nacherzählung von Geschehnissen ohne jede Spannung.

Der Prolog ist das erste, was der Leser von deine FF mitbekommt. Quasi die Visitenkarte, das Bewerbungsschreiben, was immer du willst.
Die wichtigste Funktion eines Prologs ist daher *nicht* die Vermittlung von Informationen, sondern, das Interesse des Lesers zu wecken, ihn neugierig zu machen und zum Weiterlesen anzuregen.
Das sollte das wichtigste Ziel sein.

Ich stelle mir vor, ich würde die FF lesen, ohne vorher zu wissen, dass Harry schwul ist und früher mal eine Querflöte hatte. So what? Solche Informationen kann man im Haupttext wesentlich geschickter unterbringen als im Prolog.
Etwas befremdlich fand ich auch, dass du derart früh erwähnst, dass Harry ein Metamorphmagus ist. Wenn man solche Fragen nicht gleich zu Beginn klärt, bleibt mehr Spannung in der FF, gleichzeitig mit den Protagonisten stellt auch der Leser sich die Frage, was es mit all diesen verwirrend auftauchenden und agierenden Charakteren auf sich hat und erst nach und nach, beispielsweise übermittelt durch Gesprächen, in denen Harry von sich erzählt oder durch einen auf seine multiplen Persönlichkeiten hindeutenden Szenenaufbau erschließt sich dem Leser allmählich die Pointe der Geschichte. (Das war natürlich nur eine beispielhafte Variante. Es gibt tausend verschiedene Möglichkeiten, so etwas einzubinden.)

Abschließend: Für mich ein eher weniger gelungener Prolog. Auch wenn’s wehtut, würde zumindest ich ihn unter einem anderen Denksatz noch einmal überarbeiten bzw. völlig neu schreiben.

Es ist leicht, in einem Kommi „tolle Idee“ zu schreiben – wenn die in der Tat interessante Grundidee dieser FF im Prolog auf diese Weise behandelt wird, verliert sie zumindest für mich an Reiz und Wert.

Was Stil und Sprache betrifft, habe ich wie schon beim letzten Kommentar außer persönlichen Stilpräferenzen nichts auszusetzen. Dein Stil liest sich angenehm und ist solide. Prägnante kurze Sätze wechseln sich mit längeren syntaktischen Gefügen ab und zeigen deine sprachliche Bandbreite und dein gutes Sprachgefühl.
(Auf eine detaillierte grammatikalische Analyse verzichte ich an dieser Stelle, auch wenn mir einige kleinere Sachen aufgefallen sind. Meine Akribie reicht mehr in den storytechnischen Bereich. ;-) )

Viele Grüße,
bitte versteh diese Kritik als ausschließlich konstruktiv,

Av
Von: abgemeldet
2006-05-29T13:31:39+00:00 29.05.2006 15:31
Eine sehr intressante Idee! Und bis jetzt sehr gut umgesetzt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, wie lange es noch gut geht mit den verschiedenen Persönlichkeiten.
Von:  Ginny
2006-05-15T19:17:02+00:00 15.05.2006 21:17
Hey das wird interessant, sehr interessant. Mehrere Persönlichkeiten also. Wow. das ist mal was. Zum glück bringt sie einer etwas unter kontrolle. Ich frag mich ja wer als erstes das Vergnügen hat zu erfahren dass harry mehrere Persönlichkeiten hat o.O wirkich krass irgendwie.

Kannst du mir vielleihct ne ENS schreiben, wenn das nächste Chap on geht? Währe sehr sehr lieb von dir ^-^

deine Ginny