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The Mission of Draco Malfoy

Noch längst wird es nicht vergessen sein!
von

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Unerwartetes vom "Todesser Vater"

In Askaban angekommen konnte Draco sich nicht mehr halten. Diese Fassade aus

Stolz brach zusammen als er seinen Vater sah.

"Vater!!", schrie Draco. Man sah ihm an, wie sehr er seinen Vater vermisste.

"Lucius, Liebling! Hoffentlich geht es dir gut? Ach, dumme Frage! Ich

vermisse dich! Bellatrix hat mir von dem du weißt- schon- was erzählt. Soll

ich ihm auch davon erzählen? Bald weiß er es sowieso! Ohh... Mein Liebster

Lucius...", flüsterte Narzissa Malfoy in Windeseile, so dass nur ihr Sohn

und ihr Mann es mithören konnten.

"Draco, mein Sohn..." sagte Lucio mit schwacher, zitternder Stimme zu seinem

Sohn gewand. Er kann sich doch an uns erinnern!, dachte Draco. "Mein Sohn..

Ach, mein Sohn, du und deine Mutter, ihr seid das letzte Licht in meinem

Leben... Diese Dementoren machen mich fertig aber ich weiß der dunkle Lord

wird Stolz auf mich sein...Ich muss dir etwas erzählen... Es geht um einen

Brief in meinem Büro..."

"Wenn du den grünen Brief mit dem du- weißt- schon- Bescheid Treffen meinst,

dann muss ich dich enttäuschen, den kenne ich schon", zickte Draco.

"Hab ich mir gedacht... Du neugieriger Bengel", grinste sein Vater, sehr zu

Dracos Erstaunen.

"Deine... Mutter wird dir zuhause mehr erzählen..."

Sein Vater war nun zu schwach, um weiter zu reden. Also verabschiedeten sich

Draco und seine Mutter und gingen nach Hause.
 

Kaum hatte die Haushälterin die Tür geschlossen kam es zu einem heißen

Gespräch.

"WAS IST NUN MIT MIR UND DIESEM BRIEF?! LOS, SPRICH, ICH WILL EINE ANTWORT

UND KEINE AUSREDEN, SONST...", schrie Draco. Nun war er wirklich neugierig.

Er musste einfach wissen, was denn los war. Wenn seine Mutter nicht bereit

war, es ihm zu sagen, würde er ihr sogar drohen"

"Also... Es ist schwierig zu erklären!

Bitte hab Verständnis..... gut, ich sag dir alles"

"Der dunkle Lord...er will das du..das..das..du, du sollst", sie begann zu

stottern und wurde kreide bleich. "Du sollst ein Todesser werden und einen

Auftrag in Hogwarts aufführen!", jammerte sie.

Draco stoppte der Atem, als seine Mutter aufgehört hatte, zu erzählen. Seine

Mutter hatte Tränen in den Augen und fügte hinzu: "Mein Sohn, du musst das

nicht machen..."

Scheint so, als sei kein großes Risiko dabei, ich glaub, ich mache es. Ja,

ich kann mir schon vorstellen, wie ich geehrt werden soll. Aber was soll das

für ein Auftrag sein?!, dachte er sich.

Draco lag erschöpft auf seinem Bett. Seit dem Gespräch, das er gestern mit

seiner Mutter geführt hatte, hatte er mit niemand auch nur ein Wort

gewechselt.

Die Sonne schien ihm ins Gesicht und er konnte das Rauschen der Blätter

hören. Manchmal dachte er daran, einfach wegzulaufen. Raus aus diesem

riesigen Haus. Für ihn war das alles so langweilig ...Wie es wohl wäre für

den dunklen Lord zu arbeiten??

Er malte sich gerade aus, wie es wohl sein würde, ein Todesser zu sein, als

Munia hereinplatzte. Mit ängstlicher Stimme sprach sie: "Mr. Malfoy,

Entschuldigung! Monsieur ´ab isch sie gestört

"Ja, was ist den nun schon wieder?! Hat meine Mutter Sie geschickt?!",

meckerte er.

" Ja, Sie meinte, isch soll I´nen dies geben!", piepste sie mit komischen

Akzent.

Anscheinend war sie sehr nervös. Munia reichte Draco nun ein dunkelgrünes

Packet mit einer riesigen Schlange darauf. Munia lief ziemlich schnell aus

dem Zimmer. Wahrscheinlich hatte sie Angst vor ihm.
 

Was da wohl drin ist?! Etwa was vom dunklen Lord?, fragte Draco sich. Du

Draco. Er behielt Recht, es war ein Packet vom ihm. Es enthielt auch einen

Brief:
 

An: Mr. Draco Malfoy

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass am 30. Juni eine Versammlung sein wird, in

der auch über Ihren Auftrag gesprochen wird. Ich erwarte Sie dort! Tragen

Sie den beigelegten Umhang am besagten Tag. Weitere Informationen erhalten

sie nach ihrer Antwort.
 

Eine ziemlich große, schneeweiße Eule flog gerade aus einem prächtigen

Fenster. Dieses gehörte zu dem Zimmer von jungen Draco Malfoy. Er hatte eben

eine Antwort an ihr- wisst- schon- wen geschickt. Er wollte ihm mitteilen, dass

er hocherfreut ist, ihm dienen zu dürfen.
 

Ob er will, dass ich ein sozusagen junior- Todesser werde?, fragte Draco. Nun

war er nicht mehr erschöpft. Er strotzte nur so vor Energie. Aber erstmal

wollte er etwas Essen, sein Magen knurrte schon vernehmlich.

Unten angekommen, erzählte er seiner Mutter von dem Packet. Diese war stolz

und besorgt zugleich. Was wohl aus ihrem Jungen werden solle? Hoffentlich

kommt er gesund wieder daraus... Draco schreckte hoch.

"Es war nur ein Alptraum... Sonst nichts weiter...", murmelte er.

Als er hoch blickte, viel sein Blick auf einen großen Kalender an der Wand,

auf dem der 30. Juli übertrieben stark markiert war. Noch 18 Tage und er

würde wissen, was du- weißt- schon wer von ihm will.

Draco sang in sein Bett, als plötzlich eine Eule mit dem Tagesprophet

rein geflogen kam. Er entriss der Eule die Zeitung und schlug sie auf. Er

suchte nach einer Schlagzeile über du- weißt- schon- wen. Aber wie üblich war

da mal wieder nur das Merkblatt des Ministerium, wie man sich besser

schützen kann, indem man sich geheime Fragen und so ausdenkt.

"Troll Mist...", fluchte er, als er nichts außer noch einem Haufen Anzeigen

fand, in denen stand, dass der und der tot oder verschwunden war.

Als Draco gerade aufgestanden war, um sich umzuziehen, kam wie jeden Morgen

Munia herein, um sauber zu machen. Sie hatte ein Talent dafür, immer in den

unmöglichsten Momenten herein zu platzen. Als Munia Draco nur mit

Boxershorts bekleidet sah, wurde sie rot bis zum Haaransatz und rannte aus

dem Zimmer.

Hauselfen sind alle mal besser! Ich glaub', ich sollte mit Mutter mal ein

ernstes Gespräch führen, dass nicht alle Hauselfen wie dieses Stück Dreck

von Dobby sind und wir uns ruhig einen neuen zulegen könnten, dachte er

sich.



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